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THEMA: Nach Decoder Tausch fährt Lok nicht mehr

THEMA: Nach Decoder Tausch fährt Lok nicht mehr
Startbeitrag
Klaus.hh - 27.05.22 18:55
Hallo N-Bahner,
habe bei einer älteren E-Lok von Hobbytrain H2763/BR 182 einen Decodertausch vorgenommen.
DHP 161 raus und dafür DH10C-1 rein. Beim anschließenden Test rührte die Lok sich nicht mehr. Lediglich die rot/weißen
LED´s lassen sich ein-ausschalten. Nach Rücksprache mit D&H den DH10C-1 über CV8=8 resetet und CV1=3 Adr. geprüft.
Das gleiche Procedere mit einem DH10-4 ausprobiert, mit dem gleichen Effekt, das die Lok nicht fahren will.
Danach bei beiden Decodern analoge Spannung mit Fahrregler angeschlossen und Lok rührt sich keinen Millimeter.

Um ganz sicher zu gehen, den analogen Brückenstecker wieder in die 651 Schnittstelle eingefügt und wieder an die
analoge Spannung mit Fahrregler angeschlossen. Die Lok rührt sich weiterhin keinen Millimeter. Bei den händigen
Anschiebe versuchen festgestellt, das der Motor verdammt heiß wird und etwas streng riecht. Soweit meine bisherigen
Feststellungen die mich ziemlich ratlos vor der Lok sitzen lassen, weil ich das in all den Jahren noch nicht erlebt habe.

Ich hoffe sehr, das mir hier ein paar Insider mit ihren Tipps weiter helfen können. Dafür vorab schon mal vielen Dank.

Lg. Klaus

PS. Die zwei Decoder DH10C-1 und DH10C-4 in andere Loks verbaut und es läuft alles zur besten Zufriedenheit,
      damit kann man definitiv die Decoder als Fehlerquelle ausschließen.

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Hallo
Vielleicht mal den Motor ausbauen, an Gleichspannung halten z.b 6 Volt und schauen ob er läuft.
Könnte sein das der Motor blokiert, wie auch immer.
Das könnte auch der Grund sein, das der Motor heiß wird.

Gruß vom Namesvetter
Ältere Taurus klemmen wenn man die Chassishälften fest anzieht.  Gern mal Motorstrom messen. Sollte im Leerlauf 100mA nicht überschreiten.

Grüße,
Harald.
Ich hätte einmal eine Taurus mit einer Motor, die über 1 Ampere verbrauchte - beim Leerlauf.
Eine neue Motor wurde eingekauft, uns dann fuhr der Taurus ganz gut.

DH10C hat Strombegrenzung eingebaut. So wenn mehr als 1 Ampere verbraucht wird, dann wird der Strom unterbrochen, und der Lok wird stillstehen.
Hallo N-Bahner,
besten Dank für die bisherigen Tipps die leider nicht weiter geholfen haben.
Habe einmal die Platine ausgebaut und direkt an den Kupferkontaktfahnen vom Motor zur Platine gemessen und festgestellt, das kein vernünftiger Widerstandswert angezeigt wird. Anzeige springt permanent hin und her.
Bei der Durchgangsmessung piepst es fröhlich vor sich hin. Damit bin ich der Meinung, das der Motor defekt ist.
Eine Vergleichsmessung ist mangels zweiter Hobbytrain Lok nicht möglich. Kann jemand meine Vermutung bestätigen?
Bevor ich mir nun einen Ersatzmotor bestelle, bin ich am überlegen, einen Umbau auf einen GAM von Micromotor
vor zu nehmen. Preislich gibt es nur einen geringen Unterschied. Hat jemand schon Erfahrung mit einem Umbau auf einen GAM bei dieser Lok gemacht? Wenn ja, welche Vor-Nachteile hat der Umbau gebracht?

Lg. Klaus
Moin Klaus, hast du den Decoder richtig eingebaut? Also Pin 1 an den Motoranschluss?

Oder Klemm doch einen Trafo an die Motorfahnen, ohne Platine und teste den Motor

Jürgen
Hallo Jürgen,

danke für deinen Beitrag. Die Antwort darauf ist mein erster und der letzte Beitrag von heute Abend.

Lg. Klaus
Hallo

Ich würde den Motor ausbauen und analog, direkt mit den Drähten vom Trafo an den Motoranschlüssen, laufen lassen. Dreht der Motor, ist er vermutlich OK. Dann wäre der Weg vom Dekoder zum Motor nicht OK.  Dazu fallen mir folgende Möglichkeiten ein:
Buchse, keinen Kontakt mit Dekoder (da Licht funktioniert, Motorausgang keinen Kontakt). Weitere Möglichkeiten: Lötstellen der Buchsen wacklig, Kontakt Motor-Platine unterbrochen.

Gruss
Robert
Frag ich anders. Fuhr die Lok vor dem Decodertausch? Dreht der Motor im ausgebauten Zustand? Liegen die Kohlen richtig an?
Guten Tag Robert #7 und Jürgen #8,

danke für eure Anregungen. Die Lok ist vor dem Decoder Tausch einwandfrei gefahren, so dass ich mir selbst
das jetzige verhalten der Lok nicht erklären kann. Siehe hierzu auch Beitrag #4 von mir.
An den Ausbau des Motors traue ich mich noch nicht ran, weil noch nie gemacht. Jeder hat so seine Grenzen.
Wünsche allen noch einen schönen Sonntag.

Lg. Klaus
Hallo Klaus,

kann es sein, dass die Schnittstelle etwas abbekommen hat? Auch mit dem Dummy fuhr sich ja nicht. Wie sieht es mit den Kontakten zum Motor aus? Dass der Motor plötzlich defekt sein sollte halte ich eher für unwahrscheinlich.

Gruß
Jürgen
Moin Klaus, da wirst du wohl durch müssen. Irgendwann ist immer das erste Mal. Platine wegschieben und die beiden Schrauben lösen und an den Enden die Kunststoffkupplungshalter ausclipsen. Da die Rahmenhälften behutsam ziehen und gucken, daß die Kunststoffführungen der Schrauben nicht rausfallen (machen die eh) Motor liegt frei und die kannst jetzt alles testen. Dreht der Motor, dreht das Drehgestell?

Jürgen 😁😁😁


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