THEMA: Ausländische Loks auf DB-Schienen

Moinsen!

Die Ce 6/8 III (14305, grün, mit breiterem Schleifstück auf einem der beiden Stromabnehmer) ist 2015 sogar über Offenburg, Ludwigshafen, Worms, Aschaffenburg, Fulda, Erfurth und Berlin weiter bis Schweden gefahren, auch wenn es einen unplanmässigen Reparaturaufenthalt sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt gab.

Schöne Grüße

Thomas

Hallo

vor der Liberalisierung sind mir keine regulären Fahrten von SBB-Eloks auf DB-Gleisen und umgekehrt bekannt. Dazu bräuchten sie auch die Stromabnehmer der jeweiligen anderen Bahn (unterschiedliche Wippenbreite) und die Zugsicherungssysteme sind auch unterschiedlich.

Ausnahmen: Die Grenzbahnhöfe Weil am Rhein (D) - Basel (CH) werden gegenseitig mit den "fremden" Loks angefahren, ebenso wird Lindau (D) z.T. mit SBB-Loks angefahren. Und die Strecke Schaffhausen (CH) - Singen (D) ist ebenfalls sowohl DB- als auch SBB-tauglich elektrifiziert und signalisiert (aber wann kam hier der Strom ?)
Und es gab mal eine Zeit in der die SBB zu wenig Eloks hatten - und die DB half ihnen aus, wozu die DB-Loks angepasst wurden.

Viele Grüße, Joni

Zustimmung Joni. Etwas weiter nach Deutschland kamen SBB-Loks nur zwischen Grenze und Singen. Hier wurde die Fahrleitung nach SBB-Norm gebaut, also ein etwas weniger großes ZickZack, damit SBB-Loks mit der schmaleren Wippe des Stromabnehmers fahren können ...

Gruß

Frank  

Hallo Joni,

Singen -  Schaffhausen wurde erst Anfang der neunziger Jahre elektrifiziert. Und das auch nur weil das "Ländle" hier die Finanzierung übernommen hatte.

Grüße
Markus

Hallo,

Die 2050 kam mit der Vegetationskontrolle mal ins Außerfern, also auch nach Garmisch;
Die 1041 kam zumindest als Museumslok bis Passau.

2043er waren im Außerfern auch unterwegs, die 2143 bei der Staudenbahn als SVG-Lok auch.

Viele Grüße
Robert

Hallo,
es gab in Ep III und IV einige Messfahrten auch im Bereich der DB zum Vergleich von Steuerungs- und Antriebstechniken mit DB, ÖBB und SBB- Maschinen. Darunter z.B. auch eine Ae 6/6.

Gute Quellen hierfür sind die Sonderausgaben vom Eisenbahn Journal.

Beste Grüße
Frank

Hallo Marc,

aus dem diesjährigen Jägerndorfer Neuheiten - Thread, samt Vorbildfoto:

ÖBB 4130 in München
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1281110#aw3

und in Nürnberg
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1281110#aw16

Schöne Grüsse

Dirk

Hallo Matthias,



Sagt wer? Die Grenze ist 1990, ohne genauen Tag:
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem806D_d.pdf

Viele Grüße

Dirk

PS.: Inhaltlich bin ich bei Dir, dass die Bahnreform der bessere Wechsel wäre, weil der Logo-Wechsel eigentlich der härteste und schnellste (quasi unüberwindbare) Bruch ist, den es bei er Optik der Fahrzeuge gab - Museums und Retro-Designs mal außen vor gelassen

Hallo,

dem Thread-Titel nach geht es ja allgemein um nichtdeutsche Triebfahrzeuge auf DB-Schienen. Dazu gehörten in der Epoche 4 die luxemburgischen CFL-Dieselloks der Reihen 1600 und 1800, die regelmäßig bis nach Trier fuhren (z.B. mit dem Schnellzug Paris-Koblenz). In der Epoche 5 fuhren die 1800 Güterzüge nach Trier-Ehrang.

Schöne Grüße
Mike

Ja okay, erst mal vielen Dank in die Runde und die Resonanz!

Geschrieben habe ich nicht, welche Bahngesellschaft ich ausschließlich und interessant ist jede Lok- auch SNCF oder….

War nur sehr Süddeutsch lastig weil ich den Raum auch selbst fahre auf meiner Bahn, aber gern weiter so

Bekannt ist mir auch die 1010 in München….
…von dem her finde ich es hoch interessant, was die Zugsicherungen und die Fahrdraht-Thematik betrifft, denn es gibt schon die eine oder andere Baureife bei der es wohl doch ging!

Und zu den Epochen meine ich, dass es bei „bis“ Epochen 4 im Jahr 1990 aufhört, da dann die DB und DR zusammen geführt wurden bzw begann und später 1994 zur DBAG vereint wurden!

Moin Marc,

möglicherweise würde eine genauere Frage - oder Überschrift-  die Antworten etwas einschränken. Du fragst in der Überschrift generell nach ausländischen Loks, führst aber in Deiner Fragestellung (bis auf eine SBB Lok) nur ÖBB Loks auf.

Dann beschränkst Du die Baureihen teilweise auch noch auf eine einzige Lok. Beispiel: “1041.024”, die übrigens entweder 1041.24 (vor 1986) oder 1041 024-9 (nach 1986) hieß. 😉

Zur Reihe 1041 möchte ich behaupten, dass sie nicht im regulären (Epoche IV) Dienst nach Deutschland kam, sondern (da in Attnang-Puchheim und Bischofshofen beheimatet) im Ennstal und im Salzkammergut eingesetzt wurde.

Die Reihe 4010 wurde zu Beginn der Epoche IV von Wien bis nach Frankfurt und München (“Johann Strauß” und “Stachus” - dieser auch bis ins EC-Zeitalter)  und später auch als EC “Robert Stolz” von Graz nach München eingesetzt. Inner-österreichische Leistungen auf der Westbahn führten diese Baureihe stets im Transit durch Deutschland zwischen Salzburg und Kufstein. Natürlich nicht nur auf den 4010.17 beschränkt. 😉

Der “Standard” 1042 und 1044 waren natürlich immer in Deutschland (Passau, Nürnberg, Frankfurt, München, Garmisch) “gesetzt”.

Bei den Verbrennern muss ich leider passen.

Beste Grüße
Sven

Hallo,

generell wäre zu unterscheiden, ob nur kleiner Grenzverkehr oder "richtig weit".
In Grenznähe bzw. wo der Lokwechsel im DB Bahnhof erfolgte, war natürlich generell Triebfahrzeuge aller angrenzenden Bahnverwaltungen zu sehen. In Aachen West konnte man um 1990 herum gleichzeitig Tfz von 5 verschiedenen nationalen Bahnverwaltungen sehen (DB, DR Mietloks, SNCB, NS und CFL).
Wenn wir über längere Durchläufe reden, wird es übersichtlicher.
Neben einigen TEE (SNCF RGP1 Paris - Aachen - Dortmund, FS ALn 442 Mailand - Brenner - München, SBB/NS RAm Zürich - Lindau - München) kamen ÖBB nach Frankfurt und München, SNCB bis Dortmund, DSB und DR bis Hamburg.

Gruß Engelbert

Hallo Zusammen,
die Rh 1010 kam in den späten 90igern über die Passauer Bahn mit Güterzügen bis Nürnberg Rbf.
Die 4010 fuhren bis Anfang der 90iger nach Frankfurt/M (u. A. mit DB Postwagen).
Die Leistung übernahm dann mit dem IC Franken Kurier die 1044. Neben den Frankfurter Leistungen gings bis zur Elektrifizierung in Thüringen auch mit IR und RB bis Probstzella.
Im Südosten fuhren die CD-Dieselloks mit Hofer 211/212 Vorspann wg. Zugsicherung Kohlezüge bis zum Kraftwerk in Arzberg.
Ansonsten war in Furth i. Wald oder Schirnding schluss.

Also „auf DB-Schienen“ meinte ich schon auch weiter als nur einen Grenzbahnhof und München ist (für mich) gefühlt nicht an einer Grenze, auch nicht für den Fernverkehr…..

Und auch möchte ich, wie geschrieben, zB nicht SNCF-Loks ausschließlich, da andere Bahngesellschaften wie die ÖBB und SBB auch ganz sicher sehr interessant sind!

Hallo,

je eine Lok der Baureihe 460 (SBB) und 465 (BLS) kamen mit dem leeren Tonerdezug Domodossola - Limburg/Lahn bei einer Probefahrt im Sommer 1998 tief ins deutsche Netz. Der vollen Tonerdezug wurde dann ohne Probleme wieder nach Domodossola (und in zwei Teilen über die Alpen) befördert. Geplant war die SBB Lok auch in Deutschland zuzulassen aber das wurde leider nicht weiter verfolgt. Ein Jahr davor waren eine 460 mit Märklin Reklame und die 465 001 in Stuttgart und pendelten zwischen Kopfbahnhof und Abstellbahnhof.

Die ÖBB 1010 in Nürnberg Rbf kann ich bestätigen. Die habe ich dort im September 2001 auch noch fotografiert. Die digitalen APS-Bilder muss ich aber erst noch einscannen.

Grüße
Markus





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Hi
Ich habe die Tage eine ÖBB Lok in Neuss gesehen Tankwagen, ich konnte leider kein Foto.
Ich darf leider während der Arbeit kein Händy benutzen.
Grüße Jörg

Hallo Marc,

seit vielleicht einem Jahrzehnt kommen öfters SBB- und BLS-Elloks auf der Rheintalbahn vorbei (ich sehe sie i.d.R. im Bereich Karlsruhe - Mannheim). Auf die Baureihen habe ich noch nicht geachtet.

Viele Grüße, Joni

Hat
Bis in die 90 kamen die cfl mit Dieselloks der Reihe 1800 im Güterverkehr nach Trier. Im Personenverkehr waren cfl Triebwagen eingesetzt wobei auch zwei 628 bei der cfl waren. Sonst wären die deutschen 181, 182 und 184 im Grenzüberschreitenden Verkehr dominierend
Seit der Liberalisierung im Schienenverkehr kommen die Reihe 4000 sowie dosto- Triebwagen der cfl zum Einsatz aber auch SNCF - Cargo fährt an der Mosel

Schönen Gruß aus dem Hunsrück
Mathias

Moin Matthias,



dem muß ich widersprechen, denn auch die 1044 und 1042 kamen (wie oben beschrieben) in der Epoche IV zum Teil bis nach Frankfurt (M).

Beste Grüße
Sven

Also ich habe, was SBB Maschinen anbelangt, schon von folgenden Loks gelesen und Bilder gesehen:

Re 4/4  I und II
Ae 4/7
Ae 6/6

Moin Marc,

das ist korrekt, aber wie oben bereits geschrieben, nur im grenznahen Bereich (z.B. Weil/Rhein, Konstanz, Singen, Lindau,…)

Beste Grüße
Sven

?
Die einmotorigen »Rames à Grand Parcours«, Kürzel RGP 1 oder wegen der Zahl ihrer Pferdestärken auch RGP-825, der SNCF kamen bis Dortmund und nie weiter gen Norddeutschland. Sie fuhren als TEE Parsifal vom 3.10.1957 bis zum 29.5.1960, als sie von den VT11.5 der DB abgelöst wurden. Gleichzeitig wurde der Zuglauf bis Hamburg-Altona verlängert und kamen die RGP-Garnituren im TEE Paris-Ruhr/Ruhr-Paris (Paris Nord-Dortmund v.v.) zum Einsatz. Am 30.5.1965 schieden sie dort aus ihrem letzten TEE-Umlauf und wurden durch VT11.5 ersetzt.
Gruß, Valéry

Soweit ich weiß, wurde lediglich Ae 6/6 11414 umgebaut und in Deutschland für Schnellfahrtest eingesetzt. Einen Regelbetrieb gab es nicht.

Gruß
Jürgen

Moin Matthias,

und der von Dir hervor gehobene 4010er Umlauf war auf exakt ein Zugpaar beschränkt. Da bedarf es nicht einmal eine ganze Hand… 😜

Egal, ich weiß, was ich weiß aus eigener Erfahrung, bin ich doch einst oft genug zwischen Würzburg und Frankfurt mit 1042 und 1044 geführten Zügen gefahren…

Beste Grüße
Sven

Hallo,
Intern. Reisezüge der ÖBB, zb. Graz - Züich -  Basel, oder nach Italien, Frankreich , Holland, Belgien u. Deutschland.
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https://www.google.com/search?q=%C3%B6bb+transa...1C1QJDB_enAT641AT683
-
https://www.wikiwand.com/de/%C3%96BB_4130#/Einsatzgebiete
-

LG
Gernot

… aber doch weniger, als die von Dir als



herunter gewürdigten Umläufe der 1042 und 1044, die Du in #27 doch etwas abtust, waren diese doch deutlich häufiger vertreten, als Dein “zwei-Finger-Joe” Beispiel…

Beste Grüße
Sven

Hallo MarcX,
Bisher noch nicht a gefuehrt sind die beiden Diesel Lok Baureihen 2200 und 2400 der NS (Nederlandse Spoorwegen) die vor der Elektrifizierung der Strecke (Hannover) -
Osnabrueck - Rheine -  Bad Bentheim -  Hengelo - Utrecht regelmaessig mehr als am Tag bis zum DB Grenzbhf Bad Bentheim kamen, um dort weiter fuehrende Gueterzuege nach Holland abzuholen.
Beide Diesel Lok Baureihen wurden haeufig in Doppeltraktion,  gemischt oder reinklassig gefahren.
Mittlerweile sind beide NS Diesel Lok Baureihen von Piko auch in N erhaeltlichem (die 2200 schon laenger).
Beide NS Diesel Lok Baureihen beruhen im Wesentlichen auf Prototypen der BR (British Railways), die 2200 auf der BR Class 08 und die 2400 auf der BR Class 06.
Gruesse
FreddieW

BR 16 und 18 der SNCB kamen über Aachen mindestens bis Köln

Moin in die Runde,

wenn's ums südliche Deutschland geht, so wurde eine Strecke bislang noch gar nicht erwähnt: die zwischen Selb-Plößberg und Asch! Auch dort, ehemalige 425k/853/858 (ab 1992), Hof - Eger, fuhren bis weit in die Epoche IV hinein tschechische Loks den Bahnhof Selb-Plößberg an. Das letzte Mal noch Anfang der 90er Jahre, als Schirnding/Marktredwitz gesperrt war wg. Bauarbeiten. Und alle Kohlezüge für das damals noch existente Kraftwerk in Arzberg über Asch/Selb-Plößberg/Hof umgeleitet wurden. In diversen Publikationen und wohl auch im Netz
https://www.bahnbilder.de/bild/tschechoslowakei...den-80er-jahren.html
finden sich entsprechende Bilder dazu...

In Plößberg wurde umgespannt, der Bahnhof lag aber fast einen km und einige Bahnübvergänge weit von der Staatsgrenze entfernt auf deutschem Staatsgebiet...

meint grüßend
Roland

Guten Morgen ELNA5,

wenn es das Jenbach zwischen Wörgl und Innsbruck ist, nein, kein Grenzbahnhof, das wäre dann Kufstein.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150

Hallo zusammen,
Hier ein Bild deutsch - tschechischer Zusammenarbeit.
211 und CD 781 vor der Leerkohle Arzberg Nove Sedlo bei Einfahrt in den Bahnhof Cheb
Gruß Uwe

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Hallo Matthias
Das ist schon richtig wie du schreibst.
Der Indusi Vorspann wurde ja nur auf dem DB Teilstück benötigt.
Aber wir haben da schon zusammengearbeitet. Das Bild hier zeigt eine Vermeidung einer Lz Fahrt. Wir haben aber auch Schiebedienste mit 218 innerhalb der CD von Cheb bis Höhe Skalka gefahren bzw am Wochenende Lastvorspann durchgehend bis Arzberg. Oder bevor Sergej kam hat ďie CD uns nachgeschoben.
Der Vorspann aus  Lastgründen war aber auch von Schirnding bis Arzberg notwendig. Es genügte aber eine V60.
Die Vorgehensweise änderte sich eigentlich zu jedem Fahrplanwechsel.
Grüße Uwe

Hallo,

die Reihe 1110 in Nürnberg Rbf kann ich noch anbieten. Die Aufnahme entstand ein paar Tage nach nine eleven und die freundlichen Mitarbeiter der Lokleitung stellten mir extra eine Begleitperson zur Verfügung. Die 140 518 der DB trägt noch die zusätzlichen Fernscheinwerfer vom Großversuch.

Grüße
Markus

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Hallo

Ist zwar in die andere Richtung,aber DB 103er kamen regelmaessig bis Wien und 111er über den Tauern.

Eine ÖBB Diesellok 2060/2067 in Lindau ist wohl eher Fahrverschub oder Zufall gewesen.
Hier haben damals Eloks rangiert,ÖBB 1180er, 1063er sind sicher regelmässig in Lindau gewesen.

Ad BLS 465: da hatte eine mal eine ÖBB Wippe, die fuhr auch mal nach Braz am Arlberg (musste dann vom Zug abgespannt werden) und danach in Vielnachsteuerung mit dem NZP der Montafonerbahn nach Schruns.

Gruss aus gSi-Berg
Achim

Dazu eine Ergänzung. 103 184-8 fuhr auch in die Schweiz. Dazu erhielt sie an einem Stromabnehmer eine schmale Wippe.

Gruß
Jürgen