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THEMA: Kurvenüberhöhung 2-gleisig - Optionen zum Bau
THEMA: Kurvenüberhöhung 2-gleisig - Optionen zum Bau
micha222 - 15.04.22 13:06
Hallo,
ich packe dieses Detailthema mal in einen eigenen Thread, um hier den Fokus entsprechend zu schärfen.
Ich habe mich jetzt für eine Kurvenüberhöhung in meiner Paradestrecke entschieden.
Gemäß https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem114_d.pdf sollte eine Überhöhung maximal 0,6mm betragen, ich würde hier 0,5mm ansetzen
Beim näheren Nachdenken komme ich aber noch auf ein paar Punkte.
Hier mal ein Bild meines üblichen Gleisaufbaus (angelehnt auch an die https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem122_d.pdf )
Bzgl. der Überhöhung ergeben sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
1. Beide Gleise weiterhin in einer Ebene
2. Eigene Überhöhung je Gleis
Ich vermute mal, dass vorbildgerechter die Überhöhung je Gleis ist und das auch besser aussehen wird.
--> Hierzu würden mich Meinungen interessieren
Zum zweiten stelle ich mir gerade die Frage, wie ich das bautechnisch am besten hinbekomme.
Zunächst kam mir die Idee, entsprechende gebogene Unterlegkeile zu drucken und zwischen die beiden Dämmungen zu setzen.
Das erscheint mir aber unnötig aufwändig. Da es ja auch nur um eine Höhe von 0,5mm geht, dachte ich mir, entsprechend ein passendes Kabel o.ä. unterzulegen und den Rest dann mit dem Flexkleber zu füllen.
Hier stellt sich die Frage, ob ich das besser direkt unter das Gleis packe oder zwischen die beiden Dämmstreifen.
---> auch hier würden mich Meinungen/Erfahrungen interessieren
Grundsätzlich ist hier zu beachten, dass ich ja den Gleisabstand noch entsprechend einhalten kann. Bei der Verlegung des Gleises kann ich Gleisklammern nehmen, wenn ich das aber schon beim Dämmstreifen beachten muss,
wird das ggf. etwas komplizierter.
Ich freue mich auf Feedback
Grüße Micha
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ich packe dieses Detailthema mal in einen eigenen Thread, um hier den Fokus entsprechend zu schärfen.
Ich habe mich jetzt für eine Kurvenüberhöhung in meiner Paradestrecke entschieden.
Gemäß https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem114_d.pdf sollte eine Überhöhung maximal 0,6mm betragen, ich würde hier 0,5mm ansetzen
Beim näheren Nachdenken komme ich aber noch auf ein paar Punkte.
Hier mal ein Bild meines üblichen Gleisaufbaus (angelehnt auch an die https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem122_d.pdf )
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Bzgl. der Überhöhung ergeben sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
1. Beide Gleise weiterhin in einer Ebene
2. Eigene Überhöhung je Gleis
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Ich vermute mal, dass vorbildgerechter die Überhöhung je Gleis ist und das auch besser aussehen wird.
--> Hierzu würden mich Meinungen interessieren
Zum zweiten stelle ich mir gerade die Frage, wie ich das bautechnisch am besten hinbekomme.
Zunächst kam mir die Idee, entsprechende gebogene Unterlegkeile zu drucken und zwischen die beiden Dämmungen zu setzen.
Das erscheint mir aber unnötig aufwändig. Da es ja auch nur um eine Höhe von 0,5mm geht, dachte ich mir, entsprechend ein passendes Kabel o.ä. unterzulegen und den Rest dann mit dem Flexkleber zu füllen.
Hier stellt sich die Frage, ob ich das besser direkt unter das Gleis packe oder zwischen die beiden Dämmstreifen.
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---> auch hier würden mich Meinungen/Erfahrungen interessieren
Grundsätzlich ist hier zu beachten, dass ich ja den Gleisabstand noch entsprechend einhalten kann. Bei der Verlegung des Gleises kann ich Gleisklammern nehmen, wenn ich das aber schon beim Dämmstreifen beachten muss,
wird das ggf. etwas komplizierter.
Ich freue mich auf Feedback
Grüße Micha
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Beitrag editiert am 22. 04. 2022 09:53.
Hallo Micha,
die Kurvenüberhöhung ist ja keine Steilwandkurve. Der dadurch bewirkte Höhenunterschied fällt im Schotterbett überhaupt nicht auf, da der Schotter (OK, Du brauchst geringfügig mehr) den Hohlraum ausfüllt.
Ich habe bei meinen Gleisen aussenseitig jeweils ein dünnes Kabel gelegt. Da hier keine zusätzliche Dämmung vorhanden ist, liegt das Kabel also direkt unter dem Schwellenband in einer Flucht mit dem Schienenprofil.
Gruß aus Nordertown
die Kurvenüberhöhung ist ja keine Steilwandkurve. Der dadurch bewirkte Höhenunterschied fällt im Schotterbett überhaupt nicht auf, da der Schotter (OK, Du brauchst geringfügig mehr) den Hohlraum ausfüllt.
Ich habe bei meinen Gleisen aussenseitig jeweils ein dünnes Kabel gelegt. Da hier keine zusätzliche Dämmung vorhanden ist, liegt das Kabel also direkt unter dem Schwellenband in einer Flucht mit dem Schienenprofil.
Gruß aus Nordertown
Moin Micha,
Wenn du 2 Jahre Zeit hast, guck mal auch www.lokliege.de . Da gibt es Gleisüberhöhungen inklusive Übergangsbogen. Mit stetig steigender Überhöhung, fertiger Dämmung etc. Dauert aber eben zwei Jahre, bis Volker Wienke wieder da ist. Spart aber sehr viel Arbeit.
Viele Grüße
Yves
Wenn du 2 Jahre Zeit hast, guck mal auch www.lokliege.de . Da gibt es Gleisüberhöhungen inklusive Übergangsbogen. Mit stetig steigender Überhöhung, fertiger Dämmung etc. Dauert aber eben zwei Jahre, bis Volker Wienke wieder da ist. Spart aber sehr viel Arbeit.
Viele Grüße
Yves
Hallo Micha
ich habe wie im #1 erwähnt, an stelle von Kabeln, 1mm breite Streifen geschnitten von dem Karton Boden eines Notizblockes und unter die Schwellen gelegt. geht auch gut zum überdecken mit Schotter. Und macht einen soliden Eindruck wie beim Original
Gruss
Henri
ich habe wie im #1 erwähnt, an stelle von Kabeln, 1mm breite Streifen geschnitten von dem Karton Boden eines Notizblockes und unter die Schwellen gelegt. geht auch gut zum überdecken mit Schotter. Und macht einen soliden Eindruck wie beim Original
Gruss
Henri
Ralf aus Berlin - 15.04.22 14:01
Hallo Micha,
Punkt 1)
Überhöhung je Gleis! Sieht nachher wesentlich dynamischer aus.
Punkt 2)
Keil, Kabel oder was auch immer, zwischen Gleis und oberer Bettung. Sonst hast du einen Hohlraum zwischen den Bettungen. Zwischen Gleis und oberer Bettung verfüllst du ihn ja mit Schotter.
Punkt 3)
Erst ein Gleis verlegen, dann das andere. Der Abstand der Überhöhung des zweites Gleises muss nicht auf den 1/10Millimeter genau sein. Nur das Gleis selber natürlich. Mit entsprechenden Schablonen.
Gruß aus Berlin
Ralf
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Punkt 1)
Überhöhung je Gleis! Sieht nachher wesentlich dynamischer aus.
Punkt 2)
Keil, Kabel oder was auch immer, zwischen Gleis und oberer Bettung. Sonst hast du einen Hohlraum zwischen den Bettungen. Zwischen Gleis und oberer Bettung verfüllst du ihn ja mit Schotter.
Punkt 3)
Erst ein Gleis verlegen, dann das andere. Der Abstand der Überhöhung des zweites Gleises muss nicht auf den 1/10Millimeter genau sein. Nur das Gleis selber natürlich. Mit entsprechenden Schablonen.
Gruß aus Berlin
Ralf
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Hi Namenscousin...
ich habe unter die Kurvenaussenseite des Damms einfach zerschnittene alte Visitenkarten geklebt; zunächst eine, dann zwei, drei... Wie es optisch aussieht kann man in einem alten Video sehen:
https://youtu.be/iAFE0aWViFQ
Schönes Ostern!
VG Micha
ich habe unter die Kurvenaussenseite des Damms einfach zerschnittene alte Visitenkarten geklebt; zunächst eine, dann zwei, drei... Wie es optisch aussieht kann man in einem alten Video sehen:
https://youtu.be/iAFE0aWViFQ
Schönes Ostern!
VG Micha
MobafaN160 - 15.04.22 15:12
Hi Micha
KISS Prinzip.
Ich benutze einfach Reste der schon für die Anschlüsse verwendete 0,25 Litze unterm Gleis, am besten bis unter der Schiene damit man es nach dem Schottern nicht sieht. Das ergibt den idealen Winkel. Farbe egal, verschwindet nach dem Schottern. Erst ca. 10-15cm nach Kurvenbegin reinschieben, damit es auf der Geraden wieder flach wird.
Jedes Gleis getrennt.
LG ChristiaN
KISS Prinzip.
Ich benutze einfach Reste der schon für die Anschlüsse verwendete 0,25 Litze unterm Gleis, am besten bis unter der Schiene damit man es nach dem Schottern nicht sieht. Das ergibt den idealen Winkel. Farbe egal, verschwindet nach dem Schottern. Erst ca. 10-15cm nach Kurvenbegin reinschieben, damit es auf der Geraden wieder flach wird.
Jedes Gleis getrennt.
LG ChristiaN
Hallo zusammen,
wie schon andere geschrieben haben, wird jedes Gleis einzeln überhöht. Einzige Ausnahme ist, wenn Weichenverbindungen in der Überhöhung vorkommen. Dann liegen die beiden Gleise zwangsweise im Querschnitt auf einer Linie. Carsten Hölscher hatte mal für seinen Zugsimulator auf seinen Seiten einen schönen Beitrag dazu, wo er das erklärt hatte (weiß nicht, ob die noch existiert, habe nicht danach gesucht).
Klaus
wie schon andere geschrieben haben, wird jedes Gleis einzeln überhöht. Einzige Ausnahme ist, wenn Weichenverbindungen in der Überhöhung vorkommen. Dann liegen die beiden Gleise zwangsweise im Querschnitt auf einer Linie. Carsten Hölscher hatte mal für seinen Zugsimulator auf seinen Seiten einen schönen Beitrag dazu, wo er das erklärt hatte (weiß nicht, ob die noch existiert, habe nicht danach gesucht).
Klaus
Hallo Micha,
Vielleicht erklärt sich das Bild von selbst. Zufall, dass ich gerade diese Ecke noch gefunden hatte.
Da ich auf Kork Schottertmatten auflege ergibt sich eine "Grundeinschotterung". Dann wird mit Spezialmischung nachgeschottert, eine " Rampe" wird damit nicht nötig. An anderer Stelle gab es dazu konstruktive Diskussionen, einfach mal blättern....
Gruß Sven
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Vielleicht erklärt sich das Bild von selbst. Zufall, dass ich gerade diese Ecke noch gefunden hatte.
Da ich auf Kork Schottertmatten auflege ergibt sich eine "Grundeinschotterung". Dann wird mit Spezialmischung nachgeschottert, eine " Rampe" wird damit nicht nötig. An anderer Stelle gab es dazu konstruktive Diskussionen, einfach mal blättern....
Gruß Sven
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Hi Christian,
ich hab da mal nachgemessen. Die 0,25er-Litze die ich hier habe, sind 1,25mm Durchmesser, eine 0,14 hat immer noch 0,95mm.
Ein bisschen wird sich die Litze beim Beschweren des Gleis zum Trocknen vermutlich ins Resorb drücken. Wenn nicht, wären wir beim doppelten Wert des nach NEM sinnvollen Maximalmaßes.
Da ich weiß, dass Du Deine Gleise ähnlich wie ich verlegst - kannst Du bei Dir messen, wie viel Überhöhung da real rauskommen? Sind das die ganzen 1,25mm oder weniger? Wenn das effektiv auch die Überhöhung ist, wäre 0,5mm-Draht vielleicht sinnvoller
Andererseits stelle ich mir auch die Frage, ob eine Erhöhung von 0,5mm überhaupt in irgendeiner Weise optische Auswirkungen hat (für die Fahrdynamik brauchen wir die ja nicht)
Grüße Micha
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name:
Ich benutze einfach Reste der schon für die Anschlüsse verwendete 0,25 Litze unterm Gleis
ich hab da mal nachgemessen. Die 0,25er-Litze die ich hier habe, sind 1,25mm Durchmesser, eine 0,14 hat immer noch 0,95mm.
Ein bisschen wird sich die Litze beim Beschweren des Gleis zum Trocknen vermutlich ins Resorb drücken. Wenn nicht, wären wir beim doppelten Wert des nach NEM sinnvollen Maximalmaßes.
Da ich weiß, dass Du Deine Gleise ähnlich wie ich verlegst - kannst Du bei Dir messen, wie viel Überhöhung da real rauskommen? Sind das die ganzen 1,25mm oder weniger? Wenn das effektiv auch die Überhöhung ist, wäre 0,5mm-Draht vielleicht sinnvoller
Andererseits stelle ich mir auch die Frage, ob eine Erhöhung von 0,5mm überhaupt in irgendeiner Weise optische Auswirkungen hat (für die Fahrdynamik brauchen wir die ja nicht)
Grüße Micha
Hallo,
für die genaue berechnung siehe hier: https://www.bahntechnik-bahnbetrieb.de/ueberhoehungsrechner/
Beim Vorbild wird im Bereich von zwei- oder mehrgleisigen Übergangsbögen (toller Vergleich bei #1 zuerst die "Steilwandkurve" und dann die "Vereinzelung" der Gleise verbaut. Das hat etwas mit den Radien zu tun, da hier unterschiedliche Überhöhungen notwendig bzw. nicht im gleichen Ausmaß erforderlich sind. Auch bei Weichenverbindungen wird die Überhöhung (im Schnittbereich) als Planum ausgeführt. Damit wird einer Verdrehung der Verbindung und dem Zwischenbogen entgegengewirkt. Würde man selbiges nicht tun, gäbe es bei einem Gleiswechsel mit hoher Geschwindigkeit ein Desaster im Speisewagen ..... sofern die Gläser randvoll sind
Ein ebenso guten Bericht findet man auch hier:
https://www.drahtkupplung.de/gtbhb2423.xhtml
VG
Ralf
für die genaue berechnung siehe hier: https://www.bahntechnik-bahnbetrieb.de/ueberhoehungsrechner/
Beim Vorbild wird im Bereich von zwei- oder mehrgleisigen Übergangsbögen (toller Vergleich bei #1 zuerst die "Steilwandkurve" und dann die "Vereinzelung" der Gleise verbaut. Das hat etwas mit den Radien zu tun, da hier unterschiedliche Überhöhungen notwendig bzw. nicht im gleichen Ausmaß erforderlich sind. Auch bei Weichenverbindungen wird die Überhöhung (im Schnittbereich) als Planum ausgeführt. Damit wird einer Verdrehung der Verbindung und dem Zwischenbogen entgegengewirkt. Würde man selbiges nicht tun, gäbe es bei einem Gleiswechsel mit hoher Geschwindigkeit ein Desaster im Speisewagen ..... sofern die Gläser randvoll sind
Ein ebenso guten Bericht findet man auch hier:
https://www.drahtkupplung.de/gtbhb2423.xhtml
VG
Ralf
Hallo
Speisewagen neigen bei abenteuerlichen Gleisverbindungen tendenziell zu größeren Desastern als nur zu übergeschwappten Gläsern...
https://www.eisenbahn-kurier.de/images/stories/...ht-Stuttgart-Hbf.pdf
Viele Grüße,
Simon
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
gäbe es bei einem Gleiswechsel mit hoher Geschwindigkeit ein Desaster im Speisewagen
Speisewagen neigen bei abenteuerlichen Gleisverbindungen tendenziell zu größeren Desastern als nur zu übergeschwappten Gläsern...
https://www.eisenbahn-kurier.de/images/stories/...ht-Stuttgart-Hbf.pdf
Viele Grüße,
Simon
Hallo,
die Kurvenüberhöhung sollte auch nicht zu stark ausfallen, vor allem dann wenn man mit längeren Zügen fahren möchte. Ansonsten kann es passieren das zu leichte Wagen am Zuganfang nach innen kippen. Für das Wagengewicht gibt es ja ebenfalls eine NEM (bezogen auf die Fahrzeuglänge in mm).
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem302_d.pdf
Auf dem Markt gibt es leider auch zu schwere oder zu leichte Wagen. Die ersten Fahrzeuge die bei mir früher in den Kurven umgefallen sind das waren die vierachsigen Gaskesselwagen von Arnold (mit einem deutlich zu hohen Schwerpunkt). Also vorsichtig sein bei den Kurvenüberhöhungen
Grüße
Markus
die Kurvenüberhöhung sollte auch nicht zu stark ausfallen, vor allem dann wenn man mit längeren Zügen fahren möchte. Ansonsten kann es passieren das zu leichte Wagen am Zuganfang nach innen kippen. Für das Wagengewicht gibt es ja ebenfalls eine NEM (bezogen auf die Fahrzeuglänge in mm).
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem302_d.pdf
Auf dem Markt gibt es leider auch zu schwere oder zu leichte Wagen. Die ersten Fahrzeuge die bei mir früher in den Kurven umgefallen sind das waren die vierachsigen Gaskesselwagen von Arnold (mit einem deutlich zu hohen Schwerpunkt). Also vorsichtig sein bei den Kurvenüberhöhungen
Grüße
Markus
MobafaN160 - 18.04.22 13:52
Hi Micha
Also die Litze hat 1,3mm, die tiefe Seite 3,8 und die hohe 4,8, also ca. 1mm Überhöhung.
Die Litze liegt übrigens nicht unter der Schiene sondern sondern am Rand der Schwelle, mein Fehler.
Ich finde diese Überhöhung optimal, erstens weil man diese dann auch erkennt, siehe Foto.
Zweitens (@Markus) ist diese Überhöhung ausgiebig auf der Clubanlage und Ausstellungen mit jeder Menge Zügen von vielen Mitgliedern jahrelang ohne Probleme getestet worden.
Sieht einfach toll aus wie die Züge sich da schön reinneigen. Diese gibt es bei mir nur im Sichtbaren bereich und bei großen Radien.
LG ChristiaN
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Also die Litze hat 1,3mm, die tiefe Seite 3,8 und die hohe 4,8, also ca. 1mm Überhöhung.
Die Litze liegt übrigens nicht unter der Schiene sondern sondern am Rand der Schwelle, mein Fehler.
Ich finde diese Überhöhung optimal, erstens weil man diese dann auch erkennt, siehe Foto.
Zweitens (@Markus) ist diese Überhöhung ausgiebig auf der Clubanlage und Ausstellungen mit jeder Menge Zügen von vielen Mitgliedern jahrelang ohne Probleme getestet worden.
Sieht einfach toll aus wie die Züge sich da schön reinneigen. Diese gibt es bei mir nur im Sichtbaren bereich und bei großen Radien.
LG ChristiaN
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Beitrag editiert am 18. 04. 2022 14:08.
Ich mach das immer mit 2 verschiedenen dicken Kork Streifen. Einmal 2mm und außen 3mm. Ich hab damals die Packung von noch oder busch gekauft welche aus 2 Streifen geformt sind (dieses dunkle Kork bettung)
In Bogen tausch ich denn innere Streifen gegen eine aus 2mm Kork geschnittene Streifen. Dann schneide/Schleife ich denn Rand in die Mitte ein bisschen gleichmäßiger. Damit bildet sich dann die uberhohung. Das Gleis fixier ich mit Schrauben bis nach dem einschottern..
Ziemlich einfach und schnell.
Mfg Joost van Dijk
In Bogen tausch ich denn innere Streifen gegen eine aus 2mm Kork geschnittene Streifen. Dann schneide/Schleife ich denn Rand in die Mitte ein bisschen gleichmäßiger. Damit bildet sich dann die uberhohung. Das Gleis fixier ich mit Schrauben bis nach dem einschottern..
Ziemlich einfach und schnell.
Mfg Joost van Dijk
Frank-F40PH - 19.04.22 21:04
Wie sind denn eure Erfahrungen im Fahrbetrieb?
Bei den Kato-Kurvengleisen mit Überhöhung ist meine Erfahrung, dass Loks schon mal gerne an der Übergangsstelle von gerade zu geneigt stehen bleiben.
Frank
Bei den Kato-Kurvengleisen mit Überhöhung ist meine Erfahrung, dass Loks schon mal gerne an der Übergangsstelle von gerade zu geneigt stehen bleiben.
Frank
Bei mir gebt es nicht wesentlich mehr Probleme als auf sonstige Strecke.
Ich fahr mit peco55 und mindestens radius 250mm.
Mfg Joost van Dijk
Ich fahr mit peco55 und mindestens radius 250mm.
Mfg Joost van Dijk
Hallo,
bei mir kann ich von keinerlei Probleme mit den überhöhten Kato-Bögen berichten, alle meine Fahrzeuge bleiben nicht stehen und fahren einwandfrei (außer natürlich Bogenkranke Fahrzeuge an sich, die ständig in jeglichen Bögen entgleisen - hallo LS-Models...).
Viele Grüße,
Simon
bei mir kann ich von keinerlei Probleme mit den überhöhten Kato-Bögen berichten, alle meine Fahrzeuge bleiben nicht stehen und fahren einwandfrei (außer natürlich Bogenkranke Fahrzeuge an sich, die ständig in jeglichen Bögen entgleisen - hallo LS-Models...).
Viele Grüße,
Simon
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Frank
Bei den Kato-Kurvengleisen mit Überhöhung ist meine Erfahrung, dass Loks schon mal gerne an der Übergangsstelle von gerade zu geneigt stehen bleiben.
Moin Frank,
Benutzt du auch die Kato übergangsbogen?
Grüße aus Assen (NL)
Jan
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