THEMA: Schienen verlegen ohne "auf und ab"

Hi, ich habe die mit Gleisnägel fixiert, da geht nix auf und ab.

Norbert

Hallo  Norbert,
worauf möchtest du die Schienen verlegen?
Schaukeln die Züge auf der ganzen Schiene oder nur am Stoß?

Hört sich an als würden die Züge
hoppeln wie ein Hase.

Weitere Fragen folgen bestimmt.

Grüße Dietmar

Hallo,
ja, ich habe die Gleise mit Schienennägeln direkt auf dem Holz verlegt.
Es sind Flexgleise auf langen Gerade und das "Schaukeln" ist nicht (nur) am Stoß.
Und ja, die Züge bewegen sich auf und ab, zwar nicht "Hoppeln wie ein Hase", aber trotzdem finde ich dies unschön.
Ich habe mit Kartonpapier unterlegt, zumindest versucht, bekomme aber keine Gleichmäßigkeit hin.
Gruß Norbert

Hallo Norbert,
ist der Holzuntergrund den  so uneben das du die Schienen mit Papier unterlegst?
Wenn ja wirst du es nie so hinbekommen wie du es dir erhoffst.
Alternativ,vorrausgesetzt der Unterbau ist relativ eben,
Schienen aufkleben.
Entweder mit Holzleim oder doppelseitigem Klebeband .

Befestigung der Schienen wäre dann nicht punktuell sondern flächig.

Gutes Gelingen

Grüße Dietmar

Moin Noorbert,

nageln oder schrauben ist mMn. immer die schlechteste Option.
Zumal man sich damit auch noch Schallbrücken baut, welche die Moba unnötig laut werden lässt.
Ich klebe auch mit doppelseitigen Klebeband in ca. 5cm Stücken alle 20cm oder auch unter Schienenstössen.
Normales Teppichklebeband reicht.

Gruß Kai☕

Hallo Norbert,
Ich meine, dass das Auf und Ab wirklich nur vom wackeligen Untergrund kommen kann.
Ich nagele die Gleise auch. Nach dem Einschottern werden dann die Köpfe abgezwickt. Der spezielle Seitenschneider wurde ja unlängst beschrieben und ist bei Flex auch unerlässlich.
Stöße im Untergrund überbrückt man mit entsprechendem Brückenmaterial, wie Sperrholz oder Kork 4mm. Damit erfüllt man auch annähernd die NEM 122  
Aktuell baue ich ja gerade auch und befinde mich an einer Stelle, wo die Puristen aufschreien: Eine Einfädelung mit Fleischmanngleis......
....weil sich darunter Balken befinden. Punkt.
Gruß Sven

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Ich bin gewisse nicht DER Experte, aber die Gleise zu nageln oder zu schrauben empfinde auch ich als denkbar schlechteste Option. Eigentlich wundere ich mich immer, dass man das noch so oft hört und liest.

Ich habe die Gleise auf 3mm Kork gelegt und geklebt. In diesem Zustand lässt sich das noch lösen, wenn man vorsichtig mit einer Klinge dazwischen fährt. Spätestens nach dem Einschottern hat man solche Tatsachen geschaffen, dass das Argument der einfachen Lösbarkeit der Schrauben und Nägel bedeutungslos wäre.

Hallo zusammen,

das beschriebene Problem lässt auf Unebenheiten des Untergrunds schließen. Da stimme ich mit Sven im Beitrag #6 überein.

Daher ist es unerheblich, mit welcher Methode die Gleise verlegt werden (geklebt, geschraubt oder genagelt).

Wenn ich testweise Fleischmann piccolo-Gleise mit Bettung auf meinen Dielenfußboden lege, zeigt sich das von Norbert beschrieben "Auf und Ab". Lege ich dieselben Gleise auf die ganz ebene Küchenarbeitsplatte, gibt es diesen Effekt nicht.

Viele Grüße
Jörg

Ich hab die Gleise auf Kork und darunter ist Industriesperrholz ( wobei ich heute nur noch Pappel nehmen würde, da hochwertiger). Der Kork ist mit Pattex Kraftkleber festgeklebt und die Gleise sind festgeschraubt. Da hast dann nur an den Plattenübergängen ggf. das von dir erwähnte Problem. Aber dort unterlege ich die Gleise bei Bedarf mit dünnem Schaumstoff (unter 0,5mm). Dann lässt sich die Höhe noch mi dem anziehen der Schraube regulieren.
Ich habe meine Anlage während dem Bauen schon einige Male verändert. Hätte ich die Gleise geklebt, dann hätte ich nun einiges an Gleisen entsorgen müssen oder jede Menge Gleise zu reinigen. Ich frage mich immer wie die Leute hier die FLM Flexgleise mit Bettung festkleben. Wenn man nicht gerade einen r7 oder r8 baut, dann sind die so widerspenstig, dass da nicht an kleben zu denken ist.

Hallo zusammen,

als ich mit der Moba angefangen habe, hatte ich auch öfter mal eine Berg- und Talbahn. Ich habe meine Gleise auch genagelt, aber im jugendlichen Ungestüm die Nägel zu fest eingedrückt. Nachdem ich mir dann angewöhnt habe, immer etwas Luft unter den Nagelköpfen zu lassen, denn die Gleise müssen hauptsächlich seitlich gesichert werden. Seither hatte ich dann keine Probleme mehr.

Heutzutage klebe ich die Gleise und halte sie mit Pinwandnadeln in Position.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard

Hallo,

schön das ich mit meiner Vermutung unebener bzw. welliger Untergrund
vielleicht doch nicht falsch liege wenn ich die Antworten hier so vernehme.
Natürlich schlecht und ärgerlich für Norbert.
Vielleicht meldet er sich ja nochmal zur Sachlage.

Grüße Dietmar