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THEMA: Arnold BR 211/BR 242 DR (HN2523/HN2524) ausgeliefert
heute habe ich die beiden Arnold-Reichsbahn-Elloks
211 001-3 (HN2523) und
242 005-7 (HN2524)
bei meinem Händler abholen können.
Im Neuheitenthread wurde ich um ein paar Bilder der Loks gebeten, dem Wunsch komme ich gerne nach. Allerdings habe ich auf die Schnelle nur ein paar Bilder mit dem Smartphone hinbekommen, aber vielleicht kann man trotzdem was erkennen.
Viele Grüße
Christoph S.
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danke für die Bilder.
Ich finde, dass die Maschinen erstklassig aussehen!
Eine Schwungmasse kann man nicht sehen, aber die haben doch eine?
Hoffe, dass meine zwei auch bald kommen.
VG Michael
hier wird die Schwungmasse (Flyweel) zumindest erwähnt:
https://de.arnoldmodel.com/products/dr-electric...ine-period-iv-hn2523
Allerdings können die technischen Daten auch komplett falsch sein (siehe Thread mit dem fehlenden Spitzenlicht beim SBB-Rangierkrokodil).
Da hilft nur ins Ersatzteilblatt oder noch besser unter der Platine nachsehen.
Grüße
Markus
ja, eine Schwungmasse ist vorhanden (genau betrachtet sogar zwei, auf dem Bild die messingfarbigen Teile links und rechts neben dem Motor).
Zum Digitalisieren muss die Platine abgenommen werden, auf der Unterseite ist dann die Next18-Schnittstelle zugänglich.
Viele Grüße
Christoph S.
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super, danke für die schnelle Antwort.
Viel Spaß mit den neuen Maschinen und VG Michael
Gruß
Olaf
Danke für die Bilder, Christoph!
Viele Grüße, Pierre
Die Lok's sehen schon sehr sehr schick aus ... nur die 180€ Vorbestellpreis sind mir zu viel gewesen, von den jetzigen 193-205€ ganz zu schweigen.
Da bleibt es erst mal nur bei der 242 009 ....
Und hoffentlich halten die Motoren länger ... 3 Stück sind schon defekt.
Grüße Jens
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Bin gespannt, was die 242 für eine figur vor meiner 4teiligen dosto garnitur von minitrix macht
welche Arnold Nummer hat die 242 009?
VG Nico
Ich denke, dass ist eine mit Kuswa Schildern umgenummerte E42.
MfG Torsten
Jens seine 242 009 ist aber rot mit schmalem Streifen. Das gab es doch nicht als E42????
Also Jens, was ist das für eine Lok? Selber eine grüne umlackiert? Sieht mir ganz danach aus und wenn dann super gemacht!
schauen wir mal wie sich die Preise entwickeln...
Grüße Torsten
soweit ich weiß ist Jens Lok eine umlackierte DB AG 142...und, wie ich finde, sehr gut gelungen π
Viele Grüße, Pierre
Ja die 242 009 ist eine umlackierte DB AG 142 ( HN2271 ).
Sie entstand im Rahmen der Ergotherapie als "spezielles Projekt", hat über 1 Jahr gedauert und die Klinik in Erlangen war da schon sehr sehr Hilfsbereit.
Die DB AG Lackierung habe ich mit Spiritus abgewaschen und dann alles Neulackiert, die Beschriftung und die Zierstreifen sind Decals von Hr. Nothaft, wobei die Zierstreifen hellelfenbein Farben und zweifach aufgetragen sind, leider konnte ich durch die damalige Medikation nicht so gut den Trägerfilmabschneiden, man sieht Ihn leider etwas durch funkeln.
Die Farben waren mit die letzten TGL-Farben die es von RST-Modellbau gab, jetzt gibt es leider keine TGL-Farben mehr, sehr sehr schade.
Und die 242 009 sollte es sein weil diese in Dresden beheimatet war, Doppelstockeinzelwagen die als S-Bahn eingesetzt waren sind als Zugleistung angedacht.
Die DB AG Variante hat einen "kleinen" Vorteil, sie hat die Indusie dran, die wohl die Maschinen Mitte-Ende der 80iger angebaut bekamen.
Hätte Hornby-Arnold nicht so arg an der Vorbestelpreisschraube gedreht hätten Sie zwei mehr verkauft, aber hätte hätte Fahrradkette ... und die habe ich letztes Jahr Anfang Oktober getauscht, hat mit Schaltungseinstellen 35€ für den 105 Antrieb gekostet, aber gut ich Schweife zu sehr ab....
Grüße Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die habe ich letztes Jahr Anfang Oktober getauscht, hat mit Schaltungseinstellen 35€ für den 105 Antrieb gekostet, aber gut ich Schweife zu sehr ab....
Stimmt!
Ich bin froh, dass "die Rote" überhaupt noch erschienen ist.
Nachdem die Formen verloren waren hatte man ja zunächst gesagt, dass die nicht mehr kommen werden.
Bis sie dann doch wieder angekündigt wurde. Ich hatte zwischenzeitlich 2 Brawas gekauft und wieder verkauft.
Weiß jemand, ob die Formen neu gemacht wurden oder ob man sie doch noch vom ursprünglichen Herrsteller bekommen hat?
VG Nico
war das Problem der Form nicht bei der 250? Na ja, ich weiß das auch nicht mehr. Ich freue mich auch dass die überhaupt noch kommen. Auch wenn die Preise mehr als gesalzen sind... Aber wenn man bedenkt was einmal volltanken inzwischen kostet sind die ja wahre Schnäppchen.
Wenn das so weitergeht bleibt bei mir nix mehr für die Modellbahn übrig...
Viele Grüße, Pierre
ich meine das waren die Holzrollerformen. So wurde hier zumindest berichtet. Direkte Information hab ich nicht. Die 250er kamen eigentlich nach und nach ohne größere Verzögerungen.
Jeder 80 Liter Tank ein neues Lökli, und von der hat man länger was. Verrückte Zeiten, hoffentlich wird das mal wieder normaler und die Inflation wieder gebremst. Es werden zwar die hohen Kraftstoffkosten als Grund genannt, aber vieles wird ja deutlich teurer als man das mit dem Transportanteil erklären könnte. Und auch der Ölpreis ist wieder auf Vorkriegsniveau, was aber nicht an den Tankstellen ankommt. Jeder will halt möglichst viel mitnehmen und die Preisspirale beginnt zu drehen. Am Ende haben alle das Nachsehen. Jetzt schweife ich aber ab
VG Nico
Für 89 Euro kriegst du von keinem Hersteller ein europäisches Lokmodell dieser Art zum regulären Preis. Solche Schnapper dann mit regulären Preisen zu vergleichen macht aus meiner Sicht daher nicht so viel Sinn.
VG Nico
Einzig was ich schade finde, ist, dass die Schneeräumer / Schienenräumer (die ja sehr markant sind), nicht nachgebildet wurden oder liegen die den Loks als Zurüstteil bei?
Sonnige Grüße
Manuel
Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nachdem die Formen verloren waren hatte man ja zunächst gesagt, dass die nicht mehr kommen werden.
Also das dürften Wettbewerbs Marketing Äußerungen wohl gewesen sein, so das der bisherige Hersteller nicht mehr zu den "alten" bisherigen Konditionen an Hornby-Arnold liefern wollte und das wird wohl eher das Ursprüngliche Problem sein.
Und es ist auch durch aus fraglich ob Hornby-Arnold die Formen wirklich überhaupt gehören...
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: Eurorunner
Einzig was ich schade finde, ist, dass die Schneeräumer / Schienenräumer (die ja sehr markant sind), nicht nachgebildet wurden oder liegen die den Loks als Zurüstteil bei?
Ja das wäre wirklich Interessant, hatte man doch im Bw Dresden und nicht nur dort die Vorgaben für die jeweilige Nutzungsperiode immer entsprechend umgesetzt, wäre schön wenn die als Zurüstteil beiliegen würden.
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Eglod
Hat jemand schon die Chance für einen Vergleich von BRAWAs "E42" mit der von Arnold gehabt?
Für mich ist die Arnold Lok der E11/E42/BR211/BR242 eine sehr gelungene Neukonstruktion,
Sehr gut geeignet für Wendezüge durch die entsprechenden Signallichter an der Lok.
Die Fahreigenschaften sind auch doch deutlich besser, besonders bei langsamen Geschwindigkeiten.
Auch die Stromabnahme ist deutlich sicherer und das Fahrgeräusch ist wirklich sehr schön LEISE ...
Einzig die Zugkraft ist genauso "wenig" wie bei der Brawa Ausführung... gerade bei Güterzügen fällt das etwas gegenüber dem Vorbild auf.
Mit mehr Reibungsmasse könnte dies bestimmt noch verbessert werden ... wenn das Gehäuse in einer entsprechenden Kunstoff-Metallmischung ausgeführt würde, oder der Motor durch einen im Metallblock eingelagerten Glockenankermotor getauscht wird.
Grüße Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: Eurorunner
Einzig was ich schade finde, ist, dass die Schneeräumer / Schienenräumer (die ja sehr markant sind), nicht nachgebildet wurden oder liegen die den Loks als Zurüstteil bei?
Hallo Manuel,
Zurüstteile liegen den Loks nicht bei, auf die Schienenräumer hat Arnold leider verzichtet.
Viele Grüße
Christoph S.
Das ist schade ,bei der 251 sind sie ja an der Kupplungskulisse dran.
Aber die Brawa ist ja untenrum auch nackig.
Da sieht die E11 richtig gut aus mit ihren Schürzen.
MfG Torsten
Danke für deine Rückmeldung. Schade, dass keine dabei sind, trotzdem eine schöne Lok.
Aber mit Ersatzteilen bei den neueren Modellen bei Arnold wäre das noch eine andere Sache, ob diese dann lieferbar wären. Würde gerne meine E42 damit nachrüsten.
Aber bei dem Thema Frage an die DR-Spezialisten: Sind die Schienenräumer der BR 250 (155) und der 242/211 die Gleichen? Passen diese bei der 142? Viellleicht kann dass ja jemand, der beide Loks hat, einmal testen, aber Vorsicht beim Entferne der Schienenräumer, dass nichts abbricht. Ich hab mal versucht, diese (von der 155/250) als Ersatzteile bei Arnold-Ersatzteile zu bekommen, aber die sind leider nicht lieferbar. So konnte ich das nicht testen.
Schönen Abend
Manuel
#23 Deine Aussage zur Zugkraft kann ich bestätigen:
Meine Brawa hat aus bekannten Gründen getauschte Radsätze und damit keine Haftreifen mehr. Damit ist sie sehr zuverlässig.
Sie liegt im Leistungsspektrum mit der Arnold E11/E42 (Nullserie) gleichauf. Ein Vierteiler mit neuen Radsätzen ist in der Steigung das Maximum. Kühns Senftöpfe gehen nur als 2 Teiler. Mehr als fünf E 5- Wagen sind nicht zu machen. „Der Reichenbacher“ hatte aber noch einen Gepäckwagen.
Das ist zu wenig für eine Lok, die schwere Interzonenzüge nach Reichenbach (….Stuttgart) schleppte, was u.a. weiterhin vom Kauf von Silberlingen - mangels geeigneter Zuglok für die frühe Epoche IV - abhält!
Zum Vergleich: Die Roco E43 für einstmals 65 ,-€ (PRC) zieht auf der gleichen Rampe 2 Vierer - und einen Zweier Dostozug ohne Probleme. Mehr habe ich nicht.
Überdies war die 242 005 so ziemlich die letzte E42 die ihr (immer mistiges) grün - graues Farbkleid erst in den f80igern ablegte. Damit scheiden die Pikos so, so und so (auch mit Kuswa-Kopf) grundsätzlich aus und einzig die grün/braunen Mtx – Kopien sind gerade so „nutzbar“. Schade.
Jetzt heißt es „Bucht“ gucken um wenigstens die Wismut -Wagen zu bekommen. Damit könnten die Loks zumindest im typischen Doppelgespann auf der Tharandter Rampe nach Freiberg eingesetzt werden……
Gruß Sven
Viele Grüße, Pierre
Vielleicht bastelt ja mal ein begnateter Modellbahner ein 3D Druck Modell
der MS590 von Zimo könnte passen(falls verfügbar).
Aber wohin mit einem Lautsprecher?
Die Getriebeblöcke sind ziemlich hoch. Dafür ist die Untersetzung gut.
Weiterhin schränken hohe Bauteile auf der Unterseite der Platine und die Schwungmasse den Raum ein.
Lautsprecher flacher als 3mm, die hier passen könnten, habe ich noch nicht gefunden.
Zwischen Platine und Dach ist auch kein Platz.
Evtl. passt ein kompakter LS(8x12mm) mittig unter den Rahmen zwischen die Luftbehälternachbildung.
Desweiteren sollte man gutes Werkzeug und Augen haben, um an der Next18-Buchse die LS-Anschlüsse anzuschliessen.
Als Notlösung bleibt zur Raumgewinnung nur die Teilung der Platine. Die Lichtplatinen bleiben und werden festgeklebt.
Der Teil mittig über Motor und Getriebe entfällt und ermöglicht den Raum für eine freiere Decoderwahl(SD05/MS490) und einem Lautsprecher 15x11x3,5mm plus plan aufgeklebte Abdeckung. Evtl. muss am Rahmen seitlich über den Getrieben etwas weggefräst werden.
Gemacht habe ich das ganze noch nicht.
mit bahnerischem Gruß
Christian
mit "viel" Umbauarbeit wird es Sicherlich machbar sein.
Eine Idee wäre das Prinzip anzuwenden was Michael von justandersson ( https://www.justandersson.de/index.htm ) oft für seine Umbauten benutzt.
Jedoch müsste da erst eine Gewisse Entwicklungsarbeit geleistet werden, in dem ein Motorhalter mit integriertem Lautsprecher sowie Integrierter Schallkapsel entworfen wird.
Ob einer dieser neuen Sounddecoder platz hat müßte auch noch ermittelt werden.
Somit müßte nicht noch arg viel Material abgetragen werden um Platz für die Komponenten zu Schaffen und somit würden die bisherigen Fahreigenschaften nicht weiter negativ beeinträchtigt.
Grüße Jens
Die Arnold 250 (155)) auf Sound umzubauen war schon eine Herausforderung. Hier werde ich es beim Einstecken des Decoders belassen .
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
auch ich nenne die 242 005 mein Eigen.
Lt. Anschrift (schwer lesbar) gehört die Lok zur RBD Dresden, Bw Dresden.
Dort war sie vom 01.01.1976 bis 18.05.93 stationiert. Eingesetzt vorwiegend im Wendezugverkehr.
Lok wurde 1963 bei LKM Hans Beimler Hennigsdorf gebaut und 1995 beim Bw Chemnitz ausgemustert.
Lt. Fotos hatten die meisten Dresdener Loks eine breite Bauchbinde; die Variante schmale Bauchbinde an der Seite und breite Bauchbinde vorne und hinten war seltener.
Quelle: BR'n E 11 und E 42 vom EK Verlag, Freiburg 2019
Fazit für mich: Eine schöne Lok für z.B. den Minitrix Dosto.
Hier ein Bild der Lok.
Beste Grüße
Klaus
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weis schon wer welche Decoder in den Digitalen Loks verbaut und welche Funktionen programmiert sind?
Gruß Ralf
Fahreigenschaften und Beleuchtung und Optik ist Spitzenmäßig. Die 211 geht zurück. Ihr fehlt ein Puffer und die Verkleidung eines Drehgestells rastet nicht ein. Also die QS von Hornby war schonmal besser…
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: N-bahner1
Lt. Fotos hatten die meisten Dresdener Loks eine breite Bauchbinde; die Variante schmale Bauchbinde an der Seite und breite Bauchbinde vorne und hinten war seltener.
Die Aussage über die "Bauchbinden" führt so meines Erachtens zu Missverständnissen, daher noch weitere Informationen hierzu.
Aus dem Modelleisenbahner von 01/1982 Seite 22
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Modelleisenbahner von 01/1982
Rubrik "Wissen Sie schon"
daß an der Ellok 242 035 110m Bw Halle P. Einsatzstelle Lutherstadt Wittenberg, eine neue Farbgebung in
Erprobung ist? Die noch vor kurzem grüne Lok hat jetzt statt des bisher angewandten oxydroten Grundanstriches einen
weinroten. Der breite Zierstreifen ist nur noch an den Stirnseiten vorhanden. Die Längsseiten erhielten einen schmalen Zierstreifen, wie er bei der grünen Ausführung zu finden ist. Er ist allerdings nur zwischen den Türen angebracht worden.
Text und Fotos: M.lmm, Grälenhainichen
Aus dem Modelleisenbahner von 05/1982 Seite 154
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Modelleisenbahner von 05/1982
Rubrik "Der Kontakt"
Im Heft 1/82 informierten wir unsere Leser über die Erprobung einer neuen Farbgebung am Beispiel 242 035. Dazu
teilt uns die Hauptverwaltung Maschinenwirtschaft der Deutschen Reichsbahn im Ministerium für Verkehrswesen
mit . "Seit 1972 gibt es neue Grundsätze zur Farbgestaltung der Triebfahrzeuge. Die neue Farbgestaltung hatte das Ziel, mit Einführung des Polyurethanlackes die Qualität der Lackierung und das Aussehen der Triebfahrzeuge wirkungsvoller
zu gestalten, aber auch eine bessere Erkennbarkeit im Betriebsdienst zu erreichen. Als Grundsatz wurde festgelegt:
Stirn- und Seitenwände bordeaux TGL 21196-0775
Erkennungsstreifen (in Höhe der Spitzenlampen umlaufend) cremeweiß TGL 21 196-0200
Nach diesen Festlegungen erfolgte die Farbgebung der Triebfahrzeuge. Entgegen den Darstellungen des Lesers
M. Imm ist der Außenanstrich (bordeaux) nicht verändert.
Der umlaufende Streifen in der Höhe der Spitzenlampen dient zur besseren Erkennbarkeit und ist nicht direkt als
Zierstreifen zu betrachten.
Auf Grundlage eines Neuerervorschlages von Mitarbeitern des Raw ,Otto Grotewohl' in Dessau wurde in Zusammenarbeit mit der Hochschule für industrielle Formgestaltung und einigen Reichbahndienststellen entschieden, die auf dem Foto erkennbare Farbgebung künftig anzuwenden. Die in Ihrer Zeitschrift veröffentlichte Farbvariante diente
nur als Muster zur Entscheidungsfindung."
Aus dem Modelleisenbahner von 11/1983 Seite 8
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Modelleisenbahner von 11/1983
Aus dem Artikel "20Jahre Baureihe 211/242"
Bis zum Jahre 1970 hatten die Lokomotiven einheitlich ein alufarbenes Dach, einen grünen Lokomotivkasten mit
schmalen weißen Zierstreifen, schwarzen Hauptrahmen und rote, später graue Drehgestelle. Die 211 029 und
242124 erhielten 1970 einen Versuchsanstrich mit signalrotem Lokomotivkasten, und die 211 052 bis
211 055 wurden 1972 so ab Werk geliefert.
Ein Teil der Fahrzeuge läuft heute noch mit diesem Anstrich. Von der 242187 an, wurde dann der weinbzw. bordeauxrote Lokomotivkasten mit breitem elfenbeinfarbigem Streifen in Lampenhöhe ausgeführt. Das anfangs alufarbene Dach wird vom Raw Dessau aber auch gelegentlich weinrot gespritzt.
Seit Mitte 1981 wird analog zur 250 der breite Elfenbeinstreifen nur noch zwischen den Stirnlampen und an
den Seitenwänden ein etwa 10 cm breiter Streifen ausgeführt.
Somit wurden im Rahmen der Schadgruppenarbeiten an den jeweiligen Triebfahrzeugen der BR211/BR242 die "neue" gültige Außenlackierung vorgenommen. Dadurch ist es auch erklärbar warum die schmale Zierlinie etwas seltener auf Fotos wieder zu finden ist.
Grüße Jens
ich hatte mich sehr auf die Modelle gefreut und bekam zu Wochenbeginn die 211 (HN2523) geliefert. Im Fahrbetrieb fiel sofort auf, dass die Lok taumelt, während meine im Jahr 2017 erworbene E 11 (HN2304) perfekte Fahreigenschaften aufweist.
Der Händler, dem ich das Modell zurückgesandt habe, teilte mir mit, dass ein Umtausch nicht sinnvoll sei, da sämtliche Modelle der Serie dieses Fahrverhalten aufweisen. Wie ist denn Eure Erfahrung mit dem neuen Modell?
Beste Grüße
Thomas
danke für die Erläuterungen zur Farbgebung.
Hallo Thomas,
meine 242 taumelt auch etwas, ich schiebe das auf die Haftreifen. Muss ich noch mal schauen.
Im Gegensatz zum Brawa Modell hat die Arnold Lok glatte Laufbohlen auf dem Dach. Weiß jemand wie das am Original in den 80ern aussah?
Edit: nachdem ich mir jetzt ein paar Bilder angesehen habe würde ich sagen, da hat sich Hornby die Gitterstruktur der Laufstege gespart...
Viele Grüße, Pierre
PS: Die Brawa Lok hat schon Arnold Pantos...
Die von Pierre zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
meine 211 und 242 taumeln ganz minimal, wie Pierre nehme ich auch an, dass das an den Haftreifen liegt.
Allerdings hatte ich bei meiner Testfahrt mit der 242 gerade fast die Befürchtung, dass sie Zahnschmerzen hat, da sie ein regelmäßiges geschwindigkeitsabhängiges Klopfen beim Fahren zeigte. Nach dem Ausbau der Achsen hatte sich das allerdings glücklicherweise nur als kleiner Fremdkörper (Gussgrat?) am Zahnrad an einer Achse herausgestelt, jetzt fährt sie sauber und gleichmäßig.
Viele Grüße
Christoph S.
Hallo,
ich habe heute die HN2524 im Geschäft abgeholt.
Kein Taumeln bei der Probefahrt, alles sah gut aus.
Zuhause musste ich dann leider feststellen, dass die 2. Lokachse nicht angetrieben wird, sie läuft aber auch nicht ganz frei, wenn man versucht, sie einzeln zu drehen.
Es dürfte ein Zahnrad innerhalb des Drehgestells fehlen (auf der Achse selbst sitzt es). Geöffnet habe ich die Lok oder das Drehgestell nicht, die geht zurück.
Hat jemand Ähnliches beobachtet?
Es grüßt
Karl
Die Laufstege sehen ja richtig Kacke aus.
Da kann man ja maximal ein Ätzteil aufkleben. Ist das bei der E42 und E11auch so gewesen .
MfG Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: nasi
Die Laufstege sehen ja richtig Kacke aus.
Da kann man ja maximal ein Ätzteil aufkleben. Ist das bei der E42 und E11auch so gewesen .
Leider ja ....
Ein Ätzteil aufkleben ist irgendwie unschön.... da so die Laufstege noch dicker werden.
Vielleicht ein Decal so wie bei der 106 ...
Grüße Jens
Hallo,
das war mir bisher garnicht so negativ aufgefallen, stimmt aber.
VG Nico
eine interessante Fotografie von 211 001 aus dem Jahre 1988
http://www.dr-bahn.de/neu/e42/8958_001.html
Grüße Jens
die Laufstege waren bei allen 211/242 in den 80ern, und damit auch bei diesem Modell von Arnold, Gitterstege. Holzbretter waren wohl nur in den Anfangsjahren montiert.
Ich hatte von 1988 bis 1994 bei den "Wochenendbroten" (so wurden sie im Bw Halle P genannt) die Schadgruppen E1 bis E5 durchgeführt und war als Elektromonteur für den elektrischen Teil zuständig.
Gruß
Erik
vielen Dank für die Info aus erster Hand. Das habe ich mir fast schon gedacht.
Besonders bitter ist es ja, dass die Stege angespritzt sind und damit nicht so leicht zu entfernen. Sonst wäre das ein gutes Betätigungsfeld für KSH mit Ätztechnik gewesen.
Schade, ärgerlich das Ganze...da wäre der Kauf von z.B. zwei Sounddecodern vielleicht die bessere Entscheidung gewesen...
Viele Grüße, Pierre
habe gerade nachgeschaut, bei der 251 sind auch Bretter statt Gitter als Laufstege angebracht. Ist also ein Arnoldproblem. Bilder von 1981-1984 zeigen bei den 211/242/251 Gitter.
https://www.pictrs.com/lokfotoarchiv/img/n1cgxy?l=de
https://www.pictrs.com/lokfotoarchiv/img/87j60b?l=de
https://www.bahnbilder.de/1200/251-008-ruebeland-240781--1058698.jpg
1978 sieht es noch nach Brettern aus.
https://www.bahnbilder.de/1200/251-009-dessau-270378--1058985.jpg
Mein Gedanke ist, abhobeln und ein Organzaband aufkleben. Das gibt es in jeder Bastel-/Geschenkeabteilung als Geschenkband. Bei meinen Hess Buszügen habe ich das als Gitter für den Dachkühler hergenommen und macht eine gute Figur.
Gruß Frank U
Den Decalgedanken hatte ich gestern sofort an der zuständigen Stelle angesprochen
Mal sehen ,ob das irgendwie geht.
MfG Torsten
ich habe nochmal drüber nachgedacht und denke, wenn man die Nachbildung abschleifen würde, oder hobeln, wie Frank schreibt, könnte man ein Ätzblech aufkleben.
Die FKS Bleche sind z.B. ja nur 0,1mm stark. Aber es sollte dann schon ein entsprechend geätztes Teil sein, weil die Laufroste ja auch umlaufendes U-Profil haben.
Also, welcher Ätztechnikprofi hat Lust sowas zu machen? π
Viele Grüße, Pierre
Das mit dem "abhobeln" der Laufstege ist für mich praktisch nicht wirklich machbar ...
Habe keine "kleine" Fräse und mit einem Dremel oder Stechbeitel im Freihandbetrieb habe ich nicht die notwendige Feinmotorik mehr, oder hatte sie wohl auch nie um derartig große Sichtflächen eben per Freihand zu bearbeiten.
und ein Ätzteil nur drauflegen wird mit ankleben und lackieren den Laufsteg um ca. 0,2mm "verdicken".
Wenn Durchschnittliche die Anlagenhöhe bei 80cm von Fußboden aus ist würde das wohl weniger auffallen, aber 1m bis 1,3m Anlagenhöhe hat man mehr eine seitliche Betrachtung und würde es mir wohl doch auffallen... zumal ich es ja auch weis.
Grüße Jens
Habe die Maschinen gestern geholt und muss sagen, dass dieses Niveau vor wenigen Jahren noch H0 vorbehalten gewesen wäre.
Es ist doch ein riesen Glück, dass es nach den halbgahren BRAWA-Modellen noch etwas Vernünftiges gibt und ein Hersteller hier Mut zeigte.
Aber klar, da muss wieder das Haar in der Suppe gesucht werden.
Ich würde diesem tollen Modell nicht zu Leibe rücken. Rechnet doch einfach mal eine Gitterstruktur oder ein U-Profil maßstäblich um, da bleibt nichts übrig.
Vorstellen könnte ich mir, dass man mittels Decal einer Gitterstruktur, etwas Farbe oder Verschmutzung hier noch etwas pimpt. Ins Auge gestochen ist mir dieser „Mangel“ jedoch überhaupt nicht.
Lieber zünde ich noch eine Kerze an, damit endlich Doppelstöcker kommen
VG Michael
Nur weil die Laufstege nicht so toll sind, heißt es ja nicht, dass die Loks schlecht sind. Warum soll man Gutes nicht noch verbessern? Ich hatte 3 dieser Loks und da war mir das auch nie aufgefallen. Erst mit den 2 Neuen als es hier angesprochen wurde. Wenn man darauf achtet, fällt es schon auf. So ist es halt mit Dingen, auf die man speziell achtet.
Die Decallösung fände ich gut und würde sie an allen Loks umsetzten. Sie müssten neben der Gitterstruktur transparent sein, damit die Grundfarbe sichtbar bleibt. Dann würden sie auf jedes Modell passen.
VG Nico
Mach doch einfach ,wie Du willst,und lass die Modellbahner doch diskutieren.
Manche wollen halt basteln und nicht nur kaufen und spielen.
Die Teile abschleifen würde ich auch nicht.
Mfg Torsten
Meine 242 kam heute an und geht auch Lieder wieder zurück. Bei einem Drehgestell ist die Blende lose. Nach genauem Hinsehen habe ich festgestellt das die Haltenasen fehlen, damit die Blende fixiert bleibt .
Grüße aus der Löwenstdt
Ingo
Gruß Sven
PS Eintrag nicht für Personen unter 16 Jahre geeignet. Enthält Nebenwirkungen bei Anwendung π ππ
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: Hundertsechziger
Warum ist es nicht einfach mal gut?
Warum fährst Du digital ? ...zumindest Interessierst Du Dich für die Komponenten und einem entsprechenden Anwendungszweck.... würde Analog wie vor 44Jahren nicht reichen
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...Hundertsechziger#aw3
Warum ?
Und Nein, es bedarf keiner Antwort ....
Grüße Jens
PS: Anscheinend ging es nicht nur mir so, dass ich immer dachte, es sind ausschließlich Bretter beim Vorbild. Mein Bild ergab sich auch nicht durch irgendwelche historischen Fotos, sondern durch das alte PIKO H0-Modell.
Und wer weiß schon, wie es wirklich genau war. Und genau deshalb ist es mir auch egal.
Ich verstehe aber, ausdrücklich, dass es da andere Meinungen zu gibt!
VG Michael
Edit: π eingefügtπ
und Michael. Danke für Deine Erklärung :
Ich werde den Gitterrost durch Flugrost und Schleiferabrieb ersetzen. Kein Mensch ahnt dann den Schwindel π
Gruß Sven
habe meine neue 242 005 (analog) auf der Clubanlage getestet.
War mit den Laufeigenschaften sehr zufrieden.
Ihre Höchstgeschwindigkeit war mit dem Halling Messgerät 141 km/h.
Auch die Zugkraft war gut. Sie zog einen 10 Wagen-Zug mit 26,4m Wagen problemlos über die Anlage.
Mit besten Grüßen
Klaus
zu deinem Beitrag #57, was bewegt dich in dieser herablassenden Art und Weise in die Diskussion zu krätschen. Wenn an diesem Lokmodell aus aktueller Produktion ein deutlich ins Auge fallendes Detail falsch ausgeführt ist wird das hier ja wohl besprochen werden dürfen. Dafür ist so ein Forum da.
Im Übrigen m. E. ist der Formenbau der alten Brawa Holzroller dem der Arnold mindestens ebenbürtig, in Details wie dem Fahrwerk, den Handläufen und eben den Dachstegen überlegen.
Das die Lok technisch nicht mehr auf aktuellem Stand ist steht auf einem anderen Blatt. Da ist die Arnold die deutlich bessere Wahl.
Mich stört einfach, dass man bei Arnold es nicht gleich ordentlich gemacht hat, wenn man schon eine Lok neu konstruiert, und mindestens das Niveau der alten Brawa Holzroller erreicht. Mit ordentlichen Gitterrosten wäre das Modell für mich das Modell des Jahres gewesen. So ist es leider Pfusch...
Viele Grüße, Pierre
Ein sehr bekannter Modellbahner ( T.David ) hatte für die V60/BR106er Modelle eine wunderbare Idee.
Leider konnte ich diese erst jetzt umsetzen und mir gefällt die 106 045, ja die Loknummer stimmt noch nicht, aber man kann sehen wie die Lok durch so ein kleines Detail an "Vorbildnähe" dazu gewinnt.
Ein Vorbildfoto einer sehr lange in Reichenbach beheimateten Lok.
http://www.v60-ost.com/256006_002.html
Und hier die fast geänderte 106 045 ebenfalls aus Reichenbach, welche auch den Prüfstromabnehmer hatte.
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
Noch ein Vorbildfoto von 106 045
http://www.v60-ost.com/270045_001.html
Grüße Jens
Die von DR-Bahner Jens zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
tut mir leid, wenn Du das als „herablassend“ empfindest.
Ja, man hätte. Natürlich! Man hat aber nicht. Vielleicht war das Budget alle. Oder der PC kaputt. Oder der Kaffee alle.
Mir ging es darum, dass es - für mich - wunderschöne Modelle sind, auf die ich mich lange gefreut habe und die in den meisten Ausprägungen und Details sehr gut gemacht sind.
Irgendwas ist halt immer. Oben hatte ein Kollege geschrieben, er hatte das noch gar nicht gesehen, aber jetzt, weh, wie schlimm ist doch das Dach.
Das ist tatsächlich nicht meine Art, wie ich (!) Modellbahn sehe. Ich denke, der Gesamteindruck muss stimmen. Es wird immer nur ein Modell oder - wenn man ehrlich ist - ein Spielzeug sein.
Sind die Bäume neben dem Gleis auch so hoch detailliert? Die Häuser, Autos?
Das übertriebene Diskutieren schreckt mich dann doch ab. Als konstruiertes Beispiel: Da steht in 1 mm Größe die falsche Zahl auf der Loknummer. Nach 10 h Recherche findet man raus, dass es diese im April 1982 nicht mehr gab…
Das hat für mich etwas Gruseliges.
VG Michael
Das ist er der Unterschied zwischen Modellbau und Eisenbahnspielen.
Die Minitrix 132 sieht vom Gesamteindruck auch aus wie eine 132.
Wenn es ein gut sichtbares schlecht gemachtes Detail gibt, überlege ich, welche Möglichkeit gibt es für mich,das zu verbessern.
Ich bastel gerne an meinem Modellen, das macht es aus. Ich rüste auch Pufferbohlen zu,oder tausche mal Panthos.
Auf meiner DR Anlage bastel ich auch passende Autos. Könnte ja auch einfach die billigen West Wickings kaufen. Vom Gesamteindruck stimmts ja ,Sind ja Autos auf der Straße.
MfG Torsten
Den Vergleich hat ja das NBM schon gemacht.
Trotzdem muss ich sagen, dass die BRAWA deutlich zierlicher ausgefallen ist. Das beginnt bei den Drehgestellen und endet bei den fehlenden Stufen bei der Arnold. Weiter oben kann man sehen, dass die Arnold dafür einen durchbrochenen Umlauf unter den Pitti-Augen hat. Anbei ist erkennbar, dass die Drehgestelle auch deutlich vollständiger sind, selbst wenn die Bremsklötze ebenso irgendwo herumhängen..
Insofern ist der Streit um die Dachumläufe überflüssig.
Es ist aber ein Beitrag entstanden, wie man das Problem etwas heilen kann, mehr nicht.
Tja und Torsten, die Mtx 132 sieht von allen Lugansk V300 am Ulkigsten aus., aber sie ist ein Urvieh an Zugkraft. Nur diesen Fakt würde ich bestätigen. Hier müsste man Bilder sehen, wie Du das Mopsgesicht geheilt hast.
Gruß Sven
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Nach einem ausgiebigen Fahrtag mit langen Zügen mein Fazit:
1. Zugkraft (in der Ebene) ausreichend für einen Zug mit 50 Fleischmann Tds.
2. Kurzkupplung mit Tillig Kuppelstange wegen Überpufferung nicht möglich
3. Dachstege nicht korrekt ausgeführt ist ärgerlich, fällt aber bei der grünen und bordeauxroten Lok aus normaler Betrachtungsentfernung nicht soo auf.
4. Fahreigenschaften sehr ausgewogen, Geschwindigkeit guter Mittelwert
Gruß Ralph
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auch mit dem Risiko, dass ich die nächste Diskussion lostrete: die Arnold liegt höher. Sehe ich das richtig? Meine grüne E42 ist noch unterwegs, da muss ich wohl mit leben müssen werden...
Gruß Frank U
um eine Lanze für die Arnold zu brechen. Der Laufsteg ist bei ihr detaillierter ausgeführt als bei der Brawa. Wenn wir jetzt in die Kleinigkeiten durchgehen ;)
Gruß
Flo
das Problem bei den NBM-Vergleichen ist immer, dass die Loks bei bestimmten Fotos auf den Spurkränzen stehen. Wichtiger wäre immer, wie sie im Gleis liegen. Nur diese Anmutung sagt aus, ob die Lok glaubwürdig daher kommt.
Wenn also Deine Arnold allein unterwegs ist, merkt kein Mensch, dass sie höher liegt - aber ich kann auch noch keine Aussagen zum neuen Modell machen.....
Für Florian und alle Vergleicher, hier ein neueres Bild der E42 110 mit neuen Puffern.
Der Aufstieg sieht schon anders aus, als bei den Arnoldloks, Hier können sich Experten sicher ein Ätzteil anbauen.
Tja und bei genauem Hinsehen plädiere ich dafür, dass diese E42 ein Riffelblech als Frontumlauf hat. Ob das noch so ist oder schon immer so war, müssen die Experten sagen. Ich halte es für logisch....π€¦βοΈ.
Fazit:
Mir scheint, als ob bei Arnold das Gehäuse auf das Fahrwerk erst später passend drauf konstruiert wurde. Im Fahrwerk haben sich die Konstrukteure nach meiner Ansicht sehr viele Gedanken gemacht. Im Gegensatz zur BRAWA wo inklusive aller Kompromisse alles aus einem Guss scheint, gehts bei der Arnold im "Hütchen" eher "praktisch" zu. Diese Vermutung hilft uns aber nicht weiter, denn das Modell ist ordentlich gemacht und wenn es nicht eiert und eine gute Zugkraft verspricht, dann ist doch auf den ersten Blick alles in bester Ordnung!
Gruß Sven
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Ein direkter Vergleich der Arnold und Brawa E42/E11/BR211/BR242 ist irgendwie nicht Sinnig finde ich.
Da Brawa die letzteren Serienmaschinen und Arnold die ersten Serienmaschinen umgesetzt hat.
Und es gibt da nun mal Unterschiede zwischen diesen Serien und wenn man es genauer nimmt auch noch Unterschiede in den jeweiligen Serien. Sowie Änderungen während der laufenden Nutzungszeit, als ein kleines Beispiel sei die Position des Signalhornes genannt.
Zitat - Antwort-Nr.: 73 | Name: SSEB
Weiter oben kann man sehen, dass die Arnold dafür einen durchbrochenen Umlauf unter den Pitti-Augen hat.
Nein, der Umlauf ist definitiv nicht durchbrochen, sondern nur sehr tief graviert( erodiert ), jedoch sehr gut in seiner optischen Wirkung.
Es kommt sehr gut dem Riffelblech nahe, und ja unter den Frontfenstern war ein Riffelblech beim Vorbild, zumindest habe ich noch keine Bilder mit Tritt-rosten gesehen.
Zitat - Antwort-Nr.: 73 | Name: SSEB
Trotzdem muss ich sagen, dass die BRAWA deutlich zierlicher ausgefallen ist. Das beginnt bei den Drehgestellen und endet bei den fehlenden Stufen bei der Arnold.
Welche Stufen meinst Du ? So ganz Verstehe und Erkenne ich dies nicht bei den Bildern.
Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: Errel
Nach einem ausgiebigen Fahrtag mit langen Zügen mein Fazit:
1. Zugkraft (in der Ebene) ausreichend für einen Zug mit 50 Fleischmann Tds.
2. Kurzkupplung mit Tillig Kuppelstange wegen Überpufferung nicht möglich
3. Dachstege nicht korrekt ausgeführt ist ärgerlich, fällt aber bei der grünen und bordeauxroten Lok aus normaler Betrachtungsentfernung nicht soo auf.
4. Fahreigenschaften sehr ausgewogen, Geschwindigkeit guter Mittelwert
Danke Ralph für diesen Test.
Mich überrascht die Zugleistung etwas, die ersteren Modelle der E11/E42 bei mir haben da so Ihre Probleme, jedoch waren die Güterzüge gemischt, auch Hersteller seitig, es waren auch ein paar "alte" Pikowagen mit dabei, welche jedoch neuere Radsätze haben, so aus meiner Erinnerung heraus war die max. Zuglänge 1,5m ...
Aber 50 Wagen ( 100Achsen ) ist super gut!
Überpufferung:
hmmm ich hatte/habe mit der Hammerschmid KK und der Peho Clips KK da keine Probleme gehabt, bei beiden wird da ja ein 14mm Abstand zwischen den jeweiligen Aufnahmezapfen der Kupplungen erreicht.
hmmm was könnte das wohl sein ? frage ich mich so ...
Die Führerstandaufstiege bei den Arnold Modellen sind gegenüber den Brawa Modellen deutlich dicker ausgefallen, leider. Jedoch die zu tauschen gegen Ätzteile ist etwas arg Aufwändig, zumindest für mich, bei der weinroten Lackierung fällt es jedoch leider deutlicher auf....
Leider hat Brawa es bisher massiv versäumt die Modelle der BR242 und 211 Fahrtechnisch und elektrisch zu überarbeiten und dies macht sich für mich am negativsten bemerkbar. So wurde der letzte Holzrolller mit schmaler Seitenkastenzierlinie nicht beschafft, fehlendes 3Spitzenlicht, unveränderte Stromabnahme sind für mich die Hauptgründe.
Von daher sind die Arnold E11/E42/BR211 und BR242 eine sehr sehr schöne Bereicherung und wenn ich es gerade im Kopf richtig zusammen zähle, sind 5 Lok's in meinem Moba BW und ich freue mich darüber.
Grüße Jens
oben #46 habe ich geschildert, dass eine Achse an der 242 nicht richtig mitlief.
Die reklamierte Lok habe ich heute im Geschäft getauscht bekommen.
Nun sehe ich zuhause an der neuen Lok HN2524, dass eine der Rasten fehlt, die die Drehgestellblenden fixieren.
#60 ist hier im Thread bereits das gleiche Problem am gleichen Modell beschrieben.
Die Raste muss bei der Montage abgebrochen sein, was nicht für gutes, elastisches Material spricht.
Da der Bruch bei mir an der gleichen Achse liegt, die beim Erstexemplar nicht richtig lief (innere Achse unter Führerstand 1), kann auch im ersten Fall vielleicht eine unzureichende Montage des Drehgestells die Problemursache gewesen sein. (Klein-)Serienfehler?
Die Sache ist sehr ärgerlich.
Also: Augen auf beim Arnold-Kauf!
Es grüßt
Karl
Hallo,
wie #79 (und #60) beschrieben sind die schwarzen Halterasten der Drehgestell-Abdeckungen sehr bruchgefährtdet.
Mein "HN2524-Erlebnis":
- Lok gekauft, eine innere Achse dreht gelegentlich nicht mit. Ursache: "Schlabbernde" Abdeckung an einem Dehgestell (siehe #46).
- Lok umgetauscht, Probefahrt ok. Dann fiel mir zuhause auf: Eine der winzigen Rasten fehlt, die jeweils zu viert die Drehgestellblenden/-abdeckungen fixieren sollen. Das war mir zu sehr "auf Kante genäht".
- Heute Lok zurück in den Laden gebracht. Der Händler hat noch einige. An zwei weiteren Loks fehlte ebenfalls jeweils eine DG-Raste (immer innen). An einer weiteren Lok waren alle Rasten dran, eine (innen) saß aber nicht richtig und ließ sich auch vom Fachhändler nicht zum "Zufassen" bewegen.
Das war mir alles zu heikel. Irgendwann muss man an die Achsen, und mir ist die Gefahr zu groß, dann weitere Rasten in der Hand zu halten. Die Lok blieb im Laden, ich erhielt das Geld zurück.
Schade, aber ich habe (Vorsicht, OT!) aus ganz anderen Gründen ohnehin keine Lust mehr, China-Produkte zu kaufen.
Es grüßt
Karl
Gestern kamen meine beiden Lok's. Heute dann mal ausführlich getestet und vorher begutachtet. Das mit den DG blenden haben beide Lok's nicht. Also erstmal Analog getestet. Beide Lokomotive liefen. Ja die 242 taumelt leicht. Wollte mal auf dem Grund gehen warum. Also Lok in die liege und Strom an die Achsen. Und siehe eine innere Achse nimmt keinen Strom an. Also nochmal beide Lok's auf das Gleis und schneller fahren kein Taumeln. Plötzlich beide Lok's fahren nicht mehr. Strom lag an der Schiene die 211 runter vom Gleis die 242 fährt los. Die 211 wieder rauf die 242 bleibt stehen. Die 211 also mal auf die lokliege Strom an die Achse alle durchprobiert gegenüber an zwei verschiedenen Achsen dann an unterschiedliche Drehgestelle, nichts null nada. Die lange Warterei auf das Erscheinen der mittlerweile doch gut gestiegene Preis und dann für diese Ernüchterung. Mal sehen wie jetzt die Reklamationen laufen.
GRÜSSE DIRK
nachdem ich erst überlegt habe mir eine neue 242 von Arnold zu kaufen bleibe ich doch lieber bei meinen 4 Brawa Loks, wenn ich das alles so lese.
Es ist schon ein Greul das kaum noch ein Hersteller ein Modell auf die Schienen stellt welches ohne Probleme einfach nur das macht was es soll, Vorbildgerecht aussehen und ordentliche Fahreigenschaften hat.
Man gut das ich meinen Fuhrpark komplett habe und nicht unbedingt auf neue Loks angewiesen bin.
Gruß
Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/
Ein Vorbildfoto von 242 005 aus dem Jahre ....
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/53408.jpg
Nachfolgende Bildunterschrift ist dazu vermerkt
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: eisenbahnstiftung.de
242 005 schiebt den P 12823 (Dresden - Tharandt) aus dem Haltepunkt Freital Hainsberg West in Richtung Tharandt. Im Hintergrund sieht man schon die Vorsignaltafeln inklusive Vorsignal zur Einfahrt in den Bahnhof Tharandt. (03.09.1983) Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)
Grüße Jens
...noch ein Bild wo man die Dach Laufstege als "Holzbohlen-Bretter" erkennen kann.
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/40674.jpg
Nachfolgende Bildunterschrift ist dazu vermerkt
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: eisenbahnstiftung.de
E 11 011 (Bw Halle P) fährt in den Bahnhof Leuna Werke Nord ein. In Leuna befand sich während des Zweiten Weltkrieges, mit den Leunawerken der I.G. Farben, das größte Hydrierwerk Deutschlands. Die Anlage erzeugte aus Kohle Leuna-Benzin und deckte unter anderem einen Teil des Treibstoffbedarfs der Wehrmacht und war Quelle des Flugbenzins für die Luftwaffe. Die Leunawerke kamen nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der Zerschlagung der I.G. Farben in sowjetischen Besitz. 1954 wurden die Leunawerke in "Volkseigentum" überführt. Offiziell hieß das Werk VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht“ (LWWU) und war der größte Chemiebetrieb der DDR. Auf dem Gebiet der Stadt Leuna befinden sich die Haltepunkte Leuna Werke Nord (Foto) und Leuna Werke Süd an der Bahnstrecke Halle – Naumburg, die nur dem Werksverkehr dienen und von denen ein direkter Zugang zur Stadt nicht möglich ist. Der eigentliche Bahnhof Leuna lag an der Nebenbahn Merseburg - Wallendorf - Leipzig-Leutzsch und wurde 1998 stillgelegt. (16.03.1966) Foto: Joachim Claus
Grüße Jens
ich hab's einfach mal probiert, die Laufstege zu verbessern. Dazu habe ich feinmaschiges Gitterblech von FKS-Modellbau genommen, entsprechend zurecht geschnitten und mittels Sekundenkleber aufgeklebt. Das Blech ist so dünn, dass es kaum aufbaut.
https://www.fks-modellbau.de/de/Gitterblech-waagerecht--40x60mm-24.html
Natürlich muss es noch eingefärbt werden, aber ich denke, dass es schon mal eine Verbesserung ist.
Viele Grüße von Thomas
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tolle Idee. Das sieht von der Optik gleich viel besser aus. Die 3,50€ sind gut investiert
Grüße
Markus
VG Nico
Auf jeden Fall schon mal ein Hoffnungsschimmer am Holzrollerhimmel π
Danke für die Idee und den Bericht dazu hier,
Pierre
Mensch, hättest Du das mir nicht eher sagen können?
Ich sitze gerade an der zweiten Lok und werde es ausprobieren. Die Segmente habe ich ausgezählt - siehe angehängtes Bild.
Viele Grüße von Thomas
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Chapeau !
Super toll ! Gefällt mir, das werde ich wohl doch noch ändern ....
Und vielleicht könntest Du noch ein paar Angaben zu den Segmenten mach, wie viele Blechmaschen jeweils zB.
Grüße Jens
so, ich habe es versucht, den Laufsteg aus Segmenten aufzusetzen. Das ist eine üble Frickelei beim Zuschneiden und auch beim Aufsetzen. Man seht die Übergänge, was gut ist, aber es ist auch ein bisschen Versatz zu erkennen, wenn man genau drauf blickt (obwohl ich sagen muss, dass die Fotos viel gnadenloser sind als das unbewaffnete Auge). Momentan blitzen sie noch nach Neusilber, wenn sie aber ein bisschen nachgefärbt werden, wirken die Gitterroste nicht mehr so dominant (so hoffe ich zumindest).
Viele Grüße von Thomas
PS: Für Nachbauer hier die Anzahl der Laufmaschen:
Breite = 5
Länge der beiden Roste auf dem kurzen Abschnitt = 24
Länge der langen Roste auf dem langen Abschnitt = 23
Länge der kurzen Endroste auf dem langen Abschnitt = 13
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Chapeau ! Magnifique !
Doch genau das:
Zitat - Antwort-Nr.: 91 | Name: menotti
Das ist eine üble Frickelei beim Zuschneiden und auch beim Aufsetzen. Man seht die Übergänge, was gut ist, aber es ist auch ein bisschen Versatz zu erkennen, wenn man genau drauf blickt (obwohl ich sagen muss, dass die Fotos viel gnadenloser sind als das unbewaffnete Auge).
hält mich von dem Geschnipsel massivst ab
Eine Idee wäre die Teile bei extra Anfertigen zu lassen .... mal Anfragen.
Grüße Jens
Ist vielleicht auch etwas viel des Guten.
Die 1. Variante von Thomas gefällt mir schon gut.
MfG Torsten
Ich habe auch beide Holzroller mir geleistet in der digitalen Ausführung.
Beide laufen zufriedendstellend und alle Achsen drehen sich.
Die Stromabnahme ist sehr gut und das mit den Steg auf dem Dach kann ich verschmerzen.
Anbei ein paar Bilder von meinen 211/242 von Arnold und Brawa.
(Bei der Brawa 242 ist die Scheibe nach hinten gefallen, was mir nicht aufgefallen ist.)
In allen bin ich sehr zufrieden mit den Fahrzeugen.
mfg daniel
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Anbei noch ein gefundenes Vorbildfoto für dass das Arnoldmodell wohl "Pate" stand....
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/44517.jpg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Bildtext bei Eisenbahnstiftung
DR 211 001 (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke -Hans Beimler-, Hennigsdorf (LEW), Abnahme am 30.12.1960) war während ihrer gesamten Einsatzzeit vom 19.01.1961 bis 14.05.1993 beim Bw Halle P stationiert und ist hier in Leipzig unterwegs. (09.03.1975) Foto: Joachim Claus
und sah sie 1988 aus
http://www.dr-bahn.de/neu/e42/8958_001.html
Grüße Jens
Jetzt noch die jeweiligen Wagen dahinter in zeitgemäßer Großserienfertigung...
Gruß Ralph
Hat die Brawa denn gravierende Nachteile gegenüber der Arnold? Mich interessiert die genaue Version jetzt nicht so, solange sie in den 70ern gelaufen ist. Brawa ist ja analog immer etwas langsam, aber das hat vielleicht noch niemand verglichen? Hinweise willkommen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Bei Brawa ist die Stromaufnahme etwas problematisch und das ober Spitzenlicht funktioniert nicht. Ebenso hat sie kein funktionierendes Schlusslicht.
Gruß Ralph
Man darf nicht vergessen,daß die Brawa sehr hohe Ansprüche an eine gute Gleisverlegung stellt und vor Einsatzbeginn "warm" gefahren werden muss, damit die Kontaktköpfe zur Stromabnahme blank werden.
Ich habe hier zwei eingefahrene Exemplare beider Hersteller und kann zunächst bei der Höchstgeschwindigkeit keinen Unterschied feststellen.
Aaaaber wenn es um die feine Regelbarkeit (analog) geht, dann hat die Brawa die Nase vorn. Das Regelband ist deutlich harmonischer als bei der Hornold..
Fazit: Man kann beide mehr oder weniger empfehlen. Die Arnold scheint mir insgesamt aber die günstigere Wahl, da sie ohne Umstände loslegt, die aktuelle Konstruktion (Schnittstellen, Beleuchtung, Radsätze, Zugkraft) ist und Brawa an der eigenen E11/42 leider keine Modellpflege mehr betreibt.
Gruß Sven
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