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THEMA: Decodereinbau in Trix 03

THEMA: Decodereinbau in Trix 03
Startbeitrag
buana - 25.05.05 08:56
Nun hab ich sie endlich die "Lady in Blue" von Minitrix (BR 03). Noch schnell einen Decoder gekauft, gegen die Analogplatine gewechselt und der digitale Fahrspass kann losgehen. Dachte ich ! Sobald ich das Tendergehäude wieder aufsetze, bekommt der Decoder wahrscheinlich von oben einen leichten Druck und die Anschlüsse des Decoders haben keinen Kontakt mehr. Mindestens 10x erfolglos versucht, ich hab es nicht geschafft. Sicherlich müssten die Kontakte fest eingelötet werden, aber genau da hab ich das nächste Problem. Mit 71 sind die Hände nicht mehr so ruhig um derart präzise Arbeiten auszuführen. Kann hier jemand mit einem guten Rat helfen?
Bin Euch sehr dankbar, buana

Hallo buana,

Schau mal hier im Forum den Thread "BR 132 - Art. 12540 - nicht der Hit!" , letzer Eintrag 5.5.2005 ab den Beiträgen Nr. 4
Ich habe bei meiner 03 (die gealterte Version, MTX 12431) den schwarzne Bügel der Schnittstlle vorsichtig ausgeklipst, dann die 6 Kupferbügel etwas nach außen gebogen (gibt mehr Druck auf den Decoder) und wieder zugeklipst. Dann die Decoder-Stifte auf eher 4 mm statt 5 mm gekürzt, und es hat geklappt.
Belastbarer und betriebssicherer ist das Einlöten des Decoders - habe ich mir aber noch nicht getraut.
Viel Erfolg!
Gruß Gerhard
@1:

Hallo Heinz,

ist mir auch schon passiert. Das Problem ist oft in der Tat, dass beim Aufsetzen des Tenders von oben Druck auf den Decoder kommt und diese dann nicht mehr den Kontakt bekommt. Oft hilft es, wenn man die Stifte gegenbiegt, so dass beim Aufsetzen des Tendergehäuses die Stifte dann korrekt sitzen. Wenn es um Bruchteile von Millimeter geht, kann man auch das Tendergehäuse innen etwas abschleifen. Wenn alles nicht hilft, muß halt eingelötet oder groß gefräst werden, was aber nicht so häufig sein muß. Probier es einfach mal aus.

Gruß
Frank
Moin!
Hab`s gerade bei der V200.1 mit einem N025 auch wieder erlebt. Hab`s dann mit gleichzeitigem verbiegen aller Stifte mit der Flachzange hinbekommen. Man muß nur die richtige "Biegeform" finden, dann klappt`s.

Gruß
Thorsten
Hallo Gerhard, Frank und Thorsten,
zunächst einmal einen ganz herzlichen Dank, dass Ihr Euch meines Problems so intensiv angenommen habt. Ich glaube ich hab`s geschafft. Anschlußdrähte gekürzt und leicht gebogen, Tendegehäuse wieder aufgesetzt und siehe, die Beleuchtung funktioniert, d.h. der Kontakt ist da.
Doch leider war die Freude nur von kurzer Dauer, denn plötzlich lassen sich die Kuppelräder nicht mehr drehen. Eine mechanische Beschädigung schließe ich fast aus, denn die Lok lag während der Arbeit auf einer weichen Schaumstoffunterlage. Hat einer eine Idee? Sonst muß ich Sie doch noch einschicken.
Ups, das Problem habe ich auch gerade. Hab drei Decoder, Kabel auf ca 5-6mm abgeschnitten, in die Schnittstelle gesteckt und - nichts geht. Die Lok lässt sich nicht programmieren. Sollten die Drähte noch mehr gekürtzt werden? Momentan stehen sie hinten aus der Schnittstelle etwas raus. Eventuell so "verbiegen" , dass sie in der Schnittstelle press drinsitzen?

Gruss

Rainer
Hallo,

ich hab eben eine fast neue MTX 03.10 aus der Packung genommen - sie lag ein paar Wochen. Beim ersten Test liefen die Kuppelräder auch nicht mit, aber das gab sich gleich.
Lassen sich bei Deiner Lok die grossen Treibräder auch nicht von Hand drehen - wenn dies so ist hat sich vermutlich die Steuerung verklemmt. Vielleicht ist die Schwinge nach oben geschnappt, das ist mir beim Hantieren an verschiedenen Modellen schon passiert. Verfolge die Stange vom Excenter an der Treibachse (= mittlere Kuppelachse) nach oben. Wenn die Lok aufrecht steht muss die Schwinge welche unterhalb des Umlaufbleches befestigt ist, nach unten zeigen und bei Bewegung der Räder hin- und her gehen.

Grüße, Peter W.
Rainer,

es ist in 99% aller Fälle so, dass die unsinnigen Klemmfedern der MTX-Schnittstellenbuchse zu wenig Druck ausüben um die Drähte auf die Platine zu drücken. Einzig korrekte Abhilfe bietet das Ausklipsen des schwarzen "Buchsenkörpers", Nachbiegen der Bleche mit feinem Schraubendreher, und neuerlicher Zusammenbau.

PS: All diese Probleme und Supportfälle sollte ich mal der Herstellerfirma kostenpflichtig in Rechnung stellen, dann wäre ich schnell reich ))

Grüße, Peter W.
>Momentan stehen sie hinten aus der Schnittstelle etwas raus.

Vorsicht! Kann bei einigen Platinen einen Dekoderkurzschluß geben.

Gruß, Roland
DANKE Peter, für den Tip.
Hab gerade drei Schnittstellen auseinandergebaut, die Kontakte verbogen und wieder zusammengebaut. Und siehe da, die Dinger lassen sich programmieren.

Ziemlich kleines Gefummel, hab gerade zum erstem Mal an eine größere Spur nachgedacht. Wäre besser für meine alten Augen!

Nein, Quatsch, Spurwechsel - nie. Es gibt nur eine Spur!!!


gruss

Rainer
Mensch Peter Du bist Spitze, alles nachgeprüft wie Du es beschrieben hast, Schwinge wieder gelöst und siehe da, es funktioniert.
Danke für Deine Hilfe.

Gruß Heinz


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