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THEMA: ESU Lokpilot 5 micro
THEMA: ESU Lokpilot 5 micro
862jens - 30.08.22 20:28
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei, meine Anlage auf digital umzustellen. Gesteuert soll mit Traincontroller und den Komponenten von Digikeijs.
Ich habe mir jetzt eine Decoder von ESU geholt, unter anderem den LokPilot 5 micro 59827 für meine E-Lok 185 Crossrail von Minitrix.
An den Decodern sind zahlreiche Funktionsausgänge per Litzenkabel dran, z.B. für Führerstandsbeleuchtung. Siehe Bilder. Da ich gerade anfange, reicht mir erstmal nur das Fahren. alles andere wie z.B. die Führerstandsbeleuchtung soll evtl. später mal kommen. Wie macht ihr das in solch einem Fall mit den Litzen? Abisolieren und unter dem Dach verstecken?
Oder kappen, aber dann kann der Decoder ja nicht mehr für alles gebraucht werden?
Viele Grüße
der JeNs aus dem Sauerland
Die von 862jens zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich bin gerade dabei, meine Anlage auf digital umzustellen. Gesteuert soll mit Traincontroller und den Komponenten von Digikeijs.
Ich habe mir jetzt eine Decoder von ESU geholt, unter anderem den LokPilot 5 micro 59827 für meine E-Lok 185 Crossrail von Minitrix.
An den Decodern sind zahlreiche Funktionsausgänge per Litzenkabel dran, z.B. für Führerstandsbeleuchtung. Siehe Bilder. Da ich gerade anfange, reicht mir erstmal nur das Fahren. alles andere wie z.B. die Führerstandsbeleuchtung soll evtl. später mal kommen. Wie macht ihr das in solch einem Fall mit den Litzen? Abisolieren und unter dem Dach verstecken?
Oder kappen, aber dann kann der Decoder ja nicht mehr für alles gebraucht werden?
Viele Grüße
der JeNs aus dem Sauerland
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Hallo,
ich entferne die überzähligen Drähte oder schneide sie kurz ab wenn die Lok fertig, also funktional ausgereizt ist - ansonsten lasse ich sie dran und zwirble sie zusammen.
Grüße, Peter W
ich entferne die überzähligen Drähte oder schneide sie kurz ab wenn die Lok fertig, also funktional ausgereizt ist - ansonsten lasse ich sie dran und zwirble sie zusammen.
Grüße, Peter W
Hallo,
Ich löte die nicht benötigten Drähte ab. Kann man bei Bedarf ja wieder anlöten.
Beste Grüße
Der Tom
Ich löte die nicht benötigten Drähte ab. Kann man bei Bedarf ja wieder anlöten.
Beste Grüße
Der Tom
Hallo JeNs!
Da Du am Anfang Deiner digitalen "Erlebnisse" stehst, würde ich raten die Litzenenden gut zu isolieren und im Gehäuse verstauen. Auf keinen Fall dürfen die leitenden Enden sich gegenseitig noch andere Metallteile berühren!!
So stehen sie für spätere "Versuche"/Anwendungen zur Verfügung .
Bestes Gelingen
wünscht Lutz!
Da Du am Anfang Deiner digitalen "Erlebnisse" stehst, würde ich raten die Litzenenden gut zu isolieren und im Gehäuse verstauen. Auf keinen Fall dürfen die leitenden Enden sich gegenseitig noch andere Metallteile berühren!!
So stehen sie für spätere "Versuche"/Anwendungen zur Verfügung .
Bestes Gelingen
wünscht Lutz!
Hallo JeNs,
solltest Du die Kabel kürzen wollen, achte darauf, dass an den Enden nichts herausschaut, was sich im engen Innenraum des Wagenkastens "begegnen" und einen Kurzschluss begünstigen könnte.
Ablöten ist in dem Falle die sicherere Lösung.
Gruß aus Nordertown
PS: Lutz war schneller 🙃
solltest Du die Kabel kürzen wollen, achte darauf, dass an den Enden nichts herausschaut, was sich im engen Innenraum des Wagenkastens "begegnen" und einen Kurzschluss begünstigen könnte.
Ablöten ist in dem Falle die sicherere Lösung.
Gruß aus Nordertown
PS: Lutz war schneller 🙃
Hallo Jens,
ich hätte noch eine andere Lösung.... je nach Platz in der Lok und deinem Löt-Talent könntest du die Drähte passend abzwicken und eine Buchsenleiste anlöten.
Beispiel:
https://www.ebay.de/itm/255251786329?mkcid=16&a...&var=&widget
Vorteile:
du musst nicht am Decoder löten
die Buchsenleiste isoliert die Drahtenden
Der Stecker kann nach und nach bestückt werden
der Decoder kann ohne Lõten getauscht werden
Wie schon geschrieben, hängt davon ab, ob Platz unter dem Gehäuse ist, aber die Winzling tragen nicht viel auf und können mit dúnnen doppelseitigen Klebeband fixiert werden. Der enge Pinabstand verlangt aber nach guten Augen, ruhiger Hand und dúnner Lötspitze 😉
Schöne Grüße aus müNcheN
Peter
ich hätte noch eine andere Lösung.... je nach Platz in der Lok und deinem Löt-Talent könntest du die Drähte passend abzwicken und eine Buchsenleiste anlöten.
Beispiel:
https://www.ebay.de/itm/255251786329?mkcid=16&a...&var=&widget
Vorteile:
du musst nicht am Decoder löten
die Buchsenleiste isoliert die Drahtenden
Der Stecker kann nach und nach bestückt werden
der Decoder kann ohne Lõten getauscht werden
Wie schon geschrieben, hängt davon ab, ob Platz unter dem Gehäuse ist, aber die Winzling tragen nicht viel auf und können mit dúnnen doppelseitigen Klebeband fixiert werden. Der enge Pinabstand verlangt aber nach guten Augen, ruhiger Hand und dúnner Lötspitze 😉
Schöne Grüße aus müNcheN
Peter
Hallo Jens,
Ich lasse ein Stück Kalbel dran und isoliere das Kabelende mit Nagellack. Wichtig ist wirklich, dass keine elektrische Verbindung entstehen kann.
Viele Grüße
Peter
Ich lasse ein Stück Kalbel dran und isoliere das Kabelende mit Nagellack. Wichtig ist wirklich, dass keine elektrische Verbindung entstehen kann.
Viele Grüße
Peter
Wenn die Enden sauber gekürzt/isoliert sind und in der Lok genug Platz ist, kann man die Kabel durchaus drin lassen. Vielleicht kann man die Kabel mit Klebeband auf der Platine fixieren, dass sie zumindest beim Aufsetzen des Gehäuses nicht stören. Bei mir ist es aber so, dass kein Kabel drin ist, das nicht gebraucht wird. Im Zweifelsfall wird abgelötet. Ablöten ist in dem Fall aber schwierig wegen dem Schrumpfschlauch. Bei mir hat nicht ein einziger Decoder einen Schrumpfschlauch.
Eines noch: Wenn ich das Bild betrachte, hat der Decoder eine Stiftleiste und steckt in einer mtx-"Wackelschnittstelle". Das ist bekanntermaßen keine günstige Kombination. Mit Glück funktioniert das so (testen!). Es ist aber gut möglich, dass zumindest ein Pin keinen sicheren Kontakt auf die Platine bekommt. Ein Decoder mit weichen Drähten (wie D&H mit dem Flachbandkabel) wäre besser für diese Schnittstelle. Wenn man den Kontakt sicher stellen will, muss man den Plastikhalter der Schnittstelle entfernen und die Stiftleiste direkt auf die Platine löten.
Gruß
Andi
Eines noch: Wenn ich das Bild betrachte, hat der Decoder eine Stiftleiste und steckt in einer mtx-"Wackelschnittstelle". Das ist bekanntermaßen keine günstige Kombination. Mit Glück funktioniert das so (testen!). Es ist aber gut möglich, dass zumindest ein Pin keinen sicheren Kontakt auf die Platine bekommt. Ein Decoder mit weichen Drähten (wie D&H mit dem Flachbandkabel) wäre besser für diese Schnittstelle. Wenn man den Kontakt sicher stellen will, muss man den Plastikhalter der Schnittstelle entfernen und die Stiftleiste direkt auf die Platine löten.
Gruß
Andi
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ich werde die Kabelenden erstmal einzeln isolieren. Man weiß ja nie, ob man die Kabel nicht noch braucht. Bei dieser Lok ist noch etwas Luft unter dem Dach.
Löten ist kein Problem, da habe ich genug Erfahrung und auch das nötige Equipment. Aber der Decoder ist doch gut verpackt in einem Schrumpfschlauch, den möchte ich gerne erstmal heile lassen.
Die Idee mit der Buchsenleiste aus @#5 sieht auch nicht schlecht aus, dass müsste ich mal ausprobieren.
@#7 - Der Decoder steckt hier sehr fest und funktioniert tadellos...ich habe die Lok schon einige Runden offen laufen lassen...Aber Danke für die Info über die trixschen "Wackelschnittstelle". Das werde ich mir merken, habe ja noch einige Minitrix Loks zu digitalisieren. Da weiß ich jetzt, wo ich da auch noch drauf achten muss.
Viele Grüße
der JeNs aus dem Sauerland
erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ich werde die Kabelenden erstmal einzeln isolieren. Man weiß ja nie, ob man die Kabel nicht noch braucht. Bei dieser Lok ist noch etwas Luft unter dem Dach.
Löten ist kein Problem, da habe ich genug Erfahrung und auch das nötige Equipment. Aber der Decoder ist doch gut verpackt in einem Schrumpfschlauch, den möchte ich gerne erstmal heile lassen.
Die Idee mit der Buchsenleiste aus @#5 sieht auch nicht schlecht aus, dass müsste ich mal ausprobieren.
@#7 - Der Decoder steckt hier sehr fest und funktioniert tadellos...ich habe die Lok schon einige Runden offen laufen lassen...Aber Danke für die Info über die trixschen "Wackelschnittstelle". Das werde ich mir merken, habe ja noch einige Minitrix Loks zu digitalisieren. Da weiß ich jetzt, wo ich da auch noch drauf achten muss.
Viele Grüße
der JeNs aus dem Sauerland
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