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THEMA: Kohle für Wagen und Bansen

THEMA: Kohle für Wagen und Bansen
Startbeitrag
MobafaN160 - 02.08.22 18:34
Hi

Ich möchte 10 Wagen, Banzen und Trichter mit Kohle beladen, und habe deshalb alles zwischen N und H0 bei Asoa bestellt da man mit den Fotos leider nicht viel erkennt.
Bin jedoch ein wenig enttäuscht, da ich trotzdem keine wirklich angemessene Größe fand:

1003 Kohle 3 fein
Puder < 0,1mm, zu fein, so wie 1099

1093 Tenderkohle N
0,2mm, zu fein

1009 Förderkohle H0 2 mitte
2-3mm, zu grob

1000 Tenderkohle H0 fein
1-2 mm, ok

1070 Tenderkohle TT (Braunkohle)
1-2mm, aber auch lange Stücke bis 6mm lang

1099 Kraftwerkskohle modern H0
Puder <0,1mm

1008 Förderkohle H0 1 grob
>4mm, zu grob

1004 Tenderkohle H0
1-3mm, zu grob

Die Tenderkohle N ist leider einfach zu fein, passt gar nicht, 0,2mm, ca. 3cm wäre eher was zum grillen. Auch im Vergleich zu H0 (selbst H0 fein), ist die völlig daneben (müsste ja halbsogroß sein, ist aber viel viel kleiner)

Also das einzige das annähernd die richtige Größe hat wäre 1000 (H0 fein), also 1-2mm, 16-32cm.
Jedoch ist auch da viel vermischt, inkl. bis zu 4mm längliche Stücke. Sollte das nicht ausgesiebt sein?

Was dazwischen gibt es leider nicht. Für ca. €14 und den guten Ruf von Asoa habe ich mir das ganz anders vorgestellt..

Gibt es vielleicht noch andere N Kohlehersteller zu empfehlen? Minitec gibt es leider auch nicht mehr.

LG ChristiaN

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Hallo Christian,

schau Dir mal auf älteren Bildern (nicht Museumsbahnen!) an , was da so auf dem Tender zu finden ist. Du wirst über die großen Brocken überrascht sein. Nicht umsonst hatten Heizer gern einen schweren Hammer griffbereit.
Die Bahn kaufte durchaus ungebrochene bzw. nicht gesiebte Kohle, da günstiger.

Viele Grüße
Michael
Hi Michael,

Ich habe schon auf Filmen gesehen wie groß manche Stücke waren. Deshalb nehme ich auch 1-2mm und nicht kleiner.
Aber 4mm sind immerhin 64cm, und die längliche Form passt auch nicht wirklich.
Sieht einfach nicht gut aus.

LG ChristiaN
Hallo,

nichts gegen Asoa, aber mein Tipp: Spielsand. Gehärtet mit Leim/Wasser Mischung, gefärbt mit Wasserfarbe. Kohlenbansen aus Streichhölzern.

Schöne Grüße von Ulrich



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Hallo
Auch ich verwende Quarzsand bis 2mm, stammt von der Brückenbaustelle für den Flughafen-Railjet in Kledering.
Und es liegt immer noch was dort.
Musste ihn nur aussieben, denn der feine Sand war für mich nicht brauchbar. Aber die "Steinchen" schwarz eingefärbt und geleimt, wie oben erwähnt, erfüllen voll ihren Zweck.
Ansonsten ist dieser Sand in jedem Baumarkt erhältlich, für ca 6,30 je 25kg-Sack
LG Robert

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Hallo zusammen,

für die Fals von Fleischmann (852321 u.ä.) habe ich die Einsätze der Roco Faalns 150 genommen (gibt es ja jetzt auch bei Fleischmann). Da sind sie sowieso falsch, weil mit diesen Wagen Erz transportiert wird, mit denen die Wagen außerdem längst nicht so hoch befüllt werden.
Die Einsätze müssen natürlich gekürzt werden - und manch einem wird das Ganze sicher auch optisch nicht ausreichen, aber für mich ist es ok.

Gruß

Frank
Hi

Danke euch.
Ich suche aber nach echter Kohle, kein Sand oder Einsätze.

LG ChristiaN
Der Kohle Sammler Otto nimmt bei jeder Museums-Sonderfahrt ein Stück Kohle vom Führerhausboden mit.
Außerdem habe ich noch Mitbringsel aus Spitzbergen, eine herrlich glänzende Kohle.
Mit Hammer, Jutesack und uralter Muskatmühle mahle ich auf brauchbare Körnung.
Gruß Otto

Auf dem Foto, die Ladungsatrappe unten links!

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Hallo

Otto hatte den richtigen Tipp. Besorge dir echte Kohle und zerkleinern selbst. Du bekommst genug Material in passender Größe für alle Bereiche. Und für weniger als 14 Euronen.

Vg
Brummi
Hi

Dafür braucht man aber erst die Muskatmühle und vor allem Siebe..

LG ChristiaN
.....dann unterlasse mal den Kauf eines Wagens und geh zum Großdiscounter. Bei uns hieß das "1000 kleine Dinge" und  die Meersalzmühle von Westmann gibts für Einsneunundneundzig oder  das Siebset von Funzelmann für Neunneunneunzig. Dazu ein Hammer gerade im Set bei Lassliegenland und schon ist das Ziel erreicht. Kohle hast Du ja schon - nur Sieben - das kann .....
ähhh egibt sich aus dem gekauften Zubehör und nicht aus der Artikelnummer. 😉
Soweit meine Meinung 😀
Gruß Sven
Hi

Naja, dann muss man erst die richtige Siebe finden, glaub nicht das ich beim das "1000 kleine Dinge" nach 1 und 2mm fragen kann.. außerdem habe ich das sieben schon für €14 bezahlt..

Und eigentlich fragte ich nach Herstellern.

LG ChristiaN
Hallo Runde!

Bei mir kommt Aquarien-Kies zum Einsatz. Gibt es in sehr vielen Körnungen auch in 5kg Tüten.

Habe leider kein Bild zur Hand .

Weiter bestes Gelingen wünscht
Lutz!
Hallo Christian,

Siebe aus dem Küchenbedarf, Stück für 99 Cent, haben größere Maschenweiten. Muss man ein wenig schauen wegen der verschiedenen Maschenweiten, aber sowas sollte man sich zulegen.
Genauso sinnvoll ist ein Aquarium-Sieb-Set  (als Beispiel: https://www.fischfuttertreff.de/JBL-Artemio-4-...-Tubifex-Dapnien-usw gibt´s auch noch günstiger) mit den Maschenweiten 0,15/0,3/0,6/1,0 mm.
Und ein Hammer hat auch schon beim Vorbild Wunder bewirkt
Man darf sich nicht von aktuellen Museumsbahnen täuschen lassen, heutzutage wird für den Hausbrand geeignete Kohle verwendet, die ist feiner gebrochen, oder sogar koks oder Briketts.
Bei diesen Bildern liegen ganz schöne Kohlebrocken rum:
https://i.pinimg.com/originals/c8/70/3c/c8703c4a9514f2a28be4db26dcd022d5.jpg
https://www.bundesbahnzeit.de/dso/Lehrte/b09-044_155.jpg
Hier sind sie schon auf dem Tender:
http://abload.de/img/06yxuns.jpg
Und ich kenne Aufnahmen (auch ältere Filmaufnahmen), bei denen sind so große Brocken auf dem Tender, die gehen nie durch die Feuerungstür. Da muss der Heitzer den Hammer schwingen.
Also, ganz vorbildlich den Hammer schwingen und selber anpassen
Ach ja, Hersteller: Du

Viele Grüße
Michael
Hi

Ich tendiere ja die H0 Kohle fein nehmen, aber die lange 4mm Stücke müssen da erst raus.
Ich dachte aber das Asoa da genauer siebt. Naja..

LG ChristiaN
Hallo,

die Kohle von Barbara sieht sehr gut aus und ist zwar groß aber stimmig. Die Reste am Tenderaufsatz wären m.Mn. aber vermutlich die unterdurchschnittliche Alltagsgröße und das wäre bei uns der "Kosakenkies" gewesen.

Als ich Anfang der 80iger regelmäßig- also praktisch jeden Samstag - "Gastlokführer oeK" (ohne eigentliche Kenntnis) auf den Kamenzer Maschinen war, interessierte mich natürlich auch die seltsame Tenderabdeckung mit diesen riesigen "Klamotten". Die Antwort war einfach, simpel und für mich als GOEK auch glaubwürdig:
Würde Feinkohle obenauf liegen (damals Kohle -Mix) würde der Dreck in die Waggons fliegen. Bei Rückwärtsfahrt hätte man diesen Wirbelstaub logischerweise in der......ahhm im Gesicht. Jungheizer, wurden sogar wegen Missachtung dieser Empfehlung mit dem Schlauch auf den Tender geschickt um den Dreck zu binden. Das konnten sie dann später als Pampe wieder staubfrei verfeuern.
Wichtig dabei ist, dass die "Klamotten" eher hinten liegen und zur Lok hin dann weniger werden, denn irgend wann liegen sie ja dann doch auf der Schaufel und hätten vorher zerkleinert werden müssen. Für die alten Herren über fünfzig eine Zumutung, weshalb mit viel Bedacht bei persönlicher Führung des Greifers zur richtigen Stelle, dann bekohlt wurde. 'Habe ich dutzende Male genau so fotografiert und die Fotos liegen auf dem Boden.
Jungheizern, damals wegen der Ölkrise oftmals schnell besohlte Kollegen - vornehmlich aus der Leichtindustrie und dem Handwerk, war das egal und auf den Tender kams wie's kam. Das gab Muskeln, rote Augen und mehr Geld als je zuvor. Ich empfehle mal einen Preiser-Heizer zu nehmen und die Kohle daneben auszulegen. Da müssen schon ein paar Krümel zusammenkommen, damit der Digitalkessel glüht 😎
Pauschal also zu sagen, die Kohle ist schlecht gesiebt, wird der Sache wohl nicht gerecht. Als guter Heizer legt man sich die Kohle passend und im Modell- wir hatten es gesagt - siebt man sich eben "raus" wie man's braucht.

Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Pauschal also zu sagen, die Kohle ist schlecht gesiebt, wird der Sache wohl nicht gerecht.



Hi Sven

deine Erfahrungen sind ja sehr interessant.
Und ich würde dir ja auch recht geben zur Behauptung oben, wenn da nicht das wenn wäre..

Schau dir nochmal das Foto in #1 an.

Die Tenderkohle die bei Asoa mit H0 bezeichnet wird, hat ca. 1-3mm, also so um die 8,7-26cm, somit im Rahmen.
Die Tenderkohle "H0 fein", für die ich mich evtl entscheide, würde ungefähr zu deiner Beschreibung passen. Ist aber als H0 bezeichnet, nicht als N.

Aber die Tenderkohle die bei Asoa mit N bezeichnet wird, hat ca. 0,2mm, also 3cm!!

Das ist selbst zum grillen zu klein, und widerspricht der Größe die du beschrieben hast. Ein ganzer Tender damit gefüllt? Hmmmm...

Das zum Thema sieben und beschriften von Asoa.
Bei H0 im Rahmen, bei N völlig daneben.

LG ChristiaN




Hallo,
Es gibt auch von Noch Steinkohle für verschiedene Spurweiten. Wie jetzt da die Größen sind, musst du selbst mal gucken.
Gruß,  Gero.
Hallo Christian
Vermutlich habe ich Dich da völlig falsch verstanden. Ich dachte, Dir wäre die Kohle zu grob.
Na wenn das so ist, dann bleibt nur noch die Vorbildrecherche. Alles was dokumentiert ist gilt. Hörensagen bleibt dem Zeugen oder wohlwollenden Anwender überlassen 😉
Gruß Sven
Hi Sven,

Es gibt zu grobe und zu feine Kohle bei Asoa.
Die einzige die bis auf die 4mm lange Stücke einigermaßen passt ist "H0 fein". Um diese 4mm Stücke zu trennen brauche ich aber ein Sieb, das kostet jedoch nochmal ca. €20 auf der Bucht. Dann kann ich aber auch gleich die Kohle zerkleinern und selbst sieben, und spare die €14 von Asoa.

LG ChristiaN

PS @ Gero, Noch, Faller, usw haben keine echte Kohle. Aber danke trotzdem.
Hallo Christian,

keine Siebe in der Küche? Solange kein Küchenoberhaupt da ist...

Viele Grüße
Michael
Hi Michael,

Muss mal schauen. Aber wäre echt Zufall wenn es 2mm gäbe..
Ich habe nochmal die Tenderkohle H0 fein fotografiert mit den Ausreissern damit man den Unterschied sieht. Bis zu 5mm, also 80cm lang..

LG ChristiaN

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Hallo nochmal,

Siebersatz: Ein Stück Fliegengitter, Alugitter vom Geländebau, passender Gardinenstoff, Ministeck-Platte, Netz-Shirt, Kunststoffnetz von Knoblauch (ist sogar variabel), Sieb von einem elektrostatischen Begraser,... nur ein paar Beispiele für "Ersatzsiebe"; das muss ja nichts dauerhaftes sein, es reicht, wenn man das, was man gerade braucht, passend bekommt

Im übrigen würde ich die Kohlen so verwenden wie sie sind und nur ein paar wirklich zu große mit der Pinzette/Spitzzange zerdrücken:
Im Kohlenhandel die Tenderkohle N, auf den Tendern die beiden anderen, sogar gemischt. Und im Bansen sowieso nur die H0-Kohlen, auch mit den großen Brocken.

Viele Grüße
Michael
.....ich lege mal einen Link dazu.
http://www.voba-medien.de/assets/images/DR-Damp...hscheibe-800-517.jpg

Da kann man gut sehen, wie die großen Stücken oben aufgelegt wurden.
Ist zwar "bloß" DR und war wie gesagt nicht immer so, aber hier eben doch!

Gruß Sven
Hi

ich habe zwar Küchensiebe in verschiedenen Größen, alle aber mit gleichen Maschen.
Es hat trotzdem ganz gut geklappt, nur größere Stücke blieben hängen, wie gewollt.
Obwohl die langen teilweise auch durchrutschten, weil die halt dünn sind... naja, bleibt nicht anders als Pinzete..

@ Sven, ich baue ja noch an meinem Lokschuppen rum, und fand das Bild sehr interessant, nicht nur wegen der Kohle, aber auch der Schuppen dahinter. Da stehen zwei nach vorne gerichtete Loks, beide außerhalb des Schuppens, vermutlich weil da keine Schornsteine sind, oder doch, für die eine. Und weiter rechts sieht man aber gar keine Schornsteine mehr, hat man den Rauch da gerne eingeatmet?

Und der große Schornstein ganz hinten, vermute die hatten noch eine Schmiede, oder versteckt sich eine Fabrik dahinter?

Auch das Dach sieht exotisch aus. Die Fugen laufen nicht in Richtung Zentrum, sondern in Richtung Betrachter, also ganz schief? Vermutlich eher Blitzableiter oder irgendwelche andere Kabel..
Und das Dächle ganz oben geht auch nicht bis zum letzten Schuppen.

LG ChristiaN


Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und der große Schornstein ganz hinten,  



Sicher sagen was hier beim Vorbild verbaut wurde kann ich auch nicht sagen, aber vorstellen kann ich mir auch, das da das Kraftwerk plaziert ist. Wärme, Druckluft und Strom kann zentral produziert wurden sein.

Fehlende Rauchabzüge auf dem Dach des Lokschuppen könnten darauf hinweisen, daß durch Rohrleitungen zu einem Zentralkamin die Entlüftung des Lok-Rauches realisiert wurde.

Jedes BW ist ja ein an den örtlichen Bedarf angepasstes Einzelstück, irgendwie gewachsen in Jahrzehnten u d zigmal umgebaut wurden ... daher ist für uns Modellbahner auch erlaubt was gefällt 😉

Schöne Grüße
Peter
#26 Peter
Bahnkraftwerke waren schon früher vom Bahnbetriebswerk eher abgetrennt und wurden auch über separate Anlagen beliefert. Auffällig war zumeist der Ausgleichsbehälter für die Kesselanlage der wie ein Gürtel um den Schornstein gelegt war. So kann man sich ziemlich sicher sein, dass dort ein Kraftwerkskessel steht.

#25 Christian
Bei solchen Fotos muss man zunächst die Situation nach dem Kriege berücksichtigen. Manch Anbau fehlt oder vieles ist nicht genau erklärbar. Ich kenne keine aktive und öffentlich präsentierte Modellbahnanlage, die diesen Schritt der Wiederherstellung schwer zerstörter Betriebsanlagen – egal ob bei DR, DB oder ÖBB -  so darstellt. Die Zeitzeugen rutschen gerade weg und so kann man als Zwischengeneration nur auf eigene Erinnerungen und die Literatur bauen.

Schornstein oder Schmiede ?
Vielleicht klärt dieses Luftbild auf, warum an vielen Lokschuppen ein oder zwei Schornsteine, aber keine Abzugshutzen mehr vorhanden sind:
https://www.google.com/maps/place/Nossener+Br%C...0417014!4d13.7071435
Auch wenn im Luftbild das Dach saniert wurde, so ist erkennbar, dass im Langhaus ein Sammler bestehen muss (und tatsächlich besteht), der den Qualm über nur einen Schornstein ableitet. Am zweiten Schornstein stand schon immer der Dampfspender, also eine Lok aus vergangenen Tagen mit brauchbarem Kessel. Früher gab es auch die Hutzen, aber nur zum Schuppentor hin, soweit ich mich erinnere. Tatsächlich wurden die meisten Schornsteine erst nach 1900 und später wegen der örtlichen Stadtordnungen (Mindesthöhe Rauchabzug von Industrieanlagen) nachgerüstet, viele Schuppen „modernisiert“ oder verlängert.  Zu Länderbahnzeiten und über Land gab es konsequent die Hutzen und keinen Zentralabzug.

Beispiel zum Nachbauen:
Ein toller Schuppen zum Nachbauen bei wenig Platz und großem Bahnhof, ist natürlich diese Variante mit eben solchem „Sammlerschornstein“ in der Mitte, mit Wasserturm, mit Schlafstätten (rechts), Schlosserei, Schmierstoff und Petroleumlager und weiter, der kleinen Bekohlung (zB. Auhagen) und der Volldrehscheibe, die es nicht mehr gibt. Es ist alles da, was gebraucht wird.
https://www.denkmalradar.de/radar/lokschuppen-b...&gid=1&pid=1
https://www.google.com/maps/place/Hansastra%C3%...0739654!4d13.7390526

Das Dach.
Am alten Schuppen in Saalfeld hat es wie fast überall eine umlaufende Freileitung gegeben. Was Du als Blitzableiter erkennst, halte ich für Masten mit Lampenhalterungen, für Lampen, die es nicht mehr gibt und das Oberlicht (Rauchfang) also….„Dächle“…wie du sagst fehlt, weil es gewiss mit samt dem Dachstuhl zB. in Folge eines Treffers  abgebrannt ist. Wo das Oberlicht endet, befindet sich auch die stabile Brandmauer, die jeder Schuppen je nach Größe mehr oder weniger hat……
So, nun wird mir wieder der Hals umgedreht, weil das so viel Text ist, aber es ging nicht anders……

Gruß Sven
PS: Globusfunktion nutzen.....
Hi Sven,

Danke dir für den Einblick in die Vergangenheit

Ich habe jetzt übrigens die 5 auf Ebay zum halben Preis bei DM Toys erworbene Wagen gerade abgeholt, mit dem Küchensieb die grobe Stücke an der Kohle entfernt, und die Wagen gleich beladen. Fotos im Anhang.

Meinungen zur Ladung erwünscht! Mir persönlich gefallen die zwei letzte am besten.

LG ChristiaN

PS. Zur Rolleigenschaft der Wagen. Drei bescheiden, aber die aus dem Set 52002 sind mir fast vom Tisch gefallen. Mit iPhone app 0,2 Grad gemessen, und die rollten einfach immer wieder davon :-0


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Ich fang die Runde mal an:
Klar muss sein, wo und wie die Kohle geladen wird. In der Tat hat es Kippeinrichtungen, genau wie bei der Rübenverladung gegeben.  Dann muss man "Häufchen" machen. Wird über eine Bandanlage geladen, dann gibt es  ein "Mittelgebirge". Wird aus der Zille geladen, siehts "irgend wie" aus.....
Christian, dazu noch die Frage: Soll die Ladung mal ausgeladen werden, siehe Ottopas 'Entladen von Waggons"?
Ich würde mich ggf. dann noch mal melden.....
Gruß Sven
Hi Sven

Die Wagen kommen unter den Kran, neben Trichter und Bansen. Ich denke zumindest einen werde ich schon vom Kran entladen darstellen, die anderen werden beladen. Entladen wird nichts.
Und einer bekommt die Schlacke, und steht weiter vorne neben der Grube.
Ich dachte an zwei Häufchen, da ich aber schon die ErzII so beladen habe, mache ich evtl irgenwie, zur Abwechslung, so wie auf meinen Bildern.

LG ChristiaN



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