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THEMA: Gleisbildstellwerk

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Startbeitrag
zwerg - 17.08.22 17:26
Mein LAPTOP ist am Ende. Mini PC oder LAPTOP?  Zwerg

eindeutig Laptop, is flexibel an jedem Ort einsetzbar, leicht zu transportieren und verbrauch vermutlich auch weniger Strom als ein MiniPC.
Ist meine Meinung.
VG aus Sachsen
Andreas
Hallo Zwerg,

kommt drauf an... z.B. welche Software läuft bei dir und  wie groß soll der Monitor werden.
Bei uns war ST-Train von MTTM im Einsatz... Tower PC für den Server mit Stelltisch 1 und ein kleiner Desktop für den Stelltisch 2. Zusätzlich konnte ich das Tablet noch als Stelltisch 3 unter die Anlage mitnehmen wenn ich Fehler gesucht habe.
Die Leistung von einem Laptop sollte schon ausreichen.... Muss man halt je nach eingesetzte Programm prüfen was Mann braucht.
Mini PC?  Es gibt ganz kleine Geräte da ist dann auch Notebooktechnik verbaut, ist man beim Monitor viel flexibler als beim Notebook  und ich kann nur aus Erfahrung sagen, je größer die Anlage, desto größer der Wünsch monitor 😉
Kleine PC Gehäuse kann man mit Standard-Hardware bestücken, wird in der Regel dann billiger als Notebooks. Eine dicke Grafikkarte wird normalerweise nicht benötigt, ist als Stelltisch, die CPU Grafik ist ausreichend.
Bitte daran denken, wie sind die Platzverhältnisse für Monitor,  Tastatur und Maus? Notebook braucht ggf. mehr Platz als separate Geräte und Touch-Screen kann eine Erleichterung sein, aber das Programm  und die Darstellung am Monitor muss mitspielen.
Ein weiteres Kriterium ist ggf.  die Fahrplanautomatik die zusätzliche CPU- und Speicherkapazitäten braucht. Auch wenn du im Moment diese Progtammfunktionen nicht benutzt, der Appetit kommt beim Essen und Notebooks sind schlecht zu erweitern - CPU wird normal verlötet und manchmal sind die Sockel für die Speicher-DIMM schon voll.

Schöne Grüße
Peter
Moin,

da ich gerade vor der gleichen Entscheidung stand gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Ich habe mich für einen Mini_PC (Selbstbau auf Basis eines Asrock DeskMini H470) entschieden. Mini-PC inkl. Windows etwa 350 Euro (mit Linux 270,00) plus Bluetooth Maus+Tastatur + ein guter Monitor 27" WQHD für 250 Euro. Wenn man nicht mehr ganz so gut sieht wie mit 25 macht sich ein großes, aber gut auflösendes Display einfach bezahlt gegenüber dem relativ kleinen Notebookmonitor mit 15" bis 17". Am Asrock lassen sich bis zu 3 Monitore anschließen.
Vorteile:
- kann Komponenten des Mini PC tauschen/reparieren (zumindest RAM, SSD/HD, CPU)
- bessere Auflösung/Größe des externen Monitors
- bessere Tastatur (oder ich brauche am Notebook halt eine externe Tastatur dazu - Platzbedarf)
- VESA Montage des Mini-PC, d.h. wird hinten am Monitor befestigt = geringer Platzbedarf.
- Günstige Notebooks haben häufig irgendwo (lahme CPU, nur HD und keine SSD oder schlechter Bildschirm) einen Haken
- kann meine Hardware flexibel anpassen, Beispiel reicht zur Steuerung der MoBa ein Celeron Prozessor, soll er auch andere Sachen machen können kommt halt ein i3 oder i5 CPU rein (alternativ gibt es natürlich auch Mini PC für AMD Prozessoren). Bei mit ein Pentium Gold, 8 GB RAM, 500 GB SSD. Wenn nur Moba und typische Officeaufgaben reicht eine CPU mit integrierter Grafik auf jeden Fall, spart Geld und Strom.

Ohne Zweifel tuts ein Notebook aber auch und ist insgesamt flexibler einsetzbar. Der Stromverbrauch hängt stark vom externen Monitor ab. Mein Mini PC verbraucht bei ruhenden Desktop 7 Watt, der 27" Monitor um die 60 Watt, das ist schon ein Faktor, da ein 17" Notebook ohne ext. Monitor am Netzteil dann vielleicht nur 35-50 Watt verbraucht.

Grüße, Bernd

Hallo Zwerg,

bei meinem letzten Rechnerkauf habe ich mich für einen Laptop entschieden. Ich habe aber keinen extra MoBa-Rechner, sondern es ist mein allgemeiner.
# Den nehme ich ab und zu auf Reisen mit.
# Mein Laptop hat etwa den halben Stromverbrauch meines bisherigen Desktop-PC - und der Rechner läuft relativ lange. Ich habe überschlagen, dass die Stromkosten über die Lebensdauer mindestens so hoch sind wie die Kosten für den Rechner selbst.
# Mit einem Rechner für alles brauche ich mir keine Gedanken machen: Was habe ich wo gespeichert ? Und ich habe von einem Platz Zugriff auf alles (alle Programme, Daten, …) (geht, weil mein Schreibtisch und die MoBa im gleichen Raum stehen).

Für zu Hause ist mir der Laptop-Bildschirm zu klein -> MoBa (und alles andere) läuft über externen 24-Zoll-Bildschirm.
Für die Moba bin ich mir am Überlegen auf zwei Bildschirme zu erweitern - ich bekomme nicht mehr alles was ich mir wünsche auf einen Bildschirm unter - entweder ich reduziere meine Wünsche oder ich nutze zusätzlich den Laptop-Bildschirm -> mal sehen wie ich mich entscheide. Beim Laptop-Bildschirm hätte ich dann wieder den Haken des kleinen Monitors.

Hätte ich einen extra MoBa-Rechner, dann würde ich mich für einen Desktop-PC entscheiden (was der Unterschied zum Mini-PC ist, weiß ich jetzt nicht).
Hauptgrund: Frei wählbarer Monitor (für mich mindestens 24 Zoll), bald 2x 24 Zoll ?
Weitere Gründe: Ich mag eine "richtige" Tastatur (Kursor-Pfeiltasten und Zahlenblock extra) und "richtige" Maus - lässt sich natürlich auch an Laptop anschließen, dann ist aber deren Tastatur und Mauspad im Weg bzw. braucht unnötig Platz.
Randbedingung: Ich kenne mich beim PC zwar mit Anwenderprogrammen aus, aber kaum mit Hardware, Netzwerk oder Betriebssystem -> auf diesen Ebenen muss es für mich möglichst einfach sein.

Ich hoffe, es sind für Dich nützliche Anregungen dabei.

Viele Grüße, Joni
Hallo,

ich habe vor ein paar Wochen zwei ältere Flachbild-Monitore ausgemustert. Die hatten pro Monitor eine Stromaufnahme von 140W. Die zwei neuen Monitore haben zusammen eine Stromabnahme von 34W. Über das Jahr summiert sich das.
Bei der Beschaffung von neuer Hardware sollte man daher bei Rechner und Monitore auch auf die Stromaufnahme der Geräte achten.

Grüße
Markus
Hallo zusammen!

Ich habe mich auch vor knapp zwei Jahren für einen Mini-PC (HP Prodesk G400) für die Modellbahn entschieden. Ich finde die haben mehr Möglichkeiten zur Erweiterung. Da ich so begeistert von dem Teil war, habe ich kurz darauf auch meinen Desktop PC mit einem identischen Mini PC ersetzt. An dem Modellbahn-PC habe ich einen Bildschirm mit Touchbedienung angeschlossen. Dazu eine Tastatur mit einem Touchpad. Und am anderen PC werkelt ein 32" 4K Fernseher als Monitor. Beide PCs sind in einem Netzwerk mit der Anlage sowie per Teamviewer miteinander verbunden, somit kann ich auch mit der hohen Auflösung etwas entwickeln und testen. Ich würde diese Version jederzeit vorziehen als eine Lösung nur für die Modellbahn.

Gruß FraNk

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Franz, du hast die beste Idee. Danke. Ich habe mich für einen gebrauchten PC, neuester Generation entschieden.
Der Bauvorschlag mit eingebautem Monitor wird von mir übernommen. Zwerg
Kleiner Hinweis:

Monitore sind typischer Weise nicht für horizontalen Einbau gedacht und spezifiziert, Es kommt wegen mangelnder Konvektion zum Hitzestau. Das kann zum Ausfall, aber mindestens zur deutlich beschleunigten Alterung des Gerätes führen. Ein kleiner Lüfter sollte das Problem aber lösen,

Gruß
Klaus
@Zwerg & Klaus: es ist richtig das die meisten Monitore nicht für einen waagerechten Betrieb vorgesehen sind. Daher ist es wichtig auf ausreichende Luftzirkulation zu achten. Mein Monitor ist, weil Touchscreen, vorgesehen für solch einen Betrieb. Der normale Aufsteller geht bis zu 70 Grad. Und die meiste Wärme geht eigentlich vom Bildschirm bzw. seiner Hintergrundbeleuchtung aus. Und die kann nach oben weg. Ich muss nur aufpassen wenn ich die Schublade mit dem Bildschirm reinschiebe, das der Monitor aus ist.

Gruß  FraNk


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