Anzeige:
THEMA: Winzige Neopixel RGB LEDs
https://www.berrybase.at/sensoren-module/led/ws....5mm-41-10-st-252-ck
Zur Ansteuerung braucht man allerdings einen Microcontroller wie Raspberry Pi Pico oder Arduino.
Dafür sind sie aber hintereinanderschaltbar und trotzdem einzeln anzusteuern.
Für stationäre Modelle, wie Autos, etc sicher interessant, da die Programierung z.b eines Pico nicht wirklich kompliziert ist.
LG
Thomas
https://www.stummiforum.de/t189679f180-H-Signal...mit-RGB-LEDs-WS.html
https://wiki.mobaledlib.de/
Weitere Links zu 3D Software usw. sind dort selbst angegeben.
Und der Preis für eine LED scheint mir doch etwas... na ja Für eine kleine Bastelei, ok. Aber wenn man bedenkt, daß so etwas zu Millionen in Spielzeug landet, kann da wohl irgendwas nicht stimmen. Im Moment wird der Weltmark ja eh nur von Spekulanten geführt und alle machen mit...
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zur Ansteuerung braucht man allerdings einen Microcontroller wie Raspberry Pi Pico oder Arduino.
Ich bin da raus.
Gruß aus Nordertown
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zur Ansteuerung braucht man allerdings einen Microcontroller wie Raspberry Pi Pico oder Arduino.
Mit ein bisschen Lötkenntnissen reicht sogar ein nackter Atmega-Prozessor mit 3 oder 4 Kondensatoren und ein Programmer. Braucht weniger Platz und Strom. Und man kann (mit den grossen LED-Geschwistern) wunderbar seine Helloween-Kuerbisse leuchten lassen.
/Martin
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: teppichbahner
Leider für Signale in Spur N immer noch zu groß
Na ja, der Signalschirm ist im Vorbild i.d.R. 64cm breit, bei N also 4mm. Für ein Hauptsignal, wo maximal zwei Signalgeber nebeneinander vorhanden sind (sowohl bei HV als auch Ks), würde es also noch passen. Eine Maske müßte man sowieso davor anbringen, das Loch müßte einen Durchmesser von 0,9mm haben (~ 14cm im Vorbild). Beim 69er Vorsignal könnte es vielleicht etwas knifflig werden.
Wenn es nur um die Anschlußdrähte geht, gibt es ja immer noch das Charlieplexing, so wie Viessmann bei den H0-Signalen macht. Da kann man mit 3 Drähten 6 LEDs und mit 4 Drähten 12 LEDs ansteuern.
Für meine momentanen Fertigkeiten ist das aber dann dennoch alles viel zu klein
Klaus
Für den Pico gibt es sogar grafische, blockorientierte Programmiermöglichkeiten, die für Schulkinder gedacht sind.
Da zeiht man einfach Funktionsblöcke auf die Arbeitsfläche und setzt die entsprechenden Parameter.
Aber auch, Micropython ist nicht wirklich kompliziert, da kommt man eigentlich auch mit copy/paste von Beispielen aus.
Vorteil der Neopixel-LEDs ist, dass man die LEDs mit lediglich 3 Drähten (Plus, Minus, Data) kaskadiert und die Steuerinformationen von einer zur nächsten LED weitergegeben werden.
LG
Thomas
Grüße, Peter W.
irgendwo gebe ich Exitus schon recht. Ja, es ist heute tatsächlich relativ einfach, einen Microcontroller zu programmieren, vielleicht auch sogar grafisch, wie Thomas schreibt. Aber wer nicht in dem Thema drin ist, ist dann aber auch schnell am Ende. Ein paar LEDs zum Leuchten zu bringen, vielleicht noch zeitabhängig, das geht dann noch. Aber wenn wir jetzt von Signalen reden, dann sollen die ja auch irgendwie von extern gesteuert werden sollen und nicht nur vor sich her leuchten, und das ist was anderes. Das ist dann nun nicht mehr trivial und überfordert Leute, die keine echte Erfahrung mit Elektronik und Programmierung besitzen. Ich habe mir selbst Anfang des Jahres einen Microcontroller gekauft, habe als Informatiker (mit Erfahrung in C/C++/Assembler) extra die harte Tour gewählt (ohne die Arduino-IDE, nur mit gcc & co.) und habe doch eine ziemlich steile Lernkurve gehabt. Ich denke, selbst mit schönen Tools bleibt man als Laie leicht irgendwo stecken und kommt dann nicht weiter.
Klaus
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: ThomasK
Für den Pico gibt es sogar grafische, blockorientierte Programmiermöglichkeiten, die für Schulkinder gedacht sind.
Hier stellt sich die Frage des Aufwands. Ich muss keinen Berg verrücken, um in das dainterliegende Tal zu gelangen. Ich fahre aussenrum, dauert zwar länger und die Fahrt ist teurer (= eingebundener Fachhändler). Aber letztlich für das Einzelfallergebnis ausreichend und akzeptabel.
Schön ist's, wenn man es kann. Wenn man es nicht kann, gibt's entsprechende Leute dafür. Die wollen ja auch leben und keine Langeweile schieben!
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: KMal
selbst mit schönen Tools bleibt man als Laie leicht irgendwo stecken und kommt dann nicht weiter.
Grß aus Nordertown
Ich frage mich warum ihr Neopixel in Signalen oder Autos einsetsen wollt?
Neopixel konnen 65Milionen Farben und in Signalen und Autos sind sie völlig fehl am Platz.
Gruß Michael
wegen den 65 Mio. Farben eher nicht, aber mit drei (oder vier? ) Kabeln die Signalisierung einer Fahrsstraße machen zu können hat schon seine Reize. Siehe auch die beiden Links in #2.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: N-Bahn-BarNi
Siehe auch die beiden Links in #2.
Habe ich einen Augenfehler?
In #2 (übrigens MEIN Beitrag) sind keinerlei Links vorhanden.
Gruß aus Nordertown
ob man die Millionen Farben braucht oder nicht, ist da eher zweitrangig. Interessant ist es m.E. deshalb, weil man *im Prinzip* in jedes Zimmer eines Hauses eine LED einbauen kann und mit einem einzigen Draht jede LED individuell ansteuern kann. Oder man stelle sich mal eine Straßenbeleuchtung vor. Ich habe irgendwo mal auf YouTube eine Anlage gesehen, wo extra eine Schaltung installiert war, die das Startflackern von Leuchtstoffröhren simulieren sollte. Davon abgesehen, daß das an sich nicht besonders echt war, kam hinzu, daß alle Straßenlaternen genau das gleiche Flackern hatten. Das fand ich nicht besonders hübsch… Wenn man Straßenlaternen hätte, die solche LEDs verbaut hätten, könnte man jede einzeln ansteuern. Man könnte damit auch andere Lampentypen (Quecksilber-, Natriumdampflampen) simulieren mit ihrem Startverhalten, wo sich auch der Farbton noch leicht ändert. Für Leute, die gerne Kirmes-Attraktionen nachbauen, sind diese LEDs bestimmt auch ganz interessant.
Nachteile gibt es natürlich auch. Man muß wirklich eine lange Leitung haben, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man irgendwo etwas ergänzen will, muß man die Leitung trennen und darf die ganze Programmierung neu machen.
Klaus
leider scheitern sie dann schon an jeglichen Weißtönen (Rangierfahrt, Straßenlaternen, Frontscheinwerfer, etc.), das bockt nur mit RGBWW Leds. (Wenn es mehrere in einem Gehäuse sein müssen.
Viele Grüße
Hannes
Zitat
@Klaus - zum Preis: das ist doch der Preis für 10 Stück, d.h. ca. €0,41/Stück, oder übersehe ich was?
Hab ich in der Tat nicht gesehen... Danke! Das macht die Sache ja schon deutlich attraktiver
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: KMal
... weil man *im Prinzip* in jedes Zimmer eines Hauses eine LED einbauen kann und mit einem einzigen Draht jede LED individuell ansteuern kann.
Erklärst Du mir bitte, wie mit 1 einzigen Draht Strom fließen kann?
Wie kommt man bitte zu so einer Aussage? Man braucht für _jedes_ Neo-Pixel immer 3 Strippen. Nämlich je eine Strippe für VCC, GND und DATA. An VCC muss +5V anliegen, GND ist der Rückleiter Stromversorgung und DATA-Signal und über DATA wird das Bit-Muster für die einzelnen Farben codiert.
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: KMal
Davon abgesehen, daß das an sich nicht besonders echt war, kam hinzu, daß alle Straßenlaternen genau das gleiche Flackern hatten. Das fand ich nicht besonders hübsch…
Selbst, wenn ich sowas umsetzen wollte, würde ich das nicht über Neo-Pixel machen. Da gibt es viel elegantere Lösungen: Shift-Register. Das sind elektronische Schaltungen, die 8 einzeln ansteuerbare Ausgänge haben, an die ich je 1 LED anschließen kann. Und man kann diese Shift-Register problemlos hintereinander setzen. Auf diese Weise kann man mit wenigen Anschlüssen vom Arduino her - theoretisch - unendliche einzelne LEDs individuelle schalten. Ich hab vor, dass ich auf diese Weise immer wieder defekte Straßenlampen realisiere. Oder eine belebtes Haus simuliere (gleich ein ganzes Stadtviertel mit einem Arduino).
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Exitus
Habe ich einen Augenfehler?
In #2 (übrigens MEIN Beitrag) sind keinerlei Links vorhanden.
Gruß aus Nordertown
Hallo Hans-Jürgen,
dadurch, dass der Beitrag, den ich meinte, an zweiter Stelle stand, gab ich ihm die Nummer2. Ich bitte , diesen Fehler untertänigst zu entschuldigen.
Aber Du oller Korinthenkacker hättest auch Deine Augen öffnen können und dann sehen, dass darüber Links drin sind. Aber nichts für ungut!
Freundliches Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Ja, natürlich meine ich eine "Steuerleitung" neben der Versorgungsspannung. Wenn man seine Elektronik nicht unter der ganzen Anlage verteilen will, dann geht das hiermit relativ unaufwendig. Dein Shift-Register-Ansatz ist übrigens letztendlich ja auch nichts anderes, als was die LEDs auch machen – halt dann separat und nicht integriert.
Klaus
ich habe übrigens gerade gesehen, daß es den Chip, der in den NeoPixel-LEDs die ganze Arbeit macht, auch getrennt als IC zu kaufen gibt.
https://www.adafruit.com/product/1378
Man muß dort nicht zwingenderweise eine RGB-LED anschließen, sondern kann an jeden Kanal normale einfarbige LEDs anschließen.
Klaus
Zitat
Dein Shift-Register-Ansatz ist übrigens letztendlich ja auch nichts anderes, als was die LEDs auch machen – halt dann separat und nicht integriert.
Na ja, wenn man ignoriert, daß die LED selber mit 400Hz RGB Werte ausgibt und nicht nur "an/aus" kann, dann ist es schon beinahe das "Selbe" Natürlich könnte man das Schieberegister so schnell schieben lassen, daß man 256*3*Anzahl der LEDs*400 Takt anlegt... klar, per Software
Ich glaub, da fehlt noch was
Gruß
Klaus
bitte nicht immer alles so wortwörtlich nehmen Es ging hier ums Prinzip, daß bitseriell Daten übertragen werden. Und mit drei Schieberegistern à 8 Bit, ein paar Zählern, Komperatoren und Gattern baue ich den Chip auch mit TTL nach
Klaus
Daher ist diese Diskussion für mich müßig, da jeder tun kann/soll, wie er mag. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es deutlich günstiger ist, simple Straßenlampen mittels Shift-Register ein- und auszuschalten und damit auch ein individuelles Leuchtstoffröhren-Flackern zu simulieren. Wo man für ein Neo-Pixel pro einzelne LED immerhin 24 oder gar 32 Datenbits schicken muss, reicht bei meiner Lösung ein einziges Bit pro LED aus.
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wo man für ein Neo-Pixel pro einzelne LED immerhin 24 oder gar 32 Datenbits schicken muss
Das juckt heute aber keinen Mikroprozessor mehr. Im Code rufst du einfach eine Methode auf, die beim einen 32 bits, bei dir nur ein Bit schickt.
Vorteil - man kann bei RGB die gewuenschte Lichtfarbe recht leicht einstellen oder mit denselben Basismethoden auch gleich ein Fernsehflackern mit mehreren LEDs simulieren.
Aber das muss jeder selbst abwägen, was persönlich interessanter ist.
/Martin
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;