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THEMA: Arnold ETR 610 / RABe 503 - Soundfunktionen
ich habe gestern meinen SBB RABe 503 (Arnold HN2472S) erhalten, wirklich ein schöner Zug!
Das Teil hat (F0 mitgerechnet) insgesamt 32 Soundfunktionen, verbaut ist ein ESU Loksound 5.
Ich fahre mit z21 und RocRail und angeblich soll zumindest die "große" Z21 auch 32 Funktionen können, laut z21.eu-Homepage gehen aber nur 29 (also 28 + F0). Was stimmt denn nun und brauche ich ggf. tatsächlich eine andere Zentrale, um alle Funktionen aufrufen zu können? Auf F29 und F30 liegen Durchsagen und auf F31 das Schienenstoßgeräusch. Die hätte ich ganz gerne mal gehört. Oder lassen sich per Funktionsmapping die Funktionen tauschen, um evtl. "unnötigere" Funktionen auf F29-F31 zu legen?
Vielen Dank und viele Grüße
Stephan
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die z21 die kann nur von f0 bis f28
die kanst du nur mit der ecos oder umprogramiren
mfg
ono
danke für die Info!
Rob von RocRail hat auch bestätigt, dass die aktuelle Z21 Firmware 1.41 die Funktionen >28 als ausgeschaltet zurückmeldet.
Z.B. auch eine DR5000 könnte keine 32 Funktionen ansteuern?
Das wär schon blöd, dass hier ein Zug neu herauskommt, der nur mit einer einzigen Zentrale vollständig bedient werden könnte. Mit dem "Problem" bin ich doch sicher nicht der Einzige.
Viele Grüße
Stephan
du kannst die Funktionen ja auch einfach im Decoder verschieben. Da hilft dir dann die Anleitung von Esu.
Gruß Moritz
Hatte Quatsch geschrieben. Gelöscht.
Dietrich
auch die alte Intellibox und das TwinCenter können mit aktuellem Upgrade sehr viele Lokfunktionen (32767 bzw. 9999) ansteuern.
Hier ein Auszug aus der Bedienungsanleitung des TwinCenters:
Lok-Funktionen erweitern
Das TWIN-CENTER kann mit der ursprünglichen Betriebs-Software V1.000 bzw. V1.100
8 Sonderfunktionen f1 – f8 von Loks schalten. Die Anzahl der schaltbaren Sonderfunktionen wurde deutlich erweitert, bis f32767.
Es gibt 2 unterschiedliche Methoden, Sonderfunktionen zu schalten:
Methode A für die Funktionen f1 bis f12:
Funktionen f1 bis f4 wie bisher, unverändert.
Funktionen f5 bis f8 wie bisher oder alternativ: f5 = [lok] [off] [f1] etc.
Funktionen f9 bis f12 ähnlich: f9 = [lok] [function] [f1] etc.
Methode B für alle Funktionen f0 bis f32767
Sämtliche Funktionen von f0 bis f32767 (testbar bis f9999) können durch ihre Nummern
angesprochen werden. Hierzu ist zunächst die Taste [lok#] doppelt zu drücken und dann
hinter der Anzeige „F“ die Nummer der Sonderfunktion einzugeben.
Nach der Eingabe bedeutet:
[Enter]: Anzeige des Funktionszustands, jedoch nur der Funktionen f1 bis f28;
[+]: Einschalten der Funktion;
[Pfeil nach unten]: Ausschalten der Funktion.
Achtung: die frühere Funktion, nach doppelter Betätigung von [Lok#] zur alten Lokadresse zurückzukehren, wird ersetzt durch [Lok#] und [Enter].
Über Sonderoption 843 kann in Schritten von 100ms eingestellt werden, wie lange die
Funktionsanzeige bestehen bleiben soll, bevor das Gerät automatisch wieder in die
Grundanzeige geht. Werkseinstellung 100 ergibt 10s Wartezeit.
Gruß Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich habe gestern meinen SBB RABe 503 (Arnold HN2472S) erhalten, wirklich ein schöner Zug!
Dann bestelle ich mir auch grad einen :)
Meine Steuerung (ALAN) sollte das können, seit dem Update auf die Version 1.2.9.0:
Mit der ESU LokProgrammer Software (gibts kostenlos bei ESU zum Download) kannst du dir zumindest anzeigen lassen welche CVs du ändern musst um die Funktionsbelegung zu verschieben/vertauschen. Musst du dann halt einzeln von Hand umprogrammieren, wenn du nicht den LokProgrammer (Hardware) hast.
Viele Grüsse
Michael
Rocrail + Loconet + Funktionen > F8 ist eine ganz eigene Geschichte und auch im Rocrail-Forum häufiges Thema. Der Grund hierfür liegt, wie sehr oft in unserem Hobby, bei der Umsetzung der Normen durch die Hersteller. So war / ist es für Besitzer der DR5000, die als Protokoll loconet verwenden, wichtig, dass sie in den Optionen der Zentrale in Rocrail "ibcom" auswählen, damit Funktionen F9-F28 korrekt geschaltet werden. Funktionen > F28 werden wieder anders behandelt (binary state).
Problem dabei: von loconet ist nur die "Personal Edition" dokumentiert, die Hersteller, die ihre eigene Edition bauen, dokumentieren diese nicht. Wie soll Rob von rocrail da wissen, wie Funktionen > F8 korrekt adressiert werden. Viel hat er da schon durch re-enginiering gemacht. Roco in der z/Z21 hat soviel ich weiß wieder ein anderes Protokoll, irgend eine Mischung aus loconet und Xpressnet.
@Stephan: hast Du schon mal versucht, mit der z/Z21 ohne rocrail die Funktionen > F28 zu aktivieren / deaktivieren?
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Stepmo
Das wär schon blöd, dass hier ein Zug neu herauskommt, der nur mit einer einzigen Zentrale vollständig bedient werden könnte. Mit dem "Problem" bin ich doch sicher nicht der Einzige.
Natürlich ist das für uns Anwender blöd, andererseits wollen Moba-Hersteller, die auch Zentralen produzieren / verkaufen, diese gerne an den Mann bringen. Daher optimieren sie ihre Modelle für die von ihnen produzierte Zentrale, damit möglichst viele meinen, diese kaufen zu müssen.
Um schnell zu einem Ergebnis zu kommen, kannst Du Dir nur überlegen (wie Ono in #1 meint), welche vorhandenen Funktionen auf F1-F28 Du vielleicht nicht benötigst oder Du auf eine Taste zusammenlegen könntest *) um danach Funktionen von F29-F31 auf niedrigere F-Tasten zu verschieben. Dazu brauchst Du nicht unbedingt die ECOS, wie Ono meint, aber die Anleitung zu dem verbauten Decoder und grad bei ESU viel logischen Verstand und viel Zeit.
Beste Grüße
Boris
*) Solche Kandidaten für Zusammenlegen von Funktionen wäre z.B. der Rangiergang: viele Modellbahnhersteller legen gerne die Funktionen ABV, Halbgeschwindigkeit und Rangierlicht auf 3 Tasten getrennt. Viele Moba-Bahner finden es sinnvoll, diese 3 Funktionen auf eine Taste zusammenzufassen -> 2 Tasten frei.
Wenn Du dann noch 2 Funktionen findest, die Du nicht benötigst (bei mir wären das z.B. Bahnhofsansagen oder Schaffnerpfiffe, weil die bei mir aus der Anlage / Bahnhof kommen), wäre Dein Problem ganz unkompliziert gelöst.
vielen Dank schon mal für eure Rückmeldungen!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Um schnell zu einem Ergebnis zu kommen, kannst Du Dir nur überlegen (wie Ono in #1 meint), welche vorhandenen Funktionen auf F1-F28 Du vielleicht nicht benötigst oder Du auf eine Taste zusammenlegen könntest *) um danach Funktionen von F29-F31 auf niedrigere F-Tasten zu verschieben.
Ja, das wäre auch mein Ansatz, aber hauptsächlich kenn ich mich mit D&H-Decodern inzwischen einigermaßen aus, aber der ESU Loksound scheint nochmal eine andere Hausnummer zu sein. Mal sehen, ob ich durch das Mapping durchsteige.
Viele Grüße
Stephan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
aber der ESU Loksound scheint nochmal eine andere Hausnummer zu sein. Mal sehen, ob ich durch das Mapping durchsteige.
Ja, das ist ein Problem, aber lösbar, vorallem mit der Schwarmintelligenz hier im Forum:
Da Du vermutlich nicht das Soundprojekt selbst vorliegen hast, wird es notwendig sein, mehrere CVs auszulesen, dazwischen CVs zu schreiben und mann muss fürchterlich aufpassen dabei, aber es ist machbar. Die wichtigste Frage vorweg: welcher ESU Loksound ist verbaut? 4 oder 5?
Beste Grüße
Boris
der ETR 610 / RABe 503 hat einen Loksound 5.
Einige Daten lassen sich ja von meinem Bild im Startbeitrag ablesen.
Viele Grüße
Stephan
Sorry, mit dem lesen der Daten im Bild habe ich Schwierigkeiten wegen meiner Augen. Auch helfen Deine Daten wenig, weil bei Decodern von ESU gibt es keine fixe Zuordnung Funktionstaste <-> CV wie bei anderen Decodern wie z.B. F1 = CV 35.
Aber zuvor wäre es sowieso wichtig, dass wir erfahren, welche Geräusche / Funktionen Du wie tauschen / verschieben / entfernen möchtest.
Beste Grüße
Boris
Kurios ist, dass ESU einen Decoder mit 32 Funktionen herstellt, während der Ecos heute nur noch 30 Funktionen (plus F0) steuern kann.
Ich kann mir vorstellen, dass es in einem zukünftigen Update die Möglichkeit einer größeren Anzahl von Funktionen enthalten wird.
Um alle Funktionen testen zu können, ist in jedem Fall der ESU Lookprogrammer erforderlich, der derzeit bis zu 32 Funktionen steuern kann.
Gruß
Jordi
ich werde mir heute nachmittag die ESU-Dokumentation mal ausführlicher ansehen.
Z.B. würde ich als erstes gerne die Funktion F6 (rotes Schlusslicht) kombinieren mit F0 (Spitzenlicht).
Macht für mich persönlich keinen Sinn, das Schlusslicht jedes Mal separat einzuschalten.
Damit könnte F6 für etwas aus der Gruppe >F28 frei sein.
Viele Grüße
Stephan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Z.B. würde ich als erstes gerne die Funktion F6 (rotes Schlusslicht) kombinieren mit F0 (Spitzenlicht).
Macht für mich persönlich keinen Sinn, das Schlusslicht jedes Mal separat einzuschalten.
Damit könnte F6 für etwas aus der Gruppe >F28 frei sein.
Genau das war auch mein 1. Gedanke und schon wird es kompliziert. Weil, wenn auf F6 derzeit das rote Rücklicht liegt, gibt es zwei CV-Sätze für F6, eines für Fahrt vorwärts, eines für Fahrt rückwärts.
Unter der Annahme, dass das Mapping in der Lok nicht allzusehr vom Standardmapping abweicht, könnte man sich mal Zeile 12 des Mappings anschauen:
Dazu musst Du zuerst in CV 32 den Wert 3 speichern und sicherstellen, dass der Wert in CV 32 auch gespeichert ist (einmal auslesen). Danach liest Du die CVs 433 bis 442 aus. Ich erwarte mir hier folgende Werte:
CV 433 = 4, CV 434 = 0, CV 435 = 1, CV 436 - 442 = 0: Stimmen die Werte, die Du ausliest, mit diesen überein, hast Du die Zeile für F6 in Fahrtrichtung vorwärts gefunden. Merke Dir: Richtung vorwärts! Hat CV 433 den Wert 8 und die anderen Werte stimmen aber überein, hast Du den CV-Satz für F6 in Fahrtrichtung rückwärts gefunden (Merke Dir rückwärts!)
Angenommen, CV 433 = 4 und die übrigen Werte stimmen, musst Du jetzt in CV 32 den Wert 8 speichern, kontrollieren und dann CV 433 bis 442 wieder auslesen. Jetzt sollte CV 433 wieder den Wert 4 oder 8 haben (das ist aber Zufall!), alle anderen genannten CVs den Wert 0. Notiere den Wert. Speichere jetzt in CV 433 den Wert 0:
Hatte bei CV 32=3 CV 433 den Wert 4, müssen wir jetzt die Zeile suchen, in der das weiße Licht vorwärts gesteuert wird, war der Wert in CV 433 bei CV 32= 3 8, dann müssen wir die Zeile für weißes Licht rückwärts suchen.
Im Standardmapping wären Zeile 5 und 6 zuständig:
In CV 32 muss wieder Wert 3 gespeichert werden, danach werden CVs 321 bis 330 ausgelesen: hat CV 321 den Wert 20 und die anderen CVs den Wert 0, sind wir richtig bei F0 + vorwärts. Jetzt schreibe in CV 32 den Wert 8 und lies CV 321 wieder aus. Wert sollte 1 sein: Hatte CV 32 den Wert 3 und CV 433 den Wert 4, zählst Du den oben ausgelesenen Wert zum jetzt ausgelesenen hinzu und speicherst.
War CV 32=3 und CV 433=8 probieren wir Zeile 6:
CV 32=3 schreiben und CV 337 bis 346 auslesen: CV 337 sollte Wert 24 haben, die übrigen CVs den Wert 0. Wenn passt, CV 32=8 schreiben, CV 337 auslesen und vorher notierten Wert hinzufügen.
Jetzt müssen wir noch die 2. Zeile für F6 suchen. Ich hoffe mal, die ist ganz am Anfang der Tabelle:
Wir schreiben in CV 32 den Wert 3 und kontrollieren:
Jetzt lesen wir CV 257 bis 266 aus: hat CV 257 den Wert 4 (Du hattest Dir "rückwärts" gemerkt) und CV 259 den Wert 1, haben wir die richtige Zeile gefunden, ebenso, wenn Du Dir vorwärts gemerkt hast und CV 257 jetzt den Wert 8 und CV 259 den Wert 1 hat.
Wenn keine der Bedingungen zutrifft, müssen wir mit CV 273 - 282 wiederholen, (273 = 4? 275=1?) oder CV 289 - 298 oder 305 - 314). In einer dieser 4 Zeilen sollte ein Treffer sein: 1. CV ist 4 oder 8, 3 CV = 1, die übrigen sind 0.
Wenn Treffer gefunden: CV 32 = 8 und erste CV nochmals auslesen: sollte 4 oder 8 sein. Merken und 0 speichern
Jetzt gehen wir zu CV 321 oder 337 (je nachdem ob vor- oder rückwärts) lesen aus, addieren den eben gemerkten Wert:
In den CVs 321 und 337 sollten jetzt Werte 5 oder 6 oder 9 oder 10 stehen, in CV 433 und 257 / 273 / 289 / 305 (je nachdem, wo der Treffer war) 0.
Jetzt ist F6 frei und auf F0 der Lichtwechsel weiß / rot.
Gruß
Boris
vielen Dank für deine Mühe!!!
ums mit den Worten eines Comedians aus meiner Heimat zu sagen:
Ja, nee, is klar!
Was mir noch nicht einleuchtet, ist der Zusammenhang von 72 Mappingzeilen zu 37 Zeilen des Standardmappings.
Aus deinen Ausführungen vermute ich jetzt mal, ich würde mit Zeile 12 starten, weil das die für Taste F6 zuständige Zeile des Standardmappings ist. Standardmäßig ist dort der Rangiergang, der beim ETR610 aber auf F8 (Zeile 14) liegt.
Oh Mann, ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das wirklich antun soll, nur um 2 Durchsagen und Schienengerappel hören zu können
Nochmals vielen Dank und viele Grüße
Stephan
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Ja, ich fange mit Zeile 12 an, weil die im Standardmapping für F6 zuständig ist, die von mir geschriebenen Werte entsprechen den von mir erwarteten Werten, also F6 = Schlußlicht und nicht Rangiergang.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was mir noch nicht einleuchtet, ist der Zusammenhang von 72 Mappingzeilen zu 37 Zeilen des Standardmappings.
Das liegt darin, dass das Standardmapping nicht alle Möglichkeiten nutzt, die der Decoder bietet, sprich die CVs in den übrigen Zeilen des Standardmappings haben halt alle den Wert 0. Ein typisches Beispiel hast Du Dir selbst ausgesucht:
Standardmapping: F6 = Rangiergang, da reicht eine Zeile
Dein Modell: F6 = Schlußlichter, benötigt 2 Zeilen, einmal für F6 + vorwärts und einmal F6 und rückwärts.
Aber es geht auch noch komplexer um z.B. die Kombinationen von D&H mit den (Standard-)Tasten F0, F6, F8 darzustellen, wo F6 = Lichtunterdrückung FSt2, F8 Lichtunterdrückung FSt1 und F0+F6+F8 = Parklicht. Bei ESU sind das dann viele Zeilen ... Auch gibt es im Standard-Mapping viele Funktionen nicht, die der Decoder aber hat, wie z.B. Kupplungswalzer.
Aber ich kann Dich trösten: wenn Du es einmal geschafft hast, die Schlußbeleuchtung von F6 mit F0 und Spitzenlicht zu schalten, hast Du den schwierigsten Teil erledigt, dagegen ist dann einen Sound von F29+ auf F6 verlegen, ein Klacks.
Beste Grüße
Boris
[Edit] PS: Nachtrag: ich bin mir aber auch nicht ganz sicher, ob wirklich alle Versionen des LokSound 5 47 Mappingzeilen haben. Es kann durchaus sein, dass kleinere Versionen aus Speichergründen weniger Mapping-Zeilen haben.
Jetzt muss ich mich glatt noch mit einem Nachtrag melden: ich selbst mag ja ESU-Decoder nicht besonders, das liegt aber daran, dass ich mit ihnen immer Schwierigkeiten mit der Motorregelung hatte. Programmier-technisch finde ich sie, gerade in Deinem Fall, wo im Projekt schon 32 Tasten belegt sind, Du aber nur 28 nutzen möchtest, super. Und das, ohne auf eine Funktion verzichten zu müssen.
Ich weiß zwar nicht, warum das Projekt so viele Ansagen hat, aber ich nehme mal an, da sind Ansagen im Zug (während der Fahrt) und Ansagen im Bahnhof dabei. Lösung: zwei Ansage auf eine Taste Fx, einmal Fx + Zug steht, die zweite Fx + Zug fährt. Schaffnerpfiff (braucht man nur, wenn Zug steht) kann man mit Schienenrattern (braucht man nur, wenn Zug fährt) zusammenlegen auf eine Taste...
Man könnte sogar noch weitere Funktionen implementieren: vorausgesetzt, Du hast es geschafft, die Schlußlichter mit F0 und Spitzenlicht zu schalten, könntest Du z.B. mit der Bedingung F0 an, F1 (Motor) aus + Zug steht, Parklicht (beidseitig nur rotes Licht) schalten, Wechsellicht weiß + rot mit F0 und F1 an, F8 aus, .... Und F0 + F8 (Rangiergang) ein ergibt dann Rangierlicht (weißes Licht beidseitig), ....*)
Beste Grüße
Boris
*) Schaffnerpfiff (F7) und Schienenrattern (F31) auf eine Taste, ist sogar eine leichte Übung:
Man speichert CV 32=3 und liest CV 451 aus, wenn Wert = 4, schreibt man in CV 449 eine 4 _> Schaffnerpfiff, nur wenn Zug steht.
Jetzt CV 32=5 speichern und prüfen, ob CV 329=4: wenn ja, CV 329=0, CV 321 = 8 und CV 323 = 4
Fertig.
vielen Dank für die Erklärungen, ich versuche, in den Untiefen dieses Mappings klarzukommen.
Ich konnte ganz viele deiner Ausführungen aus #14 nachvollziehen und berichte mal, wie's aussieht:
wenn CV32 = 3
dann
CV433 = 8 und 435 = 1 (also rückwärts merken)
CV321 = 20 (F0 vorwärts)
CV337 = 24 (F0 rückwärts)
wenn CV32 = 8
dann CV433 = 2 (nicht 4 oder 8 wie von dir vermutet, also 2 notieren) und CV433 = 0 setzen
wenn CV32 = 8
dann CV337 = 0 (also die notierten 2 hinzuzählen und somit CV337 = 2 setzen
Und jetzt passt's leider nicht mehr mit deiner Beschreibung überein, denn
wenn CV32 = 3
dann
CV257 = 6, alles weitere bis 266 = 0
CV273 = 10, alles weitere bis 282 = 0
CV289 = 5, alles weitere bis 298 = 0
CV305= 9, alles weitere bis 314 = 0
Ich finde keine Zeile, bei der die 1. CV = 4 und die 3. CV = 1 ist.
Damit funktioniert am vorderen motorisierten Triebkopf der Lichtwechsel mit F0, aber am hinteren Steuerwagen wird das rote Schlusslicht immer noch über F6 geschaltet. Hab ich irgendwo einen Fehler eingebaut oder etwas vergessen?
Vielen Dank und viele Grüße
Stephan
Ich hab Dir mal eine PN geschickt. Dann kann ich Dir konkreter helfen. Klar bin ich derzeit mit den bisherigen Infos stark auf Vermutungen angewiesen.
Beste Grüße
Boris
habe gester mein hn2473s bekommen
vergiss nicht das du in beide decoder die cv andern must sosnt schalte der eine weiter mit f6 dein roten lichter
habe mal was zum testen fur dich mal sehen ob er die f-taste f3 gegen f31 tauscht
CV31 = 16, CV32 = 3
----------------------
CV386 = 0
CV393 = 4
CV31 = 16, CV32 = 5
----------------------
CV322 = 4
CV329 = 0
teste ob das geht mit den f-taste die cv wenn mann die wider zuruck will wie voher f31 gegen f3 sind unten wenn cv8=8 bei reset nicht macht gib die ein
CV31 = 16, CV32 = 3
----------------------
CV386 = 4
CV393 = 0
CV31 = 16, CV32 = 5
----------------------
CV322 = 0
CV329 = 4
wenn das geht sag bescheit
mfg
ono
vielen Dank für eure Infos.
Ich hab tatsächlich nicht daran gedacht, dass ich natürlich die Daten im Steuerwagen (motorlosen Triebkopf) separat ändern muss.
Dort ist vermutlich ein LokPilot 5 verbaut.
Ich Trottel hatte gestern nur den motorisierten Triebkopf auf dem Programmiergleis, damit tut sich beim Steuerwagen natürlich mal gar nix.
Also, die ziemlich simple Lösung ist:
1) am Triebkopf:
CV32=8
CV337=2
CV433=0
2) am Steuerwagen:
CV32=8
CV257=1
CV369=0
Damit wird der rot-weiße Lichtwechsel über F0 gesteuert und F6 ist ohne Funktion und kann neu belegt werden.
Viele Grüße, schönes Wochenende
Stephan
Hallo Ono!
An_den_Kopf_klatsch meinerseits . Dass es einen Steuerwagen geben könnte mit eigenem Decoder hatte ich auch nicht bedacht. Dann ist auch klar, dass bei CV 32=8 CV 433 den Wert 2 (Ausgang Lh) hat und nicht 4 (AUX1 oder 2) und CV 337 den Wert 0 hat (weil das weiße Licht hinten ja vom 2. Decoder geschaltet wird).
Auch logisch, dass es dann keine 2 Zeile mit 3. Variablen = 1 gibt, die ist dann auch im 2. Decoder.
Allerdings irritiert mich:
Gehen die roten Lichter dann bei Fahrt nicht aus? Müsste es nicht analog zum Triebkopf CV 321= 1 sein?
Was steht denn bei CV32=3 in CV 257???
Beste Grüße
Boris
im Steuerwagen ist
CV32=3
CV257=20 (=vorwärts=rotes Schlusslicht am Steuerwagen)
CV273=24 (=rückwärts=weißes Spitzenlicht am Steuerwagen)
Eine Unterscheidung, ob Zug steht oder Zug fährt (Werte 1 und/oder 2 müssten hinzuaddiert werden), gibt es nicht.
Bei mir funktioniert es jetzt erstmal so wie gewünscht, im Stand und bei Fahrt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auch logisch, dass es dann keine 2 Zeile mit 3. Variablen = 1 gibt, die ist dann auch im 2. Decoder.
Genau darüber hab ich auch schon gestern abend die ganze Zeit gegrübelt, aber ohne ono's Hinweis hätte ich vermutlich noch Stunden für diesen Geistesblitz gebraucht, daher vielen Dank dafür!
Weitere Experimente folgen, so langsam macht diese Friemelei Spaß
Vielen Dank und viele Grüße
Stephan
Alles klar, hab mich nur gewundert.
Jedenfalls finde ich es toll, dass Du Dich in so kurzer Zeit so gut in die ESU-Decoder eingearbeitet hast! 👍👍👍
Jetzt bist Du ja Deinem Ziel, die Funktionen von F29-F31 zu verschieben um das Problem mit rocrail zu lösen, schon sehr nahe. Und Du musst auf keine der vorhandenen Funktionen verzichten.
Schaffnerpfiff auf F7 nur im Stillstand und Schienenrattern von F31 auf F7 in Fahrt habe ich ja in #17 bereits beschrieben.
Jedenfalls wünsche ich Dir weiterhin viel Spass mit dem schönen Zug!
Beste Grüße
Boris
ich habe mir die Funktionen des RABe 503 und die ESU Funktonsmapping-Mastertabelle nochmal angesehen.
Im Grunde ist es total simpel:
die 32 Funktionen (siehe Bild aus Startbeitrag) entsprechen ganz banal von oben nach unten den Zeilen 6 bis 37 der ESU-Mapping-Mastertabelle.
Dementsprechend ist logisch, dass die Umstellung für den rot-weißen Lichtwechsel einfach nur den Tausch der Werte von CV 433-442 (Zeile 12) auf CV 337-346 (Zeile 6) benötigte (plus Umstellung im Funktionsdeccoder des Steuerwagens).
Somit sollte tatsächlich ein Tausch aller anderen Funktionen auf andere Tasten oder ggf. eine Kombination verschiedener Funktionen kein großes Problem mehr darstellen.
Viele Grüße
Stephan
Genau so ist es! Einmal das Schema durchschaut, wird es wirklich easy.
Und wenn man Funktionstasten wegen Zentrale oder was auch immer sowieso schwer oder nicht nutzen kann - wie Du F29-F31, brauchst Du gar keine Zeile wechseln. Zusammenlegen von F31 und F7 geht dann einfach, in Zeile 13 für F7 erste Variable auf 4 setzen (Lok steht) und in Zeile 37 für F31 erste Variable auf 8 (Lok fährt), dritte Variable auf 4 für F7=an und 9. Variable von 4 auf 0. Man muss halt drauf achten, dass CV 32 immer den richtigen Wert hat.
Und schon passt es.
Beste Grüße
Boris
habe meinen Zug auch erhalten. Wirklich schick und viele gute Spundfunktionen.
Jetzt habe ich den digitalen Zug testhalber auf die alte analoge Anlage gestellt. Obwohl der Analogbetrieb im Decoder aktiviert ist Fahrt er nicht (auch nicht mit 9v von der Blockbatterie), stattdessen gibt es ein hässliches Geräusch.
Kann man die Soundversion nicht analog einsetzen?
Viele Grüße
Michael
das funktioniert normal schon, mit der 9 V Batterie meistens nicht - es kommt darauf an, was im Decoder eingestellt und wie das Soundprojekt aufgebaut ist, ob ein Aufrüstvorgang durchlaufen werden muss. Welches Fahrgerät verwendest Du auf der analogen Anlage?
Grüße, Peter W.
Analog mit dem guten alten Arnold ASS aus Kindertagen getestet. Andere Loks mit ESU Decoder liefen darauf problemlos. Aber die waren ohne Sound. Muss ich mir die CVs wohl nochmal genauer anschauen. Und ansonsten muss der Fahrbetrieb eben warten bis die große Anlage wieder steht. (Bis dahin sind dann vielleicht auch die Zwischenwagen da).
Viele Grüße
Michael
kurze Ergänzung zum Thema Funktionen >28 mit der z21:
Laut Rückmeldung von Roco/Fleischmann vom letzten Freitag soll das nächste Firmware-Update (vermutlich 1.42) die Erweiterung bringen.
Zitat:
"Es ist angedacht mit dem nächsten "Maintenance Tool" die dafür benötigte Firmware von MultiMaus und Z21-Zentralen bereitzustellen. Diese soll zeitnah, vermutlich in den nächsten vier Wochen, erscheinen."
Viele Grüße und noch schöne Ostertage
Stephan
zum Thema Zentrale und >28 Funktionen.
Ich habe eine CS3+ und den neuen Schienbus 16984 "Ulmer Spatz".
Auch dieser hat nun 32 Funktionen und kann nur 28 aufrufen. Ein Anruf bei der Märklin-Hotline brachte dann die Erkenntniss, dass das nur mit dem Mfx-Protokoll möglich ist, unter DCC sind nur 28 Funktionen möglich.
Viele Grüße
Andrei
ja, das geht, wenn du das Funktionsmapping der ESU-Decoder verstehst.
Durch die Kombination der diversen Einstellungen mit Control-CV 32 kannst du alles neu/anders programmieren, siehe auch
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1297112
Viele Grüße
Stephan
die leute die ein multimaus habe können sich freun uber die firmware 2.0
die kann jetz bis f31
da steht das die verstaker nicht mehr unterstuz wird
in der anleitung fur die firmware 2.0 steht das die nur als slave genutz werden kann
mfg
ono
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