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THEMA: Next 18 Schnittstelle gleich DCC Digital?

THEMA: Next 18 Schnittstelle gleich DCC Digital?
Startbeitrag
Josef.k - 05.02.22 21:28
Hallo,

ist die Next 18 Schnittstelle gleich DCC Digital? Hab das bei einer Fleischmann Lok gelesen, weiß aber nun nicht, ob die mit dem DCC Digi-System fahren kann oder ob ich erst was nachrüsten muss. Sorry für die wohl doofe Frage, bin noch ganz am Anfang und möchte nichts falsches kaufen.

https://www.fleischmann.de/de/product/243103-0-...5009-0/products.html

Besten Dank und viele Grüße

Hallo Josef,
Die Lok wird analog ausgeliefert.
Du mußt dann nachträglich den Next18 Decoder einbauen.
PS: Bei dieser Lok sind zusätzlich kleine Lötarbeiten notwendig.

/Robert
hallo josef

next18 Schnittstelle  wenn du digital fahre wilst braust ein decoder fur next 18
robert war schneler

mfg
ono
Nein, Schnittstelle heißt nicht automatisch digital. Bei Loks mit Schnittstelle handelt es sich um analoge Fahrzeug, die bei Bedarf digitalisiert werden können, indem die Analogplatine aus der Schnittstelle entfernt wird und durch einen passenden Decoder ersetzt wird.

Jürgen 😷😷
Hallo Josef,

ich fahre und schalte DCC. Für die Loks habe ich mich auf D & H festgelegt.

Ich habe von einem Decoder mit Next 18 - D & H 18 A 2. Gen. - einmal in der Beschreibung nachgelesen. Nach dem von Dir eingestellten Link weiß ich nicht wo es Probleme geben sollte.

Wenn eine Schnittstelle angegeben ist, musst Du meines Wissens auch keine Platine austauschen, sondern wie schon hier geschrieben, einfach den Decoder einstecken. Jürgen meint vermutlich den analogen Stecker der in der Schnittstelle ist.

Viele Grüße
Christian
Ist diese Fleischmannlok eine der Idiotkonstruktionen wo man X Kabel ab- und anlöten muss um dahin zu gelangen, wo man dann den steckbaren Deocoder einstecken kann? 🤦  Ist halt eine besonders schwierige Lok wo man den Decoder nicht besser unterbringen kann, so kastenförmig.

Grüße,
Harald.


Hallo,

Beim Löten sehe ich drei Schwierigkeitsgrade:
0: kein Löten erforderlich
1: Kabel mit Platine, große Lötpads ab/anlöten (z.B. Drehgestell zu Hauplatine)
2: Sehr feines Löten: Litzen an Microdecodern.

Wenn ich richtig verstanden habe, wird hier 1 gebraucht. Kabel merken, ablöten, anlöten.

Ich glaube, wenn mam nit Löten anfangen wollte, könnte man damit (nach Lötversuchprototypen an Litzenresten) damit
einen ersten "Ernstfall" versuchen. Oder was meint ihr?

Grüße,

Gabor
Hallo

Dafür sind die Kontakte sicher verbunden. Die Klemmerei war ja auch schon Diskussion hier. Einfacher geht's beim Hobbytrainvektron. 2 Schrauben lösen und Platine geht ab.

Gruss
Robert
Moinsens,

Ich sage mal ganz profan: alles, was über Dummy raus/Decoder rein hinausgeht, ist Bastelarbeit, die ein Ungeübter tunlichst unterlassen sollte. Insbesondere, wenn Lötarbeiten hinzukommen.

Gruß aus Nordertown
Moin,

Löten sollte man trotzdem erlernen, denn irgendwann kommt die Wartung. Und dann??? Man kann natürlich alles extern vergeben, aber warum viel Geld für Kleinigkeiten ausgeben?? Oder sind wir mittlerweile so verwöhnt und /oder faul geworden, daß wir uns keine neuen Fähigkeiten aneignen wollen??

Es stimmt , daß es bei der Hobbytrain 2 Schrauben sind, aber warum ist der Decoder auf der Unterseite der Platine platziert? Mich stört die Konstruktion, weil viel Luft vorhanden ist(für Krachmacher). Damit geht viel Masse verloren. Ich habe einiges an Blei nachgerüstet, um die Zugkraft deutlich zu erhöhen. Bei einen vernünftigen Konstruktion wäre einem das erspart geblieben.

Jürgen
Moin,
eine Schnittstelle, die man ohne Lötarbeiten nicht erreichen kann, ist für mich eine Fehlkonstruktion. Bei Fleischmann kommt das wohl nun öfter vor, denn die BB7200 ist auch so konstruiert.
Gruß, Thomas S.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

eine Schnittstelle, die man ohne Lötarbeiten nicht erreichen kann, ist für mich eine Fehlkonstruktion.

... So ist es.
Wenn die Hersteller bemüht sind, möglichst viele Modellbahner auf die digitale Welt rüber zu ziehen, dann sollten sie denen den Weg
ebnen und nicht so harte Knüppel zwischen die Beine hauen. Das schreckt doch einen großen Teil der potentiellen Umsteiger ab.
Ich persönlich kann zwar mit dem Lötkolben umgehen und habe schon so manche selbstentworfene Relaisschaltung realisiert. Vor dem genannten Thema habe ich jedoch so einen Respekt, dass ich das lieber dem Fachhändler überlasse.

Gruß aus Nordertown
Hallo

Hier sind wieder viele Theoretiker unterwegs.
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: mfg

Laut Unterlagen müssen an der Platine 6 Kabel ab- und wieder angelötet werden um den Decoder an der Unterseite in der NEXT 18 Schnittstelle zu befestigen. Nichts für ungeübte Anfänger im Umgang mit dem Lötkolben.

Ich habe zwei FLM-Vectrons mit Decoder versehen und bislang KEINEN Draht ab- oder angelötet.

Dietrich
Hallo Dietrich,

bei meinem waren die Drähte so kurz, dass die Nachrüstung mit Lautsprecher und Sounddecoder nicht möglich war, ohne 2 Drähte abzulöten, um die Platine aufklappen zu können.

Grüße, Peter W
Hallo zusammen,
ich kann Dietrich  (#13) nur beipflichten: Ich habe noch nie bei einer Next 18 löten müssen. Analogstecker raus, digital rein, programmieren (parametrieren), fertig. Egal welcher Hersteller es war.
LG Scotty
Hallo Peter

Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Peter

bei meinem waren die Drähte so kurz, dass die Nachrüstung mit Lautsprecher und Sounddecoder nicht möglich war

Ich habe bei den Vectrons bislang nur normale Decoder (DH18A) nachgerüstet. KEIN Sound.

Dietrich
Die ersten Taurus von Hobbytrain wurden mit Lötschnittstelle ausgeliefert. Später dann auf Steckschnittstelle umgestellt. Warum denn nur? Weil der Modellbahner löten lernen sollte?

Ich kann sogar an Decodern rumlöten, sehe aber trotzdem nicht ein, warum der Hersteller die Modellbahnern, die das nicht können oder wollen bei so einem Modell den Fachhändler oder einen freundlichen Helfer als Aufrüster aufzwingt.

Wenn in diesem Fall die Leitungen lang genug gelassen wurden geht es sicher ohne Löten, da die Anleitung aber "löten" sagt, kann der Käufer davon aber nicht ausgehen.

Grüße,
Harald.
hallo harald

nur fleischmann hat die taurus nicht zum stecken da must du löten
4 kabel plus die zwei bleche die zum motor gehen

komich finde ich aber die anleitug von der vetron von fleischmann weil zeigt 6 kabel
und die habe andre modele wo das auch so ist das der decoder nach unten ist

ob die leitung lang genug ist wurde ich mich auch nicht drauf verlasen weil in denn momet wo mann die platine hoch macht reist ein von denn kabel ab

mfg
ono
Hallo Harald und "ono"

Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Harald

da die Anleitung aber "löten" sagt

Welche Anleitung sagt "löten"?

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: ono

nur fleischmann hat die taurus nicht zum stecken da must du löten

Bei welchem Taurus muss man löten? Die haben alle Schnittstelle (außer Werkssound).

:-? Dietrich
hallo dietrich

die fleischmann taurus 731179,731187 mit sound

die analogen taurus kommt mann dran habe schnistele zum steken da kommt mann so dran

da ich aber die 731110 analog umgebaut habe auf sound muste ich die platine von der 731179
da fur muste ich 4 kabel abloten und die 2 bleche vom motor

mfg
ono

Sorry, ich möchte die nächste blöde Frage stellen, bin auch noch recht "neu" hier.
Die Next18 Schnittstelle sagt manchmal aus, ein NEM651 Decoder Platz mit diesen PINs und manchmal NEM662 Decoder die aufgeclickt werden. Für was steht denn nun eigentlich "Next18"? Von den Herstellern der Lok wird meistens nur angegeben, mit Next18 Schnittstelle. Welcher Decoder hinein gehört erfahre ich dann erst wenn ich die Lok in den Händen halte`!?
Hallo,

NEM 651 ist die 6pol. Schnittstelle, und NEM 662 beschreibt die Next18. Da kann man nicht einmal den oder den Stecker drauf stecken.

Grüße, Peter W
Okay, ich glaube jetzt habe ich es verstanden.
Auf jeder der Packung ist ein Schnittstellen Zeichen, für mich sah das alles gleich aus. Beim genaueren hinsehen, steht unter dem einen NEM und unter dem anderen Next18.
Ich hätte vielleicht gleich die Brille aufsetzen sollen.

Viele Grüße Ronny
NEM 651: 5+1 = 6 also 6polig.
NEM 662: 6+2 = 8 also 8zehnpolig.

Doofe Hilfe, aber jetzt wirst du es auch nimmer vergessen . Hehehe .

Grüße,
Harald.
Ist es wirklich so, dass die Loks die analog ausgeliefert werden und eine Schnittstelle nach Next18 oder NEM haben noch umgelötet werden müssen?
Hallo Ronny!

Normalerweise kann man bei einer Lok mit Schnittstelle den Analogstecker herausnehmen, den Digital-Decoder einstecken, Adresse programmieren und abfahren.

Nur bei dem am Anfang dieses Threads beschriebenen Lokmodell scheint es anders zu sein. Aber das ist eine seeeeehr seltene Ausnahme.

Herzliche Grüße
Elmar
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ist es wirklich so, dass die Loks die analog ausgeliefert werden und eine Schnittstelle nach Next18 oder NEM haben noch umgelötet werden müssen?



Also mir ist das bisher nicht untergekommen und ich würde auch mal eher vermuten, dass die verlinkte Anleitung unglücklich geschrieben ist und sich die Löterei nur auf den Motortausch bezieht.

Ich kenne die konkret genannte Lok nicht, vermute aber mal, dass man auch wenn der Schnittstellenstecker unter der Platine ist und die Platine nicht komplett von der Lok getrennt werden kann, man entweder von der Seite drankommt, in der Platine eine Aussparung ist oder die Platine genügend weit dafür anheben kann, ohne was abzulöten.

Wenn hier wirklich Lötarbeit für das Einstecken eines Decoders notwendig sein sollte, würde ich das auch als Fehlkonstruktion bezeichnen.

Kann jemand, der die Lok hat und auch ein bisschen Erfahrung mit Decodern hat, hier mal einen Blick reinwerfen und vielleicht auch ein paar Fotos machen?

Grüße Micha


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