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THEMA: Ausrichtung der Magnete von Magnetkupplungen
THEMA: Ausrichtung der Magnete von Magnetkupplungen
N-Bahn-BarNi - 27.02.22 11:59
Hallo zusammen,
gibt es eigentlich eine Festlegung oder einen Normenvorschlag, wie die Magnete von mehrpoligen Magnetkupplungen für freizügige Kupplung auszurichten sind? Also welcher Magnet (links oder rechts) hat den Nordpol in Richtung Kuppelfläche?
Ich könnte mir vorstellen, dass es den freizügigen Austausch solcher Fahrzeuge deutlich vereinfacht
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
gibt es eigentlich eine Festlegung oder einen Normenvorschlag, wie die Magnete von mehrpoligen Magnetkupplungen für freizügige Kupplung auszurichten sind? Also welcher Magnet (links oder rechts) hat den Nordpol in Richtung Kuppelfläche?
Ich könnte mir vorstellen, dass es den freizügigen Austausch solcher Fahrzeuge deutlich vereinfacht
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Hallo Bernhard, warum richtest du dich nicht an den PEHO Magnetkupplungen aus. das ist doch die beste Möglichkeit mit anderen Eigenbau Kupplungen kompatibel zu sein. Noch eine neue "Norm" braucht es nicht.
Gruß elber
Gruß elber
Hallo Bernhard
In den meisten Fällen ist egal auf welcher Seite sich der + bzw. -Pol befindet.Dann dreht man das Fahrzeug einfach um.Sollte nur nicht der gleiche Pol auf beiden Seiten sein.Nur bei einer vorgeschriebenen Reihung kommt es auf die genaue Polung an.
Gruß Udo
In den meisten Fällen ist egal auf welcher Seite sich der + bzw. -Pol befindet.Dann dreht man das Fahrzeug einfach um.Sollte nur nicht der gleiche Pol auf beiden Seiten sein.Nur bei einer vorgeschriebenen Reihung kommt es auf die genaue Polung an.
Gruß Udo
N-Bahn-BarNi - 27.02.22 12:54
Hallo zusammen,
Schaden würde sie aber nicht, denn man MUSS sich ja nicht daran halten Siehe auch Kurz-Kupplungskulissen, die einige so gebaut haben, dass mit der alten Hakenkupplung schon Puffer an Puffer gefahren wurde. Und ich finde es immer sehr angenehm, wenn ich eine Schraube mit Normgewinde in die dazu passende Mutter drehen kann.
Das ist richtig. Mir geht es hauptsächlich darum, dass doppelte Kupplungen möglichst immer miteinander kuppeln, denn die lassen sich ja auch super für mehrteilige, bis dato anderweitig festgekuppelte Züge verwenden. Die elektrische Polung wäre für mich zunächst aussen vor. Auch denke ich daran, die Stromaufnahme einiger Fahrzeuge über die Dinger zu verbessern und so beispielsweise eine Flackerfrei Beleuchtung zu realisieren..
Weshalb ich frage: ich möchte mir eine kleine Vorrichtung mit zwei Magneten machen. damit die Kupplungen bei mir immer gleich ausgerichtet sind. Wenn ich mich dann an einem "Mainstream" orientieren kann, wäre das bestimmt nicht verkehrt.
Vielleicht kann sich Erhard von 3dprint4Moba auch dazu äussern?
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: elber
das ist doch die beste Möglichkeit mit anderen Eigenbau Kupplungen kompatibel zu sein. Noch eine neue "Norm" braucht es nicht.
Schaden würde sie aber nicht, denn man MUSS sich ja nicht daran halten Siehe auch Kurz-Kupplungskulissen, die einige so gebaut haben, dass mit der alten Hakenkupplung schon Puffer an Puffer gefahren wurde. Und ich finde es immer sehr angenehm, wenn ich eine Schraube mit Normgewinde in die dazu passende Mutter drehen kann.
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: udo
In den meisten Fällen ist egal auf welcher Seite sich der + bzw. -Pol befindet.
Das ist richtig. Mir geht es hauptsächlich darum, dass doppelte Kupplungen möglichst immer miteinander kuppeln, denn die lassen sich ja auch super für mehrteilige, bis dato anderweitig festgekuppelte Züge verwenden. Die elektrische Polung wäre für mich zunächst aussen vor. Auch denke ich daran, die Stromaufnahme einiger Fahrzeuge über die Dinger zu verbessern und so beispielsweise eine Flackerfrei Beleuchtung zu realisieren..
Weshalb ich frage: ich möchte mir eine kleine Vorrichtung mit zwei Magneten machen. damit die Kupplungen bei mir immer gleich ausgerichtet sind. Wenn ich mich dann an einem "Mainstream" orientieren kann, wäre das bestimmt nicht verkehrt.
Vielleicht kann sich Erhard von 3dprint4Moba auch dazu äussern?
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Glück auf zusammen,
geht aber nur bei 1-poligen Kupplungen. Bei mehrpoligen Kupplungen geht es so nicht, sondern bedarf schon einer "Normung".
Habe mir anfangs bei Erhard (3Dprint4Moba) eine fertig montierte Kupplung zur Definition des Standards zugelegt. Wenn ich das richtig gesehen habe, ist die Polung jedoch genau umgekehrt zu PEHO. Habe meine Erfahrungen mit PEHO gemacht und....nunja....wieder ausgebaut und durch Erhards Fertigungen ersetzt. Also kein Mischbetrieb - keine Schwierigkeiten, aber ein Standard wäre schon super!
Gruß Felix B.
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: nbahnfan
In den meisten Fällen ist egal auf welcher Seite sich der + bzw. -Pol befindet.Dann dreht man das Fahrzeug einfach um.
geht aber nur bei 1-poligen Kupplungen. Bei mehrpoligen Kupplungen geht es so nicht, sondern bedarf schon einer "Normung".
Habe mir anfangs bei Erhard (3Dprint4Moba) eine fertig montierte Kupplung zur Definition des Standards zugelegt. Wenn ich das richtig gesehen habe, ist die Polung jedoch genau umgekehrt zu PEHO. Habe meine Erfahrungen mit PEHO gemacht und....nunja....wieder ausgebaut und durch Erhards Fertigungen ersetzt. Also kein Mischbetrieb - keine Schwierigkeiten, aber ein Standard wäre schon super!
Gruß Felix B.
Hallo Bernhard,
nicht nur die Polarität wäre zu normen, sondern auch die Magnetgröße (Durchmesser) und der Abstand beider Magnete (bei zweipoligen Kupplungen). Ich hatte mir nämlich für den Selbstdruck eine Kupplung konstruiert, bei der es mir auf Zierlichkeit ankam: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1252036#aw8
D.h. ich habe kleinere Magnetdurchmesser von 1mm gewählt (die Haltekraft ist vollkommen ausreichend), die marktgängigen haben laut Antwort 7 1.5mm bis 2mm.
Wie sich später herausstellte, war meine zufällig gewählte Polung gegenteilig zu Peho. Macht aber nichts - mit denen will ich und kann ich aufgrund des Magnetdurchmessers bzw. resultierendem -abstand nicht kuppeln.
Viele Grüße
Frank
nicht nur die Polarität wäre zu normen, sondern auch die Magnetgröße (Durchmesser) und der Abstand beider Magnete (bei zweipoligen Kupplungen). Ich hatte mir nämlich für den Selbstdruck eine Kupplung konstruiert, bei der es mir auf Zierlichkeit ankam: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1252036#aw8
D.h. ich habe kleinere Magnetdurchmesser von 1mm gewählt (die Haltekraft ist vollkommen ausreichend), die marktgängigen haben laut Antwort 7 1.5mm bis 2mm.
Wie sich später herausstellte, war meine zufällig gewählte Polung gegenteilig zu Peho. Macht aber nichts - mit denen will ich und kann ich aufgrund des Magnetdurchmessers bzw. resultierendem -abstand nicht kuppeln.
Viele Grüße
Frank
N-Bahn-BarNi - 27.02.22 14:49
Hallo Frank,
ich glaube (glauben heisst nicht wissen ), dass bei einem annähernd gleichen Abstand der inneren Tangenten, aber gleicher Ausrichtung der Magnete auch noch eine gewisse Kuppelmöglichkeit gegeben wäre. Eigentlich sollten Deine Filigrankupplungen dann mit denen von Erhard bzw. den künftig genormten zumindest eingeschränkt kupplungsfähig sein.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
ich glaube (glauben heisst nicht wissen ), dass bei einem annähernd gleichen Abstand der inneren Tangenten, aber gleicher Ausrichtung der Magnete auch noch eine gewisse Kuppelmöglichkeit gegeben wäre. Eigentlich sollten Deine Filigrankupplungen dann mit denen von Erhard bzw. den künftig genormten zumindest eingeschränkt kupplungsfähig sein.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Hallo Bernhard,
auch ich bin in diesem Punkt nicht wissend, denke aber, dass eher die Mittelpunkte aufeinander ausgerichtet sein sollten. Aber du hast ja auch einschränkend von "gewisse Kuppelmöglichkeit" gesprochen, das past vielleicht trotzdem.
Viele Grüße
Frank
auch ich bin in diesem Punkt nicht wissend, denke aber, dass eher die Mittelpunkte aufeinander ausgerichtet sein sollten. Aber du hast ja auch einschränkend von "gewisse Kuppelmöglichkeit" gesprochen, das past vielleicht trotzdem.
Viele Grüße
Frank
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