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THEMA: Hobbytrain Conrad Taurus RAG, FLM Werkslok & Arnold VT 98

THEMA: Hobbytrain Conrad Taurus RAG, FLM Werkslok & Arnold VT 98
Startbeitrag
ObiWan666666 - 27.12.21 10:01
Guten Tag,
Ich habe die Feiertage mal genutzt um 3 Loks zu digitalisieren, Leider gibt es bei den 3en Probleme die ich noch nie hatte.
Bei der Hobbytrain Conrad Taurus RAG ( Nr. 4 in meinem Bestand) ist es ja sehr einfach mit dem einlöten. Habe zum ersten mal einen N45 von Kuehn eingelötet, habe sie aufs Programmiergleis gestellt und das Chassis steht unter Strom, Decoder kann man auslesen, es tut sich nix nur der Lampen flackern beidseitig. Habe ich noch nie gehabt. liegt das an dem Decoder?

Das 2. Problem ist der Arnold VT 98, welcher baugleich ist mit dem Turmtriebwagen, habe da de PDo5 von D&H eingelötet und kurze zeit später nur noch den Kurzschluss festgestellt. Ebenso bei der Werkslok von FLM 7218. Ich habe den so oft schon eingebaut aber sowas habe ich noch nie erlebt. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht mit dem Decoder.

Grüße
Hendrik    

Hallo Hendrik,
hast du bei der Hobbytrain Lok den Kondensator über die Motoranschlüsse entfernt? Der ist meistens zu groß.
Hast du bei der FLM-Lok am Motor die Massefahne entfernt? Die ist unten und kaum zu sehen.
Beim Arnold VT98 machen gern die Lampen oder falsch eingesetzte Radsätze einen Kurzschluss. Auch die Selenplättchen (Dioden) für die Lampen können hierfür die Ursache sein.

Gruß Gerd
Hallo Gerd,
also bei der Hobbytrain habe ich gar nichts entfernt da wie gesagt ich schon 3 Stück im bestand habe wo ich auch nix gemacht habe da ist aber ein DH 10 C von D&H eingebaut und ohne Probleme. Bei der FLM ist keine Motor Fahne dran hat keinen Kontakt zu anderen Anschlüssen. habe sie zum programmieren aufs gleis gestellt und der Motor drehte nur noch. Man kann ja auch nix falsch machen da ja die Lok sehr übersichtlich ohne Licht ist. Beim VT98 habe ich alles ausgelötet. die Lampen haben keine Plättchen da sie direkt im Chassis eingebaut sind.
Also zwischen den Motorkontakten und den Gleisanschlüssen besteht kein Kontakt hier habe ich mal 3 Bild gemacht.
Eigentlich selbst erklärend.

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So die Hobbytrain habe ich jetzt mal analog getestet.
Alles ok  
Moin,
mein Conrad-Taurus sieht so aus (siehe Foto). Die LEDs habe ich getauscht, weil ich den Blaustich der Original-LEDs nicht mag.
Gruß,
Thomas S.

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


...also bei der Hobbytrain habe ich gar nichts entfernt da wie gesagt ich schon 3 Stück im bestand habe wo ich auch nix gemacht habe da ist aber ein DH 10 C von D&H eingebaut und ohne Probleme.


Ja und? Na, dann brauchst du ja keine guten Vorschläge von Gerd oder von mir

Auch die andren drei laufen wahrscheinlich besser ohne den Kondensator (oder mit einem kleineren, das kommt dann auf den Decoder an).

Das mit dem Kondensator ist ein alter Hut und steht viele Mal im Web, nicht nur bei mir.
http://www.stacken.kth.se/~haba/slamra/dcc/taurus/

Grüße,
Harald.

Hallo Hendrik,
die Selenplättchen stecken senkrecht in dem Teil dass den Motor hält . Vorn und hinten auf der gleichen Seite.
Und der Kühn verträgt wie auch Uhlenbrock keinen großen Kondensator zwischen den Motoranschlüssen.
Siehe Anleitung Hobbytrain.

Gruß Gerd
Hallo Thomas und Harald,

danke für die Bilder. Da muss ich gleich mal meine vorhandenen Hobbytrain-Loks überprüfen ob die diesen dusseligen Kondensator zwischen dem Motor auch noch haben (da ist bisher nur eine Lok digital und die restlichen sind noch analog). Bei der bereits digitalisierten Hobbytrain-Lok wurde aber nichts auf der Platine entfernt (ist eine billige Conrad E10-Bügelfalte). Aber das mit dem Kondensator zwischen dem Motor betrifft offenbar auch nicht alle Loks von Hobbytrain oder?

Grüße
Markus
Hallo,

meine beiden neuen Hobbytrain-Bügelfalten so wie die etwas ältere 140 001 haben auch noch ein Kondensator parallel zum Motor...
Ich teste mal wie die Loks mit und ohne den Kondensator fahren und ob man ein Unterschied bemerkt.

Grüße
Markus

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Hallo,

es sind alle früheren Serien der Hobbytrain Loks von Ajin betroffen, die keinen Kondensator auf dem Analogstecker drauf haben, also auch die die mit der Lötschnittstelle. Da haben sie so 1...2 uF (!) eingebaut. Die meisten Decoder können damit entweder nicht regeln, laufen heiß und/oder schalten ab.

Bei späteren Serien mit 6pol. und auch Next18 Schnittstelle befindet sich zwischen den Motor Kontakten ein kleiner Kondensator, der drin bleiben kann - der 1 uF Kerko wurde auf den Brückenstecker verlagert.

Grüße, Peter W


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