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THEMA: LokPuff N / mehrere Module parallel ?

THEMA: LokPuff N / mehrere Module parallel ?
Startbeitrag
Daheim - 23.07.22 14:27
Kann man das Fichtelbahn LokPuff-Grundmodul mehrfach parallel betreiben ? Also zB 2 Module a 400 µF = 800 µF ?
Gruß
Gert

Hallo Gert,

warum?

https://www.fichtelbahn.de/puff_n.html

Da wird doch alles zur Kapazitätserweiterung gut beschrieben - wobei es für Anfänger besser sein könnte.

Gruß Detlef
Weil ich mal 5+ Grundmodule bestellt hatte...und die aufgebraucht werden sollen
Aber parallel angeschlossen muss doch gehen !?
Gruß
Gert
Moin,

technisch sollte es gehen, aber letztlich soll so ein Modul auch den Ladestrom der Kondensatoren begrenzen.
Benutzt man zwei Module parallel, verdoppelt sich der Ladestrom, den die Lok dann zieht.
(ist im Einzelfall nicht tragisch - in größerer Summe könnte es stören - Kurzschlussüberwachung könnte auslösen, weil viele Kondensatoren laden)

Eventuell wird mit zwei oder mehr Modulen in einer Lok auch das CV Auslesen oder Soundprogrammieren gestört.

auch hat der Gleichrichter des Dekoders eine maximale Strom- Belastbarkeit - die kann man vielleicht auch irgendwann mit mehreren Modulen überschreiten ?

mit Grüßen
Jens




Habe Fichtelbahn angeschrieben / es geht.
Gruß
Gert
Es scheint doch nicht zu gehen...kommt doch "Kurzschluss" am Programmiergleis, obwohl alles funktioniert. Doof, weil ich ja noch die CVn 137 und 361 ändern muss, damit die Pufferung überhaupt wirksam wird.
Werde versuchsweise einen Puffersatz "abklemmen"...
Gruß
Gert
Moin,

das Auslesen von CVs funktioniert mit Stromimpulsen, die der Dekoder durch Einschalten von Motor oder anderem erzeugt.
Ein Stromfühler am Programmiergleis kann so die 1 und 0 "lesen".

Ein (oder mehrere) Puffer am Dekoder können dieses Auslesen stören, da die Pufferschaltung direkt am Gleichrichter des Dekoders hängt. Die Strombegrenzung in der Pufferschaltung sorgt zum einen dafür, dass keine großen Stromspitzen beim Laden entstehen und auch das CV-Lesen oder Datenschreiben soll möglichst wenig gestört werden. Probleme dabei lassen sich aber nicht komplett ausschliessen, weil es viele verschiedene Zentralen gibt und auch viele verschiedene Dekoder und Pufferschaltungen / Einbausituationen....

Da her mein Einwand in #3  ... die Störungen durch eine Pufferschaltung ist vermutlich geringer als durch mehrere.

Wenn man im Hinterkopf behält, dass diese Störung in manchen Einbausituationen beim Datenschreiben/lesen auftreten kann - was beim normalen Betrieb ja nicht stören muss - kann man sich eine Leitung zum Puffer trennbar gestalten, damit man die nötigen Programmierungen vornehmen kann.  Bei Schnittstellen Dekodern (z.B. Next18) kann man den Dekoder auch leicht in eine andere Lok stecken zum Programmieren und Auslesen.

Einige Zentralen/Programmer führen nach dem Schreiben auch automatisch ein Auslesen aus. Dann klappt zwar das Schreiben, aber es gibt trotzdem eine Fehlermeldung, weil das Lesen nicht klappt.....  

zumindest bei den D&H Dekodern ist es bei größeren Pufferschaltungen hilfreich das Analog-Fahren in CV29 abzuschalten. Denn sonst kann es passieren, dass bei Stromunterbrechungen der Dekoder nur noch die Pufferspannung sieht - und dann der Dekoder in den Analogmodus schaltet und los fährt bis der Puffer leer ist - auch wenn die Lok eigentlich "digital steht".... ( kann sich auch zu einem Hin- und Hergezucke aufschaukeln)

mit Grüßen

Jens
Die D&H-Decoder lassen sich zumindest mit der Trix-MS-1 und MS-2 nicht programmieren, wenn ein Puffer angeschlossen ist. ESU und Train-o-matic sind da nicht so empfindlich.

Volker
Ja eben meine IB 1 SW 2.0 schaltet auch ab...
Nachher Versuch "ohne"...
Gruß
Gert


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