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THEMA: Welches Digitalformat Decoder bei Multiprotokollzentrale ?
ich war die letzten 8 Jahre abstinent von diesem wunderschönen Hobby und steige nun wieder ein.
Als Zentrale nutze ich eine Rautenhaus RMX Zentrale. Diese kann SX1, SX2 und DCC an das Gleis senden.
Bisher habe ich hauptsächlich die D&H DH05B Decoder verwendet. Auch diese können alle 3 Protokolle. Ein paar wenige Kühn N025 habe ich auch im Einsatz, diese sprechen DCC.
1. Über welches Digitalprotokoll sollte ich die D&H DH05B Decoder ansprechen?
2. Wenn ich Einstellungen in den DCC CV vornehme, werden diese dann auch bei SX1-Betrieb verwendet? (Beispiel die Dimmung eines Lichtausgangs, da ich diese Einstellung nicht im SX1 programmieren kann.)
3. Ich habe hier noch einige Loks in ihren Kisten liegen, für die ich auch noch Decoder benötige. Gibt es da Empfehlungen? Schön wäre es, wenn diese über eine Rangiergangs-Funktion verfügen, und dann auf beiden Seiten das Licht weiß leuchtet.
4. Ich habe früher einige Loks auf rot/weiße Beleuchtung umgebaut, z.B. BR101, BR143. Mit welchen Decodern lassen sich hier realistische Lichter realisieren? Für mein Verständnis bräuchte man dafür 4 Ausgänge: weiß 1 + 2, rot 1 +2. Jeweils für eine Seite komplett abschaltbar und beide Seiten Weiß für Rangiergang.
5. Und noch eine Frage zur Versorgungsspannung. Welche Wechselspannung (AC) ist für den Betrieb in Spur N empfehlenswert? Aktuell ist ein alter 15 V Roco Trafo an der Zentrale angeschlossen.
Ich habe das Gefühl, hier kommen noch einige Fragen
Viele Grüße
Roberto
nur ganz kurz
Schön, dass Deine Zentrale so viele "Sprachen" spricht.
Im Betrieb wirst Du Dich aber auf EINE festlegen müssen. Sonst hast Du ein selbstgebautes betriebsunfähiges Chaos.
Gruß aus Nordertown
SX1 klingt alt, gelegentliche Beschreibungen erwähnen es als "Ja, kann er, aber programmiert werden leider nicht, nimm SX2 dafür". Also ist SX1 raus - außer du hast Gründe, wie z.B. alte Loks, die nix anderes können und die du nicht umrüsten willst/kannst.
SX2 oder DCC? Ich nehm DCC, klingt standardisierter, breiter verfügbar. Universeller. Kann vermutlich dasselbe wie SX2, nämlich Loks steuern und (Weichen-)dekoder ansteuern. Unterschiede sind bestimmt in der Menge ansteuerbaren Materials, und beide steuern vermutlich mehr theoretisch an, als in einem privaten Hobbykeller oder auf der Schreibtischbahn aufgebaut werden können.
Du kannst also effektiv eine Münze werfen. Stell sicher, dass du vorher auf beide Seiten deine Präferenz draufgeschrieben hast, damit das Richtige rauskommt. ;)
n00b
mit Deiner RMX-Zentrale kannst Du zwar DCC-Loks fahren aber Schaltdecoder und Belegtmelder gehen nur über den Selectrix-Bus.
Viele Grüße aus Landsberg am Lech
Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: exitus
Im Betrieb wirst Du Dich aber auf EINE festlegen müssen. Sonst hast Du ein selbstgebautes betriebsunfähiges Chaos.
Hallo Exitus,
woher kommt deine Kenntnis?
Ich fahre mit Rautenhaus SX1, SX2 und DCC ohne Chaos schon über 15 Jahre!
meint Kupi
deine Frage ist durch die Mitteilung zum Decoder bei D&H geklärt ( https://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/fahrzeugdecoder/dh05b.php . ) Es wird das zuletzt zum Einstellen verwendete Protokoll benutzt, also bei dir DCC wenn Du an den CV rumgeschraubt hast. Der bisher verwendete Decoder hat auch schon Rangiergang.
Wenn Du mit den Decodern von D&H zufrieden bist bleibe dabei. Es gibt würdige Nachfolger zu dem bisher benutzten.
Wir Du das mit den abschaltbaren Lichtern machen kannst, da kann ich dir keine Antwort geben.
Die Spannungsversorgung ist OK.
Gruß
Andreas
Wie Kurt in #5 schon schrieb, kannst Du alle drei Digitalformate verwenden, und zwar GLEICHZEITIG und in beliebiger Anzahl.
Wenn Du in Sx2 oder DCC Parameter oder CV's programmierst, werden diese auch im jeweils anderen Format automatisch übernommen, ebenso in Sx1.
Bei RMX werden die Loks in der Zentrale gespeichert. Bei diesem Vorgang mußt Du allerdings festlegen, in welchem Digitalformat die Lok FAHREN soll. Du kannst dann gern einige Parameter oder CV's in einem anderen Format programmieren. Am Schluß mußt Du aber immer irgendetwas in dem Format programmieren, in dem die Lok in der Zentrale gespeichert ist.
Die gewünschten Beleuchtungs-Schaltungen kannst Du mit DH05 und DH10 gleichermaßen realisieren. Rangiergang haben sie ebenfalls.
Ich speise meine RMX 950 mit 16V ~. Aber mit 15 V sollte sie auch funktionieren.
Im übrigen kann ich Dir zu RMX nur gratulieren. Ich fahre damit schon lange und bin sehr zufrieden. Ich programmiere meine D&H- bzw. Rautenhaus-Decoder in der Regel mit Selectrix 2. Aber das ist eine persönliche Vorliebe. Mit DCC geht es genausogut. Selectrix 1 funktioniert auch, steuert aber die Geschwindigkeit in nur 31 Stufen, und für Deine Wünsche hinsichtlich Beleuchtungssteuerung müßtest Du für eine Lok zwei Adressen haben.
Herzliche Grüße
Elmar
Wenn Du weitere detailliertere Fragen hast, beantworte ich sie Dir gerne, gern auch per PN.
Hallo Frank, dein Posting ist schon etwas gewöhnungsbedürftig.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das veraltete Selectrix 1 wird glaube ich nur noch als Umweg über Selectrix 2 programmiert
Was ist das denn für Unfug???
Wenn du es nicht kennst oder weißt, dann lass das kommentieren.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
DCC ist hier wie bei der D&H Zentrale oder Firma Stärz nur das Beiwerk.
Wo hast du diesen Unfug her??? DCC ist nicht Beiwerk, sondern ca. 95% aller verkauften D&H Decoder werden auch im DCC-Format betrieben. Nimm dir etwas Zeit für Bildung - kannst alles auf der D&H Website unter "häufige Fragen" nachlesen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Doehler und Haass Decoder zum Beispiel schalten auf Selctrix (SX) um, wenn das SX Signal gefunden wird. Bei Rautenhaus Decodern dürfte es bestimmt ähnlich sein.
... und weiter geht der Schwachsinn
NEIN, die Decoder schalten nicht auf SX (egal ob SX1 oder SX2) um, wenn sie auf DCC programmiert sind. Auch zwischen SX1 und SX2 schalten diese Decoder nicht automatisch um, sie bleiben bis zur Umprogrammierung dem vorangegangenen Format erhalten.
Grüße zum Samstagabend
hajo
Es ist richtig, dass die rmx Zentrale SX1 zum steuern der Weichen und Rückmeldung der Belegtmelder verwendet. Das funktioniert auch einwandfrei.
Auch das Fahren mit SX1 und DCC funktioniert einwandfrei und bisher ohne Chaos
Es ging mir bei meiner Frage um zukünftige Neuanschaffungen von Decodern bzw auch das umstellen der vorhandenen Decoder. Anscheinend ist es aber belanglos, ob ich die D&H Decoder in SX1, SX2 oder DCC betreibe.
Ich habe jetzt noch an anderer Quelle gelesen, dass DCC sich zahlenmäßig durchgesetzt hat. In vielen Programmierbeispielen wird von CVs gesprochen. Vielleicht stelle ich die Decoder dann auch mal auf DCC um, damit ich nach programmieren einer CV nicht jedes Mal wieder eine SX Adresse programmieren muss.
Viele Grüße
Roberto
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:
Es ging mir bei meiner Frage um zukünftige Neuanschaffungen von Decodern bzw auch das umstellen der vorhandenen Decoder. Anscheinend ist es aber belanglos, ob ich die D&H Decoder in SX1, SX2 oder DCC betreibe.
Du bist da völlig frei. Alle drei Formate funktionieren. Natürlich ist es bequemer, wenn man die Decoder in dem Format programmieren kann, in dem sie auch fahren. Wenn Du Dich für SX2 oder DCC entscheidest, mußt Du das in dem Eintrag der Lok in der Zentrale ändern. Bei mir funktioniert das bisher nur durch Löschen und neu Anlegen der Lok.
Herzliche Grüße
Elmar
Grüße,
Harald.
Die Antwort ist ganz einfach: 103 Loks, Format beliebig.
Hjärtliga hälsningar mot Sverige
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: rollstein777
5. Und noch eine Frage zur Versorgungsspannung. Welche Wechselspannung (AC) ist für den Betrieb in Spur N empfehlenswert? Aktuell ist ein alter 15 V Roco Trafo an der Zentrale angeschlossen.
Für Digitaltechnik (und wenn es nicht ausdrücklich gefordert wird), empfehle ich ausschließlich DC-Schaltnetzteile. Diese verursachen weniger Störungen bei der Digitaltechnik, insbesondere dann, wenn du mit dem Gedanken spielts, Servos für Weichen einsetzen zu wollen. DC-Schaltnetzteile sind zudem Laststabil bis zur angegebenen Leistungsgrenze und in aller Regel kurzschlussfest (elektronische Sicherung). AC-Trafos brechen mit steigender Last je nach Bauart schnell oder langsam ein und können bei kurzen Lastspitzen zum Schwingen neigen.
Viele Grüße,
Schnorpser
Aktuell betreibe ich 2 Trafos. Einen für die Zentrale, welche die Lokomotiven versorgt und einen für die Weichendecoder.
Mir ging es in meiner Frage um die Versorgung der Zentrale, damit die Decoder in den Loks nicht zu heiß werden, wie man manchmal liest.
Ich habe dafür auch schon den Tipp mit einem Laptop Netzteil 15V DC 4A gelesen. Die bekommt man günstig bei Kleinanzeigen und Co. Jedoch sind diese dann auch 15 Jahre alt. Für mein Gefühl hält ein Trafo ein Modellbahnleben lang, ein Netzteil mit Elektronik vielleicht 20 Jahre?
VG Roberto
Das ist ja nicht bei allen Multiprotokollzentralen so. Dann ist es fast schnuppe, aber nur fast. Denn: Wenn du absolut keine Decoder mehr in Gebrauch hast welche das SX1 oder SX2 Signal zwingend verlangen, aber du das DCC Signal auf dem Gleis brauchst wegen der Kühn Decoder, dann gibt es _keinen_ Grund ein Mischsignal aufs Gleis zu legen. Also alle Decoder als DCC anlegen und gut isses. Vor allem wäre es unnötig wegen einen wenigen Decodern den ganzen SX1 Frame zu senden wenn man diese auf DCC umstellen kann. Die Fahreigenschaften der Decoder ändern sich nicht ob sie jetzt ihre Befehle mit DCC oder SX(1/2) empfangen. Nur hat man mehr Funktionstasten zur Verfügung wenn man nicht SX1 anwendet.
Grüße,
Harald.
Auch darum braucht sich der Nutzer nicht zu kümmern. Man hat nur die Wahl zwischen "reinem" SX1-Betrieb oder RMX. RMX beinhaltet alle drei möglichen Digitalformate.
Wichtig ist, jede Lok mit ihrem "persönlichen" Digitalformat bei der Zentrale anzumelden. Beim Kühn-Decoder wird das natürlich DCC sein, bei D&H-Decodern kann Roberto frei wählen.
Herzliche Grüße
Elmar
über die Lebensdauer kann man pauschal nichts sagen. Meiner Erfahrung nach gibt es Geräte, die sind scheinbar unkaputtbar, andere fallen binnen kürzerster Zeit aus, und andere halten eine vernüftige Zeit durch.
Gerade bei Netzteilen macht es viel aus, wie stabil die Netzspannung ist. Im städtischen Bereich sind Schwankungen eher selten, im ländlichen Bereich wo es viele und lange Freileitungen im Niederspannungsnetz gibt sind sie erheblich. Bei den üblichen Weitbereichs-Netzteilen (110..240 V, 50...60 Hz) sind Unterspannungen im 240 V Netz nicht das Problem, aber Überschwinger und Spitzen können zu plötzlichen Ausfällen führen.
Mit den 16 V Trafos, die von Herrn Radtke so gerne empfohlen werden, ist die Gleisspannung einfach viel zu hoch (22 V) da die RMX Zentrale (wie die meisten Zentralen heute) keinen Spannungsregler eingebaut hat. Außerdem hat ein Trafo auch eine kapazitive-induktive Kopplung zum Netz, d.h. beim gleichzeitig angeschlossenem PC gleicht sich das beim Einstecken/Einschalten schlagartig aus, da bei den meisten PCs die Masse, somit auch die USB-Masse geerdet ist - ausgenommen Laptops mit 2-poligem Netzanschluss.
Wenn ein Schaltnetzteil benutzt wird, dann bitte eins mit 3-poligen Netzanschluss. Dann ist die Masse geerdet und man hat kein "fliegendes Potential" mit kapazitiver Kopplung zur Phase, je nachdem wie herum der Netzstecker eingesteckt ist. Dann kribbelt es auch nicht, wenn die Gleise berührt.
Grüße, Peter W.
sehr gut zusammengefasst #17 / Peter W. Vielen Dank!
Viele Grüße,
Schnorpser
Die Frage um Protokolle wird leider religiös behandelt, wirtschaftlich ist die Sach' vor 20 Jahren bereits entschieden worden. Manche stemmen sich immer noch dagegen und versuchen ein totes Perd zu reiten da gibt mehere Gleisprotokolle die das noch immer machen. Multiprotokoll Anwendungen funktionieren, das beweist der oftmalige Einsatz. Ebenso bewiesen sind die zusätzlichen Ärgerlichkeiten dadurch.
Zu den Schaltnetzteilen: da gibts ein weltweites Problem. Es gibt Länder in denen Menschenleben was zählt. Daher werden Schutzschaltungen und Notfallsmaßnahmen eingesetzt um bei Fehlern rasch zu Abschaltungen zu kommen. Dazu zählt das Erdungskonzept und die Trennung von Netzspannungen, auch wenn sie Erde sind, gegenüber Nieder-Schutzspannungs Bereiche. Um Fehler zu minimieren und Verletzungen zu vermeiden wird alles was Spielzeugversorgung ist vom Versorgungsnetz getrennt. Auch die Erdung darf nicht an die Modellbahn verbunden werden. Man will wenn es Erdungsfehler gibt vermeiden, daß das Spielzeug zur Gefahr wird.
Es gibt aber auch Weltgegenden in denen wirtschaftliche Beweggründe höher zählen als Menschenleben, dort verwendet man das Nullungssystem, als minimale Vorsichtsmaßnahme - gabs vor 70 jahren auch in Europa sehr verbreitet. Mit einkalkulierter Gefährdung schließt man dort die Erdung an die Modellbahn an. Das überleben einige nicht - ist halt so ist man dort der Meinung - Pech gehabt.
Nun der Schluß zu Schaltnetzteilen: die versuchen oft es beiden Welten recht zu machen, ist natürlich ein Kompromiss. Es gibt also Schaltnetzteile die gewisse kapazitive Kopplung der DC Niederspannung zum Versorgungsnetz haben. Das passiert um Störungen durch die Schaltregler in Grenzen zu halten.
-AH-
Jürgen 😷😷😷
solche Labornetzteile habe ich. Aber den Richtungswechsel muss ich mir selbst dazu basteln.
Hast Du eines, das selbst umpolen kann?
VG
Andreas
Jürgen 😷😷😷
Schalter hätte ich schon. Auf Tipp eines Freundes ein gewöhnlicher Kreuzschalter und für einen anderen Zweck hätte ich einen Nockenschalter ("mit 1,2 und in der Mitte aus"). Was würdest Du verwenden oder eine dritte Variante?
VG
Andreas
Jürgen
Hast du eine konkrete Empfehlung für ein DC-Schaltnetzteil?
Ansonsten wäre AC 12 V wohl die passende Spannung, wenn nur AC funktionieren würde. Damit bleibe ich sicher unter 16 V und kann alle gewünschten Decoder benutzen. Da würde ich mir einen Ringkerntransformator besorgen.
Viele Grüße
Roberto
1. Ein sogenanntes Tischnetzteil, sieht ähnlich wie ein Laptop Netzteil aus.
https://www.reichelt.de/tischnetzteil-60-w-15-v...stct=pol_0&nbc=1
2. Ein Netzteil zum Einbau. Hier müsste man noch eine Abdeckung für die Kontakte anfertigen.
https://www.ebay.de/itm/Schaltnetzteil-15V-5A-7...id=707-127634-2357-0
Sind 1 und 2 von der Funktion her identisch und für die Versorgung einer Zentrale zum Fahren geeignet?
VG Roberto
Man muss schon etwas suchen, aber zum Schluss findet man doch Netzteile mit dem "doppelten Quadrat", also genug auch intern (!) isoliert für unseren Gebrauch.
Zum Beispiel denke ich dass da das Richtige drauf steht:
https://cdn-reichelt.de/bilder/web/xxl_ws/D400/MW_OWA-60E_XX.png
https://www.reichelt.de/tischnetzteil-60-w-15-v-4-a-mw-owa-60e-15-p203067.html
MW OWA-60E-15 Tischnetzteil, 60 W, 15 V, 4 A
Grüße,
Harald.
mit
https://www.reichelt.de/tischnetzteil-60-w-15-v...utm_medium=affilinet
und
https://www.reichelt.de/tischnetzteil-60-w-15-v...utm_medium=affilinet
hast Du 2 Netzteile, beide werden funktionieren.
Hier wäre ich auch vorsichtig, gerade dann, wenn man elektrisch nicht "sattelfest" ist
https://www.ebay.de/itm/Schaltnetzteil-15V-5A-7...id=707-127634-2357-0
Viele Grüße,
Schnorpser
in der Bedienungsanleitung zur RMX-Zentrale steht auf Seite 5:
Zitat:
"Versorgungsspannung Datenbus:
.. 14 – 16 Volt Wechsel- oder ungeglättete Gleichspannung,
.. 20 - 23 Volt geglättete Gleichspannung,
Versorgungsspannung Gleis:
.. 8 – 20 Volt Wechsel- oder ungeglättete Gleichspannung,
.. 11 - 30 Volt geglättete Gleichspannung,
Gesamtleistung 4 A, Fahrstrom 3 A, Datenbusstrom 1,0 A"
Falls Du den Sx- (bzw. RMX)-Datenbus nutzen möchtest und auch Bus-Decoder von Rautenhaus einzusetzen planst, dann kann es passieren dass manche Bus-Decoder mit 15V-DC Spannungsversorgung nicht arbeiten, sondern mehr Spannung brauchen (die angegebenen 20 bis 23 V) - so ging es mir zumindest.
Fürs Gleis kannst Du dann die 15V nehmen. (Die höheren Gleisspannungen sind für größere Spurweiten.)
Viele Grüße, Joni
welche Decoder benötigen denn mind. 15V DC am Datenbus?
Die Elektroniken der Decoder arbeiten intern alle mit 5V oder 3,3V, d. h. die Busspannung muss sowieso runtergeregelt werden.
Ggf. hab es in der Anfangszeit mal SX Module, die die in der Norm definierten 20V benötigten, diese Module dürften aber schon im SX-Museum stehen 😉
Und wie gesagt, mit Gleich- statt Wechselspannung ist man auf der sicheren Seite bzgl. Funktion.
Viele Grüße,
Schnorpser
Ich habe mir heute ein solches Netzteil bestellt. Vielen Dank für die Links.
Ich werde berichten,
LG Roberto
Die Trix Decoder kosteten plötzlich 150 DM pro stück. Um nicht wieder so abhängig von den Herstellern zu sein hab ich
umgerüstet auf die Intelibox und habe es bis heute nicht bereut ich kann alle Decoder verwenden die es am Markt gibt
Lenz ESU Rautenhaus Zimo und welcher in die Lok kommt entscheidet sich am platz in der Lok und am preis pro Decoder. Und wichtig die beiden müssen zusammen passen nicht jeder Motor läuft gleich gut mit jedem Decoder.
Die neue Knicknase von Fleischmann konnte zum beispiel mit dem ESU nix anfangen aber der Zimo geht überraschen gut. Und mal ehrlich wer möchte schon Lokomotiven ausmustern weil da eine Komplette Trix Platine mit Decoder verbaut wurde.
#30: Konkret hatte ich den Funktionsdecoder SLX808N als Weichendecoder im Einsatz mit dem Businterface von Stärz als Busmaster. Bei der Speisung des Businterfaces mit 15V Gleichspannung (Sx-Busspannung damit vermutlich 13,5V - nachgemessen hatte ich es nicht) arbeitete der Weichendecoder nicht. Erst ab einer Speisespannung von 18,5V (Sx-Busspannung 17V ?) hat er seinen Dienst verrichtet (Höhe der Speisespannung am SLX808N für die Weichen spielte keine Rolle). Besetztmelder SLX818N, die am gleichen Bus hängen, arbeiteten mit 15V Speisespannung. Dieses Verhalten hatte mich sehr überrascht. Weiter nachgeforscht hatte ich aber nicht.
(Die RMX-Zentrale ist momentan wegen Defekt außer Betrieb)
Viele Grüße, Joni
okay, vielen Dank für Deine Rückmeldung und Erklärung.
Dankende Grüße,
Schnorpser
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