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THEMA: Bezugsquelle Profile Code 45 oder 50?

THEMA: Bezugsquelle Profile Code 45 oder 50?
Startbeitrag
stefanswelt - 30.11.21 10:06
Hallo Zusammen,

ich weiß, es ist eine ungewöhnliche Frage. Aber wenn jemand die Antwort weiß, dann hier im Forum. Ich bin auf der Suche nach Schienenprofilen in Code 45 oder 50. Gibt es so etwas? Hintergrund: Die beschaffbaren Code 55- bzw. Code 60-Profile sind mir einfach zu hoch, und bei Code 40-Profilen holpern die Radsätze ganz leicht über meine Schwellenbefestigungen.

Bin derzeit dabei, meine Nm-Anlage aufzubauen und habe jetzt diverse Schwellenbänder aus dem 3D-Druck mit den handelsüblichen Radsätzen verprobt. Und so schön auch meine Code 40-Profile wirken, sie sind halt ein winziges bisschen zu niedrig., wenn ich nicht alle Radsätze nachbearbeiten möchte.

Daher die Frage. Ich weiß, dass Selbstbau z. B. auf Pertinaxschwellen oder das Kleben auf Holzschwellen eine Alternative ist, aber ich hätte doch gern die Darstellung der Schwellenlaschen und außerdem möchte ich dieses mal nicht alle Schienen selbst bauen

Bin sehr gespannt, ob jemand eine Idee oder gar eine Bezugsquelle hat.

Vielen Dank schon einmal im Voraus!

Beste Grüße

Stefan

Hi Stefan,

auf deine Frage nach einem 45-50 Profil habe ich keine Antwort aber mich würden deine selbstgedruckten Schwellen sehr interessieren!

Ich löte in Code 40 und habe zumindest mit GFN und Brawa gar keine Probleme, bei Trix sind die Pizzaschneider ab und zu sehr nahe an den Schotterkörnern ;) Aber aufwendig ist die Sache definitiv und eine Änderung/Umbau mit Verlust verbunden.

Viele Grüße
Andreas

Das hätte ich zu bieten.

http://www.spur-n.com/nschienen.html

Markus
Hallo Andreas,
an was bist Du bei den Schellen genau interessiert? Ich habe Druckdateien (stl) für Schwellen mit einer mittleren Verbindung und angedeuteten Kleineisen. Für die Verbindung von Schiene und Schwellen arbeite ich derzeit an einer Montagehilfe, um die Schwellen und Profile zu verkleben. Erste Versuche sehen gut aus. Geplant ist dann, aus dem Gleisplan die Daten für Flexgleise und Weichen (auch Bogenweichen und Bogen-DKW) zu erzeugen und im CAD ohne viel Aufwand entsprechende Montagehilfen zu konstruieren. Bleibt noch das Problem Herzstück.
Ich hoffe, im Laufe der nächsten Wochen Ergebnisse zu haben.
Grüße, Kurt
Hallo Stefan,

da keine Schienenprofile nach einem "Code 45" oder "Code 50" genormt sind wird es wohl weder richtigen Bedarf noch Hersteller dafür geben.

Da sind natürlich auch die Code 55 (2,1/1,4 mm hoch) von Peco nicht zum Löten passend, da mit zusätzlichem unteren Steg, hier also andere Code 55 mit nur 1,4 mm (Atlas, Micro Engineering) verwenden, die sind aber gegenüber den Code 40 mit 1,1 mm (Micro Engineering) nur unwesentlich (0,3 mm, im Original 48 mm) höher.

Die Nachbildung der Kleineisen innen ist deshalb schon immer bei Code 40 mit NEM-Radsätzen ein Problem. Dafür sind dann die Radsätze mit kleinerer Spurkranzhöhe auf Rp25 für finescale nötig, bei europäischen Loks ist das aber eher auch ein Problem.

Viele Grüße,
Danilo
Hallo Zusammen,

danke für euren Input. Ja, es hört sich ein wenig bekloppt an, wegen ein paar Zehntel mm einen Aufriss zu machen, aber m. E. sieht man es halt und möchte so niedrig wie möglich daher kommen. Code 55 ist natürlich auch möglich, da gibt es ja auch diverse Bezugsquellen ohne den doppelten "Fuß" wie bei Peco. Aber das ist halt mit 1,4 mm doch schon wieder um Einiges höher als die 1 mm bei Code 40. Optimal wäre wahrscheinlich so um die 1,2 mm.

Na ja, das Profil wird es wohl so nicht geben. Dann schaue ich mal, ob ich mich an die Radsätze mache, ggf. die Schienenlaschen abschwäche oder aber doch auf Code 55 gehe.

Bei Nm gibt es halt derzeit fertig "nur" das wirklich sehr schöne Code 60 Gleis von Lemiso, aber das wirkt mir einfach zu mächtig.

@Andreas: Mache gerne Bilder, sobald ich mit der Kombi Schwelle/Schiene erfolgreich war.

Besten Gruß

Stefan
Hallo Stefan, hallo Kurt,

vielleicht ist es nur eine naive Vorstellung von mir aber wäre es nicht denkbar Schwellenroste komplett in Kunststoff zu drucken, die Kleineisen nur außen darzustellen und als Anschlag für code40 Profile zu nutzen? Dann die Profile mit einem passenden Kleber direkt auf den Kunststoff kleben… wenn es hält…

Bei Weichen wird es so vermutlich nicht gehen wegen der Herzstücke.
Wobei ein minimaler Überstand des Lots bei mir bisher kein Rasseln der Pizzaschneider verursacht, ich schätze 0.05mm Anschlag würde zum Einpassen und Kleben schon reichen, Hauptsache man fühlt es.

Würde mich freuen etwas von euren Ergebnissen zu sehen!

Viele Grüße
Andreas



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Hallo Andreas,

die Idee ist eigentlich so einfach und doch genial! Ich werde einfach mal mit dem vorhandenen Schwellenmaterial schauen, wie ich die Profile verklebt bekomme und dann die inneren Kleineisen abschwächen. Dann kann ich auch bei Code 40 bleiben.

Ich berichte!

Danke und Gruß

Stefan
Hallo Andreas,
gestern habe ich  die erste Version meines Klebegleises getestet und bin recht zufrieden. Das Verfahren ist ziemlich einfach:
Die Schwellen entstehen im 3D-CAD mit Kleineisen nach Wunsch und werden mit einem Mittelstreifen unter Schotterniveau verbunden. Nach dem Einschottern sind diese Streifen dann vollständig bedeckt. Als Zweites wird ein Klotz konstruiert, der an den Stellen, wo ein Profil mit einer Schwelle verklebt wird ein Loch hat. Dann lässt sich der Kleber einfach aufbringen. Außerdem hat der Klotz quer die Aufnahme für die Schwellen, längs die Vertiefung für das Mittelband und zwei Kerben für die Profile. Diese beiden Teile enstehen bei mir mit OnShape im 3D.
Die Benutzung ist dann einfach:
- Profile im Klotz "versenken" und mit einem kleinen Schraubendreher bis zum Anschlag eindrücken
- Kleber auf die Profile durch die Löcher aufbringen. Ich verwende dickflüssigen Sekundenkleber. Es reicht anscheinend, wenn jede 2.-3. Schwellenposition Kleber erhält.
- Schwellenband fest eindrücken und Kleber abbinden lassen
- Montageklotz entfernen.
Die Konstruktion des Schwellenbandes und des Klotzes sowie ein Foto vom Probestück seht ihr unten.
Nachdem dieser erste Versuch gut aussieht und sehr flexibel ist, werde ich wohl Blankenese mit diesem Gleis bauen. Die Konstruktion eines gebogenen Gleises ist in Arbeit, und für die Umsetzung eines Gleisplans mit Übergangsbögen kann man im CAD den Gleisverlauf als Mittellinie konstruieren und dann Die Profile, das Schwellenband und den Klotz an dieser Kontur extrudieren. Bei den Herzstücken wird es wohl eine Art von Löthilfe geben. Auch diese wird im CAD konstruiert und dann gedruckt.
Zur Zeit in der Überlegung ist ein verbessertes Verfahren, bei dem das Schwellenband schon verlegt wird und die Profile mit einer Art Stempel aufgeklebt werden.
Ein Problem ist der kleine Bauraum meines Anycubic Photon mono, der nur Klötze mit 120mm Länge zulässt. Da diese aber in ca. 30 Minuten gedruckt sind, kann man die dann einfach zusammensetzen.
Ich bin dran und halte euch auf dem Laufenden.
Grüße, Kurt

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Hallo Stefan, Kurt und Andreas,

die Möglichkeit des direkten Klebens der Schienenprofile auf die Schwellen ist eine sehr gute Idee.
Eigentlich, denn ihr solltet noch ein paar Randbedingungen beachten, die hier eine nicht unwesentliche Rolle spielen werden.

Sekundenkleber kann hohe Lasten auf Zug aus der Fläche halten, aber die dünne Fläche kann nicht quer belastet werden. Die meisten Sekundenkleber brechen dann regelmäßig weg. Und genau diese Querkräfte entstehen durch Temperaturunterschiede auf der Anlage, die Längendehnung eines Neusilbermaterials gegenüber den auf der Anlage befestigten Schwellenbändern reicht schon aus, um nach wenigen Zentimetern Länge genügend Bruchkraft zu erzeugen. Und Anlagenrahmen können im Jahresverlauf temperaturabhängig und eben auch mal beim Transport oder sei es nur beim Umdrehen zur Verdrahtung schon mit leichten Verbiegungen an einigen Stellen dann als Kraft auf die Schienenprofile gegen die Schwellen arbeitend zum Bruch der Klebungen führen.

Versucht einfach mal mit geringer Querbelastung oder Verdrehung die geklebten Gleisjoche zu belasten als Test. Die viele Arbeit gerade bei Weichen und Kurven würde so schnell zerstört werden und es wäre ärgerlich, das alles nachträglich nochmals nach dem Zusammenbau, Einschottern etc. auszurichten zu müssen.

Und vergesst natürlich nicht, auch irgendwo einen elastischen/verschieblichen Laschen-Stoß zum Längenausgleich der meist sehr langen Schienenprofile zu setzen.

Die Probleme mit Flexgleisen an den Übergängen von einem zum nächsten Stück im Bogen z.B. bei Wendern sollten euch ja auch bekannt sein, das Schienenprofil möchte dort wieder gerade weiter gehen und bringt große Kraft auf um gelötete Verbindungen zu knicken, die üblichen Schienenverbinder-Laschen knicken da noch einfacher weg. Eine Klebung kann dort die Spannungen auch nicht sehr lange halten.

Außerdem möchtet ihr ja auch die Stromversorgung noch an die Gleise anbringen, da ist es bei der kompakten Bauweise nicht so einfach nachträglich zu löten ohne den Sekundenkleber zu zerstören.

Deshalb bitte den Tipp aus der Erfahrung vieler Finescale-Modellbauer beachten und aller ca. 5-10 Schwellen eine angelötete Platinen-Schwelle einbauen. Damit wird das Brechen der restlichen geklebten Verbindungen verhindert und die Kraft aus Temperatur und Verschiebungs-Verspannungen aufgenommen. Bei Weichen und Kurvenstücken sollte vom oben genannten Abstandsbereich der Wert für die Lötschwellen geringer sein und kann bei langen Geraden maximiert werden.

Das Anlöten sollten dann natürlich bei Kleben in Kunststoff vor dem Einkleben passieren (mit Schablone?), die Finescaler nehmen ja üblicherweise Holz-/Furnierstreifen als Schwellen statt der hier vorgeschlagenen jetzt möglichen 3D-Druckteile und kleben die Schienen da auf. In Kleinserienbausätzen gibt es dann noch die gegossenen Kleineisennachbildungen zum Einbau in gelochte Schwellen (zum Löten oder Kleben geeignet), aber das ist ganz hohe filigrane Kunst und eben dann wieder Rp25 nötig.

Viele Grüße,
Danilo
Hallo Danilo,
danke für die Nachhilfe in Physik, Thema: Materialausdehnung bei Wärme. Auch wenn es heute sehr gute Kleber für fast alle Verbindungen gibt, hast Du mit Deinen Rückfragen recht. Die Integration von Lötschwellen in sinnvollen Abständen ist auf jeden Fall eine gute Idee. Man könnte diese Schwellen doppelseitig mit Durchkontaktierung ausführen, und an der Unterseite die Spannungszufuhr vornehmen.
Bei den Kleineisen habe ich auch schon an nachträglich anzubringende Teile mit "Griff" zum Abtrennen gedacht. Im Bereich des Schattenbahnhofs würde man dann auf solche Kleinteile verzichten.
Das Problem der Übergänge Gerade/Kurve will ich dadurch entschärfen, dass ich den Bauklotz nicht am Übergang trenne, sondern den Übergang mittig in einen Bauklotz lege. Außerdem müssen die Profile natürlich vorgeformt werden.
Eine spannende Sache!
Grüße, Kurt
Hallo zusammen,

@Kurt das sieht doch schon richtig gut aus!
@Danilo ja dessen sind wir uns glaube ich alle bewusst. Bei mir hatten sich bei Lagerung im Keller auch einzelne Lötschwellen schon gelöst aufgrund der Spannung (zumindest vermute ich dass es daran lag)
Denke auch es gibt bessere Kleber als Sekundenkleber dafür, vielleicht wäre ein minimal elastischer besser um Spannungen auszugleichen?

Viele Grüße
Andreas
Hallo zusammen

Gerade das NUR aufkleben ist wohl die Schwachstelle. So wie es Danilo#9 schon schrieb.
Ich erinnere nur mal an die Gleise von Jürgen Haubrich. Code 40. Ohne abdrehen der Spurkränze zu befahren. Sogar der Preis war ok.
Aber leider lösten sich die Schienen von den Schwellen. Sogar ohne eingebaut zu sein.
Als ich paar Gleise und eine Weiche zum verwenden nach paar Monaten aus der Schublade entnehmen wollte, hatte ich einen Bausatz in der Hand.
Die Schienen waren auf den Holzschwellen aufvulkanisiert worden. Für eine gewisse Zeit haben die gehalten.
Schade eigentlich. Damit hätte ich sonst meine ganze Anlage gebaut.

Also, immer in regelmäßigen Abständen feste Punkte zum auflöten mit einbauen. Sonst gibt es beim kleben unliebsame Überraschungen.

Gruß Rudi
Hallo Rudi,

ja das Thema der Gleise von Jürgen Haubrich ist sehr kompliziert und heikel. Eigentlich gehört das nicht hier her aber wird bei der Suche nach dem Namen auch hier gefunden, da bisher vieles nur einseitig erzählt wird.

Nach seinen Versuchen mit diversen Materialien ist er zu einem Verfahren gekommen, dass die gefrästen Holzschwellenbänder mit den Code 40 Schienenprofilen elastisch aber haltbar verband, um Finescale- und Schmalspurgleise für N, Nn3, Nm, Z, Zm herzustellen. Das lief auch einige Zeit sehr gut und er erweiterte die Produktion und plante einen Hallenneubau/-umbau zur Vergrößerung. Seine Produkte gingen ja auch nach Amerika und die Vorbestellungen liefen gut.

Dann hat aber der Hersteller der Gummimischung die Rezeptur und Verarbeitung geändert, ohne seinen Kunden das mitzuteilen. Die Folge waren dann die nicht sehr lange haltbaren Vulkanisierungen. Danach gab es aber das in Deutschland leidige Problem, dass zuerst nur auf die Produkte geschimpft wird und dass in Publikationen und privaten Webseiten sogar davor gewarnt oder der Hersteller angeprangert wird. Nur hatte vorher noch niemand mit Herrn Haubrich über die Probleme gesprochen, bevor solche Texte in die Welt gesetzt werden und die auch auf einigen Webseiten noch zementiert stehen.

Es gab dann aber doch Anfragen an Herrn Haubrich mit entsprechenden Hinweisen auf die Probleme. Die Herstellerfirma der Gummimischung war schnell als Problemverursacher ausgemacht und hatte dann wohl verschiedene Verfahren am Hals, die aber nur in einem Vergleich endeten. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist die Firma dann auch nicht mehr lange am Markt gewesen.

Herrn Haubrich hat das aber eben den guten Ruf und sein Firmenkapital gekostet, denn er hat mit einer kurzfristig entwickelten Lösung mittels angelöteten Drahtstiften unter den Schienenprofilen eingedrückt in die Holzschwellen eine haltbare Alternative hergestellt, die er den Personen, die sich bei ihm gemeldet haben auch kostenlos zum Austausch anbot. Das waren nicht wenige Austausch-Produkte, aber eben nicht alle defekten Chargen wurden damals reklamiert.

Da der Hallenumbau zur Produktionserweiterung aber sehr viel Geld und Zeit sowie Ärger mit den Firmen kostete, das Verfahren gegen die Gummifirma und Probleme mit den Ämtern auch noch dazu kamen habe ich seitdem auch nichts mehr von Herrn Haubrich direkt gehört, also ob er seine neue Produktion aufnehmen konnte. Das war aber schon vor 10 Jahren.

Das war sehr schade, denn ich hatte die Produktion für Schmalspurgleise und -weichen Ne als Abwandlung seiner Zm-Produkte bei ihm angefragt. Aber auch bei mir ist das Projekt seitdem sehr ruhig geworden, alternative Hersteller können oder wollten bisher auch noch nicht liefern, teilweise aus Auftragsüberhang oder Fertigungsproblemen.

Viele Grüße,
Danilo

Hallo Danilo

Vielen Dank für deine ausführliche Ausführung.
Ja, ein jammer das alles. Es hätte die Eierlegendewollmilchsau in punkto Gleisbau werden können.
Aber nun ist es, wie es ist.

Gruß Rudi
Hallo,
ohne die Warnungen zu ignorieren: ich habe einen Kunststoffkleber, mit dem ich einen 25x25cm großen, diagonal gebrochenen Behälterdeckel geklebt habe. Die Klebestelle ist eine stumpfe Verbindung mit 1mm Breite. Dieses Teil ist jetzt der Deckel für unsere Käsedose, kommt in die Spülmaschine und wechselt täglich von Kühlschrank- auf Zimmertemperatur. Für die Klebung von Neusilber und Gießharzteilen findet sich bestimmt ein geeigneter Kandidat. Wenn man die Lösung noch mit durchkontaktierten Lötpunkten ergänzt bin ich optimistisch. Ich melde mich.
Grüße, Kurt
Hallo Zusammen,

ich freue mich, das mein Anfangsbeitrag hier so einen spannenden Austausch angestoßen hat!

Ich habe heute ein paar Tests gemacht, nachdem ich mir noch mal Code 40 und Code 55-Profil bestellt hatte. Erstes Fazit: je nach gedrucktem Schwellenrost bewegen sich die Code 40 Profile seitwärts, da der Schnienenfuß im Verhältnis doch recht schmal
ist. Ob diese Toleranzen dann zu schlechterem Fahrverhalten führen, konnte ich noch nicht testen. Das Profil sieht auch leicht anders aus als das, welches ich schon habe (von Micro Engineering), aber das kann täuschen. In jedem laufen bei beiden die Radsätze auf den Kleineisen auf, wenn auch nur minimal.

Das Code 55-Profil (bezogen über Wagenwerk) sitzt recht stramm in den Schwellen, auflaufen tut da nichts. Somit wäre dieses Profil eigentlich das vernünftigste, wenn… Tja, wenn es nicht doch im Vergleich viel zu hoch wirkt und eben nicht nach Schmalspur aussieht.

Ich mach morgen mal ein paar Fotos. Hoffe, man wird was erkennen.

Gruß

Stefan



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