THEMA: Sounddecoder ohne Motor / Pufferung wie hoch ?

Moin,

Auch wenn es von vielen Faktoren abhängt - mal ne grobe Annahme:

Sound baucht etwa 0,5-1 Watt - also in etwa dass was eine gute Motoisierung auch baucht.
Beim Anfahren einer Soundlok geht wenig Leistung in den Motor und der Sound braucht konstant seine volle Leistung.

Somit dürfte man eigentlich keine Puffergröße gegenüber einer Soundlok einsparen, wenn man den Motor weglässt.
Für 2 achsige Fahrzeuge sollte man schon so um die 1000µF versuchen unterzubringen.....

Genauer sind Praxistests mit externen Kondensatoren am Kabel - dann weiss man, was dass Modell braucht und was man dann im Modell unterbringen muss.


mit Grüßen

Jens

Das heißt, meine 470-er (Vorrat ) je 2 parallel könnte man wohl probieren......
Gruß
Gert

Die Frage wäre außerdem, inwieweit größere (!) Elkos beim Start die Sicherung der Steuerung kommen lassen !?!?
Die Waggons haben nur jeweils einen dieser 470-er drin...passiert nichts...
Gruß
Gert

Moin Gert,

solche Kondensatoren  sollten immer eine Ladeschaltung haben, die die Stromspitzen beim Laden begrenzt (und ggf. auch die Kondensatoren schützt vor Überspannungen ( ist z.B. bei den 16 V Typen  wichtig))
Im einfachsten Fall kann eine solche Ladeschaltung schon durch den Dekoder realisiert sein. Als einfache externe Ladeschaltung reichen auch eine Diode und ein Widerstand, wenn der Kondensator nicht weiter zu schützen ist.
Ansonsten gibt es auch Ladeschaltungen als fertige Schaltung zu kaufen.....

Auch in beleuchteten Wagen sollten die 470µF nicht einfach am Gleichrichter hängen. Das mag bei wenigen Wagen noch funktionieren, kann aber bei mehreren Wagen auch Auswirkungen haben....

mit Grüßen

Jens

Ich habe von einem Anbieter zwei Bausätze zum Umbau auf Sound, wo die Elkos, so wie sie sind, direkt am D&H-Sounddecoder hängen. Die Loks fahren problemlos...
Gruß
Gert