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THEMA: Welchen AC-Trafo könnt Ihr empfehlen?
THEMA: Welchen AC-Trafo könnt Ihr empfehlen?
Heckengeier - 13.01.22 19:27
Hallo zusammen.
Ich bin Wiedereinsteiger - Ende der 80'er und Anfang 90'er hatte ich eine Fleischmann N-Bahn, alles analog damals.
Jetzt fange ich wieder an - ebenfalls Fleischmann N als Gleis, weil ich das alte Material noch habe. Diesmal aber Digital.
Dabei bin ich natürlich auf die div. Probleme gestossen.
Eines davon sind die Weichenantriebe. Die alten Dinger schalten nicht wirklich sauber, wenn sie am Decoder hängen.
Analog geschaltet am alten Fleischmann-Trafo - wunderbar.
Mit ein bischen Recherche hier habe ich rausgefunden:
- Endabscahltung lässt sich ausbauen
- Digitalstrom ist nur die positive Halbwelle und hat daher nicht soviel Kraft wie der alte Trafo
Der Decoder hat vier Anschlüsse, 2 für die Zentrale / Gleis, um die Befehle zu bekommen und die beiden Power.
Für den ersten Test hatte ich im kleinen die Power auch aus der Zentrale (z21) bezogen.
Sinnvoll ist es aber IMHO, separaten Strom für die Magnetverbraucher zu nehmen und diesen nicht aus der Zentrale/Booster zu beziehen. Ich denke, eine Trennung ist sinnvoll.
Also begab ich mich auf die Suche nach einem Netzteil/Trafo - 18V AC.
Bei den üblichen Elektronik-Händler war da aber die Auswahl gering. Ich hatte gedacht, da gibts heutzutage irgendwas nettes, kleines, das 18V AC liefert ....
Habt ihr da nen Tipp? Oder einen anderen Rat?
Ich bin Wiedereinsteiger - Ende der 80'er und Anfang 90'er hatte ich eine Fleischmann N-Bahn, alles analog damals.
Jetzt fange ich wieder an - ebenfalls Fleischmann N als Gleis, weil ich das alte Material noch habe. Diesmal aber Digital.
Dabei bin ich natürlich auf die div. Probleme gestossen.
Eines davon sind die Weichenantriebe. Die alten Dinger schalten nicht wirklich sauber, wenn sie am Decoder hängen.
Analog geschaltet am alten Fleischmann-Trafo - wunderbar.
Mit ein bischen Recherche hier habe ich rausgefunden:
- Endabscahltung lässt sich ausbauen
- Digitalstrom ist nur die positive Halbwelle und hat daher nicht soviel Kraft wie der alte Trafo
Der Decoder hat vier Anschlüsse, 2 für die Zentrale / Gleis, um die Befehle zu bekommen und die beiden Power.
Für den ersten Test hatte ich im kleinen die Power auch aus der Zentrale (z21) bezogen.
Sinnvoll ist es aber IMHO, separaten Strom für die Magnetverbraucher zu nehmen und diesen nicht aus der Zentrale/Booster zu beziehen. Ich denke, eine Trennung ist sinnvoll.
Also begab ich mich auf die Suche nach einem Netzteil/Trafo - 18V AC.
Bei den üblichen Elektronik-Händler war da aber die Auswahl gering. Ich hatte gedacht, da gibts heutzutage irgendwas nettes, kleines, das 18V AC liefert ....
Habt ihr da nen Tipp? Oder einen anderen Rat?
Hallo Ihr Suchenden,
es geht auch gebraucht und dann deutlich preiswerter. Z.B. hier https://www.ebay.de/itm/Conrad-Trafo-/15478150...49526.m4383.l4275.c4
Er hat zwar nur eine Festspannung ohne Wahlmöglichkeit, aber die Weichen sind mit 18V gut bedient.
Gruß
Freddie
es geht auch gebraucht und dann deutlich preiswerter. Z.B. hier https://www.ebay.de/itm/Conrad-Trafo-/15478150...49526.m4383.l4275.c4
Er hat zwar nur eine Festspannung ohne Wahlmöglichkeit, aber die Weichen sind mit 18V gut bedient.
Gruß
Freddie
Kai Eichstädt - 13.01.22 20:59
Moin,
wie kommst du auf den Unsinn?
Gruß
Kai
Zitat
Digitalstrom ist nur die positive Halbwelle und hat daher nicht soviel Kraft wie der alte Trafo
wie kommst du auf den Unsinn?
Gruß
Kai
Ich würde raten, es hängt auch von deinen Digitalkomponenten bzw. deren Stromeinspeisung ab. Und natürlich von der Gängigkeit deiner Weichenantriebe.
Digitale Weichenschalter setzen den Antrieb nur eine kurze, definierte Zeit unter Spannung. Danach ist aus. Wenn du das mit dem analogen Weichenschalter vergleichst: Da brummt der Antrieb, solange du auf die Taste drückst und er noch nicht in der Endabschaltung gelangt ist.
Insofern ist Ausbauen der Endabschaltung keine so gute Idee, aber verlängern des Schaltimpulses sehr wohl. Und evtl. mal ein wenig Pflege der Weichenantriebe insgesamt, damit sie wieder besser "flutschen" - dazu kann ich aber keine Details beisteuern, ich hab nur schlechte Erfahrungen mit ziemlich festgerosteten Exemplaren und WD40.
Viel Erfolg!
n00b
Digitale Weichenschalter setzen den Antrieb nur eine kurze, definierte Zeit unter Spannung. Danach ist aus. Wenn du das mit dem analogen Weichenschalter vergleichst: Da brummt der Antrieb, solange du auf die Taste drückst und er noch nicht in der Endabschaltung gelangt ist.
Insofern ist Ausbauen der Endabschaltung keine so gute Idee, aber verlängern des Schaltimpulses sehr wohl. Und evtl. mal ein wenig Pflege der Weichenantriebe insgesamt, damit sie wieder besser "flutschen" - dazu kann ich aber keine Details beisteuern, ich hab nur schlechte Erfahrungen mit ziemlich festgerosteten Exemplaren und WD40.
Viel Erfolg!
n00b
zwengelmann - 13.01.22 21:14
Hallo Heckengeier,
üblicherweise haben die Decoder einen Gleichrichter eingebaut. Der verringert die Spannung aber um 1,4V. Zusätzlich hast Du am Endtransistor noch einen gewissen Spannungsabfall.
Ich würde Dir statt zu einem Transformator zu einem Schaltnetzteil raten.
Je nach Anlagengröße kann die Stromversorgung auch über das Gleis durch die Zentrale erfolgen. Dann solltest Du die Gleisspannung entsprechend hoch einstellen. 18V ist ein guter Kompromiss, weil es nicht normgerechte Problemdecoder gibt, die nicht mehr vertragen. Mit 18V bist absolut auf der sicheren Seite. Dann brauchst Du aber schon ca. 19V am Eingang der Zentrale.
Grüße
Zwengelmann
üblicherweise haben die Decoder einen Gleichrichter eingebaut. Der verringert die Spannung aber um 1,4V. Zusätzlich hast Du am Endtransistor noch einen gewissen Spannungsabfall.
Ich würde Dir statt zu einem Transformator zu einem Schaltnetzteil raten.
Je nach Anlagengröße kann die Stromversorgung auch über das Gleis durch die Zentrale erfolgen. Dann solltest Du die Gleisspannung entsprechend hoch einstellen. 18V ist ein guter Kompromiss, weil es nicht normgerechte Problemdecoder gibt, die nicht mehr vertragen. Mit 18V bist absolut auf der sicheren Seite. Dann brauchst Du aber schon ca. 19V am Eingang der Zentrale.
Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
üblicherweise haben die Decoder einen Gleichrichter eingebaut. Der verringert die Spannung aber um 1,4V. Zusätzlich hast Du am Endtransistor noch einen gewissen Spannungsabfall.
Ich würde Dir statt zu einem Transformator zu einem Schaltnetzteil raten.
Warum?
Da die Spannung ohnehin im Decoder gleichgerichtet wird, ist ein AC-Trafo sinnvoll.
Wenn man einen 16V ~ Trafo verwendet, hat man ca. 20V am Ausgang. Damit schalten die Weichen zuverlässig und es schadet nicht, weil nur kurze Impulse verwendet werden.
Nicht nur ich nutze das so seit vielen Jahren.
Jürgen H.
Hallo,
ob nun aus der Bucht (gebraucht) oder Original #1, auch Jürgen H. #6 stimme ich zu!
Meine Empfehlung:
Alle digitalen Komponenten, die eine externe AC Einspeisung ermöglichen, sollten an einem
solchen Trafo angeschlossen werden!
meint
Günter
ob nun aus der Bucht (gebraucht) oder Original #1, auch Jürgen H. #6 stimme ich zu!
Meine Empfehlung:
Alle digitalen Komponenten, die eine externe AC Einspeisung ermöglichen, sollten an einem
solchen Trafo angeschlossen werden!
meint
Günter
Heckengeier - 14.01.22 08:47
Danke für die Antworten!
Ich habe mir die Quelle nochmal angeschaut, das war hier im Forum:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=763248
Und in der Tat, es ist dort anders beschrieben, die Foristen sagen, dass die Weichendecoder in der Regel nur eine Halbwelle weitergeben würden, was in der Tat etwas anderes ist, als meine Annahme.
Da war ich nicht ganz korrekt - sry, ich bin halt leider auch nur ein Neuling, der beim Recherchieren über zig verschiedene Infos gestolpert ist.
In dem oben verlinkten Thread ist dann eben - zumindest lese ich das so raus - Meinung, dass es was bringt, eine (stärkere) externe Spannungsversorgung zu verwenden.
Fraglich ist dabei dann halt, ob der Decoder wirklich die externe Spannung weiterschaltet oder ob der aus der externen Spannung gleichrichtet, evtl. stabilisiert und dann "nur" mit niedrigerer Spannung in DC schaltet. Dann würde man mit einer ext. Quelle ja nicht wirklich was gewinnen.
Muss ich vielleicht auch nochmal ausprobieren und messen, was da passiert. Ich kann ja in Ermangelung eines anderen Trafos den alten (30 Jahre) Fleischmann Trafo, der getrennt analog Fahrstrom und Weichenstrom ausgibt und stabil 17,2 Volt AC bei mir liefert verwenden.
Danke jedenfalls für die Berichtigung. Manchmal übersieht man leicht die eigenen Fehler. Und da ich selbst ein Klugscheisser bin, weiss ich das zu schätzen.
Danke auch an die andern für die Tipps.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Kai Eichstädt
wie kommst du auf den Unsinn?
Ich habe mir die Quelle nochmal angeschaut, das war hier im Forum:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=763248
Und in der Tat, es ist dort anders beschrieben, die Foristen sagen, dass die Weichendecoder in der Regel nur eine Halbwelle weitergeben würden, was in der Tat etwas anderes ist, als meine Annahme.
Da war ich nicht ganz korrekt - sry, ich bin halt leider auch nur ein Neuling, der beim Recherchieren über zig verschiedene Infos gestolpert ist.
In dem oben verlinkten Thread ist dann eben - zumindest lese ich das so raus - Meinung, dass es was bringt, eine (stärkere) externe Spannungsversorgung zu verwenden.
Fraglich ist dabei dann halt, ob der Decoder wirklich die externe Spannung weiterschaltet oder ob der aus der externen Spannung gleichrichtet, evtl. stabilisiert und dann "nur" mit niedrigerer Spannung in DC schaltet. Dann würde man mit einer ext. Quelle ja nicht wirklich was gewinnen.
Muss ich vielleicht auch nochmal ausprobieren und messen, was da passiert. Ich kann ja in Ermangelung eines anderen Trafos den alten (30 Jahre) Fleischmann Trafo, der getrennt analog Fahrstrom und Weichenstrom ausgibt und stabil 17,2 Volt AC bei mir liefert verwenden.
Danke jedenfalls für die Berichtigung. Manchmal übersieht man leicht die eigenen Fehler. Und da ich selbst ein Klugscheisser bin, weiss ich das zu schätzen.
Danke auch an die andern für die Tipps.
Heckengeier - 23.01.22 14:49
Update: Ich habe mir den oben mehrfach empfohlenen Conrad-Trafo geholt.
Bei meinen alten (ca 30 Jahre alten) Weichenantrieben die Endabschaltung ausgebaut.
Switchpilot mit Stromversorgung von der Zentrale (z21) reicht nicht zuverlässig.
Switchpilot mit Stromversorgung vom Conrad Trafo geht gut.
Nur wenn man oft hintereinander viel schaltet, wird der Antrieb warm (erwartbar) und schaltet dann nicht mehr kraftvoll.
Wird aber im Betrieb ja nicht passieren, dass da soviel geschaltet wird, dass sie wirklich heiss werden.
Bei meinen alten (ca 30 Jahre alten) Weichenantrieben die Endabschaltung ausgebaut.
Switchpilot mit Stromversorgung von der Zentrale (z21) reicht nicht zuverlässig.
Switchpilot mit Stromversorgung vom Conrad Trafo geht gut.
Nur wenn man oft hintereinander viel schaltet, wird der Antrieb warm (erwartbar) und schaltet dann nicht mehr kraftvoll.
Wird aber im Betrieb ja nicht passieren, dass da soviel geschaltet wird, dass sie wirklich heiss werden.
Aquapainter-MoBa - 23.01.22 15:13
Ringkerntrafo und das Gehäuse selber drucken.
Ein sehr zuverlässiger Trafo. Und es gibt da bei Conrad viele verschiedene Typen.
LG Uli 🙋♂️
Die von Aquapainter-MoBa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ein sehr zuverlässiger Trafo. Und es gibt da bei Conrad viele verschiedene Typen.
LG Uli 🙋♂️
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Der Trafo den Heckengeier sich geholt hat, der hat was, was der Trafo von Uli nicht hat: Eine gescheite Schutzklasse. Somit darf der Trafo, den Heckengeier hat, für Mobas verwedet werden. Da liegen ja die Leiter (auch Schiene genannt) blank.
Grüße,
Harald.
Grüße,
Harald.
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