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THEMA: FLM Weichenschalter 6900 an FLM Weiche anschließen?!
habe mich heute endlich mal an die Verkabelung meiner Anlage gewagt und es lief auch soweit gut, bis ich die Weichen mit dem o.g. FLM Gleisbild Weichenschalter betätigen wollte. Die FLM Weiche schaltete nur einmal und dann nichts mehr. Dann die nächste Weiche mal zum testen angeschlossen und auch da nur einmal und dann war es das.
Was mache ich verkehrt?
Lt. Anleitung soll man die braunen Kabel der Weiche mit dem hellbraunen und braunen Kabel des Weichenschalters verbinden. Das habe ich mit dem FLM Verbinderplatine (die grüne mit den gelben Tasten) auch gemacht. Die ist ja quasi wie eine Lüsterklemme. Ist es hier eigentlich egal mit welchem braunen (Weiche) das hellbraune (Weichenschalter) Kabel verbunden wird?
Habe aber sowieso beide dunkelbraunen der Weiche mal abwechselnd verbunden aber auch das brachte keinen Erfolg. Die Weichenantriebe habe ich wie die Weichen alle neu gekauft. Also nix gebrauchtes. Selbst die Schalter waren neu.
Bestimmt irgendwas simples, dass ich übersehen habe ....grml
Grüße,
David
p.s so, gerade nochmal probiert, da ich gehört habe, dass der Schalter bis Anschlag betätigt werden muss und damit ging es dann auch bei der einen Weiche einige Male aber dann war auch wieder Schluss. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass da irgendwo unterwegs der Impuls (Strom) verloren geht. Versuche es mal gleich mit Lüsterklemmen und schreibe hier wieder.
Ich habe den Fleischmann Trafo 670601. Der ist nur für Weichenschaltung und da hängt nix weiter dran. habe ihn aber an einer Steckerleiste mit anderen Netzkabelb für die Anlage (z21 usw.). Ist das vielleicht auch ein Problem oder Ursache? Sollte direkt in die Wanddose gesteckt werden?
so, habe diverse Sachen ausprobiert und entweder:
- Weichen schalten einige Male und dann nicht mehr
- Weichen schalten nur 1 x und dann nicht mehr
- Weichen schalten gar nicht
Was habe ich probiert:
-Trafo direkt an die Stromzufuhr und nicht über eine Mehrfachsteckdose -> Kein Erfolg
-braune Weichenkabel direkt per Lüsterklemme mit dem Weichenschalter FLM 6900 verbunden und nicht über die Platine von FLM 6941 -> Kein Erfolg
-2 verbaute und angeschlossene Entkupplungsgleise funktionieren tadelos mit dem FLM Moment-Taster (6902) und machen was sie tun sollen!
Ich weiß echt nicht mehr weiter?!
Nehme ich für die Verlängerung von den Weichen zu den Verteilerplatinen falsches Kabelmaterial?
Nutze von BRAWA z.B. 3106 (Litze 0,14 mm2, einadrig bis 3A belastbar)
Fahre digital mit der z21 start - Schaltstrom kommt aber über den separaten Trafo von FLM 670601 und der ist nur dafür, da hängt nichts weiter dran!
Einfach frustrierend wenn man den Fehler nicht sieht bzw. erkennt! Nun hatte ich mich so drauf gefreut endlich die verbauten Weichen elektrisch zu steuern
Gruß,
David
wenn Du was mit Worten beschreinbst, dann beschreibst Du nur Deine Sichtweise -- das muss nicht eine Beschreibung der Realität sein...
An der Steckdose sollte das nicht liegen, solange der passende Strom aus dem Trafo kommt.
Hilfreich wären Fotos und/oder Skizzen von dem, was Du gemacht hast, damit man das besser analysieren kann.
Viele Grüße
Michael
hast du schon mit einem Durchgangsprüfer gemessen, ob der Schalter in beiden Stellungen funktioniert?
Hast du versucht die Weichen direkt zu schalten, in dem du mal KURZ die Leitung vom Trafo, die zum Schalter geht, an jeweils einen der beiden Drähte zu halten um zu sehen, ob die Weichen jedesmal schalten?
Vielleicht ist die Weiche verspannt eingebaut und funktioniert deshalb nicht korrekt.
LG
Thomas
Hier wenn Dir daß weiterhilft.
Kabel Weiß direkt an den Trafo ( Wechselstrom,Magnetartikel) Die beiden anderen je auf Gerade oder Abzweig Sowie ein Kabel vom Schalter zum Zweiten Pol Des wechselstroms am Trafo.
mfg.
Helmut B.
naja, also das mit dem Trafo mit ohne Verteilersteckdose und Kabel mit Lüsterklemmen vs. Klemmenplatte ist reine Esoterik und gehört ins Reich des Stereofreaks
Nimm bitte testweise nur den Trafo, klemme den schwarzen Draht direkt an die schwarze Klemme und halte abwechselnd die beiden braunen Kabel an den weißen Kontakt. Es muss kurz blitzen und die Weiche schalten.
Wenn das gegeben ist, dann ist schon mal der Weichenantrieb in Ordnung.
Wenn das nicht einwandfrei funktioniert, ist der Endabschaltkontakt im Antrieb oxidiert. Ich würde vermuten, dass das hier der Fall ist.
Der Weichenschalter muss bis zum Anschlag betätigt werden, aber eher langsam! Der ist so konstruiert dass der Schleifkontakt drinnen beim Überfahren der Leiterbahn einen Impuls abgibt.
In 99 % aller Fälle sind bei gebrauchten Schaltern bzw. gebrauchten Antrieben die Kontakte und Platinen innen komplett oxidiert. Die Teile kann man aber leicht zerlegen und mit dem Glasfaser Stift polieren. Es sind lediglich ganz primitive glanzverzinnte Hartpapier Platinen. Durch die hohen Stromimpulse werden die Leiterbahnen heiß und das Zinn läuft an, der Funkenschlag tut ein Übriges.
Elektrisch gesehen sind die Schalterprogramme der Modellbahnhersteller leider großteils ein ziemliches Klumpert, trotz der hohen Preise. In vielen Fällen sind da gar keine richtig ausgearbeiteten Kontakte drin.
Grüße, Peter W
ich schaue mal und mache Fotos.
Einen Durchgangsprüfer müsste ich noch haben. Habe aber schon mehrere Schalter getestet und immer dasselbe Bild.
@Thomas: Meinst Du das weiße Kabel vom Trafo zum Schalter? habe ich eben ausprobiert und nix passiert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo,
naja, also das mit dem Trafo mit ohne Verteilersteckdose und Kabel mit Lüsterklemmen vs. Klemmenplatte ist reine Esoterik und gehört ins Reich des Stereofreaks
Nimm bitte testweise nur den Trafo, klemme den schwarzen Draht direkt an die schwarze Klemme und halte abwechselnd die beiden braunen Kabel an den weißen Kontakt. Es muss kurz blitzen und die Weiche schalten.
Wenn das gegeben ist, dann ist schon mal der Weichenantrieb in Ordnung.
Wenn das nicht einwandfrei funktioniert, ist der Endabschaltkontakt im Antrieb oxidiert. Ich würde vermuten, dass das hier der Fall ist.
Der Weichenschalter muss bis zum Anschlag betätigt werden, aber eher langsam! Der ist so konstruiert dass der Schleifkontakt drinnen beim Überfahren der Leiterbahn einen Impuls abgibt.
In 99 % aller Fälle sind bei gebrauchten Schaltern bzw. gebrauchten Antrieben die Kontakte und Platinen innen komplett oxidiert. Die Teile kann man aber leicht zerlegen und mit dem Glasfaser Stift polieren. Es sind lediglich ganz primitive glanzverzinnte Hartpapier Platinen. Durch die hohen Stromimpulse werden die Leiterbahnen heiß und das Zinn läuft an, der Funkenschlag tut ein Übriges.
Elektrisch gesehen sind die Schalterprogramme der Modellbahnhersteller leider großteils ein ziemliches Klumpert, trotz der hohen Preise. In vielen Fällen sind da gar keine richtig ausgearbeiteten Kontakte drin.
Grüße, Peter W
Peter,
danke für den Tipp!
Hab die Weichen mal direkt geschaltet und ja, ab und zu schalten die Weichen, einige mehr und andere gar nicht oder wenig. Echt top die Qualität!
Hab die Antriebe schon vor Jahren neu gekauft (wie auch die Weichen) und verbaut. Anlage steht im Keller (der aber auch beheizt wird wenn es draußen kalt wird).
Also wie gehe ich jetzt vor?
-Graphitstift besorgen (gibt es da Qualitätsunterschiede? - wäre dankbar für einen Kauftipp)
-Weichenantriebe ausbauen, öffnen (das wird sicher auch fummelig!) und reinigen? (Gibt es hierzu vielleicht ein Video oder Bilder?!)
- Schalter ebenfalls öffnen?
Gruß,
David
dann liegt es doch eindeutig an den Antrieben. Ich denke die Schalter sind soweit in Ordnung. Wenn man die Weichen lange nicht benutzt, oxidieren die und mitunter dauert es eine Weile bis alles wieder schaltet.
Ich würde da erst mal beim Handschalthebel ordentlich Kontaktspray (z.B. Tunerspray) rein sprühen, per Hand mehrmals hin und her schalten, einwirken und ablüften lassen. Das sollte Verbesserung bringen, ohne groß ausbauen zu müssen.
Brutal, aber machbar ist auch der gleichzeitige Anschluss beider brauner Kabel für ein paar Sekunden. Dann saust der Anker im Antrieb wild hin und her, der Umschaltkontakt im Inneren brennt sich dabei frei (sog. "Fritten" der Kontakte).
Grüße, Peter W.
Werde ich mal ausprobieren!
Die Weichen und Antriebe befinden sich ja schon einige Jahre auf der Platte - nur zum anschließen bin ich erst jetzt gekommen.
Hast Du evtl. noch einen Kauftipp für das Kontaktspray (Tunerspray) - möchte hier nichts falsches kaufen?
Ist das hier das richtige?
https://www.amazon.de/KONTAKT-CHEMIE-71809-Spra...Caps%2C72&sr=8-6
Danke allen und ein schönen Freitag!
ich habe an allen Weichenantrieben die Enabschaltung überbrückt. Da der Schalter 6900 nur einen Schaltimpuls abgibt, könntest du das genauso machen (es muss allerdings gelötet werden). Bei meinen Weichenantrieben sind danach keine Störungen mehr aufgetreten.
https://gk-moba.de/Beschreibung.html
Die Beschreibung findest du unter 2.1).
Gruß Gebhard
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:
Also wie gehe ich jetzt vor?
-Graphitstift besorgen
nein, erst Petera Beitrag richtig lesen, dann kaufen:
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name:
Die Teile kann man aber leicht zerlegen und mit dem Glasfaser Stift polieren.
Gruß
Kai
Gerade das Kontaktspray benutzt und ordentlich per Hand die Antriebe betätigt - zwischendurch dann immer wieder mit dem Stellpult geschaltet und siehe da - bis auf zwei die sich noch etwas schwer tun funktionieren alle!
Ich lasse es jetzt erstmal in Ruhe über Nacht ablüften und dann schaue ich morgen mal ob sie immer noch alle wollen
Gute Nacht,
David
Echt komisch.
gestern abend ging es bei bis auf 2 Weichen, die etwas schwerfällig waren, bei allen.
gleich die erste weiche die ich vorhin getestet habe war der stellhebel am antrieb sogar fest!!
den hab ich dann vorsichtig gelöst und auch da geht es jetzt wieder.
auch so finde ich sind die antriebe etwas schwerfälliger als gestern abend, kann es sein das sich da was abgelagert hat?
Vom Kontaktspray kann es ja nicht sein, oder?!
Hatte mich schon so gefreut und nun das...echt ärgerlich und für mich als Laie nicht zu verstehen.
Muss ich die Antriebe doch ausbauen, öffnen und mit einem Graphitstift reinigen?
Vielleicht hat ja einer von Euch einen Tipp oder sogar eine Lösung.
Gute Abend noch und bis bald,
David
Schmutz mit dem Kontaktspray lösen reicht nicht , er muß auch entfernt werden.
Kontaktspray hinterläßt auch keine Ablagerungen die da was blockieren.
Einsprühen und hoffen das das hilft ist eigentlich nur ein Notbehelf, kann funktionieren, muß aber nicht.
Du müßtest eigentlich dafür sorgen das die Pampe die das Kontaktspray gelöst hat auch aus dem Antrieb laufen kann.
Welches Mittel hast du verwendet.
Zum reinigen nimmt man auch keine Grafitstift sondern einen Glasfaserstift.
Nichtleitende Oxidschichten auf Gleisen lassen sich mit eine hauch von ATF verhindern / reduzieren, vielleicht hilft das auch bei den Weichenantrieben, aber nur ganz ganz wenig, und das ist noch zu viel verwenden.
Gruß Detlef
danke für deine Antwort.
Das mit dem auch reinigen hab ich mir schon fast gedacht. Wäre ja auch zu einfach gewesen.
Die eine Weiche hakte schon wieder fest (also der Stellhebel am Antrieb, aber diesmal nur leicht...komisch)
Ich habe mir dieses hier gekauft:
https://www.amazon.de/KONTAKT-CHEMIE-70009-Kont...Caps%2C84&sr=8-2
Ablaufen lassen würde ja nur gehen, wenn man die Antriebe ausbaut und auseinandernimmt. Anders wird es wohl nicht gehen, oder?
Frage mich nur wie ich die Antriebe aufmachen kann?! Die scheinen so robust zusammengefügt zu sein, möchte da nicht noch mehr kaputt machen. Gibt es da evtl. ein paar Schaubilder, evtl. sogar ein Video?
MIt dem Stift hab ich mich vertan, meinte auch den Glasfaserstift
ATF? Was genau ist das und kannst Du mir evtl. einen Kauf-Link schicken?
Danke & Gruß,
David
Siehe diesen Beitrag hier:
Weichenantrieb GFN tot duch Kontaktspray?
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=899088
Was kann jetzt noch helfen?
Hilfe!
p.s. sorry, gerade nochmal die anlage bzw. antriebe getestet und heute scheinen sie zu funktionieren. aber bei einigen bin ich der meinung, dass sie etwas zäh sind, d.h. es hat sich wohl das ein oder andere abgelagert.
Kann ich das jetzt mit Kontakt WL nun einfach entfernen? Sprich, drauf und gut ist?
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name:
Frage mich nur wie ich die Antriebe aufmachen kann?! Die scheinen so robust zusammengefügt zu sein, möchte da nicht noch mehr kaputt machen. Gibt es da evtl. ein paar Schaubilder, evtl. sogar ein Video?
komisch, vor 40 Jahre Jahren hatte ich weder PC noch Internet, kein Forum und keine Videos. Ich nahm den Antrieb, schaute ihn mir an, hebelte ein wenig mit einem kleinen Schraubenzieher herum und der Antrieb von Minitrix war offen...
Gruß
Kai
ging mir mit den Antrieben von GFN genau so. Blechlaschen vorsichtig aufbiegen und auf ist das Ding.
Grüße, Peter W
Bitte beachten, dass Tuner 600 eben kein Kontaktspray ist, sondern ein Reiniger.
Wenn man einfach mal liest, was an Produktinformationen extra dazu geschrieben wird, kommt man drauf, was und was nicht anzuwenden wäre.
Kontaktspray hat auf der Anlage nichts zu suchen. Das Zeug ist säurehaltig, denn nur mit einem Säureangriff lässt sich eine Oxidschicht beseitigen. Dummerweise weiß die Säure nie, wann es genug ist und daher wird Öl beigemischt, welches den Sauerstoffzutritt verringert, dafür aber einen Schmierfilm hinterlässt, der mit Staub zusammen zum nächsten Ausfall führt.
Tuner 600 ist ein Reiniger für Potilaufbahnen. Haben wir Potilaufbahnen in der Weiche?
Ein Glasfaserstift ist kein Graphitstift.
Beides ist für Modellbahner nicht sinnvoll einzusetzen.
Zum Kern: Wenn die Antriebe den Polyswitch eingebaut haben, sollte man den entfernen und überbrücken.
Das Ding frist Volt.
Wenn man hier im Forum etwas stöbert, liest man auch, dass 16V wenig sind für die Antriebe. Ich schalte mit ca. 24V und habe keine Polyswitches in den Antrieben, entweder, weil sie zu alt sind, oder, weil ich sie entfernt habe und die Endschalter gleich mit dazu.
Wenn Kontakte im Antrieb oxidiert sind, kann man sie einfach durch häufiges händisches schalten gangbar machen. Dazu braucht es keine Chemie und kein Werkzeug, sondern etwas Geduld.
Jürgen H.
Jetzt ist es ja scheinbar zu spät und ich schau mal wie lange die Antriebe noch funktionieren werden. Gangbar sind sie zumindest. Wenn es schlimmer wird werde ich sie wohl oder übel ausbauen müssen und reinigen.
Hilft hier das o.g. Kontakt WL Spray?
Gute Nacht
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name:
Wenn die Antriebe den Polyswitch eingebaut haben, sollte man den entfernen und überbrücken.
es wäre mir neu, daß Fleischmann in den Loks Polyswitche verbaut, anders als Minitrix und Arnold.
Wie kommst du darauf, daß ausgerechnet in Weichenantriebe welche sein sollen?
Gruß
Kai
Und hier war es auch mal Thema. Beitrag 9 mit Fotos davon:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1237191
Jürgen H.
Es gab mal eine Zeit lang FL Weichenantriebe mit Polyswitches - das müsste so nach der Umstellung auf 6-stellige Nummern gewesen sein.
Der aktuelle "Universal Antrieb" ist glaube ich wieder normal.
Grüße, Peter W
ah, ja, jetzt ja...
Danke.
Gruß
Kai
hier nochmal meine Frage zum reinigen der Antriebe.
Mit welchem Reiniger (gern auch eine exakte Beschreibung, link oder Foto) rette ich jetzt meine Antriebe?
Hatte sie ja mit "Kontakt 60" behandelt - also jetzt den gelösten Schmutz mit "Kontakt WL" entfernen?
Danke vorab und besten Gruß,
David
Um wie viele Antriebe geht es denn?
Du könntest die mitschicken, wenn deine Lok soweit ist.
Dann löte ich den evtl. bei dir vorhandenen Polyswitch aus und die Zuleitungen direkt an die Spulen.
Die Endschalter und alle Kontakte entfallen.
Dann hast du nie wieder Ärger mit den Antrieben.
Voraussetzung ist natürlich, dass die Spulen noch heil sind.
Die ganze Sprüherei ist m.M. nur eine wenig dauerhafte Notlösung.
Jürgen H.
hab dir eine PN geschrieben.
Gruß,
David
Dann überprüfe doch mal, ob deine Weichen Spannungsfrei eingebaut sind. Durch die Blechplatte unter der Weiche ist die nämlich höher als die angeschlossenen Schienen.
Und vergiss die Chemischen Mittel. Die beste Reinigung ist immer noch die trockene Methode. Der Deckel vom Antrieb lässt sich mit einem Schraubendreher wirklich leicht ab hebeln. Schwierig wird es nur im Schattenbahnhof oder in Tunneln. Übrigens warten alle Schreiberlinge auf deine versprochenden Bilder. Ob deine Schalter auch so gereinigt werden können, kann ich nicht sagen . Meine Weichen wurden mit den Arnoldschaltern betätigt.
Gruß elber
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Fotos kommen nun doch nicht mehr, da ich sie an Jürgen schicke und der schaut mal ob man sie noch retten kann.
Gestern Abend funktionierten sie tadellos, aber mit dem ölhaltigen Zeug, dass zurückbleibt nach der "Spray-Kur" dürfte es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis sie wieder ausfallen. Ich hoffe Jürgen hat da die rettenden Methoden und Ideen.
Ich melde mich gern im Anschluss wieder und berichte vom Ergebnis
Gruß,
David
Was nimmt man am besten zum trennen? Dremel oder ne einfach scharfe Zange?
Logischerweise sind bei Biegung dann auch die Gleise unterschiedlich lang - ich hoffe ich kriege das passend hin.
Bilder anbei!
Gruß, David
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Alle 14 haben mit 14V= an eine uralte Weiche angesteckt 40 Schaltungen in rascher Folge absolviert.
Alle haben einen Polyswitch, den ich nicht zu einem Ausfall überreden konnte.
Alle sehen im Innern sehr sauber und absolut neuwertig aus und haben tadellose Kontakte.
Den Poly und die Endschalter werde ich nun in Rente schicken.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was nimmt man am besten zum trennen? Dremel oder ne einfach scharfe Zange?
Ich verwende einen Dremel.
Mit einer Zange besteht die Gefahr, durch die Hebelwirkung die Schiene von der Bettung zu kanten. Die Schnittkanten sind nie sauber, sondern müssen nachgearbeitet werden. Dazu eignet sich der Dremel. Dann kann man ihn auch gleich verwenden.
Schutzbrille benutzen!
Jürgen H.
Habs mit einem Dremel gemacht und ich finde es ist gut geworden
Dafür, dass ich ein Anfänger bin und noch nie vorher ein Flexgleis verlegt habe *grins*
Der BLS Zug fährt dort nun sauber entlang, aber dafür gibt es an anderen Stellen Entgleisungen….
Das schreibe ich aber in dem anderen Beitrag und auch meine Erkenntnis bzw. Verdacht woran es liegt
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