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THEMA: Öffnen einer Fleischman 725005 RTS Baureihe 221
THEMA: Öffnen einer Fleischman 725005 RTS Baureihe 221
TomMark - 22.03.22 10:36
Hallo aus Österreich!
Ich bin grade beim "Nachdigitalisieren" meiner Loks und scheitere grandios an der Fleischmann RTS Br 221, Bj 2009.
Die eine Schraube im Boden hab ich gelöst, aber ich kann das Plastikgehäuse nicht vom Rahmen lösen.
Es lässt sich ganz wenig hin-und herschieben, aber nicht nach oben abnehmen (=sitzt wie ein Bock).
Bevor ich was kaputt mache: gibt es einen Trick - übersehe ich was? Muss ich was wegspreizen?
Vielen Dank für eure Hilfe!!
Ich bin grade beim "Nachdigitalisieren" meiner Loks und scheitere grandios an der Fleischmann RTS Br 221, Bj 2009.
Die eine Schraube im Boden hab ich gelöst, aber ich kann das Plastikgehäuse nicht vom Rahmen lösen.
Es lässt sich ganz wenig hin-und herschieben, aber nicht nach oben abnehmen (=sitzt wie ein Bock).
Bevor ich was kaputt mache: gibt es einen Trick - übersehe ich was? Muss ich was wegspreizen?
Vielen Dank für eure Hilfe!!
Puffer abziehen sollte helfen.
Mfg
Ralf
Mfg
Ralf
...ernsthaft? So einfach? In der Tat... ich schäme mich....wie konnte ich das übersehen.
DANKE Ralf!
DANKE Ralf!
Norrskenet - 22.03.22 11:52
Hallo in die Runde,
ergänzend eine Erläuterung:
Fleischmann hat bei der 221er zu dieser speziellen Befestigungslösung gegriffen, da bei diesem Modell Karosserie und (Metall-)Rahmen getrennt sind, aber äußerlich praktisch glatt ineinander übergehen.
Und man somit keine Möglichkeit hätte, das Gehäuse zwecks Abnahme auf dem üblichen Wege schadenfrei zu spreizen.
Kleiner Exkurs: Bei der SBB-460/BLS465 hingegen (mit einem ähnlichen Übergangsproblem zwischen Rahmen und Karosserie) sind die Rahmen-Elemente aus Kunststoff und somit flexibel und eindrückbar, womit man das Gehäuse dann auf dem üblichen Weg spreizen kann.
Tipp: Ich habe mir in die 221er-Schachtel sicherheitshalber einen markanten WARNZETTEL gelegt, denn nach langer Zeit denkt man eben nicht mehr an die pufferige Ausnahmelösung (die es übrigens in seltenen Fällen auch bei Tfz anderer Hersteller gibt).
Beste Grüße, Norrskenet
ergänzend eine Erläuterung:
Fleischmann hat bei der 221er zu dieser speziellen Befestigungslösung gegriffen, da bei diesem Modell Karosserie und (Metall-)Rahmen getrennt sind, aber äußerlich praktisch glatt ineinander übergehen.
Und man somit keine Möglichkeit hätte, das Gehäuse zwecks Abnahme auf dem üblichen Wege schadenfrei zu spreizen.
Kleiner Exkurs: Bei der SBB-460/BLS465 hingegen (mit einem ähnlichen Übergangsproblem zwischen Rahmen und Karosserie) sind die Rahmen-Elemente aus Kunststoff und somit flexibel und eindrückbar, womit man das Gehäuse dann auf dem üblichen Weg spreizen kann.
Tipp: Ich habe mir in die 221er-Schachtel sicherheitshalber einen markanten WARNZETTEL gelegt, denn nach langer Zeit denkt man eben nicht mehr an die pufferige Ausnahmelösung (die es übrigens in seltenen Fällen auch bei Tfz anderer Hersteller gibt).
Beste Grüße, Norrskenet
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Tipp: Ich habe mir in die 221er-Schachtel sicherheitshalber einen markanten WARNZETTEL gelegt, denn nach langer Zeit denkt man eben nicht mehr an die pufferige Ausnahmelösung (die es übrigens in seltenen Fällen auch bei Tfz anderer Hersteller gibt).
Genau da war mein Problem - meine Loks liegen im Schaumstoff.
DANKE an alle!
Jetzt muss ich nur noch eine passenden Decoder finden - der D&H PD10 ist wohl ein wenig zu lang.
Da braucht es wohl einen mit Kabel und Stecker.
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Lothar BR110 - 22.03.22 13:14
Hallo Tom,
ich habe bei einer BR 111 Fleischmann 781604 die Kontakte des Decoders etwas gekürzt.
Der Decoder Zimo MX616N hatte dann Kontakt und Platz.
Schau mal ob bei deiner Lok genug Platz ist.
https://www.fleischmann.de/doc/et/2/de/725005_203088.pdf
Gruß aus Erding
Lothar
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ich habe bei einer BR 111 Fleischmann 781604 die Kontakte des Decoders etwas gekürzt.
Der Decoder Zimo MX616N hatte dann Kontakt und Platz.
Schau mal ob bei deiner Lok genug Platz ist.
https://www.fleischmann.de/doc/et/2/de/725005_203088.pdf
Gruß aus Erding
Lothar
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Hallo,
der D&H PD05A-4 passt auf jeden Fall. Hat aber einige Einschränkungen. Unterstützt keinen Analogbetrieb und keine SX1-Programmierung.
Gruß
Frank
der D&H PD05A-4 passt auf jeden Fall. Hat aber einige Einschränkungen. Unterstützt keinen Analogbetrieb und keine SX1-Programmierung.
Gruß
Frank
Liebe alle, danke nochmals für eure Hilfe!
Ich werd nicht um einen Nano Decoder herumkommen, danke Lothar & Frank!
Der D&H PD10 dürfte generell XXL Format haben, weil in den Jägerndorfer City Shuttle Steuerwagen passte er auch nicht rein.
Ich werd nicht um einen Nano Decoder herumkommen, danke Lothar & Frank!
Der D&H PD10 dürfte generell XXL Format haben, weil in den Jägerndorfer City Shuttle Steuerwagen passte er auch nicht rein.
Hallo,
Brawa hat bei der V160/216 auch so eine Puffer-Lösung für das Gehäuse realisiert. So schlecht finde ich diese Idee nicht. Man sollte dann aber keine Puffer verlieren bzw. diese einkleben...
Grüße
Markus
Brawa hat bei der V160/216 auch so eine Puffer-Lösung für das Gehäuse realisiert. So schlecht finde ich diese Idee nicht. Man sollte dann aber keine Puffer verlieren bzw. diese einkleben...
Grüße
Markus
Hallo,
Fleischmann hatte in diesem Lokchassis einen Decoder mit Kabel und Stecker verbaut, Ich meine, mich an einen MX622 zu erinnern. Habe diese Lok vor einigen Monaten mit Sound ausgerüstet. Ein Bild von vor dem Umbau gibt es auch.
Gutes Gelingen
Freddie
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Fleischmann hatte in diesem Lokchassis einen Decoder mit Kabel und Stecker verbaut, Ich meine, mich an einen MX622 zu erinnern. Habe diese Lok vor einigen Monaten mit Sound ausgerüstet. Ein Bild von vor dem Umbau gibt es auch.
Gutes Gelingen
Freddie
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Norrskenet - 22.03.22 23:05
@9: Hallo Markus,
... hmh (bzw. häh? 😉): ausgerechnet genau jene Puffer fest einkleben, durch deren Herausziehen man die Karosserie überhaupt erst abnehmen kann?
Das würde bewirken, dass man die Karosserie nie wieder zerstörungsfrei abnehmen könnte. Ist das Dein Ernst?
Fleischmann zumindest hat die Puffer bei der gegenständlichen 221er derart genial mit einer Verdickung am Schaft konstruiert, dass sie sich niemals von allein auf den Weg ins Nirwana machen können.
Das ist beispielhafte, respektive vorbildliche Ingenieurkunst im wesentlichen Detail, wie man sie sich manchmal auch bei anderen, nur scheinbar Kleinigkeiten herbeisehnt.
Beste Grüße, Norrskenet
... hmh (bzw. häh? 😉): ausgerechnet genau jene Puffer fest einkleben, durch deren Herausziehen man die Karosserie überhaupt erst abnehmen kann?
Das würde bewirken, dass man die Karosserie nie wieder zerstörungsfrei abnehmen könnte. Ist das Dein Ernst?
Fleischmann zumindest hat die Puffer bei der gegenständlichen 221er derart genial mit einer Verdickung am Schaft konstruiert, dass sie sich niemals von allein auf den Weg ins Nirwana machen können.
Das ist beispielhafte, respektive vorbildliche Ingenieurkunst im wesentlichen Detail, wie man sie sich manchmal auch bei anderen, nur scheinbar Kleinigkeiten herbeisehnt.
Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,
da kann ich nur grinsen. Bei leicht verzogenem Rahmen, was nicht mal so selten ist, reißen gerne die Pufferaufnahmen im Gehäuse auf. Da gilft es nur beim Einstecken der Puffer gut auf das Gehäuse zu drücken um nicht zu großen Druck auf die Puffer auszuüben.
Tschüß,
Bernd
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da kann ich nur grinsen. Bei leicht verzogenem Rahmen, was nicht mal so selten ist, reißen gerne die Pufferaufnahmen im Gehäuse auf. Da gilft es nur beim Einstecken der Puffer gut auf das Gehäuse zu drücken um nicht zu großen Druck auf die Puffer auszuüben.
Tschüß,
Bernd
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Norrskenet - 23.03.22 08:44
@12: Hallo Bernd,
grundsätzlich: Da Karosserie-Spreizen bei dieser Lok praktisch unmöglich ist, wäre neben der Puffer- nur die Schrauben-Karosseriebefestigung möglich, die aber auch Nachteile haben kann.
Da finde ich die gewählte Lösung mit den Puffern samt ihrer genial geformten "Flieg-nicht-weg"-Schafte gar nicht so übel.
Es sei denn, der Rahmen tendiert eben völlig ungewöhnlicher Weise mal bimetall-mäßig zur Banane.
In solch einem Fall (der mir noch nicht untergekommen ist - bei Dir anscheinend eine "schöne" Weihnachts-Bescherung) würde ich die Pufferlöcher in der Karosserie vielleicht per Rundfeile marginal nach unten erweitern, um den Druck herauszunehmen?
Nur so eine Idee.
Beste Grüße, Norrskenet
grundsätzlich: Da Karosserie-Spreizen bei dieser Lok praktisch unmöglich ist, wäre neben der Puffer- nur die Schrauben-Karosseriebefestigung möglich, die aber auch Nachteile haben kann.
Da finde ich die gewählte Lösung mit den Puffern samt ihrer genial geformten "Flieg-nicht-weg"-Schafte gar nicht so übel.
Es sei denn, der Rahmen tendiert eben völlig ungewöhnlicher Weise mal bimetall-mäßig zur Banane.
In solch einem Fall (der mir noch nicht untergekommen ist - bei Dir anscheinend eine "schöne" Weihnachts-Bescherung) würde ich die Pufferlöcher in der Karosserie vielleicht per Rundfeile marginal nach unten erweitern, um den Druck herauszunehmen?
Nur so eine Idee.
Beste Grüße, Norrskenet
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Freddie
Fleischmann hatte in diesem Lokchassis einen Decoder mit Kabel und Stecker verbaut, Ich meine, mich an einen MX622 zu erinnern. Habe diese Lok vor einigen Monaten mit Sound ausgerüstet. Ein Bild von vor dem Umbau gibt es auch.
Danke!!
Auch für die übrigen Kommentare!
Ich bin jetzt bei der ÖBB 1010 von Fleischmann angelangt - selbes Spiel - Puffer abziehen um das Gehäuse abzunehmen.
Persönlich ist mir diese Lösung lieber weil beim Spreizen vom Gehäuse manchmal Probleme entstehen, so wie beim Blauen Blitz, wo die Frontbeleuchtung sich im Gehäuse verhakte und die drei Litzen von der Platine abrissen. Was für eine Fummelei beim Löten.....
Norrskenet - 23.03.22 09:59
... jetzt, wo Du es schreibst: Genau, die Flm-ÖBB-1010er.
Und bei der baugleichen Flm-SBB-Ae 6/6 ist es mit der "gepufferten" Fixierung der Karosserie genauso - einschließlich der genial Wegflug-verhindernden Pufferschaft-Verdickungen.
Beste Grüße, Norrskenet
Und bei der baugleichen Flm-SBB-Ae 6/6 ist es mit der "gepufferten" Fixierung der Karosserie genauso - einschließlich der genial Wegflug-verhindernden Pufferschaft-Verdickungen.
Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Bernd,
ist das ein Bild von einer Lok aus aktueller Fertigung? Krumme Schienen und krumme Wagen kann Fleischmann ja schon lange, krumme Loks wäre ein neuer Tiefpunkt in Bezug auf die Fertigungsqualität.
Hallo Norrskenet,
das mit den einkleben der Puffer war nicht ganz ernst gemeint. Es soll allerdings auch Modellbahner gegeben welche Stecktteile grundsätzlich mit Kleber sichern. Das geht dann bei so einer Konstruktion natürlich nicht.
Grüße
Markus
ist das ein Bild von einer Lok aus aktueller Fertigung? Krumme Schienen und krumme Wagen kann Fleischmann ja schon lange, krumme Loks wäre ein neuer Tiefpunkt in Bezug auf die Fertigungsqualität.
Hallo Norrskenet,
das mit den einkleben der Puffer war nicht ganz ernst gemeint. Es soll allerdings auch Modellbahner gegeben welche Stecktteile grundsätzlich mit Kleber sichern. Das geht dann bei so einer Konstruktion natürlich nicht.
Grüße
Markus
Dietrich M. - 23.03.22 11:10
Hallo
Bei mir läuft sie mit PD05A sehr gut.
Wenn das stört, kann man die Firmware des PD12 "drüberbraten" (=Blindupdate mit dem D&H-Programmer). Dann kann sie auch analog.
Dietrich
Bei mir läuft sie mit PD05A sehr gut.
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Frank
der D&H PD05A-4 passt auf jeden Fall. Hat aber einige Einschränkungen. Unterstützt keinen Analogbetrieb
Dietrich
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