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THEMA: LED Widerstände oder Konstantstromquelle (erledigt)
THEMA: LED Widerstände oder Konstantstromquelle (erledigt)
Nspurbodi - 27.12.21 09:13
Guten morgen
Nachdem mir das Christkind die ersten Signale von Kastenbahner gebracht hat, stelle ich mir jetzt die Frage
ob es bei meiner Anlagengröße nicht besser wäre, anstatt überall Widerstände dran zu löten,
einfach eine Konstantstromquelle wie zB diese
https://www.amazon.de/Labornetzger%C3%A4t-IPSXP...640592443&sr=8-5
zu installieren an der dann nur die Signale hängen?
Was meint Ihr?
Lg Peter
Nachdem mir das Christkind die ersten Signale von Kastenbahner gebracht hat, stelle ich mir jetzt die Frage
ob es bei meiner Anlagengröße nicht besser wäre, anstatt überall Widerstände dran zu löten,
einfach eine Konstantstromquelle wie zB diese
https://www.amazon.de/Labornetzger%C3%A4t-IPSXP...640592443&sr=8-5
zu installieren an der dann nur die Signale hängen?
Was meint Ihr?
Lg Peter
Beitrag editiert am 27. 12. 2021 09:51.
N-Bahner 1985 - 27.12.21 09:20
Guten morgen,
Das Netzteil kannst du verwenden. Du benötigst aber trotzdem Widerstände vor den LED's zur Strombegrenzung, sonst werden sie zerstört.
Siehe:
https://www.led-shop.com/Vorwiderstand-berechnen
Gruß Daniel
Das Netzteil kannst du verwenden. Du benötigst aber trotzdem Widerstände vor den LED's zur Strombegrenzung, sonst werden sie zerstört.
Siehe:
https://www.led-shop.com/Vorwiderstand-berechnen
Gruß Daniel
KurtHarders - 27.12.21 09:26
Hallo Peter,
wenn Du mit einer Konstantstromquelle auskommen willst, dann müsstest Du alle LED in Reihe schalten. Bei ca. 1V Spannungsabfall pro LED verlässt Du nach 42 LED den Bereich "Spielzeugspannung". Die sinnvollere Lösung ist sicher, eine stabile Gleichspannung im Bereich von ca. 5V-12V bereitzustellen und passende Vorwiderstände einzulöten. Mit einer 5V-Versorgung hast Du dann keine großen Verluste an den Vorwiderständen und bei (s.o.) 42 LED kämen ca. 0,4A Gesamtstromaufnahme zusammen. 5V-Netzteile gibt es sehr preiswert als USB-Ladegeräte.
Grüße, Kurt
wenn Du mit einer Konstantstromquelle auskommen willst, dann müsstest Du alle LED in Reihe schalten. Bei ca. 1V Spannungsabfall pro LED verlässt Du nach 42 LED den Bereich "Spielzeugspannung". Die sinnvollere Lösung ist sicher, eine stabile Gleichspannung im Bereich von ca. 5V-12V bereitzustellen und passende Vorwiderstände einzulöten. Mit einer 5V-Versorgung hast Du dann keine großen Verluste an den Vorwiderständen und bei (s.o.) 42 LED kämen ca. 0,4A Gesamtstromaufnahme zusammen. 5V-Netzteile gibt es sehr preiswert als USB-Ladegeräte.
Grüße, Kurt
Hallo Daniel
Stimmt eigentlich, daran hab ich nicht mehr gedacht.
Somit erledigt sich aber die Frage nach einer seperaten Spannungsquelle da ich den Widerstand ja sowieso brauche.
Lg Peter
Stimmt eigentlich, daran hab ich nicht mehr gedacht.
Somit erledigt sich aber die Frage nach einer seperaten Spannungsquelle da ich den Widerstand ja sowieso brauche.
Lg Peter
Also das mit der Konstantstromquelle geht schon, aber das wird dann schaltungstechnisch "intressant" weil den Strom musst du durch alle LED durchschleifen und wie machst du die dann einzeln an und aus? Kurzschließen? Nee, lass mal.
5V und nach LED-Stromaufnahme passende Vorwiderstände ist da ein besserer Weg. Wenn 5V kann man die meistens auch direkt an die Ausgänge von dem uCPU hängen der die steuert. Wie hast du dir die Steuerung gedcht? Davon hängt das dann doch ab. Auch gleich mal im Web über "Charlieplexing" lesen. Alternative ist noch 3.3V (3.3V ist das neue 5V) aber da wirds dann bei weißen LED schon knapp.
Grüße,
Harald.
5V und nach LED-Stromaufnahme passende Vorwiderstände ist da ein besserer Weg. Wenn 5V kann man die meistens auch direkt an die Ausgänge von dem uCPU hängen der die steuert. Wie hast du dir die Steuerung gedcht? Davon hängt das dann doch ab. Auch gleich mal im Web über "Charlieplexing" lesen. Alternative ist noch 3.3V (3.3V ist das neue 5V) aber da wirds dann bei weißen LED schon knapp.
Grüße,
Harald.
Hallo Peter,
die Sache mit der Konstantstromquelle ist schon ein richtiger Gedanke, aber das von die verlinkte Labornetzgerät ist keine Konstantstromquelle.
Das ist ein Netzgerät bei dem sich der Ausgangsstrom einstellen - begrenzen - läßt.
Konstantstromquellen liefern einen konstanten - nicht verstellbaren - Ausgangsstrom, bei einer maximal möglichen Spannung. Die Werte sind fest für die jeweilige Konstantstromquelle.
Google mal nach KSQ1 und KSQ2. Letztere kann auch mit Wechselspannung oder polaritätsveränderlicher Gleichspannung betrieben werden. Die erste nur mit Gleichspannung.
Die Helligkeit ist unabhängig von der Spannungshöhe am Eingang.
Es sind auch grundsätzlich Gruppenschaltungen von mehreren LEDs möglich, sowohl in Reihenschaltung wie auch in Parallelschaltung, selbst beides zu vermischen ist möglich. Immer nach den Regeln der Kirchhoffschen Gesetze.
Gruß Detlef
die Sache mit der Konstantstromquelle ist schon ein richtiger Gedanke, aber das von die verlinkte Labornetzgerät ist keine Konstantstromquelle.
Das ist ein Netzgerät bei dem sich der Ausgangsstrom einstellen - begrenzen - läßt.
Konstantstromquellen liefern einen konstanten - nicht verstellbaren - Ausgangsstrom, bei einer maximal möglichen Spannung. Die Werte sind fest für die jeweilige Konstantstromquelle.
Google mal nach KSQ1 und KSQ2. Letztere kann auch mit Wechselspannung oder polaritätsveränderlicher Gleichspannung betrieben werden. Die erste nur mit Gleichspannung.
Die Helligkeit ist unabhängig von der Spannungshöhe am Eingang.
Es sind auch grundsätzlich Gruppenschaltungen von mehreren LEDs möglich, sowohl in Reihenschaltung wie auch in Parallelschaltung, selbst beides zu vermischen ist möglich. Immer nach den Regeln der Kirchhoffschen Gesetze.
Gruß Detlef
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