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THEMA: Tenderlok BR 064 Minitrix 11440 -Gestänge- u. Zahnradsalat-
THEMA: Tenderlok BR 064 Minitrix 11440 -Gestänge- u. Zahnradsalat-
Hp Klonowka - 01.02.22 14:31
Hilfe!
Beim Reinigen der Zahnräder bei abgeschraubter Bodenplatte ist mir ein Zahnrad aus dem Lager gesprungen. Jetzt paßt das Gestänge nicht mehr richtig. Gibt es einen Kniff, wie ich das Ganze wieder zusammenfummeln kann? Oder war's das jetzt?
Schöne Grüße von einem verzweifelt dreinblickenden Modellbahner
Egon
Beim Reinigen der Zahnräder bei abgeschraubter Bodenplatte ist mir ein Zahnrad aus dem Lager gesprungen. Jetzt paßt das Gestänge nicht mehr richtig. Gibt es einen Kniff, wie ich das Ganze wieder zusammenfummeln kann? Oder war's das jetzt?
Schöne Grüße von einem verzweifelt dreinblickenden Modellbahner
Egon
N-Bahn-BarNi - 01.02.22 15:24
Hallo Egon,
try and error! Vielleicht das Gestänge abnehmen, die Achsen und Zahnräder einsetzen und Ausrichtung überprüfen und das Gestänge wieder ansetzen. Alternativ das Ganze mit montierten Gestänge machen. Es ist mühselig, aber machbar! Halt wie einn Puzzle.....
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
try and error! Vielleicht das Gestänge abnehmen, die Achsen und Zahnräder einsetzen und Ausrichtung überprüfen und das Gestänge wieder ansetzen. Alternativ das Ganze mit montierten Gestänge machen. Es ist mühselig, aber machbar! Halt wie einn Puzzle.....
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Hallo Egon,
wie Bernhard schrieb, es ist mühselig, aber machbar.
Wichtig ist das sich an den Gestängen nichts verbiegt!!
Bei meinen Dampfloks bin ich wie folgt vorgehegangen:
Ich habe den Motor ausgebaut
Ich habe die Radsätze von Gestänge getrennt (mittleres Rad vorsichtig den Bolzen rausgezogen)
Dann wird das Gestänge links und rechts in die dafür vorgesehenen Öffnungen eingesetzt und vorsichtig zB. mit Gummiring oder Tesa fixieren.
als nächsten Schritt müssen die Zwischenräder eingesetzt werden und darauf die Radsätze mit der Kupplungsstangen.
Verschließe anschließend mit der Bodenplatte die Radsätze.
Prüfe ob sich die Räder nun leicht drehen lassen.
Dann setze zuerst nur an einer Seite das Gestänge mit den Bolzen wieder ein.
Erneut prüfen, ob sich alles frei dreht bzw. das angekuppelte Gestänge frei bewegt.
Wenn nein nochmals Bolzen ziehen und um 90° versetzt wieder einsetzen
Dann EInsetzen des zweiten Gestänge und ebenfalls prüfen auf Leichtgängigkeit.
Bevor ich den Motor einsetze spann ich die Lok vor eine fahrbereite Lok und fahre vor und rückwärts je eine Runde.
Wenn OK
Motor wieder einbauen und nun die Lok aus eigener Kraft fahren lassen.
Wenn OK
GESCHAFT!!
Viel Erfolg
VG
Martin
wie Bernhard schrieb, es ist mühselig, aber machbar.
Wichtig ist das sich an den Gestängen nichts verbiegt!!
Bei meinen Dampfloks bin ich wie folgt vorgehegangen:
Ich habe den Motor ausgebaut
Ich habe die Radsätze von Gestänge getrennt (mittleres Rad vorsichtig den Bolzen rausgezogen)
Dann wird das Gestänge links und rechts in die dafür vorgesehenen Öffnungen eingesetzt und vorsichtig zB. mit Gummiring oder Tesa fixieren.
als nächsten Schritt müssen die Zwischenräder eingesetzt werden und darauf die Radsätze mit der Kupplungsstangen.
Verschließe anschließend mit der Bodenplatte die Radsätze.
Prüfe ob sich die Räder nun leicht drehen lassen.
Dann setze zuerst nur an einer Seite das Gestänge mit den Bolzen wieder ein.
Erneut prüfen, ob sich alles frei dreht bzw. das angekuppelte Gestänge frei bewegt.
Wenn nein nochmals Bolzen ziehen und um 90° versetzt wieder einsetzen
Dann EInsetzen des zweiten Gestänge und ebenfalls prüfen auf Leichtgängigkeit.
Bevor ich den Motor einsetze spann ich die Lok vor eine fahrbereite Lok und fahre vor und rückwärts je eine Runde.
Wenn OK
Motor wieder einbauen und nun die Lok aus eigener Kraft fahren lassen.
Wenn OK
GESCHAFT!!
Viel Erfolg
VG
Martin
Hp Klonowka - 01.02.22 16:23
Hallo Bernhard und Martin,
danke für Eure Unterstützung! Dann werde ich mal in den nächsten Tagen vorsichtig ran machen. Aber erst einmal schlafe ich eine Nacht drüber! Dann sieht die Welt meist schon wieder freundlicher aus.
Herzlichen Dank für den "Roten Faden"!
Egon
danke für Eure Unterstützung! Dann werde ich mal in den nächsten Tagen vorsichtig ran machen. Aber erst einmal schlafe ich eine Nacht drüber! Dann sieht die Welt meist schon wieder freundlicher aus.
Herzlichen Dank für den "Roten Faden"!
Egon
Egon,
noch einen Tipp beherzigen.
Das Reparatur-Umfeld sollte gegen herabfallende/rollendeTeile gesichert sein.
Wenn Du hast, ein Tablett mit erhöhtem Rand.
Viel Erfolg.
Gruß aus Nordertown
noch einen Tipp beherzigen.
Das Reparatur-Umfeld sollte gegen herabfallende/rollendeTeile gesichert sein.
Wenn Du hast, ein Tablett mit erhöhtem Rand.
Viel Erfolg.
Gruß aus Nordertown
Hallo Egon,
der Motor muss auf jeden Fall ausgebaut sein.
Dann achte bitte auf die Ausrichtung der Bolzen in den Rädern.
Sie müssen alle in die gleiche Richtung zeigen.
Also wenn z.B. das Chassis auf dem Kopf liegt, dann zeigen die Bolzen aller drei Achsen auf der einen Seite senkrecht nach oben (auf der gegenüberliegenden Seite dann um 90 Grad versetzt in die Mitte).
Beim Einsetzen der Radsätze unbedingt auf die Stromschleifer achten (an allen drei Achsen), damit sie weiterhin hinter den Rädern bleiben und nicht abgespreizt werden!
Die Zwischenzahnräder dabei mit berücksichtigen, sie müssen ganz unten mit drinnen sitzen.
Nach dem Anbringen der Bodenplatte muss alles absolut leichtgängig sein.
Die Vor- + Hinterlaufachsen kannst Du erstmal weglassen.
Dann Motor einbauen und mit Testfahrt prüfen.
Falls immer noch eierig, die Bodenplatte abnehmen und die hintere Achse um einen Zacken versetzen.
Zu guter Letzt Bodenplatte abnehmen und Vor- + Hinterlaufachse einsetzen.
Ist extrem fummelig, aber machbar.
Nimm Dir viel Zeit und Konzentration.
Viel Erfolg!
MfG Oliver
der Motor muss auf jeden Fall ausgebaut sein.
Dann achte bitte auf die Ausrichtung der Bolzen in den Rädern.
Sie müssen alle in die gleiche Richtung zeigen.
Also wenn z.B. das Chassis auf dem Kopf liegt, dann zeigen die Bolzen aller drei Achsen auf der einen Seite senkrecht nach oben (auf der gegenüberliegenden Seite dann um 90 Grad versetzt in die Mitte).
Beim Einsetzen der Radsätze unbedingt auf die Stromschleifer achten (an allen drei Achsen), damit sie weiterhin hinter den Rädern bleiben und nicht abgespreizt werden!
Die Zwischenzahnräder dabei mit berücksichtigen, sie müssen ganz unten mit drinnen sitzen.
Nach dem Anbringen der Bodenplatte muss alles absolut leichtgängig sein.
Die Vor- + Hinterlaufachsen kannst Du erstmal weglassen.
Dann Motor einbauen und mit Testfahrt prüfen.
Falls immer noch eierig, die Bodenplatte abnehmen und die hintere Achse um einen Zacken versetzen.
Zu guter Letzt Bodenplatte abnehmen und Vor- + Hinterlaufachse einsetzen.
Ist extrem fummelig, aber machbar.
Nimm Dir viel Zeit und Konzentration.
Viel Erfolg!
MfG Oliver
Beitrag editiert am 02. 02. 2022 11:38.
Hp Klonowka - 02.02.22 08:34
Hallo Freunde!
Als ich heute morgen meinen "Trümmerhaufen" wieder so vor mir sah, habe ich dann dank Eurer Zuschriften mit hilfreichen Tipps nicht mehr ganz so schwarz gesehen.
Die grundsätzliche Vorgehensweise ist mir nun klar. Ich überlege gerade, ob ich die Stromschleifer nicht in irgendeiner Weise am Chassisblock anliegend fxiere, damit sie mir nicht immer im Wege sind. Auf jeden Fall nutze ich nun die Gelegenheit, alle Zahnrädchen gründlich zu reinigen. Ich war schon erstaunt, wieviel Dreck sich da so im Getriebe ansammelt.
Aber erst einmal warten Aufgaben im realen Leben auf mich. Ich hoffe, irgendwann einmal eine Erfolgsmeldung posten zu können. Danke für eure Hilfen!
MfG
Egon
Als ich heute morgen meinen "Trümmerhaufen" wieder so vor mir sah, habe ich dann dank Eurer Zuschriften mit hilfreichen Tipps nicht mehr ganz so schwarz gesehen.
Die grundsätzliche Vorgehensweise ist mir nun klar. Ich überlege gerade, ob ich die Stromschleifer nicht in irgendeiner Weise am Chassisblock anliegend fxiere, damit sie mir nicht immer im Wege sind. Auf jeden Fall nutze ich nun die Gelegenheit, alle Zahnrädchen gründlich zu reinigen. Ich war schon erstaunt, wieviel Dreck sich da so im Getriebe ansammelt.
Aber erst einmal warten Aufgaben im realen Leben auf mich. Ich hoffe, irgendwann einmal eine Erfolgsmeldung posten zu können. Danke für eure Hilfen!
MfG
Egon
Minitrixxx - 07.02.22 18:00
Hi,
anbei Bilder einer funktionierenden BR 064, davon kannst du abgucken. 45 Grad Unterschied zwischen beiden Seiten wie vom Werk vorgesehen.
Grüße
Matze
Die von Minitrixxx zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
anbei Bilder einer funktionierenden BR 064, davon kannst du abgucken. 45 Grad Unterschied zwischen beiden Seiten wie vom Werk vorgesehen.
Grüße
Matze
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Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Minitrixxx
45 Grad Unterschied zwischen beiden Seiten
90 Grad. Eine Seite Totpunkt = andere Seite oben oder unten.
Ja, es sind definitiv 90 Grad = rechter Winkel.
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