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THEMA: Zugkraftertüchtigung bei einer L161562 (BR56)
THEMA: Zugkraftertüchtigung bei einer L161562 (BR56)
55er - 05.02.22 14:39
Hallo,
wie bereits in anderen Beiträgen zu lesen ist, bringt die BR56 von Liliput in der neueren Ausgabe als L161562 nur etwas mehr als 55g auf die Waage. Zu wenig, um einen Zug wie den in Bild01 auch über eine Strecke mit mäßigen Steigungen zu ziehen.
Der Mitropawagen läuft auch mit Achsschleifern für die Beleuchtung noch sehr leicht. Anders verhalten sich da die Eilzugwagen. Schon Radschleifer an nur einem Drehgestell reichten, die Räder der Lok an einer minimalen Steigung mit 414er Radius (Kato, geneigt) durchdrehen zu lassen.
Wie also den Zug mit dieser Lok problemlos über die Strecke bringen?
Als erstes habe ich die Last der Eilzugwagen verringert durch:
- Austausch des in den Eilzugwagen einliegenden Metallstreifens mit einem Bleistreifen (ca. -4g; die Halbierung des Metallstreifens wäre eine Alternative)
- Verzicht auf Achs-/Radschleifer, dafür Einbau von Peho-Magnetkupplungen (2-polig). Die Stromabnahme erfolgt also ausschließlich über den Mitropawagen. An Lok/Tender wollte ich (bisher) nicht herumlöten.
Danach wurden die Wagen auf ihr Einsatzgewicht gebracht - Einlegen des LED-Bausatzes und Elko.
Da die Räder nach diesen Maßnahmen an kritischen Stellen immer noch durchdrehten, blieb nur noch eine Option: Die Lok muss an Gewicht zunehmen.
Nach dem Öffnen der Lok (Bild02) war mir klar, dass im Kesselraum nicht viel unterzubringen ist. Außerdem war mir das Risiko zu hoch, Motor und/oder Getriebe zu beeinträchtigen.
Bei der Option, die sich für mich daraus ergab, werden vermutlich einige Moba-Freunde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Wie kann man nur ...? Mir war es wichtiger, den „Traditionszug“ (Ich fahre i.d.R. Epoche V/VI.) mit wenigstens 4 Wagen auf den Weg zu bringen, als dem Lokführer den Platz frei zu halten. Natürlich sieht man das (Bild03). Aber, wenn man es nicht weiß und es halbdunkel ist...
Schlussendlich habe ich durch die Massezulage von ca. 14g erreicht, dass der Zug die vorgesehene Strecke ruckel- und rutschfrei bewältigt.
Die Lok ist mit einem ESU LokPilot 5 micro DCC (Next18) ausgestattet.
Viele Grüße
Dietmar
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wie bereits in anderen Beiträgen zu lesen ist, bringt die BR56 von Liliput in der neueren Ausgabe als L161562 nur etwas mehr als 55g auf die Waage. Zu wenig, um einen Zug wie den in Bild01 auch über eine Strecke mit mäßigen Steigungen zu ziehen.
Der Mitropawagen läuft auch mit Achsschleifern für die Beleuchtung noch sehr leicht. Anders verhalten sich da die Eilzugwagen. Schon Radschleifer an nur einem Drehgestell reichten, die Räder der Lok an einer minimalen Steigung mit 414er Radius (Kato, geneigt) durchdrehen zu lassen.
Wie also den Zug mit dieser Lok problemlos über die Strecke bringen?
Als erstes habe ich die Last der Eilzugwagen verringert durch:
- Austausch des in den Eilzugwagen einliegenden Metallstreifens mit einem Bleistreifen (ca. -4g; die Halbierung des Metallstreifens wäre eine Alternative)
- Verzicht auf Achs-/Radschleifer, dafür Einbau von Peho-Magnetkupplungen (2-polig). Die Stromabnahme erfolgt also ausschließlich über den Mitropawagen. An Lok/Tender wollte ich (bisher) nicht herumlöten.
Danach wurden die Wagen auf ihr Einsatzgewicht gebracht - Einlegen des LED-Bausatzes und Elko.
Da die Räder nach diesen Maßnahmen an kritischen Stellen immer noch durchdrehten, blieb nur noch eine Option: Die Lok muss an Gewicht zunehmen.
Nach dem Öffnen der Lok (Bild02) war mir klar, dass im Kesselraum nicht viel unterzubringen ist. Außerdem war mir das Risiko zu hoch, Motor und/oder Getriebe zu beeinträchtigen.
Bei der Option, die sich für mich daraus ergab, werden vermutlich einige Moba-Freunde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Wie kann man nur ...? Mir war es wichtiger, den „Traditionszug“ (Ich fahre i.d.R. Epoche V/VI.) mit wenigstens 4 Wagen auf den Weg zu bringen, als dem Lokführer den Platz frei zu halten. Natürlich sieht man das (Bild03). Aber, wenn man es nicht weiß und es halbdunkel ist...
Schlussendlich habe ich durch die Massezulage von ca. 14g erreicht, dass der Zug die vorgesehene Strecke ruckel- und rutschfrei bewältigt.
Die Lok ist mit einem ESU LokPilot 5 micro DCC (Next18) ausgestattet.
Viele Grüße
Dietmar
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Hallo Dietmar!
Ist wirklich ein Dilemma mit der schönen Lok. Habe auch zwei Stück davon.
Deine Lösung - ähm ja !?!?
Werde, wenn es mich mal überkommt, mit dickeren Haftreifen probieren - liegt aber in der Zukunft.
Danke für die mutigen Bilder !
Beste Grüße,
Lutz.
Ist wirklich ein Dilemma mit der schönen Lok. Habe auch zwei Stück davon.
Deine Lösung - ähm ja !?!?
Werde, wenn es mich mal überkommt, mit dickeren Haftreifen probieren - liegt aber in der Zukunft.
Danke für die mutigen Bilder !
Beste Grüße,
Lutz.
Michael Peters - 05.02.22 17:06
Hallo,
das wäre doch mal wieder eine Aufgabe für Werner Eichorn, mit seinem Zusatzgewicht für die BR36 war dann auch Ruhe, ebenso ein Bleigewicht im Lokführerstand der mtx BR18 (S3/6)
Grüße Michael Peters
das wäre doch mal wieder eine Aufgabe für Werner Eichorn, mit seinem Zusatzgewicht für die BR36 war dann auch Ruhe, ebenso ein Bleigewicht im Lokführerstand der mtx BR18 (S3/6)
Grüße Michael Peters
Hallo, was sind das genau für Bleistreifen?
Grüße
Georg
Grüße
Georg
Hallo Georg,
zum Beispiel diese: https://www.amazon.de/gp/product/B081T4WV8C/re...01?ie=UTF8&psc=1
Gruß
Dietmar
zum Beispiel diese: https://www.amazon.de/gp/product/B081T4WV8C/re...01?ie=UTF8&psc=1
Gruß
Dietmar
Hallo,
das Hauptproblem der Lok mit der mangelnden Zugkraft dürfte die "unterirdische Qualität" der Haftreifen sein:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...0haftreifen#x1152113
Auch wenn es bei der Konstruktion der Lok nicht einfach ist die Haftreifen zu tauschen wäre es doch den ersten Schritt den man versuchen sollte:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...0haftreifen#x1274955
Das Auflasten der Lok kann man dann immer noch zusätzlich durchführen. Zwischen maximalen Zusatzgewicht und frei Führerhausdurchsicht lässt sich vielleicht noch ein Kompromiss finden.
Grüße
Markus
das Hauptproblem der Lok mit der mangelnden Zugkraft dürfte die "unterirdische Qualität" der Haftreifen sein:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...0haftreifen#x1152113
Auch wenn es bei der Konstruktion der Lok nicht einfach ist die Haftreifen zu tauschen wäre es doch den ersten Schritt den man versuchen sollte:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...0haftreifen#x1274955
Das Auflasten der Lok kann man dann immer noch zusätzlich durchführen. Zwischen maximalen Zusatzgewicht und frei Führerhausdurchsicht lässt sich vielleicht noch ein Kompromiss finden.
Grüße
Markus
Hallo Markus,
für den geübten N-Bahn-Bastler ist das sicher die erste Wahl. Ich würde mir das bei einer Dampflok nicht zutrauen. Und ich habe auch keine Lust, eine ohnehin schon teure Lok für vielleicht €50,00* aufpeppen zu lassen, zu dem, was sie ohnehin schon können sollte - ein paar Wagen ziehen.
*Einfach mal so gedacht; kein "Pseudofakt". Vielleicht geht es auch günstiger oder es wird noch teurer.
Viele Grüße
Dietmar
für den geübten N-Bahn-Bastler ist das sicher die erste Wahl. Ich würde mir das bei einer Dampflok nicht zutrauen. Und ich habe auch keine Lust, eine ohnehin schon teure Lok für vielleicht €50,00* aufpeppen zu lassen, zu dem, was sie ohnehin schon können sollte - ein paar Wagen ziehen.
*Einfach mal so gedacht; kein "Pseudofakt". Vielleicht geht es auch günstiger oder es wird noch teurer.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
ich habe auch eine 56er der 2. Serie die von Anfang an sogar nicht einmal 3 leichtlaufende Güterwagen in der Ebene ohne Schleudern ziehen konnte. Der von Markus in #5 zuerst verlinkte Beitrag hat mir da sehr geholfen. Nach Einbau der dort angebenen Haftreifen 02B/0,5 von KAModel zieht die Lok ohne weitere Maßnahmen einen 27 Wagen Zug, darin auch einige der schwer laufenden Brawa G10, allerdings immer noch in der Ebene (ich habe nunmal keine Steigungen). Und die Lastgrenze war da noch nicht erreicht.
Die Montage der Haftreifen ist, wie bei jeder Lok mit angetriebenen Kuppelachsen, mit Aufwand für die Demontage und Montage der Treib- und Kuppelstange verbunden. Das fand ich aber nicht kompliziert. Die kleinen Bolzen in den Rädern für die Kuppelstange und die Gegenkurbel über der Treibstange ließen sich mit gebotener Vorsicht widerstandslos aus ihren Löchern hebeln, Bei der Gegenkurbel muss man sich nur unbedingt die Position z. B. zur Radmitte merken, damit man sie wieder genau so ausgerichtet einsteckt. Solange man sich jede Seite einzeln vornimmt und keine Achsen ausbauen muß ändert man ja nichts an der Ausrichtung der Räder zueinander.
Die "unterirdische Qualtität" der werksseitigen Haftreifen kann ich nur bestätigen. Als ich die mit einer Nadel aus der Radrille herauspuhlen wollte fielen mir sogleich einige Stücke Hartplastik!!! auf meine Bastelunterlage. Da konnte nichts mehr haften sondern war eher contraproduktiv durch Gleiteffekt. Das Aufziehen der neuen Haftreifen brauchte dann etwas Geduld, vor allem weil ich noch keine Erfahrung mit diesen scheibenförmigen Haftreifen hatte. Aber als N-Bahner kennt man das ja. Wir haben uns ja bewusst für diese kleinen Teile entschieden.
Ich habe die Hartplastikbrösel dann mal aus Interesse gemessen. Die Stärke der originalen Haftreifen beträgt nur 0,35 mm. Ich hatte nun aber die 0,5 mm starken gemäß der Angabe im verlinkten Beitrag von Markus besorgt und aufgezogen. Die Kontrolle auf dem Gleis ergab, dass nun die 3. Kuppelachse mit der Lauffläche keinen Schienenkontakt mehr hat. Ein Streifen Druckerpapier lässt sich ohne Widerstand durchziehen. Nach Begutachtung des Antriebs habe ich es aber dabei belassen weil es keine Nachteile hat. Die nun schwebende Achse war bei der 1. Serie der Lok die Antriebsachse mit Haftreifen und ist deshalb auch weiterhin nicht in die Stromaufnahme einbezogen. Rein theoretisch betrachtet verteilt sich das Lokgewicht nun auf nur 3 Kuppelachsen was dem Reibungsgewicht für die Haftreifenachse zu Gute kommen sollte.
Güße
Hans Dieter
Edit: Antriebskurbel auf Gegenkurbel geändert
ich habe auch eine 56er der 2. Serie die von Anfang an sogar nicht einmal 3 leichtlaufende Güterwagen in der Ebene ohne Schleudern ziehen konnte. Der von Markus in #5 zuerst verlinkte Beitrag hat mir da sehr geholfen. Nach Einbau der dort angebenen Haftreifen 02B/0,5 von KAModel zieht die Lok ohne weitere Maßnahmen einen 27 Wagen Zug, darin auch einige der schwer laufenden Brawa G10, allerdings immer noch in der Ebene (ich habe nunmal keine Steigungen). Und die Lastgrenze war da noch nicht erreicht.
Die Montage der Haftreifen ist, wie bei jeder Lok mit angetriebenen Kuppelachsen, mit Aufwand für die Demontage und Montage der Treib- und Kuppelstange verbunden. Das fand ich aber nicht kompliziert. Die kleinen Bolzen in den Rädern für die Kuppelstange und die Gegenkurbel über der Treibstange ließen sich mit gebotener Vorsicht widerstandslos aus ihren Löchern hebeln, Bei der Gegenkurbel muss man sich nur unbedingt die Position z. B. zur Radmitte merken, damit man sie wieder genau so ausgerichtet einsteckt. Solange man sich jede Seite einzeln vornimmt und keine Achsen ausbauen muß ändert man ja nichts an der Ausrichtung der Räder zueinander.
Die "unterirdische Qualtität" der werksseitigen Haftreifen kann ich nur bestätigen. Als ich die mit einer Nadel aus der Radrille herauspuhlen wollte fielen mir sogleich einige Stücke Hartplastik!!! auf meine Bastelunterlage. Da konnte nichts mehr haften sondern war eher contraproduktiv durch Gleiteffekt. Das Aufziehen der neuen Haftreifen brauchte dann etwas Geduld, vor allem weil ich noch keine Erfahrung mit diesen scheibenförmigen Haftreifen hatte. Aber als N-Bahner kennt man das ja. Wir haben uns ja bewusst für diese kleinen Teile entschieden.
Ich habe die Hartplastikbrösel dann mal aus Interesse gemessen. Die Stärke der originalen Haftreifen beträgt nur 0,35 mm. Ich hatte nun aber die 0,5 mm starken gemäß der Angabe im verlinkten Beitrag von Markus besorgt und aufgezogen. Die Kontrolle auf dem Gleis ergab, dass nun die 3. Kuppelachse mit der Lauffläche keinen Schienenkontakt mehr hat. Ein Streifen Druckerpapier lässt sich ohne Widerstand durchziehen. Nach Begutachtung des Antriebs habe ich es aber dabei belassen weil es keine Nachteile hat. Die nun schwebende Achse war bei der 1. Serie der Lok die Antriebsachse mit Haftreifen und ist deshalb auch weiterhin nicht in die Stromaufnahme einbezogen. Rein theoretisch betrachtet verteilt sich das Lokgewicht nun auf nur 3 Kuppelachsen was dem Reibungsgewicht für die Haftreifenachse zu Gute kommen sollte.
Güße
Hans Dieter
Edit: Antriebskurbel auf Gegenkurbel geändert
Beitrag editiert am 06. 02. 2022 17:13.
Hallo Hans Dieter,
danke für den mutmachenden Beitrag. Vielleicht lasse ich mich doch noch hinreißen, dem Lokführer seinen Platz wieder frei zu machen .
Viele Grüße
Dietmar
danke für den mutmachenden Beitrag. Vielleicht lasse ich mich doch noch hinreißen, dem Lokführer seinen Platz wieder frei zu machen .
Viele Grüße
Dietmar
fipsangeln - 06.02.22 15:38
Hallo Dietmar,
ich habe bei meiner 56 die Haftreifen durch die von Ka-Modell ersetzt. Das was Hans-Dieter in #7 schreibt kann ich nur bestätigen. Die werksseitigen Haftreifen kann ich nur als schlechte Qualität ( die Bezeichnung "Schrott" wurde gelöscht, von wem auch immer?) bezeichnen! Leider ist es ein böses Gefummel die Neuen zu montieren, dabei ist mir auch leider ein Bolzen der Kuppelstange ins Nirwana abgeflogen. Ich habe bei DM-Toys einen Schrauben- und Bolzensatz entsprechend der Bedienungsanleitung bestellt und hoffe, dass die Lieferung bald erfolgt.
Der Erfolg des Reifenwechsels ist optimal, versuchs erst mal damit. Ich hänge den Link zum Thema an.
Gruß Philipp
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1274855
ich habe bei meiner 56 die Haftreifen durch die von Ka-Modell ersetzt. Das was Hans-Dieter in #7 schreibt kann ich nur bestätigen. Die werksseitigen Haftreifen kann ich nur als schlechte Qualität ( die Bezeichnung "Schrott" wurde gelöscht, von wem auch immer?) bezeichnen! Leider ist es ein böses Gefummel die Neuen zu montieren, dabei ist mir auch leider ein Bolzen der Kuppelstange ins Nirwana abgeflogen. Ich habe bei DM-Toys einen Schrauben- und Bolzensatz entsprechend der Bedienungsanleitung bestellt und hoffe, dass die Lieferung bald erfolgt.
Der Erfolg des Reifenwechsels ist optimal, versuchs erst mal damit. Ich hänge den Link zum Thema an.
Gruß Philipp
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1274855
Beitrag editiert am 06. 02. 2022 15:45.
Hallo,
ich habe mir jetzt einmal das "Anfängervideo" von Spur-N-Teile (https://www.youtube.com/watch?v=bQmxWuad3FU ) angeschaut. Es scheint ja doch kein Hexenwerk zu sein. Dann würde ich die Haftreifen 02B/0,5 von KAModel schon mal bestellen.
Wenn ich das richtig sehe, dann müssen "nur" Kuppelstange und Kreuzkopf gelöst werden, um den Haftreifen wechseln zu können (siehe Bild). Lassen sich beide dann wieder fest eindrücken? Ich frage das, weil ich bei einer BR82 eines anderen Herstellers das Problem hatte, dass sich so ein "Bolzen" immer wieder löste.
Viele Grüße
Dietmar
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ich habe mir jetzt einmal das "Anfängervideo" von Spur-N-Teile (https://www.youtube.com/watch?v=bQmxWuad3FU ) angeschaut. Es scheint ja doch kein Hexenwerk zu sein. Dann würde ich die Haftreifen 02B/0,5 von KAModel schon mal bestellen.
Wenn ich das richtig sehe, dann müssen "nur" Kuppelstange und Kreuzkopf gelöst werden, um den Haftreifen wechseln zu können (siehe Bild). Lassen sich beide dann wieder fest eindrücken? Ich frage das, weil ich bei einer BR82 eines anderen Herstellers das Problem hatte, dass sich so ein "Bolzen" immer wieder löste.
Viele Grüße
Dietmar
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Hallo Dietmar,
ich hatte auch erst den vermeintlich einfachen Weg versucht und nur den Bolzen der 4. Achse entfernt. Da sollte dann doch der neue Haftreifen durchzuschieben und anschließend aufzufädeln sein, dachte ich..... Das hat bei mir nicht funktioniert und ich habe dann doch die Stangen abgebaut. Aber vielleicht bin doch noch zuviel Grobmotoriker.
Voraussetzung ist bei solch kleinen Teilen natürlich vernünftiges Werkzeug. Zum Halten der Bolzen ist mMn eine gute Pinzette unerlässlich. Ich habe mich auch lange mit Pinzetten aus einem einfachen Set herumgeärgert weil sich die Greifflächen gegeneinander verschieben oder bei mehr Greifkraft an der Spitze wieder auseinander spreizen. Damit fliegen die Kleinteile dann schon mal weg. Seitdem ich da einmal in Qualität investiert habe kann ich alles sicher greifen. Ich kann da z. B. die Produkte von Bernstein oder VOMM empfehlen.
Die kleinen Bolzen der BR56 sind rund und halten bei mir nach dem Wiedereinbau bisher sicher. Bei der Gegenkurbel, nicht wie fälschlich von mir oben als Antriebskurbel und im Video von Spur-N-Teile als Kreuzkopf bezeichnet, ist der Schaft, der in das Rad gesteckt wird, normalerweise als Vierkant ausgeführt damit er verdrehsicher steckt. Daher mein Hinweis, sich unbedingt die Postition zu merken.
Und dann ist dieses Teil auch immer aus Kunststoff. Wenn man das falsch einsteckt ist da irgendwann nichts mehr mit Vierkant und das hält dann auch nicht mehr. Das mag so bei Deiner BR82 passiert sein.
Ich hoffe, ich konnte noch weiterhelfen.
Grüße
Hans Dieter
ich hatte auch erst den vermeintlich einfachen Weg versucht und nur den Bolzen der 4. Achse entfernt. Da sollte dann doch der neue Haftreifen durchzuschieben und anschließend aufzufädeln sein, dachte ich..... Das hat bei mir nicht funktioniert und ich habe dann doch die Stangen abgebaut. Aber vielleicht bin doch noch zuviel Grobmotoriker.
Voraussetzung ist bei solch kleinen Teilen natürlich vernünftiges Werkzeug. Zum Halten der Bolzen ist mMn eine gute Pinzette unerlässlich. Ich habe mich auch lange mit Pinzetten aus einem einfachen Set herumgeärgert weil sich die Greifflächen gegeneinander verschieben oder bei mehr Greifkraft an der Spitze wieder auseinander spreizen. Damit fliegen die Kleinteile dann schon mal weg. Seitdem ich da einmal in Qualität investiert habe kann ich alles sicher greifen. Ich kann da z. B. die Produkte von Bernstein oder VOMM empfehlen.
Die kleinen Bolzen der BR56 sind rund und halten bei mir nach dem Wiedereinbau bisher sicher. Bei der Gegenkurbel, nicht wie fälschlich von mir oben als Antriebskurbel und im Video von Spur-N-Teile als Kreuzkopf bezeichnet, ist der Schaft, der in das Rad gesteckt wird, normalerweise als Vierkant ausgeführt damit er verdrehsicher steckt. Daher mein Hinweis, sich unbedingt die Postition zu merken.
Und dann ist dieses Teil auch immer aus Kunststoff. Wenn man das falsch einsteckt ist da irgendwann nichts mehr mit Vierkant und das hält dann auch nicht mehr. Das mag so bei Deiner BR82 passiert sein.
Ich hoffe, ich konnte noch weiterhelfen.
Grüße
Hans Dieter
fipsangeln - 06.02.22 22:17
Hallo,
noch eine Ergänzung zum Werkzeug: ich habe mir in eine Pinzette, die geschlossen ist, eine kleine Nut eingefeilt, dadurch ist der Bolzen fixiert und kann normalerweise nicht wegfliegen. Die Idee hatte ich aber erst nachdem der Bolzen weg war.
Gruß Philipp
noch eine Ergänzung zum Werkzeug: ich habe mir in eine Pinzette, die geschlossen ist, eine kleine Nut eingefeilt, dadurch ist der Bolzen fixiert und kann normalerweise nicht wegfliegen. Die Idee hatte ich aber erst nachdem der Bolzen weg war.
Gruß Philipp
fipsangeln - 16.02.22 14:44
Hallo,
ich habe gestern noch den zweiten Haftreifen gewechselt und dazu einen von Fleischmann mit der Nummer 00547002 genommen. Das Ergebnis ist phänomenal, Dazu kommt, dass sich dieser Haftreifen einfacher montieren läßt, weil er zylindrisch und nicht flach geschnitten ist. Die Montage war gegenüber dem von Ka-Model wesentlich nervenschonender.
Leider ist der Bolzen, der mir bei einem vorhergehenden Versuch abgeflogen ist nicht als Ersatzteil verfügbar.
Gruß Philipp
ich habe gestern noch den zweiten Haftreifen gewechselt und dazu einen von Fleischmann mit der Nummer 00547002 genommen. Das Ergebnis ist phänomenal, Dazu kommt, dass sich dieser Haftreifen einfacher montieren läßt, weil er zylindrisch und nicht flach geschnitten ist. Die Montage war gegenüber dem von Ka-Model wesentlich nervenschonender.
Leider ist der Bolzen, der mir bei einem vorhergehenden Versuch abgeflogen ist nicht als Ersatzteil verfügbar.
Gruß Philipp
Beitrag editiert am 16. 02. 2022 21:17.
Hallo
ich nehme immer den Seitenschneider "FALLER 170688". Vorsichtig ansetzen und raushebeln.
Mir ist damit noch kein Befestigungsniet abhanden gekommen.
Gruß Michael
ich nehme immer den Seitenschneider "FALLER 170688". Vorsichtig ansetzen und raushebeln.
Mir ist damit noch kein Befestigungsniet abhanden gekommen.
Gruß Michael
fipsangeln - 16.02.22 16:25
Hallo Michael,
einmal ist immer das erste Mal! Der fliegt nicht beim raushebeln sondern beim einbauen weg.
Gruß Philipp
einmal ist immer das erste Mal! Der fliegt nicht beim raushebeln sondern beim einbauen weg.
Gruß Philipp
Beitrag editiert am 16. 02. 2022 21:16.
Hallo,
ich habe mir nach dem Hinweis auf die FLM Haftreifen welche besorgt und eine (die am schlechtesten zieht) umgerüstet. Ich habe den Radsatz nicht ausgebaut und mit Hilfe von 2 Stecknadeln und Geduld ging es dann.
Vorher zog die in der Ebene mit 38 cm min Radius gerade mal 21 2-achser. Nachher problemlos 31 (ein paar mehr gehen evtl. noch). Die Zugkraft steigt also um ca. 50%. Meine 2. konnte den Zug dann zwar anfahren, blieb aber nach ein paar Metern mit durchdrehenden Rädern stehen. Die wird irgendwann auch noch umgerüstet.
Ich hatte aber folgendes Problem: Mit den neuen Haftreifen lief die Lok langsam ziemlich unrund (bremste bei bestimmten Radstellungen ab). Ich habe probehalber die Bremsbacken, die zu den Haftreifen zeigen, weggebogen, damit läuft sie wieder. Scheinbar sind die Haftreifen nicht ganz rund und auch etwas dicker. Evtl. wäre es besser welche mit kleinerem Durchmesser (die sich dann stärker dehnen) zu nehmen. Evtl. wären die von Diesel-Eloks kleiner.
Viele Grüße
Georg
edit: Evtl. wären die https://www.fleischmann.de/de/product/153092-0...2005-1/products.html oder die https://www.fleischmann.de/de/product/16652-0-...2005-1/products.html besser
nochmal edit: Zwischen der Treibstange und der Kuppelstangen ist auf dem Zapfen der Gegenkurbel ein kleines schwarzes Distanzstück aufgefädelt. Das kann leicht verlorengehen, Funktioniert aber wahrscheinlich auch ohne.
ich habe mir nach dem Hinweis auf die FLM Haftreifen welche besorgt und eine (die am schlechtesten zieht) umgerüstet. Ich habe den Radsatz nicht ausgebaut und mit Hilfe von 2 Stecknadeln und Geduld ging es dann.
Vorher zog die in der Ebene mit 38 cm min Radius gerade mal 21 2-achser. Nachher problemlos 31 (ein paar mehr gehen evtl. noch). Die Zugkraft steigt also um ca. 50%. Meine 2. konnte den Zug dann zwar anfahren, blieb aber nach ein paar Metern mit durchdrehenden Rädern stehen. Die wird irgendwann auch noch umgerüstet.
Ich hatte aber folgendes Problem: Mit den neuen Haftreifen lief die Lok langsam ziemlich unrund (bremste bei bestimmten Radstellungen ab). Ich habe probehalber die Bremsbacken, die zu den Haftreifen zeigen, weggebogen, damit läuft sie wieder. Scheinbar sind die Haftreifen nicht ganz rund und auch etwas dicker. Evtl. wäre es besser welche mit kleinerem Durchmesser (die sich dann stärker dehnen) zu nehmen. Evtl. wären die von Diesel-Eloks kleiner.
Viele Grüße
Georg
edit: Evtl. wären die https://www.fleischmann.de/de/product/153092-0...2005-1/products.html oder die https://www.fleischmann.de/de/product/16652-0-...2005-1/products.html besser
nochmal edit: Zwischen der Treibstange und der Kuppelstangen ist auf dem Zapfen der Gegenkurbel ein kleines schwarzes Distanzstück aufgefädelt. Das kann leicht verlorengehen, Funktioniert aber wahrscheinlich auch ohne.
Beitrag editiert am 23. 02. 2022 07:48.
Hallo alle,
ich habe von Liliput eine Austauschlok erhalten und die läuft eindeutig besser. Meine 4 Wagen werden jetzt ohne Zusatzgewicht in der Lok auch über die vorher kritischen Streckenabschnitte bewegt.
Die Stromabnahme für die Innebeleuchtung verteilt sich jetzt auf den Mitropawagen von MTX (2 Achsschleifer) und einen der drei Eilzugwagen von Piko (Original-Radschleifer an nur einem Drehgestell). Die Wagen sind untereinander mit Peho-Kupplungen verbunden. Jeder Wagen hat einen Stützkondensator für den flackerfreien Betrieb.
Für mich ist das Thema damit vorerst erledigt. Sollte es wieder Problem geben, kann ich immer noch auf neue Haftreifen zurückgreifen.
Viele Grüße
Dietmar
ich habe von Liliput eine Austauschlok erhalten und die läuft eindeutig besser. Meine 4 Wagen werden jetzt ohne Zusatzgewicht in der Lok auch über die vorher kritischen Streckenabschnitte bewegt.
Die Stromabnahme für die Innebeleuchtung verteilt sich jetzt auf den Mitropawagen von MTX (2 Achsschleifer) und einen der drei Eilzugwagen von Piko (Original-Radschleifer an nur einem Drehgestell). Die Wagen sind untereinander mit Peho-Kupplungen verbunden. Jeder Wagen hat einen Stützkondensator für den flackerfreien Betrieb.
Für mich ist das Thema damit vorerst erledigt. Sollte es wieder Problem geben, kann ich immer noch auf neue Haftreifen zurückgreifen.
Viele Grüße
Dietmar
fipsangeln - 03.03.22 00:10
Hallo Dietmar,
hast Du dich direkt an Liliput gewandt? Würde mich interessieren, weil ich dort gern Ersatzteile bestellen würde.
Gruß Philipp
hast Du dich direkt an Liliput gewandt? Würde mich interessieren, weil ich dort gern Ersatzteile bestellen würde.
Gruß Philipp
ChristianL - 03.03.22 09:56
Hallo Dietmar,
mich würde noch eine gewisse "Langzeiterfahrung" interessieren. Ich habe nämlich den Eindruck, je mehr die Lok gefahren wurden, desto schlechter die Zugkraft (vgl. Hinweise u den Haftreifen).
Viele Grüße
Christian
Edit: Tippfehlerteufel
mich würde noch eine gewisse "Langzeiterfahrung" interessieren. Ich habe nämlich den Eindruck, je mehr die Lok gefahren wurden, desto schlechter die Zugkraft (vgl. Hinweise u den Haftreifen).
Viele Grüße
Christian
Edit: Tippfehlerteufel
Beitrag editiert am 03. 03. 2022 13:10.
Hallo Dietmar,
wenn die neue Lok besser läuft als die alte, dann ist das natürlich schön und gut. Wenn Liliput aber auch bei der neuen Lok die gleiche Qualität der Haftreifen wie bei der alten Lok verbaut hat, dann ist es nur eine Zeitfrage bis auch mit der neuen Lok die gleichen Probleme wieder auftreten. Wenn sich hier von Seiten der Firma Liliput nichts tut, kann das Grundproblem dann nur durch bessere Haftreifen (Fleischmann oder Ka-Model) gelöst werden.
Grüße
Markus
wenn die neue Lok besser läuft als die alte, dann ist das natürlich schön und gut. Wenn Liliput aber auch bei der neuen Lok die gleiche Qualität der Haftreifen wie bei der alten Lok verbaut hat, dann ist es nur eine Zeitfrage bis auch mit der neuen Lok die gleichen Probleme wieder auftreten. Wenn sich hier von Seiten der Firma Liliput nichts tut, kann das Grundproblem dann nur durch bessere Haftreifen (Fleischmann oder Ka-Model) gelöst werden.
Grüße
Markus
Hallo,
(1) Es war tatsächlich nicht so einfach, mit Liliput ins "Gespräch" zu kommen. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten erhielt ich eine Emailadresse und es hat sich dann der Produktionsleiter gemeldet. Von da an lief alles schell und reibungslos per Email. Das ist im Nachgang in jedem Fall ein Lob wert.
Folgenden Hinweis hatte ich noch erhalten:
(Zitat:) Zu Ihrer Information möchten wir Ihnen noch mitteilen, dass künftig alle technischen Anfragen nicht mehr über uns in Altdorf laufen können, da wir im Hause keinen Service-techniker mehr haben. Unseren LILIPUT-Service in Vaterstetten erreichen Sie wie folgt:
LILIPUT-Service, Robert-Stolz-Str. 6, 85591 Vaterstetten
Tel: +49 (0) 8106 303 296 / Fax: +49 (0) 8106 37 99 695
E-Mail für Ersatzteile: liliput-ersatzteile@ctnmuc.com
E-Mail für Reparaturen: liliput-reparaturservice@ctnmuc.com
Shop: www.liliput-ersatzteile.de
Sie erreichen die freundlichen Mitarbeiter des LILIPUT-Service telefonisch: Mo., Mi., Do., Fr. jeweils von 13.00 bis 16.00 und Di. von 17.00 bis 19.00 Uhr. (Zitatende)
(2) Mit der Langzeiterfahrung wird es noch eine Weile dauern. Aber ich werde zu gegebener Zeit berichten.
Viele Grüße
Dietmar
(1) Es war tatsächlich nicht so einfach, mit Liliput ins "Gespräch" zu kommen. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten erhielt ich eine Emailadresse und es hat sich dann der Produktionsleiter gemeldet. Von da an lief alles schell und reibungslos per Email. Das ist im Nachgang in jedem Fall ein Lob wert.
Folgenden Hinweis hatte ich noch erhalten:
(Zitat:) Zu Ihrer Information möchten wir Ihnen noch mitteilen, dass künftig alle technischen Anfragen nicht mehr über uns in Altdorf laufen können, da wir im Hause keinen Service-techniker mehr haben. Unseren LILIPUT-Service in Vaterstetten erreichen Sie wie folgt:
LILIPUT-Service, Robert-Stolz-Str. 6, 85591 Vaterstetten
Tel: +49 (0) 8106 303 296 / Fax: +49 (0) 8106 37 99 695
E-Mail für Ersatzteile: liliput-ersatzteile@ctnmuc.com
E-Mail für Reparaturen: liliput-reparaturservice@ctnmuc.com
Shop: www.liliput-ersatzteile.de
Sie erreichen die freundlichen Mitarbeiter des LILIPUT-Service telefonisch: Mo., Mi., Do., Fr. jeweils von 13.00 bis 16.00 und Di. von 17.00 bis 19.00 Uhr. (Zitatende)
(2) Mit der Langzeiterfahrung wird es noch eine Weile dauern. Aber ich werde zu gegebener Zeit berichten.
Viele Grüße
Dietmar
Guten Morgen, liebe BR 56-Freunde und alle, die es noch werden wollen.
Nachdem ich kürzlich eine meiner beiden BR 56, nämlich die 56 444 der DB / Ep. 3 (Nr. L161561)
mit einem Zimo-Sounddecoder MS 590 N18 und einem D&H-Lautsprecher LS 1511 (paßt mit einigen
Nacharbeiten prima in den Kohlekastenaufsatz des Tenders) ausgestattet hatte lief die Lok mit wenig
Last ganz ordentlich. Der Sound ist für den kleinen Lautsprecher sehr gut und volltönend.
Um die Zugkraft zu erhöhen habe ich zunächst 2 kleine Bleigewichte aus einem Gardinen-Bleiband
im Dachbereich des Führerhauses in den Lüfteraufbau geklebt und angemalt, was von außen nicht sichtbar ist. Und das ist für mich ganz wichtig.
Zusätzlich habe ich vor einigen Tagen noch die tatsächlich grottenschlechten, porösen Original- Haftreifen gegen Fl. Haftreifen 54 7002 getauscht. Der Wechsel hat alles in allem ca. 30 min.
gdauert, also pro Seite ca. 15 min. Weggeflogen ist mir nichts dabei.
Nun zieht die Lok mühelos 32 Achsen, also 16 Stck. 2-achsige Güterwagen, wovon 2 Stck. mit Noch- Filzreinigungszwergen ausgestattet sind, eine kräftige Steigung hinauf.
So habe ich mit wenig Aufwand eine schöne, zugkräftige Lok bekommen, mit der das Fahren richtig Spaß macht.
Anmerkung: Auf Bildern würde man die Änderungen nicht erkennen.
Schönen Sonntag für Euch alle und viel Spaß beim Basteln.
Gruß Wolfgang
Nachdem ich kürzlich eine meiner beiden BR 56, nämlich die 56 444 der DB / Ep. 3 (Nr. L161561)
mit einem Zimo-Sounddecoder MS 590 N18 und einem D&H-Lautsprecher LS 1511 (paßt mit einigen
Nacharbeiten prima in den Kohlekastenaufsatz des Tenders) ausgestattet hatte lief die Lok mit wenig
Last ganz ordentlich. Der Sound ist für den kleinen Lautsprecher sehr gut und volltönend.
Um die Zugkraft zu erhöhen habe ich zunächst 2 kleine Bleigewichte aus einem Gardinen-Bleiband
im Dachbereich des Führerhauses in den Lüfteraufbau geklebt und angemalt, was von außen nicht sichtbar ist. Und das ist für mich ganz wichtig.
Zusätzlich habe ich vor einigen Tagen noch die tatsächlich grottenschlechten, porösen Original- Haftreifen gegen Fl. Haftreifen 54 7002 getauscht. Der Wechsel hat alles in allem ca. 30 min.
gdauert, also pro Seite ca. 15 min. Weggeflogen ist mir nichts dabei.
Nun zieht die Lok mühelos 32 Achsen, also 16 Stck. 2-achsige Güterwagen, wovon 2 Stck. mit Noch- Filzreinigungszwergen ausgestattet sind, eine kräftige Steigung hinauf.
So habe ich mit wenig Aufwand eine schöne, zugkräftige Lok bekommen, mit der das Fahren richtig Spaß macht.
Anmerkung: Auf Bildern würde man die Änderungen nicht erkennen.
Schönen Sonntag für Euch alle und viel Spaß beim Basteln.
Gruß Wolfgang
#22: Hallo Wolfgang,
dein Beitrag
"Nachdem ich kürzlich eine meiner beiden BR 56, nämlich die 56 444 der DB / Ep. 3 (Nr. L161561)
mit einem Zimo-Sounddecoder MS 590 N18 und einem D&H-Lautsprecher LS 1511 (paßt mit einigen
Nacharbeiten prima in den Kohlekastenaufsatz des Tenders) ausgestattet hatte"
hat mich doch sehr neugierig gemacht. Ich plane nämlich ähnliches. Und dazu habe ich folgende Fragen an dich:
1. Für welches ZIMO-Soundprojekt hast du dich entschieden. Ich interessiere mich für ein 16bit-Projekt (BR 55 (Pr. G 8.1). Kennst du das?
2. Welche Anpassungsarbeiten im Tender sind erforderlich? Passt der Decoder ohne Nacharbeit?
3. War es nötig elektronische Bauteile von der Platine abzulöten, damit der Decoder korrekt arbeitet?
Beste Grüße Dirk
dein Beitrag
"Nachdem ich kürzlich eine meiner beiden BR 56, nämlich die 56 444 der DB / Ep. 3 (Nr. L161561)
mit einem Zimo-Sounddecoder MS 590 N18 und einem D&H-Lautsprecher LS 1511 (paßt mit einigen
Nacharbeiten prima in den Kohlekastenaufsatz des Tenders) ausgestattet hatte"
hat mich doch sehr neugierig gemacht. Ich plane nämlich ähnliches. Und dazu habe ich folgende Fragen an dich:
1. Für welches ZIMO-Soundprojekt hast du dich entschieden. Ich interessiere mich für ein 16bit-Projekt (BR 55 (Pr. G 8.1). Kennst du das?
2. Welche Anpassungsarbeiten im Tender sind erforderlich? Passt der Decoder ohne Nacharbeit?
3. War es nötig elektronische Bauteile von der Platine abzulöten, damit der Decoder korrekt arbeitet?
Beste Grüße Dirk
Hallo zusammen
Herzlichen Dank für diesen Betrag. Ich hatte diese schöne Lok auch auf dem Radar, werde sie aber definitv nicht kaufen. Bei einer Lok für über € 300.-- erwarte ich, dass diese auch zieht und nicht nur für die Vitrine taugt. Da werden bei der Produktion in paar Cent eingespart für völlig untaugliche Haftreifen und auch ein paar Gramm mehr Balast wären problemlos möglich gewesen. Ich hoffe, die Leute von Liliput lesen hier mit.
Gruss Felix
Herzlichen Dank für diesen Betrag. Ich hatte diese schöne Lok auch auf dem Radar, werde sie aber definitv nicht kaufen. Bei einer Lok für über € 300.-- erwarte ich, dass diese auch zieht und nicht nur für die Vitrine taugt. Da werden bei der Produktion in paar Cent eingespart für völlig untaugliche Haftreifen und auch ein paar Gramm mehr Balast wären problemlos möglich gewesen. Ich hoffe, die Leute von Liliput lesen hier mit.
Gruss Felix
Hallo Dirk #22
Zu Deiner Anfrage:
Ich habe den Decoder mit dem Sound der BR 55 (G8) eingebaut, denn die 56 ist ja eine optimierte BR 55 mit vorderer Laufachse.
Der Decoder passt ohne irgendwelche Nacharbeiten, es muss allerdings der Lautsprecher auf der Platine verlötet werden.
Dazu sind an den vorderen Platinenecken die Loetpunkte vorgesehen.
Der Kohlekasten-Aufsatz muss vorne innen
etwas plan gefräst werden für den ordentlichen Sitz des Lautsprechers.
Ist alles recht einfach zu bewerkstelligen.
Gruß Wolfgang
Zu Deiner Anfrage:
Ich habe den Decoder mit dem Sound der BR 55 (G8) eingebaut, denn die 56 ist ja eine optimierte BR 55 mit vorderer Laufachse.
Der Decoder passt ohne irgendwelche Nacharbeiten, es muss allerdings der Lautsprecher auf der Platine verlötet werden.
Dazu sind an den vorderen Platinenecken die Loetpunkte vorgesehen.
Der Kohlekasten-Aufsatz muss vorne innen
etwas plan gefräst werden für den ordentlichen Sitz des Lautsprechers.
Ist alles recht einfach zu bewerkstelligen.
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für deine Antwort, die mich sehr beruhigt und motiviert. Ja, es ist dieses Soundprojekt, welches ich ebenfalls als passend identifiziert habe. Wie klingt denn der Sound, bist du damit zufrieden? Es gibt ja leider kein Beispiel zum reinhören.
Dirk
vielen Dank für deine Antwort, die mich sehr beruhigt und motiviert. Ja, es ist dieses Soundprojekt, welches ich ebenfalls als passend identifiziert habe. Wie klingt denn der Sound, bist du damit zufrieden? Es gibt ja leider kein Beispiel zum reinhören.
Dirk
Hallo Dirk #26
Ich bin eigentlich sehr zufrieden. Wenn man bedenkt, daß der Lautsprecher ja keine Schallkapsel hat und man keinen Stereosound erwarten kann, ist der Sound ganz ordentlich.
Gruß Wolfgang
Ich bin eigentlich sehr zufrieden. Wenn man bedenkt, daß der Lautsprecher ja keine Schallkapsel hat und man keinen Stereosound erwarten kann, ist der Sound ganz ordentlich.
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ist im Kohlenkasten kein Platz für eine Schallkapsel? Ich habe die Lok heute erhalten und bin sehr angetan von ihr. Ich habe mir die Verältnisse im Kohlenkasten mal angeschaut.
Ich dachte, ich klebe den Lautsprecher mit der Schallkapsel auf ein Stück PU-Kunststoffsheet und verklemme das Ganze mit der Lautsprechermembran nach unten im Kohlenkasten. Aber viel Platz ist wahrlich nicht.
Viele Grüsse, Dirk
ist im Kohlenkasten kein Platz für eine Schallkapsel? Ich habe die Lok heute erhalten und bin sehr angetan von ihr. Ich habe mir die Verältnisse im Kohlenkasten mal angeschaut.
Ich dachte, ich klebe den Lautsprecher mit der Schallkapsel auf ein Stück PU-Kunststoffsheet und verklemme das Ganze mit der Lautsprechermembran nach unten im Kohlenkasten. Aber viel Platz ist wahrlich nicht.
Viele Grüsse, Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: wolli
...
Ich habe den Decoder mit dem Sound der BR 55 (G8) eingebaut, denn die 56 ist ja eine optimierte BR 55 mit vorderer Laufachse.
Der Decoder passt ohne irgendwelche Nacharbeiten, es muss allerdings der Lautsprecher auf der Platine verlötet werden.
Dazu sind an den vorderen Platinenecken die Loetpunkte vorgesehen
....
Hallo,
ich habe auch diese BR56 (DRG) mit dem Zümo MS590N18-Decoder. Aber irgendwie bin zu blöde und finde die Lötpads für den Lautsprecher nicht.
Auf welcher Platine sind die denn und wo? Auf dem Decoder oder auf der Platine der Lok im Tender?
Könnt ihr mir da auf die Sprünge helfen?
Gruß und Dank,
Ingo
auf der originalen Liliput-Platine im Tender je einer links und rechts neben der Schnittstelle. Kommt man erst hin, wenn man das Tendergehäuse abnimmt.
Gruß
Andi
Gruß
Andi
Hallo Andi,
alles klar. Ich danke dir.
Gruß,
Ingo.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
auf der originalen Liliput-Platine im Tender je einer links und rechts neben der Schnittstelle. Kommt man erst hin, wenn man das Tendergehäuse abnimmt.
super. Ich danke dir.
alles klar. Ich danke dir.
Gruß,
Ingo.
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