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THEMA: Ein Gleisplan für einen Raum von 2900 mm auf 5000 mm

THEMA: Ein Gleisplan für einen Raum von 2900 mm auf 5000 mm
Startbeitrag
Feelltbaanschneggen - 10.02.22 16:45
Hallo an alle Modelleisenbahner,

Ich wurde gebeten, einen Gleisplan für einen Raum von 2900 mm auf 5000 mm zu entwerfen.
Mit einer Schwierigkeit: Es steht noch ein Bett von 2000 mm auf 2000 mm darin.
Und es werden an den Seiten noch halbhohe Schubschränke verbaut
und an beiden Schmalseiten sind noch Fenster.

Somit bleiben auf der Längsseite mit einem Gang von 60 cm noch 300 mm für die Eisenbahn übrig.
Damit es noch schöner wird: Darf die Modellbahn auch nur 600 mm breit sein.

Das ist die Ausgangssituation: siehe Bild 1


Die Parameter der Anlage werden eingefügt. Siehe Bild 2

Wobei auf der rechten Seite die Anlage erst mal 2300 mm auf 600 mm sein soll.

Bei solch einer schmalen Anlage bietet sich sofort der Point zu Point-Verkehr an,
Vor allem, weil kein reiner Nebenbahnbetrieb gewünscht ist, sondern auch der ICE fahren soll.
Und es sollen viele Züge verkehren.

Was bietet sich an:

Der Schattenbahnhof bleibt auf der Ebene 0.

Nach unten ist eh kein Platz wegen der Unterbauschränke an den Schmalseiten.

Die Lösung ist den Schattenbahnhof auf der linken Schmalseite einzuplanen. siehe Bild 3

soweit mal die Planung.

mfG
Thomas


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Hallo Thomas,

da fehlt noch ein Punkt: Wo ist die Tür...?

Viele Grüße
   Andreas
Hallo Thomas
Da kan man nur in die höhe bauen
Meine Anlage ist in U-Format und eine Tiefe von 65cm, so dass man noch alles erreichen kann mit einer Armlänge.
geht auf in kehren bis auf drei Ebenen hoch. im Bild siehst Du nur einen Schenkel vom U
Ein U-Teil ist ein sichtbarer Abstellbahnhof, sprich Güterbahnhof.
vielleicht wär dies was?
Gruss Henri

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Hi Andreas,

ja genau.

Laut Auskunft sind neben dem Bett rechts und links 80 cm Durchlässe in dem Gästezimmer,
die mit Vorhängen von aussen verschlossen sind.

Somit ist das Bett auch 160 cm auf 200 cm..
Aber für die weitere Planung ist es nebensächlich.

mfG
Thomas

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Hallo Henri,

Das ist wegen der Fenster rechts und links keine Option,
da seine Frau die Fenster nicht verstellt haben will.

Aber auch eine interessante Lösung.


mfG
Thomas

Hallo an alle Modelleisenbahner,

Da keine andere Möglichkeit besteht, einen Schattenbahnhof einzuplanen (nach unten wegen der Unterbauschränke nach oben nicht, weil die Fenster freibleiben sollen), wurde er auf der rechten Seite zum Fenster hin ein
siebengleisiger Schattenbahnhof eingebaut.
Mit ausreichend Abstellgleisen für Lokomotiven oder Kurzzügen.

So sind 300 mm von den 600 mm verbraucht,
Es bleibt also noch 300 mm für einen Bahnhof.

Es bietet sich ein Nebenendbahnhof an.
Wie eingangs gesagt, soll auch ein ICE verkehren.

Es gibt in Bayern die Strecke nach Garmisch Partenkirchen.
Dort verkehren auch ICE auf einer eher einer Nebenstrecke gleichenden Strecke vor 40 Jahren.
Zu der Zeit kein ICE aber mit einem D-zug.

Aber es ist möglich, wie heute mit einem ICE auf dieser Strecke zufahren.
Wie diese Strecke mittlerweile ausgebaut wurde, entzieht sich mir. Schon lange nicht mehr im Süden gewesen.

Es handelt sich angenommen um einen Nebenbahnhof im Alpen-, Voralpenraum.
Deshalb verkehren einmal ICE in den Sommermonaten und auch im Winter.
Und vermehrt auch Intercity und Eurocity ins Nachbarland die hier Kopfmachen.
Ansonsten in den Sommermonaten auch Grenzverkehr mit dem Nachbarland.
Vor allem der Nahverkehr.

Im Güterverkehr vor allem der Verkehr ins Nachbarland, wobei die Zuglok umsetzt und Vorspann aus dem Nachbarland erhält oder von den hier stationierten Loks, um den Anstieg zu schaffen.

Die Güterzüge sind wegen dem Anstieg auch entsprechend kurz, um die Grenzwert zwischen 1000 t und 1250 t einzuhalten.
Vor allem, wenn die Hauptstrecke im Nachbarland zu den grossen Städten unterbrochen ist, wird einiges an hochwertigen über diese Nebenbahn abgewickelt.

Erschwerend kommt noch der Verkehr von einer angeschlossenen Nebenstrecke hinzu, die hier kopfmacht, um zur Vorstadt der nächsten Metropole zu gelangen.

Da früher vor allem Kurswagen an den regulären Zugläufen gehängt wurden, wird heute eben ein hochwertiger Zuglauf zu Nahverkehrszügen abgestuft.

Auf der linken Seite ist hinter dem Hintergrund der Schattenbahnhof angeordnet, wo auch die Lokgleise für die benötigten Loks aus dem Nachbarland angeschlossen sind.

Davor liegt der Endbahnhof der Nebenstrecke.
Beide Strecke , die aus dem Schattenbahnhof durchstechen die Bundesstrasse und vereinigen sich vor den Abstellgleisen für die Personenzüge und Güterwagen.

Rechts ist der Endbahnhof angelehnt an Oberstdorf.
Er dient auch als Zwischenbahnhof in Richtung dem Nachbarland.

Kritisch ist der Bereich am Fussende des Bettes. dort verbleiben ca. 60 cm für den Gang.

Wenn es dadurch zu Schwierigkeiten an der Abstellanlage geben, sollte diese auf die andere Seite der >Strecke gelegt werden

mfG

Thomas

Leider kann ich  die Bilder nicht besser hochladen Das CAD bietet nur bei bmp besere Auflösungen

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Ich würde bei diesen Platzverhältnissen auf jeden Fall eine Absturzsicherung vorsehen.
Hallo Thomas,
würde an beiden Seiten Wenden
einplanen, damit Züge auch mal
länger fahren können. 60cm Breite
hab ich auch, das geht.
Gruß
Thomas
Hallo ftranschel.
hallo Thomas,

ftranschel:
Es wird auf jeden Fall eine Absturzsicherung geben.
Aber welche ist abhängig, ob eine Platte genommen wird oder wozu er sich entscheidet..


Thomas:
wie oben schon ausgeführt, es gibt keine Möglichkeit nach unten oder auch nach oben, wie es Henri vorschlägt,
ist nicht möglich.

Wenn du Kehren meinst, warum?

Es ist, wenn man alleine die Bahn betreibt, mit einer Schattenbahnhofssteuerung ( auch der Uraltversionen von vor 30 Jahren) möglich, einen kontinuierlichen Betrieb eines oder mehrerer Fahrzeugen vom Schattenbahnhof zum Endbahnhof und zurück zu betreiben.

Es ist ein Kopfbahnhof.
Warum Kehren?

Kehren kosten Platz, und beim Bahnhof auf der rechten Seite, hat er nun mal schon 60 cm, die er nicht nutzen kann.

Auch Analog lässt sich das Manko mit einer guten Schattenbahnhofssteuerung und einer Pendelautomatik lösen.
Und ich habe auch die gleiche Fahrleistung. knapp 10 m, Fahrweg.
Ich kann mich, bei im sogar ins Gästebett legen und den oder fahrenden Züge beobachten.
Und wie in der Begründung oben #5 ist es bei Güterzügen mit Nachschub, schon braucht man nicht den Zug zu umfahren.

Wichtiger ist ein interessanter Betrieb.

Obwohl dem Plan Wasserburg am Inn (linker Endbahnhof) und Oberstdorf (rechter Endbahnhof) zugrunde liegen,
kann man sich die Gegebenheiten von anderen Strecken nutzen.

So hatte die Strecke nach Garmisch-Partenkirchen im Güterbereich bis vor Jahren die Hartsteinwerke als grossen Anschliesser.

Und gebaut wurde die Strecke, um Pechsteinkohle abzutransportieren.

Da die Zeche Glückauf vorhanden ist, und auch bis zur Schliessung der Pechsteinkohlenzeche ein hohes Güteraufkommen zu bewältigen war, sollte man es auch darstellen.

Der Bahnhof Oberhof (statt Obersdorf) bedient somit viermal am Tag den Anschluss der Zeche.
Jeweils mit O- wagen und FAD,
Wegen des beschränktes Platzes übernimmt die Zechenlok den Schubverband im Anschlussgleis und schiebt sie unter die Verladung,
Und vorher oder hinterher die vollen Wagen ins Anschlussgleis, wo die DB-lok sie an der Grenze übernimmt und sie in den Abstellgleisen  vor der Zeche zur Bereitstellung abstellt..

In Oberhof ist ein weiterer Anschliesser, ein Möbelwerk.
Das bedingt morgens die Lieferung von Holz und für den Empfangsschuppen.
Und nachmittags für den Versand.


Schliesslich noch die Hartsteinwerke in Wasserberg ( Wasserburg).
Es ist ein Anschluss über das Güterschuppen-Ladestrassengleis neben Gleis 1.
Dort kann ein Schotterwerk und mit einer Rampe auch eine Steinverladung auf Waggons dargestellt werden.
Die Steine sind das Hauptgeschäft und der Schotter ein Nebenprodukt,
Also ein regelmässiger Güterverkehr auch für die Schotterverladung, aber nicht unbedingt täglich.
Auch Bags werden verladen.

Teure Steinplatten werden in Kisten verschifft, Steine werden in passenden Wagen verladen von Rungenwagen über O-Wagen bis zu Tiefladewagen

soweit erstmal
Thomas


  


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