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THEMA: Digital - die Büchse der Pandora?
auch wenn bei meiner Anlage konzeptionell (Kehrschleife und Kopfbahnhof, reiner Personenzugverkehr) mir keine offensichtlichen Vorteile bei Digitalbetrieb sehe, lässt mich das Thema dennoch nicht wirklich so richtig los. Es sind schon einige Spielereien, die ich recht nett finde (realistisches Fahrverhalten, ggfs. Lichtsteuerung, jetzt die 103 von Mtx mit steuerbaren Stromabnehmern, Funkregler usw). Sound ist für mich nebensächlich - meine Bahnhofsansagen gehen mir nach 5 Minuten auf den Keks und Fahrgeräusche finde ich zwar an sich recht witzig, aber auch hier ist nach einigen Minuten für mich das Limit des erträglichen erreicht. Klar ist aber auch: alles umrüsten kommt für mich nicht in Frage, Parallelbetrieb muss möglich sein - sollte auf Grund von vorhandenen getrennten Blöcken auch nicht das Problem sein.
Aber:
Wenn ich mir ich im Forum so umschaue, sind die möglichen Ärgernisse nicht nur vielzählig, sondern anscheinend auch häufig. Regelmäßige Fragen nach korrekten CV Einstellungen, Antworten wie "musst Du mal testen", Falsche Lichtschaltungen, nicht reagierende Fahrzeuge uvm. Ist das, wie so oft, nur eine laute Minderheit, da keiner schreibt "bei mir läuft alles sofort ohne Probleme" oder ist es wirklich so, dass man sich da intensiv mit auseinandersetzen muss und jede neue Lok, jede umgerüstete Lok und jeder GAM-Umbau erstmal intensive Auseinandersetzung erfordert? Es geht hierbei nicht darum, dass ich mir das nicht zutrauen würde - nur ist für mich die Modellbahn der Ausgleich zum IT-Job - heißt: Ich will keine IT-ähnlichen Probleme ausserhalb meiner Arbeitszeit haben. Mein Anspruch: Was ich kaufe muss nach dem Auspacken funktionieren - ich will ausser der LOK-Adresse nichts einstellen müssen. Ebenso will ich schon gar nicht wegen eines Motorwechsels via try & error etliche Stunden rumexperimentieren. Ein wenig Erfahrungen mit digitaler Steuerung habe ich von der Gartenbahn meines Vaters - dort ist es jedoch wirklich: Auspacken, Adresse zuweisen und fertig. Probleme gab es da nie. Ist das in N wirklich so deutlich anders wie es mir vorkommt?
Schöne Grüße
Thomas
Nicht ins Boxhorn jagen lassen! Die Probleme liegen nach meiner Meinung im promille Bereich, davon sind die meisten Fehler noch Flüchtigkeitsfehler.
Richtig ist aber auch, das auspacken, aufs Gleis stellen, Nummer vergeben und losfahren nur bei den wenigsten Modellen fuktionieren wird. Das liegt nicht nur an den Herstellern sondern dann wahrscheinlich auch an Deinem persönlichn Empfinden.
Höchstgeschwindigkei, Anfahrverhalten, Bremsverhalten usw. müssen schon noch durch ein paar CVs eigestellt werden.
Aber das ist kein Hexenwerk - nur keine Scheu - rinn ins DCC-Wasser ,
meint Lutz,
der bestes Gelingen wünscht!!
meist funktioniert es mit Lokadresse vergeben und los. Vielleicht nochmal Licht oder Motoranschlüsse vertauschen.
Aber: Dann fährt die Lok halt ähnlich wie analog, nur viele Loks auf einem Gleis unabhängig voneinander.
Die eigentlichen Vorteile von Digital spielst du dann eben nicht aus. Realistisch langsames Anfahren und Abbremsen und eine realistische Höchtgeschwindigkeit sind da die einfachsten und leicht einzustellenden Dinge.
Ich habe einige (30+/-) Loks ohne Schnittstelle digitalisiert. Bei den Faulhabermotoren musste ich die Motorsteuerung in einer CV anpassen, bei ruppigen Dreipolern sehr alter Loks ebenfalls. Die alten Dreipoler fuhren aber auch analog so lala.
Jetzt, digital und gut eingestellt: allerbest, realistische Geschwindigkeiten, seidenweiches Anfahren und Abbremsen.
Also, einfach geht, mit 20% Aufwand erreichst Du 80% Ergebnis.
Der Appetit kommt beim Essen.
Viele Grüße
Henning
Es macht doch Spaß, das Fahrverhalten eines Triebfahrzeuges so einzustellen, wie man es mag. Das, was uns da von den Ausrüstern zugemutet wird, (pnp) ist doch teilweise u.a.S.
Grüße Michael Peters
bei digital ist es wie mit so vielen Dingen. Alles KANN nichts MUSS.
Digitale Lok kaufen, aufgleisen, anmelden, losfahren klappt innerhalb weniger Sekunden und (fast) immer ohne Schwierigkeiten.
Digital kann aber eben deutlich mehr, als "einfach nur bissl fahren". Da KANN man tiefer einsteigen, MUSS aber nicht. Der Reiz ist da und mittlerweile die Möglichkeiten fast unerschöpflich. Da kann einer allein gar nicht mehr über alles sofort bescheid wissen und versucht das Knowhow hier zu finden. Was oft klappt.
Wenn alle digitalos einfach nur beim Fahren blieben, dann wären vermutlich 90% der Themen weg und die Problem-Nennung ähnlich häufig wie bei analog. Wollen die meissten Digitalos aber nicht, deswegen tüftelt man hier gemeinsam - im positiven Sinne.
Gruß Felix B.
bei Modellen mit den aktuellen Schnittstellen Next, Plux, Mtc ist das mittlerweile relativ problemlos. Ausnahmen gibt es auch hier.
Bei der NEM- 651 (6-PIN) muss nicht selten ein Kondensator von der Platine entfernt werden. Das ist aber auch zum Teil abhängig vom verwendeten Decoder. Negativ fallen Modelle auf, die mit Schlusslicht und der alten NEM-651 geliefert werden. Das ist auch heute oft bei Wiederauflagen der Fall. Da ist zusätzliches Löten erforderlich, will man nicht vorbildwidrig die Wagen hinter der Lok mit Rotlicht bestrahlen.
GAM sind weniger ein Problem. Ich würde mich auf ein oder zwei Hersteller von Decodern festlegen. Wenn wenigstens einer der beiden Hersteller dann das automatische Einmessen der Decoder gewährleistet, hast Du auch hier in der Regel keinen großen Aufwand. In Deinem Fall würde ich darauf achten, dass die Decoder auch den analogen Betrieb unterstützen. Dann kannst Du Deine Anlage und den Fahrzeugpark schrittweise umstellen.
Es gab mal Versuche mit Digitalsteuerungen, die nebenher das Weiterverwenden analoger Fahrzeuge ermöglichen. Wenn Du Blocksteuerung in Betracht ziehst ist das für ALAN (https://toy-tec.de/) schon eine gute Voraussetzung. Auf der anderen Seite sind da natürlich Deine Fähigkeiten gefragt und hier im Forum wirst Du darüber wahrscheinlich nicht viel in Erfahrung bringen können.
Beim herkömmlichen DCC bieten Dir einige Hersteller von Decodern auch Programmer an, welche sich intuitiv bedienen lassen. Also Vergabe der Lokadresse oder mal eben ein schnelles Anpassen der Lichtfunktionen per grafischer Oberfläche. Damit Du Dir die Funktionen auf die gewünschte Taste legen kannst.
Fährst Du per Hand, dann war es das auch schon. Vielleicht noch die Höchstgeschwindigkeit der Lok definieren.
Der Umbau von analogen Modellen ohne Schnittstelle muss dann gesondert betrachtet werden. Bei N ist das vom Platzbedarf meistens kein Problem mehr. Hier geht es eher um die Lötarbeit.
Letztendlich kann man aus allem eine Wissenschaft machen oder sich gar verzetteln. Wenn Du auf automatische Steuerung Deiner Züge wert legst, Lastregelung und Bremsstrecken einsetzen möchtest, wird das sicher ein Thema ohne Ende. Wenn es Dir um gesteigerten Spielspaß geht, Rangierlok stellt Wagen an den Autozug oder Doppeltraktion, ist das sicher eine Überlegung wert.
Beste Grüße
Frank
natürlich fragt man vorwiegend dann im Forum, wenn man Hilfe braucht, weil etwas nicht so funktioniert wie es soll.
Außerdem betreffen viele der Fragen Probleme mit Feinheiten, die es analog nicht gibt - beispielsweise das Abschalten des Lichts auf einer Seite.
Wie schon gesagt wurde: Im Prinzip reicht es, der Lok eine Adresse zu geben, der Rest ist optionales Tuning.
Beispiel Höchstgeschwindigkeit. Die kannst Du einstellen, um am Regler den vollen Bereich sinnvoll nutzen zu können.
Was machst Du analog, wenn Du eine kleine Dampflok hast, die bei halb aufgedrehtem Trafo schon jeden ICE abhängt...?
Einen großen Vorteil von Digital sehe ich darin, dass man sich keine Gedanken machen muss, wo man eine Lok stromlos abstellen kann.
Ich bereue den Umstieg jedenfalls nicht.
Viele Grüße
Andreas
der "Traum" von Plug & Play dürfte sich schon lange als Seifenblase herausgestellt haben, und das nicht nur bei Digital. Das gibt es überall und bleibt Wunschdenken. Sich deshalb der digitalen Welt zu verschliessen, ist der falsche Weg.
Als Ur-Analoger hatte ich auch zuerst Scheu und Bedenken, insbesondere eine Riesenfinanzierungslücke für die Um-/Nach-Rüstung mit den auch nicht so preiswerten Decodern. Ich habe das auf mehrere Jahre verteilt. Inzwischen habe ich mich auch mit den Vorzügen dieser Welt angefreundet. Man muss sich eben damit beschäftigen. Der Mensch lernt ja bekanntlich NIE aus.
Sorry, ich will jetzt keine Neuauflage Analog v. Digital anheizen.
Schnupper rein und entscheide selbst.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist das, wie so oft, nur eine laute Minderheit, da keiner schreibt "bei mir läuft alles sofort ohne Probleme" oder ist es wirklich so
Modellbahner mit positiven Stimmen gibt es natürlich auch. Es gibt diverse Beiträge mit YouTube-Links dazu. Aber das Forum ist ja nicht nur zum "Schaulaufen" da. In der Mehrzahl wird hier ein Problem geschildert und auf Hilfe gehofft. Das heisst aber nicht, dass ALLE ein Problem mit digital haben. Die Probleme bilden nur die Spitze des Eisbergs. Die unproblematische Basis ist wesentlich breiter.
Viel Spass beim Testen und Lernen.
Gruß aus Nordertown
mit Digital ist es wie beim Essen.
Erst hat man keine Lust zum Kochen, dann eine Kleinigkeit naschen und ein Glas Wein dazu und so kommt der Appetit beim Essen. Zum Schluss hast Du ein ganzes Menü vertilgt.
So isset
Viele Grüße
Christian
Da kann ich Christian nur Recht geben.
Bei einer kleinen Modellbahnausstellung in Stetten an der Donau habe ich vor Jahren das DCC-Digitalsystem in Verbindung mit Dem Steuerprogramm Traincontroller kennen gelernt.
Ursprünglich war ich auch der Meinung, dass ich mich nicht in meiner Freizeit auch noch mit Computerprogrammen und -problemen herumschlagen möchte.
Aber es kam anders und Dank meines Moba-Freundes Peter bin ich heute überzeugter Digital-Modellbahner. Inzwischen vielleicht sogar ein Ticken mehr verrückt als er, gerade was die Steuerung betrifft.
Mein Fazit, klar gibt es immer mal Probleme. Aber - und das ist das entscheidende - hier im Forum bist du nicht allein. Man wendet sich doch an die Gemeinschaft, wenn etwas nicht so klappt wie gewünscht. Das ist aber kein Beinbruch. Hier wird Dir geholfen.
Und wenn der Eindruck entsteht, Digital macht nur Probleme, dann sollten wir mal eine Umfrage starten, wie viele Moba-Kollegen zufrieden damit sind und deshalb keine Frage posten. Ich bin überzeugt das ist die überwiegende Mehrheit.
Liebe Grüße und nicht den Mut verlieren, wenn etwas nicht gleich klappt.
Andreas
danke für die Antworten - so ein wenig bestätigt mir das meinen Verdacht: Größtenteils problemlos, aber wenn ich einen Mehrwert haben möchte, dann ist das doch ein wenig mehr als „Auspacken und gut ist“. Dazu kommt, dass ich vermutlich bezgl. Gleisspannungsversorgung einiges an der Anlage umbauen müsste (7 Abschnitte mit 2 Reglern welche entsprechend zugeschaltet werden). Die 3 Kehrschleifen mit Abstellgleisen / Schattenbahnhöfen, welche alle in beiden Richtungen befahren werden, machen es vermutlich auch nicht einfacher. Mehrere Züge gleichzeitig fahren lassen geht auch nur zu zweit - da in der Zeit, bis ein Zug wieder am Ausgangsbahnhof ankommt (Kopfbahnhof) nicht viel anderes zu schaffen ist. Wenn ich dann noch bedenke, dass mich das Einstellen von digitalen Slotcars (Beschleunigungs- und Bremsverhalten sowie Benzinverbrauch) schon nervt, dürften digitale Züge bei mir vermutlich schnell das Fliegen lernen.
Mal schauen, ob ich in der Post-Covid-Zeit vielleicht mal jemanden suche, mit dem ich mir das mal live ansehen kann und ggfs. jemanden finde, der meine Anlagenschaltung hinsichtlich Digitalisierbarkeit bewertet. Sollte ich dann dennoch dem digitalen verfallen, wird sich sicher auch jemand finden, der gegen Entgelt die Einstellungen der Fahrzeuge übernimmt.
Schöne Grüße
Thomas
ich (35 J.) bin seit diesem Dezember endlich wieder mit eigener MoBa unterwegs, seitdem ich zu Hause ausgezogen vom Material meines Vaters (Trix Express!) Abschied nehmen musste. (Nur damit es keine Missverständnisse gibt: Da ich hier angemeldet bin, fahre ich selbst heuer N, allein schon aus Platzgründen.)
Beim Neueinstieg stellte sich für mich die Frage nicht, da keine Altlasten bestanden. Und was soll ich sagen: Von sieben Zügen - davon fünf gebraucht aus der Bucht, gewisses Risiko, so ohne frische Erfahrung - läuft alles. Vom Fleck weg alles in Ordnung bis auf ein kaputtes Ludmilla-Spitzenlicht, das auch analog kaputt gewesen wäre und durch eine LED ersetzt jetzt ohnehin besser ist.
Mein aktueller Stand sind 22 Weichen und 48 Rückmeldesegmente auf einer Z21 mit Digikeijs-Decodern und was soll ich sagen: Es hat alles geklappt. Nach dem Ausprobieren der ersten Testverdrahtung sind weitere Exemplare jeweils in Minuten angeschlossen und eingerichtet. Da hat das Löten der Verlängerungsdrähte der Weichenmotoren länger gedauert. Zwar merke ich so langsam, dass das Z21-Stellwerk nicht ausreicht (das war aber ohnehin nie als Dauerlösung gedacht), aber es gab nicht einen Moment, wo ich nicht weiterwusste.
Insofern: Ich hab's nicht bereut bis jetzt und gehe stark davon aus, da der Rest des Jahres dann Gestaltung, nicht Konfiguration sein wird, gleich "richtig" digital einzusteigen.
Viele Grüße
Fabian
digital ist nicht die Büchse der Pandora.
Ich bin froh , dass Du diesen Thread aufgemacht hast und fühle mich auch als ein Verirrter in den scheinbar unendlichen Möglichkeiten der digitalen Modellbahn.
Ich habe vor ca 20 Jahren angefangen, umzurüsten , nachdem ich vorher 20 Jahre analog im Kreis gefahren bin.
Meine 3 kleinen Kreise sahen schnurrende Züge , die weder Geräusche machen konnten noch die Kreise problemlos kreuzen konnten.
Ich habe mich- neben meinem Beruf - dann der digitalen Welt eröffnet und zunächst festgestellt, dass der Kapitalbedarf unendlich steigt.
Funktioniert Deine von Dir selbst gestaltete Anlage mal ( digital ) , freust Du Dir ein Loch in den Bauch bis die Kurzschlüsse die Decoder zerlegen oder Du nicht erkennst , warum plötzlich die Endstufe der IB II den Geist aufgibst.
Das heißt:
Bist Du nicht bereit einem Modellbahnverein oder Club beizutreten , musst Du alles selber lernen, bezahlen und stehst immer wieder am Anfang , weil irgendetwas an dieser sehr komplexen Materie nicht geht oder im Rahmen von Hilfe und Reparatur viel Geld kostet.
( Die meisten Bedienungsanleitungen stammen von Ingenieuren und können leider meinen Horizont nicht erreichen )
Hilfe gibt es nur begrenzt .
Die Spannweite zwischen dem Wissen der Profis, die sich hier dankenswerterweise noch äußern, und uns kleinen Amateuren , die nicht wissen, wo sie suchen sollen , wenn nichts mehr geht, ist riesig.
Danken muss man allen , die hilfsbereit sind , was ich an diesem Forum schätze.
Aber leider gibt es auch die " Erhabenen", für die die kleine Spielebahner , die nur Freude suchen ,eher
Gänseblümchensammler sind.
Deshalb funktioniert solidarische Hilfe nicht so , wie ich es mir wünschen möchte .
Quintessenz:
Nach 2 Jahren Stillstand versuche ich im Alter von 74 Jahren nochmal Anschluss zu finden, vergeude mehr Zeit bei der Suche nach Problemlösungen als beim Betrieb der Bahn, die ich eigentlich meinen 5 Enkeln widmen möchte.
Flotho
Vielleicht gilt in der Modellbahn wie in der IT: wenn es mal so leidlich läuft, fummel bloß nicht dran rum.
Also digital out of the Box funktioniert bei mir und ist mir zum Entspannen/Ausgleich auch gut genug.
Aber wenn man die letzte Optimierung aus dem Fahrzeug und seinem Decoder rauskitzeln will, dann konfiguriert man sich vielleicht wirklich zu Tode.
Viele Grüße
Michael
ob die Büchse der Pandora sein wird, wird du erst bei einem Starterset , egal ob Minitrix oder Fleischmann, feststellen ….
…. als ich letzten Weihnachten 2020 den Starterpaket von Minitrix (der mit den schwarzen Güterzug) aufgebaut habe und die 1 Runde gefahren bin, bin vom Hocker gefallen….. kein Vergleich zu analoges Fahren… so geschmeidig wie die Lok losfuhr und bremste kannte ich bis dahin nicht …. seitdem als Wiedereinsteiger ist das Digitale das Maß der Dinge ….. ohne Digital … unvorstellbar …..
Tipp, falls du ordentlich Kohle hast, kauf dir den Startset von Fleischmann, am besten mit den BR 44er …. da kannste alles austoben ….. was die Technik hergibt…..
meint ebenfalls auch ein Henning ….
so richtig Eisenbahn-Feeling kommt doch erst auf, wenn die 18 612 mit Sound und Rauch gemächlich durch den Bahnhof fährt. Oder mehrere Dampfer im Stillstand mit eingeschalteten Rauchgeneratoren vor dem Ringlokschuppen posieren.
(Funktioniert auch nur digital)
Gruß aus Nordertown
Startersets fallen für mich auf Grund von Anlagenthema Schweiz in Epoche V/VI mit reinem Personenzugverkehr eher aus - wobei es mir da auch nicht auf den letzten € ankommt. Mein Vorteil ist ein sehr überschaubarer Fuhrpark und eine nicht all zu große Anlage - vom Budget vermutlich gerade an der Schwelle, wo einen die Umrüstkosten nicht in den Ruin treiben. Da mir mein analoges Gleisbildstellpult auch sehr gut gefällt, betrifft das Thema Digital wirklich nur das rollende Material. Das Fahrverhalten aller Züge ist in meinen Augen komplett sehr gut und alle Loks sind feinfühlig auch langsam steuerbar (alle alten Antriebe sind auf GAM umgestellt, Regler sind selbstgebaute PWM Regler).
Ich will nur vermeiden, dass das zum jetzigen Zeitpunkt problemlose Hobby zur Frustquelle wird. Daher mein Anspruch bezgl. des unkomplizierten Betriebs. Ich mag eben „keep it simple“.
Schöne Grüße
Thomas
ich bin vor 4 Jahren im Alter von 60 nach 30 Jahren Abstinenz wieder ins MoBa Hobby eingestiegen. Natürlich hatte ich analog geplant, kannte ich ja nicht anders.. Zum Glück hatte ich mich vor den ersten Ausgaben informiert und mich dann doch für Digital entschieden. Es gibt schon Sachen die sind für einen Neueinsteiger komplizierter und schwerer zu verstehen als die analoge Technik. Aber bereut hab ich es nicht. Die Möglichkeiten die die Digitaltechnik bietet erreicht man im analogen Bereich niemals.
An deiner Stelle würde ich es auch so angehen wie du, erstmal nur digital fahren und weiter analog schalten. Nur zum digitalen Fahren kannst du deine PWM Regler nicht mehr nutzen. Ohne ne Digitalzentrale dreht sich da kein Rad. Und da ist die Auswahl schon fast unüberschaubar. Da hat jeder seinen eigenen Gott. Für den Anfang wäre ne z21 (weiß) erstmal ausreichend. Aber das ist schon wieder ein eigenes Thema.
Ich kann dir nur zum Umstieg raten, ich habs nicht bereut.
VG aus Sachsen
Andreas
Mit Analog+PWM wirst du ungefähr ähnliche Fahreigenschaften haben, wie mit digital. Beide kochen mit Wasser :)
Ich nenne dir einfach meine drei Use Cases, die ich bei Analog sehr missen würde:
- Z21-Applikation mir realer Geschwindigkeitsanzeige - nachdem ich alle meine Fahrzeuge mit Stopperuhr eingemessen hatte, und sie auf reale Endgeschwindigkeit eingeschränkt hatte (ca. 20 Minuten pro Lok), konfigurierte ich Z21 auf die max. Geschwindigkeit. Seitdem kann ich Langsamfahrstellen exakt einhalten. (Bedarf 2-3 CVs, Decoderabhängig)
- Rangiervorgänge: Ein Zug kommt im Bahnhof an, und eine Rangierlokomotive fährt auf dasselbe Gleis und nimmt einige Waggons mit. Verstärkungswagen werden weggenommen, angehängt. Ähnlich mag ich Züge vereinen und teilen (Flügelzug). (Nach Adressenvergabe=1 CV ein Defaultfeature)
- Mit Verzögerung und Beschleunigung, die im Decoder interlegt sind, erzwingen meine Lokomotiven realitätsnahe Bremswege und Beschleunigungswege von mir (a_modell=sqrt(2)*a_real für den richtigen Spielspaß). Man bekommt das gefühl, die kleinen Dinger haben Maße und Trägheit. Das sind wieder 2 CVs.
Wenn ich mir eine neue Lok hole, dann brauche ich 2 Minuten für eine Adressenvergabe, dann kann ich schon mal testen. Dann säubere ich die Lok, wenn nötig. In 90% der Fälle war's das schon.
Die Einmessfahrten mit Bremsweg und co dauern maximal 30 Minuten. Das mache ich nur, wenn ich gerade Lust dazu habe. Wenn ich Lust hätte zum Programmieren, ließe sich das sogar automatisieren.
Motorparameter stelle ich nur einmal ein, wenn ich den Motor getauscht habe. Bei Glockenankermotor sehr einfach, weil die meisten Decoderhersteller einfach schreiben, welche CVs man bei GAM auf welchen Wert setzen soll und das war's dann auch.
Und Schließlich: unser Forum ist wie Nachrichten: Es werden von Katastrophen berichtet, aber es werden nicht proportional dazu berichtet, wie viele Menschen wieder nicht umgekommen sind, wie viele Loks erfolgreich und ohne Beschwerden digitalisiert, programmiert und fröhlich benutzt werden. Und bei Informatikern besteht Pandora's Büchse eher darin, dass man ggf. Lust zum Programmieren von Abläufen bekommen könnte. Dazu ist es immer nützlich, wenn man ein digitales Gerät mit Rechneranschluss hat. DCC Softwareframework soll es ja bereits geben.
Viele Grüße,
Gábor
Plug and Play bei Nachrüstung von Loks ist leider nicht immer gegeben. Hatte jetzt 2 Fälle, da dauerte Plug and Play länger als der Komplettumbau einer Lok auf GAM und einlöten eines Sounddecoders.
Probleme waren zb Kondensatoren auf der Platine, mit der der Decoder nicht klar kam, oder undokumentierte Funktionen auf Lok und Decoder Seite, sowie die Lastregelung des Decoders, die mit der Lok nicht zurecht kommt.
Ist teilweise eben reine Glückssache bei der Auswahl der richtigen Kombination.
Das kann schon nerven, wenn es dann aber läuft, hat man aber eben doch ein Erfolgserlebnis.
Interessant ist für mich auch der Einstieg in das Thema Arduino und der Bau von Decodern und Steuerungen auf dieser Basis.
Fahren klappt in der Regel zur Packung raus. Ansonsten stimmt etwas mit der Lok nicht.
Die Herausforderung kommt erst später, wenn weitere Steuerbausteine und Bussysteme zur Anwendung kommen. Auch Inkompatibilitäten gab es bei mir schon zwischen verschiedenen Hersteller.
Will man mehr machen, muss man sich halt mit dem Hobby Digital befassen.
Es ist leider nicht so, wie mit dem Gemüse garten: Bau ich selber an, muss ich mir Wissen aneignen. Will ich das aber nicht, kaufe ich das Gemüse fix fertig im Laden oder im Restaurant.
Will heissen, eine fertige digitalgesteuerte Anlage kann ich nicht kaufen. Nur die Teile dazu. Natürlich gibt es für eine bestimmte Kundschaft auch Ausnahmen. Dürfte hier aber nicht relevant sein.
Grüsse
Robert
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann hast Du eine Anlage die analog gut funktioniert. Da würde ich zunächst den bekannten Spruch sagen: Ändere kein funktionierendes System !!
Du hast nun Wünsche, die sich analog nicht oder allenfalls sehr aufwändig umzusetzen sind. Falls Dir diese Wünsche wichtig sind, kommst Du wohl um digital nicht drumrum.
Zu plag & play:
Ich würde sagen, die Standardanwendungen in digital sind (nahezu) plag & play. Wenn aber besondere Wünsche kommen, dann ist meist mehr Aufwand nötig.
Zu Digital-Standard würde ich zählen:
Keine besonderen Wünsche an die Zentrale.
Fahren komplett digital.
Steuern entweder komplett von Hand oder komplett digital.
Nur Standardfunktionen, keine Sonderfunktionen.
Lok umrüsten von analog zu digital allenfalls bei Loks mit genormter Schnittstelle.
Digital-Komponenten möglichst nur von einem Hersteller, keine Mischung.
Ob das Heben und Senken des Stromabnehmers schon zu Sonderfunktionen zählt (in Spur N) weiß ich nicht. Aber ein Mischbetrieb von analog und digital ist jedenfalls nicht mehr plag & play, insbesondere wenn die Kehrschleife ebenfalls sowohl analog als auch digital befahren werden soll. Eine vorhandene analoge Bahn auf digital umstellen würde ich häufig auch nicht als plag & play bezeichnen.
Viele Grüße, Joni
Ich bin vor 19 Jahren nach mehr als 20 Jahren Analog auf Digital umgestiegen, und ich habe das keine Sekunde bereut. Zum einen sind, wie schon beschrieben, die Fahreigenschaften vieler Fahrzeuge deutlich besser. Der Digitalbetrieb hat aber noch weitere Vorteile:
Es können mehrere Triebfahrzeuge unabhängig voneinander auf einem Gleis verkehren.
Um Fahrzeuge abzustellen, braucht es keine Gleis-Abschaltvorrichtungen.
Auch stehende Fahrzeuge sind beleuchtet.
Die Helligkeit der Beleuchtung ist unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit.
Es ist möglich, Fahrzeuge mit fernsteuerbaren Kupplungen auszustatten.
Damit auch geschobene Wendezüge oder längere Triebwagenzüge an der richtigen Stelle halten, sind keine Umbauten an den Fahrzeugen erforderlich.
Jedem Fahrzeug kann seine individuelle Höchstgeschwindigkeit einprogrammiert werden. Die Zeiten, in denen der Schienenbus mit ICE-Geschwindigkeit über die Anlage rast, sind endgültig vorbei.
Die Probleme, die bei mir nur sehr gelegentlich aufgetreten sind, sind sehr gering, möglicherweise auch deshalb, weil ich auf Sound verzichte. Wenn Du auf Digital umsteigst, was ich Dir nur empfehlen kann, wähle ein bewährtes solides System. Falsche Sparsamkeit zahlt sich nicht aus.
Herzliche Grüße
Elmar
umrüsten läßt sich alles, aber ein von dir gewünschter Wechselbetrieb bei der bestehenden Anlage dürfte sehr aufwendig werden.
Aber du solltest auch vorne weg für dich auch festlegen, soll die Anlage im Automatikbetrieb, Teilautomatik oder manuell
bedient / gefahren werden. Auch daran mach sich der Aufwand bemerkbar.
Wenn du nur 2-3 Stromkreise hättest die man wechselseitig zusammen legen oder trennen müßte wäre das nicht so das Thema. Aber die Komplexität deiner jetzigen Anlage dürfte auch zu einer Komplexität der Umrüstung führen. Und da kommt es auch das Detail.
Das ist auch nicht ansatzweise mit eine Neubeginn oder Wiedereinstieg zu vergleichen wo noch kein Meter Gleis verlegt ist.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
(7 Abschnitte mit 2 Reglern welche entsprechend zugeschaltet werden). Die 3 Kehrschleifen mit Abstellgleisen / Schattenbahnhöfen, welche alle in beiden Richtungen befahren werden, machen es vermutlich auch nicht einfacher.
Kommt da auch noch ein Blockstellbetrieb mit hinzu?
Die Abstellgleise / SBH in den Kehrschleifen oder separat?
Automatikbetrieb der SBH oder rein manuell.
In wie weit sich die anlog ausgelegten Kehrschleifen auch beidseitig digital problemlos nutzen lassen, sollte dir jemand verraten der das auch definitiv aus eigener Erfahrung weis.
Je weniger du jetzt eine automatischen Betrieb hast, und wenn du die Kehrschleifen auch digital weiter so nutzen läßt wie sie jetzt ist, dann sollte der Wechselbetrieb sich relativ einfach gestallten lassen.
Das zusammenfassen der zuschaltbaren Gleisspannungen mit 2 Fahrreglern ist das kleinste Hindernis, wird aber auch wie du es ja beschreibst
ein wenig Hirnschmalz voraussetzen, und ist auch nichts was man hier ohne die konkrete Schaltungsweise kennt mal eben als Lösung präsentieren kann.
Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, einen kompletten Kreis auch zu separieren um den dann auch mal wechselseitig digital zu nutzen um eben Loks mit ihren Gimmiks zu genießen.
Gruß Detlef
m.E. ist die Frage "analog oder digital" keine EINGANGsfrage.
Vielmehr muss die Eingangsfrage lauten:
WAS will ich denn überhaupt ggü. dem aktuell analogen Zustand VERÄNDERN - sprich: Was stört mich, was will ich verbessern?
Du schreibst, dass Deine Tfz bereits (wie bei mir, von abzählbaren Ausnahmen abgesehen) zuverlässig und sanft schnurren und großteils mit GlockenAnkerMotoren ausgerüstet sind.
Also: WAS fehlt Dir aktuell, wofür Du bereit bist, von Deinem vernünftigen, Berufsstress-befreienden "Keep-it-simple"-Ansatz abzuweichen?
Willst speziell Du ganz persönlich Dich mit DEINEM Job auch am Abend und am Wochenende WIEDER mit Software(s) beschäftigen (müssen)?
Für welchen Mehrwert? Lohnt sich das?
Mir persönlich dient die Modellbahn auch dem Entfleuchen vom u.a. voll digitalisierten Berufsalltag.
Deshalb fahre ich weiterhin analog - mit ebenfalls sehr feinen Fahreigenschaften, da Halbwellen-Trafo, haftreifenloser Betrieb und teils Einsatz von GlockenAnkerMotoren. Und Mehrzug-Betrieb möchte ich partout nicht.
Vieles lässt sich bereits konventionell optimieren, OHNE sich dafür neue Baustellen zu schaffen.
Beste Grüße, Norrskenet
naja, wer digital fahren will muss nicht zwangsläufig was mit Software oder IT am Hut haben. Man kann eine Zentrale ans Gleis anschließen wie einen Trafo und sich freuen, dass die Loks ganz ohne abschaltende Gleis(abschnitte) aneinander heranfahren können oder mit Licht rumstehen. Dann ist das Elektrische sehr ähnlich der analogen Bahn, eigentlich sogar einfacher, weil das gesamte Gleis komplett unter Fahrspannung liegen darf. Um Dekoder einzubauen muss man je nach Lok-Schwierigkeit mit dem Lötkolben umgehen, aber wieder weder IT noch Software machen. Das im Forum viele IT- und Software-Fragen zu Zentralen auftauchen, liegt daran, dass manche halt mehr damit machen wollen, wie z.B. mit dem Computer etwas automatischen Betrieb. Muss man ja nicht, nur weil DCC am Gleis liegt.
VG, Steffen
eines vorweg: Was ich alles mit Digital machen könnte bzw. dass Digital deutlich mehr Möglichkeiten bietet, ist mir durchaus bewusst. Es geht mir nicht darum, ob Digital besser oder schlechter ist. Mir geht es nur darum, ob mir der Mehrwert Frust oder Lust bringen würde - und da habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich bei Elektronikproblemen sehr dünnhäutig reagiere. Meine Analogen Schaltungen sind sehr einfach gehalten, so dass ich trotz insgesamt ca 1 km Kabel komplett durchsteige (ja, mit einem Schnellhefter voller Dokumentationen).
Der Gleisanschluss sollte an sich auch kein Problem sein: Alle Segmente lassen sich per Kippschalter vom Stellpult aus umpolen - würde ich also einen Regler durch eine Zentrale ersetzen, wäre der Umstieg auf der Anlage erledigt - ich müßte "nur" darauf achten, dass alle aufeinander folgenden Gleisabschnitte gleich gepolt sind (Erfahrung im Analogbetrieb: ich vergesse es immer wieder mal, was natürlich dann einen Kurzschluss erzeugt).
Was mich stört / was mir fehlt im Analogbetrieb: Absolut nichts. Alle Züge fahren bombig, ich habe keine Probleme, steige durch die Elektronik komplett durch und habe 0 Ausfälle. Geschwindigkeiten passen für mich auch alle. Beleuchtung in den Wagen interessiert mich nicht, so dass das auch nicht fehlt. Da ich auch keinen automatischen Betrieb möchte, werde ich auch niemals mehr als einen Zug gleichzeitig fahen lassen (ausser, wenn jemand am zweiten Regler sitzt).
Also: Warum interessiert mich Digital überhaupt? Eigentlich nur Neugier um sozusagen ein wenig mitreden zu können. Im Grunde genommen würde hierzu auch ein Testkreis mit einer Zentrale reichen und ich könnte die Anlage komplett analog belassen. Nur da passt für mich das Kosten-/Nutzenverhältnis nicht. Eine Digitalausstattung nur für einen Testkreis ist mir schlichtweg zu teuer - wenn ich schon soviel ausgebe, dann will ich das auch auf der Anlage nutzen können.
Wenn also die meisten Loks "out of the Box" (ich werde die analogen nicht nachrüsten - wenn, dann würde ich fertige digitale Loks kaufen) genauso "gut" laufen, wie moderne analoge Loks, dann ist das für mich absolut ok und ausreichend - und vielleicht mache ich dann irgendwann freiwillig auch mehr. Wichtig wäre für mich dann nur zwei Fragen: 1. Was passiert, wenn ich mit einer digital betriebenen Lok von einem Stromabschnitt in den nächsten fahre und dieser dann falsch gepolt ist? Einfach Kurzschluss, Zentrale schaltet ab und gut ist oder muss ich da mit mehr Schaden rechnen? 2. Wie hoch ist die Stromaufnahme im Verhältnis zu analog? Mein gefährliches Halbwissen sagt, wenn eine Lok analog 0,2 A zieht, wird das digital nur um ein paar mA mehr sein - also sollten Leitungsquerschnitte bei mir passen.
Schöne Grüße
Thomas
Dann aber die digitale Lok in diesen Analogen Abschnitt reinfährt, und genau in diesem Moment die Analoge Trafo voll aktiv, dann kann es unter Umständen passieren das die digitale Zentrale zerschossen wird.
Denn Wechselstrom
auf Gleichstrom …. das geht gar nicht…
Entweder alle Bahnkreise komplett auf digital umgeschaltet oder Analog…. beides geht nicht.
Vorteile liegen bei digitalen Zentrale, die schaltet sofort ab, wenn ein Kurzschluss gibt, bei analogen ist das muss man den Stecker rausziehen …..
Grüße Henning
1. wenn Du vergisst umzuschalten, dann gibt es bei digital ebenfalls einen Kurzschluss. Bei mir hat bisher immer die Zentrale abgeschaltet, ohne Schaden. Ich würde auf eine Zentrale mit geringem Gleisstrom und gutem Kurzschlussverhalten achten - kenne mich da aber nicht aus.
2. Eine neue digitale Lok zieht um 0,1 bis 0,2 A. (Ausnahme bei Rauchgenerator oder anderen Stromfressern - aber die "normalen" Funktionen brauchen kaum Strom). Daher gehe ich davon aus dass Deine Verkabelung reicht.
Was eine Zentrale u.U. nicht verzeiht: Falls Du eine analoge und eine digitale Lok gleichzeitig fährst und eine Lok die Trennstelle zwischen Analog und Digital überbrückt. Falls Du aber bei digitalem Betrieb nicht gleichzeitig analog einspeist, gibt es bei diesem Überfahren allenfalls einen Kurzschluss. Die Zentrale bitte aus einer eigenen Spannungsquelle versorgen, nicht von einem der Trafos, die auch analog einspeisen.
Viele Grüße, Joni
PS: Henning war schneller
Nur meine ganz persönliche Meinung: Wenn Du mit allem so zufrieden bist, dann lass alles so wie es ist!!
Ein Test-Oval Mit KATO-Unitrack Schienen und die "kleine von Piko" und schon kannst Du bei Digital mitreden. Da hast Du keine "Zwangsneurosen" und kannst Dich weiter an Deiner Anlage erfreuen, erhohlen und begeistern. Und wenn Dir nach Erlebnissen ist, dann schmeist Du den Testkreis an.
Im Übrigen, g e n a u so habe ich es gemacht und die Sucht, der Vierus oder wie Du es nennen willst hat mich voll aber so voll erwischt.
Absolut verstehende Grüße,
von Lutz.
irgenwie bin ich in einer ähnlichen Situation wie du.
Als Jugendlicher hatte ich schon den Wunsch, bei meinen Loks und Wagen eine Beleuchtung zu haben, die unabhängig von der aktuellen Fahrspannung ist. Das damalige Prinzip beruhte darauf, die Fahrspannung - meist gleichgerichtete 50 Herz Wechselspannung - mit einer "Hochfrequenz" von 20 ... 40 kHz zu überlagern. Ging so lala. Aber das große Problem war halt, in den Fahrzeugen die Spannungen wieder vollständig zu trennen. Die "Hochfrequenz" führte halt doch dazu, dass sich die Loks mit Kriechgeschwindigkeit bewegten. Wahrscheinlich war sie nicht vollständig symmetrisch, oder mein Filter doch zu schlecht. Im Zeitalter von DIGITAL ist dieses Problem genauso "nebenbei" gelöst wie das unabhängige Abstellen von Loks.
Was den Aufwand angeht, die Loks out-of-the-box zu fahren:
ich habe keine Erinnerung daren, wie aufwändig das war, sie umzurüsten. Es wurde einfach gemacht was dran war. Ich habe alles in allem knapp 100 Loks umgerüstet. Spur N, H0 und G. Und knapp 10 Märklin Loks. (Ich wollte einfach nur wissen, ob das auch so geht wie bei den anderen).
Ja, nicht alle sind einfach so beim ersten Anhieb einwandfrei gelaufen. Und es waren fast keine dabei, die einen Stecker hatten. Löten war angesagt.
Wenn man SEHR viele Loks (z. B. einige hundert) hat, dann ist die Aufgabe, die Loks umzurüsten, doch eine sehr sportliche Herausforderung. Und wenn man sich dann dagegen entscheidet, kann ich das sehr gut verstehen.
Ansonsten gilt mein Rat:
- wenn du neu anfängt, sollte digital deine erste Wahl sein.
- wenn du überlegst, auf digital umzustellen tue es, wenn du nicht gerade zwei linke Hände und zwanzig Daumen hast.
Freundliche Grüße
Reinhold
LG
Kalle
Ich habe in den 1990'ern von Analog mit PWM am Gleis auf Digital umgestellt. Damals war vieles noch nicht so ausgereift wie das heutzutage ist. Rückblickend bereue ich nicht schon früher auf Digital umgestiegen zu sein. Overall der Anlagenbau ist einfacher, weniger aufwändig dadurch billiger. Das Fahrverhalten wesentlich besser als auf meiner ohnehin schon mit PWM am Gleis gesteuerten Anlage.
Größte Herausforderung war für mich: man muß was Neues lernen. Die Geheimnisse der CV Einstellungen sind eigentlich keine wenn man bereit ist minimal sich zu informieren. Manche Forianer reagieren gereizt wenn ein Thema das 100fach behandelt worden ist wie Kehrschleifen oder Motoreinstellungen trotz leichtem Auffinden via Suchfunktion schon wider einen neuen Thread hervorrufen. Komplexe Lichtspielereien können durchaus einiges an Denkarbeit erfordern, das ist für Einsteiger ohnehin kein Thema.
Mein Rat probier's aus, es wird wesentlich mehr einfacher und billiger sowie schneller umsetzbar als es an Neuem zu lernen gibt.
-AH-
... zu Deiner Aussage "naja, wer digital fahren will muss nicht zwangsläufig was mit Software oder IT am Hut haben":
Fragensteller Thomas HAT ja einen IT-Job und insofern damit sogar beruflich bereits den ganzen Tag was am Hut.
Und ich hatte ihn so verstanden, dass er genau DESHALB wenigstens in seiner Freizeit damit möglichst nichts bzw. wenig zu tun haben möchte, zumal er bei digitalen Fehlfunktionen lt. eigener Aussage recht schnell enerviert sei.
Und schon allein mit dem Vergeben der Lok-Adressen fängt das Programmieren ja schon wieder an.
Und hört damit gewiss nicht auf. Wie das mit verflixten "Drogen" eben mal so ist.
Also nix mit dem - der Gesundheit durchaus förderlichen - freizeitlichen Abstand vom IT-Beruf ...
DAS wollte ich damit ausdrücken.
Beste Grüße, Norrskenet
also, wenn man beruflich viel mit IT zu tun hat, dann zum Hobby was analoges machen will, das würde ehrlich gesagt auch Sinn machen um sich zu entschleunigen….
….. allerdings sind hier aber auch viele Mobafreunde unterwegs die beruflich ebensfalls mit IT zu tun zu haben und finden das Digitale das Nonplusultra und leicht beherrschbar …..
Will damit sagen, man muss es selbst herausfinden, was einem zusagt.
Deswegen mal einen kleinen Testkreis aufbauen und dann sehen wir ja weiter …
Grüße Henning
noch ein Nachtrag: ein Freund von mir macht genau das hier gewünschte.
Die gesamte Anlage fährt er mit der Roco Multimaus, immer nur den einen Zug, den er auch fahren möchte.
Die Fahrzeuge kommen out of the box digital auf die Anlage, bekommen eine eigene Adresse und mehr nicht. Also keine eigenen Einstellungen etc.
Er ist damit zufrieden und möchte auch gar nicht mehr an Features nutzen.
Sollte es mal tiefere Probleme geben, unterstütze ich ihn. Aber einen defekten Motor kann es auch analog geben. Das ist nichts digital-spezielles.
Viele Grüße
Henning
die Brio-Bahn ist doch viel zu groß - hab ich doch gar keinen Platz für Wobei man da mit MDF und einer Oberflächenfräse natürlich hervorragende Möglichkeiten bezgl. der Radien hat.
Spass beiseite: Denke ich werde demnächst mir dann doch mal zum Testen eine DR5000 zulegen mti einem entsprechenden Regler. So wie ich das sehe, hat das Zeugs ja noch gute Wiederverkaufsmöglichkeiten, wenn es mir nicht gefällt.
Schöne Grüße
Thomas
Kann mich fast allen Vorrednern anschließen und nur wiederholt empfehlen seinen eigenen Weg zu finden.
Möchte allerdings auch meine Sicht der Dinge mitteilen:
Habe mich mit einigen hier bereits so verkracht, dass ich am Stammtisch nicht mehr teilnehme, die dortige Unterstützung mittlerweile aber auch sehr vermisse.
Habe vieles aber auch hier gelernt und erfahren, positives, wie leider auch negatives, hauptsächlich in der digitalen Steuerung.
Bevor ich mich hier anmeldete, hatte ich nur ein sehr kleines Wissen in der Analogsteuerung, mittlerweile habe ich die Vorzüge, aber auch die Schattenseiten der Digitalsteuerung kennengelernt.
Meine persönliche Meinung ist, dass man analog nicht vorbildgetreu steuern kann und Modelleisenbahn ist in meinen Augen ein Hobby, mit der man die Realität weitestgehend nachahmen sollte und das wiederum ist nur möglich mit digitaler Steuerung.
Um genau dieses zu bewerkstelligen, reicht es mir persönlich nicht aus nur eine Lokadresse einzustellen und loszufahren.
Da ich mit dem DCC-Protokoll ausschließlich arbeite, stelle ich bisher die Maximalspannung & -geschwindigkeit (CV 5), Anfahrspannung (CV 2), Anfahr-Verzögerung (CV 3), Brems-Verzögerung & -Verhalten (CV 4) und weitere Einstellungen, abhängig von der Lok, ein.
Dieses ist noch nicht mal alles, aber die Grundvoraussetzung, für die ich mindestens 30 Minuten benötige, im Idealfall.
Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass analoge Steuerung weit sicherer funktioniert, als digitale Steuerung: Bei meinen bisherigen Anlagen hat die digitale Steuerung Unebenheiten und Verschmutzungen weit mehr übel genommen, als die analoge Steuerung, aber trotz allem möchte ich digitale Steuerung, auch wenn ich noch weit am Anfang bin, nicht mehr missen!
Deine Entscheidung eine DR5000 dir zu besorgen und es auszuprobieren, kann ich nur begrüßen, @Nightflier (Thomas).
Hobbyunterstützende Grüße
Arne
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was ich kaufe muss nach dem Auspacken funktionieren - ich will ausser der LOK-Adresse nichts einstellen müssen. Ebenso will ich schon gar nicht wegen eines Motorwechsels via try & error etliche Stunden rumexperimentieren.
Wo ist das Problem, mach es doch so, Lok kaufen, Adresse an der Zentrale vergeben und alles ist gut.
Du bist doch nicht verpflichtet, noch weiteres Zubehör, wie Belegtmelder, Weichendecoder usw. zu verwenden.
Mach ich pers. auch nicht, fahre digital und schalte und walte Analog per Hand.
Ich entscheide wo welche Lok hinfährt und wann sie wieder abfährt, nicht irgendeine PC gesteuerte Software.
Das man irgendwann, doch mal die ein oder andere CV im Decoder verändert, kommt von alleine oder auch nicht.
Also kauf dir fertige Loks mit Decoder und eine Zentrale die deinen Wünschen und ausführen entspricht und alles wird gut.
Gruss Norbert
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: ELNA5
Analoge Technik ist einfacher zu lernen und zu handhaben, das Ergebnis und Erlebnis wird schnell erreicht. Es gibt keine Kompatibilitätsprobleme. Mit Analog kann man auch heute noch viel Freude haben.
Die digitale Technik ist Technologie bedingt komplexer um sie immer richtig zu verstehen damit man sie handhaben kann. Der Weg zum Erlebnis wird nicht immer erleichtert oder erreicht, Ergebnisse bringen öfters das Gegenteil von dem was man wollte. Wichtige Kompatibilitäten und gemeinsame Ressourcen werden durch Animositäten der Hersteller behindert oder wann immer möglich immer wieder versucht zu umgehen. Die Modellbahnindustrie macht es einem nicht gerade leicht als Um- und Neueinsteiger tiefer in die Materie hinein zu finden. Man sieht es ja an den immer wieder kehrenden Fragen zu den gleichen Themenkreisen. Der wirkliche Quantensprung den Digital bietet (Open Source, Copy Left) ist immer noch nicht im Modellbahnsektor angekommen. Der größte Vorteil des Digitalsystems liegt im Fahrzeugmanagement. Bei der Steuerung und Regelung dagegen hakt es mangels Harmonisierung leider immer noch. Wir als Kunden werden das Problem nicht lösen können. mfg
Was bitteschön soll das dem TE sagen? Machen? Finger weg? Ist alles Mist, das neumodische elektrische Zeug?
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
dann will ich auch mal "meinen Senf", meine Sichtweise, dazugeben -)...
Als "Büchse der Pandorra" würde ich digitale Modellbahn jetzt nicht unbedingt bezeichnen; wer in Geschichte etwas aufgepasst hat, wird sich fragen, wo Krankheit und Tod bei digitalem Betrieb Einzug halten. Na ja, vielleicht, wenn einer vor lauter elektronischer, digitaler Verzweiflung aus dem Fenster springt...
Ansonsten droht maximal Frust und vielleicht noch finanzieller Verlust, wenn man aufgibt. "Laster", ebenfalls der Büchse unterstellt, ist MoBa als Hobby sowieso, egal ob analog oder digital *g*. Für manche sind Hobbies immer ein lasterhaftes Verhalten...
Daß bei manchen, egal ob "alte Hasen" oder Neu-/Wiedereinsteiger, die Ergebnisse der Bemühungen nicht unbedingt mit der gesetzten Erwartungshaltung kongruieren, hat meines Erachtens verschiedene Faktoren, die man aber zu keiner Zeit der Digitalisierung "anlasten" kann.
Unbestritten ein Vorteil eines digitalen (Fahr-)Betriebes ist die Fähigkeit, mehrere Loks auf einmal im selben Gleis/Stromkreis bewegen zu können. Analog gab es da ein paar "Spezialitäten", jeweils dem System geschuldet, wie Trix Express oder später EMS. Ansonsten galt und gilt analog "ein Gleis/Stromanschluß - eine Lok, Ende"! Hier ist der digitale Ausbau eindeutig im Vorteil, selbst bei kleinen Anlagen; und sei es nur, daß man einen Zug "auf die Strecke" schickt und währenddessen im Bahnhof mit zweitem Fahrzeug rangiert. Selbst solche "Minimalanforderung" hätte man im "vordigitalen Zeitalter" bestenfalls über Block mit festeingestellter Spannungsversorgung machen können. Was übrigens auch in rein analogen Zeiten schon so manchem die Schweißperlen auf die Stirne trieb ob der unterschiedlich ausgelegten Getriebe! Wo die eine Lok die Blocks gefühlt "durchraste", während die nächste an der ersten leichten Schmutzstelle "hängen" blieb, weil sie den Block bei gleicher Ansteuerung "durchschlich"! Hier zeigt sich zudem selbst bei analoger Anlagensteuerung ein weiterer Vorteil digital versorgter Fahrzeuge: man kann die Geschwindigkeit so einstellen, daß eben nicht die Köf noch die E 03 abhängt *g*. Und ein Umbau der Fahrzeugsorgenkinder auf Antriebsseite ist und war schon immer teuerer als ein "popeliger" Decoder...
Nicht ganz unschuldig an der Misere, in die manche hineinsteuern, ist aber nicht zuletzt die Industrie in Verbund mit den (Fach-)Medien selbst! Ich kann mich noch ganz gut an die "2 Drähte" - Vermarktung erinnern, die so am Anfang der Digitalisierung immer und stets gerne verbreitet wurde. Sie wird auch heute noch nicht wahrer, wenn man nicht nur auf dem Programmiergleis hin und her fährt *g*, aber sie hängt noch immer in den Köpfen ganz Vieler!
Unterschiedliche Systeme, Motorola (ja, in N Arnold, haben manche immer noch!), FMZ, DCC, Mfx, Selectrix, haben nicht unbedingt dazu beigetragen, die digitale Welt für Neueinsteiger einfacher zu machen! Auch wenn sich in N inzwischen großflächig DCC durchgesetzt hat und ansonsten vielleicht Selectrix noch einen erwähnenswerten Anteil halten konnte.
Hinzu kommt ein gewisser Zeitgeist, sich nicht mehr vieles selbst zu erarbeiten, "google" ist ja nah. Mit allen seinen Möglichkeiten, wie eben Foren. Wo sich mancher noch vor Jahren erst mal "auf den Hosenboden gesetzt" hätte, ist die Suche in einer Suchmaschine und das Posten in entsprechenden Foren natürlich ungleich einfacher geworden. Hat nur leider auch die Kehrseite, daß es Zeitgenossen gibt, die versuchen, stets andere ihr Probleme lösen zu lassen, ist weniger Aufwand *g*...
Den größten Fehler, den die diversen Hersteller meines Erachtens machen, ist, den Interessenten und Kunden teils sehr komplexe Technik als "gaanz einfach" verkaufen zu wollen! Das ist sie, so lange man sich, wie hier mehrmals angeschnitten, darauf beschränkt, seine Fahrzeuge "out-of-the-box" zu betreiben, am besten noch "systemtreu", alles aus einer Hand, fertig. Wenn das Zubehör, der Betrieb der Anlage digitalisiert werden soll, ist's "plötzlich" schon nicht mehr ganz so einfach. Und wenn man sich an die Vorgaben mancher Hersteller hält, zuweilen auch "ganz schön teuer"! Wenn man zusätzlich zur Weiche oder Signal und Antrieb auch noch einen Decoder ordern muß beispielsweise. Denn da gibt es ja durchaus auch bezahlbare Lösungen, Servos mit Mehrfachdecoder als Beispiel. Aber da lassen einen dann Firmen wie Fleischmann oder Minitrix "im Regen stehen". Was auch insofern logisch ist, derlei Lösungen wären ja "outbound", von dem Verkauf hätten sie, ähnlich wie Zentralen von Zubehörfirmen, ja nix .
Aber da fängt's dann an, der Interessierte liest "irgendwo", daß Lösung XY viel besser wäre, als das, was ihm der Händler da vorgeschlagen und vielleicht über den Ladentisch geschoben hat und kommt ins Grübeln. Schafft sich vielleicht entsprechend Lektüre an; die aber leider, wie meist in heutiger, schnelllebiger Zeit, der Entwicklung oft hinterherhinkt. Früher oder später steht der schon leicht verzweifelte Einsteiger dann wohl "vor den Toren" diverser Foren. Und bekommt's dort oft erst richtig "auf die Ohren", bzw. "die Augen"... - wenn dann der "Krieg der digitalen Sterne" tobt. Dieses oder jenes System ist "natürlich" das einzig Wahre, Decoder können sowieso nur diese und jene Firma, Rückmeldung... - hast du Zeit? *lol*.
Und zu diesem Zeitpunkt dreht der "altmodische" Analog-Anhänger meist schon lange entspannt seine Runden...
meint grüßend und nicht ganz ernst
Roland
Nur fahren ohne Belegtmelder und (Weichen) Schalten, ist nicht aufwändig.
Aus meiner Sicht ist der Gewinn enorm, wenn man alles auf Digital umstellt.
Also die gesamte Anlage. Oft ein guter Grund neu zu bauen.
Ich hatte mich für den großen Schritt entschieden, und musste leider berufsbedingt durchaus größere Baustopps einstecken. Bereue den Schritt aber nicht.
Gruß,
Robert
das hast Du wieder mal wundervoll geschrieben. Reich-Ranicki hätte offenbart: Das ist großartige Literatur!
Und nicht ganz zufällig schrieb ich in #33 von "Drogen": Denn erst wird man mit den berühmten nur zwei Kabeln angefixt, und dann kommen Stück für Stück die härteren Sachen in den als Moba-Stuben getarnten ToffeeShops auf den Tisch.
Angesichts Atari😉, Motorola, FMZ, DCC, Mfx, Selectrix etc. sowie teils (vorsätzlich?) mangelnder Abwärtskompatibilitäten agiere ich lieber wie bei Rotwein und trinke sauber durch.
Meine bisherigen Systeme waren Analog, Analog, Analog und Analog.
Voll ab- und aufwärtskompatibel sowie völlig frei und unabhängig von den unsteten, doch selbstverständlich wohlmeinenden Interessen gewisser Hard-&Software-Lieferanten (etwaige Ähnlichkeiten mit dem einschlägigen Handygeschäft wären rein zufällig).
Dies ist natürlich nur MEINE ganz persönliche Ansicht. Denn JEDER ist selbstverständlich SEINES - der ganz individuellen "Präferenzen-Struktur" folgenden - Glückes Schmied.
Beste und analog tiefenentspannte Grüße, Norrskenet
Interessante Beiträge zum Thema Digital.
Ihr habt vor allem sehr deutlich den Regen beschrieben in dem so mancher Interessent steht.
Soll ich dieses System oder besser jenes kaufen? Wie geht es dann weiter und wo sind eventuell die Grenzen eines Systems?
Als bekennender Analoger der einerseits zu alt zum umrüsten und elektrisch unbegabt ist bestaunen ich beim Stammtisch und anderswo natürlich die Möglichkeiten die der Digital Betrieb bietet. Ich bekomme aber auch mit welche Probleme und Ärgernisse auftreten.
Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung falsch, aber ich würde jedem Neueinsteiger zu digital raten. Aber vorher sich nicht vom sog. Fachpersonal und teilweise nicht zielführender Literatur verunsichern lassen.
Ich rate zum Besuch von Stammtische und Moba Clubs.
Klar, auch dort gehen die Meinungen unter Umständen auseinander. Aber man kann in der Praxis erleben, was das System ermöglicht. Und der Gegenüber ist nicht profitorientiert.
Ob ein umrüsten von analog auf digital in Frage kommt muß sicher jeder für sich entscheiden. Neben dem System spielen da auch andere Faktoren eine Rolle.
Zum Beispiel das Alter und auch der Geldbeutel. Und wenn man sich den Einbau des Decoders nicht selbst zutraut kann das ein teurer Spaß werden.
Vg und bleibt gesund
Richard
ich wiederhole mich aber...
Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name:
Nicht ganz unschuldig an der Misere, in die manche hineinsteuern, ist aber nicht zuletzt die Industrie in Verbund mit den (Fach-)Medien selbst! Ich kann mich noch ganz gut an die "2 Drähte" - Vermarktung erinnern, die so am Anfang der Digitalisierung immer und stets gerne verbreitet wurde. Sie wird auch heute noch nicht wahrer, wenn man nicht nur auf dem Programmiergleis hin und her fährt *g*, aber sie hängt noch immer in den Köpfen ganz Vieler!
das kommt immer noch ganz auf die Anlage an! Ich behaupte mal, bei meiner Fehmarnbahn stimmt es, beim Fremo wohl auch...
Oder war das der nicht ganz ernst gemeinte Teil?
Gruß
Kai
da wiederhole ich mich jetzt auch: Solche Anlagen, bei denen das "Zwei-Drähte-Märchen" passt, sind im allgemeinen nicht die von den Digital-Interessenten angestrebten Layouts -- wenn man sich deren Planungen ansieht.
Nicht jeder will nur mit _einem_ Triebfahrzeug auf dem Nebenbahnendbahnhof _zur_gleichen_Zeit_ rangieren und dieses _eine_Fahrzeug_ mit allen Sinnen genießen (samt Sound), meistens will man bei einer Hauptstrecke doch etwas mehr Betrieb sehen...
Wenn ich von meinen Planungen ausgehe, würde digital nichts ohne PC laufen. Mag ich nicht. Also "dezentrale Intelligenz" auf der Anlage, nicht in den Fahrzeugen, spart das Umrüsten.
Viele Grüße
Michael
Hallo Thomas,
gib es doch zu, Dein Immunsystem ist schon gebröckelt, als Du den Startbeitrag schriebst !!
Ich könnte mich kringeln vor lachen!
Viel Erfolg und Spass wünscht
Lutz.
natürlich bröckelte es schon - sonst hätte ich den Beitrag ja nicht gestartet
Schöne Grüße
Thomas
wirst es nicht bereuhen. Das bischen CV-Gemüse bekommst Du auch in den Griff - bist ja vorbelastet.
Wie schon geschrieben,
Beste Wünsche!!
Lutz.
Die Bahn meiner Jungs funktioniert nach genau dem Zwei-Drähte-Märchen. Und da sie Mittelleiter fahren, müssen sie noch nicht mal über Kehrschleifen und das Aufschneiden von Weichen nachdenken. Das ist auch der Ansatz zu dem ich meine, man müsse nicht mit IT und Software daherkommen um DCC am Gleis zu haben. Und besser als ein Trafo mit Schaltgleisen ist ihre jetzige Lösung schon. Also die beiden melden nix zurück und haben keine Display, nix. Einfach nur rumfahren und gerne auch mal Rangierspielchen mit Lokübergabe usw. Sie brauchen keinerlei Verständnis für Schaltabschnitte, Polaritäten, Programmieren oder was auch immer.
Dagegen treibe ich bei meiner eigenen Anlage deutlich mehr Auwand und habe Belegtmelder mit ESPs und Rocrail-Anbindung selbst entworfen, gelötet und programmiert. Natürlich aber nur weil es mir Spaß macht und nicht weil ich müsste.
Ich meine die Spanne dessen, was man alles in der digitalen Moba selbst einbringen will, kann man ganz gut selbst bestimmen und seinen Ansprüchen und Vorstellungen nach richten. Das wird nicht von der Entscheidung "Digital Ja/Nein" aufgemacht sondern erst später.
Viel Spaß jedenfalls beim Ausprobieren!
VG, Steffen
da ja netter Weise bisher alle Hersteller meinen, dass ich mein Budget nicht für neues rollendes Material brauche, ist ja ein wenig Experimentierbudget übrig. Dass ich mit Digital umgehen kann und das auch hinbekomme bezweifel ich ja nicht - die Frage ist nur, ob ich das Spass dran habe. Hinbekommen tu ich vieles - z.B. Staubsaugen, Fenster Putzen, Bad putzen, Steuererklärung, Zahnarztbesuch, Zigarettenqualm ins Auge bekommen... alles ganz leicht - aber eben recht freudlos
Schöne Grüße
Thomas
Aber ich glaube die verschiedenen Aspekte, die dir die Digitalisierung der Bahn bringen, wurden deutlich. Und ob du ein IT-Problem aufmachen willst, liegt meiner Meinung nach an dir, nicht am System (meine Jungs tun das ja auch nicht).
Kannst ja mal später rückmelden, was passiert ist
VG
LG Kalle
dafür brauchst Du kein neues Gerät, das ist einfach Deine Zentrale, nur ein passendes Programm auf dem PC, das die CV-Technik benutzerfreundlich aufbereitet..
Wäre auf Basis von JMRI vermutlich leicht zu machen, nur: Wer das programmieren kann hat auch keine Probleme mt den CVs
Viele Grüße
Andreas
viele guter Einsichten wie immer, aber ich erkenne doch eine gewisse Intoleranz gegenüber Analogfahrern wie mich.
In meinem Fall fahre ich gerne und oft mit langen Zügen über eine klassische Landschaftsbahn (Gotthard Nordrampe). Klar kann man da mit DCC Gleiswechsel, Doppelbelegung usw. wie im (früheren) Original nachbilden. Aber warum sollte ich das tun?
Zugegeben, die Mehrzahl meiner Loks stammt aus den 1980er-Jahren, bevor es DCC gab und ich scheue den Aufwand, die alle umzurüsten. Und Spass habe ich genug damit, vielen Dank.
Sicher, eine Schauanlage, die auch noch vollautomatisiert ist, sollte mit DCC betrieben werden, aber wie viele hier brauchen denn das?
Nebenbei, ich lese hier sehr viel und poste eher wenig. Denn ich habe oft den Eindruck, wenn man hier grundlegende Themen diskutieren will, vor allem nicht-DCC, dann wird man gerne ungnädig darauf hingewiesen, dass dies Thema bereits auf Seite 987 im Jahr 2014 diskutiert worden sei und man ja offenbar zu faul sei dies vorher zu recherchieren. Deshalb, glaube ich, sind viele Analogbahner hier eher zurückhaltend, was Beiträge betrifft.
Nichts für ungut, beide Systeme haben Vor- und Nachteile, finde ich. Also: wenn es ein Hobby gibt, das für Individualisten geschaffen wurde, dann ist es dieses.
Finde ich.
du schreibst in #26:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... Mir geht es nur darum, ob mir der Mehrwert Frust oder Lust bringen würde ...
Beste MobaGrüße
Gerhard
P.S.
Zwischen den Zeilen deiner Beiträge "lese" ich heraus, dass die Entscheidung für dich eingentlich längst gefallen ist, aber du noch mit der Konkretisierung ein bisschen zögerlich bist. Das wird schon noch - vermutlich aber bald.
Wenn jemand sagt, er bleibt lieber bei Analog, weil DCC ist ihm zu viel Software und IT, muss man doch antworten. Denn der Zusammenhang ist mMn schlicht falsch verbunden. Man kann DCC ganz genauso wie Analog betreiben. Die Software und IT kommt dann rein, wenn man mehr machen _will_ und nicht weil man mehr machen _muss_
Ich persönlich habe nichts gegen das Analogfahren, nur würde ich gerne manchmal etwas gegen Vorurteile des Digitalen gegenüber sagen. Wenn man den Trafo gegen eine Zentrale tauscht ist die einzige Pflicht, Loks mit Decoder zu versorgen oder neu zu kaufen. Aber das Problem ist auf dem Niveau wie der Wechsel von Dreileitergleisen zu Zweileiter, weils schöner ist. Die Loks passen danach halt nicht ohne Umbau. Wenn man diese Hürde genommen hat, bekommt man beim Digitalen noch ein paar Sachen geschenkt und zwar wirklich ohne, dass man weitere Komponenten kauft. Mit wenig Aufwand bekommt man automatische Kehrschleifen, weil der Lok die Polarität egal ist und mit mehr Aufwand kann man noch mehr veranstalten.
Die Frage war aber, ob jemand, der seine analoge Anlage auf Digital umstellen will, sofort n Haufen Probleme bekommt. Und darauf antworte ich klar nein. Die Loks passen nicht mehr ohne Umbau oder Austausch und das war's erstmal. Die Probleme kommen erst, wenn man mehr aus dem digitalen Zeugs rausholen will, aber da waren wir in der Ursprungsfrage ja nicht drauf aus...
Ansonsten wird bei Fragen nach Digital natürlich mit Digital geantwortet. Aber aus meiner Sicht eigentlich ganz entspannt und nicht wirklich unsachlich.
VG, Steffen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wenn man hier grundlegende Themen diskutieren will, vor allem nicht-DCC, dann wird man gerne ungnädig darauf hingewiesen, dass dies Thema bereits auf Seite 987 im Jahr 2014 diskutiert worden sei und man ja offenbar zu faul sei dies vorher zu recherchieren.
Wenn man hier nicht mehr fragen darf...vielleicht ist ja auch nur die Suche falsch formuliert worden und hat deshalb nicht das gewünschte Ergebnis gebracht.
Ich wäre daher mit diesen Foren-Polizei anmutenden Ermahnungen/"Hinweisen" sehr sehr zurückhaltend.
Gruß aus Nordertown
Freunde!
Ohne analoge Moba gäbe es keine Digi-Moba - also was solls? Jedem Tierchen sein Klistierchen - oder war das doch anders?
Jeder nach seinem Gusto und alles ist gut!
Mag keinen Strei,
Lutz.
ich habe keine Vorurteile gegen DCC, und wenn mein Beitrag so verstanden wurde, dass ich da eventuell einen Keil zwischen die beiden -DCC und Analog- treiben möchte, dann mochte ich mich entschuldigen, denn so habe ich das nicht gemeint. Ich finde nur, daß Analog immer noch seinen Platz hat, vor allem wenn man eben eher altmodisch ist, was die Technik angeht.
Ja, ich habe schlechte Erfahrungen gemacht Mit DCC und es deshalb frustriert wieder aufgegeben, abgesehen davon, dass der Preisunterschied zwischen Loks mit oder ohne DCC beträchtlich ist. Ja, eine Digitalzentrale ist bei mir in Rauch aufgegangen. Davon schreibt hier selten einer, deshalb tue ich es hier. Das ist meine persönliche Meinung.
@61
Ich hatte das mit der "Foren-Polizei" (nicht mein Ausdruck) geschrieben, weil ich es so erlebt habe und auch bei anderen Gelegenheiten beobachtet habe. Ebenfalls nur meine Meinung.
Ich möchte hier aber keinen Streit anfangen. Im Gegenteil, das Forum ist überwiegend klasse und ich habe dadurch vieles gelernt und dadurch mehr Spass an der Modellbahn. Das möchte ich auch mal sagen.
Grüsse aus Sacramento, CA, wo es auch Spur N Modellbahner gibt, die sich mit europäischen Bahnen befassen.
Ich finde auch, dass man nicht in jedem Thread diesen "Glaubenskrieg suchen muss", manchmal wird er eben gar nicht geführt, sondern nur die gestellten Fragen beantwortet. Oder?
LG, Steffen
DR5000 ist da... so ne Scheiße... ich brauche jede Menge Dekoder
Aber mal eine blöde Frage: Woran erkenne ich, in welcher Fahrtrichtung die Lok losfahren wird, die im Schattenbahnhof steht? Je nach dem welcher Führerstand (gerade bei Triebzügen) "vorne" ist, ist ja die Richtung am Regler relativ zu sehen - und ich würde die Fahrtrichtung schon gerne VOR dem Losfahren wissen und nicht einfach hören, wenns die Falsche Richtung war (mehrere Züge hintereinander auf einem Gleis im SB). Mir fällt nur ein ein paar Kameras zu installieren, welche mit die Spitzenbeleuchtung der Züge zeigen.
Schöne Grüße
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Moin zusammen,
DR5000 ist da... so ne Scheiße... ich brauche jede Menge Dekoder
Aber mal eine blöde Frage: Woran erkenne ich, in welcher Fahrtrichtung die Lok losfahren wird, die im Schattenbahnhof steht? Je nach dem welcher Führerstand (gerade bei Triebzügen) "vorne" ist, ist ja die Richtung am Regler relativ zu sehen - und ich würde die Fahrtrichtung schon gerne VOR dem Losfahren wissen und nicht einfach hören, wenns die Falsche Richtung war (mehrere Züge hintereinander auf einem Gleis im SB). Mir fällt nur ein ein paar Kameras zu installieren, welche mit die Spitzenbeleuchtung der Züge zeigen.
Schöne Grüße
Thomas
Hallo,
Führerstand 1 ist vorne!
Gruß Alex
soweit war ich auch schon - nur wie erkenne ich, welcher Führerstand 1 oder 2 ist? Also im Schattenbahnhof?
Achja: Ich habe einen Kopfbahnhof - also wechselt das immer wieder, welcher Führerstand vorne ist...
Schöne Grüße
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
nur wie erkenne ich, welcher Führerstand 1 oder 2 ist? Also im Schattenbahnhof?
Genau weil keiner von uns beiden sich in den Untergrund setzen wollte und die Züge vom Schattenbahnhof in die richtige Gleiswendel nach oben befördert, haben wir uns bei der verwendeten ST-Train Software in den Fahrplan eingearbeitet - vielleicht hast du sowas ja auch in Reichweite. Der Fahrplan war in der Lage als Partner alles im unsichtbaren Teil der Anlage zu steuern und Ereignis gesteuert die Züge aus dem Untergrund an den sichtbaren Teil zu bringen. Dort konnte der Bediener übernehmen, oder eine Taste am virtuellen Stelltisch drücken und der Fahrplan hat weiter gearbeitet ... also Fahrstraße zum Zielgleis versucht anzufordern, Belegung und Weichenstellung kontrollieren und wenn alles passt den Zug am Bahnsteig halten zu lassen.
Wir haben am Computermonitor Fahrregler zu den Loks gehabt und konnten dem Fahrplan über die Schulter schauen. Der Fahrplan hat am Spielende den Status abgespeichert und konnte wieder an der selben Stelle mit den Loks weiterfahren. Wir haben uns dann als Stellwerker oder Rangierer betätigt, denn freie Strecke war nur eine Paradestrecke über die ganze Anlage. Die eingleisige Nebenbahn wurde komplett manuell gefahren, aber Pendelzug mit zwei Schienenbussen war im Automatik-Modul auch verfügbar.
Wie geschrieben - Automatik dort wo sinnvoll, aber abschaltbar wo der Mensch aktiv werden will - so macht es noch Spaß und keinen Stress, manchmal schaut man halt auch nur zu, wie die Züge fahren. Durch den Fahrregler am Monitor konnte man immer erkennen, was die Lok als letzte Fahrtrichtung benutzt hatte. Eine V200 mit Wendezug ist da auch mal vorwärts, mal rückwärts über die Anlage gerollt.
Ohne Status der Lok am Computermonitor hilft leider nur der Blick nach der Beleuchtung, dazu war aber unser Schattenbahnhof leicht einsehbar an der Vorderseite der Anlage ... wenn mal wieder der PC abgestürzt ist und die Züge auf die Startposition des Fahrplanes gefahren werden musste
Hilft vielleicht ein Spiegel bei deiner Anlage die Zugspitze im Schattenbahnhof zu sehen? Kamera ist heute ja auch keine große Investition und dazu ein Kontrollbild im Monitor einblenden.
Schöne Grüße
Peter
Wie Peter schon schrieb: Ohne Software kannst Du das kaum händeln. Denn die Software merkt sich beim Ausschalten, welche Lok wo und wie herum steht.
Herzliche Grüße
Elmar
jetzt ist die Büchse offen
Grinsende Grüße
Michael
PC kommt für mich nicht in Frage - Hobby ist Freizeit und Freizeit ist PC-Frei - Klar, ganz ohne geht Digital nicht so richtig gut, aber im laufenden Betrieb ist das für mich ein absolutes No-Go. Ebenso sind für mich automatische Abläufe uninteressant - das würde das Anlagenkonzept auch nicht her geben.
Die Kamera-Variante ist für mich momentan mein Favorit - ich habe im SB eh schon zwei Kameras und zwei kleine Bildschirme auf dem Stellpult, da der SB nicht einsehbar ist. Auf Grund der Positionierung sehe ich aber nur, ob der Zug komplett im Abstellbereich steht oder hinten noch etwas über die Weiche hängt und ob ggfs. ein Zug nicht zwei Gleisabschnitte überbückt. Wären also nochmal zwei Kamreas und Monitore mehr - was ja wie gesagt auch nicht die Welt kostet.
Dachte nur, dass ich hier mal Nachfrage - hätte ja sein können, dass jemand eine simple Idee hat, auf die ich einfach nicht komme - Was ich festgestellt habe ist, dass im normalen Fall (also wenn ich nicht zwischendrin was falsches drücke) auch am nächsten Tag noch die Fahrtrichtung bei der Lok hinterlegt ist, mit der sie auch rein gefahren ist - das hilft ja auch schon etwas weiter.
Schöne Grüße
Thomas
die Fahrtrichtung wird bei jedem Geschwindigkeitsbefehl mit übertragen. Also muss Personal oder Computer die Richtung jedes Mal inklusiv mit vorgeben. Vielleicht merkt sich deine Zentrale die Richtungsstellung jeder Lok, das kann ich nicht sagen. In dem Fall bietet sich an, nach dem Abstellen noch die Richtung für die spätere Ausfahrt zu wechseln. Aber wo du eh einen Monitor hast und ja gar nicht automatisch fahren willst, könntest du vielleicht beim Anrucken sehen, ob die Richtung stimmt und gegebenenfalls anhalten, Richtungstaste tippen und wieder losfahren? Ganz so, wie man mit dem Trafo ja auch den Zug beim Anfahren beobachtet?
LG, Steffen
Hallo Thomas!
Hi Hi, war nicht anders zu erwarten als brauche ne Menge Decoder!
D&H sollten die beste Wahl sein! Bei DM-Toys auch günstig zu haben - wenn die Schnittstelle passt oder löten.
Weiter unten schriebst Du, kein Computer - Kammera wäre die Wahl.
Okay, an Kamera (s) wäre ich auch höchst interessiert. Wenn Du also heiße Tipps hast, her damit. Wurde im Forum auch schon viel drüber geschrieben, aber bei mir Glatze. Spannungsversorgung? Wlan muss! Wie drei Kammeras? Und klein müssen sie sein und leicht!
Dumm geguckt - nix gewusst!
Werde den "Fred" weiter verfolgen.
Weiter maximale Kampferfolge!!
Beste Grüße,
Lutz.
wenn man auf ie Zugspitze sehen kann, gäbe es ja noch die Möglichkeit, Züge "per Ukas immer abzurüsten" (alles auf 0, auch das Spitzenlicht), wenn sie im Schattenbahnhof landen. Dann müssten sie zur Weiterfahrt "aufgerüstet" werden, also auch das Spitzenlicht eingeschaltet werden. Kommt das A, kanns losgehen, ansonsten Fahrtrichtung wechseln.
Es muss ja nicht alles automatisiert werden....
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Im Selectrix-Bereich gibt es die Zentrale von MÜT, die beim Ausschalten den Anlagenzustand speichert. Das heißt: Bei allen Loks ist die letzte Fahrtrichtung gespeichert, und bei denen, wo das Licht eingeschaltet war, wird das Licht auch automatisch wieder eingeschaltet. Das wäre für Dich eigentlich ideal. Denn dann wüßtest Du: Die Lok ist in den Kopfbahnhof eingefahren und muß, um herauszukommen, die Fahrtrichtung wechseln. Und das würde für jede Lok gelten.
Aber Du fährst DCC. Ich weiß nicht, ob es im DCC-Bereich eine Zentrale mit so einem Speicher gibt. Oder ob es vielleicht so einen Zusatzspeicher als Zubehör gibt. Dazu kenne ich mich in DCC leider zu wenig aus.
Herzliche Grüße
Elmar
nach ein paar Tagen rumtesten kann ich bestätigen, dass auch nach dem Ausschalten o.ä. die Fahrtrichtung jeder Lok gespeichert bleibt - also von daher alles doch recht Problemlos - ich muss mir nur merken, in welcher Richtung ich rein gefahren bin. Da der SB gerade mal maximal 7 Züge fasst, ist das überschaubar - zumal ich im SB eine Primärfahrtrichtung habe und mir nur die Sonderfälle merken muss. Ebenso habe ich genug Platz auf den Gleisen um ggfs. 1 oder 2 cm Testanfahrt zu machen - das kann ich mit den Kameras auch gut kontrollieren. Dennoch denke ich, dass ich ein paar Kameras nachrüsten werde. Analog hatte ich das Problem nicht, da ich über das Stellpult die Fahrtrichtung per Kippschalter je Gleisabschnitt bestimmt habe.
Schöne Grüße
Thomas
Dazu noch eine ganz "analoge" Idee: Wenn Du für jede Lok eine beschriftbare Magnetplatte hättest, die Du an je einem Ende mit V bzw. R markierst, könntest Du diese jeweils auf eine Metallplatte an Deinem Stellpult legen, und dann könntest Du auf Anhieb sehen, welche Lok wo in welcher Richtung steht.
Ich habe so etwas für einen Vierfach Regler, bei dem auf jedem Regler vier Loks einprogrammiert sind. Sechzehn Loks, das kannn ich mir nicht merken. Da helfen die kleinen Magnetplättchen sehr.
Herzliche Grüße
Elmar
jetzt muss ich doch glatt mal mit Anlauf mit dem Kopf gegen die Wand rennen - die Tischplatte reicht nicht mehr Simpel und absolut funktional Wobei ich jetzt überlege, ob ich nicht was mit LEDs und Kipp- / Schiebeschaltern im Stellpult einbaue, was mit das schön anzeigt. Gute Idee und Danke!
Schöne Grüße
Thomas
Ich habe mal ein Foto gemacht, wie das bei mir aussieht. Es ist einfach, aber funktional.
Herzliche Grüße
Elmar
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da sicher auch andere außer mir meine ursprüngliche Frage haben, dachte ich, ich veröffentliche mal ein kurzes Fazit von meinen ersten Versuchen mit der DR5000 in Kombination mit der Z21 App zum Steuern:
Generell bin ich positiv überrascht. Nach 4 Umbauten von Fahrzeugen bin ich doch recht zufrieden - außer ID zuweisen, maximale Geschwindigkeit nach Gefühl grob einstellen und die Spitzenbeleuchtung anpassen, habe ich keine weiteren digitalen Einstellungen getätigt. Für Laien finde ich die CV=Beschreibung von Doehler und Haass sehr gut verständlich. Sehr gut finde ich auch, dass die DR5000 bei Kurzschluss oder Überfahrt in einen analog gesteuerten Abschnitt sehr schnell abschaltet. Ebenso überrascht bin ich von dem Fahrverhalten digitalisierter Loks im Analogbetrieb - Ausnahme sind hierbei die beiden MTX Loks, welche ab Werk digitalisiert waren. Das einzige was mich „stört“ ist, dass das setzen von CVs doch am PC am einfachsten ist - solange ich den im Betrieb nicht benötige, ist das für mich erkraftbar - langfristig werde ich den sicher nicht mehr an jedem Abend einschalten.
An folgende Umbauten habe ich mich bisher rangetraut:
MTX Am842:
Einfacher Tausch des Analogsteckers gegen einen PD10MU (NEM 652 Version) von Doehler & Haass / DM-Toys, Höchstgeschwindigkeit gedrosselt, Werte für Bremse und Beschleunigung leicht angepasst.
Kato GE 4/4 II:
Einfacher Tausch der Originalplatine gegen die Digitrax-Platine. Einstellungen für Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung, Bremse und Lichthelligkeit angepasst. In wenig suchen musste ich bezgl. der korrekten CV-Werte für den Motor, welchen ich vor einiger Zeit schon gegen einen GAM getauscht hatte - ohne die Anpassung von CV9 auf 0 war es doch ein schönes Gequietesche. Beide Loks diesen Typs fahren jetzt digital und analog absolut zufriedenstellend.
MTX ICE V (12996)
Der Oldtimer… Triebkopf mit Motor mit PD10MU (Kabelversion) ausgerüstet, Triebkopf ohne Motor mit FH05B von Doehler & Haass. Glühbirnen der Stirnbeleuchtung gegen 3mm LEDs getauscht (Fassungen im Chassis aufgebohrt und in der Platine Platz für Kabeldurchlass geschaffen). Stirnbeleuchtung auch analog verfügbar, Schaltbare Funktionen: Stirnbeleuchtung, Führerstandsbeleuchtung, Zwischenwagen-Innenbeleuchtung (nur vom motorisierten Triebkopf mit Strom vom Decoder versorgt). Die Motoreinstellung für den nachgerüsteten GAM ging dank guter Beschreibung von D&H recht einfach, der korrekte Anschluss der LEDs dank freundlicher Hilfe hier im Forum ebenso.
Jetzt bin ich am priorisieren - als erstes sind die alten Steuerwagen bzw. Motorlosen Triebzug-Endwagen dran um mich „nur noch“ einen Dekoder je Gesamtzug auf der Liste zu haben.
Also mein Fazit: Bei Sorgenkindern im Fahrverhalten ist Digital absolut empfehlenswert, der Aufwand ist überschaubar und Arbeiten am PC nicht unbedingt notwendig. Klar, je nach Fuhrparkgrösse ist der finanzielle Aufwand nicht unerheblich. Jemanden, der mit alle. Zügen analog glücklich ist, würde ich nicht versuchen vom digitalen zu überzeugen. Aber: wer gerne digital möchte und die gleichen Sorgen hat, die ich Anfangs hatte: einfach machen - wenn man klein Anfängt ist das wirklich kein Thema vor dem man sich fürchten muss.
Vielen Dank noch einmal an alle, die sich hier am Thread beteiligt haben und mir in anderen Threads geholfen haben.
Schöne Grüße
Thomas
ich hatte ein Stellpult mit Tastern und LED-Anzeigen welche Digital mit eingebunden waren. Die Rückmeldung von Decoderadressen ging damals leider noch nicht und ich hatte mir dann (ca. 2000) ein System mit Analogmerkern ausgedacht. Das hatte bis zum Abbau der Anlage (2013) dann recht gut funktioniert.
Grüße
Markus
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sehr schöner Bericht! Und wie erwartet entspannt und nicht gequählt - habe genau die gleiche Erfahrung gemacht. Alles kann, nix muss. Computer ist bei mir auch nicht - die App ist ausreichend.
Weiterhin viel entspannendes Vergnügen
wünscht Lutz.
das Erkennen der Fahrrichtung ist bei DCC, soviel ich weiss, kein Problem. Wenn beim Abschalten das Spitzenlicht eingeschaltet war, so wird das in der Zentrale gespeichert. Jedenfalls ist das so bei meiner guten alten Lenz-Zentrale (LZV100 V3.6).
Heinzpeter
Danke für die Information! Es ist ein Feature, das manche Zentralen haben und andere nicht. Das muß man, wenn man Wert darauf legt, vorher prüfen.
Herzliche Grüße
Elmar
Leider habe ich so meine Probleme mit jeglicher Programierung. Ich bin es am Bereuen ich hatte eine Funktionirerende Anbaloge Anlage die ich dann Umgerüstet habe. Noch heute nach 5Jahren irren und wirren, sage ich hätt ich gewust wieviel scheiße ich habe, ich hätt es nicht getan.
Sicherlich auf der Teststrecke ohne Weichen und Signalen sowie Rückmeldern einfach wunderschön zu sehen wie die Loks weich anfahren und bremsen oder eine Dampflok mit allen drum und dran Fährt! Aber wenn dich wieder die Rückmeldung verarscht oder ganz aus fällt und du tagelang nach einer Erklährung suchen tust, oder die Weichen schalten einfach mal, so drauflos, dann wünsch ich mir meine annaloge Bahn mit Gleisbildstellpult zurück! da wustest du wenn die Weiche 15 nicht schaltet wo du suchen must.
Also wenn Du so unzufrieden bist mit digital, dann gibt es nur die Variante, dass Du wieder zum offenbar unproblematischen Analog zurückkehrst. Allenfalls überlegen, was wirklich schief gelaufen ist. Und was liegt wirklich an digital, und was an andrem.
Heinzpeter
nach knapp über einem halben Jahr, habe ich mich im digitalen Umfeld eingelebt. Loks programmieren wird bei mir simpel gehalten: ID vergeben, einmal mit Standardwerten auf dem Testkreis fahren, Bremsverhalten, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit Pi mal Daumen schätzen und Einstellen (spätestens nach dem zweiten Versuch passt es für mich.
Der grösste Vorteil für mich ist der Funkregler - zusammen mit einem gefühlten Rückgang von Kontaktproblemen.
Der Fuhrpark ist jetzt komplett digitalisiert, nicht ab Werk beleuchtete Fahrzeuge haben SMD-LEDs bekommen, so dass ich die eingestellte Fahrtrichtung erkennen kann. SBF hat jetzt 3 Kameras, so dass ich die jeweilige Spitzenbeleuchtung sehen kann.
Neben der DR5000 hat jetzt auch noch eine z21 Start den Weg zu mir gefunden für den Testkreis (und zum updaten der Kabel-Multimaus).
Persönlich gefällt mir die DR5000 besser (w-lan ab Werk on Board ohne zusatzlichen Router) und eben eigener Programmiergleisausgang. Für meine Ansprüche sind aber beide vollkommen ausreichend. Nervig ist nur, dass ich jedes Mal eine VM auf dem Rechner starten muss, da weder Digikeijs noch Roco/Fleischmann ihre Software für den Mac zur Verfügung stellen - aber da ich das selten brauche, ist das recht egal. Der DR5000 fehlt nach meiner Ansicht eine Konfigurationsmöglichkeiten via LAN - das habe ich aber mit einer Silex DS510 gelöst. Also gibt es keine Kabelverbindung von Zentrale zum Laptop bei mir..
Der eigentliche Mehrwert entsteht bei mir beim Betrieb mit 2 Personen oder bei Garnituren, bei denen z.B. Züge geflügelt werden. Ebenso scheint das extrem langsame Fahren deutlich besser zu gehen.
Die Umbauten waren alle an sich recht einfach (bis auf die GE 4/4er von Kato alle mit D&H). Meine Krachmacher (Fahrzeuge mit Sound) habe ich nach dem ersten Test erstmal zum Schweigen verdonnert - das nervte mich dann doch.
Kurz: ich bereuhe immer noch nichts und hatte eigentlich keine bedeutenden Herausforderungen. Daher weiter meine Empfehlung: wer überlegt, ob er zum digitalen Fahren wechseln soll oder nicht, der braucht wirklich keine Scheu davor zu haben - außer, wenn der vorhandene Fuhrpark sehr groß ist. Der technische Anspruch kann extrem gering gehalten werden (wenn man es möchte). Hilfreich ist es jedoch sicherlich, wenn man sich auf einen Dekoderhersteller festlegt, so dass die Programmierung etwas intuitiver wird mit der Zeit. Bei meinen 3 Ausnahmen muss ich jedes mal wieder in die CV-Liste sehen - den Rest mache ich ohne den Blick in die Doku.
Schöne Grüße
Thomas
es freut mich, dass der Umstieg auf Digitalbetrieb so viel Spaß macht. Ich kann Dich nur unterstützen. Ich finde auch digitales Fahren einfach genial. Du kannst Fahrzeuge abstellen, wo Du willst. Meine persönliche Erfahrung ist auch, dass die Räder und Schienen nicht so verschmutzen. Im Analogbetrieb hat sich oft auf einer Seite der Achsen ein Dreckring gebildet. Inzwischen habe ich auch viele alte Fahrzeuge digitalisiert und bin ebenfalls hoch zufrieden.
Gruß
Jürgen
ich dachte, ich nutze diesen Thread mal als eine Art „Milestone-Doku“ meiner DCC Erfahrung. Diesmal der erste Umbau eines nicht mit Schnittstellen versehenen Tomix Shinkansen JR500 Hello Kitty. Irgendwie macht dieses Umbauen doch süchtig
https://youtu.be/qN7cFOpmnAk
Endwagen: D&H PD10MU
Motorwagen: D&H SD05A
Mittelwagen: Tams FD-R Basic
irgendwie doch so eine Büchse… aber eher nicht eingerechnetes Suchtpotential als ungeplante Probleme
Schöne Grüße
Thomas
auch wenn man es im Video nicht so stark hört: Sound ist mit dem DH10C etwas schwierig. Für die Steuerwagen habe ich PD10MU genommen, da diese günstiger sind als der günstigste Funktionsdekoder von D&H - und da das der Standarddekoder bei mir ist, habe ich davon eh immer welche da. Mit den Tams stehe ich im Analogbetrieb auf Kriegsfuß - für Innenbeleuchtung nur im Digitalbetrieb sind die für mich aber absolut ausreichend.
Schöne Grüße
Thomas
P.S.: der Umbau ist kein Hexenwerk - und wenn man genau den Zug will… besser schnell zuschlagen bevor er die Preisentwicklung des Neon Genesis Evangelion nimmt. In Japan ist der Hello Kitty noch für deutlich unter 200,- € zzgl. ca 25,- Versand zu haben.
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