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THEMA: Flm. Ae6/6 sound fahrt nicht mehr

THEMA: Flm. Ae6/6 sound fahrt nicht mehr
Startbeitrag
530001 - 01.04.22 21:21
Hai allen ,

Nach einer schoenen Stunde fahren die Lok Flm. 737294 wegen Kaffee trinken angehalten .Nach der Kaffee wollte sie nicht mehr fahren : die Soundfunktionen dennoch sind alle noch in Ordnung ( Flm. Twincenter mit F1-8 ) aber fahren  : NIX , keine Millimeter .
Dann ein Reset ueber CV8 gemacht > Sound und Licht oke aber auch hier sogar keine "Zitterung " beim Auslesen . Auch der Motor brummt nicht . Erwaehnungwert waere vlt. dass die Lok kaum noch gefahren hat weil meine Bahn noch nicht fertig ist 😒.
Beim Auslesen VOR der reset war CV29 =15 statt 14 nach Werksangaben .
Auch nach der Reset bleibt CV29=15 statt 14 .
Einzige was mir aufgefallen war heute mittag dass die Lok ab und zu spontan einige Sekunden spontan etwas beschleunigte  und dann wieder normal weiter fuhr .
Sie wurde bis heute nur mit maessiger Geschwindigkeit gefahren .

Wer kennt sich hier aus ? Sie drr Motor vlt. kaputt ?
Aber so , warum dann erst nach der Kaffee ?
Sie wurde in Dezember 2020 neu beim N-Spoorstore .nl gekauft : Flm. hat doch 2Jahre Garantie?

Im voraus vielen Dank fuer euere Tipps und so.

MfG.,
Rae

Hallo Rae

ich hatte dieses Verhalten auch bei einer Ae 6/6 von Fleischmann. Um es kurz zu machen. Der Motor, resp. die Kohlen waren komplett voll Fett. Das bei einer neuen Lok. Ich habe den Motor ausgebaut, gereinigt und die Kohlen ausgeglüht.
Seither läuft die Lok, trotz altem 3-Poler, seidenweich.

Beste Grüsse
Samuel

PS: aufgrund dieser Erfahrung habe ich das bei allen Lok's gemacht. Viele waren total überfettet. Nicht nur Fleischmann Lok's.
Hai Samuel ,

Danke fuer den Tipp : ich werde es morgen mal untersuchen ob das hier auch so ist . Wollte die Lok bei Ihnen dann auch auf einmal null-komma-null fahren ?

MfG.,
Rae
Hallo Rae,

es muss nicht unbedingt "nur" an verölten Kohlen liegen.

Ich habe jüngst eine neue grüne Ae6/6 (jene mit erhabenen Zierstreifen und Bart) in Betrieb genommen, und bereits in weniger als einer Stunde Fahrzeit unter Schwachlast (umgerechnet rund 70km/h, in der Ebene, mit wenig Anhang sowie ohne Haftreifen) hatte der viel zu scharfkantige Kollektor die Kohlen bereits völlig (!) kurz geraspelt.

Rund um den Kollektor und in der Lok alles voller Kohle-Abrieb, wie ich es in meiner langen Moba-Zeit noch niemals erlebt habe - der absolute Irrsinn.

ALLE SBB-AE 6/6 (sowie baugleichen ÖBB-1010er) verhalten sich suboptimal, doch diese Lok übertrifft alles noch je Dagewesene.

Also schau Dir mal den Motor genau an.

Wenn Du viel "Glück" (na ja) hast, liegt es wirklich "lediglich" an verölten Kohlen ...

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Rae

meine Lok wollte überhaupt nicht mehr fahren, Sound und Licht hat funktioniert. Das Problem war der verschmutze Kollektor und die Kohlen. Und, das habe ich vergessen zu sagen, wie schon erwähnt, ganz scharfe Kollektorschlitze die die Kohle abgerieben haben. Die Kohlen waren nach kurzer Zeit nur noch halb so lang. Darum habe ich sie ggf. auch ausgetauscht. Die Kollektorschlitze natürlich entgratet damit sie nicht scharfkantig sind.
Also auch das genau gleiche Bild wie bei Norrskenet.

Beste Grüsse
Samuel

Hai Norrskenet , Samuel ,

Wenn ich es ein bisschen kapiert habe , ist es also ein Produktionsfehler bei euch : dann sollte Fleischmann das doch in Ordnung machen ?!!
Und wenn mann ( Wie macht ihr das eigentlich ? ) die Rillen entgratet , entfaelt dann die Garantie ?

MfG.,
Rae
Hallo Rae,

Kann mich meinen Vorrednern anschließen. Hatte genau das gleiche Problem mit dem Motor. Total voller Kohlenstaub und die Lok fuhr nicht mehr. Sound einwandfrei, allerdings Lichter durcheinander.  
Nach Reinigen und Reset fährt die Lok wieder einwandfrei, allerdings geht kein POM programmieren mehr. Bei mir scheint auch der Chip einen mitbekommen zu haben, siehe Bild. Mal sehen was Fleischmann dazu sagt.

Gruß aus Hamburg
Thorsten

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hallo thomas

welcher chip hat  ein weg bekommen  beim grosse chip ist immer farbe drauf da mit mann denn logo nicht siet


mfg
ono

Hallo Ono,

Danke für den Hinweis. Es ist der große Chip. Dann schaue ich noch mal ob es irgendwo anders dran liegt das POM nicht mehr geht.
Hat mal jemand zufälligerweise ein Vergleichsbild vom Chip oder der Platine?

Gruß aus Hamburg
Thorsten

Hallo,

ich denke das ist nur eine Farbmarkierung, welche Version drauf ist. Das Microchip Logo. ist völlig irrelevant, die Typenbezeichnung wurde nicht abgedeckt. Außerdem ist ohnehin bekannt dass Zimo bei den MX Decodern die PIC18 Serie benutzt.

Ich kann aus dem Bild keinen Defekt erkennen. Den typischen aufgeblähten Chip sehe ich nicht.

Wenn sich die Lok normal steuern lässt, muss auch PoM gehen - es sei denn, die Programmiersperre ist gesetzt.

Grüße, Peter W
hallo thomas

auf den chip ist imer gelbe farbe so drauf

hier sie dir mal von der platine denn chip

hast du railcom an oder aus bei der zetrale oder decoder cv28=3  und cv29=14


mfg
ono

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Hai alle Mitdenker !

Haube vorsichtig abgenommen ..Keine Blasen auf der Platine ,Chips o.ae. U erkennen .
Na , dann naechster Schritt : nach vorsichtigen Loesen derSchrauben  der Platine und diese zur Seite geschoben zu haben , konnte ich den Collector der Motor sehen : er sah sauber aus !!!
Mmm .  Auch liess der Motor sich sehr leicht mit der Hand drehen : auch nix verdaechtiges zu spueren .
Weil die Motoranschluesse jetzt voellig separiert waren von der Platine , konnte ich vosichtig etwas Gleichspannung (  +/- 6 Volt   ) an den Motoranschluessen anbringen und ja , da drehte sich der Motor , aber wie ein Funkenregen!!!!
Und dann passierte es : nach wenige Sekunden flog ploetzlich eine grosse Funke aus dem Collector hinaus ( !!!) und das Motorchen lief wieder ( funkenlos !!!)  seidenweich ...πŸ˜ƒπŸ˜ƒπŸ˜ƒ
Danach Platine zurueckgeschraubt ; letzte optische Kontrolle ob die Motorandruckfeder nirgendwo Kurzschluesse verursachen konnten und -WIE IMMER - sicherheitshalber ERST
im PROGRAMMIERMODUS ueberprueft : die Lok blinkte UND "zitterde" beim auslesen von CV1 : sie liessich auslesen .
Jetzt faehrt sie wieder problemlos  !
Es war also etwas in der Collector , aber sicher nicht  abgeriebene Kohle .
Was es wohl war , werde ich leider nie mehr wissen .
Aber  sie faehrt !!!!!!!!

Hierbei moechte ich jeder , der sich um das wohl meiner Lok gekuemmert hat , sehr herzlich danken .
Nebenbei noch einige BlummenπŸ’  ( Tulpen aus Amsterdam )

Rae
Der zum Glueck nicht in Amsterdam wohnt πŸ˜‚

Moin,

kleines Update: der Fingernageltest ergab das es auch bei mir Farbe ist, wenn auch nicht gelb.
Wegen POM werde ich mal schauen. Da die Lichtansteuerung ja durcheinander war hatte ich den Decoder ja schob zurückgesetzt.

Fazit diese Fadens: Lok und Sound super, Motor mal wieder der Manko bei Fleischmann, eingebauter Zimo Decoder super da, wenn Motor denn läuft, den ollen 3- Poler super Regelt und auch gut an den Motorausgängen geschützt ist.

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Hai alle Mitdenker !

Haube vorsichtig abgenommen ..Keine Blasen auf der Platine ,Chips o.ae. U erkennen .
Na , dann naechster Schritt : nach vorsichtigen Loesen derSchrauben  der Platine und diese zur Seite geschoben zu haben , konnte ich den Collector der Motor sehen : er sah sauber aus !!!
Mmm .  Auch liess der Motor sich sehr leicht mit der Hand drehen : auch nix verdaechtiges zu spueren .
Weil die Motoranschluesse jetzt voellig separiert waren von der Platine , konnte ich vosichtig etwas Gleichspannung (  +/- 6 Volt   ) an den Motoranschluessen anbringen und ja , da drehte sich der Motor , aber wie ein Funkenregen!!!!
Und dann passierte es : nach wenige Sekunden flog ploetzlich eine grosse Funke aus dem Collector hinaus ( !!!) und das Motorchen lief wieder ( funkenlos !!!)  seidenweich ...πŸ˜ƒπŸ˜ƒπŸ˜ƒ
Danach Platine zurueckgeschraubt ; letzte optische Kontrolle ob die Motorandruckfeder nirgendwo Kurzschluesse verursachen konnten und -WIE IMMER - sicherheitshalber ERST
im PROGRAMMIERMODUS ueberprueft : die Lok blinkte UND "zitterde" beim auslesen von CV1 : sie liessich auslesen .
Jetzt faehrt sie wieder problemlos  !
Es war also etwas in der Collector , aber sicher nicht  abgeriebene Kohle .
Was es wohl war , werde ich leider nie mehr wissen .
Aber  sie faehrt !!!!!!!!

Hierbei moechte ich jeder , der sich um das wohl meiner Lok gekuemmert hat , sehr herzlich danken .
Nebenbei noch einige BlummenπŸ’  ( Tulpen aus Amsterdam )

Rae
Der zum Glueck nicht in Amsterdam wohnt πŸ˜‚

Ja Thorsten ,

Ich bin nicht unzufrieden mit de 3-Poler . Aber einige meiner ganz alten ( >45 Jahre)Flm.  Motoren lassen wegen Verlust von Magnetkrafft leider ein Bisschen nach .
Aber was mich dennoch aergert ,ist dass es  dieses Mal mir das zweite mal passiert ist das "etwas" mit den Antrieb einer fast nagelneue Flm. Lok los ist : das vorletzte Mal war es etwas mit winzige (!) gelbe abIsolierungsreste  ( FUIIIIII !!! )in Zahnraeder meiner 65-er Sound ( Auch hier im Forum als Thread ) wodurch die Lok jetzt mit verschmorter Platine jetzt so ungefaehr aus Deutschland von Fleischmann zurueck kommen soll . Unnoetiger Garantiefall das doch irgendwie in den Ankaufspreis Verdiskontiert wird .
Das bedeutet das die Verkaufspreise runter koennen bei  bessere Endkontrolle > bessere Konkurrenzfaehigkeit ,auch im Ruff der Fa. Fleischmann .
Das gilt natuerlich auch fuer die andere Modellbahnhersteller !

TIPP also fuer die Firma Fleischmann : bessere (End-)Kontrolle UND  DURCHBLASEN mit Luft .
Kostet nur ein Bisschen Luft und das ist UMSONST πŸ˜‰
Und "umsonst "kostet weniger als frustrierte Kunden und EXTRA Arbeitsstunden vom Service-/ Reparaturpersonal πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‰

Modellbahnhersteller : lesen Sie mit ?

MfG.,
Rae
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Modellbahnhersteller : lesen Sie mit ?


Tun sie bestimmt.

Grüße, Peter W
Hai Samuel , Norsskenet und anderen ,

Nicht : " Er ist wieder da !" sondern : "Es ist wieder da !" d.h. das unregelmaessiges fahren hat nach einer Stunde wider angefangen .Wie der Film .  Leider !
Mal wieder eine Kaffepause eingefuegt , bis 1000 gezaehlt und ohne Explosion mal wieder die Lok , wie von mir schon beschrieben , zerlegt und getestet .
Woher die Fleischmaenner das Fett herholen ,weiss ich nicht aber ohne mit dem Auge wahrnehmbar zu sein , hatte sich in der Zwischenzeit eine dicke Schicht Schmalz sich komfortabel auf dem Collector niedergelassen .
Nachdem ich mit Microsponge und 80% Alkohol den Kollektor mehrmals gereinigt hatte ,
faehrt sie jetzt wieder seit eine halbe Stunde ohne Haube ihre Runden : wer weiss wieviel mal ich das noch wiederholen muss .

Fleischmaenner und Schmalz : eigentlich eine klare Tradition !
Eine klare Werbung .

Hoffentlich verstehen die Flm.-er da Spass als die das lesen  , Peter W. πŸ˜‰

Es ist nicht meine Absicht die Lok innerhalb kuerzester Zeit zur sovielten Reinigung auf zu machen .
Daher meine

FRAGE :
in wiefern kann mann Probleme die Flm. Motore  ersetzen durch KOHLENBUERSTEN-FREIE GAM-Motore bei SOUND-loks ?

Wie vorher : im Voraus vielen Dank fuer jede Reaktion !
Rae
Der auch noch lachen kann !


Hoi Rae,

Ich würde in jedem Fall auch die Kollektorkohlen (mit einem Lötkolben auf Küchenpapier) aus"kochen", Was da bei meiner ÖBB 1010 an Öl herausgeblubbert kam war schon bemerkenswert (wie andere oben gesagt haben sind das Innenleben und die Probleme der 1010 vergleichbar mit der Ae 6/6).

Was GAM Motoren betrifft hat SB (recht teure) drop-in-Versionen bereit, und ich hatte mir für meine Lok bereits vorgenommen darauf zu sparen, weil sie so viel mehr Probleme machte als andere (inklusive diverse neue Fleischmann-Loks). Aber bisher hat meine eigene Reinigungs-Aktion gereicht.

Dann fragtest Du noch weiter oben nach dem Abfasen der Kollektorkanten. Also offiziell ist dann die Garantie sicher hin, andererseits ist der Eingriff -- wenn gut gemacht -- nicht nachvollziehbar (also: wer sollte das beweisen...). Er ist bei den Fleischmann Dreipolern (Im Gegensatz zum Arnold Köf-Motor z.B.) eigentlich ziemlich einfach, weil man nach Entfernung der Kollektorkohlen bis an den Kollektor herankommt (also nicht den Motor ganz demontieren muss).
Man nimmt einen sehr schmalen (neuen und unbeschädigten) Schraubendreher und reibt damit im 45-Grad-Winkel an den Kollektorkanten entlang. Das sind bei drei Spalten also insgesamt 6 Kanten. Das Kupfer des Kollektors ist weich und meistens reicht ein bis zweimal hin und her bis an den Rand, und die Kante ist weg. Das geht aber nur mit gutem Licht, ausreichend Vergrößerung und einer ruhigen Hand. Ich habe bei einem Arnoldmotor mal die Wicklungen versaut weil mir der Schraubendreher abrutschte.

Gutes Gelingen wünscht

Tilman
Hallo Rae,

es gibt von Micromotor https://www.ebay.de/itm/154611053908?hash=item23ff897554:g:vKAAAOSwZ5hhQMyU und SB https://www.sb-modellbau.com/details/N-Ersatz-...B-Ae-610-Ae-6-6-2054 einen Umbausatz. Der SB hat noch einen Maxon, wird evtl. auch noch umgestellt.
Bei mir hat bei FLM Motoren meistens das Entfetten, Ausglühen der Kohlen und Glätten des Kollektors (mit feinem Schmirgelpapier, evtl. auch anfasen der Spalten (vor dem Glätten), gibt einen entsprechenden Thread dazu) geholfen. Bis auf einen Motor, da half nur ein neuer von SB.

Viele Grüße
Georg

edit: Carsten hat hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1106685 auch was geschrieben. Ich kürze manchmal auch die Federn etwas, damit die Kohlen nicht so stark angedrückt werden.



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