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THEMA: Minitrix T3 hinkt
THEMA: Minitrix T3 hinkt
Kessi - 14.06.05 10:03
Hallo zusammen
Meine Minitrix T3 'hackt' irgendwie beim rückwärts fahren. Das sieht so aus wie bei der Arnold Köf oder ähnlich, wenn das bekannte Zahnrad gesprungen ist. Ich kann aber bei der T3 kein defektes Zahnrad erkennen.
Vorwärts ist läuft sie einwandfrei.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte und wie ich dem Abhilfe verschaffe ? Und gibt es da noch Ersatzteile oder hat jemand noch welche bei sich ?
Herzlichen Dank !!
Kessi
Meine Minitrix T3 'hackt' irgendwie beim rückwärts fahren. Das sieht so aus wie bei der Arnold Köf oder ähnlich, wenn das bekannte Zahnrad gesprungen ist. Ich kann aber bei der T3 kein defektes Zahnrad erkennen.
Vorwärts ist läuft sie einwandfrei.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte und wie ich dem Abhilfe verschaffe ? Und gibt es da noch Ersatzteile oder hat jemand noch welche bei sich ?
Herzlichen Dank !!
Kessi
R.Moddemeijer [Gast] - 14.06.05 10:29
Ist es eine alte T3 (Metallgehäuse). Damals gab es Anfangspackungen mit einen T3 und 3 Personen- oder Güterwagen. Diese Loks habben allen Probleme mit die Lagerung. Nach einige Zeit schleifen die Achsen in die Bodenplatte hinein. Wenn die Achsen mehr Spielraum bekommen fahren diese Loks immer schlechter. Mann kann die Bodenplatte mal umkehren. Die Lok lauft dann gut bis die Achsen wieder mehr Spielraum bekommen.
Christian T. [Gast] - 14.06.05 10:46
Hallo Kessi,
leider kenne ich nur die alte T3 aus den Anfangspackungen. Hier treibt der im Führerhaus senkrecht stehende Motor über eine Schnecke die darunterliegende Achse an. Dabei bewegt sich der Anker des Motors in achsialer Richtung je nach Spiel und Leichtgängigkeit der angetriebenen achse.
Bei Vorwärtsfahrt drückt sich der Anker auf dem unterem Motorlager ab.
Bei Rückwärtsfahrt drückt sich der Anker am oberen Lager ab.
Eine Anlaufscheibe aus Kunststoff am Wellenende des Kollektors verhindert, daß er am oberen Lager schleift und dadurch kurzgeschlossen wird.
Ist diese Anlaufscheibe nicht mehr vorhanden, würde der Anker beim Anfahren nach oben gedrückt und den Kollektor am oberen Lager kurzschließen, für die Dauer des Kurzschlusses nicht mehr drehen, und in die Ruhelage zurückfallen wollen. Dadurch ist Kurzschluß aufgehoben und das Spielchen beginnt erneut.
Am besten Motor ausbauen und sein verhalten in beiden Dreh- Richtungen sowie die Leichtgängigkeit der angetriebenen Achse testen.
Auch die Kohlebürsten könnten verschlissen sein. Wenn sie zu kurz sind, können sie verkanten und so Störungen im Motorlauf verursachen. Dabei ist die Stromaufnahme hoch und es richt verbrant.
Prüfe ob die Kohlebürsten in Ordnung sind.
Christian
leider kenne ich nur die alte T3 aus den Anfangspackungen. Hier treibt der im Führerhaus senkrecht stehende Motor über eine Schnecke die darunterliegende Achse an. Dabei bewegt sich der Anker des Motors in achsialer Richtung je nach Spiel und Leichtgängigkeit der angetriebenen achse.
Bei Vorwärtsfahrt drückt sich der Anker auf dem unterem Motorlager ab.
Bei Rückwärtsfahrt drückt sich der Anker am oberen Lager ab.
Eine Anlaufscheibe aus Kunststoff am Wellenende des Kollektors verhindert, daß er am oberen Lager schleift und dadurch kurzgeschlossen wird.
Ist diese Anlaufscheibe nicht mehr vorhanden, würde der Anker beim Anfahren nach oben gedrückt und den Kollektor am oberen Lager kurzschließen, für die Dauer des Kurzschlusses nicht mehr drehen, und in die Ruhelage zurückfallen wollen. Dadurch ist Kurzschluß aufgehoben und das Spielchen beginnt erneut.
Am besten Motor ausbauen und sein verhalten in beiden Dreh- Richtungen sowie die Leichtgängigkeit der angetriebenen Achse testen.
Auch die Kohlebürsten könnten verschlissen sein. Wenn sie zu kurz sind, können sie verkanten und so Störungen im Motorlauf verursachen. Dabei ist die Stromaufnahme hoch und es richt verbrant.
Prüfe ob die Kohlebürsten in Ordnung sind.
Christian
jp [Gast] - 14.06.05 13:57
Hallo Kessi,
das Problem kenn´ich auch. Schraub´ mal von den zwei Schrauben, die den Motor halten, eine ´raus und dreh dann den Motor etwas um die verbliebene Schraube. Mach´eine kurze Probefahrt, wenn´s noch nicht passt, dreh´noch ein Stückchen usw. Es kann passieren, dass sie plötzlich rückwärts gut läuft aber dafür vorwärts nicht mehr. Die Kunst bei mir war, eine "Kompromiss-Einstellung" zu finden, damit sie vor- wie rückwärts "so halbwegs" fährt. Wenn die gefunden ist, die eine Schraube "anknallen", die zweite, so sie überhaupt noch reingeht, nur schwach anziehen. Viel Erfolg!
Gruß
Jürgen
das Problem kenn´ich auch. Schraub´ mal von den zwei Schrauben, die den Motor halten, eine ´raus und dreh dann den Motor etwas um die verbliebene Schraube. Mach´eine kurze Probefahrt, wenn´s noch nicht passt, dreh´noch ein Stückchen usw. Es kann passieren, dass sie plötzlich rückwärts gut läuft aber dafür vorwärts nicht mehr. Die Kunst bei mir war, eine "Kompromiss-Einstellung" zu finden, damit sie vor- wie rückwärts "so halbwegs" fährt. Wenn die gefunden ist, die eine Schraube "anknallen", die zweite, so sie überhaupt noch reingeht, nur schwach anziehen. Viel Erfolg!
Gruß
Jürgen
Martin [Gast] - 02.12.05 11:54
Hallo!
Ich habe ein ähnliches Problem mit meinen beiden alten T3's:
Die liefen immer schlechter, dann habe ich sie aufgeschraubt und festgestellt, dass die Kohlebürsten zwar noch ok sind, aber sich leicht verschoben haben. Das führt dann dazu, dass die Lok teilweise gar nicht mehr läuft.
Jetzt habe ich die aufgemacht, gereinigt und versucht zu justieren, es ist aber eine irre-Fummelsarbeit, die Bürsten wieder reinzubekommen - hat da irgendwer von Euch einen Tipp?
Wäre sehr dankbar - habe schon mittlerweile fünf Stunden an den kleinen Mistdingern verbracht, meine Freundin ist schon sehr sauer aufgrund der Zeit die ich mit "unnötigem Bastelkram" verbrauche - ich überlege schon, ob ich mir nicht einfach zwei neuere T3's bei Ebay bestelle...
Ich habe ein ähnliches Problem mit meinen beiden alten T3's:
Die liefen immer schlechter, dann habe ich sie aufgeschraubt und festgestellt, dass die Kohlebürsten zwar noch ok sind, aber sich leicht verschoben haben. Das führt dann dazu, dass die Lok teilweise gar nicht mehr läuft.
Jetzt habe ich die aufgemacht, gereinigt und versucht zu justieren, es ist aber eine irre-Fummelsarbeit, die Bürsten wieder reinzubekommen - hat da irgendwer von Euch einen Tipp?
Wäre sehr dankbar - habe schon mittlerweile fünf Stunden an den kleinen Mistdingern verbracht, meine Freundin ist schon sehr sauer aufgrund der Zeit die ich mit "unnötigem Bastelkram" verbrauche - ich überlege schon, ob ich mir nicht einfach zwei neuere T3's bei Ebay bestelle...
Tom (Gyngeb) - 02.12.05 16:54
Servus Kessi,
ich hatte auch genau dieses Problem mit meinen beiden T3s und habe deswegen erst vor wenigen Tagen die gleiche Anfrage hier gestellt...
Vorwährts fuhren sie einwandfrei, aber rückwärts war es eine Katastrophe!
Ich habe sie komplett zerlegt, gereinigt (Ultraschallbad etc.) und dann die Achsen unter dem Bodenblech gut mit B52-Präzisionsfett geschmiert. (eine T3 hatte Achslagerbuchsen, die andere aber nicht.) Dann war es bei beiden wieder ok. Habe vorher viel versucht auch das mit den Motorschrauben etc.. Hat aber bei meinen beiden Loks nichts gebracht. Abhilfe kam erst mit der nicht zu knappen Schmierung der Achslager.
Viel Erfolg!
Gruß
Tom
dermorgenaufdieMobaaustellungnachMünchenfährt
ich hatte auch genau dieses Problem mit meinen beiden T3s und habe deswegen erst vor wenigen Tagen die gleiche Anfrage hier gestellt...
Vorwährts fuhren sie einwandfrei, aber rückwärts war es eine Katastrophe!
Ich habe sie komplett zerlegt, gereinigt (Ultraschallbad etc.) und dann die Achsen unter dem Bodenblech gut mit B52-Präzisionsfett geschmiert. (eine T3 hatte Achslagerbuchsen, die andere aber nicht.) Dann war es bei beiden wieder ok. Habe vorher viel versucht auch das mit den Motorschrauben etc.. Hat aber bei meinen beiden Loks nichts gebracht. Abhilfe kam erst mit der nicht zu knappen Schmierung der Achslager.
Viel Erfolg!
Gruß
Tom
dermorgenaufdieMobaaustellungnachMünchenfährt
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