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THEMA: Anlagengestaltung auf 4,13m x 2.46m, aber wie?

THEMA: Anlagengestaltung auf 4,13m x 2.46m, aber wie?
Startbeitrag
der-nette-mann-1989 - 11.05.22 13:26
Moin Leute,

die Ölheizung samt der Öltanks mussten einer neuen (deutlich kleineren) Gasheizung weichen.
Somit habe ich nun endlich meinen Platz zum Basteln. Das ganze soll im Heizungskeller geschehen, soweit ist es warm und trocken, ein kleines Fenster (doppelverglast) ist auch vorhanden.

Raumgröße: ca 4.13m x2.46m

Und nun kommt das Problem, Anlage als U oder einfache Platte an einer Wand?

Gleismaterial von Fleischmann mit Bettung, aber ohne R1 😉
Zugänge maximal 1.7m

Für Vorschläge wäre ich sehr dankbar.

Noch kurz zu mir, Jahrgang 89, lebe im schönen Schleswig-Holstein und seit Jahren stiller Leser des Forums.
Mein Bahnwahn fing mit einer Brio-Eisenbahn an, 1996 kam Trix Express, dann lange nichts, irgendwo um 2008 herum gab es Märklin Z und seit 2016 wird Spur N gesammelt.


Gruß Hauke


Hallo Hauke,

wo liegen denn Tür und Fenster im Raum?

Viele Grüße
   Andreas
Moin Andreas,

das Fenster befindet sich an der Wand mit dem Maß 2.46m. Die Tür spielt keine Rolle, ich versuche heute Abend mal eine Skizze hier einzufügen -  es will gerade nicht funktionieren .

Gruß Hauke
Moin Hauke,

das kann daran liegen, daß du deinen Beitrag im OT-Bereich eingestellt hast. Warum eigentlich? Hier geht nix mit Bildern...
Tante Edith meint, daß Ismael wohl an der Kurbel gedreht hat und nun ist dieser Fred im normalen Bereich.

Gruß
Kai

Moin, dann erstmal vielen Dank an Ismael.

@Kai - Ich wusste nicht genau, wohin der Beitrag gehen sollte.

Hier nun die Skizze des Raumes.


Gruß Hauke

Die von der-nette-mann-1989 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallöchen,
ein E wäre vielleicht auch eine Überlegung wert.
Dabei darf der Mittelteil ruhig etwas breiter ausfallen da von beiden Seiten erreichbar.

Grüße Dietmar
Moin Hauke

In SH gibt's auch ein paar N-Vereine. Falls du mal Tipps brauchst. Ich würde aus diversen Gründen für Module plädieren. Und tatsächlich ebenso für eine E-Form.

Gruß Ralph
Moin Hauke,

Ich wäre eher für ein U, soviel Platz ist da nicht. Die Wender mit 80cm Tiefe, bleiben noch 86cm für den Durchgang. So viel ist das nicht.
Würde aber auch Module empfehlen, bzw. Segmente.
Mit den Vereinen kann echt hilfreich sein. Weiß ich aus eigener Erfahrung.
Gruß Björn
Hallo Hauke,

ich denke auch ein U ist eine wunderschöne Lösung, alle Stellen sind gut zugänglich und man hat viel Platz für einen großen Bahnhof und/oder Paradestrecke. Bei den Kurven kann man weite Radien verwenden, das würde ich dir auch dringend empfehlen.

Wenn du noch gar keine Vorstellung hast, solltest du dir ein paar Fragen stellen. Hier nur Mal eine kleine Anregungen.

- Willst du auf mehreren Ebenen fahren?
- Wie lang sollen deine längsten Züge sein? Davon ist einiges abhängig z. B. Länge des Bahnhofs und der Kehrschleifen.
- Planst du mit viel Rollmaterial, was für einen Schattenbahnhof sprechen würde.

Generell ist meines Erachtens Planung alles, was nicht heißt, dass man später nichts mehr am Plan ändern kann.

Viele Grüße
Samuel
Ziehe mal diese Seite hier zu Rate.
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm
Gruß Björn
Hallo Hauke,

herzlich willkommen !!

Auch wenn Du schon ein paar Sachen erzählt hast und Vorredner schon Fragen gestellt haben, habe ich doch einige an Dich (Reihenfolge ohne Wertung):

Liegt Dein Schwerpunkt auf dem Bauen oder dem Betrieb ?
Bevorzugst Du v.a. Landschaft oder Gleisanlagen ?
Möchtest Du mehr Rangieren oder mehr Fahren ?
Planst Du den Betrieb manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch
Welche Zuglänge wünschst Du ? (ok, bis 170cm)
In welcher Epoche soll es sein ?
Punkt zu Punkt-Betrieb oder "im Kreis herum fahren" ?
Welche Bahnhöfe / Betriebsstellen wünschst Du: Kopfbahnhof - Durchgangsbahnhof - Bahnhof Nebensache, Personenbhf. - Güterbhf. - Rangierbhf. - Gleisanschlüsse (Gewerbe, Industrie) ?
Willst Du eine reale Vorlage nachbauen oder zwar keine Vorlage, aber vorbildnah oder reine Fantasie ?
Willst du v.a. Personenzüge oder v.a. Güterzüge einsetzen (mit entsprechenden Bahnanlagen) ?
Landschaftstyp (Flachland - hügelig - bergig) ?
Willst Du die Züge möglichst lange sehen - sind viele Tunnels ok ?
Planst Du eingleisige oder zweigleisige Strecken ?
Betrieb nur alleine oder auch mit anderen ?
Hast du schon Bau- / Betriebserfahrung ? -> Was gefiel Dir, was möchtest Du anders ?
Zeithorizont - wie lange soll / darf das Bauen dauern ?
Wieviel darf es kosten ?
Willst Du in Etappen bauen oder "alles an einem Stück" ?
Möchtest du möglichst früh erste Züge fahren lassen können - auch erst auf einem Teil der Anlage ?
Soll es ein BW geben ? Falls ja, für was für Loks und wie viele ?

Habe ich dich jetzt erschlagen ?

Du hast Deinen Beitrag unter "Anfänger" eingestellt - wieviel Erfahrung hast Du ?

Falls wenig, dann würde ich Dir eine kleine Testanlage ans Herz legen. Ich habe im Laufe der Zeit gemerkt, dass manches in der Theorie anders / einfacher aussieht als in der Realität und Du kannst ein Gefühl dafür bekommen wie lange du brauchst bzw. ob es für Dich einfach oder aufwändig ist. Und Du kannst schon früh mal erste Züge fahren und schauen was Dir vom Betrieb / Spielen her am meisten gefällt.

Die Testanlage könnte eingleisig sein, dann z.B. 2 bis 3-gleisiger Bahnhof mit 2 oder 3 Stumpfgleisen als Rangiergleise oder "Industrieanschluss".

80cm Tiefe halte ich für viel, besonders in der Ecke - dort werden es dann Aufgrund der Diagonale 120cm. Könntest Du dir auch vorstellen nur 50 bis 60cm Tiefe zu nehmen und dann nur an den Enden, wenn ein Halbkreis notwendig wird, auf 80cm zu gehen ?

Viele Grüße, Joni

PS: Zur Zug- / Bahnhofslänge: Je nach Anzahl der Bahnsteiggleise benötigst Du so um die 40cm bis 70cm auf jeder Seite für das Weichenfeld. Macht bei 1,7m Zuglänge um 2,5m bis 3m oder gar 3,5m für den Bahnhof + 2x Weichenfeld.

Hallo,

bevor man an den Gleisplan geht oder die Anlage gestaltet, sollte die Frage geklärt werden, ob die ganze Fläche für die bahn genutzt werden kann oder ob man nicht vielleicht do noch einen Tisch für die Wartung/Reparatur von Loks, Wagen usw braucht und wo der seinen Platz haben sollte. Mein Zimmer hat ähnliche Maße, die Anlage ist nur ein L und an der offenen Seite steht mein Schreibtisch, der jetzt zum basteln genutzt wird. Und der PC-Monitor nebst Tastatur für den Steuerrechner ist da auch drauf.
Loks reparieren kann man sicher in einem anderen Zimmer machen aber bei mir hat sich das bewährt mal schelle den Stuhl drehen zu können um mal eine Kupplung zu reparieren oder was auch immer.

Grüße Torsten
Hi

Der Tisch kann auch vor die Heizung, dann ist schön warm und bei Bedarf rollt man diesen in den Gang des Us und kommt an die Gasheizung.

LG ChristiaN
Hallo Hauke,
Das Grundkonzept sollte sich natürlich der Sammlung anpassen und man sollte überlegen, woraus sich die Sammlung zusammensetzt. Hat man über die Jahre quer durch den Gemüsegarten eingekauft, lohnt es, sich auf ein spezielles Thema zu konzentrieren und den Rest leidenschaftslos wieder abzugeben.
Mir haben liebe Menschen schon von Kindheitstagen an, beim Fuhrpark kräftig unter die Arme gegriffen und so ist es mir unmöglich, auch nur eine dieser Loks zu verkaufen und so entstand eine Anlage in Anlehnung an die Vorgängerin der Vorgängerin der Vorgängerin der……..

Drei typische Anlagenthemen empfehle ich heute zu hinterfragen: Muss ein großer Bahnhof aufgebaut werden? Brauchen wir wirklich eine Lokeinsatzstelle (Bw)? Muss eine Nebenbahn so unbedingt von der Hauptbahn abzweigen?

Für Epoche IV, V und VI – Fahrer ist der Aufbau einer Oberleitung so ziemlich ein „Muss“. Aber wozu braucht man dann Dampf- oder Dieselloks? Ergebnis: Bw gestrichen. Dampfloks nur als durchlaufende Museumsfahrt - wenn überhaupt. Pah - kleine Loks auf großer Tour: Die Planer für Sonderverkehre werden wahnsinnig, wenn sich eine Sonderfahrt mit 45km/h auf einer Haupttrasse anmeldet und die kleinen Tenderloks gehen im großen Farbenbrei unserer Moba auch glatt unter. Ergebnis: Wir ….also wieeer….bauen wirklich eine Nebenbahn? Leider sind traditionell unsere Arme zu kurz, sodass wir nicht mal richtig auf allen Vieren gehen können. Die Arme sind etwa Körpergröße minus 1m lang. Damit ist die Anlagentiefe, insofern man an der Wand entlang baut, auf etwa 80cm vorbestimmt. Der normale Radius für die Hauptstrecke beträgt dann um die 30cm. Im Inneren der Bahn kommen wir dann nur noch mit Mühe und Radius 20cm ums Eck. Das wäre praktisch der R1 und damit das Aus für Desiro oder gar „26m Schienenbusse“. Außerdem gibt es für die Hauptbahn dann kein sichtbares „Hinten“, diese muss also zwingend wieder vorne vorbei.
Das zwingt zum „Hundeknochen“. Würde man im Tunnel hinten fahren, käme man nicht mehr ran……Also! Keine Nebenbahn! …..und damit sind wir bei der Ebene „Schattenbahnhof“.
Auch hier sind die gemeinhin üblichen 25cm Abstand zwischen den Ebenen und einer oder zwei Wendeln an den Enden bei 80cm Tiefe mehr als problematisch, weil die Arme……ich sags ja. Brot!

Zum Bahnhof. Wenn ein gigantischer Bahnhof aufgebaut wird, kostet dass gigantisch viele Weichen und Signale, Geld und vor allem Nerven, wegen unsicherer Kontaktlage. Über den Fitz an Oberleitung, so man diese bespannt, wollen wir schweigen. Besser ist ein kleinerer Bahnhof mit Abstellbereich (WÜST) und einem möglichen Werksanschluss an ein Tanklager, ein Zement/Getreidesilo oder eine Container Umschlaganlage. Hier hält die S-Bahn, vielleicht der Regio und nicht der IC/EC oder Güterzüge, die hier aber einen Blockhalt einlegen könnten. Die Ortschaft hat dann eher Kleinstadtcharakter.

Langweilig? Dann kann man ja noch überlegen, ob sich die Fahrt der Hauptstrecke nochmals eine Runde weiter nach oben schraubt. Nur am Ende haben wir dann immer das gleiche Problem: Die Radien werden immer enger, oder man schwenkt verdeckt mindestens 4cm über dem unteren Gleis aus. Dann  müssen wir über Steigungen und die Zugkraft der digitalen Diven von heute mal reden.....

Verdeckt heißt verdreckt: Wer viele Tunnel hat verstaubt darin. Unlängst hatte eine meiner Loks einen weißen Bart. Also der Wartungsaufwand zwingt dann zum Lux - oder Tomix-Staubsauger, Rubberwagen, Reinigungszwergen und rustkalen Zugloks mit brutalem Zugvermögen aus der guten alten Zeit.

Und jetzt gehts ans Planen. Viel Spaß….

Gruß Sven
Hallo Hauke,

ein Nachtrag.
Wenn Du Fleischmann mit Bettung möchtest, aber kein R1, dann fallen die Bogenweichen schon mal weg. Die DKW würde ich auch meiden, wenn es irgendwie geht, v.a. im verdeckten Bereich. Ich habe von FLM DKWs eingesetzt - eine arbeitet gut, an der anderen gibt es immer wieder Entgleisungen und Mikrokurzschlüsse bei der Überfahrt. Bei der Dreiwegweiche habe ich zwei / drei Loks die in abzweigender Stellung manchmal entgleisen.
Wie weit sich meine Erfahrungen verallgemeinern lassen weiß ich nicht.

Viele Grüße, Joni
Moin Leute,

@all
Die vielen Informationen haben mich wirklich erschlagen .

So, die Entscheidung liegt nun bei den Formen E und U, ein U würde ich persönlich doch lieber bevorzugen.

Wenn ich in der Mitte einen Gang mit einer Breite von 85cm habe, bleiben für die Schenkel bummelige 80cm - zu wenig?
Ich habe recht viel an rollendem Material (Aussage der Ehefrau), daher wäre ein Schattenbahnhof sinnig. Fahre würde ich gerne auf mehreren Ebenen. Gleiswendel wären an den Enden der Schenkel möglich, würden aber bei R3 und R4 den Gang (85cm) im "Eingang" schmälern.

Eine zweigleisige Hauptstrecke ist natürlich ein "MUSS" und eine kleine Nebenbahn wäre natürlich auch nett.
Zwei Bahnhöfe (Hauptstrecke) müssen es schon sein, denn ein Zug fährt bekanntlich von A nach B.

Hauptsächlich soll gefahren werden, aber es spricht ja auch nichts gegen kleine Rangierarbeiten am Bahnhof.
Die Bahn soll so gebaut werden, dass sie in den Keller passt, ein wirklich reales Vorbild gibt es nicht.

Was ich heute nicht mehr möchte - eine Gleiswüste, Landschaften (Berge, Tunnel...) zählen doch auch.

Erstmal liegt der Schwerpunkt am Bauen, später kann gefahren werden. An Weihnachten wäre es natürlich schon schön ein paar Runden zu drehen, wenn auch provisorisch.

Gesteuert wird manuell und analog!


Die Epoche, der Anlage, ist die Epoche 4.
Diese Epoche wählte ich, da ich die Farben ozeanblau/beige schön finde. Die Farbgebung wurde ab 1974 eingeführt, aber da war schon fast das Ende der Dampfrösser. Also zurück auf Anfang 1970 und ozeanblau/beige wieder weg.

Im Schrank liegt Bahnhof Kehl (Kibri), groß und scheußlich, aber genau passend
Ebenso liegen dort eine Großbekohlungsanlage (Faller), die Drehschiebebühne (Minitrix) und noch weitere Bausätze.
Oberleitung von Viessmann ist zum Teil auch vorhanden, aber nur für sichtbare Bereiche und nur für die Optik.

Im Fuhrpark, gibt es Diesel, Elektro und Dampf.

Ich hoffe, dass ich nun auf sämtliche Beiträge eingegangen bin und erfreue über den Anklang.


@Joni
Vielen Dank für den Tipp, Bogenweichen sollen nicht verbaut werden und Kreuzungsweichen nur in zugänglichen Bereichen.

Gruß Hauke
Hallo Hauke,

wenn ich dir noch was ans Herz legen dürfte:

Setzte dich mit Digital-Steuerung auseinander, dass klingt erst Mal komplex und teuer macht aber vieles einfacher z. B. Kehrschleifen. Bestehendes Rollmaterial lässt sich in der Regel einfacher umrüsten als gedacht. "Baut" man den Decoder selber ein ist der Preisunterschied pro Lok bei ca. 20 Euro.

Ich habe jetzt schon häufiger mitbekommen, dass zuerst mit analog angefangen wurde und dann doch alles auf digital umgebaut wurde. Also bitte keine Berührungsängste.

Viele Grüße
Samuel
Hallo Hauke,

vielen Dank für Deine Antwort.

Eine Anlagentiefe von 80cm halte ich für grenzwertig. Mach mal bitte einen Test am Esstisch o.ä.: Lege ein Gleis in 80cm Entfernung und probiere dann eine entgleiste Lok wieder auf Gleis zu setzen oder etwas an der Landschaft basteln. Und stelle vielleicht noch ein Gebäude oder einen Baum an den Anlagenrand / Tischrand. Und wie gesagt, in der Ecke hast Du dann in der Diagonale 120cm. Da kommst Du gewiss nicht in die Ecke. Stellenweise etwas mehr als 80cm mögen vielleicht gehen.

Wenn du gerne mehrere Ebenen haben möchtest, 2 Bahnhöfe, ein Bw, Hauptbahn und Nebenbahn, dann noch was zum Rangieren - ich glaube, das geht dann doch Richtung Gleiswüste. Ich befürchte, Du musst Deine Wünsche abspecken und Prioritäten setzen.

Bahnhof (ca. 1,7 m Zuglänge) + 2x Weichenfelder (ca. 2x 0,5m) + Wendel mit R4 (FLM R4 = 43cm Radius = ca. 0,9m Durchmesser) + Bogen auf der anderen Seite (ca. 0,5m) macht in der Summe etwa 4m -> gerade die Länge eines Schenkels, das auf beiden Seiten -> damit wäre die Anlage schon ziemlich voll, nur mit 2 Bahnhöfen !!!

Wenn Du manuell steuern möchtest, dann vermute ich sehr, dass Du nur einen Zug fahren kannst, alle anderen werden stehen (müssen). Zwei oder mehr fahrende Züge gleichzeitig manuell zu steuern halte ich für schwierig bis unmöglich. - Ich will jetzt nicht sagen "mehr ist besser" oder "Automatik ist besser" - beileibe nicht. Ich möchte nur das Ergbebnis aufzeigen, das ich mit dieser Entscheidung sehe. Weniger kann durchaus "mehr" sein.

Viele Grüße, Joni
Hallo Hauke,

da stimme ich Joni weitgehend zu: Zwei Bahnhöfe an der Hauptstrecke sind zu viel.

Wenn ich diesen Platz hätte würde ich es vermutlich so machen:
- U-Form
- Der Verkehr auf der Hauptstrecke erfolgt zwischen "Rest der Welt" (=Schattenbahnhof) und "A-Stadt" erfolgen.
- Dort Anschluss an die Nebenbahn nach "B-Dorf" auf dem anderen Schenkel.
- Die Auffahrt aus dem Schattenbahnhof nicht nur mit Wendel, sondern auch mit teilweise sichtbaren Schleifen. Schau Dir mal den Verlauf der Schwarzwaldbahn zwischen  Hornberg und St.Georgen an, mit welchen Windungen dort Höhe gewonnen wird.

Was die Tiefe angeht - da muss jeder selbst wissen, was ihm Körpergröße und Gelenkigkeit erlauben. Ich hatte auf meiner alten Anlage eine Tiefe von 110cm, durch das fest montierte Stellpult waren es gut 120cm bis in die hinterste Ecke, und zumindest zum Bäume pflanzen bin ich noch drangekommen. Im Falle eines (Un-)Falles muss man die Lok da ja nicht unbedingt aufgleisen, es reicht doch wenn man sie bergen kann.

Bei der Größe würde ich auf jeden Fall digital steuern. Das heißt ja nicht unbedingt Vollautomatik über PC.

Eines noch: Der Teil, der unter dem Fenster die Schenkel verbindet, sollte sich im Notfall demontieren lassen - sonst hast Du ein Problem wenn mal die Scheibe kaputt geht oder das Fenster undicht wird.

Viele Grüße
   Andreas

Hi Hauke.
Du hast ja bereits viel Info erhalten.
Wenn es deine Zeit erlaubt, schau mal bei uns rein.
Wir haben auch erst vor kurzem begonnen.

www.weissacher-modelleisenbahner.de

Viel Spaß dabei.

Gruß Klaus
Hallo Hauke,

ich habe mal auf die schnelle eine Skizze angefertigt. Die Bahnhofsgleise haben eine Nutzlänge von 170cm, die Wendel ist mit R3 (39,6cm) und R4 (43cm). Die Idee von Andreas ist noch nicht enthalten (Schwarzwaldbahn).

Viele Grüße, Joni

PS: Nur eine erste grobe Skizze für die Ausmaße.

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#17 hat Recht, das wird eine Gleiswüste......

Hallo Hauke,

Offenbar sind Deine Planungen für eine dauerhaft fest eingebaute Anlage doch schon klarer als von uns gedacht. Die 80cm „immer an der Wand lang“ sind das Äußerste.

Vor dem Fenster muss sogar noch ein Knick rein. Hier gibt’s einen Einschnitt von 50x50cm, sonst bleibt das Fenster zu und für ewig ungeputzt! Kläre das mit Deiner Frau. Die gibt mir Recht, schenkt Dir einen Fensterkärcher mit Teleskopstange zu Weihnachten und das gibt einen Heiden Spaß…..😎

Ich habs beschrieben: Deine maximale „Greifentfernung“ liegt bei etwa 60cm bedingt durch Arm abzüglich Hand (Köpermaß in cm). Mit etwas vorbeugen überbrückt man die Differenz. In den Ecken sagt mir Herr Pythagoras soeben, liegt das entfernteste Stück bei 1,13m. Das schaffst Du aber nicht ohne umzufallen und daher muss in die Ecke eine Burg und kein Gleis.…..Glücklicherweise verstauben Burgen ja nicht 😊

Den Schattenbahnhof bei 74cm Höhe (Tischmaß) aufzubauen kann man machen, wenn dann die Anlagenhöhe bei etwa 1m liegt. Dann ist es ausgeschlossen, dass man davor sitzen kann. Kinder „bedanken“ sich für diese Option. 😢Da die Knickhöhe des eigenen Oberkörpers damit bereits überschritten ist (Beckenkopf), erreicht man bei 80cm Tiefe dann die hinteren 20cm - einarmig - nur noch mittels Dreibock und Stützleiste an der Wand. Ein Schattenbahnhof bei 50cm hat Krabbelfeeling.😜

Eine 1m Wendel - gehen wir davon aus, dass diese von zwei Seiten, also auch Stirnseitig erreichbar ist - bedeutet, dass man die Rückseite an der Wand überhaupt nicht und weitere 40cm zwischen Schattenbahnhof und Platte innen auch nicht, aber „immerhin“ mit Sichtkontakt erreicht.
Ich habe so eine Wendel.  Was reinfährt, muss da auch wieder raus. Nach der Sommerpause ist sie praktisch funktionsunfähig und muss mühsam vom Reinigungszug gereinigt werden (Schienenköpfe), da ich Innen da auch nicht „rankomme“.

Nun, ich ahne, dass Du den Schattenbahnhof womöglich „spätermal“ unten dran bauen willst. Vergiss es. Entweder Du baust von unten nach oben, oder der Schattenbahnhof bleibt weg.

Tja und da Du im Übrigen alles auf einmal, aber keine Gleiswüste haben willst, dann empfehle ich schon heute einen Anbau zu planen:
Speziell meine ich das wahnsinnig große Bw für die Drehschiebebühne und die Bekohlung mit ausreichendem Kohlebunker und Liefergleis sowie Umfahrungen, Notbekohlung, Auszieh - und Abstellgleise für die Loks, die Dieseltankstelle, Lokschuppen natürlich getrennt für Dampf und Diesel (das ist Vorschrift!), Wasserturm, Werkstatt, Verwaltung, Kantine, Einsatzleitung, Schmiermittellager, Schlaf- und Umkleideräume, Aschegrube mit Aschekran nebst Aschewagengleis, vielleicht auch noch eine Waschanlage und Kleinrevisionsbühne ……und das alles nur für den mehrheitlich ruhenden Betrieb…….

Die Jungs hier haben Recht: 👍
Hier muss noch einiges wegfallen. ✔ Leider, So hart es klingt!

Gruß Sven
Hallo Hauke

Zu den Abmessungen würde ja schon fast alles gesagt. Mein U hat die Maße 4 x 2,2 x 3 m und ich habe nur eine eingleisigen Strecke mit Abzweig ender Nebenbahn. Die Schenkel sind 63 cm tief, an den Enden 95 cm. Da passt der Mittelgang.

Im Bild siehst du den Durchgangsbahnhof auf dem langen Schenkel. Der hat schon seine Länge. Bei einer zweigleisigen Strecke werden ja die Weichenstrassen auch länger.

Das ganze nur als Anschauungsmaterial.

Vg Richard


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Hallo Hauke,
Erstmal einen Raumplan erstellen.
Wichtig Fenster,Türen inkl. Schwingebereich und Eingriffstiefe einzeichnen, Basteltisch?=etc. auch einzeichnen.
Ich empfehle Dir auf youtube den Kanal von Thorstens Mobawelt reinzuschnuppern. Da kann man viel lernen und er hat auch gute Anlagen vorgestellt.
Gruß
Jörg

Grüß dich "Netter Mann". Auf Grund der Jahreszahl hinter dem Nicknamen gehe ich davon aus, du bist 33 Jahre alt und hast damit genügend Zeit deine Bahn zu bauen.
Ich habe eine Anlage in ähnlicher Form und Abmessung wie von dir vorgestellt. Ich hatte auch mal GROSSE Pläne mit Hauptbahn usw. Was am Ende rausgekommen ist, ist eine Kleinbahn nach einem Vorbildbahnhof Ep.II -III.
Bei einem U förmigen Aufbau musst du an ausreichende Bewegungsfreiheit im Innenraum denken, nichts ist Nerviger als wenn man sich beim umdrehen immer irgendwo anstößt. Ich schick mal ein Bild mit rüber damit du eine "Bildliche" Vorstellung bekommst. Übrigens, auf meinem Bahnhof sind die Zuglängen auf ca. 50cm festgeschrieben, bei Gütergleisen etwas mehr. Die Segmente ruhen auf Lochschienen mit Auslegern, dadurch bleibt unter den Segmenten platz für Schränke für allerlei Zubehör. Links sind die Teile 50cm tief und rechts 35cm Das Teil vor dem Fester ist ebenfalls 35cm tief. Unter dem rechten Anlagenteil steht ein kleiner Schülerschreibtisch zum Basteln und Reparieren, und daneben der PC Tisch. Ich hoffe du erkennst die Platzverhältnisse. Der Raum ist 2,08m breit und 3,79m lang. Wenn ich das Fenster öffnen will muß ich das Modul ausbauen.
Gruß elber

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4,13m sind real 660m. Die kleinsten Abstände zwischen zwei Haltepunkten (nicht Bahnhöfen) liegen in der Realität so bei 5km...
....1 (in Worten: Ein einziger) Bahnhof ist schon fast zu viel für so eine kleine Fläche. Vergiss die 2 Bahnhöfe sofort komplett! In der Beschränkung zeigt sich der Meister...

Gruß
Eglod
Moin Leute,

ich bin schon wieder voll und ganz erschlagen .

@16
Zum Thema Digital:
Es ist einfach nicht meins. Elektrik und Ich sind keine besonders gute Freunde. Vielleicht habe ich auch schon zu oft von rauchenden Decodern, defekten Boostern usw. gelesen .

@17
Eine Bergung (80cm von Anlagenkante) funktioniert, das Aufgleisen nicht wirklich.
Die Diagonale (120cm) könnte geringer ausfallen, wenn die Anlagentiefe an der Fensterseite verringert würde.
Auch analog können zwei oder drei Züge fahren, es müssen Außen- und Innenkreis isoliert werden.

Wünsche habe ich viele, aber ich sehe es ein - die Bahn muss abspecken!

@18
Schönes Anlagenkonzept, gefällt mir

Zum Fenster:
Das Fenster kann nur gekippt werden, es ragt nicht in den Raum hinein. Für den Fall einer Undichtigkeit steht noch ein weiteres Glas im Lichtschacht - es ist ein Fenster eines Umbauwagens. Opa war bei der Bahn.....

@19
Ich schau mal rein, Euch viel Freude am Bau.

@20
Mal eben ne Skizze angefertigt, ich bin begeistert, schaut schonmal nicht schlecht aus.
Es gäbe jetzt natürlich ein Problem mit einer geringeren Anlagentiefe (Fensterseite).

@21
Die Anlagenhöhe ist so zu wählen, dass man im Sitzen die Züge beobachten kann.
Somit käme der Schattenbahnhof recht weit nach unten- ist dann so.


Die Drehschiebebühne fliegt raus, ein großes Bw wird es nicht geben, ein Bahnhof fällt weg ("nur" ein Bahnhof auf der Hauptstrecke).

@22
Vielen Dank für die Bilder, auch hier gibt es noch viel Arbeit.

@23
Das geöffnete Fenster ragt nicht in den Raum hinein, die Tür geht nach außen auf.

Thorstens Mobawelt ist abonniert - vielen Dank, sehr informativ

@24
Moin Moin, ich werde tatsächlich "erst" 33 .
Ein sehr gemütliches Modellbahnzimmer, die Anlage sieht für mich stimmig aus - ein schöner Ort zum verweilen.

@25
Jetzt soll es ja "nur" ein Bahnhof werden.


Nun geht es erstmal ins Bett.


Gruß Hauke

Hallo Hauke,

zu der Anzahl der Züge – ich glaube da reden wir gerade aneinander vorbei ?
Ich sehe es genau so wie Du: Ob analog oder digital – beide Male können mehrere Züge gleichzeitig fahren.

Was ich sagen wollte ist der Unterschied zwischen manueller und (teil-)automatischer Steuerung. Ob nun die Automatik durch den PC erfolgt (digital) oder per Relaisschaltung oder ähnliches (analog), sehe ich als egal an. Beide Male können problemlos mehrere Züge gleichzeitig fahren.

Wenn ich rein manuell fahre (das gilt auch bei meiner digitalen Bahn), also wenn ich die Weichen von Hand stelle und die Geschwindigkeit durch Drehen am Regelknopf bestimme, dann bin ich mit einem fahrenden Zug schon gut ausgelastet (ist meine Erfahrung). Bereits zwei gleichzeitig fahrende Züge, komplett von Hand gesteuert, empfinde ich bereits als Stress und nicht mehr als Spielfreude.

Mir geht es sogar so, dass ich selbst beim vollautomatischen Betrieb mit nur zwei fahrenden Zügen (im sichtbaren Bereich) gut ausgelastet bin – wenn ich die Züge wirklich mit den Augen folgen möchte und nicht nur vorbeihuschen sehen will.

Wenn die Elektrik „kein guter Freund“ von Dir ist, dann gehen meine Gedanken bei analoger Ausführung in folgende Richtung:

Wie Du schreibst, bei zweigleisiger Strecke beide Gleise voneinander isolieren – wird dann aber bei einer Gleisverbindung etwas aufwändiger. Den Bahnhof kann ich mir vorstellen, komplett an einen Trafo zu legen und bei jedem Bahnhofsgleis einzeln per Schalter den Strom ein- oder ausschalten. So kann ein Zug stehen, während ein zweiter einfährt oder eine andere Lok rangiert. Wenn ein Zug ausfährt und dann vielleicht in einen anderen Stromkreis kommt, dann wäre es notwendig am folgenden Trafo die Spannung genau so einzustellen wie am vorangegangenen.

Falls Du Dich doch noch zu digital durchringen könntest, dann wäre für mich denkbar den Einbau der Decoder machen zu lassen (habe ich z.T. auch so gemacht). Die einzige Einstellung, die am Decoder wirklich vorzunehmen ist, wäre die Adresse zu vergeben. Alle andere Einstellungen können belassen werden. Solange Du keine Automatik willst, dann kannst Du komplett auf Stromkreistrennungen verzichten und es genügen tatsächlich nur zwei Kabel zu den Gleisen (zum fahren – Ausnahme Kehrschleife, da brauchst ein entsprechendes Umschaltmodul. Und es ist in gewissen Abständen die Einspeisung zu wiederholen). Und wenn mehrere Fahrregler eingesetzt werden, dann kann jeder für einen Zug sein – egal wo er sich gerade befindet. Die Weichen würde ich dann trotzdem analog schalten (mit je drei Leitungen pro Weiche).

OK, das war jetzt vielleicht etwas früh – der Gleisplan bleibt davon unberührt.

Viele Grüße, Joni
Hallo Miteinander,

zum Fenster kam mir noch ein Gedanke:

Wie wäre es vor dem Fenster das Trassenbrett mit den Gleisen recht schmal auszuführen, vielleicht 20cm bis 30cm tief. Und davor ein leicht herausnehmbares Rechteck, nur mit Landschaft, auf Rollen fahrbar oder eingehängt. Oder besser sogar noch ein Trapez, also zum Fenster hin etwas verjüngt - damit es nicht klemmt.

Viele Grüße, Joni

Hallo Hauke,

ein anderes Konzept: Du verzichtest auf jeden großen (sichtbaren) Bahnhof und stellst statt dessen ein großes BW mit einer (oder mehreren) zum großen Bahnhof (denn den gibt´s nur als Schattenbahnhof) führenden Paradestrecke, um die sich eine Vorstadt mit Industrie entwickelt hat. Vielleicht auch noch eine Neben- oder Güterbahn, die durch einen Vorstadtbahnhof mit wenigen Gleisen läuft.
Dieses Konzept bietet mehrere Vorteile:
- ein großes BW ist möglich, ohne den dazugehörenden Platz fressenden Bahnhof bauen zu müssen
- es gibt mindestens eine lange Strecke, evtl. sogar mehrere, jeweils mit Blockbetrieb
- auf der Strecke ist abwechslungsreicher Betrieb möglich
- im Industriegebiet sind viele Anschließer möglich, die per Rangierfahrten versorgt werden müssen
- interessantes Vorstadtgebiet mit 1900er-Häusern
- evtl. sogar noch eine Straßenbahn in der Stadt mit Depot
- Übergang zu Landschaft an einem Anlagenende

Je nach Laune gibt es dabei mehrere Aktivitäten
- Zuschauer beim Automatik-Betrieb auf der (oder den) Paradestrecke(n)
- Rangierbetrieb mit Loks im BW
- Rangierbetrieb mit Zustellfahrten im Industriegebiet
- Handbetrieb auf der Nebenbahn
- Straßenbahnbetrieb -- automatisch oder von Hand (Depot)

Und beim Basteln hat man viele Möglichkeiten, was Gebäude und Landschaft angeht.

Bin nach vielem Hin und Her zu diesem Konzept für meine Anlage gekommen, denn für einen kleinen Bahnhof (der ein BW rechtfertigt) muss man schon 5-6m aufwenden (samt Weichenstraßen und Gütergleisen), soll ein mittleres BW dargestellt werden wird es nochmal mehr.
Und eine Überlegung von mir: Was passiert in einem Personen-Bahnhof?
- nichts, alles leer  
- Zug fährt durch
- Personen-Zug fährt ein, hält eine Zeit lang und fährt wieder weiter
- Personen-Zug fährt ein, Lok setzt ans andere Ende, Zug fährt wieder aus
- evtl. ein Kurswagen oder ein Postwagen zum Rangieren
Bis auf die letzten zwei (seltenen) Punkte nichts, was nicht auch an einer Blockstelle passiert
Deshalb habe ich den großen Personen-Bahnhof bei mir auf eine Vorortstation reduziert, mit einigen Anschließern in einem Industriegebiet. Daneben ist ein großes BW für einen Bahnhof, den ich nie auf meiner Fläche (ca 3m x 3m, unter einer Dachschräge) darstellen könnte.
Einen kleinen, schon sehr zurückgebauten Endbahnhof an der Nebenstrecke gibt es auch noch, ein Zug braucht allerdings schon einige Zeit, bis er da hinkommt (eine nicht sichtbare Ausweiche für Gegenverkehr simuliert eine entfernt liegende Kreuzungsstation)

Vielleicht passen ja einige der Überlegungen auch für Dich? Bin übrigens auch Analog-Bahner...

Viele Grüße
Michael
Moin Joni,

zu der Anzahl der Züge hatte ich dich wohl falsch verstanden. Natürlich ist es möglich mehrere Fahrzeuge auf einem Gleis zu bewegen, aber früher oder später wird´s scheppern .

Zwei Züge gleichzeitig manuell zu fahren ist ausreichend, alles andere wäre mir auch zu hektisch.

Zur Verkabelung habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber wie von dir beschrieben - klingt es gut.
Eine analoge Mehrzugsteuerung wäre in Ordnung, dazu muss ich mich erstmal belesen.

Da hatte ich mir gestern so viel Mühe gemacht und habe fleißig getippt, schon stürzte der Laptop ab und einige Notizen gingen flöten .

Die Angabe zum Fenster fehlte, die Fensteröffnung liegt in einer Höhe von 150cm. Ändert sich jetzt etwas bezüglich Beitrag 28?

Ich bleibe analog, ich bin etwas "old school".

Hallo Michael,

das vorgeschlagene Anlagenkonzept hat deutlich mehr Spielmöglichkeiten gegenüber einem Person-Bahnhof.
Das Bahnbetriebswerk ist eine aufregende Geschichte, es sind viele Arbeiten zu verrichten. Da gebe ich dir ausnahmslos Recht .

Blicke ich jedoch in die Vergangenheit zurück, sehe ich mich eher als Zuschauer und ein Bahnhof muss für mich sein.

Für Bahnhof und Bw ist leider kein Platz, Modellbahnräume sind irgendwie immer zu klein .


Gruß Hauke

Moin Hauke

Langsam nährt sich das Eichhörnchen... Analogie. Sehr schön. Und wenn ich die Wahl zwischen Bahnhof und Bw hätte, würde ich immer zum Bahnhof greifen. Mit entsprechenden Gleisen für einen sinnvollen Betrieb. Das heißt mehr Gütergleise als Bahnsteiggleise. Und natürlich Anschlüsse für Güterverkehr. Ich empfehle bei solch dich übersichtlichen Anlagen immer einen Schattenbahnhof/Zugspeicher. Ob klassisch mit einem Zug je Gleis oder mehrere Züge hintereinander ist dabei eher zweitrangig. Beides hat Vor- und Nachteile.
Wie gesagt, ein "größerer" Bahnhof. Auf dem anderen Schenkel kann neben der "Paradestrecke" auch eine Nebenbahn Platz finden.
Gedanken zur Zugänglichkeit wurden ja schon gemacht. Diese sollten man unbedingt ernst nehmen! Jedes Gleis an jeder Stelle und natürlich erst recht jede Weiche müssen unbedingt zugänglich sein! Ohne Kompromisse.

Fleischmanngleise sind jetzt nicht so der Brüller, aber wenn du die verwenden möchtest, bitte.

Ich weiß jetzt nicht, aus welcher Region in SH du kommst. Deswegen wiederhole ich meinen Tipp bezüglich N-Vereinen. Einfach mal anfragen. Die sind bezüglich Bau und Betrieb erfahren und geben gerne Tipps, auch bezüglich Gestaltung.

Ach ja. Baue deine Anlage auf jeden Fall teilbar! Es müssen jetzt keine Module sein. Segmente gehen auch.

Gruß Ralph
Hallo Hauke,

hier kommt eine weitere grobe Skizze - was so denkbar wäre.

Klassische Annahme: Hauptbahn + Nebenbahn, kein Bw:
Bahnhof der Hauptbahn diesmal mit wenigen Personengleisen (grün) und ein paar Gütergleisen (blau) - vermutlich allerdings zu kurz und ein paar (Industrie-)Anschlussgleisen.
Bahnhof der Nebenbahn (oliv).
Kehrschleife im Berg hinter Nebenbahn: Falls Du keine Lust zum Rangieren hast - Umfahrung des Sackbahnhofes der Nebenbahn -> in Kehrschleife fahren, eine gewisse Zeit warten, wieder zurückfahren.

Was für die Zugänglichkeit des Fensters sinnvoll ist, da muss ich passen.

Ich möchte Ralphs Anregung unterstreichen: Ich halte einen in Segmente teilbaren Aufbau auch für sehr sinnvoll - für den Fall der Fälle dass ein Umzug kommt oder der Raum aus irgend einem Grunde renoviert werden muss. Segmente so groß dass sie durch Tür und Treppenhaus passen.

Viele Grüße, Joni

Edit: Michaels Idee mit dem Bw halte ich trotzdem für möglich und überlegenswert: Statt einer Nebenbahn befindet sich dort das Bw - halt etwas abgesetzt vom Bahnhof und für diesen Bahnhof wäre das Bw halt viel zu groß. Aber ich würde es für vertretbar halten, da Du kein konkretes Vorbild vor Augen hast und es ist auf der gegenüberliegenden Seite wäre -> entweder sieht man den Bahnhof oder das Bw - beides gleichzeitig eher nicht. Der Bahnhof könnte aus dieser Antwort, oder aus #20 stammten.

Edit 2: Die Idee mit Bahnhof auf der einen Seite und Bw auf der anderen Seite oder dieser Entwurf hier geht leider schon Richtung Gleiswüste - sind es Dir schon zu viele Gleise ?

Statt des herausnehmbaren Landschaftsteil vor dem Fenster wäre hier auch ein verschiebbarer Basteltisch denkbar. Oder falls es von der Höhe her geht: Basteltisch unter herausnehmbarer Landschaft: Beim Basteln wird entweder der Tisch hervorgezogen oder die Landschaft zur Seite gestellt.

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Hallo Joni,
mir gefällt dein Plan sehr gut. wenn ich ein solches Zimmer hätte, würde ich das so bauen...

Viele Grüße
Roderick
Hallo Miteinander,

eine grobe Skizze mit Bw statt Nebenbahn. Mit Bws kenne ich mich nicht aus, deshalb nur durch ein paar Gleise angedeutet.

Viele Grüße, Joni

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Hallo Joni,

der Plan mit der Nebenbahn ist denke ich ein guter Ansatz, den man sicher noch optimieren kann, aber in eine ordentliche Richtung geht.

Die Variante mit den BW ergibt für mich keinen Sinn. Warum sollte es einfach eine Strecke mit nur einem BW am Ende geben, für einen Bahnhof der dazu noch viel zu klein für so ein großes BW ist?

Du solltest Dir außerdem Gesanken über die Erreichbarkeit in den Zimmerecken machen.

Viele Grüße
Dirk
Hallo Dirk,

ja zu optinieren gibt es noch vieles - es sind bisher eher Skizzen was grundsätzlich machbar sein könnte.

Hintergrund für das Bw: Siehe Michael, #29. Anfangs wollte Hauke ein Bw - zwischenzwitlich könnte es gestorben sein. Ich habe einfach mal probiert wie sowas grundsätzlich aussehen könnte.

Zu den Zimmerecken: Ich könnte mir vorstellen diese auszurunden mit einer Hintergrundkulisse (oder einfach nur Himmel) (angedeutet im nächsten Bild - sollte Viertelkreis, nicht eckig sein).

Viele Grüße, Joni

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Hallo Joni,

wenn so ein großes BW geplant wird, dann sollte der sichtbare Bahnhof nur sehr klein sein (eben ein kleiner Vorortbahnhof oder bessere S-Bahn-Haltestelle). Da Hauke aber lieber einen Bahnhof hat, würde ich das BW dann nicht realisieren.
Wobei ich sagen muss, dass ich bei meiner Anlage und dem Konzept aus #29 verschiedene Themenbereiche sinnvoll zusammenbringen kann:
- viel (automatisierter) Betrieb auf der zweigleisigen Hauptstrecke, mit Blockstellensignalen und sogar einer Abzweigung zum Vorortbahnhof (die Paradestrecke ist quasi ein Hundeknochen)
- der Vorortbahnhof hat drei Bahnsteigkanten. eine für dei Hauptstrecke (so müssen die Leute nicht bis zum Hauptbahnhof und können gleich hier umsteigen zur Nebenbahn) und zwei für die Nebenbahn (Kreuzungsmöglichkeit), nach den Bahnsteugen gibt es eine kleine Übergabestelle
- im Vorort läuft ein Pendelbetrieb zwischen dem Schattenbahnhof und dem kleinen Endbahnhof
- das BW hat einen eigenen Schattenbahnhof und kann regen Betrieb simulieren (so bekommt man den Loküberschuss in der Sammlung in den Griff )
- im kleinen Endbahnhof kann man in aller Seelenruhe rangieren
- das an den Vorortbahnhof angeschlossene Industriegebiet sorgt für viel Gestaltungsmöglichkeiten und Rangierbetrieb (mit einer eigenen Bahngesellschaft)
Die einzelnen Bereiche (BW, Hauptbahn, Vorortbahnhof, Industriegebiet) kommen auf verschienenen Höhen zu liegen, dazwischen gibt es Dämme mit Unkraut und Straßen (vielleicht sogar mit Straßenbahn). Hinter dem BW liegt dann eine erhöhte Straße samt Häuserzeile (dahinter ist dann die Dachschräge).
Als Inspiration hänge ich den nicht mehr ganz aktuellen Plan (der kurze Schenkel ist etwa 3m lang) samt Schema mal an; evtl. lassen sich einzelne Ideen ja für Hauke adaptieren.

Viele Grüße
Michael

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Moin Moin,

@Ralph

Der Hinweis mit Club war irgendwie Untergegangen, Kölln-Reisiek ist in der Nähe.
Bei Bedarf werden ich reinschauen, hier im Forum bekommt man aber auch schon gute Unterstützung.

Das Piccolo Gleis mit Gleisunterbau, der heiße Shit aus Heilsbronn . So heiß dann auch wieder nicht, ich plante eine Gleisharfe und schon traten die Probleme mit der Gleisgeometrie auf.
Wer nun ein Flugzeug-Hangar hat kann natürlich mit Peco bauen .

Zugänglichkeit ist das A und O, wenn irgendetwas verreckt - dann gaaaaaanz hinten.

Segmente oder Module haben schon Vorteile, wenn ein Transport ansteht.
Störend finde ich den "Spalt" an Modulen oder Segmenten zum nächste Teil.

Ich bin am endgültigen Wohnraum angekommen, deshalb fällt ein Umzug aus.
Die Anlage kann fest verbaut werden.


@Joni

Da biste ja mal wieder richtig fleißig gewesen . Der "Plan" (Beitrag 32) gefällt nicht nur Roderick.

Das Bw wäre ein Träumchen, aber dann käme ich wohl der Gleiswüste näher.
Die Nebenbahn macht das Rennen.

Die Idee mit dem Tisch unter dem Fensterteil ist genial!


@Dirk

Kurz und knackig - Volle Zustimmung

@Joni again

Die Erreichbarkeit, der Ecken, wurde sauber gelöst (Beitrag 36).


@Michael

Das Bw ist verstorben - leider, man(N) kann ja leider nicht alles haben.

Schon so viele Beiträge und noch immer alles friedlich - ein Traum

Gruß Hauke

Nachtrag zum "Plan" (Beitrag 32), die Gleise für den Güterverkehr müssen länger werden.
Längster Güterzug - Br44 mit 20 Erzwagen

Hallo Hauke,

mit Gleissystemen kenne ich mich nicht aus. Aber zum Überlegen: Wenn es mit Bettung sein soll, dann schwören manche auf Kato bzw. Tomix. Beides Japaner - kenne mich über Bezugsquellen auch nicht aus - in D ? Oder direkt in Japan ?

Ein Vorteil hat Fleischmann: Es gibt ein  flexibles Gleis.

Von den beiden Bahnhofsskizzen (#20 und #32): Was gefällt Dir an welchem ? (Lage, gerade / gebogen, Anzahl Gleise [Personen und Güter], Industrieanschlüsse, Anschluss Nebenbahn, ...)

Ich habe die Maße nicht: Wie lang ist BR 44 mit 20 Waggon ? Willst Du damit rangieren ? Schafft dieser Zug 2% bis 2,5% Steigung ? Wenn nur Halt - reicht dafür auch eines der langen grünen (Personen-)Gleise ?

Für die "normale" Anlagentiefe habe ich jetzt mal 70cm gewählt - wäre das ok ? Oder sind Dir 80cm wirklich lieber ?

Ich habe 50cm Tiefe und einen Hintergrundbild - das Hintergrundbild hat eine enorme Wirkung !

Viele Grüße, Joni

PS: Ein paar Eindrücke ... mit Hintergrundbild ...

PPS: Was gefällt Dir an der Nebenbahnhof-Skizze und was nicht ?

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Komm gerne bei uns vorbei in Kölln-Reisiek, zweiter Dienstag im Monat ist Vereinsstammtisch, 19:30 in der Schlemmerstube (sehr leckeres Schnitzel).
In Itzehoe gibt es auch noch einen Spur-N Verein.
Gruß Björn


Zur Info, Kölln-Reisiek hat nix mit Köln zu tun, sondern ist das wo die Haferflocken her kommen Nordwestlich von Hamburg.
Moin Joni,

das Fleischmann Bettungsgleis wird verwendet, auch wenn die Geometrie nicht astrein ist.

Die Skizze (Beitrag 32) mit geradem Bahnhofsgleis finde ich schöner. Hätte auch keinen Schimmer, wie man ein gerades Bahnhofsgebäude an ein krummes Gleis stellt.
Bei der Skizze mit den gebogenen Bahnhofsgleisen fehlen außerdem Gleise für den Güterverkehr.
Skizze (Beitrag 32) ist schön geschwungen und wirkt gut.

Ob die Br044 und 20 Erzwagen mit einer Steigung von 2,5% oder 2% überfordert sind werde ich später sehen .
Der Zug ist nicht ganz 170cm lang. Mit dem Zug wird nicht rangiert und er darf mal auf einem grünen Gleis parken.

Die 70cm Anlagentiefe ist okay, somit bleibt mehr Bewegungsfreiheit im Inneren.

Deine Anlagentiefe von "nur" 50cm wirken wirklich tiefer, was so ein Hintergrund alles bewirken kann......
Das Regal über deiner Bahn hängt hoffentlich fest an der Wand .

Beim Nebenbahnhof gefallen mir die gebogenen Bahnhofsgleise, die kurvige Zufahrt, Abstellmöglichkeit für Güterwagen und die Zufahrt zum Steinbruch oder vielleicht doch ein Gleis, was zum Kasernengelände führt.

Die Kehrschleife stört mich ein wenig, ich fahre gerne im Kreis. Ich habe aber auch noch nie mit einer Kehrschleife gearbeitet.


Moin Björn,

bei Bedarf werde ich reinschauen, trotzdem Danke für das Angebot.
Der Geruch von der Haferflockenfabrik ist echt nicht meins :-D


Gruß Hauke
Hallo Hauke,

den Hauptbahnhofsschenkel habe ich überarbeitet. Sind es jetzt bereits zu viele Gleise ? Schon Gleiswüste ? Falls ja, dann könnten je ein Personen-, Güter- und Anschlussgleis entfallen. Im Hbf habe ich die nutzbare Gleislänge eingetragen. Die 170cm erreiche ich gerade so.

Die gelbe Gleisverbindung dient der Zufahrt von der Nebenbahn zum Güterbereich. Ich habe sie in zwei Varianten eingezeichnet, gedacht habe ich sie aber nur einmal: Entweder vor dem Fenster oder im Bahnhof (gefällt mir persönlich besser). Im Hbf sind es Kreuzungen, keine DKW.

Grundsätzlich habe ich darauf geachtet nur Standardweichen einzusetzen, da diese nach meiner Erfahrung am zuverlässigsten sind.
DKW, Dreiwegweiche und Bogenweiche habe ich gemieden.

Der Nebenbahnschenkel ist noch unverändert.

Falls die Zufahrt des Schattenbahnhofes über Rampen statt über Wendeln erfolgt, dann könnte die Steigung durchaus auf 1,5% auf der Hauptstrecke verringert werden. Mit Wendel sind etwa 2,5% nötig.

Was meinst Du zu diesem Entwurf ?

Viele Grüße, Joni

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Moin Joni,

erstmal vielen Dank für eine weitere Skizze.

Es sind für meinen Geschmack zu viele Gleise, irgendwo muss das Bahnhofsgebäude stehen, deshalb lieber ein Güter, Personen und Anschlussgleis weniger.

Die Zufahrt zur Nebenbahn gefällt mir auch am Bahnhof besser.
Die Auswahl der Weichen (Standard) halte ich für gut, Dreiwegeweiche und Kreuzungsweiche streiken gerne mal.

Die Nebenbahn gefällt mir noch immer, ich muss mich nur noch mit der Kehrschleife anfreunden.

Die Zufahrt (Schattenbahnhof) kann gerne über Rampen erfolgen, diese Variante ist wohl sicherer als der Wendel.

Da ein Bw nicht vorhanden ist, wohin mit den Lok´s? Wahrscheinlich muss ich da auch ein bisschen abspecken.


Gruß Hauke
Moin Hauke

Bezugnehmend auf Jonis Plan hätte ich folgende Anregungen:

1. Die rechte Zufahrt zu den Gütergleisen schon am schmalen Teil unter dem Fenster anordnen. Also auch die zufahrt von der Hauptbahn quasi ins Ziehgleis. Vorteil: Durch den Wegfall der Weichen am rechten Bahnhofskopf können die Bahnsteig- und Güterzuggleise länger werden.

2. Das Bahnhofsgebäude kann doch am im Plan mit "Personenbahnhof" bezeichneten Stelle stehen?

3. weniger Gleise würde ICH nicht machen. Es sei denn, du möchtest die Nebenbahnzüge nicht im Bahnhof enden, sondern weiter auf der Hauptstrecke verkehren lassen. Dann kann das Gleis 1 entfallen.

4. Was im Plan definitiv fehlt, sind die grundlegenden Güterverkehrsanlagen wie Güterschuppen, Rampe(n) und Ladestraße.

5. Der Nebenbahnendbahnhof ist schön geplant. Theoretisch könnte man den weiter nach rechts verlegen (auch wenn die freie Strecke dann arg kurz wird) und die Wendeschleife hinter den Bahnhof anordnen (die Strecke geht dort weiter...). ODER man macht aus der Schleifenzufahrt einen Keilbahnhof. Dann müssten die beiden Strecken natürlich verdeckt angeordnet werden und mindestens einen zweigleisigen Abstell/Ausweichbereich aufweisen.
ODER man lässt die Schleife komplett weg...

Gruß  Ralph
Hallo Joni #39

Zitat

das Hintergrundbild hat eine enorme Wirkung



ja, die H0-Kapelle mit H0-Brautpaar im Vordergrund aber mindestens genauso

VG
Andreas
Hallo Hauke,
die Sache mit den Loks ist ein eigenes Kapitel. Es dürfte doch klar sein, daß nicht alle Züge auf der Bahn übernachten können. Diese gehören dann an die kahlen Wände in eine Vitrine oder ein Trainsave -System. Inzwischen gibt es auch Kabelkanäle mit klaren Abdeckungen für LED-Bänder, nur muss man die aufwendig im Netz suchen, da allzu oft nur "milchige" Deckel als "Transparent" beworben werden.
Gruß Sven
Moin Ralph,

deine Idee zu deinem 1. Punkt leuchtet ein. Die Anlage sollte aber nicht zu überladen wirken.

Der Bahnhof Kehl passt mit einer Länge von 650mm doch zu dem letzten Plan (42).

Okay, die Gleise und entfallen nicht, wie in meinem Beitrag 43 geschrieben.

Güterverkehrsanlagen können doch später noch eingeführt werden oder?

Der Nebenbahnhof gefällt mir so wie er ist. Die Kehrschleife ist zur Wendung von Dampfloks doch nützlich und kann damit bleiben. Die Position ist auch in Ordnung, ansonsten wird das Gleis zu kurz - wie du schon geschrieben hattest.
Bahnhof Neuffen (Vollmer) könnte ich mir an dieser Stelle vorstellen - schönes Teil .


@Andreas

Jetzt ist es mir auch aufgefallen, zu später Stunde war es mir wohl entfallen .


Moin Sven,

dann schau ich mal wenn es soweit ist. Lieblingsstücke dürfen natürlich auf der Anlage schlafen .

Also der Plan (42) ist soweit okay, vielleicht einmal mit Ralph`s Idee (Beitrag44, Punkt 1) einzeichnen.


Gruß Hauke

Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: der-nette-mann-1989

Ich bin am endgültigen Wohnraum angekommen, deshalb fällt ein Umzug aus. Die Anlage kann fest verbaut werden.



Hallo Hauke,

über die zwei Sätze musste ich eben schmunzeln. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt... Ich würde die Anlage zumindest in Segmenten (und damit teilbar) bauen

Die U-Form ist ist für Räume in dieser Größe sicher das Optimum. Ein Plan wie in Beitrag 20 dürfte hier schon eine guter Anfang für die Planung sein.


Grüße
Markus
Moin Markus,

erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.....
Hast ja Recht, aber die Trennkanten zwischen den einzelnen Kästen sind einfach unschön.
Ein Umzug käme nur bei Lottogewinn zustande .
Plan 20 ist für dich ein guter Anfang,  was ist denn mit dem letzten von Beitrag 42?

Gruß Hauke
Hallo Miteinander,

vielen Dank für Eure Anregungen. Mal sehen wann ich dazu komme, sie in neue Skizzen zu gießen.

Sind längere Bahnhofsgleise im Hbf wirklich sinnvoll ? Dann würde noch mehr Landschaft mit Gleisen belegt. Und nach einem SBH habe ich noch nicht geschaut, aber da würde es schwierig werden längere Gleise unter zu bringen. Und welche max. Steigungen sind dann möglich ? Damit kenne ich mich nicht aus.

Bei angenommener Höhendifferenz zum SBH von 25cm und einer Steigung von 1,5% wäre eine 17m lange Rampe nötig ! Dürfte die Steigung 2,5% betragen, dann würde sie sich auf 10m verringern.

Was haltet ihr für sinnvoller:
# Beide hinabführende Strecken zusammen laufen lassen und dann ein SBH ?
# Oder beide Strecken getrennt lassen und zwei SBH anordnen, auf jedem Schenkel einen ?

Mit Gütergleisen kenne ich mich ebenfalls nicht aus. Hauke, was möchtest Du ?
Ralph, könntest Du bitte -von mir aus mit einfachen Strichen- mögliche Güterbehandlungsgleise in einen meiner Skizzen einzeichnen ? Oder wird es dann zu voll ?

Viele Grüße, Joni

Moin

Hier mit ein paar Strichen meine Anregungen. Da Hauke jetzt nicht so der große Rangierer ist (so habe ich das jedenfalls herausgelesen), reichen die Grundlegenden Güteranlagen wie Ladestraße mit Rampe an deren Ende sowie einem Güterschuppen.

Den Anschluss habe ich zur Platzgewinnung etwas verbogen.

Rechts habe ich mal meine Idee zur Weichenstraße angedeutet. Längere Gleise bedeuten ja jetzt nicht unbedingt, dass auch längere Züge eingesetzt werden (müssen). Aber die stehen dann eben nicht von Grenzzeichen bis Grenzzeichen. Wirkt einfach besser.

Ich finde einen zentralen Zugspeicher sinnvoller. Beide Hauptstreckenäste vereinigen sich unter dem Nebenbahnhofsteil und führen dann über eine lange ovale Wendel (die geraden Teile zwischen den Bögen können so lang wie der Anlagenteil sein) nach unten  (mindestens 25cm!) zum Zugspeicher unter dem Hauptbahnhof. Durch die lang gestreckte Wendel ist die Längenentwicklung kein Problem, ebenso eine geringe Steigung.

Gruß  Ralph

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Hi Hauke

Kannst ja trotzdem Segmente bauen, und diese nahtlos verbinden, inkl. Begrünung. Wenn du dann doch mal abbauen must bist du froh das du nur den rasen nochmal machen musst, nicht sägen..

LG ChristiaN
Moin Moin,

@Joni
Ich finde den Plan (42) gut.
Ich bin für die Landschaft und gegen die Wüste.

Es hieß doch "weniger ist mehr" .

Zum Thema Schattenbahnhof kann ich mich nicht äußern.


@Ralph
Der große Rangiermeister bin ich tatsächlich nicht nicht. Hier und da etwas verschieben - mehr aber auch nicht.
Deine Einzeichnung müsste ich erstmal im "richtigen" Plan sehen, um mir ein genaues Bild machen zu können.
Die Anlage soll nicht überfüllt aussehen.


@ChristiaN

Rasen streuen um Kanten zu verschleiern mag ja gehen, aber die Gleistrennungen?

Gruß Hauke
Hi Hauke

Trenn die nicht, nur wenn es eines Tages sein muss. Dann nimmst eine 0,2mm Scheibe oder Roco Säge, und verbindest die wieder mit Sub-D Stecker. Kleiner Aufwand, wenns mal kommen sollte.

LG ChristiaN
Hallo zusammen

Ich sehe es wie ChristiaN.
Die Gleise kann man ruhig durchgängig verlegen. Durchgetrennt sind die später schnell.
Auf jeden Fall würde ich Segmente empfehlen.
Ich würde nicht mehr anders bauen wollen.

Gruß Rudi
Moin

Ich stimme ebenfalls zu. Wie weiter oben schon geschrieben - Segmente bauen! Unbedingt! Auch wenn man nicht mehr ausziehen möchte, kann es durch unvorhergesehene Dinge wie zum Beispiel einem Wasserrohrbruch oder ähnlichem passieren, dass die Anlage (vielleicht auch nur kurzfristig) weichen muss. Da ist es dann von Vorteil, schon beim Bau darauf geachtet zu haben. Wichtig ist eigentlich nur, den Rahmen entsprechend zu bauen. Man könnte die Gleise an den vorgesehenen Trennstellen auch auf Platinen löten (es gibt da welche in Schwellenform, da fällt dass dann nicht auf). Die Kabel könnten mit Stecker verbunden werden. Oder man beschriftet die jeweils links und rechts der vorgesehenen Trennung, damit man nach dem Trennen und Zusammenbauen wieder weiß, welche Kabel zusammengehören.

Ich habe mir den Bahnhof nochmal angesehen und durchgespielt. Da es ja vermutlich eher ein untergeordneter Bahnhof ist, reicht eigentlich ein Mittelbahnsteig zwischen den Hauptgleisen und ein Gleis für die Nebenbahn am Hausbahnsteig. Ebenso könnte eines der äußeren kürzeren Gütergleise wegfallen. So hättest du nur noch 6 statt 8 Gleise, zudem würde ein Mittelbahnsteig wegfallen...

Gruß  Ralph
Moin,

@ChristiaN &
@Rudi
@Ralph

Nun denke über Segmente nach, Vorsicht ist bekanntlich besser als Nachsicht.

Zu den Bahnhofsgleisen:
Es könnte auch nur das äußere Personengleis wegfallen oder als Endgleis gestaltet werden wie im Beitrag 32 von Joni.
Das Gütergleis kann bleiben.

Gruß Hauke
Hallo Hauke, Hallo zusammen

Meine Überlegungen zu diesem Thread
1. Segmente
2. Schattenbahnhof
3. BW
4. Rampen
5. Kehrschleifen - Fahroptionen

1. Ich kann es auch nur empfehlen die Anlage von Anfang an in Segmente einzuteilen.

2. Ich schliesse mich meinen Vorrednern an, wenn ein Schattenbahnhof unter die Anlage soll, dann muss dieser zuerst gebaut werden. Ich weiss nicht, wie man den mit sinnvollem Aufwand nachträglich noch darunter bringen könnte (Vor allem, wenn die Anlage nicht in bewegliche Segmente unterteilt ist).
Deswegen habe ich auch mit meinem Schattenbahnhof angefangen (Bilder sieh unten, nach dem Edit). Weil ich so erstens Erfahrungen mit dem Anlagenbau, Gleisverlegen (auch an Segmentgrenzen) sammeln konnte und es nicht gleich perfekt aussehen muss. Und weil ich damit verschiedene Betriebsmodi ausprobieren kann (Kehrschleifen, Oval/Hundeknochen, Pendelzug). Und weil ich damit auch einfach meine Züge fahren sehen kann.

3. Wenn die Anlage mindestens 25 cm über dem Schattenbahnhof ist, und 1 Schattenbahnhof auf einem Schenkel vom U ausreicht ... dann wäre auf dem anderen Schenkel im Untergeschoss Platz für ein landschaftsloses BW. Im Untergeschoss stört die Gleiswüste ja nicht.

4. Wenn die Anlage 25cm über dem Schattenbahnhof ist (damit man da gut hinkommt und wenigstens ein bisschen reinschauen kann), dann braucht es wie von #50 geschrieben recht lange Rampen. Ich frage mich ganz allgemein, wie sinnvoll ein Fahrbetrieb ist, wenn die Loks und Züge sich mehrheitlich auf Rampen/Wendeln und allgemein in Tunneln anstatt im sichtbaren Bereich bewegen. Da hat man quasi viel Verschleiß aus dem Fahrbetrieb für wenig sichtbaren Effekt. (Aber ich halte Schattenbahnhöfe schon für sinnvoll für Leute mit vielen Zügen und Interesse an einem abwechslungsreichen Zugbetrieb).

5. Betriebskonzept:
Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name: Joni


Was haltet ihr für sinnvoller:
# Beide hinabführende Strecken zusammen laufen lassen und dann ein SBH ?
# Oder beide Strecken getrennt lassen und zwei SBH anordnen, auf jedem Schenkel einen ?


Ganz ohne Schattenbahnhof kann man die Hauptstrecke ja einfach zu einem Oval zusammenführen. Technisch am einfachsten, (Allenfalls irgendwo in der Verbindung pro Richtung ein Überholgleis als Mini-SBH einbauen).
2 Rampen und 2 SBHs (Hundeknochen-Prinzip) sind betrieblich auch noch relativ einfach zu managen.
Die beiden Strecken über eine gemeinsame Rampe in einen gemeinsamen SBH zu führen ... da hat man dann definitiv die Kehrschleifenproblematik am Hals und braucht eine Steuerung ob der Zug aus dem SBH jetzt rechts oder links rauskommen soll...
Wenn Hauke eigentlich nur 2 Züge (von Hand) gleichzeitig steuern möchte, dann reicht doch das einfache Oval. (Wie kommt man da an den optionalen Mini-SBH ran, wenn nicht in die Tiefe gebaut wird?)
Dieses Bild
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Viele Grüsse

Michael

P.S.: Meine Testanlage (overengineered, vielleicht wird das mal ein SBH und über einen Wendel kommt eine Landschaftsebene drauf).
Bauphasen:  
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   und Mögliche Betriebsmodi:  
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Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name: der-nette-mann-1989

Plan 20 ist für dich ein guter Anfang,  was ist denn mit dem letzten von Beitrag 42?



Hallo Hauke,

die Planung sollte von Anfang an einen ausreichend dimensionierten Schattenbahnhof berücksichtigen. Wenn die Lage der Gleiswendel und die Eingriffshöhe für den Schattenbahnhof festgelegt sind dann kann mit der Planung des Schattenbahnhofs und des oberen Bahnhofs begonnen werden.

Ich würde keine zweigleisige Strecke mit Bahnhof und abzweigender Nebenstrecke bauen sondern eine zweigleisige Strecke mit Oberleitung welche sich im Bahnhof in zwei eingleisige Strecken aufteilt. Da kannst du z.B. die eine eingleisige Strecke mit Oberleitung und die andere ohne Oberleitung ausführen. Ein Verzweigungsbahnhof rechtfertigt auch ein paar zusätzliche Bahnhofsgleise für den Personen- und Güterverkehr. Bedingt durch das Konzept mit den eingleisigen Strecken müssen andere Züge immer warten. Da bleibt der Betrieb nie langweilig,

Eine Gleiswüste mit vielen Schienen auf kleiner Fläche würde ich versuchen zu vermeiden da man ansonsten keine glaubhafte Landschaft nachbilden kann.

Grüße
Markus
Moin Moin,

@Michael
Ich habe mir gestern mal ein paar Filme (Segmentbau) bei YouTube angesehen, alle Befürworter haben Recht - es macht schon Sinn.

Derr Schattenbahnhof wird natürlich zuerst gebaut.

Die Idee mit dem Bw unter dem einen Schenkel finde ich gut. So könnte mein Lok-Chaos vielleicht doch noch einen Platz finden.

Muss es denn 25cm in die Tiefe gehen? Ein Wendel wäre dann vielleicht besser, ist auf jeden Fall platzsparender als eine Rampe. So hätte man mehr Strecke um die Züge zu sehen.


Deine Testanlage ist schon beeindruckend, fast schon kunstvoll .

@Markus
Wirkt der Plan (42) schon wie eine Gleiswüste?
Ich finde den Plan von Joni gut. Klar sind auf dem linken Schenkel ein paar Gleise, aber wie Hamburg Maschen sieht es noch lange nicht aus . Eine zweigleisige Hauptstrecke muss schon sein, eventuell könnte die Anlagentiefe von 70cm auf 80cm erweitert werden, dann gäbe es ein wenig mehr Gelände.

Diese Dinge stehen fest:

-Anlage in U-Form ✓
-Segmentbau ✓
-Schattenbahnhof "must have" ✓
-Bahnhof an Hauptstrecke und kleiner Nebenbahnhof ✓
-Nicht digital ✓


Gruß Hauke
Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: Hauke

     Muss es denn 25cm in die Tiefe gehen? Ein Wendel wäre dann vielleicht besser, ist auf jeden Fall platzsparender als eine Rampe. So hätte man mehr Strecke um die Züge zu sehen.
  



Moin Hauke

25cm Höhenunterschied zwischen Anlagenoberfläche und Zugspeicher ist eigentlich schon das Mindestmaß... Baue auf einem Tisch doch mal eine Platte 25 cm über der Tischplatte auf. Dann stelle ein paar Wagen vorne hin. Und dann versuche mal, mit dem Arm soweit wie möglich nach hinten zu kommen... Und vergiss nicht: Von den 25cm gehen noch ein paar Zentimeter für Kabel und z. B. Signalantriebe ab.

Wie weiter oben schon geschrieben, würde ich eine Mischung aus Wendel und Rampe vorschlagen. Quasi wie ein Anfangspackungsoval. Und solang wie ein Segment ist. Dies könnte an der schmalen Seite liegen. Die Bögen jeweils in den Zimmerecken. Dann hättest du auf den langen Schenkeln Platz für Zugspeicher und Lokabstellung.

Gruß Ralph
Hallo Hauke,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Muss es denn 25cm in die Tiefe gehen?



Der Abstand muss nur ausreichend sein, dass man noch ran kann um entgleiste Loks/Wagen wieder einzugleisen oder abzunehmen. Einen Zug aufstellen macht man normal an einem Gleis das ganz vorne ist, daher eher zu vernachlässigen.

Wir hatten einen Abstand von 18cm zwischen den Ebenen. Es sind an der oberen Ebene noch Kabelbäume und Fulgurex-Weichenmotoren befestigt gewesen, da ist es wichtig alles sauber hochzubinden, sonst reißt man sich ein Kabel schnell ab. Die Zufahrten waren bei uns Gleiswendel mit 2% Steigung, bei 6cm je Wendel bleiben ca. 5cm "Luft" zwischen Gleis und darüber liegenden Trasse. Dann müssen die Stromabnehmer bei den E-Loks in der Höhe eingebremst werden ... was sie bei uns sowieso waren, denn sie haben die Sommerfeld-Fahrdrähte nicht berührt. Den Durchmesser der Gleiswendel kann man einfach berechnen, Umfang bei 2% Steigung und 6cm Höhengewinn = 3m, je nach dem ob Kreis oder Oval muss man sich dann die Trassenform ausrechnen. Eine Gleiswendel war komplett zweigleisig, zwei Gleiswendeln waren je eingleisig nebeneinander, das hat sich so ergeben, damit im Untergrund keine Trassen sich gekreuzt hatten. Hab mal Bilder angehängt ...

Schöne Grüße
Peter



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Hallo Miteinander,

die heutigen Beiträge habe ich (noch) nicht verabeitet.

Ich habe mal die Idee von Mini-Schattenbahnhöfen (#58) aufgegriffen, siehe Bilder. Weiter unten stelle ich mir noch einen "richtigen" SBH vor. Vielleicht die Mini-SBH auch nur auf 3 Gleise verringern.

Technische Daten:
Max Steigung: 1,6%
Max Gefälle 2%
kleinster Radius: 225mm (R2, Fleischmann)
lichte Höhe bei Überführung: ca. 50mm (von SOK zu SOK knapp 60mm)
lichte Höhe über SBH 70mm (von SOK zu SOK 80mm) - eingentlich deutlich zu wenig ? Wäre es ein gangbarer Kompromiss, die Landschaft über den Mini-SBH abnehmbar zu machen ?? (Nur Landschaft)

Viele Grüße, Joni

PS: Absicht der Mini-SBH: Die Fahrstrecke / Fahrzeit im Untergrund niedrig zu halten - die paar Züge, die momentan im Einsatz sind, erscheinen relativ zügig wieder. Der "größere Vorrat" erst nach längerer Fahrzeit / Fahrstrecke.
Welche max. Steigung ist tragbar ? - Ich habe damit kaum Erfahrung.

PPS: Die Gleisabstände im Mini-SBH sind mit 30mm zu klein. Werde noch ein Gleis rausnehmen und den Abstand auf 45mm erhöhen.

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Hallo Miteinander,

eine Frage an die Analog-Spezialisten:

Spätestens für den SHB ist vermutlich eine automatische Blocksteuerung sinnvoll, oder ? Um wie viel länger als der längste Zug muss dann das SHB-Gleis sein (zwischen den Grenzzeichen) ? (Bei mir mit digital und PC reichen wenige cm.)

Viele Grüße, Joni
#63

Hallo Joni!

Mal so ganz am Rande: Ich finde Deine Gleispläne einfach riesengroße Klasse!

Musste ich einfach mal loswerden

Schöne Grüße,
Lutz.
Hallo Lutz,

Vielen Dank für die Blumen !!

Viele Grüße, Joni
Hallo Hauke, hallo Joni,

der letzte Plan hat wirklich was. Beim Bahnhof sehe ich zumindest keine großen Schnitzer aus dem Gleisplan als solches heraus. Ich würde aber nochmal überlegen, ob die Bahnsteige nicht etwas schmal sind. Ich meine da kommen die 37mm breiten von Faller hin, wenn man nur eine Fleischmann-Weichenlänge aufweitet. Für eine zweigleisige Hauptstrecke mit dem geplanten nicht ganz kleinen EG und Bahnsteigtgunnel (Über die Gleise ist wohl hier etwas zu viel des Guten), wirkt vielleicht nicht so gut.

Und nur ein Hinweis: Das obere Gütergleis hat ja dann auch einen Bahnsteig, ist also eher ein Überholgleis für Güter- und Personenzüge. Für Zugbildung würde man das beim Vorbild eher ungern nutzen, weil da der Wagenmeister schlecht an alle Wagen kommt. Kenner meiner Anlage könnte mir jetzt vorwerfe, dass ich das auch nicht besser gemacht habe, aber ich würde es auch heute anders machen.
Das ist jetzt nicht schlimm, sollte nur eingeplant werden, wenn man überlegt, wie viele Gütergleise man braucht.

Mir persönlich gefallen diese Paradestrecken direkt vor einem Bahnhof nicht, weil man dann immer in diese Steilwand reinkommt, die dann sehr gekünstelt wirkt und Potential verschenkt, dort etwas zu gestallten. Ich muss aber zugeben, dass ich mit der Lage der Schattenbahnhöfe jetzt keine viel bessere Lösung habe, außer die Parade früher zu verstecken, was vielleicht für eine Paradestrecke nicht gewollt ist.

Viele Grüße

Dirk
Moin Dirk

Das mit der Paradestrecke vor dem Bahnhof "stört" mich auch ein wenig. Ich kann den Grund Sichtbarkeit der Züge aber auch verstehen.
Man könnte natürlich auch den Bahnhof in einen leichten Linksbogen nach vorne  legen und die linke Strecke dann nach hinten in einem Rechtsbogen verschwinden lassen. Spart ein Tunnelportal ein...

Gruß Ralph
Hallo zusammen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Paradestrecke vor dem Bahnhof "stört" mich auch ein wenig



Das kommt darauf an, wie man es gestaltet. Oft genug wurde durch neue Strecken es notwendig, das es "drüber und drunter" geht. Als Modellbahner will man seine Züge fahren sehen und wenn der Bahnhof viel Platz verschlingt, dann wird halt eine Umfahrung zur Paradestrecke erklärt  

Auch bei uns war der Personenbahnhof viel zu groß ... aber nur eine kleine Gütergruppe möglich. Daher wurde in Tieflage eine zweigleisige Umfahrung die an den Wendeln direkt angeschlossen war gebaut. Dort sind vor allem lange Güterzüge mit E-Loks oder Personenzüge die nicht in den Bahnhof passten wie z.B. ein Autoreiszug mit 12 Wagen durch die "Landschaft" gefahren. Zwischen Personenbahnhof und Paradestrecke waren 6cm Höhenunterschied, die Gütergleise waren auf 3cm tiefer als Personenbahnhof und das BW lag dann dazwischen in der Höhe ... aber genug Platz braucht es schon für die Geländegestaltung ...

Schöne Grüße aus München
Peter

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Hallo,

hier wird gern auf die Rampen statt Wendeln zur Abfahrt in den Schattenbahnhof verwiesen; irgendwo müssen die aber auch entlangführen. Und da muss man dann schon sehr genau überlegen wo, denn wenn sie am vorderen Rand entlangführen, behindert das ja wieder den Zugriff auf den Schattenbahnhof, den man doch extra wegen guten Zugriffs so weit nach unten verlegt hat...
Deswegen finde ich die Wendeln an den Enden deutlich günstiger, die können dann auch als eigenständiges Segment gebaut und ggf. wiederverwendet werden. Und der Platz dazwischen bleibt für einen leistungsfähigen Schattenbahnhof frei.
Und ehrlich gesagt: Die 5-gleisigen "Schattenbahnhöfchen"aus #63 werden einer Anlage für abwechslungsreichen Fahr-Betrieb nicht so ganz gerecht -- gerade bei diesem Konzept muss man schauen, was man im Schattenbereich an Abstellmöglichkeiten maximal unterbringen kann -- da kommt es nicht auf die Optik an (wie im sichtbaren Bereich, Stichwort "Gleiswüste"), sondern nur auf die Kapazität
Nicht die Modellbahner-Regel vergessen: Man hat immer 2 Abstellgleise weniger als man gerade bräuchte

Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name:

Nicht die Modellbahner-Regel vergessen: Man hat immer 2 Abstellgleise weniger als man gerade bräuchte


Oder wie frau sagt: ich habe nicht zu viele Schuhe, nur zu wenig Schuhschrank ...
Hallo Hauke, hallo Miteinander,

@Michael: Mein Gedanke mit den Mini-SBH ist: Mit relativ kurzen Wegen diese zu erreichen. Und dann vielleicht 20cm bis 25cm tiefer einen "richtigen" SBH mit deutlich mehr Gleisen - oder vielleicht auch zwei, auf jeder Seite einen. Bei 2 SBH in der Tiefe könnte ich mir vorstellen, den einen mit langen Gleisen, den anderen mit kürzeren - sofern das auch bei analoger Steuerung praktikabel ist - ist das sinnvoll ?

Vielleicht noch eine verrückte Idee - zumindest eine wenig umgesetzte:
Hauke, möchtest du Deine Loks im Bw sehen können ? Was haltest Du, was haltet ihr davon, das Bw als eigenständige Ebene obendrüber anzuordnen ? Vielleicht 25cm über dem Bahnhof mit einer Tiefe von vielleicht 25cm bis 30cm ? Da zum Bw nur Loks oder kurze Züge fahren, könnte eine Steigung von 2,5% oder vielleicht sogar 3% gehen. Damit würde es reichen 1x das gesamte U an der Wand entlang zu fahren. Falls die Trasse möglichst wenig auffallen soll, dann könnte das Trassen"-brettchen" aus Plexiglas oder ähnlichem bestehen. Auf Bildern habe ich mehrstöckige Anlagen schon gesehen, aber nicht in echt - weiß also nicht wie es tatsächlich wirkt.

Viele Grüße, Joni
Hi,

neben der ganzen Planung (die ich mir jetzt nicht im Detail durchgelesen habe), möchte ich aber einen generellen Hinweis geben:

Wenn ich Dich richtig verstehe, ist in dem Raum die Gas-Zentralheizung. Ich würde hier sicherheitshalber beim Schornsteinfeger mal nachfragen, ob es hier irgendwelche Nutzungseinschränkungen für den Raum gibt (oder ggf. hier noch was beachtet werden muss). Also konkret ob er Einwände gegen eine Modellbahn in dem Raum hätte.
Nicht, dass dann bei der nächsten Feuerstättenschau die große Ernüchterung kommt.

Grüße Micha
Hallo ich habe eine U-Form Anlage habe sie Analog geplant und dann im Bau Umgeschwenkt auf digital. Wie einige schon gesagt haben ist das große Scheiße.
Heute würde ich nicht mehr Digital fahren. das hat zwei Gründe.
1. Ich bin keiner der mit Elektronik umgehen kann, Handy programmieren oder Fernseher die Sender einstellen, das wird bei mir nichts.
2 Es wird teurer.
Alles im allen war es nicht so schlau, für mich. Wenn du also die gleichen Probleme hast wie ich dann Verges es!!!!!!!!!!!

Natürlich ist es schön wenn alles läuft, es gibt nichts schöneres als Dampfloks mit Sound in den Bahnhof einfahren zu sehen.  Wie sie langsam abbremsen und genau  da zum Stehen kommen wo sie sollen. Dann wieder mit einen Pfiff und den Kohleschaufeln mit durchdrehenden Reifen langsam anfahren immer schneller werden und weg ist sie!

Ich habe dafür drei Jahre geflucht, und dann Zwei Monate gedacht es geht, ich hab’s geschaft! Momentan will es wieder nicht Analog lief viel besser.
Hallo,

als Ergänzung zu dem was Micha bereits geschrieben hat: Wenn der Schornsteiger die Nutzung des Heizungskellers als Modellbahnraum ablehnt, kann als Kompromiss auch eine Zwischenwand eingezogen und eine Brandschutztüre installiert werden.
Bei der Feuerstättenschau wird darauf geachtet das keine Brandlast in der Nähe des Heizungskessel (und/ oder des Tanks) vorhanden ist. Metallschränke sind hier z.B. kein Problem. Aber alles aus Holz und Papier kann eben brennen. Ähnlich sieht es auch Erdtanks im Garten aus. Da hat schon manch ein Hausbesitzer sein Holzschuppen oder Brennholzstapel nach der Feuerstättenschau entfernen müssen weil die Mindestabstände nicht eingehalten wurden.

Konkret prüft der Kaminkehrer bei der Feuerstättenschau:

-alle Feuerungsanlagen in einem Haus(Heizungen, Kamine und Kachelöfen)
-alle dazugehörigen Rauch- und Abgasrohre, Schornsteine und Lüftungsanlagen
-die Abstände zu Bauteilen aus brennbaren Baustoffen
-den Aufstellraum und die Brennstoffversorgung
-zusätzliche Einrichtungen, wie nichtbrennbare Vorlagen vor Feuerungsöffnungen
-verschiedene Daten für das amtliche Kehrbuch (Alter der Heizungen, Staubemissionen etc.)
-Ausstiegsluken und Sicherheitseinrichtungen für den Schornsteinfeger, wie Laufbohlen oder Leitern

Quelle:

https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/wartung/feuerstaettenschau-pflicht/

Grüße
Markus
Ich denke es kommt immer drauf an wie weit man es treibt. Man kann doch digital und trotzdem manuell fahren. Auf jeden Fall hat man den Vorteil, dass man problemlos mehrere Züge unabhängig fahren lassen kann. Falls man Soundloks möchte, hat man so auch mehr Spaß und meist laufen die Loks erheblich besser.
Wenn man natürlich alles automatisieren möchte, ist das schon Aufwand nicht trivial.
Moin Moin,

mal wieder ne Menge Stoff .
Ich arbeite die Beiträge mal von oben ab.


@Ralph (61)

Einen 25cm Höhenunterschied zwischen Anlagenoberfläche und Zugspeicher habe ich mal eben simuliert. Die 25cm sind schon recht nobel. Bei meinen Ärmchen würden wohl 20cm reichen, aber lieber etwas mehr Höhe als zu wenig.

Theoretisch könnten sich an jedem langen Schenkel ein Zugspeicher befinden. Auf einer Seite für den Aussenkreis und auf der anderen für den Innenkreis.


@Peter (62)

Wirklich Beneidenswert , dein Platzangebot von Raum und Schattenbahnhof.

Und siehe da - ein Höhenunterschied von 18cm kann ausreichen.
Eine saubere Kabelverlegung ist ebenso wichtig wie die saubere Gleisverlegung.

Stromabnehmer bei den E-Loks in der Höhe eingebremst - wie gemacht?


@Joni (63)

Deine Zeichnungen sind erste Sahne, den Plan und diese Mini Schattenbahnhöfe finde ich hammermäßig!
Sehr nice
Und dann soll es noch weiter runter gehen - Wahnsinn, ich bin gerade voll aus dem Häuschen!

Bei den Mini Schattenbahnhöfen könnten Ausschnitte (wie bei Peter) im Segment gemacht werden. Allerdings mit einer Klappe verschlossen, als Schmutz/Staubschutz.

Sollte im Mini Schattenbahnhof etwas verunglücken, Klappe auf und bergen, viel Platz ist von der Höhe nicht vorhanden, aber so viele Rollmaterial steht dort eh nicht, alles was stört rausfahren und Gut ist.


@Lutz (65)

Vollste Zustimmung


@Dirk (67)

Die Bahnsteige müssen nicht von Faller sein - Selbstbau gibt es auch

Wäre es "schlimm", wenn mal ein Personenzug das äußere Gütergleis durchfährt? Halten sollte er nicht, damit der Wagenmeister nicht behindert wird.
Mit einem kleinen "Vergehen", könnte ich leben .

Die Paradestrecke etwas zu verstecken ist in Ordnung - wenn es dann etwas natürlicher ausschaut.


@Ralph (68)

Könntest du deinen Vorschlag in den Plan zeichnen?


@Peter (69)

Beeindruckende Anlage....... Drehscheibe mit Arnold Schuppen - mein Traum.


@Michael (70)

Ich finde die Mini Schattenbahnhöfe gut und auch ausreichend für meine Belange.

"Man hat immer 2 Abstellgleise weniger als man gerade bräuchte".
Nicht nur das - man hat auch zu wenig Platz .


@Michael K (71)

Eine Bekannte hat ein Zimmer für Schuhe


@Joni (72)

Wenn es ein Bw gäbe, dann würde ich die Loks sehen wollen. Ich weiß nur nicht, ob das zu viel des Guten wäre und ohne Bild kann ich mir es einfach nicht vorstellen.


@Micha (73)

Vielen Dank für den Hinweis, ich werde mich erkundigen.


@Hendrik (74)

Wärest du mal bloß analog geblieben .

Handy und Tv einzustellen bekomme ich hin - mit einer 9V Block Batterie, zwei Kabeln und einem Leuchtmittel komme ich auch noch zurecht .

Sounds sind ja ganz nett, aber auf Dauer nervig - ich würde sie ausschalten. Damit schalte ich etwas ab, was ich extra bezahlt habe :-/


@Markus (75)

Nun habe ich so lange auf ein Modellbahnzimmer gewartet......
Naja, es ist ja schon ein Abstand von Heizung zur Anlage - wird passen. Erkundigen werde ich mich natürlich.
Falls der Schornsteinfeger die Geschichte bemängelt kommt ne Mauer.


@Hans (76)

Kein Bedarf an digitalen Spielerein, das ist jetzt nicht böse gemeint.


Gruß Hauke
Hallo Hauke,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wirklich Beneidenswert , dein Platzangebot von Raum und Schattenbahnhof.



Soviel größer war der Kellerraum auch nicht bei meinem Freund, größte Länge 5m und Breite 3,50m. Durch die schräge Wand hinter der der Heizungsraum lag, mussten wir uns halt für die vorhandene Fläche etwas ausdenken ... im Prinzip ein Stadtdiorama
Trennungsbahnhof zwischen zwei zweigleisigen Hauptbahnen, ein Abzweig geht weiter ohne Oberleitung, das macht den Grund für das große BW aus. Zusätzlich eine kleine Gütergruppe zum Lokwechsel zwischen E-Loks <-> Dampf/Diesel. Eine eingleisige Linie zum Nebenbahnhof ist an den Kopfgleisen angeschlossen, kann aber auch die beiden Hausbahnsteige des Bahnhofs befahren. Das ganze mit Peco Code 55 zu bauen bedeutet Platzmangel

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Drehscheibe mit Arnold Schuppen - mein Traum



Ist die Fleischmann-Drehscheibe mit Arnold Lokschuppen, das Vorbild hatte zu Dampflok-Zeiten viele BWs, die später durch die E-Loks überflüssig wurden. Daher haben wir uns mit den 60er bis 80er Jahren beschäftigt ... es gibt noch Dampfloks, aber die Diesel-Loks werden immer mehr und die erste Strecke ist schon auf Oberleitung umgestellt. Da aber beim Vorbild auch die E-Loks nicht immer in ausreichender Anzahl zur Verfügung standen, dürfen die Dampf- und Dieselrösser auch mal unter der Oberleitung fahren ... sprich, wir waren zu faul die Loks umzuspannen. Alles ist erlaubt, man muss nur eine glaubwürdige Ausrede vom Vorbild parat haben ...  

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Stromabnehmer bei den E-Loks in der Höhe eingebremst - wie gemacht?  



Wir haben etliche E-Loks von Arnold E10/E40 o.ä. eingesetzt, sehr zuverlässig im Einsatz und dafür hatte Arnold "Einlegesohlen" in die Stromabnehmer angeboten ... so vor 15-20 Jahren. Eventuell bekommt man die noch bei den Ersatzteil-Lieferanten, hab leider keine Ersatzteilnummer. Ist nur ein 0,5mm dickes Plättchen mit 10 x 4,3mm und drei Löchern. Die Befestigungsschraube des Stromabnehmers rausdrehen und das Plättchen wird dann nur im Bodenbereich des Stromabnehmers eingeschoben und dann wieder die Schraube festschrauben, dass die Schraube im Mittleren Loch raus kommt. Das untere Ende der Scheren stützen sich auf dem Plättchen dann so ab, dass sie nicht mehr so weit ausfedern.
Für andere Hersteller kann man teilweise durch einschieben von einem Stückchen Schrumpfschlauch auch den Hub begrenzen, muss man sich ansehen, wie der Stromabnehmer aufgebaut ist. Schrumpfschlauch ~ 1-2 mm Durchmesser am besten in Rot oder schwarz , hat den Vorteil, kostet fast nix, kann ohne Rückstände entfernt werden und lässt sich etwas formen/drücken um die gewünschte Höhe zu bekommen.

Ich muss aber dazu sagen, wir waren in Epoche 3-4 unterwegs und das ganze war bis vor 5 Jahren in Betrieb, durch den überraschenden Tod meines Freundes musste die Anlage zerlegt werden und die Oberfläche wartet auf Umbau als Segmente mit Anschluss an die NFM-Module im Moment noch der Wiederbelebung. Aktuelle Loks haben sicher andere Konstruktionen für die Stromabnehmer, daher fahren die Loks auf der Modulanlage immer mit abgesenkten Stromabnehmern.

Schöne Grüße
Peter

www.n-f-m.eu



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Hallo zusammen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich finde die Mini Schattenbahnhöfe gut und auch ausreichend für meine Belange.



Bei uns haben sich die Gleiswendeln als Engpass herausgestellt, es dauert einige Zeit bis die Züge aus dem unterirdischen Abstellbahnhof hoch kommen, aber das eigentliche Problem war, das zu viele Strecken im síchtbaren Bereich von den selben Wendeln bedient wurden. Bei den Gleiswendeln haben wir nachträglich die Blocklängen halbiert von ~6m auf 3m, also jede Umdrehung ein Block mit 3m bei einer Zuglänge von maximal 2,4 m. Es dauert seine Zeit einen Block frei zu machen und dann fährt erst der nächste Zug laaangsam an und das ergibt dann einen Ziehharmonika-Effekt. Im Endeffekt muss man in einer Gleiswendel damit rechnen, das die Anzahl der Blöcke / 2 die Anzahl der gleichzeitig fahrenden Züge ergibt. Wir haben nachträglich dann eine kleine Kehrschleife auf einer Bahnhofsseite für kurze Nahverkehrszüge eingebaut ... Länge so 2x 1,5m Abstellkapazität. Damit erspart man den kleinen Zügen lange Wege in den Schattenbahnof und die Rückkehr schließt Zeitlücken beim Nachschub aus der Wendel.
Wenn ich wieder einen Schattenbahnhof neu bauen müsste, würde ich darauf achten, nicht mehr 4-5 sichtbare Strecken aus einer Wendel zu befahren ... auch wenn die Zugfolge beim Vorbild mal eine Zugpause von 1 Stunde vorsieht, ist dann mein Ehrgeiz genau nach Vorbild-Fahrplan zu fahren etwas gebremst  

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Bahnsteige müssen nicht von Faller sein - Selbstbau gibt es auch



Stimmt, sobald die Bahnsteige nicht exakt gerade verlaufen, muss man selber Hand anlegen. Es gibt/gab Bahnsteigkanten von Brawa, oder man nimmt was aus dem Modellbahn Union Sortiment als Kanten oder den vielen anderen Firmen ... die Oberfläche lässt sich dann frei zuschneiden und gestalten.
Bei unserer Anlage wurde Brawa-Kanten in geringer Höhe verbaut, auf dem Wendemodul der NFM baue ich gerade an höheren Bahnsteigen aus Kanten die bei Vollmer Bahnsteigbodenplatten übrig geblieben sind. Oberfläche in beiden Fällen sind 1mm Polysterolplatten aus dem Architekturbedarf und Faller Teerfarbe. Bei unsere Anlage sollten die Kanten so nahe wie möglich an den Wagen liegen, dazu müssen sie aber tief genug sein, sonst gehen bei den Dampfloks die Zylinder bzw. Trittbretter an. Nicht wundern wegen der Verkabelung der Bahnsteige, die Bahnsteigdächer waren mit Messingprofil als Beine Ausgestattet und die haben aus runden Messingpfoten im Bahnsteig den Strom für die LEDs sich geholt. Daher war es teoretisch möglich die Dächer abzunehmen für Reparaturen, aber die Oberleitung hätte das beliebig schwierig gemacht.
Die Wende der NFM soll eher moderne Fahrzeuge vom S-Bahntyp unterstützen, da sind höhere Bahnsteige nachgebaut, dafür müssen sie aber weiter weg von den Fahrzeugen ... außerdem muss das ganze in die Kurve geschwungen werden, den die drei Segment müssen noch zu den Ausstellungen transportiert werden können
Das sind halt die Kompromisse, weil wir nicht exakt 1 zu 160 bauen können sondern komprimieren müssen.
Wichtig, wenn Wagen oder Loks entkuppeln/ankoppeln sollen am Bahnsteig, dann muss an der Stelle genügend langes gerades Gleis vorhanden sein, die meisten Kupplungen können nicht in der Kurve kuppeln.

Schöne Grüße
Peter

PS. ich hab  mal gelesen, Damenschuhe müssen für artgerechte Haltung in Rudeln gehalten werden  

Schöne Grüße
Peter

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Hallo Hauke,

so ähnlich könnte es aussehen, wenn über der Bahnhofsebene eine Bw-Ebene wäre. Das eine Bild habe ich im stehen aufgenommen, das andere im sitzen.

Die Maße dieser Stellprobe sind:
60cm Tiefe Bahnhofsebene
30cm Tiefe "Bw"-Ebene
30cm Höhendifferenz zwischen den beiden Ebenen (Bilder 1 und 2)
23cm Höhendifferenz zwischen den beiden Ebenen (Bilder 3 und 4)

Was meinst Du, was meint ihr ?

Viele Grüße, Joni

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Hallo Hauke,

zum Thema Heizung:
In der Gebrauchsanleitung steht etwas zum Raumbedarf zur Ansaugung. Es kann tatsächlich sein, dass das Raumvolumen dann nicht mehr reicht und eine Zwangsbelüftung oder ein Türausschnitt erforderlich werden.  Der Tipp war unbedingt richtig!
Zur Wendel:
Ich habe hier irgendwo schon mal beschrieben: Die Idee ein 32mm Pecogleis über die beiden Gleise der Wendel zu hängen, gab die Bauhöhe automatisch vor. Am Ende flog das Gleis wieder raus, weil es zu starr war. In der Wendel bleibt aber bei mir auch kein Zug stehen, denn das ist mir zu unsicher. Geblockt wird nur bei der Einfahrt in die Wendel. Der letzte Wagen gibt oben die Verriegelung frei und der nächste Zug könnte einfahren. Das passiert aber praktisch nie, da ich dem ausfahrenden Zug mit den Augen folge bis er das gedachte Ziel erreicht hat. Surren und sausen kann ich auf YT und auf Ausstellungen haben und richtig, bei mir stehen mehr die Züge als das sie fahren. Dafür weiß ich auch wo sie sind und muss mir keine Sorgen machen, dass da eine Lok heimlich abfackelt
Gruß Sven
Moin Hauke,

Zitat - Antwort-Nr.: 77 | Name:

Sollte im Mini Schattenbahnhof etwas verunglücken, Klappe auf und bergen, viel Platz ist von der Höhe nicht vorhanden, aber so viele Rollmaterial steht dort eh nicht, alles was stört rausfahren und Gut ist.



das setzt voraus, daß dieses Unglück keinen Kurzschluß verursacht. Denn dann wird das mit dem Fahren nix...

Abstand Schattenbahnhof - obere Ebene: ich war froh, daß ich damals auf 20 cm gesetzt ghatte, als ein Weichenantrieb nicht mehr so wollte, weil man mit entsprechendem Arbeitsraum dann doch ohne fieses Gefummel da ran kommt.

Gruß
Kai

Moin Moin,

Thema Heizung:
Die Gasheizung arbeitet raumluftunabhängig, der betreuende Schornsteinfeger sieht kein Problem für die Bahn.
Die Heizung soll natürlich nicht zugebaut werden und das war es schon.


@Peter (78)
Die ehemalige Anlage wirkt auf den Bildern ziemlich groß.
Ein kleines Stückchen größer war der Raum und die Baufläche riesig - im Gegensatz zu meinem Keller.
Das "Stadtdiorama" hinter dem Bw schaut gut aus, das Bw natürlich auch.

Platzmangel, Peco Code 55, Drehscheibe mit 7,5er Teilung passen eigentlich nicht zusammen .

"....eine glaubwürdige Ausrede vom Vorbild parat haben" - Ein herrlicher Satz, ich werde mich daran halten .

Die Absenkung der Stromabnehmer hatte Arnold schön gelöst, sehr benutzerfreundlich. Die Idee mit den Schrumpfschläuchen ist auch nicht übel.
Ich hatte mal was von Angelsehne oder Sekundenkleber gelesen - nicht überzeugend.

Vielleicht schaut jemand von oben zu wenn die Anlage wieder in Betrieb geht und freut sich.


@Peter (79)

Mein Vater schwört im Modellbau, ganz besonders für Bahnsteige, auf Pappe!

Gibt ne Menge Materialien und Wege einen Bahnsteig zu bauen, deine Arbeiten sind ein Träumchen - sogar die Segmentenden mit Gleistrennungen  .

Eine sehr schöne und pfiffige Idee den Beleuchtungs-Strom über die Beine zu ziehen.

Die Oberleitung im Bahnhofsbereich ist der Hammer, war bestimmt ne schei..... schöne Arbeit


PS: Bezüglich des Schuhwerkes - Rudel oder doch Herde?


@Joni (80)

Vielen Dank für die Stellproben. Die 30cm in der Höhe sehen für mich besser aus.
Aber es wirkt schon ein bisschen komisch - ein Bw im Himmel.


@Sven (81)

"Surren und sausen kann ich auf YT und auf Ausstellungen haben und richtig, bei mir stehen mehr die Züge als das sie fahren. Dafür weiß ich auch wo sie sind und muss mir keine Sorgen machen, dass da eine Lok heimlich abfackelt"




@Kai (82)

Stimmt, bei Kurzschluss erstmal abschalten und dann bergen.
Sollte es zu einem Weichenausfallen kommen - bitte nicht- dann wird es in der Tat eine Fummelei. Vielleicht lässt sich ja noch irgendwie Höhe gewinnen.


Gruß Hauke
Hallo Hauke, hallo Miteinander,

wegen der lichten Höhe über dem Schattenbahnhof habe ich drei Ideen:

1. Die SBH 20cm bis 25cm unter Bahnhofsebene legen und als "normale" SBH ausführen (kein Mini-SHB). Falls die Steigung auf 1,5% begrenzt werden soll, wäre eine Strecke von etwa 15m nötig. Macht runter und hoch 30m. Das macht bei einer Geschwindigkeit von etwa 20cm/s bis 25cm/s (ca. 100 bis 150 km/h) eine Fahrzeit von zwei bis zweieinhalb Minuten - in denen der Zug nur im Untergrund unterwegs ist.

2. SBH in der Tiefe wie bei 1., aber zusätzlich ein Bypass, so dass der Zug nach vielleicht 5m (oder max. 10m) im Untergrund wieder auftaucht. Die hierfür notwendigen Abzweigweichen wären dann wieder knapp unter der Anlagenoberfläche.

3. Den Plan von #63 mit den Mini-SBH so optimieren, dass über den Weichen nur Landschaft ist und diese Landschaftsteile abnehmbar machen, so dass der Zugang zu den Weichen von oben möglich wäre. Über den Abstellgleisen gibt es auch fast nur Landschaft - wäre möglich, dies auch abnehmbar zu planen - damit bei Entgleisungen ebenfalls ein Eingriff von oben möglich wäre. Die "richtigen" Schattenbahnhöfe mit ausreichend Gleisen auf eine Höhe von etwa -30cm (lichte Höhe über diesen SBH etwa 20 bis 25cm).

Da fehlt mir die Erfahrung was wirklich sinnvoll ist - oder ist das einfach Geschmackssache ?

Viele Grüße, Joni

Edit: Bei meinem SBH kann ich den darüber befindlichen Bahnhof mit einem Handgriff entfernen und wieder anbringen. Klappt gut, Ausrichtung erfolgt mit Passstiften, die elektrische Verbindung wird zeitgleich mit gesteckt. Die Landschaft fehlt noch - ich kann also noch nicht berichten wie weit die Fugen sichtbar bleiben werden.

Moin Joni,

Ich bin für die dritte Version. Ich finde die Mini Schattenbahnhöfe schön.
Deshalb sollten sie so wie sie sind erhalten bleiben. Eine abnehmbare Landschaft geht voll und ganz in Ordnung  - über den Weichen.

Gruß Hauke
Hallo Hauke,

ich bin am zeichnen, aber es dauert noch.

Viele Grüße, Joni
Moin Joni,

vielen, vielen Dank. Es geht hier jetzt aber nicht um Geschwindigkeit .
Ich bin noch dabei eine Wand zu spachteln, dann kommt der Boden (Fliesen) und die Decke mit Beleuchtung ist auch noch dran.

ABER - es geht voran.


Gruß Hauke
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Beim Bahnhof sehe ich zumindest keine großen Schnitzer aus dem Gleisplan als solches heraus. Ich würde aber nochmal überlegen, ob die Bahnsteige nicht etwas schmal sind. Ich meine da kommen die 37mm breiten von Faller hin, wenn man nur eine Fleischmann-Weichenlänge aufweitet. Für eine zweigleisige Hauptstrecke mit dem geplanten nicht ganz kleinen EG und Bahnsteigtgunnel (Über die Gleise ist wohl hier etwas zu viel des Guten), wirkt vielleicht nicht so gut.



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Bahnsteige müssen nicht von Faller sein - Selbstbau gibt es auch



Ich meinte auch nicht, dass es die von Faller sein müssen, sondern dass man dann bei den sehr schmalen Bahnsteigen landet, wie es sie von Faller gibt - als mahnendes Beispiel Sprich: Es würde besser wirken, einen größeren Gleisabstand einzuplanen.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

welchen Gleisabstand (Mitte zu Mitte) bzw. welche Bahnsteigbreite würdest Du vorschlagen ?

Viele Grüße, Joni
Moin Joni,

Faustformel damit es stimmig ist, doppelter Gleisabstand wie der Streckenabstand. Ansonsten muss der zur Verfügung stehende Platz den Abstand bestimmen.

Gruß Rolf
Hallo,

macht auch mal die Umkehrrechnung (Modellbreite x 160), da sollte dann schon ein sinnvoller Wert für die Breite rauskommen.
Minimal sollte ein Bahnsteig mit zwei Bahnsteigkanten 6m breit sein, das ist aber dann eher eine kleine Vorortstation mit wenig Passagierverkehr. Falls auf dem Bahnsteig mit Bahnsteigwagen ("Eidechsen") gefahren werden soll, ist deren Wendekreis von gut 8m zu berücksichtigen, also mit Sicherheitszuschlag etwa 10m Minimum.
Nicht zu vergessen ist bei einem Mittenzugang per Treppe, dass zwischen Treppengeländer und Bahnsteigkante sowohl jemand mit Gepack stehen können soll als auch daran mit Gepäck vorbeigegangen werden soll -- gibt jeweils etwa 1m (eine Spur), also 2 Spuren je Seite plus die Treppenbreite plus 2x Geländer, da sind die 6m von oben schon sehr knapp. Und bei Bahnsteigfahrzeugen reicht der eine Meter auch nicht, eher 2m.
Nur mal zum Überlegen...

Viele Grüße
Michael
Hallo Hauke und alle,

jetzt habe ich mal weiterskizziert. Beim oberen Schenkel habe ich einen Schattenbahnhof eingefügt, auf Ebene -2 (-35cm). Der Mini-SBH auf Ebene -1 (ca. -10cm) hat nur noch 3 Gleise, dafür aber einen größeren Gleisabstand. Der Bahnhof ist noch unverändert - Eure Kommentare zu den Bahnsteigen sind noch nicht eingeflossen. Bei beiden SBH habe ich die Fahrtrichtung nach rechts geplant.

Einige Daten:
Höhe Bahnhof = Ebene 0 = 0 cm
Höhe Mini-Schattenbahnhof = Ebene -1 = ca. -10 cm
Höhe großer Schattenbahnhof = Ebene -2 = -35cm
Gleisabstand in den Schattenbahnhöfen = etwa 40mm
Weichen der Ebene -1 sind von oben zugänglich (wenn dort die Landschaft abnehmbar ist).
Weichen der Ebene -2 haben etwa 25cm (außer 1x, da nur 13cm) Luft bis zu den darüberliegenden Gleisen.
Kleinster sichtbarer Radius 396mm (Fleischmann R3).
Kleinster verdeckter Radius 225mm (Fleischmann R2).
Steigungen bis 1,5%
Gefälle bis 2,5%
Höhendifferenz bei Gleisüberführung >= etwa 60mm (von Schienenoberkante zu Schienenoberkante).

Viele Grüße, Joni

Edit: Fehler in der Zeichnung korrigiert. Erste Impressionen mit Bahnhof Kehl (siehe #15) und Häusern.

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Moin Leute,

@Dirk

Das mahnende Beispiel habe ich verstanden .
Deshalb der Selbstbau, somit ist Länge und Breite frei zu gestalten.

Was es nicht alles (beim Bahnsteigbau) zu beachten gibt - wahnsinn. Selbst dem Wendekreis eines Bahnsteigwagens wird Beachtung geschenkt, darüber hätte ich mir gar keine Gedanken gemacht.

Die Bahnsteigbreite muss wohl für ein realistisches Aussehen etwas breiter ausfallen.


@Joni

Ich habe das Gefühl, der Keller muss fix fertig werden, die Planung geht hier im schnellen Schritte voran - Dankeschön

Es ist wirklich schön die Anlage mal in "3D" zu sehen, wirklich beeindruckend.

Ich würde sagen - "saubere Arbeit"!

Hört sich für mich gut und stimmig an (Steigung, Gefälle, sichtbare und verdeckte Radien).

Ich dachte schon ich hätte zu viel Gleismaterial, aber bei der Unterwelt gehen schon ein paar Meter hinein .


Gruß Hauke

Moin Hauke

Für die Unterwelt musste ja nicht unbedingt das teure Fleischmanngleis (mit "Schotterbettung") nehmen. Da reicht auch normales Flexgleis.

Die Planung von Joni für die Unterwelt ist schon anspruchsvoll. Baulich gesehen.


Gruß Ralph
Hallo,

im Moment beträgt der Gleisabstand 58mm. Abzüglich etwa 25mm bis 28mm für die Zugbreite verbleiben für den Bahnsteigt 30mm bis 33mm -> macht etwa 5m in 1:1 . Was haltet ihr von 8m Breite ? Das wären dann 3m oder 20mm mehr.

Hauke, wenn Du Dir Gedanken über den Bau machst, dann würde ich in Etappen vorgehen. Ein Stück bauen, ausgiebig testen und dabei Erfahrungen sammeln - bevor es dann weitergeht. Eine erste Etappe könnte ich mir so vorstellen:

Den unteren SBH und vielleicht 7m Steigung, dann eine provisorische Verbindung zum Gefälle, das etwa 5m betragen würde, siehe Bild.

Oder diese Etappe ließe sich auch in zwei Teilen verwirklichen: Zuerst nur den SBH und eine direkte Verbindung von der Ausfahrt zur Einfahrt, noch ohne Steigung und Gefälle.

Viele Grüße, Joni

PS: Hauke, ist Dir bekannt ? Gleich sind die 100 möglichen Wortmeldungen voll. Dann geht in diesen Faden nichts. Dann bitte einen neuen Faden eröffnen und am besten im neuen einen Link zum alten und im alten einen Link zum neuen.

PPS: Naja, vielleicht noch etwas früh ans konkrete Bauen zu denken. Aber Etappen finde ich gut 👍. Erfahrungen sammeln, ausgiebig Testen und erste Erfolgserlebnisse haben ...

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Hallo zusammen,

Bahnsteige gibt es Gott sei Dank in vielen Variationen ... hab selber gerade erst gesucht wie ein Bahnsteigende eines spitz auslaufenden Bahnsteges aussieht und war überrascht, was das Vorbild alles so zu bieten hat mit Bild im I-Nett.

Wenn der Bahnsteig breit genug ist, kann man auch noch Kopfgleise platzieren ... entweder Wendezüge im Nahverkehr enden da, oder es sind Wartegleise für Loks/Kurswagen/Speisewagen/Packwagen/Postwagen. Damit kann man dann auch etwas rangieren mit den Streckenloks oder der Triebwagen pendelt als Lückenfüller zwischen Abstellbahnhof und Bahnsteig.

Aussehen könnte es dann so wie bei uns auf den Bilden... zur Info, der Gleisabstand für die kurzen Bahnsteige an den Kopfgleisen ist 60mm und die langen Außenbahnsteige haben 75mm und dadurch die schmalen Bahnsteigenden für wartende Loks und Wagen.

Schöne Grüße
Peter



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Hallo

den Gleisabstand im Bahnhof habe ich auf 80mm erhöht. Ergibt eine Bahnsteigbreite von 8m bis 9m in 1:1 .
Weiterhin habe ich das Gleis 1 verkürzt auf 70cm und den Bahnhof etwas "belebt".
Das blaue Gütergleis mit Bahnsteig könnte so mit etwas Phantasie wahlweise als Güter- oder Personengleis genutzt werden.

Viele Grüße, Joni

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Moin Moin,

@Ralph (94)

Ich sehe immer zu, dass ich günstig an gutes, gebrauchtes Schienenmaterial komme. Somit kann die komplette Anlage mit Schotterbett verlegt werden.

Der Bau ist schon anspruchsvoll, aber machbar.


@Joni (95)

Erstmal vielen Dank für die Grafik .

Der Bau in Etappen ist sinnvoll.
Dein zweiter Vorschlag (SBH ohne Steigung und Gefälle) wird der erste Bauabschnitt werden.

Sollten die 100 erreicht werden, dann gibt's natürlich einen zweiten Teil.


@Peter (96)

Eine wirklich schöne Bahn hast du da, kann ich gar nicht oft genug sagen/schreiben .

Der Bahnhof gefällt mir gut, besonders das Kopfgleis im Bahnsteig.

Auf deinen zwei letzten Bildern..... was wollen die zwei Mönche von der Dame in weiß   ?


@Joni (97)

Die Gleisabstände und die Bahnsteige wirken harmonisch.

Das blaue Gleis ist ein Gütergleis, der Wagenmeister duldet aber eine gelegentliche Durchfahrt der Personenzüge.

Die Bügelfalte ist im Bestand, ein Schienenbus noch nicht.

Stadthäuser von Faller / Pola (Nachtclub) sind auch vorhanden.



Allgemeine Frage:

Ich bekam von meiner Frau, zu Weihnachten, die Burg Lichtenfels (Faller), hat dieses Gemäuer irgendwo Platz auf der Anlage?


Gruß Hauke

Hallo Hauke,

vom Platz her kannst Du die Burg auf dem anderen Schenkel problemlos unterbringen. Ich habe mal die ungefähren Maße aus dem Internet geholt und die Gebäude der Burg durch Quader grob skizziert, siehe Bild.

Ein Link zur Burg: https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-ar...ow=6&MaxCount=11

Hättest Du so ein Kopfgleis wie Peter (#96) auch gerne ? Zufahrt von rechts ? Mitten im Bahnsteig geht vermutlich nicht, da ist der Bahnsteig zu schmal dafür, aber am seitlichen Rand könnte gehen. - Habs gerade gemacht ...

Viele Grüße, Joni

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Moin Joni,

es ist immer wieder erstaunlich, was du da aus dem Ärmel zauberst .

Das Kopfgleis mit dem geparkten Vt98 gefällt mir gut - das kann so bleiben.

Burg Lichtenfels hat nun auch ihren Platz - ein Träumchen, da wird meine Frau sich sicher freuen.


Schon sind die 100 Beiträge voll.
Es geht natürlich weiter....

Teil 2
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1298430&ins#unten

Gruß Hauke


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