Anzeige:
THEMA: 3,54 Ampere obwohl keine Lok auf dem Gleis steht
THEMA: 3,54 Ampere obwohl keine Lok auf dem Gleis steht
RBerghammer - 17.01.22 14:14
Hallo Freunde
und wieder schlägt der Digi Teufel zu.
Ich habe eine kleine Test Anlage aus zwei Modulen gebaut. Die 8 Gleise sind durchgängig über die Modulkanten verlegt worden.
Heute habe ich die Gleise mechanisch mit einer Trennscheibe getrennt und sie vorher mit den Stahlstuften neben den Gleisen verlötet, die als Halter für die einzelnen Schienen dienen.
Bevor ich dies machte war alles normal und die Loks fuhren ohne größere Stromaufnahme über di ebeiden Module.
nach der Trennung habe ich das Phänomen, daß ich sofort 3,54 Ampere an der Stärz ZS2+ 32 erhalte sobald ich die Zentrale mit den Gleisen verbinde.
Kann es an den Lötstellen liegen? Eigentlich doch nicht, da ich schon auf anderen Anlagen die Gleise an den Modulübergänge mit dieser Methode gesichert habe.
Mit ratlosem Gruß
Ralf
und wieder schlägt der Digi Teufel zu.
Ich habe eine kleine Test Anlage aus zwei Modulen gebaut. Die 8 Gleise sind durchgängig über die Modulkanten verlegt worden.
Heute habe ich die Gleise mechanisch mit einer Trennscheibe getrennt und sie vorher mit den Stahlstuften neben den Gleisen verlötet, die als Halter für die einzelnen Schienen dienen.
Bevor ich dies machte war alles normal und die Loks fuhren ohne größere Stromaufnahme über di ebeiden Module.
nach der Trennung habe ich das Phänomen, daß ich sofort 3,54 Ampere an der Stärz ZS2+ 32 erhalte sobald ich die Zentrale mit den Gleisen verbinde.
Kann es an den Lötstellen liegen? Eigentlich doch nicht, da ich schon auf anderen Anlagen die Gleise an den Modulübergänge mit dieser Methode gesichert habe.
Mit ratlosem Gruß
Ralf
nach dem Ohmschen Gesetz R = U/I besteht da ein Widerstand von 4,5 Ohm, ausgehend von 16 Volt Gleisspannung. Das ist fast ein Kurzschluss.
Liegt irgenwo was auf den Schienen? Wurden die Stahlstifte in einen leitenden Untergrund genagelt? Zieh´ da mal einen davon wieder raus oder löte ihn ab.
Rudi
Liegt irgenwo was auf den Schienen? Wurden die Stahlstifte in einen leitenden Untergrund genagelt? Zieh´ da mal einen davon wieder raus oder löte ihn ab.
Rudi
ich würd mal weniger übersinnlich an die Sache rangehen und die beiden Module einzeln überprüfen, in welchem von beiden der Fehler steckt. Und dann Abschnitt für Abschnitt mal mit einem Durchgangsprüfer durchpiepsen, bist du die Ursache (ungewollter Kurzschluss?) findest ...
Ansonsten sind Ferndiagnosen schwer bis unmöglich ...
Beste MobaGrüße
Gerhard
Ansonsten sind Ferndiagnosen schwer bis unmöglich ...
Beste MobaGrüße
Gerhard
Hi Ralf !
Wenn da reale 3,54 A fließen, ohne Verbraucher muss es ja irgend wo eine Verbindung zwischen den Leitern ( Schienen ) geben. Soll heißen wenn kein Verbraucher vorhanden ist kann der Strom nur an den Verbindungen die gelötet sind fließen.
Ich würde mal ganz klassisch mit den Fingern, die Schienen testen, rein theoretisch müsste sich bei dem Stromfluss eine Erwärmung zu spüren sein,
Denn laut Bedienungsanleitung ist die Stromhöhe die angezeigt wird ja kurz vor dem Sicherheitsabschaltpunkt.
Einstellmöglichkeiten per DIP-Schalter
maximale Fahrstromausgabe: ca. 4A oder ca. 3,4A
Gruß Thomas
Wenn da reale 3,54 A fließen, ohne Verbraucher muss es ja irgend wo eine Verbindung zwischen den Leitern ( Schienen ) geben. Soll heißen wenn kein Verbraucher vorhanden ist kann der Strom nur an den Verbindungen die gelötet sind fließen.
Ich würde mal ganz klassisch mit den Fingern, die Schienen testen, rein theoretisch müsste sich bei dem Stromfluss eine Erwärmung zu spüren sein,
Denn laut Bedienungsanleitung ist die Stromhöhe die angezeigt wird ja kurz vor dem Sicherheitsabschaltpunkt.
Einstellmöglichkeiten per DIP-Schalter
maximale Fahrstromausgabe: ca. 4A oder ca. 3,4A
Gruß Thomas
Arnold_Huebsch - 17.01.22 15:21
Hi!
Wie schon gepostet schaut das erstens nach einem Kurzschluss aus und zweitens erkenne ich eine "schlechte" weil zu dünne Verkabelung. Die Neusilbergleise haben einen relativ hohen Widerstand, das begrenzt den Strom und kann wie hier offensichtlich grad passiert die KS Abschaltung der Zentrale verhindern.
Fehlersuche: die Dinge soweit möglich segmentieren, dann weiter suchen. Bei dem Strom sollte auch eine Erwärmung bereits bemerkbar sein. Die Klassiker sind fehlende Trennung bei Weichenherzen, oder Gleisnägel die sich verbotenerweise einen "Ausgang" selbst genehmigt haben un dim Gleis wegen Übermüdung schlafen gegangen sind.
-AH-
Wie schon gepostet schaut das erstens nach einem Kurzschluss aus und zweitens erkenne ich eine "schlechte" weil zu dünne Verkabelung. Die Neusilbergleise haben einen relativ hohen Widerstand, das begrenzt den Strom und kann wie hier offensichtlich grad passiert die KS Abschaltung der Zentrale verhindern.
Fehlersuche: die Dinge soweit möglich segmentieren, dann weiter suchen. Bei dem Strom sollte auch eine Erwärmung bereits bemerkbar sein. Die Klassiker sind fehlende Trennung bei Weichenherzen, oder Gleisnägel die sich verbotenerweise einen "Ausgang" selbst genehmigt haben un dim Gleis wegen Übermüdung schlafen gegangen sind.
-AH-
RBerghammer - 17.01.22 18:52
Vielen Dank für die Tips.
Hab beide Module getrennt.
Gleise nach versteckten Brücken abgesucht. Alles fein. Keine warmen Gleise.
Nägel sind im Holz durchgängigj versenkt. Keine Vebrindung zueinander. Alles durchgemessen.
Linkes Modul kein Problem. Rechtes Modul kein Problem.
Beide Module zusammengeschlossen mit Strom und SX Bus.stehen die 3,54 Ampere im Display der Stärz Zentrale udn sie schaltet auch kurz darauf ab.
Alle Bus Kabel und Stromdurschleifen bei den GBM abgesteckt. Kein Kurzschluss mehr.
Nun Buskabel für Buskabel wieder angesteckt und ebenso die Stromversorgung für die Schienen. Nach jedem Anschluss eines GBM die Zentrale eingschalten.
Keine Kurzschlüsse mehr bis ich den Digirail GBM angeschlossen habe und den Strom für das Gleis durchgeschleift habe zum nächsten GBM von Norber Martsch..
Der Strom kommt von der Anschlussklemme des Digirail GBM zum Norbert Martsch GBM Version 3. Und schon knallt es.
Es wird nur der Blaue Schienenanschluss durchgeschleift. Also von der linken Klemmbuchse weg zum Martschen GBM.
Anscheinend kann man von der Stromversorgungsbuchse des Digirail nicht auf den Martschen GBM den Strom durchschleifen.
Werde morgen die Verkabelung abändern und den Strom sternförmig von der Aorta weg zu den einzelnen GBM's führen.
Wäre das auch eine Option für den SX Bus?
Woher bekommt man die SX Bus Verteiler, wenn es solche denn fertig gibt mit DIN Stecker?
Das würde die Fehlersuche sehr vereinfachen und wohl auch die Buslänge verkürzen, oder?
Grüße
Ralf
Hab beide Module getrennt.
Gleise nach versteckten Brücken abgesucht. Alles fein. Keine warmen Gleise.
Nägel sind im Holz durchgängigj versenkt. Keine Vebrindung zueinander. Alles durchgemessen.
Linkes Modul kein Problem. Rechtes Modul kein Problem.
Beide Module zusammengeschlossen mit Strom und SX Bus.stehen die 3,54 Ampere im Display der Stärz Zentrale udn sie schaltet auch kurz darauf ab.
Alle Bus Kabel und Stromdurschleifen bei den GBM abgesteckt. Kein Kurzschluss mehr.
Nun Buskabel für Buskabel wieder angesteckt und ebenso die Stromversorgung für die Schienen. Nach jedem Anschluss eines GBM die Zentrale eingschalten.
Keine Kurzschlüsse mehr bis ich den Digirail GBM angeschlossen habe und den Strom für das Gleis durchgeschleift habe zum nächsten GBM von Norber Martsch..
Der Strom kommt von der Anschlussklemme des Digirail GBM zum Norbert Martsch GBM Version 3. Und schon knallt es.
Es wird nur der Blaue Schienenanschluss durchgeschleift. Also von der linken Klemmbuchse weg zum Martschen GBM.
Anscheinend kann man von der Stromversorgungsbuchse des Digirail nicht auf den Martschen GBM den Strom durchschleifen.
Werde morgen die Verkabelung abändern und den Strom sternförmig von der Aorta weg zu den einzelnen GBM's führen.
Wäre das auch eine Option für den SX Bus?
Woher bekommt man die SX Bus Verteiler, wenn es solche denn fertig gibt mit DIN Stecker?
Das würde die Fehlersuche sehr vereinfachen und wohl auch die Buslänge verkürzen, oder?
Grüße
Ralf
SX-Busverteiler gibt es bei Norbert Martsch und Stärtz.
Jens
Jens
Hallo Ralf,
auch von Trix gab es einen 4-fach Busverteiler. Schau doch mal bei Ebay nach 66586.
Nachtrag: Bei Ebay gibt es im Moment keine Busverteiler, aber bei MDVR bekommst du einen:
https://www.mdvr.de/rmx7914.htm
Grüße
Markus
auch von Trix gab es einen 4-fach Busverteiler. Schau doch mal bei Ebay nach 66586.
Nachtrag: Bei Ebay gibt es im Moment keine Busverteiler, aber bei MDVR bekommst du einen:
https://www.mdvr.de/rmx7914.htm
Grüße
Markus
Beitrag editiert am 17. 01. 2022 22:16.
schnorpser - 18.01.22 08:03
Hallo Ralf,
ich vermute, du hast "irgendwo" einen Kurzschluss eingebaut. Sind die GBMs mit PTCs? Dann hört es sich so an, als ob sich die 3,54A durch die Strombegrenzung der PTCs ergeben. Wenn der Überstrom/Kurzschluss erst eintritt, nachdem du den "spinnenden" GBM per Gleisversorgung vom vorangegangenen anschließt (Anschluss 1 oder 10), dann trenne bitte alle überwachten Gleis 1...8 (Anschlüsse 2....9) vom GBM und schließe diese nach und nachwieder an den GBM an. ggf. die falsche Schiene angeschlossen (links/rechts vertauscht) oder, wie schon geschrieben, an einem Herzstück ein Kurzschluss.
Generell bietet es sich an (und das hat aber sehr wahrscheinlich nichts mit deinem Problem hier zu tun), nicht die komplette Anlage derart zu Verkabeln von einem GBM zum nächsten zu verdrahten. Lieber hinter der Zentrale/Booster einen Sternpunkt bilden und von diesem Einzelstränge von 3...5 GBMs ziehen.
Und, du hattest mir vor 3...4 Tagen zum Thema GBM eine Mail mit etwas anders gelagertem Problem geschrieben, da hattest Du die Buskabel bzw. SX-Bus-Buchsen in Verdacht:
Hat sich dieses Thema erledigt oder ist das in dieses hier "übergegangen"?
Du hattest ebenso gefragt, wie man richtig SX-Bus-Kabel bzgl. deren Masse verlötet. Auch hier die Frage: Hat es sich erledigt oder fließt es auch hier mit ein?
Viele Grüße,
Schnorpser
ich vermute, du hast "irgendwo" einen Kurzschluss eingebaut. Sind die GBMs mit PTCs? Dann hört es sich so an, als ob sich die 3,54A durch die Strombegrenzung der PTCs ergeben. Wenn der Überstrom/Kurzschluss erst eintritt, nachdem du den "spinnenden" GBM per Gleisversorgung vom vorangegangenen anschließt (Anschluss 1 oder 10), dann trenne bitte alle überwachten Gleis 1...8 (Anschlüsse 2....9) vom GBM und schließe diese nach und nachwieder an den GBM an. ggf. die falsche Schiene angeschlossen (links/rechts vertauscht) oder, wie schon geschrieben, an einem Herzstück ein Kurzschluss.
Generell bietet es sich an (und das hat aber sehr wahrscheinlich nichts mit deinem Problem hier zu tun), nicht die komplette Anlage derart zu Verkabeln von einem GBM zum nächsten zu verdrahten. Lieber hinter der Zentrale/Booster einen Sternpunkt bilden und von diesem Einzelstränge von 3...5 GBMs ziehen.
Und, du hattest mir vor 3...4 Tagen zum Thema GBM eine Mail mit etwas anders gelagertem Problem geschrieben, da hattest Du die Buskabel bzw. SX-Bus-Buchsen in Verdacht:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: per Mail
Wenn ich da bei einem das Buskabel weiterschleifen will, bekomme ich dubiose Belegtmeldungen angezeigt. Lasse ich den Belegtmelder aussen vor klappt es hin und wieder mit der ordentlichen Belegtmeldung. Könnten die Buchsen korridiert sein?
Hat sich dieses Thema erledigt oder ist das in dieses hier "übergegangen"?
Du hattest ebenso gefragt, wie man richtig SX-Bus-Kabel bzgl. deren Masse verlötet. Auch hier die Frage: Hat es sich erledigt oder fließt es auch hier mit ein?
Viele Grüße,
Schnorpser
Hallo Ralf,
Vielleicht hast du die Gleispolung bei den Modulen vertauscht, und wenn dann die Schienen von beiden Modulen aneinander stoßen gibts den Kurzschluss.
Gruß
Thomas
Vielleicht hast du die Gleispolung bei den Modulen vertauscht, und wenn dann die Schienen von beiden Modulen aneinander stoßen gibts den Kurzschluss.
Gruß
Thomas
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;