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THEMA: Wie kleine Bohrungen in Kunststoff zentrieren?
THEMA: Wie kleine Bohrungen in Kunststoff zentrieren?
Johannes - 29.03.22 10:17
Hallo,
eine Frage zum Themenbereich "Basteln". Wenn ich Kunststofflöcher bohre (z.B. für den Einbau einer Zugschlussbeleuchtung in einen Personenwaggon) möchte ich die Bohrungen möglichst präzise erstellen. Die Bohrer (ich bohre mit Hand) weichen aber regelmäßig aus. Ich habe schon versucht, mit einem kleineren Bohrer vorzubohren, aber das Ergebnis hat mich noch nicht zufriedengestellt. Daher meine Frag an Euch: Wie stellt Ihr sicher, dass Bohrungen (im Bereich von rd. 1 - 1,5 mm) präzise erstellt werden können?
Danke für Eure Unterstützung!
Grüße, Johannes
eine Frage zum Themenbereich "Basteln". Wenn ich Kunststofflöcher bohre (z.B. für den Einbau einer Zugschlussbeleuchtung in einen Personenwaggon) möchte ich die Bohrungen möglichst präzise erstellen. Die Bohrer (ich bohre mit Hand) weichen aber regelmäßig aus. Ich habe schon versucht, mit einem kleineren Bohrer vorzubohren, aber das Ergebnis hat mich noch nicht zufriedengestellt. Daher meine Frag an Euch: Wie stellt Ihr sicher, dass Bohrungen (im Bereich von rd. 1 - 1,5 mm) präzise erstellt werden können?
Danke für Eure Unterstützung!
Grüße, Johannes
stadtverkehr - 29.03.22 10:29
Griaß Di, Johannes,
Bohrungen reiße ich vorab an. Sehr feine Bohrungen mit einer Stecknadel.
Gruß aus der Pause an der 313,
Frank U
Bohrungen reiße ich vorab an. Sehr feine Bohrungen mit einer Stecknadel.
Gruß aus der Pause an der 313,
Frank U
Hallo Johannes !
Ich mache es so , Daß Ich mir das mit einem Filzstift oder was immer anzeichne und dann mit einem Bohrer und Stiftenklöbchen meist 0,5 mm oder 0,7 mm mit der Hand vorbohre.
Probiere es an einem Probestück aus.
mfg.
Helmut B
Ich mache es so , Daß Ich mir das mit einem Filzstift oder was immer anzeichne und dann mit einem Bohrer und Stiftenklöbchen meist 0,5 mm oder 0,7 mm mit der Hand vorbohre.
Probiere es an einem Probestück aus.
mfg.
Helmut B
Hallo Johannes,
ich mache sowas durch "Anpieken" mit einer Nadel, das kleine Löchlein reicht dann als Zentrierung.
EDIT: Frank war schneller mit der Methode
Viele Grüße
Michael
ich mache sowas durch "Anpieken" mit einer Nadel, das kleine Löchlein reicht dann als Zentrierung.
EDIT: Frank war schneller mit der Methode
Viele Grüße
Michael
Ralf aus Berlin - 29.03.22 10:43
Hallo,
Zum ankörnen bzw anpieken eignen sich besser solche Pinwand Nadeln. Weil sie wesentlich besser in der Hand liegen als eine einfache Stecknadel.
Gruß aus Berlin
Ralf
Die von Ralf aus Berlin zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zum ankörnen bzw anpieken eignen sich besser solche Pinwand Nadeln. Weil sie wesentlich besser in der Hand liegen als eine einfache Stecknadel.
Gruß aus Berlin
Ralf
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Reinhard R.,Landshut - 29.03.22 10:50
Hallo!
Zusätzlich oder alternativ zur Nadel kann man das Loch auch mit dem Bohrer selbst ankörnen. Einfach den Bohrer an der gewünschten Stelle ansetzen und leicht andrücken. Bei sehr kleinen Bohrungen < 0,5mm verwende ich zum Ankörnen einen etwas größeren Bohrer der gerade noch einigermaßen gut in der Hand liegt.
Edith: Gute Idee mit den Pinnwandnadeln!
Grüße Reinhard
Zusätzlich oder alternativ zur Nadel kann man das Loch auch mit dem Bohrer selbst ankörnen. Einfach den Bohrer an der gewünschten Stelle ansetzen und leicht andrücken. Bei sehr kleinen Bohrungen < 0,5mm verwende ich zum Ankörnen einen etwas größeren Bohrer der gerade noch einigermaßen gut in der Hand liegt.
Edith: Gute Idee mit den Pinnwandnadeln!
Grüße Reinhard
Dietrich M. - 29.03.22 10:59
Hallo Johannes
Ich mache in diesen Fällen ebenfalls ein kleines Loch mit einer Stecknadel. Damit hast du einen fixen Anfang für den Bohrer.
Dietrich
Ich mache in diesen Fällen ebenfalls ein kleines Loch mit einer Stecknadel. Damit hast du einen fixen Anfang für den Bohrer.
Dietrich
KurtHarders - 29.03.22 11:22
Hallo,
für Bohrungen in Kunststoff nehme ich eine Reißnadel zum ankörnen und bohre dann mit einem Stiftenklöbchen von Hand das Loch.
Grüße, Kurt
für Bohrungen in Kunststoff nehme ich eine Reißnadel zum ankörnen und bohre dann mit einem Stiftenklöbchen von Hand das Loch.
Grüße, Kurt
Hallo Zusammen
Ich nehme zum Zentrieren auch eine Reißnadel oder einen Zirkel zum Anreißen auf Metall.
Bohren dann von Hand per Stiftenklöbchen.
Gruß Mike
Ich nehme zum Zentrieren auch eine Reißnadel oder einen Zirkel zum Anreißen auf Metall.
Bohren dann von Hand per Stiftenklöbchen.
Gruß Mike
Hallo,
vielen Dank für Eure Tipps! Ich werde die Hinweise demnächst testen! Ein tolles Forum mit hilfsbereiten Mitgliedern!
Grüße, Johannes
vielen Dank für Eure Tipps! Ich werde die Hinweise demnächst testen! Ein tolles Forum mit hilfsbereiten Mitgliedern!
Grüße, Johannes
RGK aus M. - 29.03.22 22:52
Hallo Johannes,
für sehr feien Bohrungen sind Dremel u.ä. häufig einfach zu schnell, und diese Bohrungen lassen einfacher sich rein manuell in kaum längerer Zeit in Kunststoffen und Metallen einbringen.
Die Stiftklöbchen nehmen die feinen Bohrer auf und lassen sich von Hand einfach und dem Material angemessen bedienen.
Besagte Stiftenklöbchen sehen so aus:
VG Richard
Die von RGK aus M. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
für sehr feien Bohrungen sind Dremel u.ä. häufig einfach zu schnell, und diese Bohrungen lassen einfacher sich rein manuell in kaum längerer Zeit in Kunststoffen und Metallen einbringen.
Die Stiftklöbchen nehmen die feinen Bohrer auf und lassen sich von Hand einfach und dem Material angemessen bedienen.
Besagte Stiftenklöbchen sehen so aus:
VG Richard
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Johannes,
ich mach meistens ein 1-2 Zehntel kleineres Loch und weite es dann mit einer Kegelreibahle auf.
Dann bleibt das Loch zentrisch. Es gibt aber einen kleinen Grat, um den man sich kümmern muss. Kleine Bohrer verlaufen gern in irgendeine Richtung, besonders in Plastik und wenn man klein vorbohrt und dann größer aufweiten möchte... (Das Loch erst wie schon oben gesagt von Hand vorbereiten.)
Dasselbe empfiehlt sich auch bei Löchern in Blech. Immer nur ein kleines Bisschen aufweiten und dann testen. Mit ein Bisschen Übung schafft man auch eine Presspassung..
Vernünftige Reibahlen bekommt man ab und zu gebraucht von Juwelieren z.B. in der Bucht oder auch neu als billiges Set mit Plastikgriff. Den genau passenden Durchmesser hat man ja selten zur Hand, deswegen die konischen "Universalgrößen". Ausser, man bohrt immer nur eine Lochgröße (z.B. Achslager...), dann besorgt man sich evtl. die richtige Passung.
Grüße, Klaus
ich mach meistens ein 1-2 Zehntel kleineres Loch und weite es dann mit einer Kegelreibahle auf.
Dann bleibt das Loch zentrisch. Es gibt aber einen kleinen Grat, um den man sich kümmern muss. Kleine Bohrer verlaufen gern in irgendeine Richtung, besonders in Plastik und wenn man klein vorbohrt und dann größer aufweiten möchte... (Das Loch erst wie schon oben gesagt von Hand vorbereiten.)
Dasselbe empfiehlt sich auch bei Löchern in Blech. Immer nur ein kleines Bisschen aufweiten und dann testen. Mit ein Bisschen Übung schafft man auch eine Presspassung..
Vernünftige Reibahlen bekommt man ab und zu gebraucht von Juwelieren z.B. in der Bucht oder auch neu als billiges Set mit Plastikgriff. Den genau passenden Durchmesser hat man ja selten zur Hand, deswegen die konischen "Universalgrößen". Ausser, man bohrt immer nur eine Lochgröße (z.B. Achslager...), dann besorgt man sich evtl. die richtige Passung.
Grüße, Klaus
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