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THEMA: Neues Minitrix Flexgleis angekündigt (Beton, später Holz)

THEMA: Neues Minitrix Flexgleis angekündigt (Beton, später Holz)
Startbeitrag
Dirk - 10.02.22 08:27
Hallo zusammen,

im MärklinTV hat man ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert und mal über den Neuheitenkatalog 2022 hinaus geblickt auf die Gleissysteme.

Neben eine schlanken C-Gleis DKW wurde auch angesprochen, dass man sich bewusst ist, dass das Minitrix Gleissystem in die Jahre gekommen ist und das man deshalb ein neues Flexgleis mit Betonschwellen entwickelt.
Da habe ich nun erst einmal geschmunzelt weil das nun vermutlich nicht das größte Problem am Minitrix Gleissystem ist.
Es wurde aber auch gesagt, dass es im Anschluss auch ein neues Holzschwellen-Flexgleis geben soll, Und da es heute ja schon eins gibt, scheint man da auch irgendwas besser machen zu wollen (vielleicht das Profil?). Ob das dann nur der Anfang ist?

https://youtu.be/ecBtP0YVp7I?t=581

Viele Grüße

Dirk

edit: Rechtschreibung


Nachfrage:

Ist mit dem um 12:30 genannten Modell BR 06 die N-Spur im Fokus oder doch nur wieder Ha-Null? Da gibt's die ja schon ...

Gruß aus Nordertown
Hallo Dirk,
Danke für das Video. Das lässt in der Tat hoffen. Ein komplett neues Gleis System ist m.E. überfällig. Roco,Fleischmann, Minitrix  und Arnold  sind alle in ihrer Grundkonstruktion nun schon 50 Jahre alt. Einzig mit Peco lässt sich halbwegs vorbildlich bauen. Da hier aber feste Gleisstücke fehlen ist das nicht jedermanns Sache. Von Selbstbau Code 40 mal ganz abgesehen.
Hoffen wir mal, daß es beim Flexgleis nicht bleibt.

Gruß aus Berlin

Ralf
Moin!

Mit Peco lässt sich wirklich nicht vorbildlich bauen. Die Schwellenlänge, der Schwellenabstand und die Schwellenlage bei den Weichen haben aber so gar nichts mit dem Vorbild der Deutschen Bahnen zu tun!

Wenn ich mich irren sollte ....

lg  Christian
@Christian
Peco entspricht den Gleisen in Großbritannien.
Mit Code 55 sieht es am realistischsten aus. Auf der Anlage einfach klasse, und die Weichen funktionieren zuverlässig gegenüber Minitrix und Fleischmann.
Die Code 80 Gleise haben Schienen die im Original Kniehöhe entsprechen würden. Das siehst Du überall auf der Anlage.
Alles was Code 55 in 2022 noch übersteigt, sind Mikey Mouse Gleise, einfach eine Karikatur vom Original.
Eine Innovation wäre es, wenn Minitrix ein Code 40 Gleissystem gebracht hätte.
Dafür fehlt der Mut und/oder Kompetenz.

/Robert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Eine Innovation wäre es, wenn Minitrix ein Code 40 Gleissystem gebracht hätte.
Dafür fehlt der Mut und/oder Kompetenz.



Nee, da kommen deren Pizzaschneider nicht drüber

VG Nico
Hallo,

Weichen mit Betonschwellen, egal welcher Hersteller würde ich mir wünschen.......
Vielleicht schmeißt Trix ja auch alle festen Gleise raus und bietet wie Peco 55 nur noch Weichen und Flexgleise an.

Gruß
Frank
Hallo zusammen,

das kommt für mich einfach zu spät.
Jetzt bau ich mit Tomix.
Obwohl, für ein paar Module könnte es, wenn annehmbar, ja eine Alternative zu Peco werden.
Ein feines Schienenprofil hätte man ja im Konzern vorrätig (Z)....

Gruß Thomas
Hallo,

ich meine mich zu erinnern, das Minitrix in den 90er Jahren bereits ein Betonschwellen-Flexgleis im Programm gehabt hätte. Oder irre ich mich?

Gruß
Mike
Hallo,
das Betonschwellengleis hat es schon von Minitrix gegeben:

https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artdetails.asp?ID=453091363

Viele Grüße
Martin
Hallo,
erfreulich das Minitrix Ihr Gleissystem überhaupt pflegt und etwas an die Neuzeit anpasst.
Das ganze wird wohl nur sehr behutsam von statten gehen ,da das erneuerte und alte Gleis weiterhin kompatibel sein soll ,um die Bestandskunden nicht zu verärgern.

Arnold, Liliput, Piko zeigen uns ja wie es einfacher geht und haben erst gar kein Gleissystem (mehr).
Es ist halt für die Hersteller ein" notwendiges Übel" , welches man im Zweifelsfall lieber den Mitbewerbern überlast.

Das EINE Gleissystem für ALLE gibt es nämlich nicht und Geld wird mit Gleissystemen auch keines wirklich verdient.
Gerade wenn man als Firma Piko von dem Ziel "der Nr. 2 auf den Markt" redet ,ist kein eigenes Gleissystem eigentlich etwas befremdlich.
Wir haben das Rollmaterial aber die Gleise kauft Ihr bitte bei den anderen...…?!
Damit verdienen wir nichts und deshalb überlassen wir das den Mitbewerbern...…..?

Gruß
Thomas
Hallo Zusammen,
Eigentlich wollte ich schon einen Faden aufmachen nach dem Titel „Alles nur nicht Peco“.
Das wäre vermutlich vollig „entgleist“ weil sich die ungewollten Teilnehmer ausgegrenzt gefühlt und das dem Admin mit Bitte um sofortige, unverzügliche Löschung gemeldet hätten.
Ich habe soweit alle Euroasiatischen Gleissysteme vor Beginn meines Neubaus getestet und musste feststellen, dass man sich gar nicht auf ein Gleisystem festlegen kann, wenn man eine komplexe Anlage bauen will. Unter dem Blickwinkel der NEM, der Schwellenabstände und Gleishöhen, aber insbesondere der möglichen Radien und Verlegemöglichkeiten konnte sich kein System so richtig durchsetzen.
Mögen die Wissenschaftler hier von schlanken Weichen träumen und vorbildlichen Gleishöhen, entscheidend ist die Verwendbarkeit für Otto-Normalverbraucher und dessen Anhang, unter Berücksichtigung einer Verkäuflichkeit im Internetze und den größeren  Verkaufsanstalten 😊

Es beginnt bereits bei der Steckbarkeit der Gleise im Beisein eines Minderjährigen Vierzehnminus Menschen („Halber Meter“). Wenn das erst mit Brille und Lupe und würgen in der untersten Rille auf ausschließlich glatter Oberfläche mit den kleinsten extra zu kaufenden Verbindern der Welt möglich ist, dann ist das System durchgefallen und nur noch für Nerds reserviert.

Wenn ein System permanent in Teilen oder komplett nicht lieferbar ist, und über Direktbezug auch noch verzollt oder gar als Waffenlieferung deklariert wird, dann ist das schon ein gefährliches Nischenprodukt.
Wenn ein Weichensystem über keinen flachen Unterflurantrieb verfügt, welcher auch noch auf einem Küchentisch funktioniert und sich optional auch von oben händisch bedienen lässt, dann ist das als Familienspielzeug für einen Spielwarenkonzern völlig ungeeignet.

Benötigt man zu allem Überfluss auch noch sogenanntes technisches, aber in der Schule nicht mehr vermitteltes Wissen über Elektrizität, oder gar Mechanik, dann entspricht das auch nicht mal ansatzweise den bildungspolitischen Anforderungen an unsere junge Generation.

Diese vernichtenden Ansatzpunkte erfüllt das Pecogleis voll umfänglich und in Teilen jeweils alle anderen Gleissysteme.

In Deutschland gibt es keinen Komplettanbieter für Gleissysteme und dennoch wäre es für die Marktführer sinnvoll dem vermutlich größten Hersteller hier - Tillig Sebnitz – einfach den Auftrag zur Entwicklung eines solchen N-Gleissystems zu übertragen.

Trix würde Weichen anbieten mit fest eingebautem „Im Bett - Digitalantrieb“.
Fleischmanns neues Gleissystem  würde klassische, auch mit Handantrieb ausgestattete Weichen im Gleisbett vorhalten.

Weiches Gleisbett nach Roco-line,

Trix in Neusilber, Fleischmann brüniert, Trix im steckbaren Tischsystem über 6 Radien und Flexgleis, kurzen Weichen und Kreuzungen, Fleischmann ebenso bequem steckbar mit Flexgleis aber mit eher schlanken Profi-Weichen, natürlich jeweils ohne Gelenk, denn das hat Tillig ja schon in der HOe erfolgreich gezeigt.

Allerdings und das bleibt klar: Diese Systeme würden in Code 80 zu liefern sein.

Für die ex Roco-Gleisliebhaber würde das Tillig-Selbstbausystem wiederbelebt und unter den Namen „Fleischmann“ und/oder „Tillig“ mit Code 80 Standard-Profilen wahlweise silber oder brüniert verkauft werden und durch einen Kunststoffunterzug als Code 50 - Imitat beeindrucken. Zusätzlich gäbe es Beton wie Holz-Schwellenbänder mit einseitiger Überhöhung.

Die erforderlichen Code 50 Weichen ohne Bett und optional ansteckbarem Antrieb, die gäbe es fertig montiert natürlich nur beim „Alten Sonneberger“ genauso, wie die bei ihm dann jedoch schon fertig montierten „Selbstbaugleise“, als konfektionierte Steckware mit 6 Radien.

Eine gigantische Marktoffensive der größten mitteleuropäischen Modellbahnhersteller und eine nie da gewesene Kooperation mit Weitsicht ohne Marktüberschneidung und immer auf Basis der selben Konstruktion – immer kompatibel - bis zum Ende der N- Bahn - überhaupt!!!!!

Wenn das Märklin konkret soooo meint, hätte ich zu früh mit meinem Umbau begonnen – tja und träumen, wird man ja nochmal dürfen……….😎
Gruß Sven.
Hi in die Runde,

Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Sven

...Allerdings und das bleibt klar: Diese Systeme würden in Code 80 zu liefern sein...



Warum? Vielleicht mag die Frage komisch klingen, aber zwischen Code 80 mit 2,1 mm Profilhöhe und Code 55 mit 1,4 mm Profilhöhe gabe es durchaus auch Code 65 mit 1,7 mm Profilhöhe (Atlas True Track) oder Code 70 mit 1,8 mm Profilhöhe (Shinohara/Micro-Metakit). Beide Profilhöhen wären zumindest zeitgemäßer und durchaus für die meisten Standardradsätze geeignet. Probleme dürften da lediglich die ganz alten Arnold und die Piko-Alt Radsätze machen. Aber wollen wir ähnlich der verfahrenen Situation in H0 auch "ewige Abwärtskompatibilität"?

Und die Modelleisenbahn GmbH hätte es seit Jahren "in der Hand", auf Grundlage des übernommenen Roco-Systems das Sortiment relativ günstig im Vergleich zu einer Neuentwicklung auf einen modernen Standard zu bringen!

Die Fußbreite würde sich ja wahrscheinlich nicht ändern, auch bei etwas niederigem Profil. Was spräche also dagegen, das Sortiment auf 1,7 oder 1,8 mm umzustellen? Die Schienen dürften eh' zugeliefert werden und den Maschinen, die diese mit den Schwellenbändern "vereinigen", dürfte es schlicht egal sein, ob das Profil 2,1 mm, 1,8 mm oder 1,7 mm hat... - wenn die Aufnahme des Schienenfußes identisch bleibt.
Dazu hätten sie als Alleinstellungsmerkmal als einziger "Groß"serienhersteller schlanke Weichen mit 10° und 7,5°! Diese und die 15°-Weiche dahingehend überarbeitet, daß sie zukünftig ein leitendes Herzstück besäßen, die 30/24° ohne Bettung würde ich rauswerfen, solche Abknickwinkel sind eh' con "gestern". Gleiches gilt für Kreuzweichen, 30° "tschüß", 15° - Kreuzweiche überabeitet mit stromleitendem Herzstück und passend zu den schlanken Weichen auch die Kreuzwieichen 15° umgestalten mit leitendem Herzstück. Vielleicht noch eine 7,5° - Kreuzweiche neu entwickeln, das aber war's dann schon. Große Radien vorhanden, Flexgleis vorhanden...

Aber auch Fleischmann tut nichts dergleichen, was zwei Deutungen zuläßt: entweder schlafen sie einfach weiter den "Schlaf des Gerechten", was ja dort im Hause nicht so unüblich ist, wo auch schon mal der Praktikant die Webseite bastelt...
Oder es rechnet sich tatsächlich in keiner Weise; dann aber kann man von anderen Herstellern, die "das Rad neu erfinden" müßten, also komplette Neuentwicklung, erst recht nichts erwarten...

meint grüßend
Roland

Hallo zusammen,
Ich verstehe nicht wieso das eine Neuheit ist. Ich habe doch noch ein paar wunderschöne Minitrix Flexgleise mit Betonschwellen hier liegen!
Das ist doch gut. Was wollen die da verbessern?
Mit freundlichen Grüßen,
Willi
Hallo Willi,

hab ich auch noch ein paar Trix Flexgleise mit Betonschwellen, die passen von der Optik perfekt um das Kato-Gleis zu ergänzen. Daher würd ich mich ja über die Wiederauflage freuen, deswegen mal die blöde Frage warum holen die die Formen nicht einfach aus dem Keller?

Übrigens wer mit den Flexgleisen anfängt, wird wohl kaum ein ganz neues Gleissystem auf den Weg bringen, denn wer würde das kaufen, wenn es dazu nicht zumindest auch passende Weichen gibt?

Gruß Tom

Edit: in Japan gab es die große Kato Weiche in kleinen Mengen mit Betonschwellen
https://th.bing.com/th/id/OIP.34_m_45DuzWc5xD9y3TPiQHaFj?pid=ImgDet&rs=1
Hallo zusammen,

da können wir uns ja auf die Messe 2023 (oder später?) schon jetzt freuen.
Schließlich kam das jetzige Minitrixgleis schon 1964 auf den Markt, also vor fast 60 Jahren. Damals noch als "Minitrix electric" mit der T3 und 2 Personenwagen und 3 Güterwagen.
Die damalige Gleis- Geometrie beruhte ja auf einer Verkleinerung der H0 Gleise.

Mit besten Grüßen
Klaus

@Roland  #14
Ja, es wird leider insgesamt bei Gleisen zu wenig getan.
Nur machen Deine Spekulationen oberhalb von Code 55 überhaupt keinen Sinn.
Peco hat bewiesen, dass man Gleise in Code 55 stabil und betriebssicher bauen kann.

Die stärkste DB-Schiene (Bauart UIC 60) hat eine höhe von nur 172 mm.
Das entspricht gerundet ca. 1,1 mm in Spur N
Code 55 hat 1,4 mm, liegt also leicht drüber. Ist mit der Stabilität und Kompatibilität zur Code 80 begründet.
Code 80 von Minitrix und FLM liegen bei 2,1 mm. Sind also doppelt so dick wie das Original...

Tatsächlich entspräche Code 40 in Spur N dem DB Original.
Mit Code 40 kommt man jedoch im Bereich der Stabilität, Kompatibilität und N-Norm (große, alte Radkränze...) an die Grenze.

Minitrix und Fleischmann bauen halt "auch" für Kinder, und die trampeln als Teppichbahner auch mal auf ein Gleis drauf.
Trotzdem hatte Fleischmann immerhin den Mut oder Zwang oder was auch immer (Merge mit Roco...), eine zweite Gleis-Linie auf den Markt zu bringen.

Schade, dass Minitrix hier nicht etwas mehr wagt.

Gruß,
Robert

ich nochmal.......
Hallo Zusammen,

ich meine,
.....schon mehr als oft hier gelesen und auch von mir selbst praktiziert: Peco Code 55 ist, das schlechtere Code 80-System und daher mit allen unbedeutend besseren Systemen mehr oder weniger auch kompatibel. Die Unmenge an Kompromissen an diesem Gleissystem wiegen den optische Eindruck der Gleishöhe - und zudem auch noch in „Neusilber“ nicht wirklich auf. Es ist und bleibt eine Glaubensfrage, da dürften wir uns einig sein!
Ich möchte über die Darstellung der Kleineisen und hier vor allem Innen (mir ist der Grund bekannt) dann grundsätzlich auch schweigen, wenn andernorts schon mal Loks als „Salzmuster“ verrissen werden, weil 2 Nieten auf dem Dach fehlen, aber plumpe Gestänge brüniert werden und dafür besonders gelobt werden. Schwellenform und Abstände, seltsame Gleisübergänge, man kann den Wert des Systems allein mangels Alternativen gern Über - aber nicht weiter unterbewerten.

Auf Ausstellungen interessiert es jedenfalls praktisch Niemanden ob die Gleishöhe dem Vorbild entspricht………

Den Worten von Herrn Bächle nach zu urteilen, ist man demnach vermutlich auch noch auf der kaufmännisch und unternehmerisch (sehr…) vernünftigen Suche nach strategischen Partnern zur Teilung des Risikos und der Kosten. Das hätte ich dem Produktmanager auch so klar gesagt und obendrein gefordert, dass mindestens ein Dritter oder vierter Partner zu beteiligen sei, falls aus Zeit - wie Konjunkturgründen einem Marktteilnehmer die Luft ausgehen sollte. Ob und wo man den findet, steht auf einem anderen Blatt.

Von strategischen Abstimmungen zwischen der Modelleisenbahn GmbH und Märklin konnte man zumindest in den Medien schon etwas lesen - was auch immer damit gemeint war.

Jedenfalls: Wenn der erste Entwurf gezeichnet und die erste Form erodiert ist, dann ist es zu spät einen Rückzieher zu machen, das Geld ist dann futsch und der Posten auch.
Jedem sollte klar sein, dass ein neues Gleissystem entweder radikal ab dem Tag X über alle Anbieter hinweg hier in Kontinentaleuropa - gegenüber Drittsystemen nicht - oder völlig kompatibel sein muss. Die erste Variante wäre sicher folgerichtig und würde die Flohmarkt- und Börsenbestände zügig ausdünnen (vergl. Pikogleisablösung im Osten) und Adapter wären dann die Verkaufsschlager schlechthin. (?)…..

Allein die Kostenstruktur eines neuen Systems sollte hier noch Jedem zu denken geben: Eine neu entwickelte digitale Servo-Unterflurweiche mit Bettung würde von heute um die etwas über 50 (leitendes Herzstück) vermutlich auf geschätzte über 100 Euro explodieren (s. Signalanbieter). Dabei ist es völlig egal, ob Code 80 oder Code 40.
Code 40/55 aber - wie hier im Faden schon richtig festgestellt, käme deshalb nicht zum Zuge, weil es den Tag X bei den Herstellern hinsichtlich der Spurkränze nicht geben kann und wird ……, der „Pecotrick“ ist am Markt verbraucht und die NEM die Richtlinie!

Man kann es drehen wie man will: Würde man auf der Unternehmerseite sitzen, müsste man die technische Ausführung eines neuen Systems sinnvoll abwägen, das finanzielle Risiko minimieren, die Nachhaltigkeit der Entwicklung betrachten und den Verkaufserfolg dann ausschließlich beim Neueinsteiger fest machen:
Nicht mit e i n e m Probe-Flexgleis, sondern einem ganzen markenübergreifenden System ….und das zum Stichtag! Geschlossen! Einheitlich! Ohne „Bananenffekt“!

Lemiso – der kleine Anbieter - hat allen gezeigt wie das im Kleinen geht.

Gruß Sven
Hallo Ihr,

ist dann in jeder Schwelle ein Zwangsdecoder drin?

Gruß Frank U
Hallo Frank,

ja klar ist doch eine Märklin-Neuentwicklung, wie willst du sonst das Abrollgeräusch ins Gleis bringen
Bei genauem Nachdenken der Chipmangel.....Märklin Flexgleis-Neuentwicklung???????

Gruß Tom
Hallo,

es hilft wohl alles nichts: Rolf Weinert muss seine schöne H0-Anlage aufgeben, auf N umsteigen und sich dadurch zu "mein Gleis" in N hinwenden. Dann hätten wir die korrekte Schwellenbreite und -abstand, Doppelschwellen und schlanke Weichen - doch eigentlich prädestiniert für unseren flächenfreundlichen Maßstab ...

Unabhängig von Weinert:

So ganz will mir nicht einleuchten, ob die ohne Zweifel nicht geringen Entwicklungs- und Einführungskosten wirklich vorbildgetreuer Gleise/Weichen nicht in einem kleineren, aber anspruchsvolleren Modellbauerkreis, der auch höhere Preise akzeptiert, umlegbar wären?

Viele Grüße
Frank (Peco Code 55)

PS. Wo bleibt die feste Fahrbahn in N
@Beitrag 16 und 18
Bei den "Betonschwellen" Weichen von Kato nicht enttäuscht sein.

Es handelt sich dabei um eine Sonderserie des Hobby Center Kato die auch noch den 718 Gegenbogen und die 64 mm Gerade umfasst. Es wurden nur die Holzschwellen in Betongrau anstatt dem Standartbraun bedruckt und keine Formänderung vorgenommen. Es gibt die Weichen auch mit Schwellen im helleren Braun der Kunststoffschwellen analog zu den Doppelgleis-Gleiswechseln.

Gruß
Daniel
@23
Hallo Frank,
die feste Fahrbahn kommt auch aus Japan. Kato hat auch die im Programm….
Gruß Tom
Hallo,

habe mir letzte Woche das Peco SL302 Code 80 Betonschwellen-Flexgleis gekauft. Kostet pro Stück 5,04 Euro.

Warum in aller Welt sollte ich so ein Gleis von Minitrix kaufen?????

Das wird mit Sicherheit das Dreifache kosten und hat bestimmt einen Sounddecoder, um die Zuggeräusche nachzustellen, eingebaute Beleuchtung und kann dann nur mit den Digital-Gleisnägeln als Set gekauft werden.

Gruß Georg
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Lio

So ganz will mir nicht einleuchten, ob die ohne Zweifel nicht geringen Entwicklungs- und Einführungskosten wirklich vorbildgetreuer Gleise/Weichen nicht in einem kleineren, aber anspruchsvolleren Modellbauerkreis, der auch höhere Preise akzeptiert, umlegbar wären?


Ich denke nicht dass das funktionieren würde, bzw. ob das ein Großserienhersteller überhaupt in Erwägung ziehen würde:

Da man sich kaum leisten kann mit alleinigem Anbieten eines hochpreisigen Gleissystems die Einsteiger (und alle bei denen das Geld nicht ganz so locker sitzt) auszuschließen, müsste das bisherige günstigere Gleissystem wohl weiterhin parallel dazu angeboten werden. Man hätte sich dann die Investitionen und Pflege von gleich 2 Systemen ans Bein gebunden - ob sich das unterm Strich lohnen würde?

Wäre wohl eher etwas für einen Kleinserienhersteller, ggf. als Bausatz.

LG Didi
Leute
Ich halte es wie Sven und Robert
Es gibt in N kein Vorbildliches Gleis zumal UIC 60 Schienen ja nicht auf jeder Bimmelbahn verlegt sind.
Und wer wirklich eine Anlage bauen will nimmt das was passt, egal von welchem Hersteller.
Ich bleib bei meiner Meinung, ein Gleis ist immer so gut wie der, der es verlegt.
Ich weis aber auch, das ich mit dieser Meinung ziemlich allein da stehe
Lg Peter
Hallo Didi,

gut, wahrscheinlich ist es so. Aber mal folgender Gedanke: Erst mal auf Weichen verzichten. Ein vorbildgetreues, flexibles Schwellenband (Holz, später Beton). Und einzelne Profile. Also ein Selbstbaugleis à la Pilz/Tillig. Montagekosten werden auf den Kunden verlagert, der dazu kein spezielles Wissen/Fertigkeit benötigt.

Und wenn es läuft, Selbstbauweichen in dem Vorfertigungsgrad wie z.B. bei Tillig H0m/H0e oder mit Aufpreis fertig.

Da es Wunschdenken ist, verschwende ich keine weiteren Gedanken auf Profilhöhe und Übergang zu bestehenden Gleissysteme.

Viele Grüße
Frank
Hallo,
@23) So ganz will mir nicht einleuchten, ob die ohne Zweifel nicht geringen Entwicklungs- und Einführungskosten wirklich vorbildgetreuer Gleise/Weichen nicht in einem kleineren, aber anspruchsvolleren Modellbauerkreis, der auch höhere Preise akzeptiert, umlegbar wären?

Ich würde mal ein klares Nein dazu sagen.es gibt bzw. gab ja schon öfters solche Versuche und wer hat schon Selbstbaugleise? Selbst in HO die absolute Nische in einer kleinen Nische. In N kann man die möglichen Kunden fast an einer Schreinerhand ablesen Ich kenne nur 1 oder maximal 2 Personen welche sich an den Selbstbau in N bisher versuchten.

Warum hier wieder einige über Minitrix schimpfen bevor Sie das Gleis überhaupt gesehen haben??.....Über die "Gleissystem-Verweigerer" von Piko, Liliput, Arnold,... regt sich aber keiner auf?
Ach ja stimmt ja! Wir meckern nur über Minitrix wegen der verschmähten Liebe

Gruß
Thomas
@ 28, Hallo Peter,
100% Zustimmung, werde mir MTX Gleise zulegen, jeder wie er meint.

Gruß
Bernd
Hallo in die Runde,

also, wer heute in einer Epoche 5 und 6 starten will, der wird sich wohl um Minitrix Schienensystem einen großen Bogen machen müssen.

Das weißt Märklin auch. Deshalb müssen die jetzt schon das 2. Gleissystem anbieten.

Einen ICE fährt nunmal nur auf Betonschwellern. Sonst darf man eben Minitrix nicht ernst nehmen.

Grüße Henning
Hallo zusammen,

Wer was individuelles, feines, vorbildliches möchte, greift derzeit zu Peco, selbst wenn dort der Schwellenverband britisch ist. Weil es einfach derzeit der beste Kompromiss aus einer Vielzahl von fertigen Weichen und mit dem Code 55 zur Vorbildnähe ist.

Wer was schnelles einfaches will und wen Code 80 nicht stört, wird sicher bei Kato oder Tomitec bestens mit Radien und Gleisformen bedient, wenn er sie denn bekommt. Wer sie dann endlich geliefert bekommen hat, wird feststellen: Schneller und einfacher kann man keine entgleisungssichere doppelspurigen Strecken aufbauen. Was nur noch fehlt, sind hübsche Doppelkreuzungs- und Bogenweichen. Und da Kato diese nicht bauen will, hätten wir die passende Lücke,

Ein irgendwo dazwischen, dürfte Märklin nicht den nötigen besseren Ruf in der N-Welt bringen.
Mal gespannt wo deren Strategen die größere Kaufkraft sehen ...Ich habe zuhause noch jede Menge alter Trix/Roco Gleise eigentlich nur noch deswegen rumliegen, um mir vielleicht Irgendwann einmal einen Schattenbahnhof damit auszustatten. ein weiteres Gleissystem zwischen meiner Code 80 Kato Teppichbahn und dem Peco Code 55 Gleis wird bei mir keinen Platz mehr finden. Dafür ist Kato zu gut und Peco zu hübsch.

Günstiger als die beiden schafft Märklin eh nicht, also was wird es dann wohl werden?

Gruß Tom
@Sven,
Mit Deiner Aussage untermauerst Du Gegner jeder Innovation zu sein, was neue Gleissysteme in N betrifft.
Minitrix ist mit Code 80 und dessen Schienenhöhe weit weg einem Original zu entsprechen.
Jetzt bringt Minitrix ein weißes Betongleis, mit kniehohen Schienen auf den Markt, und das soll innovativ sein...
Ein Code 40 System wäre sehr wohl praxisgerecht umzusetzen, und eine Innovation für N, wenn ein großer Hersteller das täte.
Mit dem Radkranz vom sehr alten Rollmaterial ist das zu verschmerzen. Da muss man schon sehr weit in der Zeitlinie zurückgehen um eine Lok oder Wagen zu finden, der Code 40 nicht wegsteckt, oder es sind quasi seltene Unikate.

Derzeit ist immerhin mit Peco Code 55 ein Anbieter am Markt, der ein betriebssicheres Gleissystem anbietet (besser als Minitrix und Fleischmann), und bei den Schienen noch am weitesten am Original ist.
Das siehst Du sofort und überall auf der Anlage.

/Robert

Hallo zusammen

Ich finde, Peco 55 ist eigentlich ein sehr guter Kompromiss. Dort gibt es auch Gleise mit Betonschwellen.
Ich persönlich bevorzuge aber die Holz Imitation.
Wenn man die Schienen noch farblich behandelt, wirken diese noch zierlicher.
Nur die Weichen:: ein Thema für sich.

Ein fertiges Code 40 Gleissytem wäre schon etwas feines. Das man auf so ein System mit eigentlich fast allem fahren kann, außer den ganz ganz alten Hobeln, hatte Haubrich damals bewiesen.
Auf meinem Versuchsaufbau mit einer Weiche und bisschen Gleise, ist mein Rollmaterial wunderbar klar gekommen. Sah einfach nur toll aus, wenn meine E 44/5 langsam und ohne Probleme, die Weiche und Strecke passierte.
Leider hatte sich das Gleissystem im wahrsten Sinne, in der Luft aufgelöst.

So etwas wäre einfach toll.
Das spricht dann natürlich aber nur die Kundschaft an, die noch keine Gleise oder Anlage haben. Aber so ist es aber natürlich mit jedem neuen Gleissystem.
Ich könnte mir jetzt nicht vorstellen, auf meinem Bahnhof alle Gleise herauszureißen und dann neue Code 40 Gleise zu verlegen.
Aber oft hört man ja auch, daß der eine oder andere seine Anlage wieder abreißt und eine neue bauen möchte. Da könnte er direkt mit einem neuen, besseren Gleis anfangen.

Also: ich denke nun nicht, dass minitrix ein Code 40 Gleis auflegt, aber es wäre schön, wenn es so etwas als Massenware zu kaufen gäbe. Wer weiß, was dann mit dem einen oder anderen passiert. Unter dem Motto: ich wollte doch eh etwas neues bauen.

Gruß Rudi
Hallo,

ich denke nicht das Minitrix ein Code 40 Gleis bringen wird. Genauso wenig Code 55 oder 65. Die werden ihr Code 80 Gleis einfach um ein Betonschwellen Variante erweitern und gut ist. Ist die sicherste Variante ohne riesige Kosten zu haben. Ein komplett neues System werden wir nicht sehen.
Wäre ja auch blöde ein neues System zu bringen und dann ein Betonschwellenflexgleis anzubieten.

Grüße Flo
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Flo

Genauso wenig Code 55 oder 65.

Code 60?

Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Flo

Wäre ja auch blöde ein neues System zu bringen und dann ein Betonschwellenflexgleis anzubieten.

Wäre ja auch blöde ein neues Betonschwellenflexgleis zu bringen und dann KEIN neues System anzubieten.

Dietrich
Hallo,

lassen wir uns mal überraschen. So lange kein Dreileiter-Gleis mit Punktkontakten kommt ist doch alles gut

Grüße
Markus
Hallo allen,

da wird ja viel spekuliert, wie interessant oder auch nicht es für einen Hersteller sein kann, seinem Code80-Gleissystem eines mit Code 40 oder Code 55 etc. dazuzugesellen.

Was glaubt Ihr, wieviel Prozent der Kunden der betreffenden Hersteller es je gestört hat, dass die Profilhöhe ihrer Schienen nicht vorbildgerecht ist und somit potentielle Umsteiger und Abnehmer des neuen Systems sein könnten?

Ich schätze, die meisten Leute wissen gar nichts davon, dass ihre Schienenprofile um das Doppelte zu hoch sind.
Sie bemerken nicht mal, dass die Tannen in ihrem Wald 5 mal zu niedrig sind und ihr "Wald" im richtigen Leben "Baumschule" heißt.

VG
Andreas

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

lassen wir uns mal überraschen. So lange kein Dreileiter-Gleis mit Punktkontakten kommt ist doch alles gut



Ja genau..
Wobei man sich dann gleich die Digitalnägel sparen könnte..


LG ChristiaN
Hallo Ihr Lieben,

der H0-Markt ist je nach Sichtweise in etwa um den Faktor 6 - 8 größer als der N-Markt, zumindest in Europa.
Es gibt ein paar H0-Anbieter, die auch Betonschwellen-Gleise (zumindest tweilweise) anbieten.
Gekauft werden aber in über 95% der Fälle Gleise mit Holzschwellen. Warum auch immer? Warum nun sollte das in N anders ein?

Es gibt keinen nennenswerten Markt für Gleise mit niederen Codes, geschweige denn für Beton. Nicht in H0. Und noch viel weniger in der deutlich weniger bedeutenden Spur N...
Und warum wird das wohl so sein?
Meistens werden bestehende Anlagen erweitert durch Um- oder Anbauten. Wer das macht, baut in aller Regel so weiter, wie bisher, sprich er nutzt sein bisheriges Gleissystem.
Selbst bei Anlagen-Neubauten werden nahezu immer die bereits einmal oder auch mehrfach verbauten Gleise vorher demontiert und wieder verwendet. Sei es aus Kostengründen. Oder aus Gewohnheit. Oder Bequemlichkeit. Oder oder oder.

Wünschen kann man sich viel. Aber bleibt bei allem Enthusiasmus etwas realistisch, das schützt vor Enttäuschungen
Schließt nicht von Foren (die idR von ziemlich engagierten Hobbyisten leben, die viel schreiben und viel wünschen, aber gar nicht soo viel kaufen) auf das tatsächliche Marktgeschehen. Im Zweifel redet mal mit ein paar Händlern. Ihr wärt vielleicht überrascht, was die Euch so erzählen...

Viele Grüße, habt einen schönen Sonntag
Peter
Hallo Andreas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was glaubt Ihr, wieviel Prozent der Kunden der betreffenden Hersteller es je gestört hat, dass die Profilhöhe ihrer Schienen nicht vorbildgerecht ist und somit potentielle Umsteiger und Abnehmer des neuen Systems sein könnten?



Wahrscheinlich hoch. Aber kurze Gegenfrage: Könnte es auch daran liegen, weil sie nur Code80 kennen? Geh in ein Modellbauladen und du wirst Fleischmann und Minitrix finden. Andere Gleissysteme sind Fehlanzeige. Wenn man nur hohe Schienen kennt, weiß man nicht das es kleinere Profile gibt.

Grüße Flo

PS: Am Ende habe ich mich für Tomix entschieden :D
Mahlzeit
Wir reden hier über ein Gleis das außen C55 und innen C80 ist was wiederum besch....eiden aussieht weil die Kleineisen fehlen.........
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Selbst bei Anlagen-Neubauten werden nahezu immer die bereits einmal oder auch mehrfach verbauten Gleise vorher demontiert und wieder verwendet.


Richtig, warum hätte ich meine 550 Weichen und ca 700m Gleis wegschmeißen sollen nur, um dann ein geschummeltes C55 Gleis zu haben und davon nur mehr ca die Hälfte?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was glaubt Ihr, wieviel Prozent der Kunden der betreffenden Hersteller es je gestört hat, dass die Profilhöhe ihrer Schienen nicht vorbildgerecht ist


Ich zitiere jetzt mal einen Besucher auf einer meiner Ausstellungen.
" Wenn mal alles eingeschottert ist, sieht kein Schwein mehr ob die Schiene 1,4 oder 2,1mm hoch ist"
Lg Peter
Hallo Flo,

sehe ich auch so.
Aber, selbst wenn dann beide Profile im Laden wären, würde die Masse zuerst auf den Preis schauen und auf die Auswahl an passenden Gleisen, Weichen etc.

Wie lange würde es dauern, bis die Code 40 oder 50 Profile in den Läden wären? Die meisten haben nicht mal Kato oder Tomix, obwohl sie sich mit den beiden Herstellern geschätzt die geringsten Probleme von allen Gleissystemen einhandeln würden (abgesehen von der schlechten Verfügbarkeit).

Ich habe auch gebrauchtes Material von Arnold, Fleischmann, Minitrix, Roco und Piko in rauen Mengen herumliegen und mich für den Bau der Anlage dennoch für eine Kombination aus Kato und Tomix entschieden.

VG
Andreas
Hallo zusammen,

@Flo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die werden ihr Code 80 Gleis einfach um ein Betonschwellen Variante erweitern und gut ist.


Wenn sie nur ein Betonschwellengleis machen wollten, würde ich Dir recht geben. Da sie aber danach auch ein neues Holzschwellen-Flexgleis auf der Basis machen wollen, scheint sich irgendwas zu ändern. Den ein Code 80 Holzschwellengleis haben sie ja bereits, das müsste nicht neu entwickelt werden.

@Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wir reden hier über ein Gleis das außen C55 und innen C80 ist was wiederum besch....eiden aussieht weil die Kleineisen fehlen.........


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

um dann ein geschummeltes C55 Gleis zu haben


Ich kann Dir nicht ganz folgen. Ja, Peco Code 55 hat keine Kleineisen innen, aber die sichtbare Höhe ist außen und innen Code 55. Das darunter noch 25 "Codes" in den Schwellenfuß eingegossen sind, sieht doch keine Sau (außer man interessiert sich noch für Aspekte wie unter den Schienen durchgucken zu können, aber das kannst Du bei den gängigen Code 80 Gleisen auch nicht).

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

" Wenn mal alles eingeschottert ist, sieht kein Schwein mehr ob die Schiene 1,4 oder 2,1mm hoch ist"


Da sehe ich keine Abhängigkeit zum Schottern. Entweder man sieht es, oder nicht. Bei den Betrachtungsabständen Deiner Anlage kann ich die Aussage auch nachvollziehen, gar keine Frage. Aber es gibt ja auch andere Anlagen..

@Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber, selbst wenn dann beide Profile im Laden wären, würde die Masse zuerst auf den Preis schauen und auf die Auswahl an passenden Gleisen, Weichen etc.


Also das derzeitige Code 55 Gleis ist eines der günstigeren an Markt.

Unabhängig von meiner "Pro Peco-Code 55-Schreibe" in diesem Beitrag, müsste natürlich ein System der Großserienhersteller anders sein. Stückgleise und einfach Steckbare Antriebe halte ich schon für die Pflicht bei einem Einsteigerfreundlichen Gleissystem.

Viele Grüße

Dirk



@Dirk
Bei den aktuellen Peco Code 55 Gleisen sind die Kleineisen sowohl außen als auch innen angebracht. Nach dem britischen Standard, aber daher kommen diese ja auch.

Keine Ahnung ob Peco ein Patent auf das Gleis hat, denn die Option Code 55 mit Code 80 zu verbinden ermöglicht ja die eingegossene Schiene.
Wenn es kein Patent mehr gibt, wäre es schon super so ein Gleis mit einem Vollsortiment (mit festen Gleisen etc..) anzubieten.
Es gibt auch durchaus erfahrene Modellbahner die mangels Vollsortiment einen Bogen um Peco machen. Die wollen es out of the Box, ready to play.
Offensichtlich sind viele Bestandskunden im gehobenen Alter, und werden wohl nicht mehr neu bauen, so dass die Kalkulation hier für Minitrix nicht aufging.

/Robert
Vielleicht hat Märklin ja auch mit PECO gemergt - oder ist gerade dabei. Dann könnte es auch ein Vollsortiment geben.

In insgesamt schrumpfenden Märkten ist es ja immer eine Option, den Baum schneller vor dem steigenden Wasser hochzuklettern, als die Anderen.

Tim
Hallo

Kato hat einen ca. Liefertermin für ein Flexgleis mit Betonschwellen angekündigt.
808 mm lang.
ArtNr.. 7078031
UVP 10,99
Lieferbar lt. Hersteller in DE ab Dezember 2022

Produktfoto kann ich aus rechtl. Gründen nicht einstellen

VG
Andreas

Edit.: den günstigen Straßenpreis schätze ich dann auf zwischen 7,00 und 8,00 Euro

Hallo Andreas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

‚Produktfoto kann ich aus rechtl. Gründen nicht einstellen‘



Stell doch ein Link ein!

Gruß Kupi
Hallo Kupi,

Zitat

Stell doch ein Link ein!



meine Quelle ist nicht online

VG
Andreas
Hallo zusammen,

ich kann zwar kein Japanisch, aber das Bild auf dem Ankündigungsposter für 2023/03 sieht doch sehr nach einem Beton-Flexgleis aus.

https://www.katomodels.com/posters

Eine Seite im Web (mit Bildern) gibt es auch dazu:

https://www.katomodels.com/product/n/flexible_track_for_permanent_layouts (auch in Englisch verfügbar)

PC = Prestressed Concrete = Spannbeton

Klaus

Edit: Link zu der Übersicht der Poster geändert, da der ursprüngliche Link nicht mehr funktioniert.


Hallo,

naja die Zwischenstege mit den Bohrungen finde ich persönlich furchtbar. Warum nicht wie immer in der Schwelle?

meint
Frank
Die Stege sind deutlich tiefer als die Schwellen, mE sind diese und die Nägel/Schrauben nach dem Schottern nicht mehr sichtbar, das finde ich super.
Für alle, die Google Translate nicht verwenden möchten, der Text unter den Kato-Bildern:
Zitat

Realisieren Sie eine realistische Eisenbahnszene, die nur mit Holzschwellen / PC-Schwellen x flexiblen Eisenbahnschienen erreicht werden kann!

Holzschwellen, die für lokale Linien geeignet sind, und PC-Schwellen (vorgespannter Beton), die für moderne Szenen geeignet sind, sind flexible Schienen, die frei gebogen werden können, um große oder kleine Kurven zu reproduzieren.

Flexible Gleise werden für diejenigen empfohlen, die ein festes Layout erstellen möchten. Mit einer Gesamtlänge von 808 mm wird die Anzahl der Schienenstöße reduziert, wodurch der elektrische Widerstand und Entgleisungsprobleme reduziert werden. Bitte verwenden Sie es, indem Sie es mit einer Metallzange usw. entsprechend der gewünschten Länge zuschneiden.


VG Andreas
Hallo Frank,

Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: N-forever

die Zwischenstege mit den Bohrungen finde ich persönlich furchtbar. Warum nicht wie immer in der Schwelle?



Ich finde diese Lösung gut. So lässt sich die Befestigung ideal unter Schotter kaschieren und die sichtbaren Schwellen haben keine Löcher.

Gruß

Sven
Moin,

meint ihr nicht das hat eher einen eigenen Faden verdient? Oder werden die von Minitrix importiert?

Wundert sich

Dirk
N'Abend

Zitat

meint ihr nicht das hat eher einen eigenen Faden verdient? Oder werden die von Minitrix importiert?



Andererseits hat ja der Faden endlich auch ein Gleis verdient, das man bald kaufen kann.
Das Spielzeuggleis aus Japan macht es möglich.

VG Andreas
Passt doch ganz gut, Trix hat noch nicht wirklich was angekündigt.

Das alte Trix Code 80 Flexgleis mit Betonschwellen gibt es ja schon lange nicht mehr
und von Roco gab es noch gar keins mit Betonschwellen!

Dafür gibt es jetzt eins von Kato, übrigens wird auch gleich das passende Korkbett angeboten...

Gruß Tom
Nur dass jemand, der sich für ein Katoflexgleis interessiert, gar nicht davon erfährt, dass er es bald kaufen kann, weil es nicht unter einen aussagekräftigen Betreff steht... Damit ist ja auch keinen geholfen

@Tom: Hast Du das Video gesehen? Da wurde es angekündigt.

Viele Grüße
Dirk
Hallo Dirk,

na dann. Niemand soll auf das Kato-Beton-Flex-Gleis verzichten müssen, nur weil es hier keinen eigenen Faden hat.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1321455&ins#unten

VG
Andreas
Hallo Dirk,

"das" Video habe ich noch nicht gesehen!

Beim Märklin YouTube Channel hab ich auch keine Ankündigung gefunden hast Du einen Link?

EDIT: Ah der Link im ersten Beitrag jetzt hab ich´s Naja aber ich dachte an Ankündigung in der Form wie bei einer Lokneuheit, Bilder, Preise, Liefertermine....fehlt halt alles noch.

Gruß Tom

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich finde diese Lösung gut. So lässt sich die Befestigung ideal unter Schotter kaschieren und die sichtbaren Schwellen haben keine Löcher.



ja ok, soweit habe ich nocht nicht gedacht

Gruß
Frank
Servus,

weiß jemand schon wie das Ankoppeln / Anstecken mit Unijoiner geht - gehen soll ?

Grüße .......Rainer
im passenden Thread geantwortet, hier gelöscht



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