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THEMA: Airbrush-"Luft"quelle Sodastream

THEMA: Airbrush-"Luft"quelle Sodastream
Startbeitrag
Lio - 01.07.22 17:14
Hallo,

ich fand in der aktuellen Make: diesen Tipp - klingt interessant für Gelegenheitsnutzer wie mich für einfache Arbeiten.

Viele Grüße
Frank

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Moin,
in meinen Augen die absolute Verschwendung, ich bin froh eine 10KG Kohlensäure zum nachfüllen zu haben. Die kleinen Flaschen sind derart überteuert, hier in der Nähe haben wir einen Edeka Markt, der als ein Aldi in der Nähe eröffnet hat die kleinen Flaschen für 99 Cent angeboten hat, um sie jetzt wieder für 9,99€ zu verkaufen.
Gruß
Christoph
Hallo,
1. sind auf dem Text sicher Rechte (Urheber/Nutzung/...) drauf. Den einfach aus einem Heft abzufotografieren ist sicher nicht ok.
2. unter Druck stehendes Gas kühlt sich ab, wenn es entspannt wird. Die Handhabung ist zumindest unangenehm. Das CO2 selbst sollte trocken sein. Es besteht dennoch die Gefahr von Kondensation von Luftfeuchtigkeit auf/um Airbrush, Schlauch,...
3. sind die Zylinder in der Erstanschaffung nicht wirklich billig (No-Name: ca. 20€). Eine Wiederbefüllung kostet auch 5-8€. Und der spezielle Druckminderer kostet auch auch ein paar Mark-fuffzig (der günstigste, den ich auf die Schnelle gefunden habe: ca 30€). Einen "brauchbaren" Airbrush-Kompressor bekommt man schon für ca. 50€. Das CO2-Zeug kommt schon so teuer. Einen "wirklich brauchbaren" Airbrush-Kompresser (mit 3l Kessel) ab 75-100€. Für mehr Leistung und große Pistolen kann man natürlich noch mehr zahlen. Aber mit meinem 100€-Kompressor bin ich außerordentlich zufrieden. Sind die paar € es wirklich wert, sich mit den Soda-Dingern rumzuschlagen?
Gruß
Andi
Hallo Lio,
So eine Kohlensäure Patrone hat 0,6ltr. Inhalt bei 250bar Druck, das macht dann 150ltr. Luft gesamt.
Das ist nicht wirklich viel zum Airbrushen, damit kommt man nicht weit und der Druckminderer kostet
auch noch einiges.
Für kleine Arbeiten am Schreibtisch hab ich mir eine Akkuairbrush gekauft ( knapp 50,- € )
Auch die Dinger sind umstritten ( keine Druckregulierung ), aber die sind absolut geräuschlos.
Und man kann ja zwischen dem Akkukompressor und der Airbrush noch eine Schlauchverbindung herstellen.
Wenn ich mehr machen will, dann muss ich halt in den Keller meinen richtigen Kompressor holen.
LG Meickel

https://www.youtube.com/watch?v=TVxY6Rk-vJI
Hallöchen Frank,

wenn du nur gelegentlich nur kleinere Arbeiten mit Airbrush ausführst halte ich ein kleines Starterset für angemessener.
Die Co2 Flaschen aus Soda Stream und ähnlichen Geräten halte ich für überteuert
Meine Anfänge waren  mit einem sogenannten Pariboy,ein Gerät das Leute benutzen um Sauerstoff zuzuführen.
Schön klein und leise,und Luft kam auch raus.
Ich war zufrieden und begeistert.
Schnell stellte ich fest das es doch nicht das gelbe vom Ei war..
Man entwickelt sich weiter und merkt das man doch was vernünftiges und leistungsfähiges braucht.

Und das muss nicht das teuerste sein.

Grüße Dietmar
Hallo,

ich fand es halt einfach interessant. Bisher habe ich mich mit Airbrushen immer nur sehr nebensächlich beschäftigt. Mein auf die Schnelle mal gekauftes Revell-Startset wies schon recht schnell Schwächen auf (kleckern, wohl wegen Feuchtigkeit). Und was ich so beobachtet hatte, waren öl- und feuchtigkeitsabscheidende Kompressoren immer gern dreistellig mit nicht nur einer 1 am Anfang, insofern wäre es prima, Andi, wenn du deine beiden Beispiele mal konkret benennen könntest?

Stimmt, die Anschaffungskosten für den Druckminderer plus Leihflasche sind auch nicht ohne, danach aber beherrschbar. Wenn ich mal in die Airbrushphase komme, müsste ich es mir neu überlegen/durchrechnen. Wie immer gilt "wer billig kauft, kauft zweimal", "lieber gleich richtig" und weitere kluge Sprüche, die aber halt immer individuell gegen die Bedürfnisse - und auch Fähigkeiten - abzuwägen sind.

Meickels Link finde ich schonmal interessant!

Viele Grüße
Frank
Bitteschön...

Die Akkudinger wurden schon erwähnt...

Hier mal billig in einer anständigen Bauform:
https://www.ebay.de/itm/115235919383

Ich würde aber zumindest einen mit Kessel empfehlen. viel ruhigere Luft und für Leistungsspitzen hat man eine kleine Reserve:
https://www.ebay.de/itm/373420745015

Ich habe einen als 2-Kolben-Kompressor (mehr Leistung). Wenn ich mich recht erinnere hat meiner 105 oder 110€ gekostet). ich konnte aber leider auf Anhieb keinen finden. Die stecken wohl in Shanghai fest. Sowas mit zwei Kolben:
https://www.ebay.de/itm/274985439079

Alle gezeigten sind recht leise, ölfrei, haben einen Druckminderer und einen Wasserabscheider.

Übrigens sind die Pistolen und Zubehörsets, die es auf ebay und co zusammen mit Kompressoren oft günstig gibt, in meiner Erfahrung keineswegs Schrott! Conrad-Eigenmarke Sogolée ist z.B. viel größerer Müll! Und für das was bei C ein Gewebeschlauch oder eine Ersatznadel kostet, bekomme ich woanders eine bessere, komplette Pistole samt Gewebeschlauch. Sicher kommt es nicht an eine >100€ Pistole ran aber ernsthaft brauchbar ist es allemal.

Gruß
Andi
Moin in die Runde,

angefangen hatte ich auch vor etlichen Jahren mit Luft aus der Dose, wie sie Revell u.a. auch heute noch anbieten... - ein Desaster! Die Dose vereist ruckzuck und ein vernünftiges Arbeiten jenseits eines "Farbklecks"  ist obsolet.

Ich habe mir dann vor einigen Jahren auch so einen Kompressor, "KMS AS186" über's Auktionshaus zugelegt; gar kein Vergleich zu vorherigen "Versuchen".
https://www.manualslib.com/manual/1112099/Kms-As-186.html
das mit den "4 bar" ist übrigens eher imaginär, der Kompressor hat neben dem Wasserabscheider einen einstellbaren Druckregler. Und geht durchaus bis 6 bar ohne daß es das Maschinchen gleich zerlegt. Und die 47 dB sind durchaus wahrheitsgemäß, das Teil ist so leise, selbst auf Laminat kann man sich auch bei laufendem Kompressor unterhalten und im Nachbarzimmer hört man ihn schon gar nicht mehr laufen! Was auch durchaus nervenschonend für eventuelle Nachbarn ist, wenn man, wie ich, im Mehrparteienhaus wohnt *g*.
Nebenbei, bei der Suche eher nach "Nagelstudio"-Zubehör gucken. Dort gibt's den Kompressor oft etwas günstiger als im Werkzeugbereich. Zumindest war es bei mir so vor ein paar Jahren...

Diese "Verlegenheitslösung" im Ausgangsposting würde ich als genauso untauglich bezeichnen, wie die Dosenlösung! Auch dort fehlt der Wasserabscheider und die Flasche wird ruckzuck vereisen! Auch wenn man, wie ich, schon über solche Zylinder verfügt "dank" vorhandenem Sodastream, wird sich die Ausgabe für den Regler, dürfte die Lösung mit Kompressor definitiv die bessere und längerfristig auch die günstigere sein...

meint grüßend
Roland
Servus,

Dosen sind am Ende aus den genannten Gründen eigentlich keine Option, da muss die Not ob des Angebots ab Einstegerkompressoren schon sehr, sehr groß sein. :-/

Für unterwegs hab ich auch so einen kleinen ölfreien aus Fernost, und zwar ein Fengda AS-18A, kost derzeit knapp an die 70 Euronen. Wegen der Mobilität ganz bewusst ohne Tank.  Der war jetzt schon auf einigen Modultreffen dabei und erledigt klaglos den Job. Das Spitzbild ist auch ohne Tank völlig ausreichend für Lackierarbeiten an der Modellbahn und bis 0.4er Düse kein Problem. Ohne Tank läuft der natürlich öfter (quasi immer wenn man Luft braucht), da würd ich für zuhause auch einen mit Tank nehmen...

Grüßle
Elvis


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