1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Umfrage zu Kupplungssystemen

THEMA: Umfrage zu Kupplungssystemen
Startbeitrag
Karl Schotter - 06.06.05 19:06
Hallo Ismael,

wäre nicht eine Umfrage zum Einsatz von Kupplungssystemen interessant?
Es könnte gefragt werde, wie der individuelle "Kupplungssalat" bei Modellen nach europäischen Vorbildern aussieht, zum Beispiel:
Vorwiegend Norm-Klauenkupplung
Vorwiegend GFN-Profi-Kupplung
Norm- und Profi-Kupplungen nebeneinander
usw.
Vielleicht wäre auch eine reine Auflistung aller Kupplungssysteme (auch z.B. Roco-KK, Hammerschmid, selbstgebogener Draht) sinnvoll, jeweils aufgeteilt in zwei Spalten (starker Einsatz, gelegentlicher Einsatz), wobei dann Mehrfachnennungen möglich sein müssten.

Was hältst du, was halten andere von der Idee?

Es grüßt

Karl Schotter

IDas würde mich auch interessieren!
Ich fahre Güterzüge mit der normalen Norm-Kupplung und verwende die Fleischmann-Erbse und Tillig-Kupplungsdeichseln nur bei Reisezügen wegen dem geschlossenen Zugbild. Die Loks haben alle Normkupplung, da ich einerseits immer noch alte Reisezugwagen ohne Normschacht besitze und zudem bei mir Loks nicht eindeutig einem Geschäftsbereich zugeordnet sind. Die 41er darf sowohl Reisezüge wie Güterzüge ziehen. Das geht aber nur bei einheitlichem Kupplungssystem.
Der Einsatz der Fleischmann-Erbse ist im Wesentlichen auf solche Garnituren beschränkt, in denen nachträglich mit Kulissenführung ausgerüstete Wagen laufen.
Fest gekuppelte Reisezug-Garnituren mit KKK lassen sich mit der Tillig-Deichsel preiswert und absolut zuverlässig kuppeln.
Gruß
Klaus
So eine Umfrage wäre sicherlich interessant.

Ich fahre ausschließlich mit der Normkupplung, weil ich es bei N genial finde, daß alle Hersteller untereinander ohne Probleme kuppelbar sind. Außerdem haben die meisten meiner Fahrzeug keine Kupplungskulisse. Den etwas zu großen Fahrzeugabstand nehme ich zu Gunsten der genialen Kompatibilität gerne in Kauf.

Beitrag editiert am 06. 06. 2005 20:30.
Hallo,

Güterzüge fahren bei mir mit der Normkupplung, ebenso einige Reisezuggarnituren. Die Reisezugwagen mit KKK haben idR. Profikupplung. Problematisch ist das bei den loks, diese haben tlw. je eine Profi- und Normkupplung und müssen dann halt auf der Drehscheibe entsprechend der gewünschten Fahrtrichtung gedreht werden.

     Gruß Lothar
Die Fleischmann-Erbse kuppelt bei mir Dreiachser-Einheiten und ähnliches, quasi nur als Sonderkupplung. Ich muß die Wagen immer wieder in die Schachteln zurückpacken, aus Platzgründen.  Deshalb sind feste Deichseln unpraktisch.  Außerdem ist mir auch die Kuppelbarkeit untereinander wichtig.

Das US-Equipment fährt geschlossen mit US Klauenkupplungen (MTL oder Accumate).  Damit gibt es auch keine "Schönheiten" wie US-F7 mit europäischen Güterwagen  (hat mal jemand stolz bei Trainboard vorgeführt, und er ist übrigens nicht zerrissen worden!!).

Gruß Christoph
Mein Gott!
Ich weiß gar nicht was ihr immer über die "GFN- Erbse" meckert.

Ist schließlich auch nicht plumper als die Normkupplung!
Dafür steht sie aber konstruktionsbedingt weniger vom Wagenende ab, also ist sie nach meiner unmaßgeblichen Meinung nach sogar optisch schöner als die Normkupplung.
Ich habe meinen gesamten europäischen Fuhrpark mit der "Erbse" ausgerüstet, alte Wagen sind auf KKK umgerüstet. Phantastisches Zugbild!
Und Probleme mit Zugtrennungen hat man bei *akkurat* verlegten Gleisen auch nicht.

Sonderlösungen wie die Hammerschmidt- Kupplung oder Draht fallen übrigens wg. Alltagsuntauglichkeit bzw. schlechtem Handling bei mir von vorneherein weg.

Cheers!
Diesel (der Erbsen nicht nur an N- Fahrzeugen mag...)
Ich benutze überwiegend die Standardkupplung. Roco-Kurzkupplungen, die ich mal eingebaut hatte, habe ich bis auf die Dreiachser-Umbauwagen wieder ausgebaut, liefen nicht gut in Kurven. Die Fleischmann Kurzkupplung habe ich bei neuen Wagen, teilweise auch bei neuen Loks, soweit das sinnvolle Züge gibt. Weil ich in den letzten Jahren außer den Jahressets von Fleischmann nichts Neues gekauft habe, habe ich solche zusammengehörende Einheiten. Außer diesen Sets ist mein Material älter als 20 Jahre, also ohne Kurzkupplungskulissen.
Friedhelm
Eine Umfrage würde ich auch begrüßen.
@2
Deiner Aussage zu Normkupplungen kann ich nicht uneingeschränkt folgen. Ich musste bei älteren MT-Wagen feststellen, dass deren Normkupplungen etwas in der Höhe zu meinem überwiegenden GFN-Fuhrpark differierten. Das führte logischerweise zu Problemen.

@5
Die Probleme mit den MT-Wagen habe ich mit der Drahtkupplung bestens gelöst. Wenn sie sorgfältig ausgeführt wird, ist sie voll alltagstauglich im Fahrbetrieb, weniger natürlich - wie bei allen festgekuppelten Einheiten - wenn die Wagen häufig von der Anlage genommen werden müssen.

Soweit meine Wagen eine Kulisse besitzen, ist für mich die GFN-KK erste Wahl.
(Ich verkneife mir auch die Bezeichnung "Erbse"; denn ich halte sie ebenfalls für deutlich unauffälliger als die Klaue).

Gruß
K.U.Müller
Ich benutze fast ausschließlich die Normkupplung. Bei Ganzzügen ( Schnellzug, Zementsilo- und Erzzug) benutze ich die Tilligdeichsel.
Gruß  Errel
Ich stelle alles auf die Profi-Kupplung, da mir feste Zugverbände zu langweilig sind. Da ich als Neueinsteiger erst seit einem 3/4 Jahr Fahrzeuge sammel und auch überwiegend Neufahrzeuge, ist dies freilich kein großes Problem. Mir ist die Umrüstung eh schon teuer genug, daher habe ich erst gar nicht mit Hammerschmidt angefangen. Irgendwo muß ja mal Schluss sein.

Gruß
Thorsten
(der darauf hofft, das z. B. Fleischmann auch die N-Fahrzeuge (wie in H0 bereits üblich) generell mit der Erbse ausrüstet)
@ 7 KU Müller

Glücklichweise hatte ich bisher noch keine Probleme mit unterschiedlichen Kupplungshöhen feststellen können, allerdings besitze ich auch wenig Minitrix Material älteren Datums.

Falls aber irgendwann mal so ein Problem auftauchen sollte - gibt es dafür eine Abhilfe (Umbau...)?

Beitrag editiert am 07. 06. 2005 07:45.
Zum Rangieren ist die Profi-Kupplung (wieso eigentlich "Erbse"?) besser geeignet als die "Normklaue", deswegen habe ich meinen (recht überschaubaren) Fahrzeugpark komplett darauf umgestellt. Feste Reisezugstämme werden untereinander mit der Tillig-Deichsel verbunden.

Gruß, Volker
Ich benutze seit langen viel die alte Roco - Kurzkupplung und damit gibt es auch bei langen Zügen keinen Ärger mehr.

Ansonsten ist die Original - Kupplung vorhanden.

Gruß von Karl - Michael
Hallo N-fans,

als USA N-Bahner tanze ich mit den Klauenkupplungen von Micro-Trains sicherlich aus der Reihe, kann aber gutes berichten.
Siehe auch http://www.micro-trains.com/trucks_main.htm
Anfangs verwendete ich die N-Standart Kupplungen, rüstete aber nicht nur aus optischen Gründen alle Fahrzeuge mit der Klauenkupplung von Microtrains aus. Die Klauenkupplungen sieht dem Original sehr ähnlich und kuppeln weich ein.  
Entkuppelt wird von Hand mit einem Entkupplungswerkzeug, oder vorentkuppelt mit einem Dauermagnet ohne manuellen Eingriff. Vorentkuppelte Fahrzeuge lassen sich, ohne wieder einzukuppeln, an ihren Platz schieben, also eine ideale Rangierkupplung.

Mittlerweile werden fast alle USA N-Fahrzeuge auf dem Markt mit kompatiblen Kupplungen ausgerüstet, sodass hier kaum ein Kupplungswirrwar entsteht.

Christian
Ich habe es schon oft gepostet:
Die GFN "Erbse" ist kostspielig, nicht gerade klein und schön und nicht so betriebssicher wie oft beahuptet (Haken werden hochgerüttelt).
Auch ärgere ich mich sicher coch in 100 jahren, dass GFN absichtlich bei den KK Daichseln mit Normkpl. einen Spalt "generiert" hat um die Kunden zu nötigen für totale KKK die Erbse verwenden zu müssen......
Was mache ich mit den alten Fahrzeugen?
Wo bleibt meine Freizügigkeit beim Kombinieren?
Was mache ich wenn wieder einmal ein "Rappel" kommt und ich eine weitere Bereinigung meiner Fahrzeuge vornehmen möchte....
Und ab x Fahrzeugen wirds mächtig teuer...
CU
WE
@11 dito

@14 Teuer ist's wirklich sehr.
Die Betriebssicherheit läßt sich nur verbessern, wenn die Kupplungen EXAKT auf gleicher Höhe (meine Erfahrung) liegen (sauber verlegtes Gleis vorausgestzt). Absolut 100pro isses aber wirklich nicht.

Bei Wagen anderen Fabrikats (als GFN) können die Kupplungsschächte auf anderer Höhe liegen. Hier hilft leider nur der höhenverstellbare KK-Kopf = doppelt so teuer

MfG aNdreas
Als einer der größten Vorteile der Spur N wurde doch immer dieb einheitlich genormten Kupplung aufgeführt. Hier passen alle Fabrikate zusammen. Arnold hatte bereits in den siebziger/achtziger Jahren ihre Waggons mit sehr kurzen Normklauenkupplungen in Verbindung mit entsprechendem Besfestigungspunkt am Drehgestell etc. gebaut. Da habe ich Waggons, die genauso kurz kuppeln wie die heutigen Waggons.Auf meiner anlage kommen zu 75 % die Normklauenkupplung und bei festgekuppelten Zügen wie mit Umbauwagen, Loreley etc. die Tilligdeichsel und noch bei älteren Einheiten die Rocokurzkupplung zum Einsatz.
Ich persönlich plädiere eindeutig für den Beibehalt der Normklauenkupplung und der gleichzeitigen Optimierung derselben.
Wäre es nicht doch möglich, die genormte Kupplung vielleicht farblich etwas zu verbessern, etwas unauffälliger, vielleicht transparent oder heller zu produzieren?
Könnte an der Materialstärke auch etwas in Richtung dünner, feiner gemacht werden?
Könnte die Deichsellänge eventuell so angepaßt werden, daß eine Verkürzung des Waggonabstandes herauskommt? ( ähnlich der Arnoldversion)
Könnte die genormte Kupplung in verschiedener Deichsellängen gefertigt und als Zubehör, für eigene Kurzkupplungseinbauten angeboten werden? Der Anbaupunkt der Kupplungsaufnahme muß optimiert werden, damit kürzere Waggonabstände herauskommen; nicht so wie die GFN Leute die Abstände verlängern, um dann ihre die Waggonabstände verkürzende Erbse für viele Teuros los zu werden.
Diese Vorschläge würden an der zum Glück genormten Standardkupplung, die so meine ich bestimmt noch von 75 % aller N-Bahner genutzt wird, keinerlei Aufweichung oder Änderung bringen.
H-W
Moin,

Da ich mich noch nicht allzulange mit der kleinen Spur beschäftige, hält sich der Anteil an Fahrzeugen ohne NEM-KKK in Grenzen. Also etwa 50% Klaue im NEM Schacht, 30% Klaue fix eingebaut, 20% Hammerschmidt KK.

Loks behalten ihre Klaue, sofern nicht ebenfalls KKK vorhanden ist. Loktausch ist dann schon mal kein Problem. Ein paar Wagen sind auch fest mit Deichseln (meist Hammerschmidt) verbunden, aber nur jeweils 2-3 am Stück. Eine Umrüstung auf GFN-Profi-Kupplung macht für mich eigentlich keinen Sinn, Vor und Nachteile halten sich die Waage. Allerdings gibt es ein paar Spezialfälle, wo die kurze Umrüst-Erbse was bringen würde (Talbot-Wagen). Weiter gibt es ein paar "hybride" Wagen und Loks mit zwei verschieden Kupplungen, so das man auch kombinieren kann. Rangierbarkeit spielt für mich persöhnlich nur eine Untergeordnete Rolle, Optik ist wichtiger.

Die verkürzten Klauenkupplungen von Kato sind doch schon ganz brauchbar. Leider gibt es keine für die Fleischmann-Stift-Aufnahme, da geht dann nur die Erbse... )

Grüßle
Elvis.
# Loks wegen der universellen Einsatzmöglichkeiten grundsätzlich mit Haken
# Bei KKK-Zügen immer 3 - 4 Wagen mit Tillig-Deichsel, sonst Profikupplungen
# Bei Roco-Zügen immer Roco KK

Letztere ist, neben der Tillig-Deichsel, das NonPlusUltra. Entkuppler kommen so gut wie nicht vor.

Die Fleischmann-Erbse ist bei KKK gut, weniger zuverlässig bei den alten GFN-Kupplungen mit Blättchenfeder.

Haken bei Wagen versuche ich möglichst zu vermeiden, speziell Güterzüge laufen aufgrund des Spiels sehr stark auf.

Gruss
Cox

Wagen laufen auf?
Wie heftig trittst Du denn auf die Bremse ?!
CU
WE
@19
sauberer Gleisbau und leicht rollende Wagen haben nichts mit Vollbremse zu tun!

@18
Ich hab das Problem vom auflaufen auch, vor allem bei langen Zügen im Wendel. Und der hat im inneren Kreis nur knapp 1.5% Gefälle.

Gruss Carlo
Schön, dass Du für Cox Initiative ergreifst Carlo.

Welche Wagen laufen denn da auf?
Ich habe "persönliche Feinde" : Die langen Daichseln der Roco Rungenwagen; das ist ein Graus. Die KPL nicken gelegentlich nach unten weg und hakeln dann im Gleis!
Ich muss da einen Bügel anbringen, dass das nicht passiert

CU
WE
Hallo N-Bahner.
ich fahre US Bahnen  alle mit MTL Klauenkupplung sieht sehr natürlich und zierlich aus, nicht so klobig wie( GFN KKK )  und funtionieren einwandfrei .Kann ich nur Empfehlen.
                   Gruß Hans
Hi
Was kosten diese und kann ich sie in alle Modelle einbauen?
CU
WE
@21
<Welche Wagen laufen denn da auf?
MTL MDC und gleichartige, die rollen extrem leicht und bleiben nicht mal im waagerechten stehen

Da brauchts bergab mehr Loks zum bremsen als bergauf zum ziehen...

Gruss Carlo
Hmm...uff...
CU
WE
@ Carlo und Wutz, der Skeptiker :)
Arnold Kesselwagen und Fleischmann-Erzwagen sind typische Aufläufer. Und wenn man diese Züge mit 35 Wagen fährt, kommt da schon ein erkleckliches Pufferspiel zusammen. Bei Notstop aus 11 Volt mit zwei Trix 155 davor brauchst Du Dir für den Abend nichts anderes mehr vorzunehmen.

Gruss
Cox
ioool !!
Da würd ich s Licht ausmachen, hochgehen und an den Schrank in der Küche ......
CU
WE
Hallo Leute, habe aufgrund der engen Wagenabstände meinen gesamten Park, auch alte Wagen, nach langem Überlegen, auf GFN KK umgerüstet. Geht alles, aber eben teilweise mit hohem Aufwand, a finanziell und b bastelei, wenn ich an die BRAWA-Modelle und Roco-Modelle denke, die überwiegend keinen NEM-Schacht, oder exotische Kupplungskammern haben. Die BR132 (Ludmilla) ist mit NEM-Schacht trotzdem ein Witz, da die gesteckte Kupplung starr ist (liegt am Schacht). Da kann man mit einer Doppeltraktion eh nur weite Radien fahren.

Eines ist meiner Meinung nach wichtig, wenn mann sich für eine andere Kupplung als die Normalkupplung entscheidet, sollte man konsequent die Fahrzeuge umrüsten, sonst lieber bei der alten bleiben!

Beste Grüße, Thomas
Hi

Ja das sehe ich auch so: Hopp oder Topp
Doch gerade die "uniformität" der N KPL ist ein gewaltiges Argument für N neben dem einheitl Stromsystem. Und da meine Fahrzeuge stetiger Fluktuation unterliegen (Ibäh Epochenbereinigung / Gurken raus) wäre es dumm umzurüsten.

Rangieren ?:Simplex oder ich bin Rangierer und bin da wo abgehängt werden soll...

CU
WE
Hallo,

Ich fahre auch mit KKK (Keine Klobige Kupplungen)    
Mit etwa 1/30 ist sicherlich noch nicht der reale Anteil am N Markt mit meiner Betriebskupplung erreicht

und

"Kuppeln wie das Vorbild"  in "1zu160" wird sicherlich keine Kupplungslösung für den N-Markt.... (da nicht tauglich für übliche "Modellbahnradien")

aber (bei Vorbildradien in 1zu160) funktioniert es und es ist gut machbar !
Es sieht fast original aus und es hat auch viele Eigenschaften des Vorbildes - Was will man mehr ?  

http://www.raw-nette.de/mfk1.htm
Das hängt auch alles ein bißchen vom Betriebskonzept ab. Es macht durchaus Sinn einen Zug der zusammenbleibt auch starr zu kuppeln. Ich denke da an Erz-, Kesselwagen-, Container-  und Reisezüge. In der Regel rangiert man damit sowieso nicht und speziell wenn mehrere Züge gleichzeitig fahren, ist eine Störquelle ausgeschaltet. Es ist nämlich ganz toll, wenn bei Blockbetrieb 4 Wagen abhängen und rückwärts rollen. Sehr zuverlässig kuppelt auch die Roco KK. Und besser aussehen als die Erbse tun die allemal.

Gruss
Cox
He!
Hab sicher schon mal gefragt: Wie steht das beim Festkuppen nun wirklich mit dem Absturz kompletter Garnituren im Crash falle?
CUWE
Besser, Wutz, viel besser. Die Kupplungslaschen sind so stabil, daß wenn ein Zug abschmiert, die Wagen an der Kette hängen. Meistens fallen sie nicht auf den Boden, weil der verunfallte Zug irgendwo festhängt.

Gruss
Cox
PS: Alle Fleischmann ICE sind komplett auch so gekuppelt. Da habe ich allerdings die Motorwagen mit der Erbse versehen, damit man sie zum Reinigen leicht abnehmen kann. Fleischmann bietet dafür Kupplungssätze. Man muß nur die Schürzen ein bißchen ausklinken.

Gruss
Cox
Hi.
Das klingt gut!
Was den ICE (ich nur I ) anbelangt ist die Idee mit Tkf abtrennen sehr gut! Liegt da die KPL nicht tiefer?
Ich denke da an Messfahrten mit den Tkf und Mittelwagen ...
CU
WE
Ja, das sind die Köpfe mit den höheneinstellbaren Adaptern.
habe vor zwei jahren begonnen meine ganzzüge mit den starren kupplungsdeichseln von hammerschmid zu verbinden...ich kann nur sagen dass das spitze aussieht und selbst bei langen zügen kein auflaufen mehr zu beobachten ist bei nothalt, da ja keine federn mehr eingebaut sind.

bei einem grossteil der wagen mit den neuen kupplungsaufnahmen habe ich die normkupplungen durch die hammerschmid kupplungen ersetzt. das ergibt ebenfalls ein super bild bei mindestens so grosser sicherheit gegen ungewolltes entkuppeln. mühsam ist nur deren einbau in ältere wagen oder loks mit der normalen kupplungsaufnahme. ist aber mit etwas gebastel möglich . der optische unterschied ist gewaltig, da die kupplung kaum mehr auffällt. sie lässt sich auch auf allen entkupplern entkuppeln, oder mittels einem kleinen permanentmagneten..

da ich nur zu hause fahre und auch nicht gedenke meinen fahrzeugpark zu veräussern ist mir der kleine aufwand egal die wagen umzubauen. der mehrwert für mich durch die optische aufwertung ist zu gross.

auf der geraden kuppeln die fahrzeuge seidenweich ein, und selbst leichte wagen werden nicht angehoben oder weggeschoben.

wenn sich jemand überlegt von der normkupplung zur z.B. fleischmann erbse zu wechseln...wäre das durchaus eine alternative.

voraussetzung sind nur nicht zu kleine radien, wobei ein arnold R3 gerade noch geht, ist etwas fahrzeugabhängig.

ich habe keine aktien bei hammerschmid, aber meiner meinung nach ist das momentan die einzige kupplung mit einem wirklich akzeptierbaren kompromiss zwischen funktionstauglichkeit und unauffälligkeit.

gerade wenn man wert auf nicht zu massive kuppelstangen oder niedriger spurkränze legt, oder  z.b. code 55 gleise verbaut, dann fallen die monsterkupplungen doch sehr unangenehm auf.

denkt alex, der sonst kein nietenzähler ist


Hallo,
vielleicht kann man mal für die Anfänger o.Ä. ein paar Fotos der unterschiedlichen Kupplungssysteme hier reinstellen, evtl. auch Ismael eine Seite eröffnen mit den einzelnen Kupplungen mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen, damit man eine Entscheidungshilfe bekommt.
Gruss
Bernd
Hallo!

@Bernd:
Sowas gibt es schon lange:
http://www.1zu160.net/nspur/kupplungen.php

Seit heute gibt es auch einen Bericht zur Hammerschmid-Kupplung:
http://www.1zu160.net/goodies/hammerschmid-kurzkupplung.php

lg
ismael
Wunderbar! Das ging fix!
Und....
Wer hat Erfahrungen mit den nachrüstkulissen von GFN ?!
CU
WE
@37 Alex
Wie funktioniert das Entkuppeln mit kleinen Dauermagneten bei Dir? Ich hatte da Probleme, wenn ich den Magneten von oben her "einfädle" und der eine oder beide Wagen haben eine eiserne Aufstiegsleiter (bspw. Kühlwagen), da hängt der Wagen am Magnet bevor sich der Kupplungsbügel hebt.
LG
Heinzpeter
@ alex
Die Hammerschmid hatte ich auch erst. Ziemlich teuer, verglichen mit der Tillig. Nachteilig war, daß nach mehrmaligem Stecken und Ziehen der Metallkupplung der Schacht auslutschte.
Ich würde sie für Güterwagen empfehlen, bei IC-Wagen sieht man die Kupplung sowieso nicht.

Gruss
Cox
Hallo,

Ich habe einige Schnellzugwagen mit den GFN-Kulissenführungen nachgerüstet. Auch R1 ist kein Problem damit.
Man sollte ur zwei Dinge beachten:

- Es gibt eine Abstandslehre, bei Verwendung kann es passieren, daß die Wagen
  nicht mehr richtig kuppeln (Abstand zu klein) und auch bi R3 Schluß ist.
  (bitte jetzt keine Radien-Diskussion, der eine hat halt R1, der andere nicht...)

- Zum Einkleben hat sich Zweikomponentenkleber oder Pattex bewährt,
  Sekundenklaber trocknet zu hart aus, und die Klebestelle kann sich bei
  mechanischer Beanspruchung lösen.


    Gruß Lothar


Beitrag editiert am 08. 06. 2005 16:31.
@ Lothar

Hast Du die GFN-Kulissenführung auf den Fahrzeugboden geklebt oder gem. GFN-Beschreibung den Boden ausgesägt? Wenn direkt auf den Boden geklebt, wie klappt das dann mit der Höhe?

Gruß
K.U.Müller
@18 bis@21,

Kein problem! Macht die Große Bahn auch )
http://www.nu.nl/news_pda.jsp?n=537264&c=12

Jan
Hallo.
@40 Jep.

1. Beim an-/einkleben muß man sehr aufpassen, daß kein Kleber in den Spalt zwischen Ober- und Unterteil der Kulisse kommt. Es verklebt sehr schnell, oder es hakt in bestimmten Auslenkungswinkeln >> neu kaufen >

2. Vorsicht beim Hantieren vor dem/beim Einbau. Wenn der Federstab einmal (warum auch immer, aber einige sind nicht richtig umgebogen an den Enden) rausfällt, kannste gleich laut sch.... schreien. Entweder der Stab geht nicht mehr rein oder die Gehäusehälften bekommt man nicht mehr zusammen. Ich jedenfalls :-/  Weil Ober- und Unterteil sind miteinander verklebt => keine Demontage ohne Beschädigung). Also: neu kaufen >  

3. Ansonsten nicht zu arg dran rumrütteln. Die Feder kann auch mal überstreckt werden. Dann schlabbert der Normschacht jedenfalls schön rum... >> neu kaufen, weil wie bei 2. >

4. Wenn man das Teil endlich montiert hat (und nüscht kaputtging) läßt sich die Kupplungshöhe relativ gut einstellen. Die Betriebssicherheit ist "gut", wenn die Gleise sauberst verlegt und die Kupplungshöhe EXAKT justiert wurde.

Nicht falsch verstehen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit den umgerüsteten Wagen. Aber man muß halt auf diese "Fiesigkeiten" beim Einbau achten. Nicht das ich Grobmotoriker bin, aber die Erfahrungen mußte ich am Anfang halt machen. Die Montageanleitung ist sehr "einfach" gehalten. Und so Tipps, welche "Knackpunkte" es gibt, enthält sie auch nicht. Ich habe also nach einigem Lehrgeld die gewünschten Wagen einwandfrei umgerüstet.

@43 ack - Die Abstandslehre paßt nicht korrekt. Besser ist, wenn man an einem Wagen mit NEM-Schacht und GFN-KK den Abstand von der Kupplungsspitze zu den Pufferflächen mißt. Dieses Maß dann beim einkleben der Kulisse an den umzurüstenden Wagen einjustieren (vorher KK-Kopf in den Schwalbenschwanz stecken).

@44 Ob aufkleben oder aussägen + einkleben hängt von der konstruktiven Gestaltung der Drehgestelle und des Unterbodens ab.

Bsp.: Arnold - SBB Leichtstahlwagen >> ausgesägt
oder: Roco - alle schweizer EW IV >> aufgeklebt und nur die Kanten der Kulisse leicht angeschrägt (!nicht zu viel!), weil sonst der Radkranz in Kurven schleift (wer R1 Radien verwendet).

MfG aNdreas
@43:

Bei meinen Wagen ließen sich die Kulissenführungen unter den Wagenboden kleben, ansonsten auch #46 beachten.


    Gruß Lothar
Nach vielen Versuchen werde ich höchstwahrscheinlich auch (fast) komplett auf Hammerschmid umstellen. Ist für meinen Geschmack derzeit der beste Kompromiß von weichem Kuppeln, Fernentkuppelbarkeit, Optik und Betriebssicherheit. Wenn die Platzverhältnisse (und damit die Radien) es zulassen, läßt sich diese Kupplung auch dort platzieren, wo sie eigentlich hin gehört: zwischen den Puffern. Tests auf einer Gleisverbindung aus 15° - Weichen von Fleischmann ergaben keine Probleme.
http://img29.echo.cx/img29/9720/017rh.jpg   -  bei beiden Fahrzeugen ist die Kupplung am Drehgestell befestigt.
http://img29.echo.cx/img29/4899/029ol.jpg   -  der Kühlwagen hat eine Kulisse, der Kesselwagen nicht.
@Cox
Bei Personenzügen, also da, wo man die Kupplung nicht sieht, ist die Peho-Deichsel eine echte Alternative. Ungewolltes Entkuppeln gibt es nicht (hab ich getestet), aber Du kannst jeden Wagen nach oben aus dem Verband nehmen - keine Gefahr, daß die Klipsaufnahmen irgendwann ausleiern.
Jens
@ 48
Hallo!
Mit Hammerschmid-Kupplungen spekuliere ich auch schon länger, bislang haben mich die diversen Umbauten von älteren Modellen ohne KKK davon abgehalten.
Gibts hier bereits Erfahrungswerte bezüglich Mindestradien beim Einsatz von Hammerschmid-Köpfen in Drehgestellwagen ohne KKK? Komme ich da bei Roco R4 (=329 mm) noch durch? Wäre gut zu wissen für meine weitere Anlagenplanung.
Grüße, Phil
@Phil
Geht es um Personen- oder Güterwagen?
Jens
@41

hallo heinzpeter

ich habe einen kleinen stabförmigen magneten genommen, der passt schön zwischen die wagen, ohne an anderen teilen anzuhängen. befestigt habe ich ihn an einem kleinen stück messing-rundmaterial, um besser halten zu können, und das teil in den weiten des moba-raumes wiederzufinden. am besten fertigt man gleich mehrere davon an.

LG

alex
@45,

"We did it again"
http://www.nu.nl/news_pda.jsp?n=539038&c=12

Entschuldigung, es ist ein bischen OT, aber ich muste es einfach berichten

Jan
Is ja süüs,,,,, könnte fast auf einer Anlage sein )
CU
WE
@51 Hallo Alex
vielen Dank für den Hinweis. Es ist also doch irgendwie möglich, mit einem Magneten von oben her den Kupplungsbügel zu heben, ohne dass die Wagen gleich mitkommen. Offenbar muss man die Magnetstärke und das Zittern der Hand entsprechend optimieren
LG
Heinzpeter
was haltet Ihr davon: Standarkupplungskopf für die Nachrüstkulisse von Fleischmann?

http://img259.echo.cx/img259/3435/simg18710le.jpg

Martin
@55 Wie entkuppeln die? In dieser Schwalbenschwanzführung kann man ja keine Drehbewegung nach oben ausführen. Also, fester Wagenverband. >> M.e. gute Alternative zur Tillig-Stange bei Fahrzeugen ohne Normschacht.

Bis morgen, aNdreas
@55

meine Meinung kennst du ja: Gut! (trotz der in 56 genannten Einschränkungen)

Gruss
Lavamat (vom Fremdrechner als Gast)
ich mach Gußmuster und werds gießen lassen. kann aber noch ein paar Wochen dauern

Martin


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;