THEMA: Fleischmann "Preussischer Güterzug" 781290 Neuheit

Auf dem Lok Bild sieht man das Kabel

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da waren die Fleischmänner zu faul (oder unfähig) einne Kupferlackdraht für die Spitzenbeleuchtung zu verlegen.

Mit etwas Geschick bekommt man der Lok den Decoder hinter der Instumentenwand (Lokführerstand) untergebrahct.

Grüße Michael Peters

Hallo zusammen,
und einen schönen Abend noch. Zum set: ich bin auch stolzer Besitzer desgleichen. Zur Lok, das ist die late Br 56 (7156) aus 1984. Damals war ich begeistert von dem Modell, Aussehen gut und Zugkraft exzellent für eine Br56. Das Aussehen ist immer noch gut für eine solch alte Konstruktion auch verglichen zum Bsp mit der Lilliput Br56. Zugkraft habe ich noch nicht getestet, daher zunächst zum Fahrverhalten. Analog soweit ich bisher feststellen konnte, ok. Dann zur digitalen Fahrt: sie fährt, dann stockt sie plötzlich um dann stotternd wieder anzufahren. Das passiert an unterschiedlichen Stellen der Anlage und an der Stelle, wo sie eben noch stockend stehen geblieben ist, fährt sie jetzt ohne Probleme vorbei. Das ist jetzt ein erster Eindruck. Hängt das nur an meinem Modell?
Grüße
Felix

Hallo!
Danke für den Bericht, ich bin gerade am überlegen, ob ich mir das Set kaufen soll oder nicht. Das mit dem Decoder im Führerstand ist natürlich nur mittelgut, danke für die Warnung, dann lieber analog kaufen und selber einen Decoder in den Tender hineinbasteln.
Liebe Grüße,
Peter

Hallo zusammen,
zur zeitlichen Einordnung des Zuges:
Da das Vorbild der Lok erst 1919 in Dienst gestellt wurde, gab es keine K.P..E.V. mehr. Vielmehr nannte sich das Unternehmen "Preußische Staats- Eisenbahn". (Pr.Sts.E)
Ein paar Ungereimtheiten sind beim Zug dabei: Manche Wagen tragen noch den kgl. Preußenadler, wie die Lok.
Denke seit November 1918 hat die Staatsbahn weitesgehend die königlichen Insignien gelöscht. .
Der Zug ist historisch dem Jahr 1919/20 zu zuordnen.

Beste Grüße,
Klaus

Hallo,

ich finde das alles ein wenig lieblos gemacht. Hätte man den Decoder nicht im Tender unterbringen können? Oder einfach ein schwarzes Kabel anstatt des leuchtend roten? Die bisherigen Setverpackungen fand ich immer sehr schön und auch platzsparend. Hier mit dem Schaumstoff weiß man wieder nicht, ob sich der in 10 Jahren auflöst und an den Modellen klebt.
Ich persönlich hätte auch einen Wagen mit besonderer Bedruckung oder Beladung, den es nur in dem Set gibt, schön gefunden.

VG Nico

Hallo Mario,

die Lok sieht in grün richtig edel aus. Die Kupplung des Säuretopfwagen steht offenbar ein wenig nach oben. Bitte überprüfe mal ob das nur an der Kupplung oder an der Deichsel liegt. Ansonsten wird der Wagen mit der hochstehenden Kupplung ungewollt abkuppeln.

Gegen einen Pappkarton spricht grundsätzlich eigentlich nichts. Jägerndorfer hat beim Transalpin hier einen sehr hochwertigen Pappkarton verwendet und hat auch den Stauraum optimal ausgenutzt. Das was Fleischmann da mit dem riesigen Karton abliefert ist von der Verpackungsqualität her auf dem Niveau eine Schuhkartons. Vielleicht ist Fleischmann gerade im Moment auf einem Retro-Tripp mit dem alten Firmenlogo und Verpackungen wie in den fünfziger Jahren?

Grüße
Markus

Im Prinzip ist Schaumstoff besser als Styropor oder Kunststoff, die hinterlassen glänzende Stellen auf den Modellen bei strammem Sitz. Zumindest bei Kato und bei Hobbytrain ist der Schaumstoff okay, auch wenn's da ja keinen Zusammenhang gibt. Da ist auch nach 15 bzw 30 Jahren noch alles top.
A.T. (nicht ET oder AT-AT)

Morgen,

natürlich mit einer weichen Folie zwischen Modell und Kunststoff, damit es keine abgeriebenen Stellen gibt.

VG Nico

Hallo,

das Schild mit Preussen-Adler wurde auch noch nach 1918 eine zeitlang angebracht - dann ohne Krone.

Die preussischen Wappen bei diesem Set ab 1919 sind also korrekt.


Schöne Grüsse

Dirk

Hallo, wer sich an dem roten Kabel stört, sollte es vielleicht als Wasserleitung  Tender-Lok deklarieren. Irgendwie muß das Wasser ja nach vorne zur Lok gelangen.
Gruß elber

Hallo,

noch nie so schnell meine analoge preuss. G 8.2 aus dem Set 781210 umgedreht - zum Glück kein gut sichtbares rotes Kabel neben dem Umlauf auf der anderen Lok-Seite ! ! !  

Scheinbar also nur bei der Digital-Version aus Set 781290 zu sehen, vom Decoder im Füherhaus nach vorne zur Beleuchtung.
Hatte mich intuitiv dieses mal für die analog Version entschieden - Glück gehabt.

Bei diesem Händler sieht man auch schon ein Foto des Sets bereits mit den Serienmodellen (nicht mehr nur Produkt-Foto von Ankündigung ), ergänzend zu den super-Fotos die Cooper von den Modellen eingestellt hat:
https://www.modellbahnshop-lippe.com/article_data/images/2/337809_c.jpg

Fleischmann hat mit ausgewählten Farbtönen, Finish, ausgewählten Beschriftungs-Bildern ( sorgt für Abwechslung zu bisherigen schönen Versionen ) noch mal einiges aus den Modellen rausgeholt - die Modelle, der ganze Zug sieht wenn man die Modelle vor sich hat in echt richtig Klasse aus !  
... und ich bin da schon ziemlich verwöhnt was relativ vorbildgetreue Farbgebungen und realistisch wirkendes Finish betrifft.

Hier mal ein Vorbild-Foto einer ab 1919 gelieferten G 8.2  - wie man sieht mit dem runden Wappen-Schild am Führerhaus:
https://www.modellbahn-seyfried.de/media/images/produkte/_Zoom/MBW/565354.0.jpg

Und wo an Rollmaterial bei der Beschriftung 'Königlich' 'Königl.' bzw 'K.' angebracht war wurde dieses nach November 1918 erstmal einfach entfernt bzw übermalt ( auch nicht lückenlos , hab schon ein Foto von 1921 oder 1922 gesehen, bei dem das 'K.' an einem wagen noch nicht übermalt war.


Schöne Grüsse

Dirk

Hallo zusammen,
die Schachtel ist durchaus wertig. Und auch das mit dem Schaumstoff ist anderswo Stand der Technik. Für Fleischmann halt etwas ungewöhnlich. Ist gefühlt nur recht viel umbauter Raum und ich habe mich auch schon gefragt, ob man nicht hätte kompakter packen können.

Dafür ist die Herstellungsqualität im Vergleich zum Tief der Vorjahre wieder besser geworden.

Viele Grüße,
103er

Hallo,

habe dieses WE ebenso den Zug erhalten (Neuware).

Die dunkelgrüne Livré steht der Lok ausgezeichnet, zusammen mit der brünierten Steuerung ist sie eine Augenweide und man sieht ihr das konstruktive Alter nur bedingt an (wenn man nicht freisteihende Leitungen als Muss-Kriterium ansieht).

Sie fährt auch sehr gut, man vermisst einen GAM fast nicht.

Die Verpackung finde ich, anders als mein Vorredner, erbärmlich und nicht des Aufhebens wert (naja, klar hebe ich sie auf wegen Transport). Wozu ein Sichtfenster, wenn es durch die Moosgummiabdeckplatte komplett schwarz ist und keine freie Sicht auf die Modelle ermöglicht? Dann hätte man das Fenster lassen können und durch ein Foto ersetzen. Ich tippe darauf, dass das mitten im Verpackungsdesignprozess kurzfristig geändert wurde.

Ich empfinde die Moosgummieinlage auch nicht als sonderlich praktisch - ich hatte Bedenken, die Wagen einfach so herauszunehmen und das nur nach Aufweiten der Verpackung gemacht, um sicherzugehen, nichts zu beschädigen. Insofern begünstigt sie sogar Beschädigungen. Auch ist ihr Volumen deutlich zu groß, siehe Vergleichsfotos mit anderen früheren KPEV-Zugpackungen.

In der Mitte ist ein Fach ohne Inhalt. War das geplant für die Ersatz-Standard-N-Kupplungen, wenn die Modelle wie früher die Profikupplung getragen hätten? Leider hätten, denn Fleischmann legt wohl anderen aktuellen Modellen seine PK bei, aber ausgerechnet bei den Sets nicht mehr. Schade, aber das war mir durch die Produktbeschreibung vorher klar.

Aber, was mich ärgert: die vordere Kupplung steht hoch und auch das Führerhaus ist leicht nach hinten erhöht, also nicht waagerecht. Die Kupplung habe ich getauscht, keine Änderung, es liegt also an deren Aufnahme im Vorläufer.

Hat jemand auch diese Probleme? Schaut mal beim Führerhaus genau hin, es ist nicht viel, mir fiel es aber gleich auf dem ersten Foto, was ich machte, in die Augen. Werde deshalb das Set leider reklamieren müssen.

Viele Grüße
Frank

Aber seht selbst:

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Hallo,

ich habe einfach die obere Schaumstoffplatte nach unten gelegt, und schon klappt es mit dem Sichtfenster.

In der analogen Version vermisse ich den GAM schon.

Grüße, Peter W

Hallo Peter,

an diese naheliegende Lösung hatte ich vor Ärger noch nicht gedacht...

Hast du auch diese Schrägstellungen insbesondere beim Führerhaus?

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,

ich habe die analoge Version, da ist keine Schrägstellung vorhanden. Die vordere Kupplung ist bei meiner Lok auch in Ordnung, vielleicht einen Tick nach oben aber nicht der Rede wert.

Bei mir war es eines der Bremserhäuser, das schräg stand und nicht richtig eingerastet war. Ok ein Klick und fertig. Kann ja mal passieren, wenn der Tag lang ist in der Montage.

Alleredings hatte bei mir der Kesselwagen eine klemmende Kupplungsdeichsel, auf der Seite des Bremserhauses. Ich den ganzen Teil abgeklipst und die Oberfläche auf der Unterseite mit der Lupe angesehen. Da ist eine unebene Struktur mit Formtrennkanten und einem "Buckel", sowas habe ich eigentlich noch nicht gesehen - da sollte die Deichsel dran gleiten. Da hört sich dann schon das Verständnis bei mir auf.

Ich habe auch noch Spritzgussgrate an den Standard Steckkupplungen entdeckt, ich glaube es ist nur eine Nummer (Formnummer bzw. Kammer) betroffen. Die Grate an den Kupplungen hatte ich früher nie. Trat im Vorjahr auch bei der Fleischmann Profi Kupplung H0 erstmalig auf, wieder nur bei einer Nummer.

Auch bei dem später ausgelieferten ÖBB-Güterwagenset hatte ich die klemmende Deichsel bei 1 von 3 Wagen, da waren Grate an dem Fahrwerksteil/Wagenboden in der Ausnehmung der Kulisse.

Grüße, Peter W.

Hallo Lio,

ich hab auch die Analog-Version wie du, wie ich in Antwort 15 auf deinen Fotos sehe.

Bei meiner Lok ist die Kupplung vorne ganz gerade .
Auch das Führerhaus sieht ganz gerade aus.

Schöne Grüsse

Dirk

Hallo,
das Set finde ich sehr schön. Hat jemand einen Decoder eingebaut? Vielleicht auch mit Sound? Ist das schwierig? Kommt der Decoder nicht besser in den Tender als in das Führerhaus?
Grüße
Con