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THEMA: Innenbeleuchtung - flackert leider
THEMA: Innenbeleuchtung - flackert leider
Frank-F40PH - 07.02.22 21:27
Hallo,
die Wagen Fleischmann 804204, 804305 und 804402 (Abteilwagen) habe ich mit Achsschleifern von Spur N-Teile und einer Malutronik-Innenbeleuchtung ausgestattet. Die Malutronik-Innenbeleuchtung habe ich mit einem kleinen Elko versehen. Die Anlage wird mit DCC (ESU) betrieben.
Leider finde ich keine Schrauben für die Fleischmann-Metallbügel im inneren, so dass ich die Anschlusskabel dort nicht verschrauben kann. Kennt jemand die Größe/Gewinde/Steigung? Gibt es die bei Conrad?
Löten konnte ich an diese Metallbügel erst recht nichts. Warum eigentlich?
Ich frage, weil die Beleuchtung während der Fahrt flackert. Leider. Wenn die Wagen stehen, leuchtet es schön. Aber bei der Fahrt sieht es einfach schrecklich aus.
Kann man die Schleifer optimieren? Es sind schon die mit 6 Zungen, 3 auf jeder Seite.
Habt ihr Tips gegen das flackern?
Frank
P.S. Bin neu hier. Mein Thema ist eher USA, aber mein Vater hat eine Spielanlage mit Dampfloks, die ihm sehr viel Freude bereiten. Das basteln, programmieren (DCC) etc. mache ich für ihn.
die Wagen Fleischmann 804204, 804305 und 804402 (Abteilwagen) habe ich mit Achsschleifern von Spur N-Teile und einer Malutronik-Innenbeleuchtung ausgestattet. Die Malutronik-Innenbeleuchtung habe ich mit einem kleinen Elko versehen. Die Anlage wird mit DCC (ESU) betrieben.
Leider finde ich keine Schrauben für die Fleischmann-Metallbügel im inneren, so dass ich die Anschlusskabel dort nicht verschrauben kann. Kennt jemand die Größe/Gewinde/Steigung? Gibt es die bei Conrad?
Löten konnte ich an diese Metallbügel erst recht nichts. Warum eigentlich?
Ich frage, weil die Beleuchtung während der Fahrt flackert. Leider. Wenn die Wagen stehen, leuchtet es schön. Aber bei der Fahrt sieht es einfach schrecklich aus.
Kann man die Schleifer optimieren? Es sind schon die mit 6 Zungen, 3 auf jeder Seite.
Habt ihr Tips gegen das flackern?
Frank
P.S. Bin neu hier. Mein Thema ist eher USA, aber mein Vater hat eine Spielanlage mit Dampfloks, die ihm sehr viel Freude bereiten. Das basteln, programmieren (DCC) etc. mache ich für ihn.
Hi Frank !
Es könnte auch an den Laufflächen der Radsätze liegen, die eventuell verschmutzt sind.
Gruß Thomas
Es könnte auch an den Laufflächen der Radsätze liegen, die eventuell verschmutzt sind.
Gruß Thomas
Hallo Frank!
Die Schrauben, die oben in den Metallbügel geschraubt werden, haben die Bestellnummer 700503. Die kannst Du direkt bei Fleischmann bestellen.
Herzliche Grüße
Elmar
Die Schrauben, die oben in den Metallbügel geschraubt werden, haben die Bestellnummer 700503. Die kannst Du direkt bei Fleischmann bestellen.
Herzliche Grüße
Elmar
Recyclefreund - 07.02.22 21:56
Hallo Frank,
wickel doch einen dünnen Anschlußdraht unter den Fleischmannbügel
und ziehe das Drehgestell fest.
Sollte gehen.
Für einen Test reicht es auf jeden Fall.
Bei den Schleifern die Feder hochkant drehen, hilft auch oft.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
wickel doch einen dünnen Anschlußdraht unter den Fleischmannbügel
und ziehe das Drehgestell fest.
Sollte gehen.
Für einen Test reicht es auf jeden Fall.
Bei den Schleifern die Feder hochkant drehen, hilft auch oft.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
Hallo Frank,
ich baue konsequent alle beleuchteten Wagen auf leitende Magnetkupplungen um. Nichts kann eine Vielzahl von Radsätzen ersetzen.
Seitdem fahren die Züge flackerfrei.
Viele Grüße aus dem Münsterland
Georg
ich baue konsequent alle beleuchteten Wagen auf leitende Magnetkupplungen um. Nichts kann eine Vielzahl von Radsätzen ersetzen.
Seitdem fahren die Züge flackerfrei.
Viele Grüße aus dem Münsterland
Georg
Hallo Frank,
ich kann Georgs Vorschlag zu 100% unterstützen. Ich habe vieles probiert und nur die Magnetkupplungen haben mich überzeugt.
Da reicht dann auch LED 12V Meterware. Dimmen mache ich im Decoder.
gruss Hartmut
Die von fjrdueser zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich kann Georgs Vorschlag zu 100% unterstützen. Ich habe vieles probiert und nur die Magnetkupplungen haben mich überzeugt.
Da reicht dann auch LED 12V Meterware. Dimmen mache ich im Decoder.
gruss Hartmut
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rollstein777 - 08.02.22 11:21
Hallo Hartmut,
also nimmst du die Gleisspannung von der Lok und allen Wagen auf. Dadurch hast du viele Stromabnehmer und brauchst keine Kondensatoren mehr?
VG Roberto
also nimmst du die Gleisspannung von der Lok und allen Wagen auf. Dadurch hast du viele Stromabnehmer und brauchst keine Kondensatoren mehr?
VG Roberto
Hi Roberto !
#6
Hier in diesen Video werden alle Wagen, mit der zweipoligen Peho Magnetkupplung betrieben. Die Spannungsversorgung ist wie beim Original nur von der Lok. Somit verringert sich auch der Rollwiderstand der Wagen, da diese keine Schleifer mehr haben. Nur bei Zügen die einen Steuerwagen haben nutze ich auch diesen für die Spannungseinspeisung. https://www.youtube.com/watch?v=BU8F_YpRm2c
Gruß Thomas
#6
Hier in diesen Video werden alle Wagen, mit der zweipoligen Peho Magnetkupplung betrieben. Die Spannungsversorgung ist wie beim Original nur von der Lok. Somit verringert sich auch der Rollwiderstand der Wagen, da diese keine Schleifer mehr haben. Nur bei Zügen die einen Steuerwagen haben nutze ich auch diesen für die Spannungseinspeisung. https://www.youtube.com/watch?v=BU8F_YpRm2c
Gruß Thomas
Hallo Roberto,
ich nehme die Gleisspannung von der Lok und vom Steuerwagen, das reicht schon.
wenn die anderen Wagen auch Abnehmer haben, nehme ich diese auch dazu.
ich brauche keine Kondensatoren und habe in jeden Wagen einen DH 5B Decoder.
gruss Hartmut
ich nehme die Gleisspannung von der Lok und vom Steuerwagen, das reicht schon.
wenn die anderen Wagen auch Abnehmer haben, nehme ich diese auch dazu.
ich brauche keine Kondensatoren und habe in jeden Wagen einen DH 5B Decoder.
gruss Hartmut
Hallo Thomas und Hartmut,
an welcher Stelle in der Lok schließt ihr dann die Kabel für die Wagenbeleuchtung dann an?
Grüße
Thomas
an welcher Stelle in der Lok schließt ihr dann die Kabel für die Wagenbeleuchtung dann an?
Grüße
Thomas
Hallo Thomas, hallo Roberto!
Die Konzepte für die Verwendung von Magnetkupplungen sind vielfältig. Ich verwende sie so, daß ich eine möglichst breite Stromabnahme im ganzen Zug habe, die Beleuchtung des kompletten Zuges aber nur über einen einzigen Decoder steuere.
Für die Verbindung der Magnetkupplung in der Lok gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten. Ist die Kupplung noch am Drehgestell, kann man die Kabel einfach an die Stromabnehmer des Drehgestells anlöten. Ist dagegen eine Kurzkupplung vorhanden, muß man einen Weg finden, die Kabel entweder unten oder oben in der Lok mit der Platine zu verbinden.
Einige Beispiele findet Ihr auf meiner Homepage:
http://www.ewetel.net/~elmar.werner/umbauten.html
Herzliche Grüße
Elmar
Die Konzepte für die Verwendung von Magnetkupplungen sind vielfältig. Ich verwende sie so, daß ich eine möglichst breite Stromabnahme im ganzen Zug habe, die Beleuchtung des kompletten Zuges aber nur über einen einzigen Decoder steuere.
Für die Verbindung der Magnetkupplung in der Lok gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten. Ist die Kupplung noch am Drehgestell, kann man die Kabel einfach an die Stromabnehmer des Drehgestells anlöten. Ist dagegen eine Kurzkupplung vorhanden, muß man einen Weg finden, die Kabel entweder unten oder oben in der Lok mit der Platine zu verbinden.
Einige Beispiele findet Ihr auf meiner Homepage:
http://www.ewetel.net/~elmar.werner/umbauten.html
Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Thomas !
#9
Ich löte die Adern wenn es geht direkt an die Kontaktstellen der Drehgestelle an meistens bei Fleischmann Lokomotiven, oder dann auf der Hauptplatine wo die Schienenanschlüsse verlötet sind.
Gruß Thomas
#9
Ich löte die Adern wenn es geht direkt an die Kontaktstellen der Drehgestelle an meistens bei Fleischmann Lokomotiven, oder dann auf der Hauptplatine wo die Schienenanschlüsse verlötet sind.
Gruß Thomas
Hallo,
genau ich löte die Drähte auch parallel zu den Drehstellanschlüssen vom Gleis.
gruss Hartmut
genau ich löte die Drähte auch parallel zu den Drehstellanschlüssen vom Gleis.
gruss Hartmut
Hallo nochmals,
und vielen Dank an Thomas und Hartmut. Das Anschließen an der Lok habe ich elektrisch glaube ich verstanden. Gut, die Leitungsführung muss man dann jeweils sehen.
Ergänzende Frage dann noch bei den Wagen. Schleift ihr dann quasi die Stromführung über die Beleuchtungs-Platinen? Oder verbindet ihr zusätzlich die Kabel der Kupplungen nochmals direkt miteinander, damit es keinen Spannungsverlust gibt?
Lieben Dank für eure Antworten. Ich habe großen Gefallen an dieser Lösung gefunden, da mich das Flackern der Innenbeleuchtung sowie der (hauptsächlich bei Minitrix, Fleischmann - auch Brawa) deutlich größere Rollwiderstand wirklich stört.
Grüße
Thomas
und vielen Dank an Thomas und Hartmut. Das Anschließen an der Lok habe ich elektrisch glaube ich verstanden. Gut, die Leitungsführung muss man dann jeweils sehen.
Ergänzende Frage dann noch bei den Wagen. Schleift ihr dann quasi die Stromführung über die Beleuchtungs-Platinen? Oder verbindet ihr zusätzlich die Kabel der Kupplungen nochmals direkt miteinander, damit es keinen Spannungsverlust gibt?
Lieben Dank für eure Antworten. Ich habe großen Gefallen an dieser Lösung gefunden, da mich das Flackern der Innenbeleuchtung sowie der (hauptsächlich bei Minitrix, Fleischmann - auch Brawa) deutlich größere Rollwiderstand wirklich stört.
Grüße
Thomas
Hi Thomas !
Zu Deiner letzten Frage, die von mir verwendeten LED Leisten haben an den Enden ( rechts / links ) immer Lötanschlüsse, so das der Wagen Spannungsmäßig durchgeschliffen ist.
Hier der Beweis https://www.youtube.com/watch?v=mXvfYMQ92Qc
Gruß Thomas
Zu Deiner letzten Frage, die von mir verwendeten LED Leisten haben an den Enden ( rechts / links ) immer Lötanschlüsse, so das der Wagen Spannungsmäßig durchgeschliffen ist.
Hier der Beweis https://www.youtube.com/watch?v=mXvfYMQ92Qc
Gruß Thomas
Frank-F40PH - 20.02.22 09:30
Hallo,
danke für die vielen Hinweise. Ich werde versuchen, diese irgendwie umzusetzen.
Wie dimmt ihr eigentlich diese übertrieben hellen LEDs?
Graue Folie?
Frank
danke für die vielen Hinweise. Ich werde versuchen, diese irgendwie umzusetzen.
Wie dimmt ihr eigentlich diese übertrieben hellen LEDs?
Graue Folie?
Frank
Michael Peters - 20.02.22 09:49
Hallo Frank,
die Helligkeit wird durch den Stromfluß beeinflußt: einfach einen Widerstand in Reihe mit der Leuchtquelle einbauen.
Grüße Michael Peters
Hallo Thomas und Michael,
ich hätte da auch noch eine Frage zu diesem Thema.
Habt ihr trotzdem noch Achsschleifer in einigen/ oder allen Waggons eingebaut oder ist die Stromabnahme nur noch von der Lok? Gerade wegen dem Rollwiderstand der Waggons?
Welche Innenbeleuchtung benutzt ihr denn? Ich habe bis jetzt immer Esu genommen, aber die ist ja auch nicht ganz günstig. Habt ihr eine gute Alternative?
Vielen Dank und Grüße
Mathias
ich hätte da auch noch eine Frage zu diesem Thema.
Habt ihr trotzdem noch Achsschleifer in einigen/ oder allen Waggons eingebaut oder ist die Stromabnahme nur noch von der Lok? Gerade wegen dem Rollwiderstand der Waggons?
Welche Innenbeleuchtung benutzt ihr denn? Ich habe bis jetzt immer Esu genommen, aber die ist ja auch nicht ganz günstig. Habt ihr eine gute Alternative?
Vielen Dank und Grüße
Mathias
Hallo,
viele Beleuchtungsplatinen haben ja ein Poti mit drauf. Wenn man es auf kleinere Stufe stellt, funktioniert auch der Flackerschutz bzw. Pufferkondensator besser.
Bei Digitalbetrieb lassen sich die Lichter ja einfach über den Decoder dimmen.
Nachtrag zur Frage nach den Fleischmann Schrauben: Das Gewinde ist M 2,3
Grüße, Peter W
viele Beleuchtungsplatinen haben ja ein Poti mit drauf. Wenn man es auf kleinere Stufe stellt, funktioniert auch der Flackerschutz bzw. Pufferkondensator besser.
Bei Digitalbetrieb lassen sich die Lichter ja einfach über den Decoder dimmen.
Nachtrag zur Frage nach den Fleischmann Schrauben: Das Gewinde ist M 2,3
Grüße, Peter W
Betreibe auch Huftronic-Lichtleisten.
Daher sollte der Kondensator immer direkt an den Brückendioden-Ausgang angelöttet werden,
damit er mit voller Spannung versorgt wird.
Die Spannung nach dem Poti ist zu gering.
Daher sollte der Kondensator immer direkt an den Brückendioden-Ausgang angelöttet werden,
damit er mit voller Spannung versorgt wird.
Die Spannung nach dem Poti ist zu gering.
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