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THEMA: Rostfarbe für Kato N 20-430

THEMA: Rostfarbe für Kato N 20-430
Startbeitrag
SD35 - 07.05.22 09:52
Servus,

ich möchte meine 4 x Katobrücken rosten, ....ohne großen Aufwand .

Welche Möglichkeiten gibt es  ?     Danke

Gruß Rainer

Hallo Rainer,
Ich möchte hier nicht herumdozieren (mache ich schon in der Woche) aber so etwa 80 Mill Menschen alleine in Deiner Nähe kennen sich mit Altern aus 😀, hier auf der Seite sogar welche mit Moos auf dem Buckel und sonnengebleichtem Haar.....Manche sind sogar schon mal geflickt worden 🤔 Andere waren zu lange im Wind 😉
Zuletzt hatte der Herr Kollege Exitus das Thema Brücken.
Es ist schlicht egal von welchem Hersteller dieselben sind: Zur Vorgehensweise hat jeder sein Mittelchen. Ich sprühe die Brücken oder Stahlgefache schwarz, dahinein etwas braun und dann ein Hauch grau.
Danach "töne" ich mit Revell - Farben zumeist Lederbraun. Neuerdings bin ich aber auch auf Furnierstifte von Edding gestoßen- mit Eiche hell kann man da auch was machen. "Lichter" und Effekte setze ich dann mit Pulverfarben die jedoch nur bis zur Grossreinigung halten.
Ansonsten..... bitte Suchfunktion nutzen.
Sollten Begriffe unklar sein, hier nochmal fragen.
Gruß Sven


Servus Sven,

danke für Deine Info ! Bei der Suchfunktion , nichts gefunden. Meine Brücken sind glänzend rot !!

Ich suche jetzt mal unter Brücken .....Exitus,

Gruß Rainer
Hallo Rainer,
Behalte mal meinen Eintrag im Auge.
Morgen hänge ich ein Beispiel einer ehemals grünen Kibri Kranbrücke an. Ich habe das schon herausgesucht und es liegt im Moba-Keller.
Jedenfalls rot- da hast Du Recht - das geht gar nicht!
Gruß Sven

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Hallo Rainer,

schau Dir mal das Video im Beitrag 4 des nachfolgenden Link's an.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1275653&start=1


Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Servus,

man kann mit Rostfarben versuchen, aber es wird garantiert nur ........

Wenn man sich aber ein bißchen Zeit nimmt und mehr Arbeit investiert kann man sehr tolle Ergebnisse erzielen.

Studiere dazu mal diese Brücke:
https://www.youtube.com/watch?v=NhM4sIeeHYQ

Wo ist sie Rostig?
Wo ist Flugrost und sonstiges (Staub, Dreck, ect.)

Wie und mit welchen Mitteln (Farben, Pulver) das Ergebniss erzielt werden kann, gibt es genug Anleitungen im Netz.

mfG. Ralf

PS.: Nicht alles was als "Rostfarbe" angeboten wird ist auch wirklich als Rost brauchbar. So manche "Rostfarbe" ist zu grell.


Servus an Alle !

Danke für die vielen Infos u. Videos !

Ich werde jetzt mal das "Studieren" anfangen !!

Hier meine Versuche !

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Servus,

schau dir mal die "Alterungen" von Pelle Soeborg an.
In mehreren Artikel im Model Railroader, aber auch in eigenen Büchern erklärt Pelle seine Vorgehensweise.

Pelle Soeborg war mit Workshops auf den US-Conv. in Adliswil und Rodgau, wo er seine "Alterung" zeigte und Modelle von Kunden als Auftragsarbeit alterte.

Auch in der MIBA gibt es Artikel zu "Alterung" und auch dort wird detailiert erklärt.

Tja, und da beginnt das "Studium". Entweder von Original Bildern oder direkt beim Original.


Für mich persönlich und das ist rein meine persönliche Ansicht, gibt es leider wenige gute "Alterungen", aber viel, viel, (selbstzensur).

mfG. Ralf

Hall Ralf,

das Thema "Altern"  ist Geschmacks - und Herkunftssache, das wurde in diesem Jahr häufiger auch schon so geschrieben. Der Z- Kollege sieht sich zB in einem eigenen Universum. Okay! Kann man machen.

Völlig daneben empfinde ich viele vor allen ältere holländische Alterungen, wo stumpfe Dampfloks mit "Lichtern" an Leitungen und mattem Rost an Pfeifen, Ventilen, Pumpen und Schornsteinen (Schlot) umhergefahren werden. ......Nein eine verschmutzte Dampflok glänzt tatsächlich aber äußerst seltsam  und kann an Dampfaustrittstellen gar nicht matt sein oder blinde Fenster haben! Niemals. Never. Nietsch.....
Das kann  man nur dort studieren, wo sie noch fahren. Für die frühe Digital Fototechnik war Entstellung oder Überzeichnung dringend nötig. Heute nicht mehr! Heute kann man auch Anlagen farbig ausleuchten. Früher wäre der Aufbau dann geschmolzen

In Zeitungen, so im EJ zum Beispiel,  wurden daher weiße Triefspuren auf Dächern beschrieben. Falsch! Die Ausbleichungen gehen von oben hell nach unten dunkler werdend. Unten liegt der Schmutz, das Moos usw.. Lediglich an Tritten und Überständen triefen dunkle Spuren, niemals weiße - aber nur dann, wenn keine Kupferelemente verbaut sind. Stützen, Kragenbleche, Firstenhalter aus Kupfer sind der Geheimtipp für Hausbauer wenn sie lange ein sauberes Dach haben wollen..... besagte Teile sind dann Altgolden, Teakfarben oder grün - je nach Alter.

Da hat sich genau deshalb in den letzten 10 Jahren erheblich was an den Techniken geändert, weil nun nicht mehr die Künstler, sondern moderne Beleuchter, echte Baufachleute oder gute Beobachter tätig werden.
Gefällt nicht Jedem, ist aber besser so!

Gruß Sven


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