THEMA: 46502 PIKO SmartDecoder XP 5.1 Next18

Hallo,

das ist die Verpackung die auch Uhlenbrock und Rautenhaus schon lange benutzen.

H0 Decoder und Lautsprecher sind genau so verpackt.

Ich mag die Schachteln auch, die sind auch DPD-proof und man kann sie nachher bestens als Aufbewahrungsboxen verwenden.

Ich habe mir testweise einen PSD 5.1 Sound gekauft und war auch erstaunt über den Meilenstein in der Motorregelung gegenüber dem Uhlenbrock-Programmcode im PSD 4.1.

Die Nummern 4.1 und 5.1 interpretierte ich persönlich als mutmaßlicher Seitenhieb auf Esu.

Grüße, Peter W

Also meine 221 läuft ohne Probleme mit einem D&H SD18A. Zimo MX659N18 läuft auch gut...

so gehen die Meinungen auseinander. Ich finde das unnötig und verschwenderisch für ein Teil, dessen Verpackung beim Kunden genau bis zum ersten Einsatz, meist unmittelbar nach dem Kauf benötigt wird. Einige werden es aufheben, aber bei den meisten wird es früher oder später im Müll landen. Die D&H kamen bei mir immer in einem einfachen Papiertütchen daher. Auch mal mehrere in einem Tütchen. Das reicht voll auf, da ist beim Transport noch nie was kaputt gegangen.

Auf der anderen Seite kommt Rollmaterial öfter in Pappe daher. Das sieht nach ein paar Mal öffnen und schließen nicht mehr gut aus oder löst sich sogar auf.

Gruß
Andi

Hallo,

na, wenn erst einmal DPD oder GLS dran waren, kommt ein ei-Coder an.

Grüße, Peter W.

Hallo

Am Ende könnte vielleicht diese starke und schöne Box der Grund sein, der den Preis über dem der Konkurrenz liegen lässt.
Anders als bei einer Lokomotive oder einem Waggon halte ich in diesem Fall die Kiste für unwichtig.
Möglicherweise würde ein einfacherer Wrapper ausreichen.

Gruß
Jordi

Hi,

Jetzt mal losgelöst von eurem Schachtel Problem.
Das erweckt ja langsam den Eindruck, dass Piko eine Abhängigkeit von ihren Produkten herstellen will... ?

Jonas

Nur mal so zur Info: Pappe ist kein Allheilmittel, wenn es um Ökologie bei Verpackungen geht! Viel Pappe noch weniger. Der Gedanke ist zu billig und viel zu viele fallen darauf rein!

Pappe hat den Vorteil, dass es gut recyclebar ist. Das geht aber nicht oft. Bei jedem recyclen werden die Fasern kürzer. In Deutschland ist dieser Kreislauf schon gut ausgereizt. Meist geht mit deutschem Altpapier aus Privathaushalten deshalb nur noch thermische Verwertung (=verbrennen). Dabei ist Pappe zumindest noch Schadstoffarm und hat einen hohen Heizwert. Ein Problem von Pappe ist der hohe Energieaufwand bei der Herstellung (=viel CO2) und dass dafür offensichtlich Pflanzen drauf gehen, die CO2 einlagern könnten. Reine Pappe ist in der Umwelt ist relativ unproblematisch und abbaubar. Viele Pappverpackungen haben aber Kunststoff und/oder Metallbeschichtungen und/oder Bedruckungen mit problematischen Farben. Das ist für Umwelt und Recycling ein Problem.

Kunststoff hat tatsächlich auch gewisse ökologische Vorzüge. Er benötigt wenig Energie bei der Herstellung (=wenig CO2) und es müssen dafür keine (lebende) Bäume sterben, da er aus Erdöl hergestellt wird. Problematisch ist die Entsorgung. de facto geht meist nur thermisch verwerten mit entsprechenden Schadstoffen und Aufwand. Problematisch ist natürlich auch Plastik das in der Umwelt landet.

Pappe (ohne Beschichtungen) ist daher eher ökologisch sinnvoll für unvermeidbare Einwegverpackungen. Kunststoff ist ökologisch sinnvoller für langlebige Produkte (und Verpackungen) insbesondere, wenn die Entsorgung geklärt ist.

Das Einzige, was WIRKLICH hilft: weniger ist mehr. Egal welches Produkt oder Verpackung.

Gruß
Andi