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THEMA: Fleischmann Profi Kupplung 9545 mit Minitrix 15306

THEMA: Fleischmann Profi Kupplung 9545 mit Minitrix 15306
Startbeitrag
eisenflocke - 09.01.22 19:28
Hallo Forum,
warum funktioniert die Fleischmann Profi Kupplung 9545 nicht mit den Minitrix (Nahverkehrs-) Wagen 15306 und der Lokomotive Arnold 2104 BR 146?
Der Zug lässt sich einfach nicht kuppeln (auch nicht im Schiebebetrieb)!
Vielen Dank für eure Ratschläge.
Gruß Norbert

Hallo Norbert,
bei vielen Modellen klappt es nicht, da die NEM nicht eingehalten wird. Da hilft es nur längere Kupplungen zu verwenden. Zum Glück gibt es die Profikupplung nun auch 1mm länger als normal. Habe ich bei einigen Fahrzeugen schon ausprobiert.
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-X00014.html
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-X00013.html

Gruß aus Berlin

Ralf
Hallo Norbert,


bei den Trix n-Wagen stimmt eigentlich die Kupplungsaufnahme in der Lage, da hatte ich noch nie Probleme. Die Wagen untereinander kuppeln bei Dir?

Lok zu Wagen... ich kenne die Arnold-Traxx jetzt nicht. Aber gern sitzt die Kupplungsaufnahme zu weit unter Lok bzw. Wagen. Für den Fall bietet DM-Toys verlängerte (und auch verkürzte) Kupplungsköpfe kompatibel zu Fleischmann-Profi-Kupplung an.

https://www.dm-toys.de/de/liste/suche/kupplung/hersteller/MU.html
(hoffentlich funzt der Link).

Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Norbert,

ja, die Hornby-Arnold TRAXX-Loks kuppeln in der Tat relativ eng, was jedoch absolut kein (!) Beinbruch ist.

Bevor Du Dir längere Kurzkupplungen besorgst, versuche bitte folgendes:

Lok und Wagen jeweils an der zu kuppelnden Stirnseite ein wenig (max. ca. 1,5 bis 2 cm über Schienenoberkante) anheben und dann erst einkuppeln.
Wichtig: Beim Wiederabsenken der Fahrzeuge auf die Gleise etwas Zug auf die Kupplungen ausüben, damit sie nicht gleich wieder entkuppeln.

Das ergibt im Ergebnis einen perfekt engen (fast Puffer an Puffer!)-Abstand, der aufgrund nötigen Kurzkupplungskulissen-Bewegungsspiels anders nie erreichbar wäre.

Ich selbst nutze diese Methode bei zahlreichen Zügen und freue mich anschließend immer über das wirklich vorbildgetreue, geschlossene Zugbild.

Das funktioniert in den meisten Fällen sehr gut (i.ü. auch bei ähnlich eng kuppelnden Hornby-Arnold-Schnellzugwagen; hier ggf. zusätzlich die Übergangswulste - insb. den Querwulst oben - etwas "entschärfen").

Viel Erfolg & beste Grüße, Nordpilen
Hallo Norbert,

entweder wie bereits erwähnt eine längere Profikupplung verbauen oder alternativ einen dünneren Balg von Spur Neun zwischen den Wagen*. Sinnvoller wäre die längere Profikupplung an beiden Seiten der 146.

Grüße
Markus

*von nach dem ersten Wagen auf zwischen den Wagen geändert + aus dem Faltenbalg den Balg gemacht

@4: Hallo Markus,

ich weiß ja aus einem früheren Beitrag, dass Du persönlich meiner Methode nicht zuneigst.

Trotzdem bitte ich Dich, sie nicht deshalb für allgemein zu negieren.

Doch was bitte soll ein flacherer Gummiwulst (NICHT Faltenbalg, denn hier ist die Rede von n-Wagen aus der Nach-Faltenbalg-Ära) an einem Wagen direkt hinter der Lok bezwecken, wo er lediglich frei in die frische Luft ragt: Doch eher wohl nichts?

Zudem sollte man Kuppelabstände m.E. nur dann vergrößern, wenn es absolut keine andere (halbwegs) elegante Lösung gibt.

Beste Grüße, Nordpilen

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Nordpilen

Bevor Du Dir längere Kurzkupplungen besorgst, versuche bitte folgendes:

Lok und Wagen jeweils an der zu kuppelnden Stirnseite ein wenig (max. ca. 1,5 bis 2 cm über Schienenoberkante) anheben und dann erst einkuppeln.
Wichtig: Beim Wiederabsenken der Fahrzeuge auf die Gleise etwas Zug auf die Kupplungen ausüben, damit sie nicht gleich wieder entkuppeln



Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Nordpilen

ich weiß ja aus einem früheren Beitrag, dass Du persönlich meiner Methode nicht zuneigst.

Trotzdem bitte ich Dich, sie nicht deshalb für allgemein zu negieren.



Hallo,

wo habe ich denn in diesem Thread deine Methode negiert? Das mit dem Anheben der Fahrzeuge mit dem Zweifingerkran kann man natürlich so machen (vor allem bei eine Regalanlage mit geringer Tiefe wo man gut mit den Fingern hinkommt und vor allem auch gut hin sieht). Aber wenn man wie beim Vorbild ab- und ankuppeln möchte (vor allem in eine Bereich wo man nicht mehr hinkommt) dann ist das dein Notbehelf einfach nicht mehr hilfreich. Sinnvoller finde ich mit den richtigen Kupplungslängen oder durch Tauschen der Bälge die Fahrzeuge so hin zu bekommen das sie problemlos untereinander und ohne Gefummel kuppeln. Die letzte Woche habe ich 40 Bälge von Spur Neun verbaut und damit alle meine Arnold IC-Wagen damit nachgerüstet. Diese Wagen Kuppeln jetzt mit den dünneren Bälgen endlich problemlos mit der Kurzkupplung.

Für die Verbindung zwischen der Arnold 146 und den Rotlingen bringt der dünnere Balg freilich nichts (das habe ich blöd formuliert). Da bringt für ein sauberes Kuppel ohne Gefummel nur die um 0,5mm verlängerte Profikupplung was.  Wie es zwischen den Minitrix-Rotlingen aussieht kann ich mangels diesen Wagen nicht sagen. Aber bei den Arnold Wagen brachte der dünnere Balg zwischen den Wagen hier die Lösung.

Grüße
Markus
@6: Hallo Markus,

eine quasi wie ein Triebwagen als fester Zugverband fahrende moderne Garnitur, wie es eine 146er mit Rotlingen samt Steuerwagen darstellt, muss man nur bei Einsatzbeginn kuppeln, und das muss nicht in der hintersten Ecke geschehen, sondern darf vorn in einem gut zugänglichen Bereich vor sich gehen.

Es geht speziell hier schließlich NICHT um Kurswagen-Umstellungen oder ähnliche Rangiertätigkeiten.

Zu meinem speziellen Kuppelvorgang hattest Du an anderer Stelle vor einigen Wochen geschrieben, dass das Anheben nichts bringe, weil derweil dann der jeweils nächste Wagen abkupple: Das geschieht jedoch nicht beim gerade mal 1,5 bis 2cm Anheben eines 16,5cm-Wagens.

@7: Hallo ELNA 5,

auch ich lebe (zum Glück!) in keiner Oligarchen-Villa, sondern meine Züge verkehren auf einer Regal-Anlage mit lediglich 50cm Tiefe.

Und nicht nur beispielsweise meine Hornby-Arnold-DEV-inox-Wagen fahren mit Erbsen Puffer-an-Puffer auch durch R1.

Voraussetzung sind lediglich Übergangsbögen (z.B. R4-R1) sowie sauber verlegte Gleise (nicht im Stile US-amerikanischer Branch-Lines ...).

Man sollte nicht vereinfachend verallgemeinern. Denn es funktioniert mehr, als manche denken, wenn man allseits bekannte Übel genau untersucht und an den richtigen Hörnern packt.

Nix für ungut & beste Grüße, Nordpilen

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lok und Wagen jeweils an der zu kuppelnden Stirnseite ein wenig (max. ca. 1,5 bis 2 cm über Schienenoberkante) anheben und dann erst einkuppeln.



Moin Moin,

wenn man auf einer "Regal-Anlage mit lediglich 50cm Tiefe " unterwegs ist, ist es vielleicht als billiger Kompromiss praktikabel.
Ansonsten aber nicht wirklich. Habe mich von dieser Methode verabschiedet, da es durch die Kupplungsspannung im Alltagsverkehr auf der Anlage in den entlegensten Bereichen zu Zugtrennungen kam. Und dies unabhängig von festen Zuggarnituren. Dieser Hinweis ist daher nicht zielführend.

Gruß Tom
@9: Hallo Tom,

wie ich gerade schrieb: Bitte nicht grob verallgemeinern und von angeblich "billigen Kompromissen" lamentieren.

Die Tiefe einer Anlage o.ä. ist bei diesem Thema völlig irrelevant - es kommt einzig auf saubere Gleisverlegung an: Ohne abrupte Kurven, scharf knickende Neigungswechsel und Ähnliches (man sieht da ja so manches).

Meine Methode als ERSTER Ansatz kostet absolut NICHTS. Bei mir zwängt auch nichts, spannen keine Kupplungen (und ich spreche aus Jahrzehnte währender Erfahrung mit verschiedenen Anlagen).

Und soweit die ganz persönliche Gleiskonfiguration es nicht zulässt: DANN bleiben immer noch völlig zwanglos die bezeichneten Rückfallebenen.

Aber freiwillig auf schön eng gekuppelte, problemlos verkehrende Personenzüge verzichten: Wozu?

Meine recht bewährte Devise ist:

Erst mal probieren. Zurückweichen auf Rückfallebenen kann man immer noch.

Meint & beste Grüße, Nordpilen
Schon klar Herr Oberlehrer
@11:

Dein "Kommentar" ist völlig unsachlich, einfach nur billig.

Schade. Traurig. Dumm.

Amen.
Deine etwa nicht? *Kopfschüttel
Hallo #10Nordpilen

Du schreibst,dass es grundsätzlich nur auf sauber verlegte Gleise ankommt? Kann ich so nicht bestätigen.Meine Minitrix TEE-Wagen 15545, ausgerüstet mit GFN 9545 hoben jedesmal bei R1 (einigemale sogar bei R2) aus dem Gleis.Danach testete ich die SPUR9 Hakenkupplung - mit gleichem Ergebnis!Und die Gleise sind sauber verlegt.Nur die originalen Mtx.-Hakenkupplungen machten keine Probleme.
Ausserdem ist das Kuppeln durch anheben der Wagen ein Nogo!!

Gruß  Udo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ausserdem ist das Kuppeln durch anheben der Wagen ein Nogo!!

Und anderes in diesem Sinne auch.

Es ist eine alte Mücke, dass einige Hersteller sich nicht an die NEM halten und mit den Normalkupplungen bereits einen verkürzten Kuppelabstand erreichen wollen.

DAS IST MEHR ALS BLÖD!

Und wenn ich dann zu solche Krücken wie hochheben etc. greifen muss und mir dann auch noch die Gefahr von Entgleisungen einhandle, dann bin ich DM-Toys dafür mehr als dankbar, dass sie solche Gurken durch angepasste Kupplungen einfach brauchbar machen. Eigentlich sollte man die Hersteller solcher Krücken ja dreimal täglich ein paar hinter die Löffel geben und zusätzlich meiden. Und dann könnte ich auf der Sau 'naus, wenn solche Oberlehrer wie der Herr Nordpilen das auch noch gesundbeten wollen!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo, ein letztes Mal:

Weder bin ich ein "Oberlehrer, noch "bete ich irgendetwas gesund".

Lest meine Beiträge in Ruhe, insbesondere meinen zusammenfassenden #10.

Ich habe NIEMANDEN belehrt, sondern lediglich und begründet auf VERSCHIEDENE LösungsMÖGLICHKEITEN hingewiesen.

Sowie deutlich gesagt, dass man es mit meinem Ansatz VERSUCHEN kann und bei Misserfolg natürlich die sich bietenden, anderen technischen Möglichkeiten nutzen kann.

NICHTS habe ich ausgeschlossen, "verboten", "vorgeschrieben" oder schlecht gemacht. Und auch nie behauptet, dass es ÜBERALL funktioniert.

Sondern lediglich eine aus langjähriger weitreichender Erfahrung herrührende EMPFEHLUNG ausgesprochen.

Da ich null Interesse an verschwörungstheorie-ähnlichen "Non-Diskursen" o.ä. habe, klinke ich mich jetzt aus diesem Faden aus.

Gruß. Von mir aus ereifert Euch weiter, boykottiert gut gemeinte Empfehlungen und haut weiter kräftig drauf.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

boykottiert gut gemeinte Empfehlungen



Gut gemeint vielleicht schon. Nur eben war es keine sinnvolle Empfehlung. Das solltest du vielleicht auch mal bei deinen X-Kommentierungen oder poetischen Einlassungen bedenken.

Meint Tom
Hallo,

sehe ich auch so wie Tom.

mf Grüßen
Werner V.
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Nordpilen

Zu meinem speziellen Kuppelvorgang hattest Du an anderer Stelle vor einigen Wochen geschrieben, dass das Anheben nichts bringe, weil derweil dann der jeweils nächste Wagen abkupple: Das geschieht jedoch nicht beim gerade mal 1,5 bis 2cm Anheben eines 16,5cm-Wagens



Hallo,

ja, das war bei den Arnold UIC-X der FS. Die Wagen kuppeln untereinander mit der Spurn Neun Kupplung so eng das man sie fast unmöglich durch anheben kuppeln kann, da sich durch die Neigung beim Anheben die Fahrzeuge gegenseitig aushebeln und/oder die Kupplung wieder entkuppelt. Einmal habe ich es geschafft alle drei Wagen so zu kuppeln aber da reiben die Bälge schon fast aneinander. Bei der ersten R3-Kurve von Fleischmann sind mir, wie zu erwarten war, alle drei Wagen entgleist. Von daher ist der Tipp von dir, zumindest bei den Arnold UIC-X Wagen, einfach nicht hilfreich. Meine beiden zehnteiligen Arnold IC können mit den dünneren Bälgen von Spur Neun jetzt ohne Anzuheben kurzgekuppelt werden und man kann sie betriebssicher einsetzen.

http://www.rueckert2010.de/Modellbahn-Spur-N/Ti...en-Spur-N/DSC04064-H

Grüße
Markus


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