1zu160 - Forum



Anzeige:
WAWIKO

THEMA: Unterbau für die neue Anlage

THEMA: Unterbau für die neue Anlage
Startbeitrag
Freddie - 04.08.22 12:12
Hallo Community,

in einem anderen Thread hatte ich mein Vorhaben bereits geschildert https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1303398  und jetzt wird es mit der neuen Anlage akut:

Ich werde in jedem Fall das rollbare Gestell ( der alten MoBa weiter verwenden können, aber die bisherigen OSB Platten nehme ich keinesfalls wieder, da wird es doch Birke Multiplex 9mm werden. Lässt sich einfach sauberer sägen. Ich post hier noch einmal den "fertigen" Gleisplan um die Komplexität der Anlage zu verdeutlichen. Daraus resultiert auch meine Frage nach dem Untergrund: sollte man eine Rahmenkonstruktion unter die Gleise machen und dann nur die entsprechenden Trassen "unterfüttern" oder würde auch eine Platte von 280x120 cm (für die erste Ebene) gehen?

Ich stelle mir die Erreichbarkeit einzelner Züge allein von der Rückseite ziemlich schwierig vor, ebenso die Verkabelung der oberen Ebenen, da man dann ja nicht nur durch das Gelände, sondern auch noch durch die Platte bis ganz nach unten muss. Etwa 50% der Gleise werden durch Tunnel verlaufen, Weichen gibt es dort allerdings nicht.

Was sollte man machen?

Gruß
Freddie

Die von Freddie zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Freddie,

eigentlich hast du deine Frage selbst schon beantwortet. Die Erreichbarkeit ist schwierig. Du kannst aber auch einzelne Ausschnitte machen. Auf alle Fälle benötigt eine solche Fläche ein paar Spanten.

Deine Weichen im Bahnhof sind aber ziemlich sinnlos angeordnet. Da solltest du noch etwas Gedanken verschwenden.

VG. Frank L.
Moin Frank,

diese sinnlose Weichenanordnung stammt aus dem Original Baden-Baden Gleisplan von Noch. Ich habe das alles lediglich verlängert. Wie wäre es denn deiner Meinung nach sinnvoller?

Freddie

PS: der Plan wird u.U. noch gespiegelt was zwar die Weichenstraßen nicht sinnvoller macht, aber ich möchte Betriebswerk, Drehscheibe und Güterbahnhof nach links versetzen.

Die von Freddie zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Freddie,

was soll man zu dem Plan schreiben? Die Fahrwege sind nicht sehr sinnvoll. Wenn du nur Zuge kreisen lassen möchtest reicht das schon.

Aber du kommst nur sinnvoll vom Außenkreis an deine Abstellgleise. Schon von der zweiten Spur wird es kompliziert. Du hast doch unten im geraden Stück noch gut Platz um Weichenstraßen zu optimieren.

Was du brauchst, liegt an deinem Konzept.

VG. Frank L.
Hallo Freddie,

Deinen eingangs verlinken Faden habe ich jetzt nicht gelesen (ich hoffe zu verzeihst mir). Mein spontaner Gedanke zu dem Gleisplan:

Positiv:
Einfacher Gleisplan, auch analog gut zu beherrschen.
4 Züge können unabhängig voneinander verkehren, sogar ohne Blocksteuerung.
Mit Blocksteuerung können zumindest auf der "Bergstrecke" auch mehrere Züge auf einem Kreis unterwegs sein.
Wenn Du "einfach nur" den fahrenden Zügen zuschauen willst (den gleichen Zügen), dann kannst Du dies mit recht wenig Aufwand erreichen.

Fraglich:
Wird das bald langweilig ?

Negativ:
Wie Frank schon schreibt, kommst du nur vom äußersten Kreis direkt zu den Abstellgleisen. Von allen anderen Gleisen sind Sägezahnfahrten nötig.
Wenn Du Züge von einem Kreis in einen anderen schicken willst, dann geht es nur zum benachbarten Kreis.
Falls Du rangieren möchtest, wäre dies nur schwer möglich.
Falls die Anlage analog gefahren werden soll, dann müssten bei einer Sägezahnfahrt die durchfahrenen Bahnhofsgleise vermutlich leer sein.
Außer den Abstellgleisen gibt es keinen Zugspeicher / Schattenbahnhof.

Viele Grüße, Joni
Moin Freddie

Wenn das dein endgültiger Gleisplan ist, sehe ich es wie Joni - der wird dir schnell langweilig. Ein bis zwei Züge außen rum, einer im Parallelgleis andersrum, einer ganz innen und ein bis zwei auf der "Bergstrecke", die nicht mal eine Kreuzungsmöglichkeit wie z. B. einen Bahnhof dort oben hat. Dazu zwei, äh, suboptimal angebundene Abstellgleise und im rechten Weichenfeld betrieblich möglichst zu vermeidende S-Kurven.

Fehlt eigentlich nur noch das Bw mit Drehscheibe mit mindestens 15 ständigem Lokschuppen, um so ein typischer Herstellergleisplan zu sein, die diese gerne generieren, um möglichst viele ihrer Stückgleise zu verkaufen...

Fragt sich jetzt natürlich, was du willst. Nur Züge beim Kreise zusehen, dann reicht der Plan. Mehrere Züge wird schon schwierig, weil dir wie schon geschrieben ein Zugspeicher fehlt.
Wenn du mehr willst, vielleicht gar rangieren, ist der Plan so wie er jetzt ist untauglich. Sorry, wenn ich das so deutlich schreibe.

Gruß  Ralph
Hallo Freddie,

ich nochmals. Bei Anlagenplanungen stelle ich gerne ein paar allgemeine Fragen. Ich hoffe, ich darf es noch, auch wenn Du eigentlich schon zum Bau übergehen möchtest. Ein paar Fragen mögen für Dich nicht so passend sein:

Liegt Dein Schwerpunkt auf dem Bauen oder dem Betrieb ?
Bevorzugst Du v.a. Landschaft oder Gleisanlagen ?
Möchtest Du mehr Rangieren oder mehr Fahren ?
Planst Du den Betrieb manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch
Welche Zuglänge wünschst Du ?
In welcher Epoche soll es sein ?
Punkt zu Punkt-Betrieb oder "im Kreis herum fahren" ?
Welche Bahnhöfe / Betriebsstellen wünschst Du: Kopfbahnhof - Durchgangsbahnhof - Bahnhof Nebensache, Personenbhf. - Güterbhf. - Rangierbhf. - Gleisanschlüsse (Gewerbe, Industrie) ?
Willst Du eine reale Vorlage nachbauen oder zwar keine Vorlage, aber vorbildnah oder reine Fantasie ?
Willst du v.a. Personenzüge oder v.a. Güterzüge einsetzen (mit entsprechenden Bahnanlagen) ?
Landschaftstyp (Flachland - hügelig - bergig) ?
Willst Du die Züge möglichst lange sehen - sind viele Tunnels ok ?
Planst Du eingleisige oder zweigleisige Strecken ?
Betrieb nur alleine oder auch mit anderen ?
Hast du schon Bau- / Betriebserfahrung ? -> Was gefiel Dir, was möchtest Du anders ?
Zeithorizont - wie lange soll / darf das Bauen dauern ?
Wieviel darf es kosten ?
Willst Du in Etappen bauen oder "alles an einem Stück" ?
Möchtest du möglichst früh erste Züge fahren lassen können - auch erst auf einem Teil der Anlage ?
Soll es ein BW geben ? Falls ja, für was für Loks und wie viele ?
Soll es einen Schattenbahnhof geben ?

Viele Grüße, Joni
Hallo Freddi,

ich hoffe es kommt jetzt keine Frustration auf. Da stellt man eine "einfache" Frage und alle meckern am Gleisplan rum.

Die Einwände sind durchaus gerechtfertigt und kein "ich weiß es aber besser". Ich weiß jedoch auch nicht wie genau du dich am Ende an dem Gleisplan orientierst. Um so mehr Erfahrung man hat um so mehr improvisiert man und macht sich vorher nur einen groben Plan, vllt. nur ein paar Skizzen um Patzer wie zu hohe Steigung oder zu kurze Blockabschnitte zu vermeiden.

Wenn ich auch ein bisschen klugscheißern darf, verlager die Weichen ein bisschen vor den Bahnhof, ich sehe da links noch jede Menge Platz. Dann ergeben sich beim Einfahren in den Bahnhof gleich viel mehr Optionen. Kleine Änderung, große Wirkung. Sofern du mehr als nur drei Züge besitzt, versuche ein paar Abstellgleise zu schaffen. Wenn du vier Züge aufgleist, hat sich das sonst mit dem Gleiswechsel sowieso erübrigt.

Gruß
Samuel
Hallo Freddi,

zu deiner eingangs gestellten Frage:
Ich würde einen Rahmen nehmen mit so um die 50cm Abstand zwischen den Spanten. Und ich könnte mir vorstellen, den blau umrandeten Bereich als eine Platte, vielleicht noch weiter nach oben, falls dort ein Dorf in Bahnhofshöhe hinkommt. Die roten Strecken sind bereits in der Steigung ? Falls ja, dann wäre zwischen der roten und den grauen Strecken ein Längsschnitt in der Platte möglich, um den Trassen unterschiedliche Steigungen zu geben (siehe grüne Linien).

Viele Grüße, Joni

Edit: Die restlichen Strecken als Trassenbrettchen in Gleisbreite + eine Zugabe links und rechts.

Die von Joni zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Freddie,

ich war mir jetzt nicht sicher, ob Du den Vorschlag zur Verschlankung der Weichenstraßen interessant findest oder nicht, aber für mich war der Faden Inspiration genug, ein bisschen an dem Thema herumzubasteln.

Ein erster Versuch hat nutzbare Gleislängen von etwa jeweils 80cm auf 3 x 125cm + 2 x 110 cm erbracht, wahrscheinlich kann man die beiden kürzeren Gleise auch noch länger bekommen. 125cm reicht für vorbildgerechte 200m, also einen ICE-Halbzug (zweites Bild zeigt Illustration), keine Ahnung ob das nun in Deiner Epoche liegt, aber für viele von uns sind längere Züge ja immer spannender

Die Geometrie ist Minitrix mit Flexgleis, die Kato-Doppelspur außen habe ich nur als Platzhalter verwendet und muss natürlich nicht zwingend so gebaut werden.

Viele Grüße
Fabian

Die von ftranschel zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin Freddie,

Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:

diese sinnlose Weichenanordnung stammt aus dem Original Baden-Baden Gleisplan von Noch


Da ja schon so einige Foristen Zweifel an der Nachhaltigkeit des Spielspaßes bei dem Gleisplan Baden-Baden geäußert haben und es auch schon erste Versuche gab, Alternativen aufzuzeigen: Kannst du mal mitteilen, mit welchem Gleismaterial der Plan entstanden ist? Nur so kann man sinnvolle Alternativen darstellen...

Viele Grüße

Yves
Hallo liebe Hilfswillige,

ihr habt alle Recht, das schon mal vorab. Und ich danke auch für die Denkanstöße. Die Ungereimtheiten im Baden Baden Gleisplan von Noch sind mir auch schon aufgefallen, eine passable Lösung habe ich nicht gefunden. Nun möche ich allerdings auf die Fragen von Joni in # 6 eingehen:

1. Der Schwerpunkt liegt zuerst natürlich im Bau der Anlage. Nur ist das irgendwann auch vorbei und dann sollte im günstigsten Fall Spielspaß entstehen.
2. beim jetzigen Gleisplan sind sehr viele Streckenabschnitte durch Tunnel verdeckt (siehe Noch Fotos vom Original), da ist demnach die Landschaft im VG. Und ja, es sollte im 2. Schritt auch ein Betriebswerk mit Rangier- und Abstellgleisen folgen, vielleicht sogar eine Drehscheibe mit dem angesprochenen Ringlokschuppen.
3. Der Bahnbetieb wird in keinem Fall vollautomatisch sein: ich fahre digital mit einer Z21, die Weichen werden händisch/analog geschaltet.
4. Die Epochen sind nicht ganz "rein" und bisher 3 und 4, soll heißen: es gibt Dampf- und Dieselloks und E-Loks bis in die 70er. Ich meine, eine BR 103 ist das aktuellste auf meinen Gleisen. Ein ICE wird sicher nie den Weg hierher finden.
5. Die Loks sollten auch kreisen dürfen, einen reinen Punkt zu Punkt Betrieb finde ich persönlich nicht so schön.
6. Durchgangsbahnhof (Baden). Es ist ja alles schon von der ersten Bahn vorhanden.
7. Es wird eine reine Fantasieanlage mit Bergen, Tunneln und sicher auch einem Güterbahnhof, Betriebsgelände etc. Der Platz gibt es her.
8. Es wird bergig, das Original sieht 3 Ebenen vor und die wollte ich auch realisieren. Die jeweilige Gleislänge für die Rampen ist gegeben. Auch eine Absenkung der zu überbrückenden Trassen ist denkbar.
9. Es fahren meine Enkel und ich, die werden mir auch beim Bau zur Hand gehen soweit das ihre Möglichkeiten zulassen.
10. Bau- und Betriebserfahrung: ja, deshalb soll es eine andere Anlage werden. Die jetzige ist fertig und gefällt mir nicht. Steigungen zu steil und die schon erwähnten Sägezahnfahrten sind auch nicht meins. Ein Zug, der vom Innenkreis nach außen will muss immer über die Bergstrecke, das macht irgendwie keinen Sinn.
Wenn da konkrete Möglichkeiten für eine Variante bestehen: immer gern. Ich überarbeite das auch noch einmal. Die zweigleisige Hauptstrecke in Ebene 1 soll in jedem Fall bestehen bleiben.
11. Zeithorizont: für die letzte Anlage habe ich etwa 6 Jahre gebraucht (Herbst/Winter), die neue wird länger dauern sollte ich die Zeit haben.
12. Kosten? Wer fragt denn bei einem Hobby nach Kosten. Natürlich wird so ein Projekt nicht in einem Stück realisiert, ich will ja Spaß am Bauen haben. Eine Eisenbahn darf langsam wachsen.
13. Ein Schattenbahnhof ist nicht vorgesehen, wäre zwar in jedem Fall gut, sprengt aber den Rahmen.

@ Yves: alle Gleise sind von Minitrix und das wird auch so bleiben (müssen) da ein Großteil der vorhandenen Gleise wieder verwendet wird.

Gruß
Freddie

PS: ich sitze jetzt seit etwa 1 Stunde an den Bahnhofsgleisen und bekomme das Sägezahnprinzip NICHT aus dem Plan. Vom Rest des Geländes mal abgesehen ist es wirklich nur die Möglichkeit der Bahnhofsein- und ausfahrt die echt stört.

Moin Freddie

Das sind doch schon mal Aussagen, mit denen man etwas anfangen kann.

Okay, ich fange mal hinten an. Einen Zugspeicher würde ich jedem empfehlen! Die zweigleisige Hauptstrecke wird sonst sehr schnell sehr langweilig. Schon ein Ausweichgleis in jede Richtung hilft hier ungemein. Und wenn das über die gesamte hintere Länge geht, können auch zwei Züge hintereinander stehen.
Auch den inneren Ring würde ich zu einem Zugspeicher aufbohren. Aus dem Bahnhof raus, Gefälle, Zugspeicher an der vorderen Kante unter dem Bahnhof und wieder zurück zum Bahnhof.
Dann an der Bergstrecke einen kleinen Bahnhof mit Güterverkehr einplanen.

Soviel erstmal von mir.

Gruß Ralph
Hallo Freddie

Ich habe mich bei deinem Plan auch einmal ausgetobt. Ich bin vom Minitrix-Gleissystem ausgegangen, weil du zumindest den Namen im anderen Thread erwähnt hattest.

- Inneren Kreis (würde ich eher als Pendelzug vom Bahnhof (neues Stumpfgleis 1a) über einen Zwischenhalt in den Tunnel und von da wieder zurück,
- Die Bergstrecke hat jetzt ebenfalls einen kleinen Bahnhof auf dem Berg, und ich würde im Bahnhof Gleis 1 für die Personenzüge nutzen. Güterzüge können jetzt besser in die Abstellgleise fahren,
- Der Innere Kreis der Hauptstrecke kann im Bahnhof Gleis 2 und 3 nutzen. Kommt jetzt ebenfalls besser in die Abstell/Gütergleise (zur Not über das Ausziehgleis)
- Der äussere Kreis der Hauptstrecke hat jetzt einen Schattenbahnhof (das wären dann doch Weichen im Tunnel). und im Bahnhof kann man Gleis 4 und 5 nutzen

Die Hauptstrecke nutzt durchgängig mindestens R3, die Nebenstrecken mindestens R2.

Steigungstechnisch geht es mit 2.5% auf. Ich würde es aber steiler machen, damit es bergiger wird. Mit 2.5% kommt man gerade 10cm nach oben, was zwar für die Brücken reicht, aber auf die Tiefe deiner Anlage nicht nach Berg aussieht. Dafür mit kürzeren Zügen fahren?

Hier die Bilder

Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
    
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
  
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
  

Viele Grüsse

Michael


Die von MTK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Ralph,

mit der Idee habe ich auch schon experimentiert, allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen: wenn ein Zug dort zwischengeparkt wird, dann sehe ich ihn nicht. Soll heißen: ich weiß nicht, wann und wo er zum Stehen kommt und ob er weit genug im Gleis steht um die anderen Züge nicht zu behindern. Bei digitalem Betrieb ist der Bremsvorgang einer Lok ganz schwer einzuschätzen. Man könnte das oder die beiden Gleise zwar mit einer Kamera überwachen, aber das ist Zukunftsmusik.

Und mir fällt zusätzlich noch ein: die zweigleisige Trasse der Hauptstrecke ist im hinteren Bereich offen, da müsste eine optische Trennung zum Ausweichgleis gemacht werden. Du siehst, es ist alles nicht ganz einfach zu lösen.

Diese Baden-Baden Variation ist tatsächlich nicht ganz glücklich was die Bahnhofsgleise angeht, daher liegt Im Moment mein Hauptaugenmerkt allerdings auch auf der "Entknotung" der Bahnhofseinfahrt. Mir wäre es tatsächlich am liebsten, wenn ein Zug der Nebenbahnstrecke unmittelbar auf die äußer Hauptstrecke kommen könnte. Ob ich das hin bekomme weiß ich noch nicht, eventuell müssen DKWs herhalten. Ich fange ja auch nicht morgen an zu bauen...

Gruß
Freddie
Hallo Michael,

danke für die Mühe. Der Plan ist gut, aber auf den ersten, zweiten und dritten Blick etwas undurchschaubar für mich. Das ganze sieht extrem aufwändig aus. Ganz sicher tolle Fahrmöglichkeiten aber eben auch sehr komplex in der Streckenführung.

Ich habe angefangen, ebenfalls mit Kreuzungen und DKW zu planen, nun passen zwar mächtig lange Züge in den Bahnhof, allerdings ist die Platte zu klein geworden. Ich weiß gerade auch nicht, ob Weichen im Bahnsteigbereich zulässig sind. Die DKWs ermöglichen jetzt die direkte Durchfahrt vom inneren Kreis auf die Außenstrecke, aber das sprengt eheblich den Platzrahmen.

Noch habe ich ja Zeit um zu ändern und das zu verwirklichen was geht.

Gruß
Freddie

Hallo Michael, ich bin es nochmal:

sollte es sich bei deinem Plan um eine SCARM Datei handeln: kannst Du mir die senden damit ich selbst nochmal probieren kann?

Das wäre toll

Gruß
Freddie
Hallo Freddie

Du hast eine E-Mail...

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Freddie

Ganz sicher tolle Fahrmöglichkeiten aber eben auch sehr komplex in der Streckenführung.



Ich habe den Auftrag des Forums (einiger Mitdiskutierer hier in diesem Thread) so verstanden, mehr Komplexität in den Plan zu bringen, damit die Anlage auch auf lange Sicht eben nicht langweilig wird.

Viele Grüsse
Michael
Hallo Michael,

in erster Linie wollte ich wissen, wie man am besten die UK aufbaut. Jetzt, dank einiger Mitglieder und deren Tipps weiß ich, dass ein Unterbau mit Spanten und Trassenbrettchen für den größeren Teil der Strecke vorteilhaft ist. Lediglich im Bahnhofsbereich würde eine Platte in Frage kommen.
Den abgewandelten Gleisplan des Noch Baden Baden habe ich zur Verdeutlichung angehängt. Aber auch da haben viele recht wenn sie sagen, das das schnell langweilig wird und eine vernünftige Aus- und Einfahrt in den Bahnhof so gar nicht möglich ist.
Die meisten Gleispläne von den üblichen Verdächtigen wie Noch oder Minitrix sind tatsächlich so aufgebaut. Vielleicht ist es falsch, sich an einem Fertiggelände zu orientieren. Mir hatte die 2gleisige Paradestrecke in Verbindung mit der Kleinbahn- und der Bergstrecke eigentlich gefallen. Mittlerweile zweifle ich aber am Sinn eines solchen Nachbaus. Deshalb habe ich angefangen, einen weiteren Plan zu entwerfen, wobei der natürlich noch lange nicht fertig ist. Dennoch möchte ich ihn gern hier anhängen. Es ist zwar nichts vollkommen anderes, aber anders als der erste Plan.

Gruß
Freddie


Die von Freddie zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Freddie,

schön, dass du dir weitere Gedanken machst.

Dein Plan ist ein erster Entwurf. Es wird nicht so richtig klar, was Bahnhof und Strecke ist. Oder sind es sogar 2 Bahnhöfe? Alles kann man machen, wenn das Konzept dazu passt.

Solch eine Platte ist Recht klein. Vielleicht lohnt es sich den Wunsch etwas zu reduzieren und mehr ins Detail zu gehen. 1-gleisige Hauptstrecke mit kleinen Schattenbahnhof, 1-gleisige Nebenstrecken mit Bergpass. Den Bahnhof als Trennungs oder Kreuzungsbahnhof...

Du kannst auch gerne zu unseren Stammtisch nach Braunschweig kommen. Da können wir dir gerne mehr beraten.

VG. Frank L.
Hallo,

ich plane, für den Untergrund der Bahn eine Multiplexplatte aus Birke zu holen.

Dazu dann mal die nächste Frage an die Profis:
sollte man, nachdem Plattenausschnitte und Trassen erstellt sind den Untergrund der Platte vorbehandeln?
Ich dachte an einen Acryl Mattlack damit beim späteren einschottern bzw. begrasen auch relativ viel Wasser/Flüssigkeit mit dem Holz in Kontakt kommt und es aufquellen könnte.

Oder sind diese Platten so gut verleimt, dass es unnötig ist eine Vorbehandlung zu machen?

Gruß
Freddie

Hallo Profis und Helfende.

Zusätzlich zu meiner Frage in #20 hat mein Enkel mich gefragt: was ist denn der Unterschied zwischen Pappel- und Birken Sperrholz? Diese Frage konnte ich ihm nicht ausreichend beantworten, der Preis allein kann es ja nicht sein.
Dehalb wende ich mich an Euch: Birke oder Pappel für die Platte und Trassen? Reichen 6mm Stärke oder sollte man wegen der Steifigkeit besser 8mm nehmen? Und natürlich die Frage von oben: lackieren bzw. vorbehandeln?

Die Frage nach den 6 bzw. 8mm Stärke bezieht sich auf eine engmaschige UK unter den Plattenteilen. Ich habe hier auch schon von 12mm Stärke gelesen, aber das Konstrukt muss auch mal, wenn ich das zeitliche gesegnet habe, aus dem Keller ans Tageslicht kommen und dabei spielt das Gewicht eine nicht unerhebliche Rolle.

Die alte Bahn (320x100) hatte einen durchgängigen Untergrund mit 12mm OSB Platten plus Rahmenhölzern. Die musste in 4 Teile zersägt werden um den Weg zur Müllkippe zu finden.

So sieht das Untergestell nun aus und ich möchte am Montag das Holz besorgen und loslegen.

Gruß
Freddie



Die von Freddie zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi Freddie,
Pappelsperrholz ist weicher. Da lassen sich Gleisnägel gut eindrücken. BEI Birke hat du da Probleme.
Gruß Otto
Moin Freddie,

neben dem von Otto genannten ist Birke schwerer. Bei meinen Modulen ist außen Birke (weil stabiler), innen (Trasse, Gebäudeflächen, Straßen) Pappel 6 bzw 4 mm.

Gruß
Kai
Meine Trassen sind verleimt 4 mm Pappel oben, 4 mm hartes Sperrholz unten
Otto
Hallo,
ich habe unsere Baumärkte durchforstet und bin bei 8mm Pappel Sperrholz hängen geblieben. Wie schon gesagt werden unter den Plattenausschnitten reichlich Spanten gesetzt. Stabil genug wird die Konstruktion.

Was mir bisher noch niemand beantworten konnte: sollte die Pappel mit einer Schicht Mattlack "imprägniert" werden um resistent gegen den Landschaftsbau zu werden? Es geht bei den Gestaltungsschritten selten trocken zu. Es wird keine Korkschicht auf die Platte geklebt, lediglich die Gleise bekommen ihr Bett. Da habe ich schon eine 4qm Rolle Kork (2mm) besorgt. Für die Landschaft wird es wohl wieder styrodur werden.

Gruß
Freddie
Hallo Freddie,
8 mm Pappel ist ok, halt ein wenig teurer.
Für die Holzbehandlung würde ich Holzgrundierung verwenden kein Lack.
Gruß Otto

Hallo Freddie,

ich sage es mal so,
schaden kann es nicht Holz zu imprägnieren oder gar zu versiegeln,
auch wenn's im Innenbereich verwendet wird.


Bei mir ist der Unterbau aus 19 mm Tischlerplatte und die Trassen aus 6 mm Pappelsperrholz.

Imprägniert oder versiegelt habe ich nichts.

Und ja,auch bei mir ist beim Bau und der Gestaltung einiges a  Feuchtigkeit im Spiel.

Gips,Farbe, Kleber, Wasser hauptsächlich beim Schottern.

Verzogen oder gelöst hat sich bisher nichts.

Grüße
Dietmar
Hallo,

im Untergrund bzw. von unten streiche ich alles mit weißer Acrylfarbe (hat den Vorteil, dass man da gut Beschriften kann), im Sichtbaren verwende ich matten klaren Acryllack. Keine Ahnung, welcher Hersteller -- waren jeweils Angebote...
Mein Holz ist Sperrholz mit 7mm, ich habe eine größere Platte "Roter Meranti" mal (für wenig Geld) bekommen, die ich mir zusägen ließ. Bevor das in den Ofen gewandert wäre, habe ich mich "erbarmt" Für die Bahn nehme ich das wasserfest verleimte Holz gern her.

Viele Grüße
Michael


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;