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THEMA: Arnold 143 313-5 fährt in falscher Richtung
wie die meisten von Euch wissen, betreibe ich meine Anlage analog.
In den letzten Tagen hatte ich alle meine Loks gewartet. Darunter waren auch Loks, die schon seit vielen jahren nicht mehr im Einsatz waren.
Nun habe ich folgendes Problem:
Drehe ich den Fahrregler am Trafo meiner Testanlagem nach links fahren alle Loks auch nach links. Rechtsherum das Gleiche!
Eine Ausnahme gibt es allerdings.
Meine alte 143 313-5 von Arnold (HN2309) zickt rum und fährt immer in die falsche Richtung.
Hat jemand ein ähnliches Problem gehabt und es lösen können? Bei der Durchsuchung des Forums habe ich nichts finden können.
Unten einmal die Bilder der zerlegten Lok. Die Platine habe ich von beiden Seiten fotografiert. Die Dioden auf der Platine scheinen mir nur für die Beleuchtung ausgelegt zu sein.
Für Eure Hilfe wäre ich dankbar.
Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
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passt das Licht zur Fahrtrichtung oder fährt die Lok nach links und hinten leuchtet das Licht - dann dreh einfach den Motor um 180 Grad
Bei meiner einen, ist der blaue Kondensator im Motor unten, siehe Bild.
Gruß, Micha
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au Grund deiner Bilder schließe ich ein vertauschen der Drehgestelle aus, selbige sind identisch, sieht man an den Schleifern.
Der Fehler liegt am falsch eingebauten Motor, ein mal in Längsrichtung um 180° drehen, den Kondensator nach unten.
Vor dem Zerlegen immer den Motor Kennzeichnen, damit man hinterher weiß wie rum der eingebaut werden muß.
Gruß Detlef
Motor ausbauen und in den Haltern um die Längsachse um 180 Grad drehen. Also unten nach oben.
@ Micha, Licht muss richtig rum dein, die Drehgestelle sind identisch und können untereinander getauscht werden.
Grüße Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Zweisystemlok
passt das Licht zur Fahrtrichtung oder fährt die Lok nach links und hinten leuchtet das Licht - dann dreh einfach den Motor um 180 Grad
Bei meiner einen, ist der blaue Kondensator im Motor unten, siehe Bild.
Das Licht passt zur Fahrtrichtung und der Kondensator liegt auch bei mir unten. Den Motor kann man nicht um 180° drehen, da dann die Kontakte keinen Kontakt mehr zu Platine haben. Interessant wäre zu sehen wie Deine Platine auf beiden Seiten ausschaut.
@all,
Der Motor liegt richtig herum. Auf meinem Bild ist der Motor von der Unterseite fotograviert, was man auch am Zinkdruckguss-Gehäuse erkennen kann. Ein Drehen des Motors macht diesen nur stromlos, wie ich oben schon erwähnte.
Gruß aus Südmähren
Heidi
Ansonsten ließe sich die Lok relativ leicht mit einem Lötkolben "umpolen": Die Dioden für die Beleuchtung umdrehen und die Drosseln für den Motor "über kreuz" anschließen.
Gruß
Andi
Mit einem Tausch der Drehgestelle sollte dir geholfen sein. Der Motor lässt sich nicht drehen, und die Platine hat auch nur eine Position wie die Kontakte zu Motor passen. Ich denke du hast nichts bei deiner Reinigung ausgetauscht. Wenn ich mir das Bild 1 von Beitrag 0 anschaue, da liegt der "Motorblock" und die Platine verdreht zu einander. Hierbei könnten auch die Drehgestelle vertauscht worden sein.
Zudem passt deine Artikelnummer nicht. https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artdetails.asp?ID=453079051
Arnold 2309
MfG Heiko
meines Erachtens liegt der Fehler bei den Drosselspulen.
Da die Dioden auf dem gleichen Anschluß wie der Motor liegen,
können die so bleiben.
Ich kann leider nicht erkennen wie die Spulen angeschloßen sind.
Tut auch nicht Not.
Sind sie parallel, dann bitte über kreuz anschließen.
Oder eben umgekehrt.
Ist da eigentlich genug Platz zum Motor, oder gehören die Spulen auf die andere Seite der Platine?
Mit freundlichem Gruß
Stefan
Edit:
Bei genauem Hinsehen: Eine Spule gehört nach oben und eine nach unten,
dann klappt es auch mit den Lötaugen.
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: DerEine
Die anderen Vergleichskandidaten für den Testkreis sind auch alle korrekt (Normgerecht) zusammengebaut? Soll heißen ROT (Entspricht Pluspol) ist am Gleis in Fahrtrichtung RECHTS.
Das spielt keine Rolle, da ich selbst bestimmen kann wo bei mir Plus und wo Minus anliegt. Und wenn alle anderen Loks, inkl. Arnold Loks, nach rechts fahren, wenn ich den Trafo nach rechts aufdrehe und nur diese eine Lok nach Linksfährt, dann stimmt etwas nur mit dieser Lok nicht..
Den Tipp mit dem überkreuzen der der Drosseln hat was. Da muss ich mal testen ob das überhaupt geht. Wenn ich die Drosseln überkreuze muss eine Isolierplatte dazwischen, da es sonst zum Kurzschluß kommt. Zudem muss ich prüfen, ob das mit der Höhe überhaupt hinhaut. Da sehe ich das größere Problem.
Gruß aus Südmähren
Heidi
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Recyclefreund
Ist da eigentlich genug Platz zum Motor, oder gehören die Spulen auf die andere Seite der Platine?
Die Drosseln sind parallel verbaut. Im verbauten Zustand sind die Drosseln zum Motor gerichtet. Eventuell könnte ich eine Drossel oben und eine unten verbauen und so dann problemlos kreuzen. Das müsste gehen. Werde ich morgen mal testen!
Danke für den Tipp!
Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
nun bin ich neugierig geworden
HN2309 ist aber wohl nicht die von die angegeben 143 313-5 sondern eine CC 72000
zu der 143 313-5 passt die 0224DB, ein Lok aus einem Startset.
da würde dann der Waschzettel dazu passen
http://www.arnold-ersatzteile.de/mediapool/60/6...8_E_BR143_BR_243.pdf
Und wenn ich mir den genau anschaue frage ich mich wieso man den Motor nicht um 180° drehen kann.
Nur den Motor in den Haltern drehen, mit den Haltern drehen geht natürlich nicht.
Sonst kann man beim zusammenbauen nichts falsch machen.
Und Finger weg von den Drosseln, die sehen von den Lötungen noch sehr original aus.
Gruß Detlef
kann der Motor und die Platine um 180 Grad (also vorn nach hinten und umgekehrt) verdreht eingebaut werden? Kommt es dadurch zu einer Umkehr der Polung am Motor?
Hast Du bei der Wartung Motor und Platine ausgebaut?
Gruß, Thomas S.
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: BR65
zu der 143 313-5 passt die 0224DB, ein Lok aus einem Startset.
Asche auf mein Haupt Das war mein Fehler! Es stimmt, die 143 313-5 muss die 0224DB sein.
jetzt wird mir auch einiges klar. Da einige Lötstellen sehr unprofessionell ausschauen muss mein Vorbesitzer (die Lok hatte ich 2008 bei ebay ersteigert) daran rum gebastelt und sie falsch zusammengebaut haben. Es fehlt nämlich die Umschaltschraube für den Oberleitungsbetrieb, wie ich jetzt dem Waschzettel Link von Dir entnehmen konnte. Auf der Platinen Rückseite kann man auch erkennen, dass anstelle des Umschalterkontakts eine Brücke eingelötet wurde.
Na dann muss ich mich noch mal etwas intensiver mit der Lok befassen.
Danke für die Richtigstellung und den Waschzettel.
Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
ein Fehler meinerseits beim Zusammenbau ist ausgeschlossen, da ich die Lok erst auseinander gebaut hatte, nachdem ich feststellte, dass sie in die falsche Richtung fährt. Ein umdrehen des Motors ist nicht möglich, da der Motor dann keinen Strom bekommt. Die Kontakte am Motor sind fix man kann ihn also weder quer noch längs um 180° drehen, da sonst keine Verbindung zur Platine und Stromaufnahme vorhanden wäre.
Gruß aus Südmähren
Heidi
Mit Motor und (!) Platine. So bleibt der Kontakt zwischen Motor und Platine bestehen.
Gruß, Thomas S.
ich hänge mich noch mal dran.
Schaue Dir die Lötaugen für die Drosselspulen mal genau an.
Zwei sind oben und zwei unten.
Bei richtigem Einbau der Spulen kreuzen sich die Stromführungen.
Viele Grüße
Stefan
wenn der Motor ausgebaut ist kannst Du die gelb/beigen Motorhalter um 180 Grad axial drehen. Danach ist der Motor umgepolt und fährt richtig herum. Löten ist nicht erforderlich.
Gruß
Walter
Hab leider keinen Fotoapparat griffbereit...
Ich such mal einen
ich glaube Heidi hat bei der Artikelnummer etwas zuviel geschrieben. HN2309 wäre eine SNCF-Diesellok, aber 2309 ohne HN ist eine 143/243.
Lt. Ersatzteilplan gibt es nur einen Drehgestellbock, also würde demnach ein Tausch nicht helfen. Wäre aber naheliegend, da ja Spitzenlicht und Motordrehrichtung zusammenpassen.
Lt. Ersatzteilplan sollte der Motorkondensator oben liegen, demnach wäre er bei beiden Fotos falsch herum drin. Ergibt jetzt auch keinen Sinn.
Was theoretisch noch möglich wäre: Kohlebürstendeckel vom Motor vertauscht? Leider kenne ich die 143 innen nicht auswendig. Weiß nur aus eigener Erfahrung, daß das u. U. eine Umkehr der Drehrichtung bringt.
Aber dann paßt es mit dem Spitzenlicht wieder nicht zusammen...
Viele Grüße
Christian Strecker
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ein umdrehen des Motors ist nicht möglich, da der Motor dann keinen Strom bekommt. Die Kontakte am Motor sind fix man kann ihn also weder quer noch längs um 180° drehen, da sonst keine Verbindung zur Platine und Stromaufnahme vorhanden wäre.
Bau mal den den Motor aus, dann ziehst du die beiden Motorhalter nach außen, Richtung Kardankopfe, dann kannst du den Motor, nicht als Einheit mit Halter um 180° drehen, dann wieder die Halter zum Motor schieben und einbauen.
Das was Thomas in @15 vorschlägt geht nicht,
und auch das mit den Drosseln - Stefan @15- vorschlägt kann ich mir nicht vorstellen, die Lötungen sehen wie bereits geschrieben original aus. je nachdem wie die in Reihe mit dem Motor geschaltet sind wäre es denkbar, dafür mußte ich mir die Platine aber genauer ansehen können. das wäre aber ein bewußter "Fehler" den ich mir nicht vorstellen kann.
Ein verdrehter Motor passiert schnell Und wenn der Vorbesitzer beim überbrücken des Umschalters den Motor verdreht hat?
Ich habe hier Loks mit der gleichen Technik drin die ich nur ungerne aufmachen und zerlegen würde.
Gruß Detlef
Fotoapparat gefunden... Also auf dem Foto "Motor_1" sieht man die Kontaktanordnung. Wenn der Motor axial um 180Grad gedreht wird ist der umgepolt. Und auf dem Motorhalterfoto ist die Kontaktierung vom Halter zum Motor zu erkennen. Ist zwar von einer E03, aber diese Konstruktion ist mit der in deiner 143 identisch.
Gruß
Walter
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Ja, diese gelbe Kontaktplatte nach oben drehen und Heidi sollte geholfen sein.
MfG Heiko
funktioniert das Drehen der gelben Kontaktplatte auch mit dem blauen Kondensator, den ich in Bild 1 von Heidi sehe? Wenn genügend Bauraum für den Kondensator vorhanden ist, scheint mir das eine einfache Lösung zu sein.
Gruß,
Thomas S.
das hatte ich in @10 schon geschrieben, aber bis dato ist Heidi da noch ein wenig beratungsresistent.
Hoffentlich ändert sich da noch.
Und was den Kondensator angeht, der trägt zum eine nicht nach außen auf, man kann ihn auch auch die andere Seite setzen oder ganz weglassen.
Da nicht klar ist in wie weit die Lok / der Motor schon in früheren Zeiten zerlegt war, ist die Lage des Kondensators auch nicht zwingend der Schlüssel der Lösung. Kann unten richtig sein oder auch oben, egal wie es bei andern in ihren Modellen ist.
Fakt ist aber Motor in den Haltern drehen und dann war es das mit der falschen Fahrtrichtung.
Gruß Detlef
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