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THEMA: Bundeswehr beschafft eigene ICE 3 Neo
THEMA: Bundeswehr beschafft eigene ICE 3 Neo
MarkusR - 08.06.22 11:03
Hallo,
die Bundeswehr will mindestens drei eigene ICE 3 Neo beschaffen welche bei Bedarf auch die als „Lazarett-Züge“ eingesetzt werden können:
https://www.eurailpress.de/nachrichten/fahrzeug...uege-beschaffen.html
Mit dem ICE3 des Bundeswehr wird das "Y-Reisen" dann für alle Bundesbürger möglich (in den Genuss kamen bisher nur Militärangehörige)
Die bisherigen Lazarett-Fahrzeuge waren ja spezielle Silberlinge (Bnrz72/ Bnrz724.1) welche nach dem Ende des kalten Krieges dann im Zuge der Ausmusterung der n-Wagen ersatzlos ausgemustert wurden. Der fünfteilige Bundeswehr Lazarett-Zug im schwäbischen Gumpenweiler ist ebenfalls schon lange Geschichte.
Aktuell gibt es leider keinen ICE 3 Neo in Spur N. Wenn es mal einen gibt, dann ließe sich vielleicht auch eine "BW-Edition" realisieren (mit der Beschriftung als eingestellte "Privatwagen"). Da der ICE 3 Neo beim Vorbild auf dem bisherigen ICE3 aufbaut, käme für eine Modellumsetzung die Firma Arnold hier als Produzent in Frage.
Grüße
Markus
die Bundeswehr will mindestens drei eigene ICE 3 Neo beschaffen welche bei Bedarf auch die als „Lazarett-Züge“ eingesetzt werden können:
https://www.eurailpress.de/nachrichten/fahrzeug...uege-beschaffen.html
Mit dem ICE3 des Bundeswehr wird das "Y-Reisen" dann für alle Bundesbürger möglich (in den Genuss kamen bisher nur Militärangehörige)
Die bisherigen Lazarett-Fahrzeuge waren ja spezielle Silberlinge (Bnrz72/ Bnrz724.1) welche nach dem Ende des kalten Krieges dann im Zuge der Ausmusterung der n-Wagen ersatzlos ausgemustert wurden. Der fünfteilige Bundeswehr Lazarett-Zug im schwäbischen Gumpenweiler ist ebenfalls schon lange Geschichte.
Aktuell gibt es leider keinen ICE 3 Neo in Spur N. Wenn es mal einen gibt, dann ließe sich vielleicht auch eine "BW-Edition" realisieren (mit der Beschriftung als eingestellte "Privatwagen"). Da der ICE 3 Neo beim Vorbild auf dem bisherigen ICE3 aufbaut, käme für eine Modellumsetzung die Firma Arnold hier als Produzent in Frage.
Grüße
Markus
Michael Gr. - 08.06.22 12:13
Hallo Markus,
die Vorhaltung einer solchen, auch zivil (im Katastrophenfall) nutzbaren, Ressource begrüße ich. Um Leichtverletzte aus einer Gegend mit angespannten Krankenhauskapazitäten in andere Gegenden zur Weiterbehandlung zu verlegen, mag das elektrifizierte Modell geeignet sein.
Sinnvoller hätte ich jedoch eine auch auf nicht elektrifizierten Strecken einsetzbare Version gehalten. Das war der Diesel-ICE oder mehrere gekuppelte 610 - 612 (wobei der nicht vorhanden Durchgang durch den ganzen Zug in meinen Augen hinderlich ist).
Mit den erforderlichen Rüstzeiten (Auslösung aus dem Umlauf, Zuführung zum Umrüstort, eigentliche Umrüstung) ist das in meinen Augen auch nur eine Option weit hinten, vielleicht um an der polnisch-ukrainischen Grenze abzuholen.
LG
Michael
die Vorhaltung einer solchen, auch zivil (im Katastrophenfall) nutzbaren, Ressource begrüße ich. Um Leichtverletzte aus einer Gegend mit angespannten Krankenhauskapazitäten in andere Gegenden zur Weiterbehandlung zu verlegen, mag das elektrifizierte Modell geeignet sein.
Sinnvoller hätte ich jedoch eine auch auf nicht elektrifizierten Strecken einsetzbare Version gehalten. Das war der Diesel-ICE oder mehrere gekuppelte 610 - 612 (wobei der nicht vorhanden Durchgang durch den ganzen Zug in meinen Augen hinderlich ist).
Mit den erforderlichen Rüstzeiten (Auslösung aus dem Umlauf, Zuführung zum Umrüstort, eigentliche Umrüstung) ist das in meinen Augen auch nur eine Option weit hinten, vielleicht um an der polnisch-ukrainischen Grenze abzuholen.
LG
Michael
Hallo Markus,
ich sehe das wie Michael: im zivilen Notfallmanagement sicher eine gute Idee - aber auch hier mit Einschränkungen: wenn man (und ich denke da dran werden die Entscheidungsträger gedacht haben) "einfach nur" Verletzte von A nach B gefahren werden müssen: ok - wenn die Strippe auch da hängt wo man hin will.
Das gilt umso mehr für den militärischen Ernstfall...in einem anderen Forum hatte ich geschrieben, dass ich hoffe, dass man die notwendigen Dieselloks zum Abschleppen gleich mitbestellt hat. Denn was wird im Kriegsfall mit zuerst ausgeschaltet? Infrastruktur (und da zähle ich auch den Strom dazu)!
Genau das war doch eine Stärke der alten Lazarettfahrzeuge: man konnte jede Traktionsart vorspannen...
Zum Modell: ja, Arnold hat den ICE3 - aber die Unterschiede sind da schon recht groß zum neo... das wird nicht mit Formänderung machbar sein, da braucht es IMHO neue Formen.
Viele Grüße in der Hoffnung, dass der Zug nur selten zu Rettungseinsätzen aufbrechen muss!
Sascha
ich sehe das wie Michael: im zivilen Notfallmanagement sicher eine gute Idee - aber auch hier mit Einschränkungen: wenn man (und ich denke da dran werden die Entscheidungsträger gedacht haben) "einfach nur" Verletzte von A nach B gefahren werden müssen: ok - wenn die Strippe auch da hängt wo man hin will.
Das gilt umso mehr für den militärischen Ernstfall...in einem anderen Forum hatte ich geschrieben, dass ich hoffe, dass man die notwendigen Dieselloks zum Abschleppen gleich mitbestellt hat. Denn was wird im Kriegsfall mit zuerst ausgeschaltet? Infrastruktur (und da zähle ich auch den Strom dazu)!
Genau das war doch eine Stärke der alten Lazarettfahrzeuge: man konnte jede Traktionsart vorspannen...
Zum Modell: ja, Arnold hat den ICE3 - aber die Unterschiede sind da schon recht groß zum neo... das wird nicht mit Formänderung machbar sein, da braucht es IMHO neue Formen.
Viele Grüße in der Hoffnung, dass der Zug nur selten zu Rettungseinsätzen aufbrechen muss!
Sascha
Hallo Michael,
in Verbindung mit einer 218 mit Scharfenberg-Kupplung könnte der Lazarett-Neo auch auf auf nicht elektrifizierten Strecken eingesetzt werden. Vor dieses Gespann könnte dann in den Nachbarländern auch eine andere Lok gespannt werden und somit wäre der Zug auf dem kompletten europäischen Netz mit 1435mm einsetzbar. Hoffen wir mal das so ein Einsatz des Lazarett-Zuges nie notwendig werden wird aber man sollte auf solche Krisen und auf Katastrophenfälle stets vorbereitet sein. Das Thema ist leider in den letzten dreißig Jahren aus den Augen verloren.
Der Lazarett-Neo erfordert dann schon einige konstruktive Änderungen im Bereich der Türen und der Fahrzeugübergänge. Das hätte man mit den vorhandenen ICE-TD oder den 610-612 nicht ohne weiteres umsetzen können.
Grüße
Markus
in Verbindung mit einer 218 mit Scharfenberg-Kupplung könnte der Lazarett-Neo auch auf auf nicht elektrifizierten Strecken eingesetzt werden. Vor dieses Gespann könnte dann in den Nachbarländern auch eine andere Lok gespannt werden und somit wäre der Zug auf dem kompletten europäischen Netz mit 1435mm einsetzbar. Hoffen wir mal das so ein Einsatz des Lazarett-Zuges nie notwendig werden wird aber man sollte auf solche Krisen und auf Katastrophenfälle stets vorbereitet sein. Das Thema ist leider in den letzten dreißig Jahren aus den Augen verloren.
Der Lazarett-Neo erfordert dann schon einige konstruktive Änderungen im Bereich der Türen und der Fahrzeugübergänge. Das hätte man mit den vorhandenen ICE-TD oder den 610-612 nicht ohne weiteres umsetzen können.
Grüße
Markus
Hallo Markus,
ja, Vorspannen kann man immer was - aber dann braucht es doch keine Hochgeschwindigkeitszüge, die dann nur langsam gezogen durch die Gegend zuckeln.
Wenn es denn wirklich was schnelles sein soll: Bei DB Gebrauchtzug sind folgende Fahrzeuge verfügbar:
- die beiden Garnituren des Metronom
- 101er
- 218er
- IC Wagen verschiedener Bauarten, die meisten 200km/h fähig
Die Wagen könnte man mal entkernen, nach den Wünschen des Auftraggebers neu ausrüsten und dann hätte man flexible und schnelle Garnituren zur Verfügung, die man ebenfalls europaweit auf 1435mm einsetzen könnte... vielleicht auch ein gutes Stück günstiger als die ICEs...
Aber gut... die 100Milliarden müssen ja weg ... besser in Züge als in Berater gesteckt ...
Viele Grüße
Sascha
ja, Vorspannen kann man immer was - aber dann braucht es doch keine Hochgeschwindigkeitszüge, die dann nur langsam gezogen durch die Gegend zuckeln.
Wenn es denn wirklich was schnelles sein soll: Bei DB Gebrauchtzug sind folgende Fahrzeuge verfügbar:
- die beiden Garnituren des Metronom
- 101er
- 218er
- IC Wagen verschiedener Bauarten, die meisten 200km/h fähig
Die Wagen könnte man mal entkernen, nach den Wünschen des Auftraggebers neu ausrüsten und dann hätte man flexible und schnelle Garnituren zur Verfügung, die man ebenfalls europaweit auf 1435mm einsetzen könnte... vielleicht auch ein gutes Stück günstiger als die ICEs...
Aber gut... die 100Milliarden müssen ja weg ... besser in Züge als in Berater gesteckt ...
Viele Grüße
Sascha
Knallfrosch - 08.06.22 13:11
Das ist blinder Aktionismus. Man muss schon sehr lange grübeln bis einem dafür ein sinnvolles Einsatzszenario einfällt.
Will man sowas unbedingt haben, einfach ein paar Schnellzugwagen umrüsten und gut ist. Sollten sie dann tatsächlich zum Einsatz kommen braucht man sowieso Personal von der Bahn, der kann dann auch was zum Vorspannen mit bringen.
Wie auch bereits geschrieben, ist wegen der verschiedenen europäischen Netze und dann vllt. wegen schlechter Stromversorgung nur der Einsatz von Dieselloks sinnvoll.
Grüße
Samuel
Will man sowas unbedingt haben, einfach ein paar Schnellzugwagen umrüsten und gut ist. Sollten sie dann tatsächlich zum Einsatz kommen braucht man sowieso Personal von der Bahn, der kann dann auch was zum Vorspannen mit bringen.
Wie auch bereits geschrieben, ist wegen der verschiedenen europäischen Netze und dann vllt. wegen schlechter Stromversorgung nur der Einsatz von Dieselloks sinnvoll.
Grüße
Samuel
Hundertsechziger - 08.06.22 14:56
Wikipedia zu zitieren ist natürlich seriös. Deutschland gute Nacht.
Plopp...ein EMP und gut.
Lustige Kerlchen mit witzigen Ideen. German Angst und Verwunderung, dass der kleine KGBler plötzlich nen Furz lässt.
Unterhaltsam ist es.....
Gruß Andy nach Berlin....sofern es stimmen sollte.
Spielt fein weiter.
Gruß Andy
Lustige Kerlchen mit witzigen Ideen. German Angst und Verwunderung, dass der kleine KGBler plötzlich nen Furz lässt.
Unterhaltsam ist es.....
Gruß Andy nach Berlin....sofern es stimmen sollte.
Spielt fein weiter.
Gruß Andy
Michael Gr. - 08.06.22 15:37
Hallo Markus,
an 218 mit Scharfenberg habe ich auch gedacht.... aber:
- auch schon 50 Jahre alt -> nicht mehr ewig in Unterhaltung, Ersatzteilvorhaltung; Vorurteile hinsichtlich Zuverlässigkeit sind hier ja zum Glück nicht angebracht
- Scharfenberg? Führt dann der Neo als Adapter mit, damit jedwede 218 vorgespannt werden kann?
- Heizungs-/Stromversorgungskapzität 218? Doppeltraktion wie im Allgäu früher oder hinten eine als Heizwagen
- gab es nicht bei einigen ICEs auch immer wieder die Probleme bei Öffnen der Mäuler und tatsächlicher Kupplung? bin ich nicht mehr a jour
Türbreiten (außen + Übergänge innen): habe ich keine genauen Maße präsent. Aber die breiten Durchgänge wie die (angepassten) n dürfte auch der Neo nicht so ohne Weiteres haben.
Alternativen zur 218? Gravita dürften zwar mit Zugkraft und Hg reichen, haben aber vermutlich keine Heizung; dann sind wir bei 232/234, oder? ER 20? könnte in Frage kommen. class 66 zugkräftig genug, aber ohne Heizung, oder? Will sagen: das Dilemma einer halbwegs modernen Diesellok mit Heizung schlägt mal wieder durch.
LG
Michael
an 218 mit Scharfenberg habe ich auch gedacht.... aber:
- auch schon 50 Jahre alt -> nicht mehr ewig in Unterhaltung, Ersatzteilvorhaltung; Vorurteile hinsichtlich Zuverlässigkeit sind hier ja zum Glück nicht angebracht
- Scharfenberg? Führt dann der Neo als Adapter mit, damit jedwede 218 vorgespannt werden kann?
- Heizungs-/Stromversorgungskapzität 218? Doppeltraktion wie im Allgäu früher oder hinten eine als Heizwagen
- gab es nicht bei einigen ICEs auch immer wieder die Probleme bei Öffnen der Mäuler und tatsächlicher Kupplung? bin ich nicht mehr a jour
Türbreiten (außen + Übergänge innen): habe ich keine genauen Maße präsent. Aber die breiten Durchgänge wie die (angepassten) n dürfte auch der Neo nicht so ohne Weiteres haben.
Alternativen zur 218? Gravita dürften zwar mit Zugkraft und Hg reichen, haben aber vermutlich keine Heizung; dann sind wir bei 232/234, oder? ER 20? könnte in Frage kommen. class 66 zugkräftig genug, aber ohne Heizung, oder? Will sagen: das Dilemma einer halbwegs modernen Diesellok mit Heizung schlägt mal wieder durch.
LG
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Andy 2.0
....sofern es stimmen sollte.
Hallo,
im aktuellen Eisenbahn Magazin ist ebenfalls ein Bericht darüber abgedruckt. Von daher dürfte es auch kein verspäteter Aprilscherz oder eine Erfindung eines Redakteurs sein.
https://www.bundeswehr-journal.de/2022/drei-ice...fuer-die-bundeswehr/
Grüße
Markus
Hallo Zusammen,
solange der ICE auf Nato -Gebiet mit Spurweite 1435 mm rollen kann, ist ein Lazarettzug aus humanitärer Sicht eines (parteiischen) Nichtkriegsbeteiligten interessant und lobenswert, aber im Falle einer offenen Konfrontation auch glatte 77 Jahre daneben:
Insoweit noch als „normal“ bezeichnete Netzbedingungen vorherrschen, kann ein solcher ICE der in Europa „Allnetztauglich“ (E-Netze, Sicherungsnetze) sein muss, einen Vorrang bekommen, bis er an einen Flaschenhals „Baustelle“ gerät, wo es in weitem Bogen laaangsaaam zum Ziel gehen könnte – vorausgesetzt - mitlaufende Züge können noch ausweichen und vorausgesetzt, es gibt noch Jemanden, der einen Buchfahrplan händisch erstellt und von Start bis Ziel schreiben oder drucken kann….. und den gibt es nicht (mehr)
Im Konfrontationsfall werden die Bahnen mMn. keine sichere Trassenkonstruktion anbieten können, weil es keine dezentrale Trassenplanung und- aufsicht mehr gibt und diese auch nicht „blitzschnell“ organisierbar ist.
Den ICE für den X-Fall zu beschaffen, wäre also gleichbedeutend mit dem Sachverhalt, dass aus Bundewehrmitteln und MItteln der Natostaaten wieder besetzte Stellwerke mit Kontrollfunktion („Türme“) errichtet werden und täglich die verfügbaren Trassen visuell geprüft und bestätigt werden. Trassen, da sind wir uns sicher einig, insbesondere Aufstellbereiche, aber auch Be - und Entladegleise sind aus dem aktuellen Personalbestand heraus, weder machbar noch schaffbar. Wichtige Redundanten sind in der Vergangenheit zu Radwegen umgebaut worden oder müssten im ruhenden Bestand aufwendig reaktiviert werden und dies mit einer einzigen Weichenwerkstatt im Rücken! Großprojekte wie zB. Transitstrecken müssten in Anbetracht einer denkbaren Eskalation mit sofortiger Wirkung einem Klein Klein ohne Planungsgrundlage und EBA – Zulassung geopfert werden. Der Brückenbau an stillegelegten Strecken müsste mit „Siemens Lufthaken“ erfolgen , da es keinen Baustahl und selbst im Falle der Einschmelzung aller Denkmale nicht mal genügend Strom für die Elektrokonverter und Gas für die Walzstraßen gäbe. Viele erfahrene Brückenstatiker und - prüfer sind gerade beim Kofferpacken und rüsten ersatzlos zum Abflug in die Rente! Soweit zu den Grundlagen.....
Insofern hat der ICE seine (unbedingte) Berechtigung als Rettungseinheit, vielleicht eher unter der Fahne des uns bisher begrifflich so bekannten THW (oder eben der „Zivilverteidigung“) im Netz der DB.
Mehr aber sicher nicht.
Gruß Sven
solange der ICE auf Nato -Gebiet mit Spurweite 1435 mm rollen kann, ist ein Lazarettzug aus humanitärer Sicht eines (parteiischen) Nichtkriegsbeteiligten interessant und lobenswert, aber im Falle einer offenen Konfrontation auch glatte 77 Jahre daneben:
Insoweit noch als „normal“ bezeichnete Netzbedingungen vorherrschen, kann ein solcher ICE der in Europa „Allnetztauglich“ (E-Netze, Sicherungsnetze) sein muss, einen Vorrang bekommen, bis er an einen Flaschenhals „Baustelle“ gerät, wo es in weitem Bogen laaangsaaam zum Ziel gehen könnte – vorausgesetzt - mitlaufende Züge können noch ausweichen und vorausgesetzt, es gibt noch Jemanden, der einen Buchfahrplan händisch erstellt und von Start bis Ziel schreiben oder drucken kann….. und den gibt es nicht (mehr)
Im Konfrontationsfall werden die Bahnen mMn. keine sichere Trassenkonstruktion anbieten können, weil es keine dezentrale Trassenplanung und- aufsicht mehr gibt und diese auch nicht „blitzschnell“ organisierbar ist.
Den ICE für den X-Fall zu beschaffen, wäre also gleichbedeutend mit dem Sachverhalt, dass aus Bundewehrmitteln und MItteln der Natostaaten wieder besetzte Stellwerke mit Kontrollfunktion („Türme“) errichtet werden und täglich die verfügbaren Trassen visuell geprüft und bestätigt werden. Trassen, da sind wir uns sicher einig, insbesondere Aufstellbereiche, aber auch Be - und Entladegleise sind aus dem aktuellen Personalbestand heraus, weder machbar noch schaffbar. Wichtige Redundanten sind in der Vergangenheit zu Radwegen umgebaut worden oder müssten im ruhenden Bestand aufwendig reaktiviert werden und dies mit einer einzigen Weichenwerkstatt im Rücken! Großprojekte wie zB. Transitstrecken müssten in Anbetracht einer denkbaren Eskalation mit sofortiger Wirkung einem Klein Klein ohne Planungsgrundlage und EBA – Zulassung geopfert werden. Der Brückenbau an stillegelegten Strecken müsste mit „Siemens Lufthaken“ erfolgen , da es keinen Baustahl und selbst im Falle der Einschmelzung aller Denkmale nicht mal genügend Strom für die Elektrokonverter und Gas für die Walzstraßen gäbe. Viele erfahrene Brückenstatiker und - prüfer sind gerade beim Kofferpacken und rüsten ersatzlos zum Abflug in die Rente! Soweit zu den Grundlagen.....
Insofern hat der ICE seine (unbedingte) Berechtigung als Rettungseinheit, vielleicht eher unter der Fahne des uns bisher begrifflich so bekannten THW (oder eben der „Zivilverteidigung“) im Netz der DB.
Mehr aber sicher nicht.
Gruß Sven
Das Thema wurde schon vor nem Monat in einem Militärforum diskutiert und an sich schon interessant. Was sollte man heutzutage beschaffen? Was ist relativ schnell verfügbar?
Die Nato/BW geht bei einem heißen Konflikt zb im Baltikum davon aus, dass pro Tag ca 500 verletzte Personen von der Front wieder nach Zentraleuropa gebracht werden müssen.
Was gibt es dann für Material dafür? Werden noch normale Reisezugwagen gebaut? Ich wüsste aktuell nur DoStos, da wird es aber im Ausland ggf auch schon wieder "eng".
Wenn man bei Personentransport bleiben will dann bleiben nur Triebzüge, was gibts da aktuell was sich eignet um ggf auch nen OP aufzunehmen?
Anderer Ansatz wären Container, hier ist natürlich wieder der Nachteil, dass standardmäßig kein Durchgang im Zug möglich ist. Haben Güterwagen evtl auch eine schlechtere Federung für solch einen Zweck?
Oder zuletzt dann doch Gebrauchtreisezugwagen oder im Ausland beschaffen und herrichten...
Was gibts evtl sonst noch?
Die Nato/BW geht bei einem heißen Konflikt zb im Baltikum davon aus, dass pro Tag ca 500 verletzte Personen von der Front wieder nach Zentraleuropa gebracht werden müssen.
Was gibt es dann für Material dafür? Werden noch normale Reisezugwagen gebaut? Ich wüsste aktuell nur DoStos, da wird es aber im Ausland ggf auch schon wieder "eng".
Wenn man bei Personentransport bleiben will dann bleiben nur Triebzüge, was gibts da aktuell was sich eignet um ggf auch nen OP aufzunehmen?
Anderer Ansatz wären Container, hier ist natürlich wieder der Nachteil, dass standardmäßig kein Durchgang im Zug möglich ist. Haben Güterwagen evtl auch eine schlechtere Federung für solch einen Zweck?
Oder zuletzt dann doch Gebrauchtreisezugwagen oder im Ausland beschaffen und herrichten...
Was gibts evtl sonst noch?
Alles andere als internationell einsetzbare Reisezugwagen macht doch null Sinn. Und als Stromversorgung stellt man zur not eben so ein portables Kraftwerk im Container auf einen Flachwagen hinten dran. So eine Hightechschlange ist doch Geldvernichtung. Ausgangsmaterial für Wagen gibt's gebraucht und da kann man auch nachträglich noch Ladetüren reinschneiden.
Dann noch einen Scheit ins Lagerfeuer:
Tauschdrehgestelle optional.
Grüße,
Harald.
Dann noch einen Scheit ins Lagerfeuer:
Tauschdrehgestelle optional.
Grüße,
Harald.
Michael Gr. - 08.06.22 20:03
Hallo,
DoStos empfinde ich mit den Treppen als ungünstig für solche Verkehre. Da möchte ich keine Tragen durchwuchten müssen, erst recht nicht, mit einer Person darauf.
Eher wäre für mich eine Überlegung, solche Wagenkästen komplett entkernt als OP-Wagen o.ä. mit hoher lichter Höhe vorzuhalten/auszubauen.
LG
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich wüsste aktuell nur DoStos, da wird es aber im Ausland ggf auch schon wieder "eng".
DoStos empfinde ich mit den Treppen als ungünstig für solche Verkehre. Da möchte ich keine Tragen durchwuchten müssen, erst recht nicht, mit einer Person darauf.
Eher wäre für mich eine Überlegung, solche Wagenkästen komplett entkernt als OP-Wagen o.ä. mit hoher lichter Höhe vorzuhalten/auszubauen.
LG
Michael
....kurz ein ICE 1 "Neo" mit aktuellen bivalenten Vectronköpfen wäre die Lösung gewesen - insofern helle Köpfe fehlen, die eine weitere Eskalation verhindern.....
Gruß Sven
Gruß Sven
Den ICE 3 NEO sehe ich für dieses Konzept auch problematisch:
1. Nicht überall gibt es Oberleitung.
2. Das Lichtraumprofil des ICE 3 ist vielerorts zu groß
3. Das 8-teilige Triebwagenkonzept ist unflexibel
4. den Geschwindigkeitsvorteil wird man im Ernstfall selten ausnutzen können
So ein "Hospitalzug" wäre vielleicht in Pandemiesituationen wie Corona brauchbar. Patienten können im größeren Stil von einer Metropole mit Überlastung zu einer Metropole mit geringer Belastung gebracht werden. Militärischen Nutzen sehe ich kaum. Besonders wenn Verletzte international verlegt werden sollen. Dann wären (ehem.) Reisezugwagen oder kürzere Dieseltriebwagen (4-teilig) viel sinnvoller. von den ICE passt der TD am besten in das Profil. Vielleicht sogar Nahverkehrstriebwagen. Die hätten schonmal von Haus aus größere Einstiegsbereiche. Gibt es einen aktuellen Diesel-Nahverkehrstriebwagen, der einen durchgehend ebenen Boden hat? Reisezugwagen auf der anderen Seite sollten fertig umgerüstet hinterstellt werden. Das spart Wartungskosten und sorgt für eine sehr schnelle Einsatzbereitschaft (Diesellok dran und los gehts).
Der ICE 3 NEO hat vielleicht schon ein paar internationale Zulassungen aber in dieser Rolle hat er m.E. einen politischen Hintergrund und soll Kosten sparen (das muss wohl ein BWLer schöngerechnet haben): Der Zug kann an die DB geleast werden und kostet so die Bundeswehr am Ende nicht viel. Andererseits kann die Zugkapazität der DB "über die Hintertür" aufgestockt werden.
Im Modell finde ich spezielle Züge immer interessant. Den ICE 3 NEO zähle ich aber mit zu den hässlichsten ICEs da draußen (nur den ICE4 finde ich noch hässlicher). Über Geschmack lässt sich streiten, aber der NEO würde wohl nichtmal als Sondermodell zu mir finden.
Gruß
Andi
1. Nicht überall gibt es Oberleitung.
2. Das Lichtraumprofil des ICE 3 ist vielerorts zu groß
3. Das 8-teilige Triebwagenkonzept ist unflexibel
4. den Geschwindigkeitsvorteil wird man im Ernstfall selten ausnutzen können
So ein "Hospitalzug" wäre vielleicht in Pandemiesituationen wie Corona brauchbar. Patienten können im größeren Stil von einer Metropole mit Überlastung zu einer Metropole mit geringer Belastung gebracht werden. Militärischen Nutzen sehe ich kaum. Besonders wenn Verletzte international verlegt werden sollen. Dann wären (ehem.) Reisezugwagen oder kürzere Dieseltriebwagen (4-teilig) viel sinnvoller. von den ICE passt der TD am besten in das Profil. Vielleicht sogar Nahverkehrstriebwagen. Die hätten schonmal von Haus aus größere Einstiegsbereiche. Gibt es einen aktuellen Diesel-Nahverkehrstriebwagen, der einen durchgehend ebenen Boden hat? Reisezugwagen auf der anderen Seite sollten fertig umgerüstet hinterstellt werden. Das spart Wartungskosten und sorgt für eine sehr schnelle Einsatzbereitschaft (Diesellok dran und los gehts).
Der ICE 3 NEO hat vielleicht schon ein paar internationale Zulassungen aber in dieser Rolle hat er m.E. einen politischen Hintergrund und soll Kosten sparen (das muss wohl ein BWLer schöngerechnet haben): Der Zug kann an die DB geleast werden und kostet so die Bundeswehr am Ende nicht viel. Andererseits kann die Zugkapazität der DB "über die Hintertür" aufgestockt werden.
Im Modell finde ich spezielle Züge immer interessant. Den ICE 3 NEO zähle ich aber mit zu den hässlichsten ICEs da draußen (nur den ICE4 finde ich noch hässlicher). Über Geschmack lässt sich streiten, aber der NEO würde wohl nichtmal als Sondermodell zu mir finden.
Gruß
Andi
Moin,
modelltechnisch für 1zu160 gedacht: So, wie sich die Hersteller darum reißen, den Zug als Modell zu bringen, glaube ich höchstens, dass es ihn als ‚Farbvariante‘ auf dem Gehäuse des ICE3 geben wird. Am besten für solche Vorhaben eignet sich Märklin alias Minitrix, die ja schon den ICE1-Avantgarde und den sehr vorbildgetreuen ICE3-Superman gebracht haben….
Jens
modelltechnisch für 1zu160 gedacht: So, wie sich die Hersteller darum reißen, den Zug als Modell zu bringen, glaube ich höchstens, dass es ihn als ‚Farbvariante‘ auf dem Gehäuse des ICE3 geben wird. Am besten für solche Vorhaben eignet sich Märklin alias Minitrix, die ja schon den ICE1-Avantgarde und den sehr vorbildgetreuen ICE3-Superman gebracht haben….
Jens
teppichbahner - 09.06.22 08:55
Ist denn schon wieder April? Oder müssen die 100 Mrd. einfach nur weg?
Was bitte mache ich mit einem Elektro-Zug im Krieg? Bei Windstärke 6 fallen hier die ersten Bahnstrecken aus, weil Gerümpel in der Fahrleitung hängt oder hängen könnte. Wie stellen sich die Pfeifen denn Krieg vor?
Die Verheizen einfach nur meine Rente und machen Schulden, daß sich unsere Kindern kaputt schuften können. Haben wir keine echten Probleme? Wie viel könnte man mit 100 Mrd in erneuerbare Energien erreichen? CO2 neutral bis 2025?
Wenn wir so weiter machen, brauchen wir keine Lazarett-Züge, sondern Wasser-Pipelines quer durch Europa. Wem es noch nicht aufgefallen ist, nochmal der kleine Hinweis: Aufgrund des Klimawandels ist der Jetstream nahezu zum erliegen gekommen, Niederschläge gibt es nur noch in Bruchteilen des früher üblichen. Wasserknappheit und in Folge vollständige Entwaldung, kein Ackerbau usw. Ach ja, daß ist kein Horrorszenario für irgendeine Zukunft, daß ist HEUTE! Ein Blick in den Dürre-Monitor zeigt den Stand ganz anschaulich!
https://www.ufz.de/index.php?de=37937
Was da auf den Karten "rot leuchtet", sind Gebiete, wo derzeit der Wald komplett kaputt geht und die Ernten vernichtet werden. Da hilft auch kein Beregnen mehr auf den Feldern...
Ich bin mir nicht sicher, ob russische Raketen oder schlicht das Wetter das Problem unserer Tage sein wird...
Gruß
Klaus
Was bitte mache ich mit einem Elektro-Zug im Krieg? Bei Windstärke 6 fallen hier die ersten Bahnstrecken aus, weil Gerümpel in der Fahrleitung hängt oder hängen könnte. Wie stellen sich die Pfeifen denn Krieg vor?
Die Verheizen einfach nur meine Rente und machen Schulden, daß sich unsere Kindern kaputt schuften können. Haben wir keine echten Probleme? Wie viel könnte man mit 100 Mrd in erneuerbare Energien erreichen? CO2 neutral bis 2025?
Wenn wir so weiter machen, brauchen wir keine Lazarett-Züge, sondern Wasser-Pipelines quer durch Europa. Wem es noch nicht aufgefallen ist, nochmal der kleine Hinweis: Aufgrund des Klimawandels ist der Jetstream nahezu zum erliegen gekommen, Niederschläge gibt es nur noch in Bruchteilen des früher üblichen. Wasserknappheit und in Folge vollständige Entwaldung, kein Ackerbau usw. Ach ja, daß ist kein Horrorszenario für irgendeine Zukunft, daß ist HEUTE! Ein Blick in den Dürre-Monitor zeigt den Stand ganz anschaulich!
https://www.ufz.de/index.php?de=37937
Was da auf den Karten "rot leuchtet", sind Gebiete, wo derzeit der Wald komplett kaputt geht und die Ernten vernichtet werden. Da hilft auch kein Beregnen mehr auf den Feldern...
Ich bin mir nicht sicher, ob russische Raketen oder schlicht das Wetter das Problem unserer Tage sein wird...
Gruß
Klaus
Beitrag editiert am 09. 06. 2022 09:04.
Blöde Frage: sind im Kriegsfall nicht Hubschrauber und Flugzeuge (und evtl. Lazarettschiffe) nicht erste Wahl?
Steigende Mieten und Lebenshaltungskosten
Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten
U.a. einheimische Obstbauern können nicht mit den Billigimporten mithalten
Pflegesystem überlastet
Spritpreise so gut wie gar nicht gefallen trotz dieser Bombenidee
Marode Autobahnbrücken
usw. usw. usw.
Hey, lass mal 100 Mrd. in die Bundeswehr investieren, da klemmt es auch an allen Ecken und Enden
Super, Danke, wir kaufen 3 Züge davon
Aber was weiß ich schon.
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Steigende Mieten und Lebenshaltungskosten
Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten
U.a. einheimische Obstbauern können nicht mit den Billigimporten mithalten
Pflegesystem überlastet
Spritpreise so gut wie gar nicht gefallen trotz dieser Bombenidee
Marode Autobahnbrücken
usw. usw. usw.
Hey, lass mal 100 Mrd. in die Bundeswehr investieren, da klemmt es auch an allen Ecken und Enden
Super, Danke, wir kaufen 3 Züge davon
Aber was weiß ich schon.
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......es trägt seltsame Früchte.
Von welchem Baum pflücken die Jene?
Eine Möglichkeit wäre, so bis zu 2 Tage nach Kriegsbeginn, sofern konventionell, alles von 16 bis 60 schnell an die Front zu karren.
Den Feind mit der Masse an Menschenmaterial erstmal beschäftigen, bis dann Panzer u.ä. vollgetankt sind, und Altbestände mit WD40 wieder gängig gemacht wurden.
Den Triebwagen dann als PseudoBarrikade verwenden.....hält zwar nix weg aber macht Eindruck und Werbung in jeglicher Form kann nicht schaden.
Je blöder drüber nachgedacht wird, desto sinnvoller erscheint es doch.
Außerdem ist es vernünftig, Geld, wo immer es auch in der Wertschöpfungskette entstanden sein mag, schnell in Sachwerte zu wandeln.
Ich finde das toll
Und für Epoche 6,75 Fahrer gibt's ein feines Modell von de Agostini im Webshop von DB und Post, die ja für die Frontpost zuständig ist.
Gruß Andy
Von welchem Baum pflücken die Jene?
Eine Möglichkeit wäre, so bis zu 2 Tage nach Kriegsbeginn, sofern konventionell, alles von 16 bis 60 schnell an die Front zu karren.
Den Feind mit der Masse an Menschenmaterial erstmal beschäftigen, bis dann Panzer u.ä. vollgetankt sind, und Altbestände mit WD40 wieder gängig gemacht wurden.
Den Triebwagen dann als PseudoBarrikade verwenden.....hält zwar nix weg aber macht Eindruck und Werbung in jeglicher Form kann nicht schaden.
Je blöder drüber nachgedacht wird, desto sinnvoller erscheint es doch.
Außerdem ist es vernünftig, Geld, wo immer es auch in der Wertschöpfungskette entstanden sein mag, schnell in Sachwerte zu wandeln.
Ich finde das toll
Und für Epoche 6,75 Fahrer gibt's ein feines Modell von de Agostini im Webshop von DB und Post, die ja für die Frontpost zuständig ist.
Gruß Andy
Michael Gr. - 09.06.22 10:47
Hallo,
ham wa Alles nich!
Mindestens bei Schiffen fehlt die geeignete Besatzung. Nach einem kürzlichen, seriösen Bericht (FAZ?) fehlen der Marine bereits heute genügend Freiwillige für die aktuellen Stellen und vorhandenen Schiffe. Wovon die noch größeren Dinger bemannt werden soll? Der Zyniker wird jetzt auf geringe Verfügbarkeit bei den Kleinen gehen
LG
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Blöde Frage: sind im Kriegsfall nicht Hubschrauber und Flugzeuge (und evtl. Lazarettschiffe) nicht erste Wahl?
ham wa Alles nich!
Mindestens bei Schiffen fehlt die geeignete Besatzung. Nach einem kürzlichen, seriösen Bericht (FAZ?) fehlen der Marine bereits heute genügend Freiwillige für die aktuellen Stellen und vorhandenen Schiffe. Wovon die noch größeren Dinger bemannt werden soll? Der Zyniker wird jetzt auf geringe Verfügbarkeit bei den Kleinen gehen
LG
Michael
Hallo,
man könnte ja auch mal sachlich an das Thema gehen aber ein Internetforum und Sachlichkeit?
Früher gab es ja zum Beispiel einige Silberlinge, welche sich relativ leicht zum Krankentransport umbauen lassen und sonst als ganz normale Personenwagen verwendet wurden.
Da die Bahn immer mehr auf Triebwagen umsteigt, gibt es kaum Verwendung für Personenwagen im normalen Betrieb. Doppelstockwagen und Krankenliegen ist wohl nur bedingt bis gar nicht praktikabel. Extra für die Bundeswehr Krankentransportfahrzeuge beschaffen ,welche im normalen Betrieb normalerweise aber nicht eingesetzt werden können ist auch schwierig und teuer?
Trotzdem wäre die Neubeschaffung von Personenwägen oder der Umbau von Altfahrzeugen aber wahrscheinlich am Besten für die Krankentransporte geeignet und irgend eine Privatbahn könnte die Fahrzeuge vielleicht im regulären Personentransport einsetzen.
Ein Elektrotriebzug und dazu noch ein ICE ist dafür ,wie bereits von anderen beschrieben, wohl nur bedingt zum Krankentransport geeignet.
Gruß
Thomas
man könnte ja auch mal sachlich an das Thema gehen aber ein Internetforum und Sachlichkeit?
Früher gab es ja zum Beispiel einige Silberlinge, welche sich relativ leicht zum Krankentransport umbauen lassen und sonst als ganz normale Personenwagen verwendet wurden.
Da die Bahn immer mehr auf Triebwagen umsteigt, gibt es kaum Verwendung für Personenwagen im normalen Betrieb. Doppelstockwagen und Krankenliegen ist wohl nur bedingt bis gar nicht praktikabel. Extra für die Bundeswehr Krankentransportfahrzeuge beschaffen ,welche im normalen Betrieb normalerweise aber nicht eingesetzt werden können ist auch schwierig und teuer?
Trotzdem wäre die Neubeschaffung von Personenwägen oder der Umbau von Altfahrzeugen aber wahrscheinlich am Besten für die Krankentransporte geeignet und irgend eine Privatbahn könnte die Fahrzeuge vielleicht im regulären Personentransport einsetzen.
Ein Elektrotriebzug und dazu noch ein ICE ist dafür ,wie bereits von anderen beschrieben, wohl nur bedingt zum Krankentransport geeignet.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
danke für deinen Versachlichungsversuch.
Ich habe es so verstanden, dass die Züge dem innerdeutschen Krankentransport dienen sollen. Auch zur Verlegung von Patienten, bei lokalen Überlastungen, wie z. B. während Corona. Wann kommt das vor? Alle paar Jahre mal!
Natürlich ist es sinnvoll, Rollmaterial zu nehmen, dass sich nicht nur die Radreifen eckig steht, sondern das im Alltag eingesetzt und gewartet wird.
Blickwechsel: Die DB AG braucht fortgesetzt neue und vor allem zusätzliche Züge, um die gewünschten und sich auch offenbar einstellenden Beförderungszahlen leisten zu können. Da macht es sich doch ganz gut, wenn man drei Triebzüge dauerhaft von der Bundeswehr mieten kann. Was diese drei ICE angeht, wird man sich wohl Gedanken machen, wie das Interieur schnell zu tauschen ist.
Und statt reflexhaft allmöglichen Vorurteilsstuss kleinkrämerisch ins Feld zu führen, hätte man auch erkennen können, dass die Geschichte durchaus Sinn ergibt.
Schöne Grüße, Carsten
danke für deinen Versachlichungsversuch.
Ich habe es so verstanden, dass die Züge dem innerdeutschen Krankentransport dienen sollen. Auch zur Verlegung von Patienten, bei lokalen Überlastungen, wie z. B. während Corona. Wann kommt das vor? Alle paar Jahre mal!
Natürlich ist es sinnvoll, Rollmaterial zu nehmen, dass sich nicht nur die Radreifen eckig steht, sondern das im Alltag eingesetzt und gewartet wird.
Blickwechsel: Die DB AG braucht fortgesetzt neue und vor allem zusätzliche Züge, um die gewünschten und sich auch offenbar einstellenden Beförderungszahlen leisten zu können. Da macht es sich doch ganz gut, wenn man drei Triebzüge dauerhaft von der Bundeswehr mieten kann. Was diese drei ICE angeht, wird man sich wohl Gedanken machen, wie das Interieur schnell zu tauschen ist.
Und statt reflexhaft allmöglichen Vorurteilsstuss kleinkrämerisch ins Feld zu führen, hätte man auch erkennen können, dass die Geschichte durchaus Sinn ergibt.
Schöne Grüße, Carsten
Moin,
Richtig: Für die Bildzeitung…..
Ich glaub nicht, dass da was dran ist.
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und statt reflexhaft allmöglichen Vorurteilsstuss kleinkrämerisch ins Feld zu führen, hätte man auch erkennen können, dass die Geschichte durchaus Sinn ergibt.
Richtig: Für die Bildzeitung…..
Ich glaub nicht, dass da was dran ist.
Jens
Die Lazarettwagen könnte man durchaus mit anderen Anwendungen kombinieren, z B Veranstaltungsverkehr. Aber gerade die Kombination die sich hier jemand ausgedacht hat funktioniert doch nur auf dem Papier.
Außerdem wäre ein Pool von Extrawagen gar nicht so schlecht wenn Mal wieder auf Grund von Haarrissen eine ganze Bauart ins AW muss.
Grüße,
Harald.
Außerdem wäre ein Pool von Extrawagen gar nicht so schlecht wenn Mal wieder auf Grund von Haarrissen eine ganze Bauart ins AW muss.
Grüße,
Harald.
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