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THEMA: Reihenfolge??? schottern/Schienen altern (rosten)

THEMA: Reihenfolge??? schottern/Schienen altern (rosten)
Startbeitrag
didi3003 - 28.02.22 23:06
Guten Abend zusammen,

hier gab es mal wenn ich mich richtig erinnere einen Faden zum Thema schottern und Schienen altern bzw. rosten.
Sufu spuckt mit meinen Eingaben leider nichts aus.

Meine Frage:
Wird zuerst geschottert und dann die Schienen gealtert oder besser in umgekehrter Reihenfolge vorgehen?

Gealtert werden soll mit Airbrush.

Dazu noch eine weitere Frage.
Welche Farbe von welchem Hersteller ist zu empfehlen um die Schienen zu rosten?

Besten Dank vorab für eure Meinungen.

Grüße Dietmar

Hallo Dietmar,

ich würde die Profile auf jedem Fall vor dem Schottern altern, gerade wegen Airbrush, sonst ist der Schotter danach doch sehr monoton. Selbst wenn Du nachher nochmal über das Schotterbett nebeln willst, würde ich die Grundfarbe schon vorher setzten um dann nachher nur leichte Nuancen setzten zu können.

Ich finde Tamiya XF-65 (Rotbraun matt) sehr passend. Viele nehmen auch Rost von Revell, aber das leuchtet manchmal irgendwie pink - ist mein persönlicher Eindruck.

Hier mal ein Bild mit XF-64:
https://abload.de/img/img_9891_dxo6njuq.jpg

Viele Grüße

Dirk
Hallo Didi,

wenn Du mit einer Airbrush altern willst, dann bist du gezwungen vorm Schottern zu altern.
Ich habe bei mir allerdings die Schienen mit dem Pinsel "gerostet" (geht leichter als man denken mag)
und danach geschottert.
Ich benutze Revell Email Color.
Rost: Nr. 83 Matt
Schwellen mit Schwarz Matt und einem Tropfen Dunkelbraun
Gruß Manfred
Hallo Dietmar

Ich würde es auch vor dem Schottern machen. Also die Profile streichen.
Ich nehme gerne den Farbton 'Schokolade' oder 'Leder'.
Im Regelfall streiche ich auch die Schwellen damit an. Als Grundfarbe. Später werden die zwar nochmal dünn gestrichen, aber somit hat man eine  Basis. Allemal besser als Kunststoff.

Gruß Rudi
Hallo Dirk,
Hallo Manfred,

das sind ja schonmal fast identische Antworten, vielen Dank.

Das Bild von Dirk vermittelt einen tollen,realistischen Eindruck, gefällt mir sehr gut.

Bisher habe ich auch mit Pinsel gerostet,Revell Rost war meine Farbe.
Aber da nun ettliche Meter zu altern sind möchte ich mir das pinseln nicht unbedingt antun.

Grüße Dietmar

Hallo

Ich habe mit dem Pinsel nach dem Schottern die Schienen gealtert. Als Farben habe ich das mig-Set 7471 genommen.

Grüsse
Robert
Hallo,
das sind ja schon interessante Antworten.
Vielen lieben Dank, bin gespannt was noch kommt.
Die genannten Farben oder Farbtöne muss ich mir mal genauer anschauen.
Werde  nach Abwägung eh erst Muster anfertigen um zu sehen wie es wirkt.
Eure Bilder sind da bestimmt schon eine große Hilfe.
Zum airbrushen habe ich bisher immer die Aerocolor von Schmincke benutzt, war auch sehr zufrieden.
Ob es davon die von euch genannten Töne gibt lässt sich aber rausfinden.

Grüße Dietmar

Grundsätzlich wurde schon alles gesagt 😉

Bei mir folgende Reihenfolge (die ich heute so machen würde):
- mit einem schwarzen Edding die Schienenprofile vorcolorieren
- mit Airbrush und Tamiya XF 72 drüber (versuchen nur die Schienen zu erwischen, die Schwellen bekommen automatisch einen Nebel ab)
- Schottern
- nochmal mit XF 72 kurz drüber, aber nur kurz, sonst wie schon geschrieben wirds zu monoton

Hier auch ab Minute 4 zu sehen:
https://youtube.com/watch?v=flOVV8NnwTM&feature=share

Liebe Grüsse Ralph
Hallo,

ich hab vor dem Altern geschottert. Einfach einen passende. Polystyrolstreifen zwischen die Gleise und Schienen und mit der Airbrush drueber. Rund um die Schienen ist ja auch beim Vorbild mehr Rost auf dem Schotter als genau in der Mitte.

Kann heute abend mal ein Bild machen.

/Martin
Hallo Dietmar,

kann man so oder so machen ... wir dachten zuerst der Aufwand mit Schienen verrosten lohnt sich nicht, da wir eh schon mit Peco Code 55 niedrige (sichtbare) Schienen hatten, aber nach dem Einschottern haben wir dann doch gealtert ... den Schotter hatten wir mit Pulverfarben auf die gewünschte Farbe gebracht und da haben die Schwellen a bisserl was abbekommen.

Zur Schienenfarbe, da kommen je nach Vorbild verschiedene Farben in Frage ... selten benutztes Abstellgleis wird mehr nach Rost aussehen als eine Hauptstrecke bei der die Schienen öfters getauscht werden. Wir haben uns da für einen Mittelweg entschieden, wenn ich mich recht erinnere, ist es von Old Pullman ein Leder-Farbton. Beim Auftragen haben wir mit den Microbrush gearbeitet - der Unterschied ist leicht erklärt, Pinsel muss man "freihand" an der Schiene entlang ziehen - da rutscht man leicht ab. Eine Microbrush lässt man die Farbe aufsaugen und dann setzt man die Plastikspitze an der Schiene an und fährt wie mit einem Filzschreiber an der Oberfläche entlang - geht recht schnell. Inzwischen hole ich mir die Microbrush im 100er Pack aus der Kosmetik ... die Plastikstiele ohne die Microfasern sind nach dem Malern dann auch gut als Hilfe um Kleber aufzutragen.

Den Aufwand Spritzpistole ja/nein muss jeder selbst für sich selber je nach Anspruch an das Ergebnis entscheiden ...

Schöne Grüße
Peter


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Hallo zusammen,

zum Thema Reihenfolge habe ich mich immer gefragt, warum die Schienen nicht vor dem Einbau koloriert werden, speziell, wenn das mit Pinsel und nicht mit Airbrush passiert. Das wäre doch viel handlicher, oder nicht? Klar ist, daß man dann ggf. bei Schienenverbindern usw. freilassen und später nacharbeiten müßte, aber wäre das nicht trotzdem einfacher?

Klaus
Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: KMal

warum die Schienen nicht vor dem Einbau koloriert werden,



im Prinzip hast du Recht, so lange es keine Flex-Gleise sind. Zuerst ggf. Einspeisedrähte anlöten, anmalern - fertig.
Aufpassen muss man nur, dass keine Farbe in die Schienenverbinder kommt! Zusammenstecken wird u.U. etwas schwieriger wegen der zusätzlichen Farbe und Verlöten wird dann auch nicht mehr so einfach gehen.

Wir haben Peco Code 55 verwendet und da gibt es nur Flex-Gleise. Verlegen ist recht einfach möglich, aber dazu werden Gleisklammern auf die Schienen gesetzt um die Schienen beim Ausformen des Gleises nur am freien Ende zu bewegen/abzuschneiden. Die Gleise sind halt ohne Farbe einfacher und robuster beim Verlegen. Außerdem haben wir die mit Pattex verklebten Gleise gleich verdrahtet und Trennstellen geschnitten, damit die Gleislage durch Probefahren überprüft werden konnte. Das Einschottern und Altern ist erst danach wenn alles passt erfolgt, ging so u.E. schneller

Jeder entwickelt nach und nach seine persönlichen Arbeitsabläufe ... Mann macht halt seine eigenen Er"fahr"ungen und bleibt bei dem was erfolgreich war

Schöne Grüße

Peter
Hallo Dietmar,

ich habe gleich brüniertes Gleis von Tillig genommen und bin gerade beim Trassenbau. https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1281369&start=2
Da die Schwellen als Betonschwellen Terrakotta-weiß/beige gefärbt sind, musste ich jedoch die Kleineisen vor Einzug der Joche noch färben.
Durch Zufall entdeckte ich in meiner Werkstatt noch einen anbenutzten „Reparaturstift“ für Furniere.
Von der Art ist er aufgebaut wie ein Edding und muss geschüttelt und „gepumpt“ werden, dann beginnt er in der Filzspitze auch schon feucht zu glänzen
Die vorgefundene Farbe Eiche „hell“ kam dabei dem Rost neuer Kleineisen schon sehr nahe.
Für Abstellgleise verwende ich wegen der größeren Schwellenabstände die Reste normaler Rocoflex aus dem Bau im Schattenbahnhof. Meine Wahl fiel nun auf Teak und Nussbaum, die ich aber neu im Baumarkt kaufte.
Ohne Spaß jetzt: Pumpen, je einmal rrrrrritsch innen, dann außen, und Kleineisen wegen der „Quaste“ gleich mit. Danach mit einem benzingetränken feuchten (nicht nassen) Lappen über die Schienenoberkante ….ffffft , mit einem Holzklotz nachgezogen sch sch sch fertig.
Beim Bahnhofsteil mit Code 55 habe ich das dann auch probiert und bin zu dem Ergebnis gekommen: Nie wieder Pinsel und schon gar nicht Airbrush, soviel Zeit habe ich nicht!
Danach wird geschottert. Anders als es viele Experten machen, spritze ich ein reines Ponal-Express - Wassergemisch zwischen die Schwellen, schottere mit einem Kaffee, Steingemisch ein und ziehe mit einem nassen 9mm Flachpinsel, ab. Mit einem Schraubendreher schiebe ich dann die Reste aus dem Profil. Gleiche Vorgehensweise dann außen, wobei zunächst mit dem Schraubendreher über die Schwellen gerasselt wird, damit sich der feuchte Schotter setzt, und dann ziehe ich auch außen vorsichtig ab. Die Farbe hält und dabei ist es praktisch auch noch völlig egal, ob man vorher oder nachher färbt…….
Nur bei Weichen, da bin ich mir nicht sicher und habe Innen zunächst auf die Alterung verzichtet.
Schade, ich habe keinen Youtube-Kanal, sonst hätte ich es mal gezeigt 😊
Viel Spaß beim Testen.
Gruß Sven
Hallo zusammen,

Da ich mit Airbrush keine Erfahrung hatte, habe ich es mit Wasserfarben probiert. Wasserfarben (schwarz/braun gemischt) dick, fast breiartig anrühren und mit feinem Pinsel die Schienenprofile anmalen. Den Schotter mit Schotterhilfe danach auftragen. Das Kleben des Schotters habe ich mir glücklicherweise ersparen können, da meine Anlage in einem relativ staubarmen Kellerraum steht. Ungeklebter Schotter sieht sehr wirklichkeitsgetreu aus, keine Unregelmäßigkeiten, kann leicht mit Schotterhilfe nachgezogen werden...
Wie bei so vielen Moba-Themen: es gibt viele Wege zum Erfolg.

Gruß
Reinhard
Fotos nachgereicht

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Hallo Freunde,
toll was hier so an Arbeitstechniken, Werkzeugen und Farben genannt wird.
Auch die Bilder sind fantastisch.
Dankeschön euch allen.
Wie gesagt, muss für mich das ideale finden, spiegelt sich ja auch in den Antworten wieder.
Viele Wege führen zum Ziel.

Grüße Dietmar
Hi

Gibt es bei euch Kontaktprobleme wenn die Gleise auf der Innenseite mit Rost angemalt sind?

LG ChristiaN
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Kleben des Schotters habe ich mir glücklicherweise ersparen können, da meine Anlage in einem relativ staubarmen Kellerraum steht. Ungeklebter Schotter sieht sehr wirklichkeitsgetreu aus, keine Unregelmäßigkeiten, kann leicht mit Schotterhilfe nachgezogen werden...



da sagt Reinhard was. Bei mir klebten nach dem Einschottern öfter mal kleine Steinchen, die die Modellzuege nicht immer mochten. Die kann man einfach mit einem Zahnstocher wegreiben. Falls man vorher altert, läuft man da eventuell Gefahr, dass die Farbe dann auch gleich mit entfernt wird?

/Martin
Hallo #16 Christian,
wie ich ja oben schon geschrieben habe war ich bisher der Gleisroster mit Pinsel.
Habe auch Innenseite angemalt,
Keine Kontaktprobleme.

Grüße Dietmar
Hi ChristiaN,

Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: MobafaN160

Kontaktprobleme wenn die Gleise auf der Innenseite mit Rost angemalt sind?



nein, sowohl auf der privaten Anlage mit Selectrix Digital noch auf den Modulen der N-Bahn Freunde München in Analog-Betrieb kommt es durch das "verrosten" der Schienenflanken zu Betriebsstörungen. Die Radlaufflächen holen den Strom vom Schienenkopf, die Flanke berührt der Spurkranz normalerweise nicht. Das einzige was Ärger machen kann sind Weichenzungen, wenn sie sich den Strom von der Schiene durch anliegen holen ... dann muss für die Weichenzunge die Schiene frei bleiben ... für ein paar Millimeter.
Schotterkörner auf der Schwelle bringen mal ein Rad zum Hüppeln, das muss man halt nacharbeiten.

Schöne Grüße
Peter
Hallo #16 ChristiaN und #17 Martin
.....und alle Zusammen,
in der Tat kann es zu Kontaktproblemen nach dem Schottern kommen. Das liegt aber am Leim, der sich hauchdünn über die Schienenköpfe gezogen hat. Daher ist es auch unbedingt notwendig, sowohl nach dem Brünieren als auch nach dem Einschottern  unverzüglich mit dem Waschbenzinlappen zu reinigen und mit einem "Abzieher" - ich nehme einen Holzklotz - nachzureiben. Ist die Einschotterung hart, wird nochmal mit einem breiten Schraubendreher vorsichtig drüber geschoben (nicht gedrückt!), damit ggf immer noch aufliegende Leimreste abplatzen. Ich kante bei der Reinigung am Schienenkopf auch nach innen ab um die inneren Flächen von abplatzenden Resten zu befreien.  Dann kommt der "Woodlandsauger" zum Einsatz oder gleich der große Bosch, oder oder oder....
Kleine Steinchen am Gleisjoch gibt es nach meiner Methode nicht mehr und die Angst vorm Schottern zwischen den Gleisen, ist dank "Bindemittel"  Kaffeesatz mit dessen natürlichen Brauntönen längst einer Begeisterung gewichen, denn 1m in 5Minuten, komplett geschottert und brüniert, muss getoppt werden.
Hinweis:
Gilt nicht für Fertiggleis, das zählt nicht 😁 und die 24h Trockenzeit sind eine Nebenwirkung die nicht der Erwähnung wert sind 😎

Gruß Sven

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Hallo Sven,
Woodland Sauger?
Meinst du den kleinen Handsauger der aussieht wie eine Pistole?

Nur so zwischendurch gefragt.

Grüße Dietmar
Hallo Dietmar,
Ja, die Pistole zum Messepreis von 23 Euro, oder eben das "Schnüffelstück" vom großen Sauger.
Ach ja! Am Ende müssen noch die Digitalnägel gezogen werden. Ich vergaß..... 😉
Gruß Sven

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Hallo Sven,
danke,die Digitalnägel hätte ich vergessen 😂🤣😂.
Spaß beiseite, den Sauger habe ich,dachte es gäbe noch einen anderen von Woodland.

Alles gut.

Grüße Dietmar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Am Ende müssen noch die Digitalnägel gezogen werden.


Also, ich drücke einfach nur auf "delete"..


LG ChristiaN
24h später......
Gruß Sven

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Da ich diese Arbeiten auch noch vor mir habe, verfolge ich diesen Beitrag aufmerksam. An anderer Stelle würde mir mal die Verwendung von Metallbrünierung empfohlen.
Hat jemand damit Erfahrung ? Ist das eine Alternative ?

Gruß, Andy.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wenn Du mit einer Airbrush altern willst, dann bist du gezwungen vorm Schottern zu altern.



und wenn die Airbrush das nicht weiss, sieht das Ergebnis - Altern nach Schottern und Weissleimen- aus wie auf den Bildern. Zu sehen auch der Polystyrolstreifen zum Abdecken.

Farben sind von Schmincke gewesen, der Schotter ist vom Wilden Kaiser (im hellen Fall mit sehr stark verduennter weisser Farbe aufgehellt - vor dem Einschottern.

Der Sand stammt von einem Isar-Hochwasser.

/Martin

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#26 Hallo Andy
….und alle Zusammen
die Aussagen zum Brünieren aus 2009 gelten, glaube ich immer noch: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...C3%BCnieren#x414015.
Ich meine, Gleise altern sollte wirklich jeder so handhaben wie er will. Man kann dabei nur empfehlen, vorher einige Tests selber zu machen und auch die Wirkung auf die Kunststoffe und insbesondere die Anmutung der Alterung zu berücksichtigen. Was gefällt ist okay.
„Modellbahn einfach mal neu denken“: Meine Gleise sind ab Werk brüniert, oder eben "dunkel vernickelt".  Mit oben bereits gezeigtem Stift, habe ich die Kleineisen dann nicht mehr auf den Schwellenbändern, sondern mit eingezogenen Jochen verrostet. Abgeklebt habe ich nicht, aber empfehlenswert ist das schon…..👍 Damit haben die dunkel vernickelten Gleise auch noch eine zusätzliche Alterung erhalten.
Entscheidend ist, ob man die Schienenköpfe weiterhin hell glänzend oder dunkel haben möchte. Für den Betrieb ist es egal ob hell oder dunkel vernickelt, so meine Testergebnisse und die Erfahrung vieler H0e – Freunde. Leider ist die aktuell handelsübliche N-Spur Meterware vom Händler um die Ecke oder -in der Tastatur, mit Peco, Mtx, Piccolo oder Roco. eben ausschließlich  silbern, weil das vor 50 Jahren vermutlich modern war oder mit den gewählten Materialien nicht anders ging. Arnold wählte zwar den anderen Weg, aber deren rostanfälliges und nicht lötbares Stahlgleis ist glücklicherweise Geschichte.
Mir gefällt es eher Dunkel, da ich bei der geplanten Anlagenbeleuchtung per LED und Halogenstrahler (weiß/warm) von schräg oben (Nachmittagsatmosphäre) dann Irritationen in Form von Spiegelungen erwarte.
Gruß Sven
Servus,

in der Modellbahn Fachliteratur und auch im Netz sind viele Anleitungen zum Thema Schienen/Gleise, Rosten, Schottern, Gleiskörper, ect. zu finden.

Persönlich gehe ich folgend vor:
# Schienen reinigen (mit Isoprophyl),
# Schienen mittels Pinsel mit Rostfarbe altern (verwende dazu eigene Mischung, dann alle erhältlichen Rost-Farben sind einfach zu hell)
# je nach Wunsch werden die Schwellen farblich nachbehandelt, bzw. graniert und mit Wash bearbeitet. (verwende dazu Airbrush, Pinsel je nach Arbeit)
# Schottern
# Altern/Weathering des gesamten Gleiskörpers je nach Wunsch (Airbrush und Pinsel)


mfG. Ralf
Hallo zusammen,

Offensichtlich gibt es viele zum Ziel führende Varianten der Gleisrostung und Beschotterung...
Wäre schön, wenn alle Thread-Teilnehmer zum Zwecke der Vergleichbarkeit ihre Erfahrungen auch mit hochgeladenen Fotos visualisieren könnten.

Mein Ergebnis, mit dem ich doch recht zufrieden bin, im Anhang.
Selbstgemachter und gesiebter Gleisschotter mit gemischten Grau- und Brauntönen (nicht fixiert/geklebt), mit Wasserfarben und Pinsel bemalte Schienenprofile, leider keine Peco Code 55 Schienen (würde ich heute als einziges anders machen).

Gruß

Reinhard

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Hi Ralf

Wie granierst du die Schwellen?

LG ChristiaN
Hallo zusammen

Ich komme der Aufforderung von Reinhard#30 gerne nach und zeige mein Ergebnis. So wie in #3 beschrieben, wurde es hier gemacht. Zum Schluss kommt immer wieder Unterschiedliche Pulverfarbe zum Einsatz.

Gruß Rudi

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Danke Rudi, für das Foto

sieht super aus!

Gruß
Reinhard
Hallo Zusammen,
I#30 Reinhard, ich hatte den gleichen Gedanken. Hier sagen Fotos einfach mehr.
Und ich hatte es befürchtet: Pulverfarben in Gleisen.....? Ich meine, dass der Tpmix diese früher oder später aufsaugt oder das Kreide-Ölgemisch an den Loks klebt.
Also......naja! Es ist eine Idee, aber vielleicht nicht die Beste, oder ?
Gruß Sven
Servus,

granieren, trocken bürsten, Dry bushing.

Mit Pinsel wenig Farbe aufnehmen, dann Pinsel an Tuch, Parton, Papier, ect. Farbe wieder abstreifen bis kaum bzw. keine Farbe mehr vom Pinsel abgeht.
Dann ohne Druck ganz leicht über die Schwellen, ect. streifen. Im Pinsel ist immer noch genug Farbe um die erhabenen Gravuren der Schwellen und Kanten mit Farbe zu bearbeiten.

Ist eigentlich eine gängige Methode und in der Plastik-Modellbau Fachliteratur, der Modellbahn Fachliteratur und auch im Netz zu finden.

mfG. Ralf
Hallo Sven #34
Ich hatte bisher noch keine Schwierigkeiten.
Ich nehme gerne das Schwellenpuder von Rainershagen. Nicht viel. Aufgrund, dass ich auch die Schwellen angemalt hatte, bleibt genügend Pulverfarbe hängen. Es wirkt ein wenig wie Klebstoff. Mit einem harten Pinsel wird es 'einmassiert'. Dann bleibt nicht mehr viel auf den Schwellen, aber genug, um den Eindruck wie auf meinem Bild zu bekommen.

Gruß Rudi
Hi Ralf

Mir schon klar, aber mit welchem Pinsel, an welchen Stellen, usw.?

LG ChristiaN
Servus,

Christian, logischerweise werden nur diejenigen Stellen der Schwellen graniert, die nach dem Schottern sichtbar bleiben.
Generell:
# Ist zu unterscheiden wie die Schwellen sein sollen und dargestellt werden sollen, Neu, gebraucht oder bereits sehr mitgenommen. Hauptlinien, Nebenbahn, Feldbahn, Anschlußgleis, ect.
# Logischerweise ist auch die Spur maßgebend. Ob Spur Z, Spur N, Spur HO, HOe, HOn3, O, On, On3, On30, ect. , ergo je massiver sichtbar das ganze.

Ich verwende für alle DryBushing Arbeiten einen ca. 1 cm breiten Flachpinsel aus dem Art-Bedarf mit sehr weichem Haar.
In den Anfängen habe ich, nach den Vorgaben von Bernhard Stein gearbeitet und leider generell zu helle Farben für Dry Bushing verwendet. Heute wird die Grundfarbe des jeweiligen Objektes nur leicht aufgehellt und diese dann als Dry Bush Farbe angewendet.

Teilweise wende ich Bleaching mittels Airbrush an. Das heißt die Grundfarbe des Objektes wird ausgebleicht. (Siehe dazu Pelle Soeborg)

Wash, sind obligatorisch.

mfG. Ralf
Hallo Ralf,

Zustimmung zum Granierungswahn von Bernhard Stein. Das fand ich auch immer zu aufdringlich. Als Farbe empfehle ich übrigens Ölfarben, weil sie sehr feine Pigmente habe von Natur aus schon dickflüssig sind und sehr langsam trocknen. Man bekommt damit sehr feine Akzente gesetzt, wenn man glaubt, es sei schon keine Farbe mehr am Pinsel. Acryl-Fabre funktioniert da nicht, da die so fein auf dem Pinsel schon bei Ausreiben des Pinsels austrocknet. Ölfarbe trocknet eher über Tage (bei dickeren Farben über Wochen, und manche sagen ja, dass manche Bilder klassischer Meister bis heute innen noch noch nicht trocken sind).
Insofern empfiehlt sich dann bei Fahrzeugen - die man ja doch mal anfasst noch eine Fixierung mir Klarlack. Bei Schwellen, die man ja selten direkt anfasst, ist dass aber weniger ein Problem und spätestens der Schotterkleber sorgt dann für die Fixierung.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk, Ralf, Rudi...

Ihr habt ja tatsächlich einen künstlerischen Ansatz und man hat den Eindruck, ihr wollt die Wirklichkeit noch übertreffen!

(Bei mir muss es vom Arbeitsablauf her und der aufgewendeten Zeit immer möglichst einfach sein, bei trotzdem, zumindest für meine Ansprüche, akzeptablen Resultaten...)

Anstatt Monologen über Arbeitstechniken (wie auf einer Kunsthochschule) hätte ich, wie sicher auch andere Forumsteilnehmer, gerne mehr Fotos von euren Werken, meinetwegen auch auch von gealterten Wagen.

Gruß Reinhard
Servus,

Reinhard, ich persönlich stelle schon lange keine Fotos ins Netz. Wenn du Fotos willst, dann steht dir das Netz zur Verfügung, genauso wie die Modellbau- und Modellbahn-Fachliteratur/Zeitungen.

Dirk, mit Ölfarben habe ich noch keine Versuche gemacht. Ich verwende seit je her Lösungsmittelfarben der verschiedensten Hersteller. Aqua- bzw. Acryl-Farben verwende ich nur im Landschaftsbau und bei Wash.

mfG. Ralf

Hallo Reinhard #40

Ich habe kein Problem mit Fotos.
Ich zeige mal verschiedene Situationen von meiner Anlage.
Viel Spaß.

Gruß Rudi

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Hallo Rudi,

danke für die äußerst ansprechenden Fotos!
Da sieht jeder, dass du dich nicht nur in der Theorie auskennst, sondern auch die Umsetzung perfekt beherrschst.
Hast du hier in einem Forum schon mal deine gesamte Anlage vorgestellt (z.B. Anlagenbilder...)?
Würde mich sehr interessieren...

Schönes Wochenende wünscht

Reinhard
Hallo Reinhard

Allerdings. Wenn du z.B. unter "Berchtesgaden" schaust, wirst du viele Bilder von mir finden. Teilweise auch Videos.
Hoffe, das Hilft dir.

Gruß Rudi
Servus,

habe seit etlichen Jahren keine eigene Modellbahnanlage. Ich arbeite seither sporadisch auf Wunsch der Besitzer an deren Modellbahn-Anlagen mit, derzeit: 1x Spur Z, 1x Spur N, 4x Spur HO, 1x Spur HOe, 1x Spur On30.
Die Mitarbeit an den betreffenden Anlagen kam auf Bitten der Besitzer, um ihre Anlagen Landschaftlich auf zu pepen, Verdrahtungswirrwar zu beheben, ect. . Die Betonung liegt auf mehr oder weniger sporadische Arbeit.

Selbst habe ich ein wenig LGB Rollmaterial, welches ich gelegentlich als Gastfahrer auf 3 LGB Gartenanlagen  fahre. Früher hatte ich mehrere Spur N Anlagen verschiedener Größen, die ich verkaufte oder wieder abbrechen mußte.

Persönlich hat es mich immer gereizt diverse Anleitungen und Tip, egal ob ich sie direkt bekommen habe oder in der Fachliteratur sah, aus zu probieren und gab/gebe gerne meine persönlichen Erfahrungen daraus weiter.
Ob man sie annimmt oder nicht, überlassen ich jedem selbst.


mfG. Ralf

PS.: Seit bereits 24 Jahren ist Modellbahn nicht mehr mein Hobby-Fokus, sondern verbringe meine Freizeit mit anderen, gewichtigeren Hobbys.
Hallo Reinhard,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Anstatt Monologen über Arbeitstechniken (wie auf einer Kunsthochschule) hätte ich, wie sicher auch andere Forumsteilnehmer, gerne mehr Fotos von euren Werken, meinetwegen auch auch von gealterten Wagen.



Mh, Bilder gibt, es, aber dass sie hie r zum Thema Gleisfarbe passen? Naja, Gleise sieht man meistens, mal ein kleiner Versuch:
https://abload.de/img/img_6442_dxov0s8q.jpg

https://abload.de/img/img_8429_dxox3k0b.jpg

https://abload.de/image.php?img=img_9728_dxoxdj72.jpg

Und da Du nach altern gefragt hast: Anbei mal die Selbstentladewagen aus dem vorherigen Bild einmal aus der Packung ein einmal ein paar Arbeitsgänge später:
https://abload.de/img/img_8004_dxotjjqk.jpg

Ansonsten gibt es hier mehr Bilder:
https://www.stummiforum.de/t96070f64-Rheinfort-...l-selbst-gebaut.html

Und ein paar Videos (wobei ich leider schon länger nicht dazu gekommen bin, etwas neues einzustellen:
https://www.youtube.com/channel/UCH6tUEvbJ2SqFaORZBs33-g

Viele Grüße

Dirk
Hallo Zusammen
Leider ist mein Buch "Altern kann jeder, N-Bahner sind anders" noch nicht fertig  😉
Auch ich habe viele Artikel, Heftchen, Berichte zum Patinieren gelesen und hatte immer das Gefühl, dass das irgend wie nach Kochanleitung für die exotische Küche klingt. HO-Patinierungen wirken völlig anders als vergleichbares in N. Auch die Gestellung der Farben muss in N oder Z anders erfolgen. Insofern hätte ich dann mal bitte die effektvollen "Lichter" im Hauptgleis gesehen.....
Zum Thema Schwellen:  Auf Neben-oder Abstellgleisem bleichen die Schwellen aus. Soweit es noch Holzschwellen im Hauptgleis gibt, bleiben sie Schwarz. Sollte hier eine Schwelle faulen, wird sie gewechselt.
Schwierig ist es, wie Anfang der 90iger, Hauptgleise mit Gras - oder gar Baumbewuchs zu gestalten. HO-Bahner können das. Wir nicht!
Inzwischen ist es in einer Musterecke weiter gegangen.......
Gruß Sven

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Hallo Sven,

nichts für ungut, aber die Gleisschotterkleberei bei dir ist eine einzige Kleckserei. Das geht sicher besser.

Gruß Reinhard
Hallo Dirk,

danke für die Bilder. So stelle ich mit perfekte Gleisalterung/Rostung vor. Sehr realistisch, nichts Übertriebenes.

Gruß Reinhard
.....tja Reinhard, da magst Du Recht habe.n Bisher wählte ich feinstes Material, entsprechend der vorbildlichen Größe. Das wirkte wie Brei.
Die Kaffee-Steinmischung wirkt mit der Kamera brutal, nach meiner Ansicht und mit Abstand jedoch glaubwürdiger.
Hier trifft wirklich der Geschmackssinn zusammen: Deine harmonisch, gleichsam eher unaufgeregte Farbemfindung und Gestaltung, gegen meine auf Blickfang ausgehende Kreation.....natürlich auch begrenzt von technischen wie handwerklichen Möglichkeiten., klar doch! Alles gut.
Gruß Sven
Hallo Sven,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bisher wählte ich feinstes Material, entsprechend der vorbildlichen Größe. Das wirkte wie Brei.
Die Kaffee-Steinmischung wirkt mit der Kamera brutal, nach meiner Ansicht und mit Abstand jedoch glaubwürdiger[....] Deine harmonisch, gleichsam eher unaufgeregte Farbemfindung und Gestaltung, gegen meine auf Blickfang ausgehende Kreation.....


Ich denke das ist es nicht. Ich kann Deine Entscheidung für das Material aus dem Blick des Gesamteindruck nachvollziehen, und es gefällt mir ziemlich gut. Auch finde ich den Schotter nicht wirklich zu grob. Aber den Eindruck störst Du mit zu viel Lockerheit beim Bau. Zum Beispiel sind die Betonschwellen an manchen Stellen gleichmäßig nur im Bereich der Kleineisen braun, an anderen Stellen ist die Schwelle bis zur Mitte braun und auf der anderen Hälfte bis zur Schiene unbemalt. Ebenso der Schotter: An manchen Stellen liegen die Schwellenkanten komplett frei, was es beim Vorbild so nicht gibt, an anderen sind die Schwellenfächer bis oben hin voll. Das sieht aus, wie mit zu viel Wasser ausgespült. Und das ist jetzt nicht böse gemeint, sondern als Radschlag für Verbesserungen -  Wie gesagt, die grundsätzliche Idee und auch das Material und die Farbauswahl finde ich wirklich gelungen. Aber bei dem stillgelegtem Gleis scheint zu viel Neusilber durch. Man sieht Stockflecken von der Farbe, aber an vielem Stellen hat die Schiene die Farbe nicht angenommen.

Sprich: Sehr guter Ansatz, aber ich würde da noch einmal nacharbeiten.

Viele Grüße

Dirk

Hallo Dirk.
Gehen wir es gemeinsam an: 😀
Das Abstellgleis-eigentlich ein Flankenschutzgleis, welches eben auch von Rangierloks genutzt wird, geht nochmal in die Überarbeitung. Es stimmt, dass die Joche an den Kleineisen vom alten Edding nicht gut gefärbt wurden,.
Die Stockflecken sind jedoch gewollte  Pulverfarben. Ich versuche da nochmal schärfer heran zu gehen mit der Kamera.
Die Flankenschotterung der Schwellen wird noch erledigt., einerseits bin ich tatsächlich einem Irrtum erlegen, andererseits orientiere ich mich an beigefügtem Foto und da kann man sehen, dass es nach dem stopfen eben nicht unbedingt gleichmäßig aussieht......
Danke für die Hinweise  😀
Gruß Sven

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Hallo Sven,

Kaffeesatz ausgesiebt ist ein guter Ansatz. Ich werde auch mal einen Gleisabschnitt, der sehr alt aussehen soll, damit bearbeiten. Könnte es sein, dass beim Kaffee-Stein-Gemisch Probleme wegen des unterschiedlichen spezifischen Gewichtes der "Zutaten" entstehen, weil die leichteren Kaffee-Partikel nach oben drängen?

Beim Patinieren von Rollmaterial haben wir N-Bahner gegenüber HO meines Erachtens einen großen Vorteil.
Wer, so wie ich, nicht für die Vitrine und entsprechende Makro-Ansichten, sondern für den optischen Effekt aus etwas Entfernung und die Gesamtwirkung im Anlageneinsatz altert, tut sich um vieles leichter und erreicht mit wenig Arbeitszeit relativ ansprechende Ergebnisse. Mein Motto: Hauptsache viel Flugrost!

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...Kaffeesatz sind ja leicht ölige, angenehm riechende "Sägespäne" oder eben Hackschnitzel. Daher darf man die nicht verteilen und dann mit Holzkaltleim-Wassergemisch übergießen, sondern muss sie in ein feuchtes Bett geben.. Man könnte auch eine Paste wie Spachtelmasse anfertigen.
Jedenfalls würden die Späne sofort aufschwimmen, insofern denkst Du richtig, Roland.
Ich will aber erreichen, dass die Steine etwas absinken und oben eher eine glatte Fläche entsteht. Die Holländer können das trotzdem irgend wie besser.....oder meine Steine sind Mist. Na, ich habe ja noch einige  Meter - ansonsten wechsle ich eben wieder ins Dioramenschotter.
Ein Hinweis aber auch an Dich: Wenn Du nochmal eine Trasse neu  baust, denke an den Seitenweg. Auf dem Foto oben sieht man ihn recht gut. Nur so konnte die "Erno" letzte Woche in Betrieb gehen 😉
Gruß Sven
Hallo Sven

Mit dem Seitenweg hast du recht. Der ist wichtig.
Bevor ich schotter, lege ich diesen Weg schon an.
Wenn der komplett verklebt wurde, kommt bei mir erst der Schotter. Somit liegt automatisch der Schotter AUF den Randweg.
Ist besser, als später den Weg mühsam an den Schotter heranzuschieben.

Gruß Rudi
Guten Abend zusammen,
sehr interessant und schön anzusehen was hier zu meiner Ausgangsfrage alles so dazu kommt.
Und das ist nicht ironisch gemeint.
Ich,als reiner Hobby Modellbahner habe auf vieles was bei der echten Bahn normal zu sein scheint nie geachtet geschweige im Modell umgesetzt.
Ich bin halt Laie und es ist mein schönes und vielseitiges Hobby.
Aber einige von euch scheinen richtige Fachleute zu sein was die große Bahn betrifft.

Ich finde das alles sehr interessant,faszinierend und danke euch allen.

Weiter so.

Beste Grüße
Dietmar

Hallo Sven, Rudi und Dietmar,

danke für die Tipps...
Aber ich habe es hier ganz mit Dietmar, ich habe auch kein fundiertes Eisenbahnerwissen und die Frage von Seitenwegen hat sich mir nie gestellt. Bei meiner Gebirgsbahn finde ich es einfach spektakulär, wenn das Geleise möglichst nah am Abgrund verläuft und nicht noch ein Seitenweg dazwischen liegt. Bei Brücken und Viadukten (ob von Arnold oder selbstgebaut) ist der Seitenweg mit Geländer weitgehend berücksichtigt (siehe Foto).

Guten Wochenstart wünscht

Reinhard

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Hallo zusammen, es ist sehr Interessant zu sehen wie Ihr über unterschiedliche Wege zu schönen Ergebnissen beim Altern der Gleise kommt.

Das Problem welches ich habe ist jedoch ein ganz anderes. Mein Plan ist es, das Gleis nach dem Verlegen zu altern bevor geschottert wird. Als erstes möchte ich alles lackieren, dann mit Wash nacharbeiten und granieren… Irgendwie muss ja auch der Glanz der Schwellen verschwinden!

Beim Testen habe ich festgestellt, dass meine Farbe nicht auf den Peco Code 55 Schwellen hält. Zur Probe habe ich mit einem Zahnstocher probiert die Farbe ab zu kratzen.

Gereinigt habe ich bisher mit Isopropanol, Terpentinersatz (hat jedoch den Gummikork angegriffen) und Bremsenreiniger. Als Farbe habe ich Email Color, Aqua Color, Model Air und Vallejo Sureface Primer.

Hat da von euch einer Erfahrung damit und kann mir weiter helfen? Oder erwarte ich da zu viel!?
Hi Daniel

Ich nehme irgendeine günstige Acrylfarbe aus dem Bastellsortiment. Die halten.

LG ChristiaN
Servus,

ich habe einmal ein Video gesehen, da wurde unter anderem mit  einer "Rolle am Stiel" .....Farbe an den Schienen verteilt.

......Ich finde diese Video nicht mehr, kann wer helfen ?!     .....Danke  

Grüße Rainer
Hi Rainer,

das Video kenne ich nicht.
Falls es um die Rolle geht, schau mal bei Koemo Zubehör.

LG ChristiaN
Servus Christian,

ja genau, ..... dieses Video habe ich gesehen.  Ist bei Koemo zu finden !! Danke

Rainer


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