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THEMA: Moba und Bahnübergang - wie habt Ihr das gelöst
THEMA: Moba und Bahnübergang - wie habt Ihr das gelöst
S.Bahn - 27.07.22 12:19
Hi,
ich mache mir zur Zeit gedanken, wie ich die Sache mit den Bahnübergängen gelöst bekomme. Ich fahre und schalte digital und als Steuer-Software wird mit großer Wahrscheinlichkeit RocRail zum Einsatz kommen.
Worum geht es?
Auf meiner Hauptstrecke wird mit Sicherheit der eine oder andere BÜ sein müssen. Diese würde ich entweder mit einem Schranken oder zumindest mit dem wechselseitigen Blinklicht versehen. Und jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich das gelöst bekommen kann, dass sich das halbwegs realistisch benimmt.
Ich möchte nicht einfach einen Auslöser an einer bestimmten Stelle vor dem BÜ setzen, denn es ist ja ein Unterschied, ob jetzt sich ein Schnellzug mit hohem Tempo oder eine Rangierlok mit geringem Tempo dem BÜ nähert. Für den Schnellzug muss also der Abstand des Gebers weit genug entfernt sein, sonst rauscht der Zug am BÜ durch, bevor sich dort der Schranken senken kann - andererseits wenn ich den Abstand des Gebers vergrößere, müssen die armen Preiserleins gefühlt ewig warten, bis der Schranken wieder nach oben geht und ich befürchte, dass es dann eine Revolution auf der Anlage gibt. Dazu kommen noch die vielen Varianten, die entstehen, weil die Straße mit mindestens 2 Gleisen kreuzen (Stichwort Gegenzug).
Wie schafft Ihr es, das alles unter einem Hut zu bekommen?
Herby
ich mache mir zur Zeit gedanken, wie ich die Sache mit den Bahnübergängen gelöst bekomme. Ich fahre und schalte digital und als Steuer-Software wird mit großer Wahrscheinlichkeit RocRail zum Einsatz kommen.
Worum geht es?
Auf meiner Hauptstrecke wird mit Sicherheit der eine oder andere BÜ sein müssen. Diese würde ich entweder mit einem Schranken oder zumindest mit dem wechselseitigen Blinklicht versehen. Und jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich das gelöst bekommen kann, dass sich das halbwegs realistisch benimmt.
Ich möchte nicht einfach einen Auslöser an einer bestimmten Stelle vor dem BÜ setzen, denn es ist ja ein Unterschied, ob jetzt sich ein Schnellzug mit hohem Tempo oder eine Rangierlok mit geringem Tempo dem BÜ nähert. Für den Schnellzug muss also der Abstand des Gebers weit genug entfernt sein, sonst rauscht der Zug am BÜ durch, bevor sich dort der Schranken senken kann - andererseits wenn ich den Abstand des Gebers vergrößere, müssen die armen Preiserleins gefühlt ewig warten, bis der Schranken wieder nach oben geht und ich befürchte, dass es dann eine Revolution auf der Anlage gibt. Dazu kommen noch die vielen Varianten, die entstehen, weil die Straße mit mindestens 2 Gleisen kreuzen (Stichwort Gegenzug).
Wie schafft Ihr es, das alles unter einem Hut zu bekommen?
Herby
Hallo Herby,
bei der großen Bahn (zumindest in Deutschland, aber Österreich ist ja Signaltechnisch nicht grundverschieden) stehen Bahnübergänge entweder unter Deckung eines bestimmten Signals oder werden durch einen definierten Kontakt angesprochen. Das kann dann bei einem langsamen Zug schonmal länger dauern.
Aber in der Realität streuen die Geschwindigkeiten auch nicht sooo sehr. Denn es gibt sie maximal bis 160km/h und auf solchen Hauptstrecken schaffen ja auch alle Züge in der Regel ihre 80km/h. Auf Nebenbahnen ist dann eher die Streckengeschwindigkeit das Limit, weshalb da die Streuung eher geringer ist.
Bei Bahnübergänge, die mit einem Kontakt versehen sind, darf der Zug nicht langsamer als 20km/h in der Einschaltstrecke fahren, damit eben sichergestellt ist, das irgendwann der Zug ankommt. Wurde die Geschwindigkeit unterschritten, muss der Lokführer vor dem Bahnübergang anhalten und ihn über einen Schlüsselschater noch einmal anschalten.
Also für die Moba: Entweder an die Fahrstraße koppeln oder einen konkreten Einschaltpunkt setzten.
Viele Grüße
Dirk
Edit: Ergänzung: Bei älteren Bahnübergängen mit Posten vor Ort, wurde der Zug telefonisch mit der Abfahrtzeit vorgemeldet mit einer Information der Höchstgeschwindigkeit. Dazu hatte dann der Schrankenwärter eine Tabelle in der stand, nach wie vielen Minuten er den Bahnübergang sichern muss. Heute kommt das auch noch bei Bahnübergangsposten (als Person, nicht als Gebäude) vor, die zum Beispiel einen gestörten BÜ mit Flatterband sichern.
bei der großen Bahn (zumindest in Deutschland, aber Österreich ist ja Signaltechnisch nicht grundverschieden) stehen Bahnübergänge entweder unter Deckung eines bestimmten Signals oder werden durch einen definierten Kontakt angesprochen. Das kann dann bei einem langsamen Zug schonmal länger dauern.
Aber in der Realität streuen die Geschwindigkeiten auch nicht sooo sehr. Denn es gibt sie maximal bis 160km/h und auf solchen Hauptstrecken schaffen ja auch alle Züge in der Regel ihre 80km/h. Auf Nebenbahnen ist dann eher die Streckengeschwindigkeit das Limit, weshalb da die Streuung eher geringer ist.
Bei Bahnübergänge, die mit einem Kontakt versehen sind, darf der Zug nicht langsamer als 20km/h in der Einschaltstrecke fahren, damit eben sichergestellt ist, das irgendwann der Zug ankommt. Wurde die Geschwindigkeit unterschritten, muss der Lokführer vor dem Bahnübergang anhalten und ihn über einen Schlüsselschater noch einmal anschalten.
Also für die Moba: Entweder an die Fahrstraße koppeln oder einen konkreten Einschaltpunkt setzten.
Viele Grüße
Dirk
Edit: Ergänzung: Bei älteren Bahnübergängen mit Posten vor Ort, wurde der Zug telefonisch mit der Abfahrtzeit vorgemeldet mit einer Information der Höchstgeschwindigkeit. Dazu hatte dann der Schrankenwärter eine Tabelle in der stand, nach wie vielen Minuten er den Bahnübergang sichern muss. Heute kommt das auch noch bei Bahnübergangsposten (als Person, nicht als Gebäude) vor, die zum Beispiel einen gestörten BÜ mit Flatterband sichern.
Mahlzeit,
ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine genau so wird es beim Vorbild gemacht:
Sensoren an der Strecke in dem Abstand zum Bü dass bei Vmax die Schranke etc sicher geschlossen ist
Grüße Frank
ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine genau so wird es beim Vorbild gemacht:
Sensoren an der Strecke in dem Abstand zum Bü dass bei Vmax die Schranke etc sicher geschlossen ist
Grüße Frank
Hallo Herby,
bitte unbedingt die geplante Epoche und die vorgesehene Streckengeschwindigkeit benennen.
Danach richtet sich ob es zulässig ist, dass BÜ überhaupt existieren, oder wie deren Beschaffenheit ist.
Die Entfernung mechanischer Schrankenantriebe für Vollschranken zum Antrieb ist gegen oder nahe Null (außer Anwendung Dresdner Winde oä vom naheliegenden Stellwerk aus.)
Es gibt dann Halbschranken oder Doppelhalbschranken mit und ohne Vorhang und durchaus auch aufgelassene Übergänge mit Drehkreuz.
Ein Kuriosum der Epoche VI dürfte die "Feldschranke" auf Nebenbahnen sein. Ob die ÖBB das auch hat weiß ich nicht, aber ein Gaudi ist das schon!
Sie löst heute die klassische Anrufschranke ab (Bäuerchen rief über Direkttelefon an) und sperrt oder gibt frei zB Feldwege die direkt auf Felder führen. Kameraüberwacht und mit Ausweichstreifen auf 6m - selbstverständlich - und immer mit der Fahrstraße geschaltet!
Gruß Sven
bitte unbedingt die geplante Epoche und die vorgesehene Streckengeschwindigkeit benennen.
Danach richtet sich ob es zulässig ist, dass BÜ überhaupt existieren, oder wie deren Beschaffenheit ist.
Die Entfernung mechanischer Schrankenantriebe für Vollschranken zum Antrieb ist gegen oder nahe Null (außer Anwendung Dresdner Winde oä vom naheliegenden Stellwerk aus.)
Es gibt dann Halbschranken oder Doppelhalbschranken mit und ohne Vorhang und durchaus auch aufgelassene Übergänge mit Drehkreuz.
Ein Kuriosum der Epoche VI dürfte die "Feldschranke" auf Nebenbahnen sein. Ob die ÖBB das auch hat weiß ich nicht, aber ein Gaudi ist das schon!
Sie löst heute die klassische Anrufschranke ab (Bäuerchen rief über Direkttelefon an) und sperrt oder gibt frei zB Feldwege die direkt auf Felder führen. Kameraüberwacht und mit Ausweichstreifen auf 6m - selbstverständlich - und immer mit der Fahrstraße geschaltet!
Gruß Sven
Hallo Herby,
Digital ist das doch recht komfortabel mit einem Belegtmelder zu lösen. So lange ein Zug in dem Abschnitt ist, so lange bleiben die Schranken geschlossen.
Hallo Dirk,
die DB hatte in den neunziger Jahren für eine Strecke in Norddeutschland eine zeitlich begrenzte Ausnahmegehmigung für den Betrieb mit 200km/h trotz vorhandener Bahnübergänge. Zum Glück ist damals nie was passiert.
Grüße
Markus
Digital ist das doch recht komfortabel mit einem Belegtmelder zu lösen. So lange ein Zug in dem Abschnitt ist, so lange bleiben die Schranken geschlossen.
Hallo Dirk,
die DB hatte in den neunziger Jahren für eine Strecke in Norddeutschland eine zeitlich begrenzte Ausnahmegehmigung für den Betrieb mit 200km/h trotz vorhandener Bahnübergänge. Zum Glück ist damals nie was passiert.
Grüße
Markus
Hallo Herby,
ich fahre zwar nicht mit rocrail sondern mit TC. Hier war das überhaupt kein Problem. Die Schranke wird von beiden Seiten befahren. Sie hat im Stellpult ein eigenes Symbol und eine eigene Adresse. Da vor und hinter der Schranke Meldestellen eingebaut sind, die durch rocco Melder erfasst werden, werden die Schranken rechtzeitig gesenkt. Bei mir ist die Schranke dirket nach der Ausfahrt vom Bahnhof. D.h. bekommt ein Zug Ausfahrt, stellt die Automatik erst die entsprechenden Weichen, dann das Signal, dann die Schranke und dann fährt der Zug erst los. Da die Wagen - Personen- wie Güterwagen mit Meldern ausgerüstet sind, bleibt die Schranke so lange unten, bis der letzte Wagen den Bereich verlassen hat und im nächsten Melder angekommen ist. Wenn der Zug umgekehrt von der Strecke kommt, wird die Schranke ebenfalls rechtzeitig bedient, sie geht dann erst wieder hoch, wenn der Zug im Bahnhof zum Stehen kommt.
Bevor ich die Anlage digitalisierte, habe ich dieses Problem mit Lichtschranken gelöst. Da die Schranke von beiden Seiten
befahren wird, war auf jeder Seite eine Lichtschranke. D.h. der Zug fuhr durch die erste Lichtschranke und löste den Kontakt aus. Da beide Lichtschranken (von Busch) ein Zeitrelais (ebenfalls Busch) steuerten, musste hier einwenig hinsichtlich der Zeit experimentiert werden. Denn der Zug fuhr ja dann durch die 2. Lichtschranke und da lief dann die Zeit wieder...
LG
Berthold
ich fahre zwar nicht mit rocrail sondern mit TC. Hier war das überhaupt kein Problem. Die Schranke wird von beiden Seiten befahren. Sie hat im Stellpult ein eigenes Symbol und eine eigene Adresse. Da vor und hinter der Schranke Meldestellen eingebaut sind, die durch rocco Melder erfasst werden, werden die Schranken rechtzeitig gesenkt. Bei mir ist die Schranke dirket nach der Ausfahrt vom Bahnhof. D.h. bekommt ein Zug Ausfahrt, stellt die Automatik erst die entsprechenden Weichen, dann das Signal, dann die Schranke und dann fährt der Zug erst los. Da die Wagen - Personen- wie Güterwagen mit Meldern ausgerüstet sind, bleibt die Schranke so lange unten, bis der letzte Wagen den Bereich verlassen hat und im nächsten Melder angekommen ist. Wenn der Zug umgekehrt von der Strecke kommt, wird die Schranke ebenfalls rechtzeitig bedient, sie geht dann erst wieder hoch, wenn der Zug im Bahnhof zum Stehen kommt.
Bevor ich die Anlage digitalisierte, habe ich dieses Problem mit Lichtschranken gelöst. Da die Schranke von beiden Seiten
befahren wird, war auf jeder Seite eine Lichtschranke. D.h. der Zug fuhr durch die erste Lichtschranke und löste den Kontakt aus. Da beide Lichtschranken (von Busch) ein Zeitrelais (ebenfalls Busch) steuerten, musste hier einwenig hinsichtlich der Zeit experimentiert werden. Denn der Zug fuhr ja dann durch die 2. Lichtschranke und da lief dann die Zeit wieder...
LG
Berthold
Hallo Herby,
sollen die Anforderungen für einen eingleisige Strecke oder eine zweigleisige Strecke mit Richtungsbetrieb aufgestellt werden?
Bei ersterem (und wenn da rangiert werden könnte) ist eine Richtungsbestimmung erforderlich, woher der Zug kommt, beim Richtungsbetrieb ist die Richtung logischerweise klar (dafür hänge ich mal die Skizze an)
Überlegung zweigleisiger Richtungsbetrieb:
Der Bahnübergang soll bereits bei einer größeren Entfernung (mindestens 80-100cm) gesperrt werden und kurz nachdem der Zug durch den BÜ-Bereich gefahren ist wieder aufgehen.
Der Gedanke ist, dass auf jeder Seite eine Lichtschranke ist, die zum Schließen des BÜ zuständig ist. Weiter gibt es eine Lichtschranke, die quer über den BÜ reicht.
Die Lichtschranke beim BÜ ist mit einer Zeitschaltung versehen, d.h. solange der Lichtstrahl unterbrochen ist, meldet sie "belegt" und noch 2sec danach; erst dann geht sie auf "frei".
Bei eingleisigen Strecken und mit Rangiermöglichkeiten wird´s komplexer (da braucht man beidseitig dann 2 Lichtschranken zur Richtungserkennung). Sowas brauche ich zweimal; ich will das mit je einem Arduino nano lösen. Scheint bisher machbar
Viele Grüße
Michael
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sollen die Anforderungen für einen eingleisige Strecke oder eine zweigleisige Strecke mit Richtungsbetrieb aufgestellt werden?
Bei ersterem (und wenn da rangiert werden könnte) ist eine Richtungsbestimmung erforderlich, woher der Zug kommt, beim Richtungsbetrieb ist die Richtung logischerweise klar (dafür hänge ich mal die Skizze an)
Überlegung zweigleisiger Richtungsbetrieb:
Der Bahnübergang soll bereits bei einer größeren Entfernung (mindestens 80-100cm) gesperrt werden und kurz nachdem der Zug durch den BÜ-Bereich gefahren ist wieder aufgehen.
Der Gedanke ist, dass auf jeder Seite eine Lichtschranke ist, die zum Schließen des BÜ zuständig ist. Weiter gibt es eine Lichtschranke, die quer über den BÜ reicht.
Die Lichtschranke beim BÜ ist mit einer Zeitschaltung versehen, d.h. solange der Lichtstrahl unterbrochen ist, meldet sie "belegt" und noch 2sec danach; erst dann geht sie auf "frei".
Bei eingleisigen Strecken und mit Rangiermöglichkeiten wird´s komplexer (da braucht man beidseitig dann 2 Lichtschranken zur Richtungserkennung). Sowas brauche ich zweimal; ich will das mit je einem Arduino nano lösen. Scheint bisher machbar
Viele Grüße
Michael
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Danke für die bisherigen Beiträge - auch wenn ich im Moment eher das Gefühl habe, dass es noch komplizierter wird als gedacht.
Will jetzt nicht auf die einzelnen Posts eingehen. Zur Frage nach der geplanten Epoche und Vorbildgeschwindigkeit etc muss ich mich outen: Ich baue nach Fantasie, also ohne Epoche oder sonstigem real anmutenden Vorbild. Ich würfle auf der Anlage zusammen, was mir optisch gefällt. Ob das sich alles jemals in der Realität treffen hätte können? Vermutlich nicht, ist mir aber egal. So wird es sowohl Dampfzüge als auch moderne Trieb- oder Wendezüge modernster Bauart im Regelbetrieb geben.
Siehe Anhang, damit kann ich es gut erklären. Das ist wohl die geplant komplexeste Stelle, wo ich einen BÜ mit Schranken absichern möchte. Zur Erklärung: Links und rechts geht es natürlich weiter. Rechts ein 4-gleisiger Bahnhof, wobei oben ein kleiner Bahnsteig für kurze Triebwägen oder 2-teilige Triebzüge Platz ist; dieses Gleis ist beidseitig befahrbar. Darunter ein zweigleisiger Bahnsteig (Mittelbahnsteig), wo die beiden Gleise gemäß dem Rechtsverkehr gegenläufig befahren wird - normalerweise. Es soll aber möglich sein, dass wenn eines der Gleise gerade belegt ist, dass das andere Gleis in der selben Richtung befahren werden kann. Das soll aber eine Ausnahme sein. Das untere Gleis ist ein Überholgleis und dient eben zum Überholen schneller Züge, die in die selbe Richtung unterwegs sind oder für einen Zwischenhalt von beispielsweise Güterzügen, um ankommende oder abfahrende Züge zum/vom Bahnhof Vorfahrt zu gewähren. Auch dieses Gleis ist in beiden Richtungen befahrbar.
Ganz oben sind 2 Abstellgleise geplant für den Fall, dass einer der kurzen Triebwägen/-züge Platz machen müssen für einen anderen Triebwagen/-zug, dabei rangieren sie eben zwischen dem Bahnsteig und dem Abstellgleis hin und her, je nach Bedarf.
Und genau hier ist mein Dilemma. Der Schnellzug rast über das Überholgleis über den BÜ, und im nächsten Moment will ein Triebwagen vom Abstellgleis auf den kleinen Bahnsteig fahren. Ersterer kommt vielleicht mit Vorbild-Geschwindigkeit 180 km/h, letzterer ist vielleicht 20 km/h unterwegs. Und alles dann auch noch in Kombination, dass auf anderen Gleisen eben andere Züge unterwegs sein könnten.
Ich denke, jetzt sollte es ein wenig klarer sein, wohin meine Reise gehen soll.
Herby
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Will jetzt nicht auf die einzelnen Posts eingehen. Zur Frage nach der geplanten Epoche und Vorbildgeschwindigkeit etc muss ich mich outen: Ich baue nach Fantasie, also ohne Epoche oder sonstigem real anmutenden Vorbild. Ich würfle auf der Anlage zusammen, was mir optisch gefällt. Ob das sich alles jemals in der Realität treffen hätte können? Vermutlich nicht, ist mir aber egal. So wird es sowohl Dampfzüge als auch moderne Trieb- oder Wendezüge modernster Bauart im Regelbetrieb geben.
Siehe Anhang, damit kann ich es gut erklären. Das ist wohl die geplant komplexeste Stelle, wo ich einen BÜ mit Schranken absichern möchte. Zur Erklärung: Links und rechts geht es natürlich weiter. Rechts ein 4-gleisiger Bahnhof, wobei oben ein kleiner Bahnsteig für kurze Triebwägen oder 2-teilige Triebzüge Platz ist; dieses Gleis ist beidseitig befahrbar. Darunter ein zweigleisiger Bahnsteig (Mittelbahnsteig), wo die beiden Gleise gemäß dem Rechtsverkehr gegenläufig befahren wird - normalerweise. Es soll aber möglich sein, dass wenn eines der Gleise gerade belegt ist, dass das andere Gleis in der selben Richtung befahren werden kann. Das soll aber eine Ausnahme sein. Das untere Gleis ist ein Überholgleis und dient eben zum Überholen schneller Züge, die in die selbe Richtung unterwegs sind oder für einen Zwischenhalt von beispielsweise Güterzügen, um ankommende oder abfahrende Züge zum/vom Bahnhof Vorfahrt zu gewähren. Auch dieses Gleis ist in beiden Richtungen befahrbar.
Ganz oben sind 2 Abstellgleise geplant für den Fall, dass einer der kurzen Triebwägen/-züge Platz machen müssen für einen anderen Triebwagen/-zug, dabei rangieren sie eben zwischen dem Bahnsteig und dem Abstellgleis hin und her, je nach Bedarf.
Und genau hier ist mein Dilemma. Der Schnellzug rast über das Überholgleis über den BÜ, und im nächsten Moment will ein Triebwagen vom Abstellgleis auf den kleinen Bahnsteig fahren. Ersterer kommt vielleicht mit Vorbild-Geschwindigkeit 180 km/h, letzterer ist vielleicht 20 km/h unterwegs. Und alles dann auch noch in Kombination, dass auf anderen Gleisen eben andere Züge unterwegs sein könnten.
Ich denke, jetzt sollte es ein wenig klarer sein, wohin meine Reise gehen soll.
Herby
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Hi Herby
Und wo ist das Problem wenn die Schränke eben ab und zu langer unten bleibt? Das ist sogar realistisch wenn die Betriebssituation eben so ist wie sie ist.
Und ja, dann beschweren sich die Leute, z.B hier: https://www.petitio.ch/petitions/1C9uE
Viele Grüße
Michael
Und wo ist das Problem wenn die Schränke eben ab und zu langer unten bleibt? Das ist sogar realistisch wenn die Betriebssituation eben so ist wie sie ist.
Und ja, dann beschweren sich die Leute, z.B hier: https://www.petitio.ch/petitions/1C9uE
Viele Grüße
Michael
@ Michel
Mein (nicht das) Problem ist: Ich möchte mir nun wirlich kein Vorbild an irgendwelchen Politikern nehmen
Außerdem weiß ich immer noch nicht, WIE ich die Steuerung selbst so eines BÜ lösen soll. Sprich: Lichtschranken über alle 3 Gleise können hier keine Lösung sein. Schon deswegen nicht, weil die Distanzen vom Überholgleis eine andere ist als für den kleinen Bahnsteig samt Abstellgleisen. Und Melder bringen mir auch wenig, wegen der Besonderheit des Bahnhofs, wo Züge ja gefühlt ewig stehen können.
Werde mich mal schlau machen, inwieweit RocRail hier bereits eine Lösung beinhaltet.
Herby
Mein (nicht das) Problem ist: Ich möchte mir nun wirlich kein Vorbild an irgendwelchen Politikern nehmen
Außerdem weiß ich immer noch nicht, WIE ich die Steuerung selbst so eines BÜ lösen soll. Sprich: Lichtschranken über alle 3 Gleise können hier keine Lösung sein. Schon deswegen nicht, weil die Distanzen vom Überholgleis eine andere ist als für den kleinen Bahnsteig samt Abstellgleisen. Und Melder bringen mir auch wenig, wegen der Besonderheit des Bahnhofs, wo Züge ja gefühlt ewig stehen können.
Werde mich mal schlau machen, inwieweit RocRail hier bereits eine Lösung beinhaltet.
Herby
Hallo Herby,
bei Deiner Situation ist wahrscheinlich zu beachten, dass auch bei einer Einfahrt von rechts in den Bahnhof auch bei Halt am Bahnsteig die Schranken geschlossen werden. Sobald der Zug steht können sie wieder geöffnet werden. Bevor der Zug aber nach links losfahren kann und das Ausfahrtsignal "Fahrt" anzeigt, müssen die Schranken erst wieder geschlossen werden.
Bei einer Einfahrt von links müssen die Schranken sowieso geschlossen werden, genauso bei Rangierfahrten in die und von den Abstellgleisen.
Wegen der Melder: Es könnte sinnvoll sein, die vier kurzen Gleisstücke, die den BÜ darstellen, jeweils getrennt zu detektieren, damit die Schranken nicht aufgehen können, solange da ein Fahrzeug erkannt wird. Oder mit zwei Lichtschranken entlang der "Straßenränder" über den BÜ einen Sperrbereich definieren: Solange mindestens eine Lichtschranke unterbrochen ist, müssen die Schranken geschlossen sein.
Wie sich das mit RocRail abbilden lässt, weiß ich nicht; als Analogi muss ich mir mit "dezentraler Intelligenz" (und eben vielen Lichtschranken) einen kleinen Schrankenwärter selber bauen
Viele Grüße
Michael
PS: Ich habe vorhin gesehen, dass das nächste Heft 137 von Miba Spezial das Thema "Bahnübergänge in Vorbild und Modell" hat und am 16.09.2022 erscheinen soll. Könnte vielleicht interessant sein.
bei Deiner Situation ist wahrscheinlich zu beachten, dass auch bei einer Einfahrt von rechts in den Bahnhof auch bei Halt am Bahnsteig die Schranken geschlossen werden. Sobald der Zug steht können sie wieder geöffnet werden. Bevor der Zug aber nach links losfahren kann und das Ausfahrtsignal "Fahrt" anzeigt, müssen die Schranken erst wieder geschlossen werden.
Bei einer Einfahrt von links müssen die Schranken sowieso geschlossen werden, genauso bei Rangierfahrten in die und von den Abstellgleisen.
Wegen der Melder: Es könnte sinnvoll sein, die vier kurzen Gleisstücke, die den BÜ darstellen, jeweils getrennt zu detektieren, damit die Schranken nicht aufgehen können, solange da ein Fahrzeug erkannt wird. Oder mit zwei Lichtschranken entlang der "Straßenränder" über den BÜ einen Sperrbereich definieren: Solange mindestens eine Lichtschranke unterbrochen ist, müssen die Schranken geschlossen sein.
Wie sich das mit RocRail abbilden lässt, weiß ich nicht; als Analogi muss ich mir mit "dezentraler Intelligenz" (und eben vielen Lichtschranken) einen kleinen Schrankenwärter selber bauen
Viele Grüße
Michael
PS: Ich habe vorhin gesehen, dass das nächste Heft 137 von Miba Spezial das Thema "Bahnübergänge in Vorbild und Modell" hat und am 16.09.2022 erscheinen soll. Könnte vielleicht interessant sein.
Hallo Herby,
an so eine Stelle im Bahnhof ist die Anwendung von Kontakten, Lichtschranken eigentlich unpassend, da es immer Abhängigkeiten zur Signalstellung gibt. Ich würden den BÜ einfach in die Fahrstraße integrieren, das geht bei Rocrail bestimmt. Das löst dann alle Deine Probleme.
Wenn der Schnellzug kommt, wird ja auch das dazugehörige Signal schon eine Zeit lang Fahrt zeigen, daher ist dann der BÜ schon früh genug zu, und bei eine Rangierfahrt die direkt vor dem BÜ startet, geht der BÜ halt unmittelbar davor zu, weil der Zug ja schon Am signal vor dem BÜ steht und unmittelbar losfahren kann. Wenn die Fahrstraße dann vom Zug aufgelöst wird, geht der BÜ wieder auf.
Viele Grüße
Dirk
an so eine Stelle im Bahnhof ist die Anwendung von Kontakten, Lichtschranken eigentlich unpassend, da es immer Abhängigkeiten zur Signalstellung gibt. Ich würden den BÜ einfach in die Fahrstraße integrieren, das geht bei Rocrail bestimmt. Das löst dann alle Deine Probleme.
Wenn der Schnellzug kommt, wird ja auch das dazugehörige Signal schon eine Zeit lang Fahrt zeigen, daher ist dann der BÜ schon früh genug zu, und bei eine Rangierfahrt die direkt vor dem BÜ startet, geht der BÜ halt unmittelbar davor zu, weil der Zug ja schon Am signal vor dem BÜ steht und unmittelbar losfahren kann. Wenn die Fahrstraße dann vom Zug aufgelöst wird, geht der BÜ wieder auf.
Viele Grüße
Dirk
Hallo Herby,
ich habe zwar Traincontroller, werde Dir aber trotzdem heute oder morgen schreiben wie ich es gelöst habe. Soviel vorab: Ich habe die Belegtmelder eingesetzt, die eh für das Programm brauche und die Logikverknüpfung im Programm verwirklicht.
Viele Grüße, Joni
ich habe zwar Traincontroller, werde Dir aber trotzdem heute oder morgen schreiben wie ich es gelöst habe. Soviel vorab: Ich habe die Belegtmelder eingesetzt, die eh für das Programm brauche und die Logikverknüpfung im Programm verwirklicht.
Viele Grüße, Joni
Hallo Herby,
jetzt kommt die eigentliche Antwort. Wie gesagt, ich habe Traincontroller, aber vielleicht hilft Dir meine Antwort trotzdem.
Traincontroller kennt das Element „Bahnübergang“, siehe Bild 1. Zitat aus der Programmbeschreibung:
„Bahnübergänge können sich über mehrere Stellwerkszellen erstrecken, um mehrgleisige Bahnübergänge darzustellen. Um zu funktionieren, müssen die Stellwerkszellen, über die sich der Bahnübergang erstreckt, mindestens ein oder mehrere Gleisbildsymbole für Geraden oder Kurven enthalten. Den Rest erledigt das Programm. Der Bahnübergang wird dann automatisch geschlossen, wenn eine Weichenstraße aktiviert wird, die über eines dieser Gleissymbole führt [Anm.: Weichenstraße = Schienenstück zwischen zwei benachbarten Blöcken, mit oder ohne Weiche(n)]. Der Bahnübergang bleibt solange geschlossen, solange mindestens eine Weichenstraße über den Bahnübergang aktiv ist. Beim Deaktivieren der letzten Weichenstraße über den Bahnübergang wird der Bahnübergang wieder automatisch geöffnet.“
Diese Lösung ist sehr einfach. Mich haben aber die langen Schließzeiten gestört. Deshalb habe ich selbst eine Schrankensteuerung programmiert.
Prinzip:
Für jedes Gleis habe ich einen Schalter als Speicher angelegt (analog wäre es ein bistabiles Relais).
Sobald mindestens ein Schalter eingeschaltet ist, wird die Schranke geschlossen. Wenn der letzte Schalter ausgeschaltet wird, dann wird die Schranke wieder geöffnet.
Wenn
1. ein Zug in den Block vor der Schranke einfährt und das Ausfahrsignal grün ist oder
2. dieser Block belegt ist und das Ausfahrsignal grün wird,
dann habe ich den Speicher-Schalter eingeschaltet (und die Schranke schließt). Falls aus diesem Block mehrere Bahnübergangsgleise erreicht werden können (z.B. Bahnhofsausfahrt), dann habe ich die Weichenstellung als zusätzliches Kriterium aufgenommen.
Wenn die zu diesem Gleis gehörende(n) Weichenstraße(n) deaktiviert wird / werden, dann habe ich diesen Speicher-Schalter wieder ausgeschaltet – und die Schranke öffnet, falls kein weiterer Speicher-Schalter auf „Ein“ steht. Die Weichenstraße wird je nach Einstellung deaktiviert entweder, wenn der Zugschluss den nachfolgenden Block oder wenn die Zugspitze den Haltemelder dieses nachfolgenden Blockes erreicht hat.
In Deinem Beispiel (nur ein Ausschnitt):
Schalter-Speicher BÜ-Gleis 2 einschalten (Bild 3) wenn,
(Gleis 1 belegt UND Signal 1 grün UND W1 rund UND W2 gerade UND W3 rund) ODER
(Gleis 2 belegt UND Signal 2 grün UND W2 rund UND W3 rund) ODER
(Gleis 3 belegt UND Signal 3 grün UND W3 gerade) ODER
(Gleis c belegt UND Signal c grün UND Wc gerade).
Schalter-Speicher BÜ-Gleis 2 ausschalten, wenn
Weichenstraße c-1 ODER c-2 ODER c-3 deaktiviert wird.
Zumindest im Traincontroller lässt sich das so programmieren.
Viele Grüße, Joni
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jetzt kommt die eigentliche Antwort. Wie gesagt, ich habe Traincontroller, aber vielleicht hilft Dir meine Antwort trotzdem.
Traincontroller kennt das Element „Bahnübergang“, siehe Bild 1. Zitat aus der Programmbeschreibung:
„Bahnübergänge können sich über mehrere Stellwerkszellen erstrecken, um mehrgleisige Bahnübergänge darzustellen. Um zu funktionieren, müssen die Stellwerkszellen, über die sich der Bahnübergang erstreckt, mindestens ein oder mehrere Gleisbildsymbole für Geraden oder Kurven enthalten. Den Rest erledigt das Programm. Der Bahnübergang wird dann automatisch geschlossen, wenn eine Weichenstraße aktiviert wird, die über eines dieser Gleissymbole führt [Anm.: Weichenstraße = Schienenstück zwischen zwei benachbarten Blöcken, mit oder ohne Weiche(n)]. Der Bahnübergang bleibt solange geschlossen, solange mindestens eine Weichenstraße über den Bahnübergang aktiv ist. Beim Deaktivieren der letzten Weichenstraße über den Bahnübergang wird der Bahnübergang wieder automatisch geöffnet.“
Diese Lösung ist sehr einfach. Mich haben aber die langen Schließzeiten gestört. Deshalb habe ich selbst eine Schrankensteuerung programmiert.
Prinzip:
Für jedes Gleis habe ich einen Schalter als Speicher angelegt (analog wäre es ein bistabiles Relais).
Sobald mindestens ein Schalter eingeschaltet ist, wird die Schranke geschlossen. Wenn der letzte Schalter ausgeschaltet wird, dann wird die Schranke wieder geöffnet.
Wenn
1. ein Zug in den Block vor der Schranke einfährt und das Ausfahrsignal grün ist oder
2. dieser Block belegt ist und das Ausfahrsignal grün wird,
dann habe ich den Speicher-Schalter eingeschaltet (und die Schranke schließt). Falls aus diesem Block mehrere Bahnübergangsgleise erreicht werden können (z.B. Bahnhofsausfahrt), dann habe ich die Weichenstellung als zusätzliches Kriterium aufgenommen.
Wenn die zu diesem Gleis gehörende(n) Weichenstraße(n) deaktiviert wird / werden, dann habe ich diesen Speicher-Schalter wieder ausgeschaltet – und die Schranke öffnet, falls kein weiterer Speicher-Schalter auf „Ein“ steht. Die Weichenstraße wird je nach Einstellung deaktiviert entweder, wenn der Zugschluss den nachfolgenden Block oder wenn die Zugspitze den Haltemelder dieses nachfolgenden Blockes erreicht hat.
In Deinem Beispiel (nur ein Ausschnitt):
Schalter-Speicher BÜ-Gleis 2 einschalten (Bild 3) wenn,
(Gleis 1 belegt UND Signal 1 grün UND W1 rund UND W2 gerade UND W3 rund) ODER
(Gleis 2 belegt UND Signal 2 grün UND W2 rund UND W3 rund) ODER
(Gleis 3 belegt UND Signal 3 grün UND W3 gerade) ODER
(Gleis c belegt UND Signal c grün UND Wc gerade).
Schalter-Speicher BÜ-Gleis 2 ausschalten, wenn
Weichenstraße c-1 ODER c-2 ODER c-3 deaktiviert wird.
Zumindest im Traincontroller lässt sich das so programmieren.
Viele Grüße, Joni
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Beitrag editiert am 28. 07. 2022 18:40.
@ Michael #10
Die Bahn geht links und rechts natürlich weiter. rechts finden die 4 Gleise zu einer 2-gleisigen Strecke zusammen und links sind die 2 Gleise ohne Prellbock die sichtbare Paradestrecke auf der Anlage. Auf jeden Fall in beide Richtungen befahrfahr sind die beiden äußeren der 4 Gleise in der Höhe der Bahnsteige. Ob ich auf beiden inneren Gleise mal in beide Richtungen fahren möchte, bin ich mir noch nicht sicher. Einfacher würde es vermutlich werden, wenn nicht.
________
@ Dirk #11
Die Schwäche von RocRail ist, dass man dort nicht (wie bei den großen, kommerziellen Konkurrenten) einen Zug einmessen kann und wo auch es in dem Sinne auch keine Berechnung gibt, wann ein Zug an einer bestimmten Stelle sein wird. Sprich: man ist gut beraten, wenn man pro Block 2 bzw 3 (wenn in beide Richtungen befahrbar) Melder zu setzen.
Aber wie ich schon oben anklingen hab lassen: es ist wohl das Vernünftigste, wenn ich mich zuerst mal über die Möglichkeiten von RocRail genauer informiere. Die Chance, dass ich hier zumindest einen Großteil der Lösung finde, ist ja nicht so schlecht. Wohl deutlich besser, als am Sonntag bei Euro-Millionen als einziger Hauptgewinner hervorzugehen ...
_________
@ Joni #13
Danke für die umfangreiche Erklärung - die Grundbegriffe sind mir grundsätzlich bekannt.
Die Idee mit der Auflistung, welche Situationen je Gleis eintreten können, gefällt mir gut. Werde dieses Wochenende auch dazu nutzen, mir eine (hoffentlich komplette) Liste aller denkbaren Varianten zu erstellen.
Und dann kann ich ja mal am voraussichtlichen Gleisplan abstecken, wo zusätzliche Melder hin müssen, wenn die Block-Melder nicht ausreichen sollten.
_________
Jedenfalls Danke bis dahin - es ist zumindest mal eine Bestätigung, dass ich nicht zu Früh mit meinen Überlegungen anfange, dann das ist tatsächlich noch deutlich komplexer als ich dachte.
Ich gehe davon aus, dass ich mich hierzu sicher noch ein paar Mal melden werde ... ;-D
Herby
Die Bahn geht links und rechts natürlich weiter. rechts finden die 4 Gleise zu einer 2-gleisigen Strecke zusammen und links sind die 2 Gleise ohne Prellbock die sichtbare Paradestrecke auf der Anlage. Auf jeden Fall in beide Richtungen befahrfahr sind die beiden äußeren der 4 Gleise in der Höhe der Bahnsteige. Ob ich auf beiden inneren Gleise mal in beide Richtungen fahren möchte, bin ich mir noch nicht sicher. Einfacher würde es vermutlich werden, wenn nicht.
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@ Dirk #11
Die Schwäche von RocRail ist, dass man dort nicht (wie bei den großen, kommerziellen Konkurrenten) einen Zug einmessen kann und wo auch es in dem Sinne auch keine Berechnung gibt, wann ein Zug an einer bestimmten Stelle sein wird. Sprich: man ist gut beraten, wenn man pro Block 2 bzw 3 (wenn in beide Richtungen befahrbar) Melder zu setzen.
Aber wie ich schon oben anklingen hab lassen: es ist wohl das Vernünftigste, wenn ich mich zuerst mal über die Möglichkeiten von RocRail genauer informiere. Die Chance, dass ich hier zumindest einen Großteil der Lösung finde, ist ja nicht so schlecht. Wohl deutlich besser, als am Sonntag bei Euro-Millionen als einziger Hauptgewinner hervorzugehen ...
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@ Joni #13
Danke für die umfangreiche Erklärung - die Grundbegriffe sind mir grundsätzlich bekannt.
Die Idee mit der Auflistung, welche Situationen je Gleis eintreten können, gefällt mir gut. Werde dieses Wochenende auch dazu nutzen, mir eine (hoffentlich komplette) Liste aller denkbaren Varianten zu erstellen.
Und dann kann ich ja mal am voraussichtlichen Gleisplan abstecken, wo zusätzliche Melder hin müssen, wenn die Block-Melder nicht ausreichen sollten.
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Jedenfalls Danke bis dahin - es ist zumindest mal eine Bestätigung, dass ich nicht zu Früh mit meinen Überlegungen anfange, dann das ist tatsächlich noch deutlich komplexer als ich dachte.
Ich gehe davon aus, dass ich mich hierzu sicher noch ein paar Mal melden werde ... ;-D
Herby
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