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THEMA: Der Faller Kohlenkran wird lebendig
THEMA: Der Faller Kohlenkran wird lebendig
Piko-N - 30.05.22 21:52
Hallo zusammen, ich stelle mal ein Bastelprojekt vor, das mich schon lanmge beschäftigt. Da ich am liebsten BW baue, habe ich auch den eigentlich schönen Kohlenkran von Faller. Und der sollte lebendig werden. Mittlerweile fährt er schon brav hin und her und schwenkt, jeweils am Ende der Fahrt den Ausleger vom Bunker zum Bansen oder eben umgekehrt. Das klappt leidlich, es gibt eine Verzögerungsschaltung, damit er nicht immer hin und her fährt - er nervz mich nur dadurch, dass der Antrieb sehr laut ist, er fährt an einer M3-Gewindestange lang und hängt sozusagen an der Mutter. Die Gewindestange ist angetrieben und eben laut, da ist viel Metall auf Metall zugange.
Nun war mir das zu wenig und da ich eh bei einem Umbau der Anlage die Kanzel teils geschrottet habe, wollte ich auch die Schaufel am Endpunkt runter und wieder rauf fahren lassen. Das ist noch im Bau, aber der Antrieb ist fast fertig und den wollte ich Euch mal zeigen. Die Einzelteile sprechen für sich, es ist alles Handarbeit .
Was mir noch Sorgen macht, ist die an sich schöne Metallschaufel von Weinert. Die ist eigentlich zu öffnen, ist aber trotz Messingguss zu leicht, als dass sie, wenn man sie, an eiem festen Faden hängend, entspannt, sich selbst öffnet und beim Hochziehen wieder schließt. Vielleicht hat ja jemand da eine Idee. Sie ist ohnehin durch die Parallelogrammführung gern mal schief und die Führungsstifte will ich nicht zu sehr biegen, weil die gegossen sind und daher leicht brechen....
Jetzt erstmal die Bilder von den Antriebseinzelteilen - das funktioniert alles schon, nur weiß ich noch nicht genau, wie ich den Strom im richtigen Moment an die richtige Stelle kriege. Aber ich habe da so eine Ahnung.....
Irgendwas Verrücktes muss man ja machen.
Gruß
Stefan
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Nun war mir das zu wenig und da ich eh bei einem Umbau der Anlage die Kanzel teils geschrottet habe, wollte ich auch die Schaufel am Endpunkt runter und wieder rauf fahren lassen. Das ist noch im Bau, aber der Antrieb ist fast fertig und den wollte ich Euch mal zeigen. Die Einzelteile sprechen für sich, es ist alles Handarbeit .
Was mir noch Sorgen macht, ist die an sich schöne Metallschaufel von Weinert. Die ist eigentlich zu öffnen, ist aber trotz Messingguss zu leicht, als dass sie, wenn man sie, an eiem festen Faden hängend, entspannt, sich selbst öffnet und beim Hochziehen wieder schließt. Vielleicht hat ja jemand da eine Idee. Sie ist ohnehin durch die Parallelogrammführung gern mal schief und die Führungsstifte will ich nicht zu sehr biegen, weil die gegossen sind und daher leicht brechen....
Jetzt erstmal die Bilder von den Antriebseinzelteilen - das funktioniert alles schon, nur weiß ich noch nicht genau, wie ich den Strom im richtigen Moment an die richtige Stelle kriege. Aber ich habe da so eine Ahnung.....
Irgendwas Verrücktes muss man ja machen.
Gruß
Stefan
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MobafaN160 - 30.05.22 22:42
Hi Stefan
Hatte ich mir auch schon vor zwei Monaten überlegt.
Ich wollte das dieser fährt, und sich dreht. Da stehen aber beide Ideen sich im Weg was die Stromversorgung angeht. Wenn der nur dreht, dann kann man Kupferlitzen anschliessen, wenn er fährt kann man das halt nicht, muss sich anderes überlegen..
Da ich im Moment aber Prio auf den Bau der Anlage lege, habe ich entschieden mich erstmal nicht damit zu beschäftigen.
Deshalb bin ich aber gespannt, was du da alles unter einen Hut bringst!
Viel Erfolg!
LG ChristiaN
Hatte ich mir auch schon vor zwei Monaten überlegt.
Ich wollte das dieser fährt, und sich dreht. Da stehen aber beide Ideen sich im Weg was die Stromversorgung angeht. Wenn der nur dreht, dann kann man Kupferlitzen anschliessen, wenn er fährt kann man das halt nicht, muss sich anderes überlegen..
Da ich im Moment aber Prio auf den Bau der Anlage lege, habe ich entschieden mich erstmal nicht damit zu beschäftigen.
Deshalb bin ich aber gespannt, was du da alles unter einen Hut bringst!
Viel Erfolg!
LG ChristiaN
Hatte mich auch schon damit beschäftigt und eine Schaufel aus Messing gelötet habe die gleichen Probleme wie du wenn sie schweer genug ist um das öfnen und schließen hin zu bekommen dann bricht der Ausleger zusammen. 2. Problem die Ansteuerung, du brauchst zwei Kabeltrommeln, eine fürs Haubtseiel und eine fürs Steuerseiel und einen Servo um den Krahn zu drehen. Das alles in die kleine Kanzel zu bekommen schwierig.
Als Fahrantrieb habe ich einen Leniar Antrieb aus meiner Schlachtkiste das funktioniert, die drei Motoren sollten über ein decoder angesteuert werden. Der seinen Strom über Schinen von Fleischmann die ich der länge nach durchgeschnitten habe und rechts und links des Rangiergleises angebracht habe, passieren. Ich habe also die Plastik Räder rausgenommen und gegen selbst gedrehte Messing Räder ausgetauschscht.
Das ist der jetziege stand. Er fährt, er dreht, ich brauche einen neuen Ausleger und dann noch mahl Zeit und muße.
Leider habe ich keine Möglichkeit Bilder zu machen, wenn sich ein Besucher bereiterklährt dann werde ich sie nachreichen.
Als Fahrantrieb habe ich einen Leniar Antrieb aus meiner Schlachtkiste das funktioniert, die drei Motoren sollten über ein decoder angesteuert werden. Der seinen Strom über Schinen von Fleischmann die ich der länge nach durchgeschnitten habe und rechts und links des Rangiergleises angebracht habe, passieren. Ich habe also die Plastik Räder rausgenommen und gegen selbst gedrehte Messing Räder ausgetauschscht.
Das ist der jetziege stand. Er fährt, er dreht, ich brauche einen neuen Ausleger und dann noch mahl Zeit und muße.
Leider habe ich keine Möglichkeit Bilder zu machen, wenn sich ein Besucher bereiterklährt dann werde ich sie nachreichen.
Hallo Stefan,
einen funktionsfähigen Greifer habe ich mir vor langer Zeit mal selbergebaut, leider ist der bisher noch nicht zum Einsatz gekommen...
Meine Überlegungen:
Für den Greifer werden zwei Seile gebraucht. Beide können auf der gleichen Trommel mit dem gleichen Motor gewickelt werden. Zur Greifersteuerung muss ein Längenunterschied zwischen diesen beiden Seilen erzeugt werden. Durch geeignete Rollen, die verschiebbar sind, kann man das erreichen (siehe Skizze).
Es ist wahrscheinlich einfacher mit einem Mikroservo so eine Bewegung zu erzeugen, als zwei getrenne Seiltrommeln samt Getriebe unterzubringen.
Viele Grüße
Michael
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einen funktionsfähigen Greifer habe ich mir vor langer Zeit mal selbergebaut, leider ist der bisher noch nicht zum Einsatz gekommen...
Meine Überlegungen:
Für den Greifer werden zwei Seile gebraucht. Beide können auf der gleichen Trommel mit dem gleichen Motor gewickelt werden. Zur Greifersteuerung muss ein Längenunterschied zwischen diesen beiden Seilen erzeugt werden. Durch geeignete Rollen, die verschiebbar sind, kann man das erreichen (siehe Skizze).
Es ist wahrscheinlich einfacher mit einem Mikroservo so eine Bewegung zu erzeugen, als zwei getrenne Seiltrommeln samt Getriebe unterzubringen.
Viele Grüße
Michael
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Hallo Michael, danke für die Bilder - den Weinert-Greifer habe ich schon entsprechend umgerüstet (zentrale Stange statt Faden, das hält das Paralellogrammstüch waagerecht), aber das Öffnen und schließen geht über einen minimalem Widerstand, der duch das Gewicht nicht überwunden wird. Und das liegt sicher an der vier Teilen, die den Greifer halten und die während der Streckung am Ende der Länge ankommen (hier geht es sicher um Hundertstel) und dadurch diesen kleinen Widerstand erzeugen. Weiter versuchen.....
Gruß
Stefan
Gruß
Stefan
Das mit den verschiebbaren Rollen ist eine gute Idee und wenn man die so weit verschiebt dass sie in der Endlage nur einen Faden berühren dann braucht es auch nur eine Rolle sein. Vielleicht reicht sogar eine glatte Metallstange.
Grüße,
Harald.
Grüße,
Harald.
Hallo Stefan,
bei meinem Greifer bin ich davon ausgegangen, dass alle Teile so schwer wie möglich sein sollten, deshalb sind im oberen Teil zwei MS-Röhrchen mit ganz viel Lötzinn (bleihaltig) verlötet worden. Durch die Mitte bohrte ich dann senkrecht zu den zwei Röhrchen ein Loch für das dritte Röhrchen, in dem sich die Zugstange für die Querverbindung im Greifer (schließt bei Zug den Greifer, entlastet man die Zugstange, rutscht diese nach unten und drückt en Greifer auf) befindet. Dieses Teil hat soviel Gewicht, dass es auf der Zugstange leicht auf und ab rutscht. Die Verbindungen sind U-förmig gebogene MS-Drähte, die oben nochmal umgebogen und in die kleinen Röhrchen gesteckt wurden.
Ich weiß, dass der Greifer nicht ganz vorbildmäßig aussieht, aber da habe ich den Kompromiss "Funktion vor Aussehen" gemacht. Und er funktioniert sehr gut, feiner Sand lässt sich damit prima baggern, ebenso Mohnkörner.
Hallo Harald,
das mit den Rollen soll nur darstellen, dass möglichst wenig Reibung vorhanden sein soll. Wahrscheinlich geht es in unserem Maßstab nur mit glatt polierten Stangen, so kleine Rollen dürften sogar schwerer rollen als Gleitreibung an der Stange behindert.
Viele Grüße
Michael
bei meinem Greifer bin ich davon ausgegangen, dass alle Teile so schwer wie möglich sein sollten, deshalb sind im oberen Teil zwei MS-Röhrchen mit ganz viel Lötzinn (bleihaltig) verlötet worden. Durch die Mitte bohrte ich dann senkrecht zu den zwei Röhrchen ein Loch für das dritte Röhrchen, in dem sich die Zugstange für die Querverbindung im Greifer (schließt bei Zug den Greifer, entlastet man die Zugstange, rutscht diese nach unten und drückt en Greifer auf) befindet. Dieses Teil hat soviel Gewicht, dass es auf der Zugstange leicht auf und ab rutscht. Die Verbindungen sind U-förmig gebogene MS-Drähte, die oben nochmal umgebogen und in die kleinen Röhrchen gesteckt wurden.
Ich weiß, dass der Greifer nicht ganz vorbildmäßig aussieht, aber da habe ich den Kompromiss "Funktion vor Aussehen" gemacht. Und er funktioniert sehr gut, feiner Sand lässt sich damit prima baggern, ebenso Mohnkörner.
Hallo Harald,
das mit den Rollen soll nur darstellen, dass möglichst wenig Reibung vorhanden sein soll. Wahrscheinlich geht es in unserem Maßstab nur mit glatt polierten Stangen, so kleine Rollen dürften sogar schwerer rollen als Gleitreibung an der Stange behindert.
Viele Grüße
Michael
Beitrag editiert am 01. 06. 2022 10:08.
Hallo Stefan,
habe eben ein Video von meinem Faller Kohlekran mit 3 Motoren auf Youtube hochgeladen:
https://youtu.be/A3suz9AYoro . Vorab sind mal 2 Screenshots angehängt.
Vielleicht hilft Dir das eine oder andere Detail weiter.
Über eine funktionierende Schaufel denke auch ich schon einige Zeit nach. Hauptproblem ist das zu geringe Gewicht. Vielleicht hat jemand eine ganz tolle Idee und macht ein Video...?
Viele Grüße
Hans
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habe eben ein Video von meinem Faller Kohlekran mit 3 Motoren auf Youtube hochgeladen:
https://youtu.be/A3suz9AYoro . Vorab sind mal 2 Screenshots angehängt.
Vielleicht hilft Dir das eine oder andere Detail weiter.
Über eine funktionierende Schaufel denke auch ich schon einige Zeit nach. Hauptproblem ist das zu geringe Gewicht. Vielleicht hat jemand eine ganz tolle Idee und macht ein Video...?
Viele Grüße
Hans
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MobafaN160 - 10.07.22 20:17
Hi Hans,
Sehr schön!
Was die Schaufel angeht, wie wäre es mit einer Feder, die entweder die Schafel öffnet, und Elektromagnetisch dann schliessen? Oder andersrum. Feder schliesst, und Elektromagnet öffnet.
Oder warum nicht gleich einfach alles Elektromagnetisch, mit Polumkehrung?
Wenn der Strom langsam steigt, kannst du auch eine langsame Bewegung erzeugen.
LG ChristiaN
Sehr schön!
Was die Schaufel angeht, wie wäre es mit einer Feder, die entweder die Schafel öffnet, und Elektromagnetisch dann schliessen? Oder andersrum. Feder schliesst, und Elektromagnet öffnet.
Oder warum nicht gleich einfach alles Elektromagnetisch, mit Polumkehrung?
Wenn der Strom langsam steigt, kannst du auch eine langsame Bewegung erzeugen.
LG ChristiaN
Hallo Hans,
da ist ja mächtig Bewegung an allen Ecken! Eine tolle feinmechanische Leistung.
Viele Grüße
Frank
da ist ja mächtig Bewegung an allen Ecken! Eine tolle feinmechanische Leistung.
Viele Grüße
Frank
Flötzinger - 11.07.22 12:21
*liegt weinend unterm Tisch*
was für eine Arbeit!
Keine Ahnung welches Superlativ ich als Lob benutzen soll.
Vielen Dank für das Zeigen und vorführen.
*sucht jetzt eine Lehrstelle als Feinstmechaniker*
Salü Jörg
was für eine Arbeit!
Keine Ahnung welches Superlativ ich als Lob benutzen soll.
Vielen Dank für das Zeigen und vorführen.
*sucht jetzt eine Lehrstelle als Feinstmechaniker*
Salü Jörg
Hallo Hans #7,
tolle Arbeit!
Ist das unter dem Fahrwerk ein Magnet an dem Faden?
An ChristiaN / MobafaN160 #8,
wie willst Du den Strom an den Greifer bekommen? Du brauchst ja immerhin zwei Leiter, an denen dann der kleine Greifer hängt. Falls Du da eine gute idee hast, immer her damit
Sowas gab es mal in H0 und war da schon "horrible oversized", das Teil hätte besser zu Spur 0 oder größer gepasst. Ausserdem hing der riesige Elektromagnet samt Greiferanhängsel an einem einzelnen Faden, der elektrische Anschluß wurde ähnlich wie beim Märklin-Kran "freibaumelnd" mit kleinen Steckern an zweipoliger Litze gemacht...
Sah furchtbar aus.
Wie in #3 schon geschrieben, der Selbstbaugreifer funktioniert ganz gut, wenn man die Fadenschlinge mit Daumen und Zeigefinger nimmt und die Hand "kippt", öffnet und schließt der ganz gut. Ich hatte bisher nur noch keine Verwendung dafür, denn die ursprüngliche Idee ist seit längerem leider hinfällig. Aber irgendwann fällt mir schon noch was ein
Viele Grüße
Michael
tolle Arbeit!
Ist das unter dem Fahrwerk ein Magnet an dem Faden?
An ChristiaN / MobafaN160 #8,
wie willst Du den Strom an den Greifer bekommen? Du brauchst ja immerhin zwei Leiter, an denen dann der kleine Greifer hängt. Falls Du da eine gute idee hast, immer her damit
Sowas gab es mal in H0 und war da schon "horrible oversized", das Teil hätte besser zu Spur 0 oder größer gepasst. Ausserdem hing der riesige Elektromagnet samt Greiferanhängsel an einem einzelnen Faden, der elektrische Anschluß wurde ähnlich wie beim Märklin-Kran "freibaumelnd" mit kleinen Steckern an zweipoliger Litze gemacht...
Sah furchtbar aus.
Wie in #3 schon geschrieben, der Selbstbaugreifer funktioniert ganz gut, wenn man die Fadenschlinge mit Daumen und Zeigefinger nimmt und die Hand "kippt", öffnet und schließt der ganz gut. Ich hatte bisher nur noch keine Verwendung dafür, denn die ursprüngliche Idee ist seit längerem leider hinfällig. Aber irgendwann fällt mir schon noch was ein
Viele Grüße
Michael
MobafaN160 - 11.07.22 18:05
Hi Michael,
Zu meiner Schaufel führen vier Kabel. Da reichen zwei als Leiter.
Ich denke das grösste Problem ist so kleine Magnete zu finden.
Ich möchte mich im Moment aber nicht damit beschäftigen, ist eher als Ansatz für Hans gedacht.
LG ChristiaN
Zu meiner Schaufel führen vier Kabel. Da reichen zwei als Leiter.
Ich denke das grösste Problem ist so kleine Magnete zu finden.
Ich möchte mich im Moment aber nicht damit beschäftigen, ist eher als Ansatz für Hans gedacht.
LG ChristiaN
Hallo Christian,
anscheinend kam meine Frage falsch an...
Ich meinte, aus welchem Material bestehen die funktionsfähigen, leicht auf- und abwickelbaren, leitenden Seile, die Du meinst? Die müssen ja auch noch isoliert sein, damit sich beim evtl. Verdrehen/Verdrillen kein Kurzschluss ergibt.
Deswegen bin ich da schon sehr an Ideen interessiert; ich habe bisher noch nichts vernünftiges gefunden.
Fragende Grüße
Michael
anscheinend kam meine Frage falsch an...
Ich meinte, aus welchem Material bestehen die funktionsfähigen, leicht auf- und abwickelbaren, leitenden Seile, die Du meinst? Die müssen ja auch noch isoliert sein, damit sich beim evtl. Verdrehen/Verdrillen kein Kurzschluss ergibt.
Deswegen bin ich da schon sehr an Ideen interessiert; ich habe bisher noch nichts vernünftiges gefunden.
Fragende Grüße
Michael
MobafaN160 - 11.07.22 20:31
Hi Michael,
Ne, wieso?
Wie gesagt sind es Anregungen, keine Lösung.
Aber meine Seile sind durch ca. 1-2mm getrennt (muss die wieder gerade biegen wenn ich mit Bauen fertig bin .
Sind dünne Stahlkabel (Schiffbau), ich würde nicht isolieren. Wenns Probleme gibt, Mattlack.
LG ChristiaN
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Ne, wieso?
Wie gesagt sind es Anregungen, keine Lösung.
Aber meine Seile sind durch ca. 1-2mm getrennt (muss die wieder gerade biegen wenn ich mit Bauen fertig bin .
Sind dünne Stahlkabel (Schiffbau), ich würde nicht isolieren. Wenns Probleme gibt, Mattlack.
LG ChristiaN
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Wenn Faller das mal als Bausatz mit Elektroantrieb anbieten würde, dann ist das für mich Weihnachten ! Denn als Laie hat man keine Ahnung, wie das ganze gebaut wird. Respekt , was hier gezeigt wurde, Das was in HO gibt, ist technisch wohl alles möglich in Spur N ….
Grüße
Henning
Grüße
Henning
Hallo zusammen,
@Michael #11: Das grüne Teil ist ein Stückchen Epoxyplatine mit Bohrung, in die ein Dorn greift. Siehe angehängtes Bild.
Zur Baggerschaufel: Elektromagnete scheiden für mich aus. Man kann sie für eine angeforderte Kraft bei vertretbarer Stromstärke schon für HO nicht so klein machen, dass es noch gut aussieht. Außerdem braucht man 2 hässliche Kabel und die Bewegungen sind ruckartig. Abschreckendes Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=_gRoZP6Fs74.
Mir schwebt vielmehr so etwas vor: https://www.youtube.com/watch?v=0mrmd68cpMI, nur eben in 1:160. Ich bleibe dran...
Grüße an alle
Hans
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@Michael #11: Das grüne Teil ist ein Stückchen Epoxyplatine mit Bohrung, in die ein Dorn greift. Siehe angehängtes Bild.
Zur Baggerschaufel: Elektromagnete scheiden für mich aus. Man kann sie für eine angeforderte Kraft bei vertretbarer Stromstärke schon für HO nicht so klein machen, dass es noch gut aussieht. Außerdem braucht man 2 hässliche Kabel und die Bewegungen sind ruckartig. Abschreckendes Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=_gRoZP6Fs74.
Mir schwebt vielmehr so etwas vor: https://www.youtube.com/watch?v=0mrmd68cpMI, nur eben in 1:160. Ich bleibe dran...
Grüße an alle
Hans
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Beitrag editiert am 12. 07. 2022 12:35.
Hallo Hans,
danke für die Info
Der Greifer im letzten Video ist ähnlich gebaut wie meiner aus #3, eine lange Zugstange (bringt Gewicht) und die unteren beiden Röhrchen daran, die mit viel Lötzinn auch Gewicht bringen. Die beiden oberen Röhrchen stellen mit dem Draht für die andere Zugöse quasi das "Gegengewicht" dar, damit der gesamte Greifer genug Gesamtgewicht hat. So bleiben die beiden Zugseile gespannt.
Leider habe ich noch keine dünnen geflochtenen Seile gefunden, gedrehte (wie Zwirn) funktionieren nicht. Und die Lösung mit den vielen Knoten als "Kette" habe ich noch nicht durchgezogen da habe ich nur knapp 12cm geschafft. Aber zum Testen reicht's
Viele Grüße
Michael
danke für die Info
Der Greifer im letzten Video ist ähnlich gebaut wie meiner aus #3, eine lange Zugstange (bringt Gewicht) und die unteren beiden Röhrchen daran, die mit viel Lötzinn auch Gewicht bringen. Die beiden oberen Röhrchen stellen mit dem Draht für die andere Zugöse quasi das "Gegengewicht" dar, damit der gesamte Greifer genug Gesamtgewicht hat. So bleiben die beiden Zugseile gespannt.
Leider habe ich noch keine dünnen geflochtenen Seile gefunden, gedrehte (wie Zwirn) funktionieren nicht. Und die Lösung mit den vielen Knoten als "Kette" habe ich noch nicht durchgezogen da habe ich nur knapp 12cm geschafft. Aber zum Testen reicht's
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
kann Dir das Kranseil empfehlen, das ich verwende: https://www.bow-modellhandel.de/Produkte/Kranseil_30674 , mit Versand leider nicht ganz billig. Ist aber nahezu drallfrei, wie Du in meinen Kran-Videos sehen kannst. Die kleinen Schlenker gehen eher zu Lasten der kleinen Wickelradien der Mini-Seiltrommeln.
LG Hans
kann Dir das Kranseil empfehlen, das ich verwende: https://www.bow-modellhandel.de/Produkte/Kranseil_30674 , mit Versand leider nicht ganz billig. Ist aber nahezu drallfrei, wie Du in meinen Kran-Videos sehen kannst. Die kleinen Schlenker gehen eher zu Lasten der kleinen Wickelradien der Mini-Seiltrommeln.
LG Hans
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