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THEMA: AEV-Sondermodell: Pärchen aus 111 & 1042
THEMA: AEV-Sondermodell: Pärchen aus 111 & 1042
Udo K - 01.04.22 09:59
Hallo,
zu meiner besonderen Freude konnte ich heute das auf den Tag genau vor einem Jahr angekündigte limitierte Sondermodell 2022 für Förderer der Stiftung Alpiner Eisenbahn-Verkehr in Empfang nehmen.
Die Stiftung AEV hat sich mit diesem Sondermodell ein außergewöhnliches Vorbild zur Umsetzung herausgesucht: In der Planungsphase des 1987 eingeführten Eurocity-Netzes wurde auch die Relation München - Innsbruck - Verona ins Auge gefasst. Dafür sprach das traditionell hohe Reisendenaufkommen auf dieser Linie, dagegen sprach allerdings die berüchtigt hohe Verspätungsbilanz - im Jahr 1985 waren in München Hbf 5% der ankommenden D-Züge aus Italien zwischen 2 und 5 Minuten verspätet, 1% sogar zwischen 5 und 10 Minuten. Heute wäre das eine Erfolgsmeldung für DB Fernverkehr, damals hatte man Sorge, so dem neuen EuroCity-Verkehr Schande zu machen. Also wurde auf Abhilfe gesonnen.
Eine naheliegende Möglichkeit schien, dem Zug mehr Traktionsleistung mitzugeben, so dass Verzögerungen im Betriebsablauf unterwegs durch schärfere Fahrweise besser ausgeglichen werden konnten. Denn planmäßig liefen die D-Züge damals mit 111, da war mit den 10- bis 12-Wagenzügen von scharfer Fahrweise nur zu träumen. Um zu testen, wie sich eine Bespannung mit stärkeren Loks auf die Pünktlichkeit auswirkt, wurde beschlossen, einen Lok-Umlauf für den begrenzten Zeitraum von 14 Wochen mit Vorspann zu fahren. Es wurde ein eintägiger Umlauf München - Innsbruck - Brenner und zurück, gültig ab dem 1.4.1986, aufgestellt.
Es kam dann aber etwas anders als geplant. Man hatte nämlich versäumt, dem Maschinenamt München den Bedarf der zusätzlichen 111 zu melden. Folglich konnte die Lokleitung am frühen Morgen des 1.4. im Bw München kein Vorspannpärchen mit zwei 111ern bilden, weil schlicht nur eine 111, die 111 216, im Schuppen stand. Andererseits war der Start des Betriebsversuchs unaufschiebbar. In der Not entsann man sich in der Lokleitung der einige Tage zuvor mit Fahrmotorschaden in München gestrandeten 1042 635 der ÖBB, deren weiteres Schicksal bis dato noch ungeklärt war. Ein Anruf beim Werkmeister genügte und er kümmerte sich umgehend um die Lok. Sie wurde in Rekordzeit instand gesetzt und für die Versuche fest mit der 111 216 gekuppelt.
Den ÖBB blieb das natürlich nicht verborgen. Man versicherte allerdings seitens der DB, sobald das Pärchen aus irgendwelchen Gründen aus dem Umlauf müsse, werde die 1042 durch eine 111 ersetzt und die 1042 an die ÖBB zurückgegeben. Unter dieser Bedingung stimmten die ÖBB dem Fortgang des Betriebsversuchs zu. Auch weil man selbst ein gewisses Interesse am Ausgang des Betriebsversuchs hatte, denn die Pünktlichkeitswerte in Innsbruck sahen nicht viel besser aus als in München. Zur Rückgabe der 1042 kam es aber erst nach Beendigung der Betriebsversuchs, denn das gemischte Doppel lief die vollen 14 Wochen ohne ein einziges Mucken durch. Der Erfolg des Vorspannbetriebs konnte sich sehen lassen: Die D-Züge, die mit den beiden Maschinen bespannt wurden, waren in der gesamten Zeit überpünktlich, die maximale Verspätung betrug 1,4 Sekunden. So erfreulich die Ergebnisse auch waren, eine Auswirkung auf den planmäßigen Verkehr auf der Relation gab es nicht - es war natürlich zu teuer, mit 2 Loks zu fahren und stärkere Loks standen seitens der DB nicht zur Verfügung.
Die Stiftung AEV erinnert nun mit dem exakt 35 Jahr nach Start des Betriebsversuchs angekündigten und heute erschienenen Sondermodell des gemischten Doppels aus 111 216 und 1042 635 an diesen Betriebsversuch. Ein feiner Zug, wie ich finde, insbesondere weil das Modell zu gefallen weiß:
Die 111 216 kommt von Fleischmann. Glücklicherweise hat Fleischmann für diese Maschine der letzten Serie seit jeher die richtige Gehäuseform im Programm. Lackiert und bedruckt ist das Modell dem Vorbildjahr 1986 entsprechend im Auslieferungszustand (die 111 216 wurde ja erst Ende 1984 geliefert). Damit ist das Modell die erste stimmige Epoche-IV-111 von Fleischmann nach der 111 205 mit dem viel zu hellen "Blau". Positiv überrascht bin ich von der Dachausrüstung: Hier findet man nicht die altbekannte klobige Standardware, sondern sehr feine SBS65 als Stromabnehmer. Vielleicht liegt der Grund darin, dass sich Fleischmann hier im Vergleich mit der zweiten Lok des Pärchens keine unnötige Blöße hat geben wollen.
Denn die zweite Lok, die 1042 635, ist (natürlich) von Jägerndorfer, deren Bügel seit jeher fein und zierlich daherkommen. Zu dem Modell ist eigentlich nicht viel zu sagen, außer das ich erfreut und auch ein bisschen überrascht bin, dass Jägerndorfer hier endlich mal wieder die Form mit den Eckfenstern reaktiviert hat. Das lässt auf weitere schöne 1042-Varianten bei Jägerndorfer in Zukunft hoffen. Das Modell ist dem Vorbildjahr 1986 gemäß mit Computer-Nummer und Pflatsch bedruckt - erstmals also eine typische 1042-Variente von Jägerndorfer für die späten 80er Jahre.
Die beiden Loks sind wie beim Vorbild auch im Modell fest miteinander per Kuppelstange gekuppelt. In der Anleitung wird darauf hingewiesen, dass das Modell nur in dieser Zusammenstellung betrieben werden darf und eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen von Strafzahlungen bei temporärer Trennung der Loks voneinander bis hin zur Enteignung bei dauerhafter Trennung nach sich ziehen wird.
Ich gehe davon aus, dass die beiden Herstellerfirmen das so geregelt haben wollten, um ggf. kommende eigene Modelle der 111 oder 1042 im Absatz nicht zu gefährden. Denn das AEV-Sondermodell ist mit UVP 214 € für das Pärchen ja vergleichsweise günstig. Und auch wenn es nur eine limitierte Sonderserie ist und man es nur als Förderer der Stiftung beziehen kann, ist eine Verbreitung am Markt ja nicht unwahrscheinlich. Dieser Verbreitung soll dann wohl ein Riegel vorgeschoben werden, um selbst noch eigenständige 111- und 1042-Modelle verkaufen zu können. Andersherum bedeutet das, dass da in naher Zukunft entsprechende Neuheitenankündigungen von Fleischmann und Jägerndorfer zu erwarten sind - was ja auch irgendwie eine gute Nachrcht ist.
Zum Abschluss nun ein paar Bilder des Modellpärchens. Um rechtlichen Schwierigkeiten für mich (oder Ismael als Betreiber der Plattform) aus dem Weg zu gehen, ist auf allen Bildern immer das vollständige Pärchen zu sehen.
Viele Grüße,
Udo.
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zu meiner besonderen Freude konnte ich heute das auf den Tag genau vor einem Jahr angekündigte limitierte Sondermodell 2022 für Förderer der Stiftung Alpiner Eisenbahn-Verkehr in Empfang nehmen.
Die Stiftung AEV hat sich mit diesem Sondermodell ein außergewöhnliches Vorbild zur Umsetzung herausgesucht: In der Planungsphase des 1987 eingeführten Eurocity-Netzes wurde auch die Relation München - Innsbruck - Verona ins Auge gefasst. Dafür sprach das traditionell hohe Reisendenaufkommen auf dieser Linie, dagegen sprach allerdings die berüchtigt hohe Verspätungsbilanz - im Jahr 1985 waren in München Hbf 5% der ankommenden D-Züge aus Italien zwischen 2 und 5 Minuten verspätet, 1% sogar zwischen 5 und 10 Minuten. Heute wäre das eine Erfolgsmeldung für DB Fernverkehr, damals hatte man Sorge, so dem neuen EuroCity-Verkehr Schande zu machen. Also wurde auf Abhilfe gesonnen.
Eine naheliegende Möglichkeit schien, dem Zug mehr Traktionsleistung mitzugeben, so dass Verzögerungen im Betriebsablauf unterwegs durch schärfere Fahrweise besser ausgeglichen werden konnten. Denn planmäßig liefen die D-Züge damals mit 111, da war mit den 10- bis 12-Wagenzügen von scharfer Fahrweise nur zu träumen. Um zu testen, wie sich eine Bespannung mit stärkeren Loks auf die Pünktlichkeit auswirkt, wurde beschlossen, einen Lok-Umlauf für den begrenzten Zeitraum von 14 Wochen mit Vorspann zu fahren. Es wurde ein eintägiger Umlauf München - Innsbruck - Brenner und zurück, gültig ab dem 1.4.1986, aufgestellt.
Es kam dann aber etwas anders als geplant. Man hatte nämlich versäumt, dem Maschinenamt München den Bedarf der zusätzlichen 111 zu melden. Folglich konnte die Lokleitung am frühen Morgen des 1.4. im Bw München kein Vorspannpärchen mit zwei 111ern bilden, weil schlicht nur eine 111, die 111 216, im Schuppen stand. Andererseits war der Start des Betriebsversuchs unaufschiebbar. In der Not entsann man sich in der Lokleitung der einige Tage zuvor mit Fahrmotorschaden in München gestrandeten 1042 635 der ÖBB, deren weiteres Schicksal bis dato noch ungeklärt war. Ein Anruf beim Werkmeister genügte und er kümmerte sich umgehend um die Lok. Sie wurde in Rekordzeit instand gesetzt und für die Versuche fest mit der 111 216 gekuppelt.
Den ÖBB blieb das natürlich nicht verborgen. Man versicherte allerdings seitens der DB, sobald das Pärchen aus irgendwelchen Gründen aus dem Umlauf müsse, werde die 1042 durch eine 111 ersetzt und die 1042 an die ÖBB zurückgegeben. Unter dieser Bedingung stimmten die ÖBB dem Fortgang des Betriebsversuchs zu. Auch weil man selbst ein gewisses Interesse am Ausgang des Betriebsversuchs hatte, denn die Pünktlichkeitswerte in Innsbruck sahen nicht viel besser aus als in München. Zur Rückgabe der 1042 kam es aber erst nach Beendigung der Betriebsversuchs, denn das gemischte Doppel lief die vollen 14 Wochen ohne ein einziges Mucken durch. Der Erfolg des Vorspannbetriebs konnte sich sehen lassen: Die D-Züge, die mit den beiden Maschinen bespannt wurden, waren in der gesamten Zeit überpünktlich, die maximale Verspätung betrug 1,4 Sekunden. So erfreulich die Ergebnisse auch waren, eine Auswirkung auf den planmäßigen Verkehr auf der Relation gab es nicht - es war natürlich zu teuer, mit 2 Loks zu fahren und stärkere Loks standen seitens der DB nicht zur Verfügung.
Die Stiftung AEV erinnert nun mit dem exakt 35 Jahr nach Start des Betriebsversuchs angekündigten und heute erschienenen Sondermodell des gemischten Doppels aus 111 216 und 1042 635 an diesen Betriebsversuch. Ein feiner Zug, wie ich finde, insbesondere weil das Modell zu gefallen weiß:
Die 111 216 kommt von Fleischmann. Glücklicherweise hat Fleischmann für diese Maschine der letzten Serie seit jeher die richtige Gehäuseform im Programm. Lackiert und bedruckt ist das Modell dem Vorbildjahr 1986 entsprechend im Auslieferungszustand (die 111 216 wurde ja erst Ende 1984 geliefert). Damit ist das Modell die erste stimmige Epoche-IV-111 von Fleischmann nach der 111 205 mit dem viel zu hellen "Blau". Positiv überrascht bin ich von der Dachausrüstung: Hier findet man nicht die altbekannte klobige Standardware, sondern sehr feine SBS65 als Stromabnehmer. Vielleicht liegt der Grund darin, dass sich Fleischmann hier im Vergleich mit der zweiten Lok des Pärchens keine unnötige Blöße hat geben wollen.
Denn die zweite Lok, die 1042 635, ist (natürlich) von Jägerndorfer, deren Bügel seit jeher fein und zierlich daherkommen. Zu dem Modell ist eigentlich nicht viel zu sagen, außer das ich erfreut und auch ein bisschen überrascht bin, dass Jägerndorfer hier endlich mal wieder die Form mit den Eckfenstern reaktiviert hat. Das lässt auf weitere schöne 1042-Varianten bei Jägerndorfer in Zukunft hoffen. Das Modell ist dem Vorbildjahr 1986 gemäß mit Computer-Nummer und Pflatsch bedruckt - erstmals also eine typische 1042-Variente von Jägerndorfer für die späten 80er Jahre.
Die beiden Loks sind wie beim Vorbild auch im Modell fest miteinander per Kuppelstange gekuppelt. In der Anleitung wird darauf hingewiesen, dass das Modell nur in dieser Zusammenstellung betrieben werden darf und eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen von Strafzahlungen bei temporärer Trennung der Loks voneinander bis hin zur Enteignung bei dauerhafter Trennung nach sich ziehen wird.
Ich gehe davon aus, dass die beiden Herstellerfirmen das so geregelt haben wollten, um ggf. kommende eigene Modelle der 111 oder 1042 im Absatz nicht zu gefährden. Denn das AEV-Sondermodell ist mit UVP 214 € für das Pärchen ja vergleichsweise günstig. Und auch wenn es nur eine limitierte Sonderserie ist und man es nur als Förderer der Stiftung beziehen kann, ist eine Verbreitung am Markt ja nicht unwahrscheinlich. Dieser Verbreitung soll dann wohl ein Riegel vorgeschoben werden, um selbst noch eigenständige 111- und 1042-Modelle verkaufen zu können. Andersherum bedeutet das, dass da in naher Zukunft entsprechende Neuheitenankündigungen von Fleischmann und Jägerndorfer zu erwarten sind - was ja auch irgendwie eine gute Nachrcht ist.
Zum Abschluss nun ein paar Bilder des Modellpärchens. Um rechtlichen Schwierigkeiten für mich (oder Ismael als Betreiber der Plattform) aus dem Weg zu gehen, ist auf allen Bildern immer das vollständige Pärchen zu sehen.
Viele Grüße,
Udo.
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Hm,
zum 1: April ist auch diese Option möglich !!
Gruß
Gernot
Ja, aber sehr einfallsreich und großartig erzählt.
Besten Dank!!!
Besten Dank!!!
So, 1. April ist vorbei: Ist die 1042 mit Pflatsch Fotomontage oder Eigenumbau?
Gruß
Frank
Gruß
Frank
Hallo,
auf so eine 1042 mit Pflatsch warten viele schon lange. Tolle Idee. So ein gemischtes Doppel würde ich sofort kaufen.
Grüße
Markus
auf so eine 1042 mit Pflatsch warten viele schon lange. Tolle Idee. So ein gemischtes Doppel würde ich sofort kaufen.
Grüße
Markus
Moin Udo,
Schöne Geschichte
Hat die 111 216 ein neues altes Logo bekommen?
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Schöne Geschichte
Hat die 111 216 ein neues altes Logo bekommen?
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Robert_RFR - 02.04.22 10:22
... Wobei eine 111 mit blauem Keks, Einholmer und Nummer an der richtigen Stelle genauso gerne gesehen wäre...
Meine 111 216 hat mittlerweile auch die Bundesbahnzeit auf allen 4 Seiten, war aber schwierig, die DBAG zu entfernen, da die blauen Kekse ja transparente Stellen haben...
Viele Grüße
Robert
Meine 111 216 hat mittlerweile auch die Bundesbahnzeit auf allen 4 Seiten, war aber schwierig, die DBAG zu entfernen, da die blauen Kekse ja transparente Stellen haben...
Viele Grüße
Robert
Norrskenet - 02.04.22 10:26
Hallo Udo,
ein wenig muss ich Deinen Bericht korrigieren:
ein älterer Freund aus München mit seinerzeit besten Kontakten zum BZA München der DB, den ich dazu befragte, hat mir berichtet, dass dieser spontan geplante Einsatz dann doch sogar bis zum 1.4. des Folgejahres andauerte.
Zwecks Erprobung eines neuen Just-in-time-Wartungssytems wurden beide Loks stets in der Nacht im Bw Donnersberger Brücke gewartet und instandgesetzt, sodass sie tatsächlich das gesamte Jahr ohne weitere Ersatzgestellung durchhielten.
Dieser Test war übrigens die Keimzelle von Just-in-time in der gesamten, weltweiten Logistik, da es in diesem Großversuch erstmals gelungen war, die perfekte, absolute Zuverlässigkeit des Systems unter Beweis zu stellen.
Warum die Ausdehnung des Versuchs auf ein Jahr damals niemand mitbekommen hat?
Das ist ganz einfach: Es gab damals noch kein Internet.
Beste Grüße, Norrskenet
ein wenig muss ich Deinen Bericht korrigieren:
ein älterer Freund aus München mit seinerzeit besten Kontakten zum BZA München der DB, den ich dazu befragte, hat mir berichtet, dass dieser spontan geplante Einsatz dann doch sogar bis zum 1.4. des Folgejahres andauerte.
Zwecks Erprobung eines neuen Just-in-time-Wartungssytems wurden beide Loks stets in der Nacht im Bw Donnersberger Brücke gewartet und instandgesetzt, sodass sie tatsächlich das gesamte Jahr ohne weitere Ersatzgestellung durchhielten.
Dieser Test war übrigens die Keimzelle von Just-in-time in der gesamten, weltweiten Logistik, da es in diesem Großversuch erstmals gelungen war, die perfekte, absolute Zuverlässigkeit des Systems unter Beweis zu stellen.
Warum die Ausdehnung des Versuchs auf ein Jahr damals niemand mitbekommen hat?
Das ist ganz einfach: Es gab damals noch kein Internet.
Beste Grüße, Norrskenet
Moin Robert,
Teil-O.T.: ich habe so etwas mal mit einer Brawa BR 216 gemacht: Elfenbein-Farben Nassschiebefolie drunter. Es fällt kaum auf.
Beste Grüße
Sven
Die von 103 132-7 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Teil-O.T.: ich habe so etwas mal mit einer Brawa BR 216 gemacht: Elfenbein-Farben Nassschiebefolie drunter. Es fällt kaum auf.
Beste Grüße
Sven
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Hallo Udo,
von wo hast du denn den Pflatsch der 1042 als Decals bekommen? Bei meiner Fleischmann 111 habe ich das Logo der DB AG mühsam entfernt und die bekommt neue Bundesbahnkekse von Andreas Nothaft.
Grüße
Markus
Die von MarkusR zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
von wo hast du denn den Pflatsch der 1042 als Decals bekommen? Bei meiner Fleischmann 111 habe ich das Logo der DB AG mühsam entfernt und die bekommt neue Bundesbahnkekse von Andreas Nothaft.
Grüße
Markus
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Robert_RFR - 03.04.22 11:11
Hallo,
Pflatsche gibt es auch bei Herrn Nothaft, einfach nach "ÖBB" suchen!
Viele Grüße
Robert
Pflatsche gibt es auch bei Herrn Nothaft, einfach nach "ÖBB" suchen!
Viele Grüße
Robert
Hallo,
Das ist eine eigene Umbeschriftung. Die Nummern sind von Andreas Nothaft, die Pflatsche hatte ich als Anreiber noch in der Schublade. Die hatte ich vor Jahren mal für meine 1020 bei Ebay gekauft.
So habe ich es bei meiner 111 auch gemacht. Die Entfernung der DB-AG-Logos fand ich auch sehr mühsam und ist mir auch nicht gelungen, ohne den Lack darunter zu beschädigen. Um die neuen Kekse ist die Grundfarbe nun einen Tick heller als das restliche Hellelfenbein. Das stört mich persönlich aber nicht sehr.
Bei der 1042 ist die Entfernung der Beschriftung sehr einfach, die silberne Beschriftung habe ich mit einem Zahnstocher entfernt. Mit chemischen Mitteln wie z.B. von Lux hat man sehr schnell auch die Lackierung angelöst, da ist also Vorsicht angezeigt.
Viele Grüße,
Udo.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Frank
Ist die 1042 mit Pflatsch Fotomontage oder Eigenumbau?
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Markus
von wo hast du denn den Pflatsch der 1042 als Decals bekommen?
Das ist eine eigene Umbeschriftung. Die Nummern sind von Andreas Nothaft, die Pflatsche hatte ich als Anreiber noch in der Schublade. Die hatte ich vor Jahren mal für meine 1020 bei Ebay gekauft.
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Markus
Bei meiner Fleischmann 111 habe ich das Logo der DB AG mühsam entfernt und die bekommt neue Bundesbahnkekse von Andreas Nothaft.
So habe ich es bei meiner 111 auch gemacht. Die Entfernung der DB-AG-Logos fand ich auch sehr mühsam und ist mir auch nicht gelungen, ohne den Lack darunter zu beschädigen. Um die neuen Kekse ist die Grundfarbe nun einen Tick heller als das restliche Hellelfenbein. Das stört mich persönlich aber nicht sehr.
Bei der 1042 ist die Entfernung der Beschriftung sehr einfach, die silberne Beschriftung habe ich mit einem Zahnstocher entfernt. Mit chemischen Mitteln wie z.B. von Lux hat man sehr schnell auch die Lackierung angelöst, da ist also Vorsicht angezeigt.
Viele Grüße,
Udo.
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