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THEMA: Piko LED-Beleuchtungsbausatz 46291
THEMA: Piko LED-Beleuchtungsbausatz 46291
55er - 31.01.22 14:12
Hallo,
auf der Platine des Bausatzes befinden sich vier Lötpads, die mit "C13" bzw. "C14" gekennzeichnet sind. Sind das Anschlusspunkte für Flackerschutz-Elkos? Wenn ja, hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen, welche Kondensatoren (Typ/Wert) geeignet sind, das Flackern während der Fahrt zu unterbinden. Eine Überbrückung (UPS) im Stand ist nicht erforderlich.
Ich verwende diese Bausätze unter DCC, jedoch ohne Decoder.
Viele Grüße
Dietmar
auf der Platine des Bausatzes befinden sich vier Lötpads, die mit "C13" bzw. "C14" gekennzeichnet sind. Sind das Anschlusspunkte für Flackerschutz-Elkos? Wenn ja, hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen, welche Kondensatoren (Typ/Wert) geeignet sind, das Flackern während der Fahrt zu unterbinden. Eine Überbrückung (UPS) im Stand ist nicht erforderlich.
Ich verwende diese Bausätze unter DCC, jedoch ohne Decoder.
Viele Grüße
Dietmar
Zweisystemlok - 31.01.22 14:31
Ich hab Sie noch nicht eingebaut, und die Anleitung schweigt sich da komplett drüber aus ...............
Gruß, Micha
Die von Zweisystemlok zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Gruß, Micha
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Hallo Dietmar,
Kennst du den YouTube Kanal von PIKO? Das gibt es drei Videos über die Innenbeleuchtung Teil 1-3 on PIKO.
Und wenn du Freitags ab 16 Uhr Zeit hast, dann kannste Live dabei sein.
Gruß Danny
Kennst du den YouTube Kanal von PIKO? Das gibt es drei Videos über die Innenbeleuchtung Teil 1-3 on PIKO.
Und wenn du Freitags ab 16 Uhr Zeit hast, dann kannste Live dabei sein.
Gruß Danny
Hallo Danny,
danke für den Hinweis auf den Piko YouTube-Kanal. Den hatte ich noch nicht auf meinem Radar und gleich abonniert. Ich schaue mir die 3 Teile zum Thema Digitalisierung/Innenbeleuchtung an. Mal sehen, ob ich da für meinen Bausatz die notwendigen Informationen finde. Unabhängig davon habe ich bereits den Kundendienst angeschrieben und um "Erleuchtung" gebeten.
Viele Grüße
Dietmar
danke für den Hinweis auf den Piko YouTube-Kanal. Den hatte ich noch nicht auf meinem Radar und gleich abonniert. Ich schaue mir die 3 Teile zum Thema Digitalisierung/Innenbeleuchtung an. Mal sehen, ob ich da für meinen Bausatz die notwendigen Informationen finde. Unabhängig davon habe ich bereits den Kundendienst angeschrieben und um "Erleuchtung" gebeten.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo,
in den o.a. YouTube-Videos bin ich nicht so richtig fündig geworden. Der Bausatz 46291 kommt da nicht vor. Aber in einem anderen Video "PIKO [D013] Digitalseminar Pufferkondensator" gibt es weiterführende Hinweise. Zunächst wird gleich am Anfang auf die grundsätzliche Pufferschaltung (Kondensator mit Vorwiderstand und Diode) verwiesen. Ein paar Minuten später werden - zwar auf eine anderen Platine - die beiden Anschlusspunkte C+ und C- gezeigt. Dazu habe ich zwei Bilder* angefügt.
Fast zeitgleich ging die Antwort von Piko ein. Diese enthält neben dem Gesamtschaltbild auch ein Foto mit den markierten Anschlusspunkten. Außerdem wurde noch folgender Hinweis gegeben: "R13 -> 100 Ohm, ¼ Watt, D2 -> z.B. 1N4007, C -> min. 25V, Kapazität >=220µF (Kapazität je größer umso besser), bitte zwingend auf die richtige Polarität achten."
Viele Grüße
Dietmar
* Das hier angehängte Platinenfoto ist nicht das von Piko, aber vergleichbar aufgenommen und markiert. Der Schaltplan ist ein Snapshot aus der Piko-Kundendienstantwort.
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in den o.a. YouTube-Videos bin ich nicht so richtig fündig geworden. Der Bausatz 46291 kommt da nicht vor. Aber in einem anderen Video "PIKO [D013] Digitalseminar Pufferkondensator" gibt es weiterführende Hinweise. Zunächst wird gleich am Anfang auf die grundsätzliche Pufferschaltung (Kondensator mit Vorwiderstand und Diode) verwiesen. Ein paar Minuten später werden - zwar auf eine anderen Platine - die beiden Anschlusspunkte C+ und C- gezeigt. Dazu habe ich zwei Bilder* angefügt.
Fast zeitgleich ging die Antwort von Piko ein. Diese enthält neben dem Gesamtschaltbild auch ein Foto mit den markierten Anschlusspunkten. Außerdem wurde noch folgender Hinweis gegeben: "R13 -> 100 Ohm, ¼ Watt, D2 -> z.B. 1N4007, C -> min. 25V, Kapazität >=220µF (Kapazität je größer umso besser), bitte zwingend auf die richtige Polarität achten."
Viele Grüße
Dietmar
* Das hier angehängte Platinenfoto ist nicht das von Piko, aber vergleichbar aufgenommen und markiert. Der Schaltplan ist ein Snapshot aus der Piko-Kundendienstantwort.
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Hallo
noch eine Ergänzung: Im angehängten Foto sind die auf der Platine für die Pufferschaltung vorhandenen Verbindungen eingezeichnet.
Viele Grüße
Dietmar
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Viele Grüße
Dietmar
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Hallo,
nach Klärung der „Basics“ habe ich den Bausatz nun in den ersten Schürzeneilzugwagen (SEW) von Piko (40620) eingebaut. Die nachfolgende Beschreibung gilt bis auf den Einbau der Schlusslichter analog auch für das Set 40621.
Zunächst werden, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, die Standardkupplungen gegen 2-polige Peho-Magnetkupplungen getauscht. Somit kann der im vorgesehenen Zugverbund eingesetzte, auch mit Achsschleifern lichtgängige, Mitropawagen die drei SEW mit der Gleisspannung versorgen und die Lok wird gleichzeitig entlastet (siehe auch: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1281919 ). Zum Einbau der Peho-Kupplungen gibt es viele Beschreibungen und Videos im Netz. Deshalb poste ich hier nur ein Bild zur Durchführung der Anschlüsse in den Wageninnenraum. Die Litzen führen zwischen den beiden Türen nach oben, sind also von außen nicht zu sehen. Auf ausreichendes Spiel der Kupplungskinematik ist zu achten (Bild03).
Vor dem Einbau der Schlussleuchten ist die richtige Wagenseite zu wählen! Der Beleuchtungsbausatz hat eine konstruktiv (Schrauben/Noppen) vorgegebene Einbaurichtung. Es wird empfohlen, die Schusslichter an dem von den für den Flackerschutz vorhandenen Lötpunkten abgewandten Ende anzubringen. Die LED-Platine hat an diesem Ende auch eine zusätzliche Bohrung für die Befestigung im Fall des Erste-Klasse-Wagens. Diese ist für die Durchführung der Anschlussdrähte der Schlusslichter gut geeignet (Bild04).
Als Schlusslichter habe ich zwei LEDs (SMD 0805, rot, mit Lackdraht) am Wagenende eingeklebt. Die Lackdrähte sind durch dahinterliegende Bohrungen nach innen geführt (Bild05). Die LEDs werden später mit den Gleichspannungspins - um mit vom Flackerschutz zu profitieren - des Brückengleichrichters (BGR) der LED-Platine verbunden. Da gerade greifbar, habe ich eine KSQ2 (2mA-Konstantstromquelle mit BGR) zwischengeschaltet. Es werden zunächst die Einspeisungen an der KSQ verlötet. Dann wird diese mit doppelseitigem Klebeband auf dem Boden der (herausgelösten) Inneneinrichtung fixiert. Anschließend verlötet man die LED-Anschlüsse und setzt die Inneneinrichtung wieder ein (Bild06). Anstelle der KSQ2 könnte auch eine KSQ1 oder ein Vorwiderstand verwendet werden.
Nun erfolgt der Einbau der Bauteile zum Flackerschutz auf die LED-Platine (Bild07). Die notwendigen „internen“ Verbindungen auf der Platine bestehen bereits. An der vorgesehenen Einbaustelle - zwischen den Türen am Wagenende) passt geradeso ein Elko 330µF/25V/8x11,5mm. Der Optik wegen empfiehlt es sich, die Bauteile schwarz abzukleben.
Nachdem noch einige „chinesische Fahrgäste“ platziert wurden, kann die LED-Platine aufgesetzt werden. Es folgen ein abschließender Lichttest (Bild08) und das Verlöten der Schlusslichtanschlüsse (Bild09).
Nun wird noch das Dach aufgesetzt. Geschafft (Bild10/11)!
Mag sein, dass die Anbringung der Schlusslichter nicht ganz vorbildgerecht ist. In diesem Punkt wie beim gefüllten Einstiegsraum bin ich kompromissbereit. Bin ja nur ein „Spielbahner“ .
Viele Grüße
Dietmar
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nach Klärung der „Basics“ habe ich den Bausatz nun in den ersten Schürzeneilzugwagen (SEW) von Piko (40620) eingebaut. Die nachfolgende Beschreibung gilt bis auf den Einbau der Schlusslichter analog auch für das Set 40621.
Zunächst werden, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, die Standardkupplungen gegen 2-polige Peho-Magnetkupplungen getauscht. Somit kann der im vorgesehenen Zugverbund eingesetzte, auch mit Achsschleifern lichtgängige, Mitropawagen die drei SEW mit der Gleisspannung versorgen und die Lok wird gleichzeitig entlastet (siehe auch: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1281919 ). Zum Einbau der Peho-Kupplungen gibt es viele Beschreibungen und Videos im Netz. Deshalb poste ich hier nur ein Bild zur Durchführung der Anschlüsse in den Wageninnenraum. Die Litzen führen zwischen den beiden Türen nach oben, sind also von außen nicht zu sehen. Auf ausreichendes Spiel der Kupplungskinematik ist zu achten (Bild03).
Vor dem Einbau der Schlussleuchten ist die richtige Wagenseite zu wählen! Der Beleuchtungsbausatz hat eine konstruktiv (Schrauben/Noppen) vorgegebene Einbaurichtung. Es wird empfohlen, die Schusslichter an dem von den für den Flackerschutz vorhandenen Lötpunkten abgewandten Ende anzubringen. Die LED-Platine hat an diesem Ende auch eine zusätzliche Bohrung für die Befestigung im Fall des Erste-Klasse-Wagens. Diese ist für die Durchführung der Anschlussdrähte der Schlusslichter gut geeignet (Bild04).
Als Schlusslichter habe ich zwei LEDs (SMD 0805, rot, mit Lackdraht) am Wagenende eingeklebt. Die Lackdrähte sind durch dahinterliegende Bohrungen nach innen geführt (Bild05). Die LEDs werden später mit den Gleichspannungspins - um mit vom Flackerschutz zu profitieren - des Brückengleichrichters (BGR) der LED-Platine verbunden. Da gerade greifbar, habe ich eine KSQ2 (2mA-Konstantstromquelle mit BGR) zwischengeschaltet. Es werden zunächst die Einspeisungen an der KSQ verlötet. Dann wird diese mit doppelseitigem Klebeband auf dem Boden der (herausgelösten) Inneneinrichtung fixiert. Anschließend verlötet man die LED-Anschlüsse und setzt die Inneneinrichtung wieder ein (Bild06). Anstelle der KSQ2 könnte auch eine KSQ1 oder ein Vorwiderstand verwendet werden.
Nun erfolgt der Einbau der Bauteile zum Flackerschutz auf die LED-Platine (Bild07). Die notwendigen „internen“ Verbindungen auf der Platine bestehen bereits. An der vorgesehenen Einbaustelle - zwischen den Türen am Wagenende) passt geradeso ein Elko 330µF/25V/8x11,5mm. Der Optik wegen empfiehlt es sich, die Bauteile schwarz abzukleben.
Nachdem noch einige „chinesische Fahrgäste“ platziert wurden, kann die LED-Platine aufgesetzt werden. Es folgen ein abschließender Lichttest (Bild08) und das Verlöten der Schlusslichtanschlüsse (Bild09).
Nun wird noch das Dach aufgesetzt. Geschafft (Bild10/11)!
Mag sein, dass die Anbringung der Schlusslichter nicht ganz vorbildgerecht ist. In diesem Punkt wie beim gefüllten Einstiegsraum bin ich kompromissbereit. Bin ja nur ein „Spielbahner“ .
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