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THEMA: Neue BR 98 von Flm mit Glockenanker-Motor

THEMA: Neue BR 98 von Flm mit Glockenanker-Motor
Startbeitrag
Nordpilen - 17.12.21 23:30
@25 im Faden "Neu ausgeliefert - Dezember 2021":

Hallo Exitus,

zur durch Dich kritisierten Preishöhe:

Winzigkeit ist häufig aufwändiger zu fabrizieren, als "grobmotorischere" Spielzeuge wie z.B. eine Vectron.

Denn auch Filigranität kostet.

Zumal die Moba-Holding das Antriebskonzept dieser ursprünglich recht krawalligen Flm-Lokomotive scheinbar komplett überarbeitet hat in Richtung, wie es heißt, eines laufruhigen Glockenanker-Motors.

Wenngleich ich als Endkunde preislich sicher und natürlich andere Präferenzen hege als der Lieferant, so gilt es doch, diese wertigen Punkte sowie die Bereitschaft des Herstellers, antriebstechnisch ENDLICH neue. bessere Wege zu gehen, bei der persönlichen Bewertung adäquat zu berücksichtigen.

Meint, und beste Grüße, Nordpilen

Moin,


Als ich im Neuheiten Fred las, dass die Lok ausgeliefert wird, schaute ich mir der Gerät auf der Herstellerseite an.

Von einem Glockenanker las ich nix, da ich die UVP nur sah und mir dachte, dass der Straßenpreis bei 180 Euro Dollar liegen könnte.

Ich habe damals jene Lok für 134 Euro gekauft, neu beim Händler.
Und mein Exemplar ist seidenweich im Lauf des Originalmotors.....und Decoder hab ich auch eingelötet....

Und so filigran ist der Gerät auch nicht, als dass diesen Preis rechtfertigt.

Ich schloss die Seite, mehr als Kopfschütteln und grinsen war an Reaktion nicht bei mir drin.

Gruß Andy....der nix mehr an Neuware kauft, weil das Verhältnis Preis/Artikel nicht mehr stimmt.....egal ob GFN...Mätrix, Brawa....
Moin,

manche begreifen es scheinbar noch immer nicht! Der kleine, schräggenutete frühere Motor mit Schwungmasse war nicht nur teuerer, sondern definitiv wohl auch hochwertiger, als der Chinaböller, der jetzt verbaut wird! Zudem war der alte Motor flacher, jetzt kriegt man "Mehrwert" in Form eines Plastehöckers, der auf den Motor gesetzt ist und die Durchsicht einschränkt, mehr als der alte Motor, der höhengleich war mit der Unterkante Fenster! Und für den Mehrpreis bekommt man sogar noch "weniger", nämlich in Form nur noch einer angetriebenen Achse! Für mehr Geld läßt man nämlich das Zwischenzahrad und den Zahnkranz auf der dritten Achse weg! Jetzt wird die Lok nur noch über eine Achse direkt angetrieben! Was gerade für dieses Modell tödlich sein dürfte, selbst bei den ersterschienen Modellen mit zwei angetrieben Achsen, Radsatz zwei und drei, hatte Fleischmann viele Schwierigkeiten, Rückläufer und 2te-Hand-Verkäufe schwänzelnder Modelle! Nun wird das Teil unfahrbar werden! Das ist "German (bzw. "Austrian") Murks par Excellence"!
Entweder steht ihnen schon das Wasser bis zum Hals oder die halten ihre Kunden wirklich für so *zensiert*, daß sie sich das trauen!...

meint grüßend
Roland

...der den Murks nicht braucht, weil er mehrere der alten Modelle hier zu stehen hat...
@ 1&2: Hallo Andy und Roland,

... ok, dass man auch bei dieser Lok nunmehr an Zahnrädern und damit Getriebe-Qualität spart, wusste ich nicht: So wird natürlich bei der Montage die Abstimmung mit den Gestängen einfacher ...

Zum Thema (Zitat) "China-Böller": Die Qualität, die man aus China bekommt, hängt stark davon ab, welchen Preis man zu zahlen bereit ist. Äußerlich können die Motoren sehr ähnlich aussehen, jedoch sehr unterschiedliche "innere Werte" haben.

Im Beipackzettel lt. Website findet man den alten Motor (als ET zu knapp 100€); lt. Ed (vgl. Faden "Fleischmannsche Motorenprobleme, Teil III") soll sie jedoch über einen GAM verfügen (der als ET komplett zu knapp 40€ angeboten werden soll).

Jene leise und sanft laufende Dampflok mit den anfänglich massiven Taumel-Problemen war m.E. NICHT diese bayerische 98er, sondern die BR 92 - ebenfalls eine Vierkupplerin, die es auch als PKP- und (415 012) ČSD-Ausführung gab.

Die 98er hingegen zeichnete sich bislang immer durch eine recht laute, rasselnde Fahrweise aus.

Beste Grüße, Nordpilen

Hallo zusammen,

bevor hier weiter spekuliert wird und/ oder dummes Zeug behauptet wird, schaut Euch mal die Ersatzteilliste an:
https://www.fleischmann.de/doc/et/2/de/80709904930.pdf
Aufgrund der Zahnräder sollte die Lok mindestens zwei angetriebene Treibräder haben.

Übrigens, die 98 810 beendete ihre Kariere bei der Kahlgrundbahn als Lok Nr. 16. Sie schied 1955 aus DB- Diensten aus.

Mit besten Grüßen
Klaus
Hallo in die Runde,
wo steht den nun eigentlich, das ein GAM verbaut ist?
Rein von der Form her könnte es auch der bekannte, wartungsfreie Motor sein?

Grüße
Dieter
Hallo Dieter,

auf dem oben verlinkten Ersatzteilblatt steht unter Pos. 12 "Motor RIC" (leider stehen keine Maße dabei), evtl. ist es der https://www.ricmotor.com/details/8mm-coreless-motor . Auf der FLM Seite steht aber auch "Schwungmasse", auf dem Ersatzteilblatt ist keine.
Meine vorbestellte dürfte in nächster Zeit kommen, bin mal gespannt wie die läuft. Ich habe schon eine alte, aber die ist auf Länderbahn umlackiert und ich möchte noch eine DB.

Wer die neue nicht mag, kann sich ja eine gebrauchte kaufen und mit einem Umbausatz von Micromotor oder SB (der hat ein SM) umbauen.

Viele Grüße
Georg
@5: Moin moin Dieter,

die Aussage, dass es sich bei dem runden Motor um einen GAM handle, stammt von Ed ten Dam von micromotor.eu in #7 des Fadens "Fleischmannsche Motorenprobleme, Teil 3".

Wenn sich einer damit auskennt, dann er.

Beste Grüße, Nordpilen

[Link-Copy lerne ich noch - sorry ...]
Danke für die Infos.
Hatte ja nicht an euch gezweifelt, wollte es einfach nur wissen.
Die Lok interessiert mich nämlich

Grüße und ein schönes Wochenende
Dieter
Hallo,

Fleischmann schreibt auf der Homepage nirgends das ein neuer Motor verbaut ist. Aber im dort verlinkten Ersatzteilblatt der neuen 98.8 erkennt man eindeutig den runden neuen Motor und die neue Motorhalterung der Lok. In der Betriebsanleitung ist noch immer der alte eckige Fleischmann Motor abgebildet und dort wird erklärt wie man die Kohlen vom Motor wechselt. Solche Schlampereien in der Dokumentation kommen bei Fleischmann in letzter recht häufig vor.
Der bisherige wartungsfreie Motor, wie er z. B. in der Ost V100 verbaut ist, sah von der Bauform her anders aus.
Wenn man sich das Ersatzteilblatt genauer ansieht erkennt man dort viele Zahnräder. Ich tendiere daher hier zu einem Antrieb über Zahnräder auf mehrere Achsen und nicht zu einem Einachsantrieb. Da die Lok ohne Haftreifen kommt wird sie (wie auch das Vorbild) kein Zugkraftwunder sein. Für eine kleine Lokalbahntenderlok passt das Antriebskonzept also.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

auf die Beschreibungen auf der Internetseite  von FLM gebe ich mittlerweile nichts mehr. Wenn vorhanden, schaue ich im Ersatzteilblatt, die scheinen mir korrekt zu sein. War bei der neu ausgelieferten 1020 auch so, auf der HP stand blutorgange, im Ersatzteilblatt "vkr", das war dann auch die richtige Farbe.
Bei der 98 steht ja auch auf der Seite "Schwungmasse", im Ersatzteilblatt ist keine erkennbar.

Viele Grüße
Georg
Hi nochmal in die Runde,

was die Zahnräder, den Antrieb angeht, so hat mich die Abbildung wohl tatsächlich aufs Glatteis geführt, Klaus @#4 hat recht. Ich habe das alte miit dem neuen Blatt verglichen. Außer dem Motor scheint man an der Umsetzung festzuhalten. Also Antrieb auf zwei Achsen, ich lag flasch...

Womit ich aber nicht falsch lag, ist daß man den Durchblick dem Rundmotor zumindest teilweise geopfert hat, das Teil "13" ist neu und soll den silbernen Motor "verstecken".

Und, Nordpilen, @#3, sorry, wenn ich dir widerspreche. Die 92er mag vielleicht auch die Probleme gehabt haben. Ich hab' davon nur gelesen, weil mich der Loktyp nicht interessiert hatte. Aber auch die 98.8 hatte es zum Erscheinen sogar bis in die Fachpresse geschafft damals. Mit der Warnung, die Lok beim Händler genau unter die Lupe zu nehmen, weil die Verarbeitung "supoptimal" war. Übrigens ähnlich, wie bei der BR 70; auch da bekam man Probleme, ein oder zwei solcher Tauschfahrgestelle müßte ich sogar noch irgendwo in der Bastelkiste liegen haben. Die wurden zeitweise über diverse Händler sogar als 2. Wahl "verramscht"!

Grüße
Roland
Hallo,

meine ist vorhin eingetroffen, hat aber erst ein paar cm zum probieren hinter sich.
Antrieb ist wie bei der alten (2 Achsen mit Zahnrädern, 2 werden mitgenommen), freier Führerhausdurchblick (vom Motor oder der Abdeckung kann ich nichts sehen). Dass sie eine Schwungmasse hat, möchte ich anzweifeln, ich muss sie aber erst aufmachen. Motor läuft  ziemlich leise, läßt sich sehr gut regeln und sehr langsam anfahren. Optisch gefällt sie mir gut, das vordere obere Spitzenlicht ist (natürlich) nicht beleuchtet.
Soweit der erste Eindruck.

VG
Georg
Hallo,

ich habe das Gehäuse jetzt abgenommen. Wie zu erwarten ist (entgegen Aussage auf der HP), keine Schwungmasse vorhanden. Frisch aus der Schachtel setzt sich die Lok bei ca. 0,6 V in Bewegung. Beleuchtung nur vorne unten (ist auch rückwärts an)

VG
Georg

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Hallo Georg,

Danke für die Fotos. Die Schwinge ist verdreht, daher sitzt die Pleuelstange nicht korrekt. Kam die so aus der Schachtel? Ich meine, bei der 98.8 kann man die Schwinge bei einer bestimmten Stellung der Steuerung ohne Demontage zurückdrehen, bin mir da aber nicht 100% sicher.

Aus Deinem Bericht entnehme ich, dass die Lok taumelfrei läuft?

Kannst Du was zur Geschwindigkeit bei 12V sagen?

Bei der ersten Serie der 98.8, der DRG-Variante 98 811, war das ja ein Problem, wie Roland in #11 ja schon angemerkt hat.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,

die Schwinge verdreht sich scheinbar sehr schnell bei der Abnahme vom Gehäuse. Nach dem Wiederaufsetzen war sie richtig, ich habe das Gehäuse vorhin nochmal abgenommen, dann war sie wieder verdreht, kann man aber problemlos in die richtige Lage bringen.
Bei 12 V dürfte sie geschätzt um die 50 km/h laufen. Auf Anhieb ist mir kein Taumeln aufgefallen (meine alte wackelt etwas, war damals wohl ein Problem mit krummen Achsen). Rückwärts ist ein relativ kleiner "Auslauf" merkbar, vorwärts weniger, da macht sich wohl der GAM bemerkbar.

Viele Grüße
Georg
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Trainworild

Womit ich aber nicht falsch lag, ist daß man den Durchblick dem Rundmotor zumindest teilweise geopfert hat



Hallo Roland,

wenn ich mir die Bilder in Beitrag 13 anschaue dann würde ich sagen das du auch hier falsch liegst.  Dank dem neuen Motor ist der Durchblick nicht schlechter geworden. Eher sogar besser da nur im Bereich des Bügels die Höhe des alten Motors erreicht wird und im Bereich des Glockenankers die Durchsicht sogar besser geworden ist,

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: 141P

Bei 12 V dürfte sie geschätzt um die 50 km/h laufen. Auf Anhieb ist mir kein Taumeln aufgefallen (meine alte wackelt etwas, war damals wohl ein Problem mit krummen Achsen). Rückwärts ist ein relativ kleiner "Auslauf" merkbar, vorwärts weniger, da macht sich wohl der GAM bemerkbar.



Mir fehlt der Vergleich mit der alten Lok. Wie schnell lief die bei 12V? Hatte die bei 50 km/h einen besseren Auslauf?

Den neuen Antrieb der 98.8 würde ich von den genannten Fahrwerten und der geringen Anfahrspannung als gelungen bezeichnen. Das man den Motor mit dem Haltebügel wechseln kann ist auch nicht verkehrt. Das einkleben der Billigheimer ist da die schlechtere Lösung.

Grüße
Markus
Hallo,

meine alte aus der ersten Serie läuft eine sehr ähnliche Endgeschwindigkeit, ist ganz leicht schneller, dafür läuft die neue früher an. Die alte hat etwas mehr Auslauf, die hat aber auch eine SM. Ideal wäre evtl. eine ältere mit dem Umbausatz von SB.

Mir ist gerade aufgefallen, dass die neue rückwärts ab mittlerer Geschwindigkeit etwas zuckt. Die ist aber noch nicht eingefahren und hat erst ein paar cm hinter sich.

Viele Grüße
Georg
Hallo,
Mal eine Frage an die Wissenden.
Braucht man bei einem GAM wirklich Entstörkondensatoren?
Ich meine, damals bei meinen ersten SB Umbauten ,stand in der Anleitung,die können raus.
Bin aber nicht sicher. Zu lange her.
MfG Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Braucht man bei einem GAM wirklich Entstörkondensatoren?
Ich meine, damals bei meinen ersten SB Umbauten ,stand in der Anleitung,die können raus.



Beim Fahren merkt man keinen Unterschied ob sie drin sind oder nicht. Das haben wir oft genug getestet.

Ed
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Schwinge verdreht sich scheinbar sehr schnell bei der Abnahme vom Gehäuse



Könnt ihr mich bitte aufklären, welches Teil gemeint ist?

Danke und frohes Fest
Dieter
Hallo Dieter,

ich habe sie im Bild markiert. Ich habe sie jetzt schon zum dritten Mal in die richtige Position gebracht, hatte meine uralte noch nie.

Das Problem mit dem Zucken rückwärts habe ich jetzt (hoffe ich) auch erledigt. Auf der linken Seite war der Voreilhebel nicht in der Öffnung in der Lenkerstange. War ziemlich fummelig sie wieder einzufädeln. Ob das schon aus der Schachtel so war, kann ich nicht sagen. Die Steuerung scheint mir aber sehr empfindlich.  Den Voreilhebel habe ich mal markiert (ist aber auf der anderen Seite, rechts war er korrekt montiert)

Viele Grüße
Georg

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Hab Dank

Dieter

PS: Bin ja aufs digitalisieren gespannt.
Hallo,

Danke an Georg für die weiteren Angaben, hört sich gut an.


Zum Nebenkriegsschauplatz:
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Ed

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: nasi



Braucht man bei einem GAM wirklich Entstörkondensatoren?
Ich meine, damals bei meinen ersten SB Umbauten ,stand in der Anleitung,die können raus.



Beim Fahren merkt man keinen Unterschied ob sie drin sind oder nicht. Das haben wir oft genug getestet.



Die Entstörkondensatoren sind zum Schutz vor der Abgabe ungewollte elektromagnetischer Störaussendungen in die Umgebung gedacht und nicht um das Fahrverhalten der Lok zu beeinflussen. Bei klassischen Motoren reduzieren sie die durch das Bürstenfeuer verursachten Aussendungen. Die sind bei GAM vermutlich niedriger, von daher kann es gut sein, dass man darauf verzichten kann.

Allerdings kann man sich auch GAM mit miserabler Kommutierung und entsprechender Störaussendung vorstellen. Das müsste der Motorenhersteller allerdings wissen und entsprechendes mitteilen. Bei den SB-Umbausätzen gehe ich davon aus, dass es da ein entsprechendes Statement seitens Faulhaber oder Maxon gibt oder gab, auf dessen Basis SB die in #18 zitierte Empfehlung herausgegeben hat. Wie es bei den von Dir, Ed, vertriebenen Motoren aussieht, weiß ich nicht. Hast Du da Informationen? Wenn ich die EMV-Richtlinie noch richtig erinnere, bist Du als Inverkehrbringer bei dem Thema irgendwie mit im Boot.

Bei der aktuellen Fleischmann 98.8 vermute ich allerdings, dass man sich über dieses Thema keinerlei Gedanken gemacht hat, sondern die von der Vorversion vorhandenen Entstörbauteile übernommen hat. Sollte ich mich irren, bitte ich um Nachricht.

Abschließend noch der Hinweis, dass das ganze Thema allerdings nur im Analogbetrieb von größerem Interesse ist. Sobald ein Decoder zwischen Motor und Gleis sitzt, ist die Störaussendung erfahrungsgemäß drastisch reduziert.

Viele Grüße,

Udo.

Udo,

Nach der EMV-Richtlinie MUSS ein Hersteller die Teile unabhängig vom Motortyp in seinem Modell verwenden. Dies ist bei einem Umbausatz nicht erforderlich.

Das gleiche wurde oft mit digitalen Modellen beschrieben da die Kondensatoren beeinflussen die Motorregelung des Decoders (Nicht der Motor!). Deshalb sind die Teile auf den Analogstecker Platine platziert.

Ed

Hallo zusammen,

die Lok ist heute bei mir eingetroffen und habe sie von allen Seiten fotografiert.
Hier die Bilder:

So kann jeder sehen, wie die Lok gebaut ist.

Beste Grüße
Klaus

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Hallo N-Bahner,

ihr könnt ja nun sagen " wat issn dat für Einer" , aber ne neue Lok, die ohne Zweifel wirklich hübsch aussieht, ohne Schnittstelle?
Geht für mich wirklich nicht. Sorry!
Bleibt deshalb fern von mir.
Wenn wir noch 1990 hätten, ok.

Meint Lutz.
Hallo Lutz,

@#26: das ist ja nun wirklich keine neue Lok! Mit 1990 liegst du genau richtig...

das einzige was sich neben der Loknummer geändert hat, ist der Antrieb. Und der ist, vermute ich einfach mal, aus der Not geboren! So ein Chinaböller ist im EK billiger, als eine Motor-Eigenkonstruktion. Vielleicht haben sie auch einfach nur die Formen geschrottet, als sie Heilsbronn ausgeräumt haben...

Alles andere ist definitiv "Altmodell", nur neu aufgelegt. Und ich denke mal, in der Richtung werden wir in Zukunft auch nicht mehr viel zu erwarten haben als Neuentwicklungen. Decoderplatine ginge vielleicht noch, aber wohl eher dann auch nur als Zwangsdecoder. Spätestens bei "Hup-Trööt" ist aber vermutlich "Schluß mit Lustig". Und da neue Loks ohne "Hup-Trööt" vermeintlich nicht mehr zu verkaufen sind, werden wir uns wohl von all' den kleinen 2-, 3- und 4achsern verabschieden müssen...

meint grüßend
Roland
Hai in die Runde ,

Was mir noch immer verwundert , ist dass Flm. fuer solche Preise KEINE Beleuchtung BEIDSEITIG liefert , vor allem bei extraordinairen Preisen fuer die Digitalmodelle .

Was meint Ihr davon ?

Rae
der sich 'rumbastelt um beidseitige Beleuchtungen in den kleinen Flm. Dampfern ein zu bauen .
Danke an Klaus für die Bilder.

Mir gefällt das Modell. Schön filigran, vernünftiger Antrieb, da ist es mir ziemlich egal, wie alt die Formen sind und aus welcher Motivation heraus der Glockenanker verbaut wird. Jemanden, der mir einen Decoder einbaut, finde ich sicherlich auch noch.

Viele Grüße und guten Rutsch,
Andreas
Hallo zusammen,

habe inzwischen 3 98er, und zwar 98 812 (älteste), 98 811 DRG und 98 810 (Neuheit)
Bei den DB-Loks ist auf dem Wasserkasten noch ein Zusatzkasten, der bei der DRG-Lok fehlt.
Konstruktiv (außer anderer Motor) sind die Loks wohl baugleich.
Hier Fotos alt & neu

Beste Grüße
Klaus

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Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Klaus

Bei den DB-Loks ist auf dem Wasserkasten noch ein Zusatzkasten, der bei der DRG-Lok fehlt.


Der zusätzliche Behälter befindet sich auf dem Kohlenkasten und diente zur Vergrößerung des Kohlevorrats.

Das Thema Kohlekasten ist ein Detail an den Fleischmann-Modellen, das ich nur für die Modelle der GtL 4/4 in Ursprungslackierung und der 98 812 / 098 812 der DB für stimmig halte. Bei der Bayern-Version haben sie die Ursprungsausführung des Kohlekastens korrekt nachgebildet, ebenso bei 98 812 / 098 812 den nachträglich angebauten Kohlekastenaufsatz dieser Lok.

Die 98 811 dagegen hatte bei der DRG einen Aufbau aus Holzbrettern in gesamter Breite. Dieser Aufbau fehlt beim Fleischmann-Modell, hier haben sie die Ursprungsausführung des Kohlenkastens nachgebildet. So ein Bretteraufbau ließe sich im Modell sicher vergleichsweise einfach nachrüsten.

Die 98 810 hatte schon bei der DB einen hohen Kohlekastenaufsatz. Auf Fotos der Lok von hinten aus ihrer Zeit bei der Kahlgrundbahn erkennt man jedoch einen Aufsatz in der Form, wie ihn die Loks ab 98 854 gehabt haben, also einen deutlich anderen, als der, den sie bei Fleischmann von der 98 812 geerbt hat. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die KVG den Kohlekastenaufbau bei Übernahme der Lok von der DB umgebaut hat - nehme entsprechende Nachweise jedoch natürlich gerne entgegen. Bis dahin halte ich den Aufsatz am Fleischmann-Modell jedoch für wahrscheinlich falsch.

Eine weitere zweifelhafte Zutat am Modell der 98 810 ist das dritte Spitzenlicht. Da die Lok 1955 die DB verließ, ist das obere Spitzenlicht sicher nicht typisch für die Lok, so sie es überhaupt zu DB-Zeiten je getragen hat. Auch das Nummernschild vorne ist mir doch etwas breit geraten.

Naja, Fleischmann hat mit der Grundform des Modells halt auch nur eingeschränkte Möglichkeiten, passt es eben nur zur ersten Serie der Loks, die nur 13 Exemplare umfasste und von denen eben nur die 801, 805, 812 und 813 die Zeit mit 3 Spitzenlichtern erlebten und auch m.W. nur 98 812 und 813 die Art des Kohlekastenaufsatzes wie das Fleischmann-Modell hatte. Einige aus der Serie sind nach dem Krieg gar nicht mehr bei der DB in Betrieb gegangen. Von daher kann ich verstehen, dass man, um die Formen auszunutzen, Kompromisse eingeht und die 98 810 so, wie sie eben geworden ist, herausgebracht hat. Kaufen werde ich sie mir aber sicher nicht.

Viele Grüße,

Udo.


Hallo,

ich habe meine heute gekriegt. Ein schönes Modell, läuft seidenweich und hat gute Zugkraft. Mir gefällt sie und ich hoffe, dass sie weiter so läuft wie heute.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch und bleibt gesund!

Gruß Philipp
Hallo zusammen,

ich konnte die neue 98.8 jetzt auch in Betrieb nehmen. Sie läuft (digital) sehr geschmeidig, ist kontaktfreudig und zieht immerhin drei 2-Achser die 2,5%-Steigung hoch. Schönes Modell!

Viele Grüße
Andreas
Hallo zusammen,

mit meiner neuen 98 810 hatte ich Pech:
Auf das Gleis gestellt, hörte man den Motor summen, aber die Lok lief nicht sauber, sondern ruckelig.. Gleichzeitig war ein Schnarren zu hören. Meine Vermutung war, dass der Motor nicht richtig gelagert war und die Schnecke über das Antriebsritzel schleift.
Meine Entscheidung war: Zurück zum Händler.
Heute oder morgen kommt sie repariert zurück.

Beste Grüße
Klaus
Hallo zusammen,

inzwischen hat mein Händler mir Ersatz geliefert und mir eine Neue geschickt.
Lt. seinen Angaben wird er die Lok zum Hersteller zurückschicken.
Mich interessierte die Geschwindigkeit.
Mit dem Geschwindigkeitsmesser von Halling, Wien auf der Clubanlage gemessen.
Die maximale Geschwindigkeit betrug 47,5 km/h, während die Vorgängerlok 98 812 noch 61 km/h schaffte.

Mit besten Grüßen
Klaus
Hallo Klaus,

ist doch allererste Sahne: das Vorbild hatte eine Vmax von 45 km/h

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard


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