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THEMA: Minitrix 2945 E03 - Probleme mit Platine und Stromführung
THEMA: Minitrix 2945 E03 - Probleme mit Platine und Stromführung
Valja - 27.01.22 20:52
Hallo zusammen,
ich habe eine Minitrix E03 2945, die 2. Ausführung mit zwei Motoren und Metalchassis hier liegen, die ich allerdings zur Zeit umbaue.
Mir ist trotz erster Recherche nicht ganz klar, die die Stromversorgung der Motoren funktioniert. Die Motoren laufen beim direkten Anlegen des Fahrstroms. Irgendwie nehme ich aber an, das der Vorbesitzer etwas an der Platine verändert hat, ggf. ein Kabel umgelötet hat um dauerhaft entweder den Oberleitungsbetrieb bzw. den Normalbetrieb von unten . An den Drehgestellen habe ich bereits die Pufferbohlen gekürzt, da ich aus der Lok eine V200 der DR baue.
Was mich zusätzlich verwirrt ist, dass die Stromabnahmezungen an den Drehgestellten beide auf der selben Seite liegen - diese leiten sodann den Strom über diese hochragenden Metallzungen ein Metallplättchen weiter (eins pro Seite). Was ist der der anderen Seite der Schiene (Masse?) - wie sieht es hier mit der Verbindung zum Motor aus?
Ich bin in Sachen Elektronik nicht sonderlich bewandert und kann das Ganze nur eingeschränkt beschreiben. Vielleicht schafft es ja jemand von euch, es mir einfach zu erklären - auch, was ggf. mit der Platine nicht stimmen könnte.
Ich freue mich auf eure Antworten.
Beste Grüße
Valentin
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ich habe eine Minitrix E03 2945, die 2. Ausführung mit zwei Motoren und Metalchassis hier liegen, die ich allerdings zur Zeit umbaue.
Mir ist trotz erster Recherche nicht ganz klar, die die Stromversorgung der Motoren funktioniert. Die Motoren laufen beim direkten Anlegen des Fahrstroms. Irgendwie nehme ich aber an, das der Vorbesitzer etwas an der Platine verändert hat, ggf. ein Kabel umgelötet hat um dauerhaft entweder den Oberleitungsbetrieb bzw. den Normalbetrieb von unten . An den Drehgestellen habe ich bereits die Pufferbohlen gekürzt, da ich aus der Lok eine V200 der DR baue.
Was mich zusätzlich verwirrt ist, dass die Stromabnahmezungen an den Drehgestellten beide auf der selben Seite liegen - diese leiten sodann den Strom über diese hochragenden Metallzungen ein Metallplättchen weiter (eins pro Seite). Was ist der der anderen Seite der Schiene (Masse?) - wie sieht es hier mit der Verbindung zum Motor aus?
Ich bin in Sachen Elektronik nicht sonderlich bewandert und kann das Ganze nur eingeschränkt beschreiben. Vielleicht schafft es ja jemand von euch, es mir einfach zu erklären - auch, was ggf. mit der Platine nicht stimmen könnte.
Ich freue mich auf eure Antworten.
Beste Grüße
Valentin
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Hallo Valentin!
Das ist bei vielen alten Minitrix-Loks so. Die isolierten Radscheiben übertragen den Strom über die Radschleifer und die Fahnen auf die Platine, die in Deinem dritten Bild zu sehen ist. Die nicht isolierten Radscheiben übertragen den Strom über ihre Achsen und das Metall-Chassis der Drehgestelle auf das Hauptchassis der Lok. Normalerweise gibt es dann eine Schraube, die die Verbindung zwischen dem Chassis und einer Leiterbahn auf der Hauptplatine herstellt.
Auf dem dritten Bild sieht es so aus, als ob der Umschalter für die Oberleitung fehlt. Da Du eine Diesellok daraus bauen willst, brauchst Du den ohnehin nicht. Prüfe einfach, ob der Strom über die vorhandenen Kabel zur Hauptplatine fließen kann.
Herzliche Grüße
Elmar
Das ist bei vielen alten Minitrix-Loks so. Die isolierten Radscheiben übertragen den Strom über die Radschleifer und die Fahnen auf die Platine, die in Deinem dritten Bild zu sehen ist. Die nicht isolierten Radscheiben übertragen den Strom über ihre Achsen und das Metall-Chassis der Drehgestelle auf das Hauptchassis der Lok. Normalerweise gibt es dann eine Schraube, die die Verbindung zwischen dem Chassis und einer Leiterbahn auf der Hauptplatine herstellt.
Auf dem dritten Bild sieht es so aus, als ob der Umschalter für die Oberleitung fehlt. Da Du eine Diesellok daraus bauen willst, brauchst Du den ohnehin nicht. Prüfe einfach, ob der Strom über die vorhandenen Kabel zur Hauptplatine fließen kann.
Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar!
Vielen Dank für deinen sehr hilfreiche Antwort. Ich habe mir die gesamte Konstruktion nun noch einmal anschauen können und festgestellt, dass die Auflage des Kupferblechs, das in den Abnahmezungen endet, unisoliert an den Rahmen ansetzte: die Folge war ein Kurzschluss. Eine Unterlegscheibe und das Problem war abgestellt (auch an der Platine musste ich eine Stelle abisolieren).
Vielen Dank noch einmal für deine Erklärung, nun läuft alles wie gewünscht.
Glück Auf und beste Grüße
Valentin
Vielen Dank für deinen sehr hilfreiche Antwort. Ich habe mir die gesamte Konstruktion nun noch einmal anschauen können und festgestellt, dass die Auflage des Kupferblechs, das in den Abnahmezungen endet, unisoliert an den Rahmen ansetzte: die Folge war ein Kurzschluss. Eine Unterlegscheibe und das Problem war abgestellt (auch an der Platine musste ich eine Stelle abisolieren).
Vielen Dank noch einmal für deine Erklärung, nun läuft alles wie gewünscht.
Glück Auf und beste Grüße
Valentin
Hallo Valentin!
Es freut mich, daß meine Hinweise Dir helfen konnten.
Ich habe eine ganze Reihe älterer Minitrix-Loks, bei denen der Strom durch das Metall-Chassis der Drehgestelle zum Lok-Chassis geleitet werden soll. Das funktioniert bei meinen Loks nicht immer optimal. Ich habe eine Möglichkeit gefunden, das zu verbessern. Wenn Dich das interessiert, findest Du einen Umbaubericht dazu auf meiner Homepage.
Herzliche Grüße
Elmar
Es freut mich, daß meine Hinweise Dir helfen konnten.
Ich habe eine ganze Reihe älterer Minitrix-Loks, bei denen der Strom durch das Metall-Chassis der Drehgestelle zum Lok-Chassis geleitet werden soll. Das funktioniert bei meinen Loks nicht immer optimal. Ich habe eine Möglichkeit gefunden, das zu verbessern. Wenn Dich das interessiert, findest Du einen Umbaubericht dazu auf meiner Homepage.
Herzliche Grüße
Elmar
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