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THEMA: Gleisschablonen

THEMA: Gleisschablonen
Startbeitrag
Herbert Schmidt - 22.03.22 09:00
Hallo,
Eine Preisanfrage an Harald Williwinsen (alias Harald Brosch) bezüglich Gleisschablonen, blieb schon einige Zeit unbeantwortet .
Produziert diese Firma noch solche Gleisschablonen? Oder gibt es dazu Alternativen?
Danke und mfG, Herbert

PS: Ich plane Peco N Code 55


Herbert

Machs doch selber.
Dünnes Stückchen Holz, Maßstab und Metalsäge reichen. Dazu noch Krauseklammern.

LG ChristiaN

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Hallo , Peco hat doch selber Gleisschablonen im Programm, warum schaust du nicht mal in den Katalog?? Ist es für dich einfacher einmal hier im Forum danach zu fragen?
Unverständliche Grüße  , elber
Hallo die Antworter,

Herbert wollte von WilliWinsen wahrscheinlich Radienschablonen für individuelle Radien haben. Die hat WilliWinsen früher in sehr guter Qualität aus Edelstahl lasern lassen. Nachdem das aber für ihn nur ein kleiner Nebenverdienst war, kann es auch sein, dass er es sang und Klanglos aufgegeben hat.

Also keinerlei Grund, dass Herbert hier so angegangen wird! Er hat lediglich gefragt, nichts gemosert.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Danke mal zuerst. Natürlich habe ich die entsprechende Peco Schablone bereits. Sie ist halt relativ kurz. Mir geht es darum, Schablonen für größere Winkel zu bekommen, weil ich mir davon eine größere Genauigkeit bei längeren Kurven verspreche. Ich dachte dabei an 45 und 90 Grad. Gruß Herbert  
Hallo Herbert,

ich finde, dass es reicht

1. Verlauf vorzeichnen (Stangenzirkel, Leiste mit Loch o.ä.)
2. die Flexgleise vorzubiegen entsprechend dem gewünschten Verlauf
3. beim Bau, auch mit der Schablone, auf möglichst genauen knickfreien Verlauf zu achten
4. gelegentlich die Schablonen so verschieben, dass die vorherigen Übergänge von einer Schablone überdeckt werden.

Ich bin sicher, dass man dann auch Flexgleise fast spannungsfrei verlegen kann. Dann braucht man die langen Schablonen gar nicht. Die werden im Laufe der Zeit auch unhandlich.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Herbert
Hallo Zusammen,

Pecogleise haben keine Löcher für naja…ihr wisst schon….die „Digitalnägel“ eben. 😊
Ich habe mir separat - und wie es passte, Löcher mit der Dremel Ständerbohrmaschine gebohrt und vorübergehend so die Schwellenbänder fixiert.  Schablonen, die ich nur für den zeitlich befristeten Bau benötigen würde, habe ich nicht und halte sie auch für Verschwendung. Der Weiterverkauf über ebay verbessert weder die Finanzlage noch die CO2-Bilanz und Händler die solche ausleihen, kennt offenbar nur die Fachpresse am Fuße des Hochgebirges.

Den Trassenverlauf habe ich bei meiner Anlage (Bau läuft noch….) nach Plan vermessen, vorsichtig und aus dem Handgelenk gleichmäßig angezeichnet. Aus der Arbeitskiste habe ich die gängigsten Bögen ab R2 genommen, aufgelegt und immer mit dem Ziel gearbeitet, diese Radien zu überbieten.
Die Schwellenbänder habe ich je nach Radius dann außen bis zum Joch zertrennt und innen waren die werksseitigen Trennungen heiß zusammen zu kleben, soweit ich noch Bögen mit Pecoflex Code 55 fertig zu stellen hatte. Damit wurde die Form quasi „erzwungen“.

Da kam nämlich der große Nachteil dieser eingespritzten Pecogleise ans Licht: Durch die „Versteifung“ des Jochs mittels des Mittengurtes („Doppel H“) und die zusätzlich in Kunststoff eingespritzten Füße, welche uns damit ein niedriges Profil vorgaukeln sollen, sind Pecoflex Code 55 in den Gleisübergängen katastrophal schlecht zu verarbeiten. Man müsste die Kunststoffführung am Mittengurt zusätzlich innen (da knittert sie) und außen (da dehnt sie) anritzen oder erwärmen.

Ein in Kleineisen flexibel geführtes, statt in einer Gussform eingeklebtes H-Profil ist deutlich biegsamer  und geht einfacher zu verarbeiten (…..sehr geehrter Modellbahnhersteller X …. 😎 bitte dran denken!)

Selbstverständlich sind die Peco-Fans da völlig anderer Meinung: Aufwendig mit Schablone, Form - oder Biegezange, Spezialklemmen, versetzten und vorbildwidrigen Übergängen - sogar mit der Heißluftpistole und besagtem Heißkleber wird ein ursächlich verwindungssteifes und zudem eingegossenes Profil vergewaltigt bis es sein eingewalztes Erinnerungsvermögen in seinen kristallinen Strukturen wieder findet und bei Radien „kleiner fünfzig“ mit den Jahren wieder auf „Kante“ macht.👀

Vielleicht war es ein „Wink“, dass der Hersteller für Schablonen nicht mehr reagiert und ein Anreiz auf dieselben zu verzichten sowie Gleismaterial zu suchen, welches bequemer zu verarbeiten ist.

Gruß Sven
Hallo Herbert

Es gibt diese Vorlagen, Obwohl ich nicht weiß, ob sie sich an das anpassen, was Sie wollen, oder gar, falls du sie schon kanntest:
https://spur-n-teile.de/gleisschablonen-anlb/

Gruß
Jordi
Ich verwendee Anyrail, was Ich gezeichnet habe drucke Ich und kann das auf die Anlage marken
Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Gleisschablone in den Schienestößen Sinn macht.
Die Flexschienen haben die Neigung wieder in die Gerade zurück zu wollen. Das stört besonders
im Bereich der Schienenstöße.
Ich hatte mir auch Schablonen für meine Gleiswendel in VA fertigen lassen
(siehe: https://www.1zu160.net/anlagenbau/gleiswendel.php )
heute würde ich versuchen diese im 3D-Druck-Verfahren herzustellen.
meint Günter
Hallo Günter,

bei mir funzt Dein Link nicht (Error 404)

VG Klaus  
      

Hallo Klaus,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei mir funzt Dein Link nicht (Error 404)


hast du das einmal über das Menu probiert?
LG
Günter
Hallo Klaus,

also bei mir funktioniert Günters Link.

Grüße
Markus


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